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Aspentau
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 Der Trainingsplatz

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BeitragThema: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptySo 22 Dez - 20:39

Der Trainingsplatz liegt in der Nähe der Schlucht. Dort werden die Schüler mit Kämpfen trainiert.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyDi 25 März - 14:57

Bärenfisch

FC Lager<----

In einem eher gemütlichen Tempo kam der Kater beim Trainingsplatz an. Wie lange ist es bereits her, seitdem ich das letzte Mal hier gewesen bin? Schon fast eine halbe Ewigkeit liegt zwischen heute, und damals, als ich meinen letzten Schüler hatte, dachte er und ließ sich dabei an einer geschützten Stelle nieder. Eine leichte Briese folg über ihn hinweg und mit einem Mal fühlte er sich wieder in die Zeit zurückversetzt, als er noch selbst ein Schüler war...
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyDo 3 Apr - 19:51

<-- Lager des FlussClans

Moorpfote hatte noch den Wind auf seinem zottelig-langem Fell genossen, bis er endlich zur Trainingskuhle gekommen war. Er war einfach nicht umhingekommen, so lange auf Spatzenjunges zu warten, bis sie da gewesen wäre. Doch sie war nicht dort gewesen. Also war er im Mitteltempo davongelaufen, total entspannt.
Beinahe wäre er in seinen Mentor reingerasselt, doch er konnte sich noch zurückhalten. Upps.,dachte er.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptySa 5 Apr - 9:24

Bärenfisch

"Pass ein wenig besser auf", murrte der Kater leicht gereizt, bevor er sich wieder aus seiner sitzenden Haltung erhob. Es wehte immer noch eine leichte Brise, was den Krieger nachdenklich stimmte. Die Blattfrische beginnt... Das bedeut, dass ich bald mit ihm zum Fluss gehen kann, um ihn das Fischen beizubringen. "Okay, wir fangen an! Zuerst werde ich dich angreifen", miaute der Krieger ruhig, während er etwas auf Abstand zu seinem Schüler ging. Er wartete, um Moorpfote ein wenig Zeit zu lassen, sich auf seinen Angriff vorzubereiten.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptySa 5 Apr - 12:46

Moorpfote fragte sich im ersten Moment, warum sein Mentor so sauer geworden war. Klar, er hatte ihn fast umgetrampelt und auch wenn Bärenfisch nachdenken wollte - warum war er dann mit ihm trainieren gegangen? Deshalb hielt er sich lieber zurück mit einem Kommentar und nickte knapp, als er den Satz hörte.
Der langbeinige Schüler brachte zuerst etwa zwei Schwanzlängen Abstand hinter sich. Dann duckte er sich in einer guten Verteidigungshaltung, sein Schweif peitschte hin und her .
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyMo 28 Apr - 20:55

Xaro
cf irgendwo
Der große Kater mit dem ungewöhnlichen Fell setzte vorsichtig eine seiner riesigen Pranken vor die andere und der Blick seiner Hellblauen Augen schweifte unruhig umher. Schon die ganze Zeit nahm er in der Gegend den Geruch von Katzen wahr. Sie alle rochen gleich und doch konnte man feine Unterschiede erkennen.
Einige Spuren waren alt, die anderen so frisch das er jeden Moment damit rechnete, hinterrücks angegriffen zu werden. Misstrauisch verengte er die Augen, als sein Blick auf eine Fläche fiel, wo das Gras platt getreten war. Pfotenabdrücke hatten sich in den weichen Boden gegraben und er konnte nicht zählen, wie viele verschiedene Katzen hier gewesen waren.
Konnte dies das Territorium eines Clans sein? Diese seltsame Ansammlung von Katzen, die zusammen an einem Ort lebten? Von denen ihm seine... er stolperte über das Wort Mutter und die rasende Wut, die sich in seinem Körper breit machte, raubte ihm fast den Atem. Nur mit Mühe beruhigte er sich und verdrängte die Hitze, ließ sie erfrieren.
Er musste seine Gefühle endlich in den Griff bekommen! Immer wenn es um dieses Thema ging, drehte er durch. Der Gedanke an die Streunerin, die für ihn so viele Monde die wichtigste Person überhaupt war. Schmerzte ihn mehr als er sich eingestehen wollte. Die einzige, der er blind vertraut hatte... Sie hatte ihn verraten wie jede andere. Hatte sich als seine Mutter ausgegeben, ihm erzählt sein Vater wäre tot... hatte ihn belogen, betrogen. Seine wahre Eltern waren ihm unbekannt. Aber er hasste sie mit einer Leidenschaft, die ihm beinah Angst machte. Die Narbe, die sich von seinem Kinn über den Hals bis zu seinem kräftigen Brustkorb zog, begann zu schmerzen, erinnerte ihn jeden Tag an seine Erzeuger.
Sie hatten ihn nicht gewollt... als Junges ausgesetzt... zum Sterben zurück gelassen... schwer verwundet.
Xaro fauchte und schüttelte den massigen Kopf, während sich sein Fell unerlaubt aufstellte und seine kurzen Krallen automatisch ausfuhren. Wütend auf sich selbst schlug er auf einen Stein ein und zischte, als seine Pfote schmerzhaft knackte. Es führte dazu, dass er noch wütender wurde und sie zurück auf die Erde donnerte, mit einem zornigen Blick nach unten sah. Die Belastung schmerzte, aber er wusste, dass nichts gebrochen war. Vielleicht verstaucht, verdreht... Alles nicht toll, aber er war ja selber schuld.
Mit einem Seufzen schloss er die Augen und blickte hoch in den Himmel, ließ den leichten Wind durch sein Fell fahren. Sein Pelz legte sich wieder an, als würde der Wind seine Gefühle mit sich nehmen und im nächsten Moment öffnete er die Augen. Die Kälte war zurück gekehrt und langsam ging er weiter, als wäre nichts geschehen.
Auf einem Stein ließ er sich nieder und dachte nach, überlegte, wo er hin sollte. Hier konnte er nicht bleiben – und wollte es auch gar nicht. Nachher würde er Gesellschaft bekommen und darauf konnte er gut verzichten...
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyMo 28 Apr - 21:15

Sternenlicht
Lager-->
Die schöne braune Kätzin bewegte sich sicher durch die Büsche und all das Gestrüpp, kannte den Weg so gut, dass sie ihn im Schlaf hätte gehen können.
Es dämmerte und die Dunkelheit legte sich langsam über den Wald, die Kriegerin seufzte und sah empor zu den Sternen, die man teilweise schon jetzt sah. Bist du dort, Papa? Achtest du auf Mama? Und auf Vogelblüte, Kobrablick und Fliederpfote? Auf Hechtjunges, Lichtjunges, Krallenjunges und Feldjunges? Ich vermisse euch so sehr...aber Herbstjunges ergeht es viel schlimmer...sie ist so- Mit einem Mal unterbrach die Schöne ihre Gedanken und prüfte die Luft. Für einen Moment verfluchte sie sich, selbst so weich geworden zu sein, dass sie nicht mehr aufpasste. Dabei hatte sie nie ein Weichpelz werden wollen! Die Kriegerin schluckte und konzentrierte sich. Hier war jemand, dem Geruch nach zu urteilen ein Streuner. Sie kannte ihn nicht, der Geruch war völlig fremd. Dorn ist es also nicht..., schoss ihr erleichtert durch den Kopf, denn auf ihren Halbbruder konnte sie nun wirklich verzichten. Es reichte, dass dieser Kater ihr die Eltern genommen hatte und ihre Geschwister, ihm jetzt über den Weg laufen war das letzte, was sie wollte.
Sie hatte allein sein wollen, einen Moment raus gewollt aus der Enge des Lagers, dem Käfig des Clans. Doch sie hatte diesen Käfig freiwillig gewählt, nur war ihr nicht klar gewesen, dass sie die Freiheit so sehr missen könnte.
Lautlos schlich sie sich an den Geruch an und gerade als sie den Kater anspringen wollte, entdeckte sie seine Narbe. "Was bist denn du für einer?", fragte sie verwundert, miaute es laut, dabei hatte sie es nur denken wollen. Doch nach einem kurzen Moment der Unsicherheit richtete sie sich auf, blickte den Fremden feindselig an. "Was willst du hier?", fauchte sie dann und ihre Augen verengten sich zu Schlitzen
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyMo 28 Apr - 22:13

Xaro
Sein Blick richtete sich zu den Sternen und er legte den Kopf schief, beobachtete die Funkelnden Lichter dort oben. Irgendwie hatten sie etwas geheimnisvollen und er fragte sich, was sie waren. Wie sie entstanden waren. Es ärgerte ihn, dass er es wohl nie erfahren würde. Er konnte sie nicht erreichen. Sie waren zu weit weg. Unerreichbar für ihn.
Seine sonstige Vorsicht fiel in sich zusammen und seine stets angespannten Muskeln lockerten sich. Leicht sanken seine Schultern hinab und seine Haltung wurde weicher. Sein Fell bewegte sich leicht im Wind und sein Schweif lang ordentlich um seine Vorderpfoten geringelt.
Doch bereits im nächsten Moment versteifte er sich wieder, als er eine Stimme hörte, die nur wenige Meter von ihm entfernt erklang.
Xaro sprang auf die Beine und wirbelte herum, richtete den Blick seiner eiskalten blauen Augen auf den Störenfried und erblickte eine Kätzin, deren Augen ihm für einen Moment den Atem raubten. Sie glühten förmlich in der Dunkelheit und plötzlich verstand er was damit gemeint war, dass Augen wie Sterne leuchten konnten. Ihre Taten es definitiv und er starrte die Kätzin einfach nur an. Ihre Worte waren ihm beinah entgangen und er blinzelte, bevor ihm die Bedeutung erreichte. Was bist du denn für einer???, wiederholte er ihre Worte in Gedanken und sein Fell stellte sich auf. Wollte sie ihn beleidigen?? Er entschloss darauf gar nicht einzugehen und antwortete stattdessen auf ihre nächste Frage.
Spöttisch blickte er die Kätzin an, sah ihre Feindseligkeit, die Angriffslustige Haltung. „Meine Ruhe. Du störst mich. Geh dorthin, wo du hergekommen bist.“ meinte er nur, die Stimme dunkel und rau. Langsam erhob er sich, sprang vom Stein und seine großen Pfoten kamen hart auf dem Boden an. Xaro schlich auf sie zu, umkreiste die Kätzin, betrachtete sie von allen Seiten – und schnaubte am Ende nur, wandte sich um.
Eine ganz normale Kätzin. So wie alle anderen auch. Uninteressant, falsch und hochmütig. Jetzt ärgerte er sich, dass er sie mit den Sternen verglichen hatte... Hoffentlich hatte sie sein Starren nicht bemerkt...
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyMo 28 Apr - 22:27

Sternenlicht setzte sich ruhig hin. Hätte er sie töten wollen, hätte er es bereits getan, sie wusste, wie das ablief, immerhin hatte sie ihren Vater oft morden sehen. Es fiel ihr noch immer schwer, damit umzugehen, dass sie die Tochter eines Mörders war, der nicht einmal vor Jungen haltmachte.
Aber sie hatte gelernt, dass sie stark war, sie konnte besser kämpfen und jagen als alle anderen im Clan, einfach, weil sie anders dachte. Sie hatte nie Verantwortung getragen bis sie in den Clan zurückgekommen war.
"Du hast hier nichts zu suchen, ganz einfach", miaute sie mit eisiger Stimme und fuhr mit der Zunge über ihre Pfote. "Du befindest dich im Gebiet des FlussClans und ich habe die Erlaubnis dich zu töten, wenn du nicht freiwillig gehst..."
Ihre gelben Augen leuchteten, sprühten vor Kraft, doch ihre Stimme klang beinahe gelangweilt. Es mochte aussehen, als putze sie sich, als sei sie angreifbar, doch dem war nicht so, ihre Muskeln waren gespannt und sie war jederzeit bereit anzugreifen und, wenn nötig, zu töten.
Aber sie wollte nicht töten, genau das hatte sie und ihren Vater damals entzweit
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyMo 28 Apr - 22:47

Xaro
Er war bereits dabei sich zu entfernen, als die Kätzin meinte, er habe hier nichts zu suchen und er solle gehen. Genau die falschen Worte... Xaro tat nie das, was man von ihm wollte und es war ihm egal, ob dieses Gebiet nun dem Fluss-was-auch-immer oder der Vereinigung der Hauskätzchen gehörte. Er setzte seine Pfote dorthin, wo er wollte und niemand würde ihn davon abhalten.
„Du willst mich also töten? Hast die Erlaubnis dazu, ja?“, fragte er und seine Ohren zuckten leicht, verrieten seine Belustigung. Er war nicht so dumm, dass er sie unterschätzte. Er konnte die kräftigen Muskeln unter ihrem samtweichen, glänzenden Fell erkennen. Aber er war sich recht sicher, dass sie ihn nicht würde töten. Er schätzte sie nicht so ein, wusste allerdings nicht warum. Bisher hatte er sich nie getäuscht – aber es gab immer ein erstes Mal und deshalb blieb er vorsichtig.
„Willst du dich dafür hinstellen? Selbst dann reichst du mir vielleicht gerade mal bis zum Bauch...“, meinte er spöttisch. Jedenfalls sah sie recht klein aus... obwohl seine Beschreibung vielleicht ein wenig zu hart war. Langsam begann er erneut damit, um sie herum zu schleichen und sein Schweif berührte dabei kurz ihre Flanke. Die Muskeln unters einem Fell bewegten sich bei jeder Bewegung, spielten miteinander, spannten sich an, als würden sie die Haut sprengen wollen und entspannten sich wieder.
Er wartete auf ihre Reaktion. Auf einen eventuellen Angriff. Er selbst griff nie zuerst an. Hatte es nicht nötig: Die meisten waren am Ende eh so gereizt, dass sie mit dem Kampf begannen... aber wie war sie?
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyMo 28 Apr - 22:53

Sternenlicht unterbrach die Fellwäsche und richtete den Blick ihrer Augen auf ihn, sie schimmerten leicht genervt. "Weißt du, du bist ziemlich dumm", miaute sie dann ruhig und seufzte. "Ein Clan besteht nicht nur aus einer Katze und man ist nicht allein unterwegs" -Eine normale Clankatze ist nicht allein unterwegs, weil sie Weichpelze sind...ich habe nicht so weit gedacht, jemanden zu bitten, ob er mich begleitet, auch wenn ich sicherlich mit ihm fertig werde
Die braune Kätzin verharrte ruhig an Ort und Stelle, sie ließ sich nicht provozieren. Das war nicht ihre Art. "Weißt du, du kannst mich nicht provozieren, ich habe ein Junges" Ein Junges, ja...meine kleine Herbstjunges, sie sieht unserer Mama so ähnlich...und auch wenn ich sie nicht geboren habe, sie ist doch mein Baby
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyMo 28 Apr - 23:05

Xaro
Er fand sie... unterhaltsam. Und wieder zuckten seine Ohren leicht und er fuhr sich mit der Zunge über die Lefzen, um ein Grinsen zu verdecken. „Ich befürchte, den dummen Part in unserer Beziehung wirst du übernehmen müssen, Mieze.“, meinte er und seine Stimme war voller Ironie. „Du bist alleine hier, stimmts? Ach egal, du wirst mir eh nicht die Wahrheit sagen.“ Mit einem Schulterzucken zog er weiter seine Kreise um sie, achtete aber Sicherheitshalber auf seine Umgebung. Man konnte ja nie wissen und er hatte wirklich keine Lust, kalt erwischt zu werden.
Er fand es interessant, dass sie nicht zur Seite wich. Er an ihrer Stelle hätte sich vor der Berührung in Sicherheit gebracht. Er mochte es nicht, wenn andere ihm zu Nahe kamen und er nicht selbst die Initiative ergriff. Als sie meinte, dass sie sich nicht provozieren lassen würde, öffnete er bereits den Mund um etwas zu erwidern, als sie bereits weitersprach.
Als sie ihr Junges erwähnte, zuckte Xaro zurück und unliebsame Erinnerungen kamen an die Oberfläche. „Und was suchst du dann hier? Was bist du für eine Königin, dass du dein Junges alleine lässt!“, fauchte er und seine Augen blitzten vor Wut. Sie war nicht besser als seine Mutter! Alle gleich!
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyMo 28 Apr - 23:19

Sternenlichts Augen wurden mit einem mal traurig, sie schien für einen Moment jede Stärke verloren zu haben, sank in sich zusammen. "Sie ist nicht meine Tochter...ich bin ihre große Schwester und keine Königin...", miaute sie mit belegter Stimme, dann schnellte ihr Kopf nach oben und sie strahlte wieder Sicherheit aus. "Du hast keine Ahnung, was für meine Kleine das Beste ist!", fauchte sie dann in plötzlicher Wut, beruhigte sich aber schnell wieder. "Verzeih, es ist nur so, dass ich bei diesem Thema manchmal ein wenig schwierig bin", miaute sie dann.
Die braune Kätzin straffte ihre Schultern und schloss einen Moment die Augen, ein kleines Risiko in Anbetracht dessen, dass sie hier mit einem fremden Kater sprach, der in der Lage war, sie anzugreifen, auch wenn sie das Gefühl hatte, er würde nichts tun, wenn sie sich ruhig verhielt.
"Ich wollte einen Moment für mich, es ist richtig, ich bin allein hergekommen. Aber ich bin auch niemand, der Angst vor dir oder jemand anderem hätte" Eine glatte Lüge. Sie hatte Angst, große Angst sogar, vor jenem Kater, dem sie das Leben rettete und der ihr im Gegenzug die Eltern genommen hatte.
Falkenstreif hatte ihr gesagt, wie sie dagelegen hatten. Und mit einem mal musste die Kriegerin traurig lächeln. Er hatte es bereut, denn das die beiden gestorben waren während sie nebeneinanderlagen und schmusten war einfach nur unwahrscheinlich. Und die Tannenzweige auf Blumenwinds Wunden hätten sie auch darauf aufmerksam machen müssen. Aber nein, erst musste dieser Streuner mit der Narbe kommen um sie darauf zu bringen
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyMo 28 Apr - 23:41

Xaro
Sein aufgestelltes Fell legte sich leicht, aber trotzdem war seine Anspannung so groß das es aussah, als würde er bereits bei der leichtesten Berührung zerspringen. Als er ihre Worte hörte, legte er den Kopf schief und die Wut in seinen Augen linderte sich, verschwand aber nicht vollständig. Er hörte ihr ruhig zu und seine Schnurrhaare zuckten, während er überlegte. Die Frage nach der Mutter lag ihm auf der Zunge, aber da er selbst auf seine Eltern sehr sensibel reagierte, sprach er sie nicht aus. Wählte stattdessen andere Worte. „Deine Schwester...“, murmelte er leise und taxierte sie, versuchte sie zu durchschauen. Es gelang ihm nicht und er schüttelte leicht den Kopf. „Trotzdem solltest du bei ihr sein... Junge brauchen die Nähe zu ihrer Familie.“, fügte er leise hinzu, hoffte, sie hätte seine Worte nicht verstanden.
Als sie sich straffte wusste er, dass sie das Thema wechseln wollte und bereitwillig ging er darauf ein. Bevor er noch Rührselig wurde und wie ein Idiot auftrat...
„Es gibt nichts zu verzeihen.“, meinte er nur und hob überrascht den Kopf als sie zugab, alleine hier zu sein. „Ziemlich mutig mir dies zu erzählen. Woher willst du wissen, dass ich dich nicht einfach in Sicherheit wiegen wollte?“, meinte er und setzte sich, fuhr sich mit der Zunge über sein Brustfell, so, dass er die Narbe nicht berührte. Er verstand ihren Wunsch nach Ruhe. Ihm selbst ging es ebenfalls so. Die Nähe zu anderen mochte er nicht, sie machte ihn nervös. Anders ausgedrückt: Er kannte sie nicht, war bisher meistens alleine gewesen.
Als sie plötzlich traurig lächelte, wurde sein Blick scharf. Misstrauisch sah er sie an, versuchte ihre Gedanken zu erraten.
Er fragte sich, was sie fühlte. Was dieses sanfte Lächeln, welches ihren Kummer zeigte. Kurz beneidete er sie für die Fähigkeit ihren Kummer offen zu zeigen und trotzdem so stark zu wirken. Doch er schob diese Gedanken beiseite, sah sie nur stumm an.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyMo 28 Apr - 23:56

Sternenlicht seufzte. "Sie schläft. Außerdem ist sie in guter Obhut bei dem Ziehvater meiner Mutter", miaute sie dann und betrachtete ihn, lächelte. "Ich fürchte mich nicht, wenn mein Vater mich außer dem Morden eins gelehrt hat, dann ist es, keine Angst zu haben", miaute sie selbstsicher. Und in diesem Moment hatte sie Angst, doch sie hatte gelernt, Gefühle zu verbergen und nur in begrenztem Maße zu zeigen, denn ihr Vater hatte nicht viel davon gehalten. Sie dachte daran wie er sie als sie gerade zwei Monde alt war zu Boden drückte und anknurrte, sie verletzte, weil sie gespielt hatte. Und dennoch war sie jetzt die Kriegerin, die sie war, sie war stark, mutig, doch eines hatte sie von ihrer Mutter geerbt: das Herz aus Gold, welches in ihrer Brust oft schwerer wog als jedes Leid, das sie einem anderen hätte antun können.
"Jetzt genug von mir", miaute sie lächelnd und erhob sich, ging langsam einmal im Kreis um ihn herum, ließ ihn dabei nicht aus den Augen. "Erzähl mir was von dir", miaute sie und als ihr Maul direkt neben seinem Ohr war, flüsterte sie lächelnd. "Ich habe das Gefühl, dass das Wort Mutter dich beschäftigt...", hauchte sie und ging wieder auf den Platz zurück, von dem sie gekommen war, setzte sich nieder und betrachtete ihn lächelnd. Doch ihre Augen strahlten auch eine gewisse Stärke aus, sie wusste, dass sie einen wunden Punkt erkannt hatte, wieder etwas, was ihr Vater sie gelehrt hatte. Mache Schwächen zu deinen Stärken...und das tat sie, wann immer sich die Möglichkeit bot.
"Du hast nach wie vor die Möglichkeit, das Territorium zu verlassen", setzte sie hinzu und fuhr mit ihrer rauen Zunge über ihre rechte Vorderpfote.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyDi 29 Apr - 6:55

Xaro
Er war immer noch nicht so recht überzeugt von ihren Worte und zuckte deshalb nur mit den Schultern. Wenn es sein Junges wäre – ob nun leiblich oder nicht – würde er es keinen Moment aus den Augen lassen. Also nicht, dass er darüber nachdachte... oder das er Junge wollte. Auf gar keinen Fall...
Als sie wieder lächelte, kniff er beinah unmerklich die Augen weiter zusammen. Er fand ihren Vater recht lächerlich. Das er angeblich Morden würde, ging ihm gepflegt am Allerwertesten vorbei. Er kannte genug Katzen, die sich so und so viele getötet hatten. Am Ende waren auch sie drauf gegangen. Niemand lebt ewig und man sollte seine Zeit wahrlich besser nutzen als durch wahlloses Zurschaustellen von solcher Paranoia. „Keine Angst also? Das meint jede zweite Katze und zittert innerlich vor Furcht. Ich verstehe nicht, was alle so toll daran finden zu erzählen, sie würden keine Angst empfinden? Meiner Meinung nach wird eine Katze die sich vor nichts und niemanden fürchtet, schnell leichtsinnig und größenwahnsinnig. Nur dumme Katzen denken, sie wären Immun dagegen. Hättest du gesagt du wärst Furchtlos, hätte ich dir noch geglaubt... Aber du kannst mir nicht erzählen, dass du keine Angst hättest. Was wäre, wenn deine Schwester plötzlich verschwindet? Was würdest du fühlen? Wärst du besorgt? Hättest du Angst um sie?“ Er wusste, dass er mies war sie so in die Falle zu drängen... aber es machte Spaß und sein Gewissen hatte sich eh in der hintersten Ecke zusammen gerollt.
Als sie dann meinte, es wäre genug über sie geredet worden, schnaubte er leise und bewegte leicht die Schultern, während er beobachtete wie sie aufstand und das selbe Spiel begann, wie er noch vor kurzer Zeit. Allerdings kam sie ihm zu nahe... Viel zu nahe... Als sie sich zu ihm neigte, gab er ein kurzes, drohendes Knurren von sich und trat einen Schritt zur Seite. Nähe war ungewohnt, machte Schwach – und war deshalb gefährlich. Und er wollte nicht von sicher erzählen. Je weniger über ihn bekannt war, desto besser. Allerdings hatte sie von sich erzählt und nun war es so, als würde er in ihrer Schuld stehen, wenn er nicht auch etwas erzählte... Verdammt sei seine Ziehmutter, die ihm so etwas eingetrichtert hatte! Also erzählen, ohne allzu viel Preis zu geben.
„Ich kenne meine Eltern nicht, bin im Wald groß geworden, habe das Kämpfen bei verschiedenen Katzen gelernt und nun bin ich hier. Ende.“, meinte er und schlug mit dem Schweif als Zeichen, dass sich dieses Thema für ihn erledigt hatte. Und mit einem Zucken seiner Ohren fügte er bei ihren folgenden Worten hinzu: „Du willst mich doch gar nicht hier weg haben. Wem sollst du dann solch einen Unsinn erzählen?“
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyDi 29 Apr - 12:02

Sternenlicht sah ihn an. "Nun, ich muss gestehen, die Unterhaltung mit dir gefällt mir. Du bist kein Clankätzchen, keiner dieser Weichpelze. Das finde ich sympathisch. Aber dennoch muss ich dich hier verjagen, um meinen Clan zu schützen", miaute sie und seufzte. Dann sah sie ihm in die Augen. "Die Angst, die ich einmal hatte, ist vergessen. Das einzige, was ich fürchte, ist mein Halbbruder, denn er ist die einzige Gefahr, die jemanden aus meiner Familie treffen könnte. Um mich selbst mache ich mir keine Gedanken, das habe ich zwar früher gemacht, aber inzwischen....seit längerer Zeit schon kenne ich wichtigeres als mich"
Die Kätzin streckte sich genüsslich. "Nun, du kennst also deine Eltern nicht...ich kenne meine Eltern, oder besser, ich kenne meinen Vater...und ich habe ihn ein wenig zu nah kennengelernt...", miaute sie und schauderte kurz als sie daran dachte, wie Herbststurm sich ihrer bemächtigt hatte. Das war vor ihrer Geschlechtsreife gewesen und besonders schön war es auch nicht. Aber sie hatte fast alles getan, was ihr Vater ihr befohlen hatte...nur das Morden war nicht so ihrs, sie wollte lieber in Frieden leben.
Wenn sie so darüber nachdachte, wusste sie, dass der Gedanke, ihr Vater sei ehrenhaft gewesen, falsch war. Ihr Vater war ein Mörder und Vergewaltiger gewesen, der erst im Tod seine wahren Gefühle offenbarte, indem er sich vor Blumenwind warf und so ihr Leben schützte. Und als Blumenwind dennoch starb...nun, das war es, was in ihrem Bruder das Gewissen regte.
Sternenlicht legte den Kopf ein wenig schief, betrachtete den Kater. "Wie kann man seine Eltern nicht kennen? Oder waren sie bereits tot?", fragte die Kriegerin dann interessiert nach.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyDi 29 Apr - 13:18

Xaro
Seine Schnurrhaare zuckten als sie meinte, dass sie sich anscheinend gerne mit ihm Unterhielt und er kein Weichpelz wäre… Und keine Clankatze… Allerdings konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass er ihr Sympathisch war! Wahrscheinlich wollte sie ihm nur schmeicheln, um zu bekommen was sie wollte. Was auch immer das sein könnte.
Trotzdem fragte er sich, ob sie tatsächlich in so einem Clan lebte. Diese Anhäufung von Katzen. Kurz blitzte die Neugierde in seinen blauen Augen auf, bevor er wieder einen neutralen Blick aufsetzte und mit dem Schweif durch die Luft peitschte.
Allerdings hatte er keine Zeit zu antworten, denn sie sprach bereits weiter und er presste die Zähne zusammen, um nicht dazwischen zu reden. Er hasste es, wenn er etwas sagen wollte und nicht an die Reihe kam… Doch sie einfach zu unterbrechen wäre unhöflich – warum auch immer ihn dies interessierte.
Aber dann meinte sie, das nur ihr Halbbruder ihr Angst machen würde – und nicht um ihretwillen. Das hätte er nicht erwartet, schon gar nicht von einer Kätzin. Er selbst fürchtete den Tod ebenfalls nicht und hatte noch niemanden getroffen, der ebenso dachte wie er. Bei ihm lag es daran, dass er mehr als einmal dem Tode nahe stand. Er hing nicht sonderlich am Leben. Woran lag es bei ihr? Fühlte sie sich ebenfalls des Lebens müde? Sehnte sich einfach nur nach Ruhe? Ein Leben ohne Schwierigkeiten?
Xaro öffnete bereits den Mund. Wollte ihr sagen, dass er sie beschützen könnte. Bis ihm auffiel, was er da dachte! Was war nur los mit ihm? Er wollte sich selbst nicht eingestehen, dass ihn diese mutige Kätzin imponierte und er sie widerwillig sogar Respektierte. „Dann solltest du ihm zuvor kommen.“, meinte er nur in Bezug auf ihren Halbbruder. „Was dich ängstigt, solltest du versuchen zu… beseitigen.“
Als sie das Thema wechselte, war er beinah dankbar und nach kurzem Zögern seufzte er leise. „Was ist das für eine dämliche Frage? Meine Eltern wollten mich nicht.“, meinte er ruhig, zuckte mit einer massigen Schulter. Erst bei seinen nächsten Worten zeigte sich die unterdrückte Wut erneut in seinen Augen. „Aber ich hoffe sie Leben noch… bis ich sie finde… ich habe noch nicht mit ihnen abgerechnet.“


Zuletzt von Ares am Di 29 Apr - 13:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyDi 29 Apr - 13:19

Sternenlicht betrachtete ihn einen Moment. "Nun, Dorn ist anders...ich habe ihn damals gerettet, nur durch mich konnte er das Monster werden, das er jetzt ist...", miaute sie und man sah deutlich, dass sie es bereute. "Ich hätte damals dieses dumme Junge einfach liegenlassen sollen!"
Die Kätzin schloss kurz die Augen und beruhigte sich wieder einigermaßen. "Nun, meine Mutter wollte mich auch nicht. Ich und meine Geschwister waren...naja, nicht gerade ein Ergebnis der Liebe...ehe das Ergebnis eines Übergriffs durch unseren Vater. Und ich sehe aus wie er, zumindest fast, deswegen konnte sie mich nicht ansehen und nicht lieben...sie hat versucht mich umzubringen...aber ich kann sie verstehen, das konnte ich immer. Ich habe nie aufgehört, sie zu lieben, und eines Tages, nach meiner Entführung, begann sie, mich zu lieben...", miaute sie relativ ruhig und neutral, aber damals war ihr das ziemlich nahe gegangen. Hätte ihr Vater nicht gerade dann eine FlussClan-Kriegerin ermordet, wäre sie jetzt nicht hier und könnte nicht mit diesem durchaus interessanten Kater reden. "Weißt du, ich persönlich denke, dass Vergebung mehr bringt als Rache"
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyDi 29 Apr - 19:09

Xaro
„Du verrätst zu viel über dich. Woher willst du wissen, dass ich dir nichts böses will?“, fragte er beinah lautlos und seine Ohren bewegten sich leicht, während er ihren Worten lauschte. Er verstand nicht, warum sie sich die Schuld daran gab, dass ihr Bruder zu dem geworden ist, was er nun war.
Xaro verdrehte die Augen und fixierte die Kätzin dann, meinte mit leichtem Sarkasmus in der Stimme: „Hast du ihm gesagt, dass er so werden soll? Hast du seine Schritte gelenkt? Ich glaube eher nicht. Für das, was man aus seinem Leben macht, ist jeder selber Verantwortlich. Wenn ich nun hier von deinen „Clankätzchen“ angegriffen werde und sterbe, gibst du dir dann auch die Schuld? Weil du mich nicht verjagt hast? Das wäre recht dumm, da es meine Entscheidung war, hier zu bleiben – nicht deine.“
Xaro wusste nicht, warum er versuchte sie aufzumuntern... aber diese Trübsinnige Stimmung konnte ja nun wirklich niemand ertragen. Als sei dann auch noch meinte, dass sie das Junge hätte liegen lassen sollen, stellte sich sein Fell auf und ein dunkles Knurren entwich ihm. Wenn seine Ziehmutter damals so gedacht hätte, wäre er gestorben... doch dies erwähnte er nicht, sondern meinte nur: „Dann hättest du es genauso bereut. Du konntest es ja nicht ahnen, was für eine Wendung das Leben nimmt.“ Mit einem Schlagen seines Schweifes setzte er sich und seine Augen schienen in die Seele der Kätzin schauen zu wollen. Die Worte die sie sprach, nahm er nur am Rande war. Wenn er ehrlich war, wollte er auch gar nicht so viel über sie wissen... Besser gesagt: Gar nichts! Er wollte nur noch weg und diese Begegnung vergessen. Sie brachte ihn zum reden! Hier lief eindeutig etwas falsch...
„Ein Übergriff...“, wiederholte er sie leise und nicht die geringste Spur von Mitleid war in seiner Stimme zu hören. „Man kann seine Jungen auch lieben, wenn sie nicht geplant oder anfangs nicht gewollt waren... Auf die Liebe einer solchen Katze kann man gut verzichten. Im Allgemeinen wird sowieso zu viel wert darauf gelegt.“ Er legte den Kopf schief und betrachtete sie – und begann zu lachen, als sie meinte das Vergebung mehr bringen würde als Rache. Doch sein lachen war hart und kalt. „Wenn ich nicht für die Rache leben würde... dann hätte ich nichts.“, meinte er nur. „Und ich sollte gehen. Es gibt noch andere Orte zu entdecken.“ Doch er machte nicht wirklich Anstalten zu gehen.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyDi 29 Apr - 19:55

Sternenlicht seufzte. "Du magst wohl recht haben, dass ich zu viel verrate...", miaute sie nachdenklich und überlegte. Erst hatte sie ihn vertreiben wollen, aber seine kritische Art gefiel ihr. Die braune Kätzin betrachtete ihn. "Glaubst du wirklich, ich würde jemals irgendwo ein Junges liegenlassen? Und ja, ich gebe mir die schuld dafür, dass er bei einem Mörder aufwuchs und nie Mitgefühl oder irgendein Gefühl kennenlernte...hätte ich ihn dort liegenlassen hätte seine Mutter ihn bestimmt gefunden und ihn voller Liebe erzogen. Dann wäre er nicht dieser Widerling, der seinen Vater ermordete!" Die runden gelben Augen blitzten wütend auf, doch im nächsten Moment waren sie wieder kalt und ein wenig leer. "Du könntest dich einem Clan anschließen, dann hättest du etwas, wofür du leben kannst", miaute sie und wunderte sich selbst über ihre Worte.
Es war ein Streuner! Und das sollte er gefälligst bleiben und nicht in wenigen Augenblicken ihr Leben auf den Kopf stellen! Dazu hatte er kein Recht! Doch was bedeutete Recht schon in dieser Zeit, in der eine einzige Katze den ganzen FlussClan in Atem hielt durch seine Morde, die grausam und herzlos waren. Und wie Silberjunges ausgesehen hatte...Nein, Dorn hatte nicht so werden dürfen! Sie hätte etwas anderes machen müssen! Sie hätte ihn bei ihrer Flucht mitnehmen müssen! Sie schluckte ein mal. Damals war sie gerade vier Monde alt gewesen.
"Und dazu, dass man eine solche Liebe nicht braucht...mir hat sie gut getan. Meine Mutter war zu dem Zeitpunkt eine junge Schülerin, hat mitangesehen wie der Vater ihrer Jungen, die sie nicht haben wollte, ihren Mentor, einen Krieger und ihren Vater tötete. Kurz nach dem Tod ihrer Mutter...sie war in dieser Zeit schwach, anfällig. Aber sie hat sich dagegen entschieden, mich zu töten, sie hat es nicht über sich gebracht...und meine Geschwister hat sie von Anfang an geliebt. Meine Mutter war eine wunderbare Katze...bis Dorn sie mir genommen hat"
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyDi 29 Apr - 22:36

Xaro
Als die Kätzin seufzte und sie ihn aus ihren wunderschönen Augen beobachtete, spürte er, wie unter seinem dichten Fell die Hitze aufstieg. Er fühlte sich, als würde er vor einem Hund sitzen und könne sich nicht bewegen. Ihr Blick schien ihn zu Bannen und die Unsicherheit die er plötzlich verspürte, passte so ganz und gar nicht zu ihm. Nach außen hin schien er gelassen wie zuvor – jedenfalls hoffte er das.
Um ihren Blick zu entgehen, stand Xaro auf und trat näher, baute sich vor ihr auf und blickte auf Sternenlicht herab. So gefiel es ihm schon besser. „Dann solltest du jetzt besser still sein. Geh zurück zu deinem Clan, zu deiner Schwester. Sie vermisst dich sicherlich schon.“, schnurrte er und strich an ihr vorbei. Seine Flanke berührte ihre Schulter und obwohl es nicht ganz so fürchterlich war wie vermutet, gefiel ihm die Nähe eigentlich überhaupt nicht...
Doch dann fragte sie ihn, ob er wirklich glauben könnte, dass sie ein Junges zurück lassen würde – und er schüttelte den Kopf. Er war sich sicher, dass sie so etwas niemals tun würde... Aber er wusste nicht warum er sich so sicher war. „Nein, dass würdest du mit Sicherheit nicht tun. Allerdings kannst du nicht wissen, ob es wirklich so gewesen wäre, wie du meinst. Was wäre, wenn ein Fuchs das Junge gefunden hätte? Wenn es verhungert wäre? Ein Zweibeiner hätte es finden können! Oder die Maden hätten es lebendig verspeist. Das Leben hat seine eigenen Pläne. Selbst wenn seine Mutter ihn gefunden hätte, wäre es gut möglich, dass er trotzdem so geworden wäre wie jetzt. Verstehst du, Mieze? Und was ich so von dir gehört habe, ist es nicht schade um den Kater gewesen, den er getötet hat.“ Vielleicht hätte er das letzte nicht sagen sollen, aber er sprach immer das aus, was er auch meinte.
Und dann kamen die Worte, die ihn zurück zucken ließen und dafür sorgten, dass seine hellblauen Augen vor Überraschung groß wurden. „Warum sollte ich so etwas tun?“, fragte er sie. „Ich komme auch ganz gut ohne irgendjemanden zurecht.“ Doch er wartete auf eine Antwort von ihr. Was sie zu diesem Vorschlag antrieb. In ihrem Gesicht konnte er die selbe Überraschung wie in seinem Lesen und dann grinste er zum ersten Mal. Offen und vollkommen unverschämt. „Du willst mich doch nicht etwa in deiner Nähe haben? Bin wohl doch nicht so schlimm, was?“ Es war mehr ein Scherz als eine ernstgemeinte Antwort. Fragen blickte er sie an – bis sie wieder mit Liebe anfing.
Von jetzt auf gleich gereizt verdrehte er die Augen. „Liebe schwächt dich nur. Macht dich Verwundbar. Und ob du es nun hören willst oder nicht... deine Mutter ist nicht besser als jede andere Kätzin. Selbstsüchtig und Schwach. Du hast selbst gesagt, dass sie versucht hat. Sag mit, welche Mutter solche Gedanken überhaupt hegen würde! Wie kann sie Unterschiede machen, nur weil du deinem Vater vom Aussehen her ähnelst? An ihr ist nichts wunderbares gewesen.“ Xaro redete sich regelrecht in Rage und sein Fell stand zu Berge, ließ ihn noch größer wirken. „Was wäre, wenn ich das selbe mit dir tun würde, wie dein Vater bei deiner Mutter! Was wäre, wenn du dann Junge erwarten würdest? Würdest du sie hassen, obwohl sie nichts dafür können? Sie, die nie darum gebeten haben geboren, geschweige denn gezeugt zu werden? Die dich brauchen, von dir abhängig sind? Ihr Kätzinnen seid doch alle gleich!“ Den letzten Satz fauchte er, verbittert. Er hatte Sternenlicht bereits abgestempelt.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyDi 29 Apr - 22:57

Sternenlicht sah ihn an, ihre Augen funkelten wütend. "Meine Mutter hatte eine schwere Zeit und sie hat geweint, als ich entführt wurde. Sie hat mich gesäugt, mich gepflegt und ja, sie brauchte Zeit, um mit mir klarzukommen, aber später hat sie mein leben gerettet! Ohne sie wäre ich nicht mehr am Leben!", fauchte sie und betrachtete ihn. "Weißt du, wenn du das machen würdest, würde ich dir wehtun. Ich bin nicht meine Mutter, die keiner Fliege etwas zu leide tat, ich bin bei einem Mörder aufgewachsen!" Doch sie schloss einen Moment die Augen und bereute ihre Wut. "Entschuldige, aber meine Mutter war eine wunderbare Katze und ich dulde es nicht, dass jemand sie schlecht darstellt."
Die Kriegerin beruhigte sich wieder. Mit einem Mal trat ein belustigtes Funkeln in ihre Augen. "Ich könnte mir nichts besseres vorstellen als mit einem so freundlichen und offenen Kater meine Zeit zu verbringen", miaute sie scherzhaft und wurde dann wieder ernster. "Ich weiß auch nicht, wieso ich das vorgeschlagen habe..."
Die braune Kriegerin stand auf und setzte sich vor ihn. "Du hast recht, Herbstjunges könnte mich vermissen, aber ich weiß, dass sie schläft und das Mondsturm über sie wacht", miaute sie und leckte sich über die Brust. "Und ich kann mich auf ihn verlassen, genau das ist der Clan, er ist wie eine große Familie"
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyMi 30 Apr - 13:45

Xaro
Es faszinierte ihn, wie schnell ihre Stimmung umschwenkte. Im einen Moment blickten ihre Augen so sanft wie die ersten Sonnenstrahlen bei Sonnenaufgang, im nächsten blitzten sie wütend, nur um kurz darauf vor Kälte einzufrieden. Es war wirklich... faszinierend.
„Du brauchst deine Mutter nicht zu verteidigen. Ich lasse dir deine Meinung, also lass du mir meine. Ich kann sie nicht leiden, obwohl ich sie nicht kannte. Für mich klingt sie schwächlich und ist es nicht wert, dass ich mir überhaupt Gedanken darüber mache. Dein Leben hat sie wahrscheinlich nur deshalb gerettet, um mit ihrem schlechten Gewissen abzuschließen. Kein sonderlich ehrenhafter Grund, wie ich finde.“ Der Kater setzte sich und hob eine seiner riesigen Pfoten und fuhr sich damit über die Ohren, als wäre er vom Gespräch gelangweilt. „Du kannst deine Mutter loben so sehr du willst... Ich finde es trotzdem lächerlich.“
Dann begann sie ihn zu foppen und bei seinem darauf folgenden Grinsen zeigte er seine langen Reißzähne. „Wenigstens erkennst du meine Qualitäten. Und du brauchst es gar nicht abstreiten. Deine Sehnsucht nach mir wird stärker, so länger du mit mir zusammen bist.“, meinte er und seine Stimme war voller Ironie. „Aber ich glaube nicht, dass so ein Clan etwas für mich wäre... Ich brauche niemanden.“ Er blickte kurz zum Himmel, allerdings fuhr sein Kopf herunter, als sie einen Namen nannte. „Mondsturm? Dein Gefährte? Was ist das für ein lächerlicher Name?“
Als sie dann meinte, sie würde ihm weh tun, sollte er versuchen sie anzurühren, lachte er trocken und erhob sich wieder, trat einen Schritt auf sie zu und leckte sich über die Lefzen. „Du willst mir weh tun? Dann nur zu, ich stehe auf Schmerzen. Wir können gerne beginnen.“, meinte er rau. Dabei würde er sich nie freiwillig auf eine Kätzin einlassen. Nicht auf diese Art und Weise. Schmerzen konnte er wirklich recht gut leiden, sie zeigten, dass er noch am Leben war. Aber auf Nähe konnte er gut verzichten und er hoffte, sie würde es ebenfalls so sehen und ihm ausweichen.
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BeitragThema: Re: Der Trainingsplatz   Der Trainingsplatz EmptyMi 30 Apr - 14:00

Sternenlicht war zu stolz, um zurückzuweichen. Sie wusste, dass es wehtat, aber ihren Stolz gab die braune Kätzin so schnell nicht auf. "Ich brauche keinen Gefährten", miaute sie auf seine Frage nach Mondsturm. "Und sein Name ist sicherlich schöner als deiner, auch wenn ich den nicht kenne", verteidigte sie den Kater, der in ihre Großmutter verliebt gewesen war. Ihre Ohren zuckten einmal nach hinten. "Wenn du gern Schmerzen möchtest, sollte ich dir dieses Verlangen vielleicht gewähren und dir die Augen auskratzen", miaute sie ein wenig schnippisch. Was sie zuvor gesagt hatte, dass sie sich um ihr eigenes Leben keine Gedanken machte, war wahr. Sie würde niemals zurückweichen wie ein Weichpelz. Nein, sie würde stets kämpfen bis zum Ende und wenn er nun der Meinung war, sie anrühren zu wollen, würde sie sich wehren. Aber auf gar keinen Fall würde sie ihre Familie beschmutzen und davonlaufen wie ein feiges Hühnchen. Eher würde sie in einen aussichtslosen Kampf ziehen und nicht wiederkehren.
Und Junge kamen ihr gerade auch ziemlich ungelegen, weswegen sie liebend gern darauf verzichten würde. Aber sie hatte es ja heraufbeschworen.
Die Kriegerin beobachtete den Kater forschend, ihr Blick war aufmerksam, aber nicht feindselig, zumindest noch nicht.
Ihr war aufgefallen, dass er Nähe nicht sonderlich genoss, würde sie wahrscheinlich auch nicht, wenn sie so bemitleidenswert wäre wie er. Mit dieser großen, hässlichen Narbe, die einfach nur Schwäche zu schreien schien. Obwohl sie sein Aussehen auch seltsam abrundete, ohne die Narbe hätte er ausgesehen wie irgend eine langweilige Katze, aber sie machte ihn interessant. In den Augen anderer...nicht in meinen Augen! Er ist einfach nur ein dämliches Mäusehirn! Und er hat hier nichts zu suchen... Doch den letzten Gedankengang beendete sie nicht, beschloss, nicht darum zu bitten, dass er ging, weil das schwach wirkte und sie zu stolz dafür war.
Ihr Blick wanderte zu den Sternen und sie schimmerten in ihren Augen während sie sprach. Sie war für einen Moment am überlegen, ihm vom SternenClan zu erzählen, doch sie konnte sich seine Antwort vorstellen und das reichte ihr.
Die Braune senkte den Blick wieder und sah dem Streuner fest in die Augen
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