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Aspentau
Warrior Cats Online RPG
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Fr 3 Jun - 20:56
Zimtfeuer
Sie folgte dem Beispiel ihrer Gefährten und machte sich auch an die Jagd. Honigfrost hatte nicht ganz so viele Mäuse verjagt, wie gedacht, da sie hier nicht oft gejagt wurden und die Kätzinnen noch als keine akute Bedrohung sahen. Dummes Mäuschen , dachte Zimtfeuer und begab sich instinktiv in Jagdkauer,als sie einen braunen Leib am Rand der Scheune entlanghuschen sah. Leise schlich sie sich an und sprang schnell und zielsicher auf ihre Beute zu. Mit einem geübten Biss tötete sie das Tier und stellte zufrieden fest, dass es wohlgenährt War. Dann vergrub sie sie unter einem Büschel Stroh und jagte weiter. Es lief gut und sie erlegte schon bald eine weitere Maus. Auf sachten Pfoten schlich sie weiter und kauerte sich nieder. Sie öffnete leicht das Maul, um die Gerüche besser wahrnehmen zu können,als eine Fliege ihr in den Rachen flog. Erschrocken sprang sie auf und versuchte daß Tier auszuhusten,doch stattdessen verschlimmerte sie es bloß und schluckte die Fliege hinunter. Sie warf ihren Gefährtinnen einen entschuldigenden Blick zu. "Tut mir Leid! Diese Jagd scheint echt unter keinen guten Stern zu stehen!"
Questmaster
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Di 14 Jun - 17:25
Bereits während der Ankunft der Windclankätzinnen, taten sich am Himmel dunkle und demnach vielversprechende Wolken auf und schoben sich immer weiter in Richtung Scheune. Ein Sturm stand bevor, vereinzelte Donnerschläge weit entfernt kündigten das Gewitter an und ein rauer Wind fegte über das Land. Je näher der Sturm kam, desto lauter wurden die Donner, ebenso die Blitze, die sich vermehrt am Himmel auftaten und mit der Zeit häuften, je länger die Kätzinnen in der Scheune verweilten. Nun war das Gewitter auch innerhalb der Scheune gut zu vernehmen, das Grummeln wurde lauter, die Blitze zuckten im Schwarz des Himmels und die alten Holzdielen begann unter Einfluss des Windes unheilvoll zu knarren. Während zu guter Letzt auch der Rege und vereinzelte Hagelkörner die Scheune erreichten und auf das undichte Dach niederprasselten, wurde das Ächzen des Holzes so laut, dass auch die Katzen vernehmen konnten, dass etwas nicht stimmte. Die alte Scheune verlor ihre letzten Lebensgeister, als sie mit einem lauten Knarren - schlimmer als jeglicher Monsterschrei - auf die ahnungslosen Katzen niederbrach, welche von der bevorstehenden Katastrophe nicht einmal etwas hatten ahnen können. Während das Dach ineinander krachte, lösten sich vereinzelte Balken aus ihrer schwebenden Position über den Köpfen der Windclaner und fielen achtlos zu Boden, wobei sie sowohl Honigfrost, als auch Gewitterpfote unter sich verschluckten und eine große Wolke aus Staub, Heu und Ähnlichem aufwirbelten, durch welche keine Katze auch nur ihre Nasenspitze sehen konnte.
Zuletzt von Questmaster am Mi 10 Aug - 15:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Stolz hielt sie noch einige Augenblicke ihren Fang in ihrem Maul ehe sie sich zu dem Heuhaufen gleiten lies um sie dort zu verstauen. Vielleicht würde die Jagddoch noch ein kleiner Erfolg und zumindest einigen ihrer Clangefährten den Hunger nehmen. Der Hunger über lagerte schon länger den Clan und es gab kein Magen der nicht vor Leere zu knurren und zu grummeln schien. Es schwächte viele Katzen und auch sie sah mager aus sodass man ihre Rippen durch das schwarze Fell hervorstechen sehen konnte. Doch in diesem Moment galt es nicht über den Hunger zu klagen sondern mit einer erfolgreichen Jagd ein Stück weit zu bekämpfen. Mit den fetten Mäusen hier konnte man sicher die Mägen der Jungen und Älteste etwa füllen. Ihr Magen selbst machte sich erneut bemerkbar und sie stöhnte leise auf. Lavendelwind war wohl genauso entschlossen wie sie selbst und hatte sich auf die erneute Jagd begeben und schon weiter zwei braune Leiber erledigt. Aber natürlich musste dieser Stille eine Fliege in den Weg kommen die die Kriegerin röchelnd verschluckte sodass es eigentlich alle Mäuse dieser Scheune in die hintersten Schlupflöcher verschrecken musste. Doch man konnte immer noch vereinzelnd fette, kleine Leiber an den Wänden entlang huschen sehen und etwas Erleichterung füllte ihre Magengegend. Die nickte nur knapp bei den Worten von Lavendelwind und seufzte leise. Ein leises Grollen war zu hören und sie schaute nach oben. Durch einige Löcher im undichten und morschen Dach konnte man den Himmel sehen der nicht länger strahlend blau war sondern von lauter dunklen und unheilvollen Wolken bedeckt war. Sie dachte sich aber nichts dabei und daran wie instabil dieser Bau hier war und machte sich erneut auf die Jagd nach Beute. Im Heu hörten man ein leises Rascheln und leises Piepen. Voller Zuversicht schob sie sich langsam in die Richtung der Geräusche. Sie wollte den beiden anderen mit einem Schweifschnippen ein Zeichen geben doch sie wurde von einem erneuten Grollen unterbrochen und hielt mitten in der Bewegung an. Ihr Blick richtete sich erneut zum Dach hoch und ein erneutes, lautes Grollen und Donnern ertönte und betäubte ihre Ohren. Ein greller Blitz blendete sie u derhellte den Himmel. Er zuckte von einer Wolke zur anderen und ein plötzlicher regen mit kleinen Hagelkörnern brach an. Sie hätte am liebsten vor Angst geschrieen aber zwang sich zur Vernunft und rappte langsam zu Honigfrost. Sie zitterte leicht als ein leichtes Knarzen zu hören war welches aber von dem Nest stammte. Erneut hörte sie das Geräusch und weitere Blitze zuckten über den Himmel. Der Regen fand schnell einen Weg durch die Löcher im Dach und prasselte auf sie herab und pressten ihr Fell an ihren dürren Körper. Sie begann zu zittern und betrachtete das Schauspiel und hörte nur dumpf wie sich das Achten des alten Baues wiederholte. Es verstummte und es war für einen Augenblick nur dasPrasseln des Regens zu hören ehe mit einem so lauten Knall und Knarren der alte Bau einfiel...über den Köpfen der Katzen. Wie als würde die Zeit im Zeitlupentempo vergehen stürzten langsam die Balken die sich lösten nieder. Unfähig sich zu bewegen stand sie wie angewurzelt da und wollte schreien aber der Aufprall der Balken und der Holzstücke der schöne erstickten ihren Schrei im Keim. Es presste ihr die Luft aus dem Körper und sie spürte nichts mehr. Alles wurde still um sie herum und sie spürte nur noch ihren flachen Atem und die langsamen Flankenhebungen von ihrer selbst. Staub wirbelte in der Luft und die Luft die sie versuchte einzuatmen war stickig und staubig. Es trocknete ihren Rachen aus und nur mit dem Gewissen das Honigfrost neben ihr lag unter dem Schutthaufen beruhigte sie ein wenig. Weiter hörte sie zwar nur noch dumpf das Donnern und es hörte sich fast wie ein hämisches Lachen an wie es die Katzen ausmachte welche nun begraben unter Stein und Holz lagen. Krampfhaft versuchte sie irgendeinen Teil ihres Körpers zu bewegen aber es verschlimmerte nur ihren Schmerz und sie konnte nichts sehen. Alles war schwarz um sie herum. Sie spürte ihren gesamten Körper nicht mehr was wohl daran lag weil sie wie betäubt zusammen gekrümmt da lag unter dem Bau begraben. Gab es überhaupt noch Hoffnung man würde sie finden oder retten können? Der Hunger und der Schmerz zeerte an ihr und ihren Kräften. Aber immerhin lebte sie. Das hätte alles tödlich enden können und sie hätte bewusstlos werden können oder zu dem Silberflies wandern. Doch unter dem Bau begraben gab es auch keine Hoffnung und sie begann zu weinen. Still und leise. Die Tränen kullerten ihre Wangen herunter und befeuchteten ihren vom Regen sowieso schon durchnässten Pelz. Sie war nicht allein das spürte sie weil ihre Flanke an der von Honigfrosts lag aber wo war Lavendelwind? Hoffnungen das sie vielleicht gerettet war machten sich in ihr breit. Vielleicht holte diese ja schon Hilfe. Sie konnte nichts sehen und es war als wäre sie blind. Kein Lichtschein fiel in den Haufen Winter dem sie begraben waren. Sie versuchte erneut blind vor Wut ihre Hinterläufe zu befreien und spürte wie sich etwas bewegte. Sie zeerte erneut und versuchte sich weg zurobben aber es war kaum Platz um sie zu bewegen da. Erschöpft gab sie auf und lies sich auf ihren Rücken sinken um nachzudenken. Doch das war unmöglich! Sie sah nichts, sie spürte kaum ihren Körper der von Schmerz betäubt war undihrKopf dröhnte. Die Luft war wie verpestet von dem Heu und dem aufgewirbelten Staub. Wieso war sie so naiv gewesen und hatte sich nicht gerettet als sie die ersten Anzeichen bemerkt hatte?! Vielleicht konnten sie es zusammen hier russ schaffen und sie versuchte Honigfrost anzustupsen. »Honigfrost? Lebst du noch?« ,fragte sie leise und stupste sie an.
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Sa 18 Jun - 14:22
Honigfrost
Sie pirschte langsam auf die Maus zu, so fokussiert wie sie nur konnte und entschlossen diese Maus zu fangen. Am Rande hörte sie Lavendelwinds Bemerkung und stimmte ihr stumm nickend zu. Sie wollte nicht antworten, wo sie gerade so gut dabei war, dieses fette Tier zu fangen. Schon bei dem Anblick lief ihr das Wasser im Munde zusammen. Lange hatte sie schon keine richtige Mahlzeit mehr gegessen, was man ihr auch ansah. Honigfrost kauerte sich hin, doch bevor sie abspringen konnte unterbrach ein lautes Donnern die Stille, die Maus erschrak und war innerhalb von wenigen Herzschlägen verschwunden. "Zum Sternenclan, was soll das denn?!" fluchte sie leise. Ja, sie ist keine hervorragende Jägerin, aber auch nicht schlecht. Also wieso wollte es ihr nicht gelingen?! Sie seufzte und schaute an das Dach der Scheune. Regen war nichts schlimmes, sie mochte Regen und auch wenn sie Respekt vor Gewittern hatte, so mochte sie auch diese. Also störte sie das Grummeln des Himmels nicht. 'Hoffentlich ist das nicht der Sternenclan, der uns mitteilen möchte, dass diese Jagd wirklich nicht sein soll' dachte sie. Wieder sah die Kriegerin sich um, auf der Suche nach einer neuen Maus zum Jagen, doch der immer stärker werdende Regen lenkte sie ab. Draußen musste das Gewitter ja regelrecht toben. Als es dann noch zu Hageln begann, zuckte sie zusammen und sie sah Gewitterpfote an, die langsam zu ihr kam. Honigfrost lieg ihr etwas entgegen und legte ihr ihren Schweif auf die Flanke. "Die Scheune steht hier schon seit Ewigkeiten. Die hält das aus" versicherte Honigfrost und sah zu Lavendelwind: "Vielleicht sollten wir aber erstmal aufhören zu Jagen, die Mäuse sind jetzt sicher auch verängstigt" Doch ihre Worte wurden vom Ächzen und Stöhnen der Balken, dem lautem Hagel und einem gewaltigem Donner verschluckt. Ihr Fell klebte mittlerweile auch an ihrem Körper, doch sie machte sich keine Sorgen. Es gab schon viel schlimmere Stürme! Ihre Mutter hat oft davon erzählt gehabt, als sie und Perlenpfote noch klein waren. Als sie so an ihre verstorbene und nicht vorhandene Familie dachte, fühlte sie sich auf einmal einsam und sie war froh, dass Gewitterpfote bei ihr stand. 'Vielleicht ist es der Sternenclan der mich jetzt auch noch holen will' dachte sie, als sie doch die Angst überkam. Mittlerweile beunruhigte sie das Knarren der Scheune doch etwas, doch draußen wären sie sicherlich noch unsicherer. Sie starrte nach oben, als etwas lautes ihre Ohren taub werden ließ. Es war lauter, als alles was sie je gehört hatte und bevor sie sich versah, stürzte die Scheune, oder auch nur ein paar Balken, sie wusste es nicht, ein. Honigfrost wollte zur Seite springen, dachte dann aber an die Schülerin neben ihr und wollte sie nicht alleine lassen - eher schützen! Bevor sie sich allerding über die Katzin stürzen konnte, brachen die Balken über sie ein. Unsagbarer Schmerz durchfuhr sie, an ihren Beinen und an ihren Rippen. Sie jaulte laut auf und plötzlich nichts mehr. Für einen kurzen Moment hörte sie nur noch das Piepen in ihrem Ohr, ehe alles vor ihr schwarz wurde. Starb sie gerade? Sie spürte auf einmal nichts mehr, hörte nichts, fühlte nichts. War das das Ende? Sie konnte es nicht sagen, sie konnte auch nichts Denken. Es war, als wäre sie in ihrem Körper ohne Gedächtnis gefangen und als würde sie schweben. Honigfrost wusste nicht, wie ihr geschah, doch am Rande ihres Bewusstseins hörte sie etwas. War das Gewitterpfote? Sie glaubte, die Kätzin hatte nach ihr gefragt, doch sie war unfähig sich zu bewegen, einen Laut von ihr zu geben, bevor wieder alle ihre Sinne verschwommen. Sie wusste nicht, ob das nur eine Schockstarre war, ob sie starb, oder ob wirklich etwas mit ihr nicht stimmte, oh Sternenclan bewahre! Sie wusste nur, dass sie unfähig war. Unfähig in diesem Moment, irgendwas zutun. Doch langsam spürte sie wieder Schmerz und sie glaubte zu weinen. Hatte sie gerade gezuckt? Sie wusste es nicht, aber sie glaubte schon und hoffte es auch, damit Gewitterpfote wusste, dass sie noch da war! Sie hatte ja keine Ahnung, ob die Schülerin weit weg war, oder direkt neben ihr!
Lavendelwind
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Mo 20 Jun - 18:52
Zimtfeuer
Sie wollte sich gerade wieder auf die Jagd machen, als das laute Donnern sie innehalten ließen. Honigfrost wollte die Jagd abbrechen und Zimtfeuer stimmte ihr da voll und ganz zu. Vorsichtig nahm sie ihre erlegte Beute hoch und machte sie gerade auf den weg Richtung Ausgang, als ein weiteres Geräusch sie zusammenzucken ließ - ein lautes Krachen und das Brechen von Holz. Ihr Verstand schaltete blitzschnell und sie hechtete aus der zusammenfallenden Scheune. Draußen empfing sie ein heftiges Gewitter und der Wind peitschte ihr Regen und Hagelkörner gegen die Flanken und ins Gesicht. Wimmernd presste sie sich an den Boden und als ein weiterer Blitz den Himmel erleuchtete, keuchte sie auf. Dann fielen ihr die anderen ein und sie fuhr herum. Dort, wo eben noch die Scheune stand, war nur noch Staub und zersplittertes Gebälk. Wo waren die anderen? "Honigfrost!", schrie sie, doch der Wind wehte ihre Worte davon. "Gewitterpfote!"
Als sie merkte, dass Rufen nichts nützte, lief sie auf den Berg aus Schutt zu und versuchte mit aller Kraft, irgendwie die Balken wegzubekommen. "Seid ihr da unten?", miaute sie und ihre Stimme zitterte. Bleib ruhig! Sie leben, ganz sicher. Ich krieg sie da raus! Ihr Rachen brannte von dem ganzen Staub und sie schnappte nach Luft, als sich ein Splitter tief in ihre Pfote grub. Auch wenn es wehtat hörte sie nicht auf zu graben, da sie wusste, das die beiden möglicherweise auf ihre Hilfe angewiesen waren. "Oh SternenClan!", flehte sie. "Bitte lass sie noch leben. Ich muss sie retten." Verzweiflung erfüllte sie, während sie versuchte, irgendwie durch das Gebälk zukommen. Eine Strategie hatte sie nicht, da die Panik von ihr vollkommen Besitz ergriffen hatte.
Schwalbenflug
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm So 31 Jul - 23:56
Honigfrost
Sie wusste nicht wie lange sie noch da lag, bewegungslos, mit dem Gefühl in einer schwarzen Masse zu schweben, doch irgendwann fing sie an, wieder etwas wahrzunehmen. Sie spürte, neben dem betäubenden Schmerz in ihrem Körper, dass Gewitterpfote sich direkt neben ihr befand. Sie spürte den Druck, der durch die Balken auf ihrem Körper lasteten. Riechen konnte sie nur den Staub, der überall aufgewirbelt wurde. Langsam versuchte sie, ihre schweren Augenlider zu öffnen, doch alles was sie sah, war Dunkelheit. Hier und da sah sie ein paar Lichtscheine, die durch den Schutt hindurch kam. Allerdings war sie sich nicht sicher, ob sie das wirklich sah, oder ihr Gehirn dabei was vorspielte. Sie konnte spüren, wie etwas -oder eher jemand- offenbar versuchte die Balken von den beiden zu entfernen, da sie merkte, wie der Druck auf ihrem Körper langsam weniger wurde. Hören tat sie immernoch nicht so gut, alles hörte sich gedrückt an. Aber sie hörte Stimmen. Direkt neben ihr, sicherlich Gewitterpfote, meinte sie ihren Namen ausmachen zu können. Ihre Stimme verriet sie, als sie versuchte den Namen der Schülerin zu sagen. Mehr als ein heiseres Krächzen konnte sie nicht rausbekommen, doch glaubte sie, dass das lediglich an ihrem trockenem Hals lag, immerhin war es ziemlich staubig. Honigfrost hörte, wie Gewitterpfote den Namen von Zimtfeuer rief und sich regte. Sie versuchte, die Balken von sich aus zu bewegen, indem sie versuchte aufzustehen. Lamgsam drehte die Kriegerin ihren Kopf in Richtung der Schülerin. Es war gar keine schlechte Idee, sich so weiter bemerkbar zu machen. Sie zweifelte zwar daran, dass sie in ihrem jetzigem Zustand überhaupt aufstehen konnte, doch sie versuchte sie groß zu machen. Unglücklicherweise musste sie aber feststellen, dass sich bewegen eine schlechte Idee war, da jede Bewegung äußerst schmerzhaft war. Also fing sie an Zimtfeuers Namen zu rufen. Erst kaum hörbar, leise krächzend. Aber nach einigen Versuchen war sie sich sicher, dass man ihre Stimme von außerhalb leise vernehmen konnte.
Lavendelwind
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Sa 6 Aug - 13:18
Zimtfeuer
Ein Stein fiel ihr vom Herzen, als sie leise Honigfrosts Stimme hörte. Taumelnd ging sie zu dem Gebälkhaufen, unter dem die andere Kriegerin vergraben sein musste. Sie lebt! Ich muss sie befreien. Voller Hoffnung begann sie an dem Holz zu zerren, musste aber bald feststellen, dass sie sie unmöglich bewegen konnte. Gerade als sie kurz davor War aufzugeben, entdeckte sie, dass unten ein kleiner Spalt frei war. Er war zu klein, als das eine Katze durchpassen könnte, aber sie hatte eine Idee. Sie sammelte alle ihre Kraft und begann kurzentschlossen loszugraben. Wenn es ihr gelang, den Spalt zu vergrößern, könnten die anderen vielleicht raus kriechen oder sie könnte sie rausziehen. Ein Versuch war es wert. "Honigfrost!", keuchte sie, während sie emsig weitergrub.,"Ich versuche euch rauszugraben! Wenn es dir irgendwie möglich ist, hilf mir." Sie biss die Zähne zusammen, als die Splitter sich immer tiefer in ihre schon wunden Pfoten bohrten. Aber sie gab sich große Mühe die Schmerzen zu ignorieren.
//Ich hoffe das ist nicht allzu unrealistisch, aber ich hatte sonst keine Idee, wie die Situation zu lösen ist :/ //
Schwalbenflug
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Mo 8 Aug - 16:35
//alles gut, ich wüsste sonst auch nicht, wie wir das anders lösen sollten. Immerhin sollen ja noch Hunde kommen, wenn ich mich recht erinnere Honigfrost (+Gewitterpfote)
Sie freute sich, als sie merkte, dass sie mittlerweile wieder richtig hören konnte. Es war immernoch gedämpft, doch sie ging davon aus, dass dies durch die schweren Balken war. Bewegung war immernoch zu viel für sie, aber Gewitterpfote kroch mittlerweile an ihr vorbei und versuchte mit aller Kraft, das kleine Loch zu vergrößern und, soweit Honigfrost das in ihrem Zustand beurteilen konnte, hatte sie Erfolg. "Wird...das Loch größer?" fragte sie. Sie versuchte laut zu sprechen, auch wenn aus ihr nicht sehr viel mehr als ein Krächzen kam trotzdem nicht aus ihrer Kehle. Sie atmete tief durch. Es tat immernoch alles weh, doch sie kam sich unnütz vor. Also versuchte sie Gewitterpfote zu helfen. Es war nicht viel, was sie tat, doch mehr als vorher und das war ihr momentan schon genug. Sie musste die Zähne zusammebeißen, um nicht vor Schmerz zu ächzen, denn sowas konnte sie sich nicht leisten. "Wir haben es gleich geschafft!" rief Gewitterpfote dann motiviert. Und siehe da, auf einmal brach etwas, die Balken lockerten sich und fielen noch mehr in sich zusammen. Honigfrost und Gewitterpfote duckten sich weg, doch als sie und die Schülerin wieder hochsahen, sahen sie, dass das Loch jetzt mehr als groß genug war, um hinauszuklettern. "Wir kommen!" rief die Schülerin und schlüpfte schnell aus dem Schutthaufen. Honigfrost sah hoch und Angst flackerte in ihr auf. Was, wenn sie es nicht schaffen würde? Die cremefarbene Kriegerin nahm sich Zeit, spürte den Regen nun in ihr Gesicht peitschen und stand auf. Mehr als wackelig und sie fühlte sich, als würden ihre Beine jeden Moment wegknicken und jeder Atemzug schmerzte, aber sie bewegte ihre Beine vorwärts. Raus. Sie war langsam und knickte ab und zu weg, musste wieder aufstehen, doch im Endeffekt schaffte sie es auch raus. Sie sah die beiden an. Gewitterpfote sah schrecklich aus, sie wollte sich gar nicht ausmalen, wie sie wohl aussah. Sie musste schwer atmen, konnte aber nicht wegen dem Schmerz, was sie dazu verleitete unregelmäßige, flache Atemzüge zu nehmen. "Lass uns verschwinden" brachte sie dann raus.
Lavendelwind
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Mo 8 Aug - 17:17
Zimtfeuer
Die braune Kätzin grub so schnell sie konnte und stellte erleichtert fest, dass sie tatsächlich Unterstützung von der anderen Seite bekam. Es war eine mühselige Arbeit, vor allem da es immer noch stark regnete und den Schlamm immer wieder in das Loch spülte, aber zweit hatten sie es rasch geschafft. "wir kommen!", hörte sie Gewitterpfote rufen und sie trat einen Schritt zurück. Gespannt beobachtete sie, wie ihre Gefährtinnen aus dem Loch gekrochen kamen. Sie waren Schmutz bedeckt und sahen sehr mitgenommen aus, aber sie lebten! Zimtfeuer konnte sich einfach nicht beherrschen, sie lief auf die beiden zu und schnurrte lautstark, während sie freudig um sie herumlief. Als Honigfrost zum Aufbruch drängte beruhigte sie sich wieder und stellte sich neben ihre Freundin, um sie zu stützen. ´ "Kannst du alleine laufen Gewitterpfote?", erkundigte sie sich und ging vorsichtig ein paar Schritte.
Questmaster
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Mi 10 Aug - 15:39
Der Wind des Sturmes schien sich zu beruhigen. Noch immer rüttelte er an den Überresten der zerstörten Scheune, den verklebten und staubigen Pelze der Katzen und ließ hin und wieder ein paar der Balke ächzen. Doch fern am Himmel kündigte sich Sonnenschein an, die Wolken zogen weiter ihrer Wege und hinterließen den Anfang eines blauen Himmels. Zusammen mit der scheinbaren Hoffnung es zu überleben und fliehen zu können, näherte sich jedoch auch die Gefahr. Das schreckliche Kläffen von Hunden zerriss die Stille, welche einzig durch die Geräusche des Windes beeinflusst wurde. Pfotenschritte donnerte über den Boden und näherten sich den Katzen in einem gefährlichen Tempo. Der beißende Geruch von Kötern hin in der Luft und jagte jeder Katze einen Schauer über den Rücken. Solange, bis die Vierbeiner am Horizont zu sehen waren und Panik unter den Katzen auslösten. Man hatte sie entdeckt und die Gefahr wollte spielen.
Schwalbenflug
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Fr 19 Aug - 19:16
/mein post ist wahrscheinlich weggelaufen...vor drei tagen war er noch da! Wirklich!! Honigfrost
Die Kriegerin konnte nicht anders als zittern. Sie war nass, zum Teil blutverschmiert, ihr tat alles weh. Kurzum gesagt, ihr ging es wirklich nicht gut und sie wollte einfach nur in ihr Nest, schlafen und hoffen, dass alles nur ein böser Traum war. Oder, noch besser, zu Windstern, aber das wäre dann auch wieder ein Traum. Unglücklich seufzte sie daraufhin. Unglücklicherweise war es doch Realität, aber immerhin lichtete sich der Himmel, das Gewitter hörte auf. Sie sah zu Gewitterpfote, die Zimtfeuers Frage mit einem 'Ja' beantwortete. "Dann los" murrte sie dann, tat den ersten Schritt, zuckte aber stark zusammen, als sie das ohrenbetäubende Bellen hörte. In Sekundenschnelle riss sie ihren Kopf zur Seite- was sie im nächsten Moment bereute, da sie ihre Zähne vor Schmerz zusammenbeißen musste. "Lauft..."miaute sie leise, bemerkte aber, dass sie zu leise war. "LAUFT!" wiederholte sie, schubste die beiden regelrecht vorwärts und stellte sich dann nach hinten. "Lauft zum Lager, holt Hilfe! Wir können nicht alle zum Lager rennen und sie zu bekämpfen wäre Selbstmord! Schnell!" opferte sie sich auf. Gewitterpfote machte ihren Mund auf, zum protestieren, aber sie gab ihr einen strengen Blick. "Nun lauft schon!" drängte sie. Kalte Angst lief über ihren Rücken, aber sie würde es versuchen. Zimtfeuer und Gewitterpfote sind in ihrem Zustand besser zum zurücklaufen als sie und hinhalten wird sie die Hunde schon können. Sie hoffte nur, dass Zimtfeuer auch loslaufen würde und nicht darauf besteht auch zu bleiben.
Lavendelwind
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Mo 22 Aug - 14:29
Zimtfeuer
Erleichterung durchströmte sie. Sie hatten es tatsächlich geschafft! Jetzt mussten sie nur möglichst schnell zum Lager zurück, damit Honigfrosts und Gewitterpfotes Wunden verarztet werden konnten. Und auch sie wäre dankbar, wenn sie etwas für ihre wunden Pfoten haben konnte. Außerdem glaubte sie immer noch ein paar Splitter zu spüren, auch wenn sie die größten schon rausgezogen hatte. Die großen Wolken verzogen sich auch schon wieder, es würde also eine entspannte Heimreise werden. Sie wollte sich gerade in Bewegung setzten, als sie das Bellen der Hunde hörte. Ihr Blick wanderte sofort zu Honigfrost. Es war mehr als offensichtlich, dass sie nicht die Kraft hatte, zu rennen oder gar zu kämpfen! "Lauft!", rief die verletzte Kriegerin, doch Zimtfeuer machte keine Anstalten, sich zu bewegen. Ihr war klar, dass Hilfe benötigt wurde, aber Gewitterpfote würde den weg alleine finden. "ich bleibe hier!", stieß sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. "Ich werde dich jetzt nicht alleine lassen." Sie ahnte, dass Honigfrost sich aufopfern wollte und sie versuchen würde zum Weglaufen zu bewegen, aber der Entschluss der Kriegerin stand fest. "Hör zu, wenn die Hunde tatsächlich kommen, werde ich gegen sie kämpfen! So gut es eben geht.", sagte sie entschlossen. Dann kam ihr eine Idee: "Meinst du es würde was bringen, wenn du wieder zurück unter den Schutt kletterst. Dort können dich die Hunde vielleicht nicht erreichen und ich könnte sie hier draußen beschäftigen..." Sie zweifelte selbst an ihrem Plan, aber was sonst konnte sie tun?
Die nachtschwarze Kätzin konnte noch nicht so recht glauben was hier gerade vor sich ging. Fassungslos stand sie da als hätten ihre zierlichen Pfoten in der vom Regen durchweichten Erde, Wurzeln geschlagen. Ihre Augen blickten trostlos und leer über den Haufen Schutt und Gebälk der Überreste der verlassenen Zweibeinerfarm. Der Regen prasselte munter weiter und der Wind peitschte heftiger als auf dem Moor selbst. Ihre Schnurrhaar eund ihr dunkles Fell wurden latte an ihren Körper gepresst und sie ddrückte sich wimmernd. Wie dumm es doch war von ihr zu denken die drei wären gerettet. Nein wie naiv sie doch war. Der Tag hielt für die kleine Kätzin heute keinen Lichtblick mehr bereit. Kaum waren die beiden aus dem Gebälk und dem Schutt entkommen trafen sie auf die üblen Kläffer der Zweibeiner. Wie als hätte sie jeglichen Halt verloren. Niemand war jetzt da der sie trösten könnte. Niemand der sie behutsam am Nackenfell packte und nach Hause in ihr warmes Nest brachte. Ihr Fell klebte regelrecht an ihr und sie wirkte noch zierlicher und gebrechlicher als sonst. Nein sonst hatte sie selbstbewusst und mutig gewirkt. Aber wie schnell eine solche Situation sie aus der Fassung bringen konnte. Als hätte man ihr den Boden unter den Pfoten genommen. Wie standhaft sie sich heute Morgen noch geglaubt hatte aber in Echt war sie eine dümmliche und naive Schülerin ohne wirklich eine große Hilfe auf dieser Welt zu sein. Sie war kaum mehr ein Wimpernschlag wenn man beachtete wie groß die Welt doch war. Selbst hinter dem Moor gab es Territorium und nur der SternenClan weiß wie groß diese Weite ist. Wie gerne sie doch einfach mal in diese Weite gefolgt wäre. Wo befand sich wohl das Nest der Sonne? Gab es noch andere Clans außer den vier Clans im Wald? So viel konnte sie noch lernen. So viel wollte sie nochlernen und noch weit aus mehr. Ja sie war nur eine Kätzin die nie mehr sein wird als ein Krieger oder wenn sie das alles überstehen würde nicht mehr als eine Älteste die den ganzen Tag die Schüler voll jammerte. Sie seufzte. Manchmal wenn sie das Moor überschritten hatte ,hatten sie die Düfte die dahinter lagen magisch angezogen. Ihr Abenteuersinn hatte sie manchmal doch tatsächlich fast so weit getrieben einfach diesen Düften zu folgen. Wie in ihren eigenen Welt gefangen stand sie da. Aus ihrem Fell tropfte es und teilweise war ihr kleiner Körper vom Blut beschmiert. Das stetige Tropfen des Regens hatte aufgehört und der sind war zu dachten Brise geworden welche über das Land strich. Die Sonne war hinter den Wolken aufgetaucht die dieses Unglück hier als Schuld auf den Schultern tragen sollten und breitete ihre Sonnenstrahlen sanft über das Moor und dem Wald aus wie ein Schmetterling seine Flügel. Einen kurzen Moment vergaß sie die vergangenen Ereignisse als hätte der Wind sie mit genommen. Doch ein erneutes Bellen zerschnitt die Luft und lies sie aufschrecken. Plötzlich befand sie sich wieder in der kalten Realität und sah dem Feind ins Auge. Die Hund kamen in einem rasenden Tempo auf die kleine Truppe zu und vor Schreck machte sie einen Satz zurück. Ihr blieb die Luft weg als sie hörte was die beiden Krieger verlangten. Sie sollte ganz alleine gehen und Hilfe holen während sie hier die Stellung hielten. Wimmern d nickte sie da sie wusste ein Protest würde hier nichts bringen. So schnell sie konnte wirbelte sie herum und rannte das Moor entlang. Der Wind fuhr durch ihren nachtschwarzen Pelz und ihre Pfoten flogen nur so über das stoppelige Gras des Moors. Sie raste durch die Heide und blieb nicht stehen. Sie würde erst stehen bleiben wenn sie das Lager betreten hatte und ihre Pfoten die Senke berührten. Sie würde ihre beiden Wegbegleiter niemals in Stich lassen. Ein verbissener Blick trat in ihre Augen und trotz der quälenden Schmerzen hielt sie das Tempo bei. Nein sie beschleunigte es auch wenn ihre Muskeln fast zu zerspringen drohten. Vor Schmerzen leichte sie und atmete so flach sie nur konnte. Sprang über kleine Büsche und umrundete Hecken und Dornenbüsche. Die Zeit rennt e und wenn sie schneller wäre würde sie sie überholen! ›Jetzt bloß nicht schlapp machen, Gewitterpfote!‹ , dachte sie und biss die Zähne aufeinander
Gt : WindClan Lager
// Danke ihr beiden das ihr ohne mich das gemacht habt. Ich hoffe dieses malwerde ich nicht mehr inaktiv. Ein großes Sorry und Danke zugleich. Ihr seid die besten c:
Den zwei Hunden war es ein leichtes, die verängstigten Katzen zu erreichen. Ihre Schritte jagten zielsicher über das ihnen bekannte Territorium und hinterließen aufgrund ihrer Größe und des Gewichtes kleine Staubwolken hinter ihren riesigen Körpern. Noch ein letzter Sprung und einer der beiden, ein großer, brauner Hund mit geradem Rücken und einer langen Schnauze, landete mit einem dumpfen Geräusch vor den zurückgebliebenen Katzen. Seine hellbraunen Augen funkelten, als er von Zimtfeuer zu Honigfrost und von Honigfrost zu Zimtfeuer starrte. Er hechelte laut und aus seinem Maul, aus welchem eine lange Zunge hing, lief die Speichel, die bei jedem Atemzug hin und her geschleudert wurde. Das aufgebrachte Bellen des zweiten Hundes, welcher mit schnellen Schritten hinter Gewitterpfote hergejagt war, sie auf halber Strecke jedoch verloren hatte, ließ auch die Gefahr vor den beiden Katzen knurren und kläffen. Der Hund überwandte die letzten Paar Schwanzlängen und steuerte auf Zimtfeuer zu, um sie mit seinem ungeheuren Gewicht von den Pfoten zu stoßen und aufgeregt mit seiner langen Schnauze zu schnappen, in der Hoffnung, etwas zu spielen zwischen die Zähne zu bekommen.
Lavendelwind
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Sa 24 Sep - 13:28
Honigfrost (Vertretung)
Die Kriegerin wollte protestieren und Zimtfeuer doch noch zu überreden, wegzulaufen, aber sie merkte schnell, dass es zwecklos sein würde. Außerdem war sie zu schwach und erschöpft, um groß Einspruch zu erheben. Wahrscheinlich würde sie noch hilfsbedürftiger wirken, als sie es eh schon war. So blieb ihr nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass Gewitterpfote noch rechtzeitig Hilfe holen konnte. Als Zimtfeuer ihren Plan vorschlug, merkte sie, wie sich ihr Fell sträubte. Sie sollte wieder darunter? Schon wieder lag ein Protest auf ihren Lippen, aber dann ertönte erneut Hundegebell und sie gab auf. "Na schön!", miaute sie. "Ich werde vermutlich so oder so sterben. Da ist es egal, ob ich erschlagen oder von den Hunden zerrissen werde." Mit aller Kraft versuchte sie sich aufzurichten, aber es war vergeblich. Kraftlos sackte sie zusammen. Ihr Atem ging schnell und flach. Vermutlich werde ich sterben, noch bevor die Hunde mich erreichen., dachte sie und spürte, wie Verzweiflung sie packte. Normalerweise gab sie nicht so schnell auf, aber sie hatte nicht die Kraft zu kämpfen. Dann spürte sie, wie Zimtfeuer sie am Genick packte und Richtung Schutthaufen zog. Doch kurz bevor sie ihn erreichten, kamen die Hunde und Zimtfeuer ließ los.
(Ich hoffe du hast kein Problem, dass ich dich vertreten habe. Da wir das mit Lionell auch gemacht haben, dachte ich, es wäre okay :/ ) Zimtfeuer
Sie sah, wie schwach Honigfrost war und es unmöglich alleine zurück schaffte. Das bewies nur, dass der Plan nicht aufgehen konnte. Sie würde es niemals aus eigenen Kräften rein, geschweige denn wieder raus schaffen. Trotzdem versuchte sie, die verletzte Kriegerin zu ziehen und so mit wenigstens ein bisschen aus der Gefahrenzone zu bringen. Doch dann kamen die Hunde. Zimtfeuer schaffte es nicht, Honigfrost noch weiter zu ziehen, da sie blitzschnell dem großen, massigen Tier ausweichen musste. Im Stillen dankte sie dem SternenClan, dass er sie und nicht Honigfrost ausgewählt hatte. Auch wenn ihr Herz mindestens dreimal so schnell schlug wie sonst und die Panik in ihr hochkroch. Dieses Vieh war so viel stärker als sie. Dafür war sie schneller, aber inwiefern das ein Vorteil war, würde sich noch zeigen. Ihr Blick wanderte zu Honigfrost, die blutverschmiert und kraftlos auf dem Boden lag. Blut...Sie konnte nicht einschätzen, auf was der Hund mehr aus war. Etwas lebendiges, was man jagen konnte, oder war letztendlich doch der Blutgeruch zu verlockend? Was machte eigentlich der andere? Sie hatte keine Zeit, sich nach ihm umzusehen. Stattdessen versuchte sie den Hund zu umrunden, um ihm auf den Rücken zu springen und ihn so zu überrasschen.
Questmaster
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Fr 30 Sep - 18:16
Die Zähne des massiven Tieres schnappen nach der verhältnismäßig kleinen Katze, doch verfehlten sie ihr Ziel und der Angriff schlug fehl. Aber der Hund war aufs spielen aus, durch eine Niederlage ließ er sich nicht abwimmeln. Auch nicht, als Zimtfeuer ihm auf den langen Rücken sprang und ihre Krallen in dem Fall versenkte. Tatsächlich gab der Hund nur ein schmerzerfülltes Jaulen von sich und begann wie wild seinen Körper von rechts noch links zu schütteln, um irgendwie die Katze von seinem Rücken zu bekommen. Es gelang ihm – waren Hunde doch dafür bekannt, förmlich ihre Haut zu bewegen – und Zimtfeuer fiel mit einem dumpfen Geräusch zu Boden. Die ohnehin verletzte Kätzin musste sich vor Schmerzen krümmen, ehe sie gerade so einem nächsten Schnappversuch ausweichen könnte. Dem Köter war es einerlei, dass die Katzen teils schwer verletzte waren. Er besaß weder das Gewissen, noch die Intelligenz, um ein Spiel von einer ernsten Lage zu unterscheiden. Seine runden Knopfaugen funkelten vor Euphorie auf den Spaß, den die sinnlose Jagd von Katzen ihm sonst bereiteten, gerade weil nur wenige Hauskatzen und Streuner einen direkten Angriff starteten. Das wiederum gefiel ihm nicht. Ein Opfer, das sich wehte, war auch für einen Hund eine Gefahr, auch wenn es dem Tier nicht sonderlich bewusst war. Schon ein paar gezielte Pfotenhiebe könnte ihn komplett aus dem Konzept bringen. Die Frage war nur, wie er darauf dann reagieren würde..
Lavendelwind
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm So 2 Okt - 18:52
Zimtfeuer
Mit einem gewaltigen Sprung sprang sie auf den Rücken des massigen Tiers. Sie krallte sich fest und versuchte ihn zu kratzen, doch er begann sofort sich zu schütteln. Zwar hatte sie mit so einer Reaktion gerechnet, schaffte es aber dennoch nicht sich oben zu halten. Als sie grob auf dem Boden aufkam, blieb ihr für einen Moment die Luft weg. Nach Luft schnappend lag sie auf den Boden, konnte sich aber immer noch nicht entspannen. Hastig rappelte sie sich auf, taumelte, weil ihr durch die schnelle Bewegung Kurt schwarz vor Augen wurde und lief los. Sie versuchte, den Hund von Honigfrost wegzulocken. Ihre Pfoten wurden langsam taub vor Schmerz, aber sie ließ dennoch nicht locker. Schließlich hatte sie keine andere Wahl, als weiter zu laufen. Sie lief noch ein paar Schwanzlängen, dann drehte sie sich um und fuhr ihrem Verfolger mit ausgefahrenen Krallen über die Schnauze.
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Do 6 Okt - 20:17
Das laute Bellen des Hundes hallte über die nun verhältnismäßig windstille Lichtung, als seine beanspruchte Beute erneut zu fliehen drohte. Es gefiel dem Hund nicht, dass das kleine Kätzchen ständig wegzurennen versuchte, wollte er doch lediglich ein wenig spielen und letztendlich seine langen Zähne in ihr Fleisch rammen – so, wie es er auch bei all seinen Spielzeugen innerhalb der Zweibeinernester, in den Gärtner oder auf einem Spaziergang tat. Für ihn war das alles nur ein Spiel und er verstand nicht, weshalb es der Katze so schrecklich missfiel. Sein Schwanz begann freudig und doch ein wenig ungeduldig von einer Seite zur anderen zu peitschen, als er erneut die Verfolgung aufnahm und dabei immer mehr Abstand zu Honigfrost gewann, Zimtfeuer somit jedoch näherkam. Dass die Kätzin sich dabei kaum noch auf den Beinen halten konnte, spielte dem Hund in gewisser Weise in die Karten. Wieder riss er sein Maul auf, um nach ihr zu schnappen, als die Krallen von Zimtfeuer ihm direkt über die Schnauze fuhren und einen undefinierbaren Schmerz in seinem Körper verursachten. Der Hund jaulte auf und senkte für einige Sekunden seinen Kopf, presste den Schwanz gepeinigt zwischen die Beine und leckte sich mit der langen Zunge über die Schnauze. Blut tropfte zu Boden und ließ die nächsten paar Sekunden wie eine Ewigkeit wirken. Eine seltsame Aura legte sich über den vom Wind zu Chaos gerichteten Platz. Dann riss der Hund seinen Kopf hinauf, ein wildes Funkeln in den Augen und ein wütendes Knurren in der Kehle. Nun war es weniger der Spaß, der ihn trieb, sondern seine Urinstinkte und die Wut, teils auch der Schmerz, der kein Vergleich zu dem der Katzen war. Die Pranken des Hundes drücken sich vom Boden ab und stießen Zimtfeuer von den eigenen Pfoten, die Bestie kauerte sich über die Kriegerin und nagelte sie zu Boden, so dass ihr durch die Pfoten auf ihrer Brust förmlich der Sauerstoff aus den Lungen gepresst wurde. Er begann sie anzubellen, doch verstanden die Katzen kein Wort von dem, was der Hund von sich gab.
Aspentau
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm So 9 Okt - 23:04
cf: Lager Der Anführer bewegte sich leise und vorsichtig, aber dennoch so schnell wie möglich durch das Territorium. Er achtete darauf, dass Blitzflug immer so lief, dass er sie im Notfall beschützen konnte. Nebelfluch und Wisperwind würden sicher gut aufeinander achten, auch würden sie auf Blitzflug achten, wenn ihm etwas zustieße...ein ungutes Gefühl beschlich ihn. Es fühlte sich an als würde er in seinen Tod laufen. Ein Schlucken verscheute diese dummen Gedanken, zumindest vorerst, aber das Gefühl blieb. Er wollte nicht sterben, aber noch viel weniger wollte er, dass Blitzflug starb. Er würde nicht zögern, wenn er sein Leben für sie opfern müsste. Allerdings würde er auch bei jeder anderen Katze nicht zögern. Auf Hälfte des Weges roch er Hund. Doch es war keiner zu sehen und die Spur führte weg. Er blieb stehen und sah zu den drei Geschwistern. "Blitzflug, ich möchte, dass du der Spur folgst. Gehe sicher, dass der Hund fort ist, und komm dann zu uns. Wenn er noch da sein sollte...lass dich nicht erwischen, ja? Ich möchte keine andere Mentorin für meine Tochter suchen müssen", miaute er leise und bei den letzten Worten wurde seine Stimme sanfter. Er leckte ihr über das Ohr und winkte den anderen beiden mit dem Schweif, dass sie weitergehen würden. Er konnte das Gefühl nicht unterdrücken, auf seinen Tod zuzugehen. Er wollte nicht, dass Blitzflug das sehen musste, wenn es so kam. Auch wenn sie das letzte sein sollte, was er sah, zumindest, wenn es nach ihm ginge. Der Anführer schlich weiter und schon bald konnte er die Zweibeinerfarm sehen - oder eher das, was davon übrig war. Das eine Gebäude war eingestürzt. Die Sorge um die beiden Katzen wurde immer größer. Dann sah er den massigen Hund über der Kriegerin, der jeden Moment zuzubeißen drohte. "Wir müssen ihn von den beiden weglocken. Wisperwind, du gehst ein Stück in Richtung Donnerweg. Nebelfluch, du lockst den Hund dorthin!", miaute er schnell und sprang ohne zu überlegen aus dem Gebüsch. Seine Beine trugen ihn schnell zu Zimtfeuer und dem Hund, sprang den Hund an, seine Krallen zielten auf die Augen und die verletzliche Schnauze des Tieres. Er wusste, dass er einen sinnlosen Kampf fechten würde, doch vielleicht konnte er die anderen retten. Hoffentlich würden Nebelfluch und Wisperwind es schaffen, den Hund von hier fortzulocken...damit der Clan sicher war. Windstern sah dem Hund in die Augen während er auf ihn zuflog...
Ares
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm So 9 Okt - 23:29
Nebelfluch
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Blitzflug
Windstern
Windclan, 36 Monde
Nebelfluch rannte seinem Anführer hinterher, dass Fell auf seinem muskulösen Körper war aufgestellt und sein Fell kribbelte voller Vorfreude auf einen Kampf. Nur selten fühlte er sich so lebendig, wie in solchen Augenblicken – nicht, dass er so etwas absichtlich herbei führen würde, aber Kämpfe könnten seiner Meinung nach öfter vorkommen. Hätte er von den Gedanken Windsterns gewusst, würde er wahrscheinlich nicht so euphorisch dem Kampf entgegnen fiebern. Als ihm der Geruch des Hundes entgegen schlug, rümpfte er die Nase und in seiner Kehle stieg ein leises Knurren herauf. Seine Krallen fuhren aus und sein Schweif schlug unruhig hin und her, als Windstern plötzlich stehen blieb. Hätte Nebelfluch nicht so gute Reflexe, wäre er blindlings in seinen Anführer geprallt. Die Ohren des schwarzen Katers zuckten, als er die Luft prüfte. Der Geruch des Hundes war frisch, aber führte zum Glück weiter weg – oder zu ihrem Pech, je nachdem, wie man es sah. Leicht kniff er die Augen zusammen, als Windstern seiner Gefährtin die Anweisung gab, dass sei der Spur folgen sollte und anschließend zu ihnen aufschließen sollte. Nebelfluch hatte das Ungute Gefühl, dass der Kater Blitzflug bei einem eventuellen Kampf nicht in der Nähe wissen wollte. Im Grunde hätte er nichts dagegen einzuwenden, aber es bereitete ihm doch Sorgen. Hatte Windstern irgendetwas in seinen Träumen gesehen? Aber er würde dem Anführer bestimmt nicht vor den Ohren der anderen Katzen darauf ansprechen – Familie hin oder her. “Sei vorsichtig.“, miaute er an seine Schwester gewandt und richtete seine Aufmerksamkeit wieder nach vorne. Wartete, bis Blitzflug die Anweisung ausführte und sie sich wieder in Bewegung setzten. Die kleine Gruppe kam schnell voran und schon bald kam die Zweibeinerfarm in Sicht. Das das eine Gebäude halb verfallen war interessierte ihn nicht – viel mehr kümmerte ihn der starke Gestand nach Hund, der ihm entgegen schlug. Er hörte das Bellen und verankerte die Krallen im Boden, um nicht einfach los zu stürmen. Es gefiel ihm nicht, dass Windstern ihn und Wisperwind halb aus der Gefahrenzone verbannte, aber es war keine Zeit für Diskussionen. Als der Anführer aus dem Gebüsch sprang und Richtung Hundegesicht sprang, folgte ihm Nebelfluch in einigem Abstand seitlich. Mit ausgefahrenen Krallen versuchte er die Flanke des Hundes zu treffen, um sich bemerkbar zu machen und die Aufmerksamkeit des Tieres auf sich zu ziehen...
In vollem Tempo näherten sie sich der Zweibeinerfarm. Dabei folgten sie der Geruchsspur, die Gewitterpfote zurückgelassen hatte, als sie zum Lager gerannt war um Hilfe zu holen. Mit großen Sätzen fegte Blitzflug über den Boden, machte ihrem Namen alle Ehre, während sie sich zurückhielt um nicht an den anderen vorbei zu ziehen. Dann schlug ihr der Gestank von Hund entgegen, obwohl sie sich gerade erst auf der Hälfte des Weges befanden. Aufmerksam blieb Windstern stehen. Er wandte sich zu ihr und gab ihr die Anweisung, der Spur zu folgen. Im ersten Moment war sie ein wenig überrascht, dass ihr Gefährte sie alleine losschickte, obwohl es gefährlich war. Das passte nicht zu ihm, sie war sich sicher, dass er das letztendlich tat, um sie vor irgendetwas zu beschützen. Aber es gab keine Möglichkeit für sie, sich dem zu wiedersetzen, abgesehen davon war es eine Aufgabe, die erledigt werden musste, ob sie wollte oder nicht. Deshalb nickte sie. "Als ob ich mir das nehmen lassen würde", antwortete sie bestimmt, auch wenn sie natrürlich keine Ahnung hatte, wie es am Ende ür sie ausgehen würde. Sie wollte einfach nur nicht, dass Windstern sich auch nur eine Sekunde Sorgen um sie machte anstatt sich um das Wesentliche zu kümmern. Blitzflug wollte bereits losziehen und der Spur folgen, als Nebelfluch anfügte, dass sie vorsichtig sein sollte. Mit einem frechen Funkeln in den Augen sah sie ihn an. "Du solltest lieber auf dich selbst und unseren draufgängerischen Anführer aufpassen", erwiderte sie und lief dann los. Sie kannte die beiden Kater. Sie waren nicht gerade gut darin, ihre eigenen Bedürfnisse an die erste Stelle zu setzen. Im Gegenteil. Wie oft steckten sie selbst zurück nur um andere zu retten? Vor allem Windstern war so ein Typ. Und sie war sich sicher, dass es sehr gefährlich für ihre Geschwister und ihren Gefährten werden würde. Deshalb musste sie diese Aufgabe so schnell erledigen, wie sie konnte! Sie konnten jede Hilfe gebrauchen, auch ihre. Und sie würde es keinem von ihnen verzeihen, wenn auch nur eine Katze in ihrer Abwesenheit sterben würde. Konzentriert folgte sie dem Gestank des Hundes. Aufgrund ihrer überaus guten Jagdfähigkeiten war es ein Leichtes nicht den Weg zu verlieren. Sie erkannte auch Gewitterpfotes Geruch, anscheinend hatte das Vieh sie gejagt. Doch wo war er jetzt? Sie konnte ihn nirgends entdecken und je weiter sie ging, desto schaler wurde der Geruch. Er war zwar noch deutlich, doch ihre gut geschulte Nase erkannte, dass der Hund nicht in der Nähe ihrer aktuellen Position war. Dennoch ging sie weiter. Sie musste absolut sicher gehen, dass er nicht hier war. Egal wie sehr es sie dazu drängte den anderen nach zu laufen, als Kriegerin musste sie das ignorieren. Letztendlich konnte es eine entscheidende Rolle spielen. Plötzlich machte die Spur eine scharfe Kurve. Blitzflug ging mehrfach sicher, ob sie sich nicht irre, doch es war ein Fakt. Der Hund musste die Verfolgung hier aufgegeben haben. Sie folgte dem neuen Kurs und blieb dann abrupt stehen. Der neue Weg, den sie nun einschlug, führte direkt zur Zweibeinerfarm. Eine böse Vorahnung ließ einen eiskalten Schauer über ihren Körper jagen. Verdammter Mäusedreck! Wehe einer von euch elenden Mäusehirnen stirbt mir hier weg!, fluchte sie innerlich und schoss los. Nun hielt sie sich nicht mehr zurück, nein, sie gab alles was sie hatte. Ihre Pfoten schienen kaum noch den Boden zu berühren, während sie alles gab um so bald wie möglich an der Zweibeinerfarm an zu gelangen, nur diese eine Bitte im Kopf, dass niemandem etwas passieren durfte. Wenn der Hund dort war, dann war so gut wie sicher, dass Windstern ihn bekämpfen würde. Er würde sich einen waghalsigen Plan ausdenken und dabei die gefährlichste Rolle übernehmen um seine Krieger zu schützen. Und sie war nicht da um ihm dann das Leben zu retten. Denn wer außer ihr würde sich schon dem Anführer gerade heraus wiedersetzen? Nebelfluch war pflichtbewusst und würde seine Aufgabe perfekt erfüllen. Und er würde dafür sorgen, dass Wisperwind nichts geschah. Also wer würde Windstern beschützen, wenn nicht sie? Du räudiger Fuchsdung! Wenn du auch nur einen unnötigen Kratzer hast kannst du was erleben!
//keine Ahnung ob's so passt, hab irgendwie nicht geblickt welcher Hund jetzt was gemacht hat
Zuletzt von Rotbusch am Mo 10 Okt - 2:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Mo 10 Okt - 0:51
Wisperwind
Wisperwind war schnell und so hatte sie den Rettungstrupp gut einholen können. Der Hundegestank ließ die schöne Kätzin fast brechen. Furchtbare ungepflegte Viecher waren das! Ihre eisblauen Augen suchten nach dem Verursacher ihres Brechreizes und da war er, der Hund der gerade über der Kriegerin stand und dabei war sie zu zerfleischen. Es war ein entsetzliches aber zugegeben recht interessantes Bild. Dieser Köter würde sicherlich nicht leicht zu besiegen sein und ohne einen Kratzer würde das wohl auch nix werden. Nun suchte ihr Blick nach ihren Geschwistern. Blitzflug wurde grad weggeschickt um den zweiten Hund zu suchen. Sie nickte ihr nur kurz zu denn zu mehr war keine Zeit. Sorge machte sich in ihr breit. Was wenn Blitzflug dem dummen Hund in die Pfoten lief? Keiner konnte ihr dann helfen.Innerlich verfluchte sie Windstern einerseits dafür das er ihre Schwester fort geschickt hatte, aber andererseits war sie so zumindest theoretisch in Sicherheit. Doch galt ihre größte Sorge ihrem Bruder. Diese enge Bindung zu ihm ließ Panik in ihr aufsteigen. Wisperwind würde es nicht ertragen wenn er sterben würde. Ihre Krallen gruben sich in die Erde während sie einmal tief ein und aus atmete. Sie hatte die Anweisung zusammen mit Nebelfluch den Hund zum Donnerweg zu locken. Es passte ihr nicht das sie die Köder spielen sollten, doch es musste getan werden.Dann sprang Windstern aus dem Gebüsch direkt auf den Hund zu. Auch wenn der Hund stärker war hatten sie den Überraschungsmoment auf ihrer Seite. Kurz bevor auch Nebelfluch lossprang drückte sie sich an seine Seite Wehe du stirbst. flüsterte sie ihm zu bevor sie mit ihm auf den Hund zurannte. Natürlich ließ sie es sich nicht nehmen dem dummen Vieh auch einen Kratzer zu verpassen, bevor sie zu ihrer Position rannte.Von nahem war der Hund größer als gedacht, etwas das ihr doch ein wenig Angst einjagte. Dies war eben kein Training sondern der Ernstfall. Damals hatten ihre Eltern so einen Ernstfall unterschätzt und mit dem Leben bezahlt, etwas das ihr nicht passieren sollte. Wisperwind stieß ein wenig damenhaftes Grollen aus um dem Hund einen Grund zu geben ihr zu folgen. Hässliches Biest lass uns fangen spielen! fauchte sie und rannte los. Sie war schnell, schneller als die meisten Katzen doch würde es reichen um dem Hund zu entkommen? Adrenalin pumpte durch ihren Körper und ihr Körper war so auf Spannung das es kaum zu ertragen war.Sie war bereit zu kämpfen und zu beschützen was ihr wichtig war
//Bin mir nicht so sicher ob sie jetzt wirklich das thema wechseln sollte ^^ wenn ja rennt sie jetzt zum donnerweg, wenn nicht hat sie ihn eben nur zur seite gelockt :/ //
Questmaster
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Mo 10 Okt - 18:23
Nur vage vernahm der Hund den Geruch der weiteren Katzen, die dann doch fast wie aus dem Nichts dazugestoßen waren. Trotz seiner ausgezeichneten Nase, hatte sich die Bestie viel zu verkrampft auf seine Beute fokussiert, die er bereits als erobert geachtet hatte und die letztendlich kaum noch die Kraft aufbringen konnte, sich effizient zu wehren. So kam die Attacken von Windstern beinah unerwartet und bewirkte, dass das massige Tier tatsächlich zu schwanken begannen. Seine Pfoten verloren den Halt und als auch Nebelfluch ihm mit den Krallen über die Flanke fuhr, fiel der Körper letzten Endes zu Boden und veränderte für einige Zeit das Machtverhältnisse zwischen Hund und Clankatzen. Ein entsetztes und gleichzeitig hasserfülltes Jaulen drang aus der Kehle der Bestie, als er begann, mit seinem Schwanz um sich zu schlagen, mit der Schnauze nach den Kriegern zu schnappen und sich zittrig auf die Beine zu hieven. Sowohl an seiner Seite, als auch an seiner Schnauze klafften Wunde, doch hielt es den Hund nicht davon ab, weiterhin wie besessen sein Ziel zu verfolgen. Viel mehr waren es die vielen Eindrücke, die ihn aus der Fassung brachten. Die Instinkte des Tieres sagte ihm, sich mit der bereits geschlagenen Beute zufrieden zu stellen, doch gaben ihm die Clankatzen keine Chance, auch nur darüber nachzudenken, sich Zimtfeuer und Honigfrost noch einmal zu nähern. Auch Wisperwinds Jaulen bewirkte, dass er seinen Kopf drehte und nach der weiteren Katze suchte. Kurzzeitig flackerte der Wunsch zu fliehen in seinen Augen auf, und doch ließ er sich nur müßig von den verletzten Katzen vertreiben, indem er ein paar Schritte von ihnen weg wankte und versuchte, den Angriffen der verhältnismäßig kleinen Katzen auszuweichen. Beinah zur gleichen Zeit kehrte der etwas kleinere, jedoch keinesfalls ungefährliche Hund zur Zweibeinerfarm zurück. Er hatte die Verfolgung von Gewitterpfote aufgegeben und sich irgendwann wieder auf den Rückweg gemacht. Da er nicht allzu viel Intelligenz besaß, hatte er sich nicht gerade beeilt, um zu dem anderen Hund zurückzukehren, so dass Blitzflug ihn nur gerade so verpasst hatte, wenn auch dicht auf den Fersen war. Der Hund sprang aus einem der Gebüsche und begann laut zu bellen, so dass sich die Köpfe der Katzen wie von alleine zu der weiteren Gefahrenquelle reckten. Der erste Hund, der sich gerade noch einen kurzen Kampf mit den restlichen Katzen gegönnt hatte und nun eigentlich begann, hinter Wisperwind herzukommen um dann letztendlich zu fliehen, nutzte seine neue Chance, hielt abrupt an, wodurch seine Taktik nicht mehr zu erahnen war, und biss zu, direkt in Windsterns Fleisch hinein. Es war das erste, was Blitzflug zu Gesicht bekam, als auch sie auf die Lichtung trat.
//Ich hoffe, dass es so geht. Wenn irgendwas nicht verständlich ist oder gar nicht passt, kann ich es jederzeit ändern.//
Lavendelwind
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Di 11 Okt - 13:36
Zimtfeuer
Sie hatte einen Fehler gemacht. Schon wieder. Die Pfoten des Hundes drückten sie flach zu Boden und sein fauliger Atem strömte ihr entgegen, während er sie unerlässlich anbellte. Das wars..., dachte sie und kniff die Augen zusammen. Sie wollte diese Bestie nicht länger anschauen. Die Müdigkeit und die Schmerzen machten ihr schwer zu schaffen, weshalb sie noch nicht einmal daran dachte, sich weiter zu verteidigen. Es würde ehe keinen Sinn haben. Ihr Todesurteil war gefällt. Doch plötzlich hörte sie das Jaulen ihrer Clangefährten und spürte, wie der Hund sie losließ. Vorsichtig öffnete sie die Augen wieder. Erleichtert erkannte sie Wisperwind, Blitzflug, Nebelfluch und sogar Windstern, die gekommen waren, um zu helfen. Doch schon gleich im nächsten Moment schlug die Erleichterung in Angst um. Jetzt waren nur noch mehr Krieger in Gefahr! Gegen diese Hunde hatten sie doch keine Chance. Zimtfeuer versuchte aufzustehen und sich am Kampf zu beteiligen, aber ihre Beine brachen unter ihr zusammen. Wie ein kleines Häufchen Elend blieb sie am Boden liegen, unfähig sich zu bewegen. Ihre Augen wanderten schnell über die Lichtung und versuchten möglichst viel aufzunehmen. Da war Nebelfluch...und da...die verletzte Kriegerin keuchte vor Schreck auf. "Windstern!", rief sie panisch. Was habe ich nur getan...das hier ist meine Schuld
Aspentau
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Thema: Re: Die Zweibeinerfarm Do 13 Okt - 21:11
Er hatte es gewusst. Er hatte es gespürt. Sein Tod war nahe. Doch der Kater hatte sich nicht beirren lassen, er war auf den Hund zugejagt und hatte ihn von Zimtfeuer fortgetrieben. Seine Krallen bohrten sich in die Nase des Tieres, rissen tiefe Furchen in die Haut und das Fleisch. Der Kater war trainiert, es war nicht gerade das, was ihn zu Fall bringen würde. Der Hund wich zurück, dann traf Nebelfluch den Hund und dieser stürzte. Hoffnung keimte im Anführer auf, dass sie doch heil aus dieser Angelegenheit herauskommen würden. Der Hund schnappte immer wieder, Windstern wich aus und schlug zurück. Oft traf er den Hund, dieser schnappte wie wild nach dem Kopf des Katers, hinterließ aber nur eine Wunde über dem Auge des Anführers, denn dieser wand sich schnell genug, um zu verhindern, dass der Hund zubiss. Dennoch erwischte ihn ein Zahn des Hundes an der Schläfe. Der Schmerz jagte durch seinen Körper, doch seine Konzentration ließ nicht nach. Er wusste, es war knapp gewesen, und Blut rann aus seiner Stirn, trübte die Sicht seines rechten Auges. Links von ihm war Nebelfluch, daneben befand sich Wisperwind. Sie begann, den Hund zu locken, dieser sah hin und her, knurrte, wich sogar ein ganzes Stück zurück. Es schien den Hund zu quälen, sich von seiner Beute lösen zu müssen, aber er schien eine neue zu wittern. Nur ganz langsam näherte er sich Wisperwind, doch kam er immer wieder in seine Richtung, denn hinter ihm lag Zimtfeuer und er wollte an seine Beute ran. Doch stetig trieben sie ihn von ihr weg, sodass die Kriegerin sicher wäre. Plötzlich war da ein Bellen. Reflexartig fuhr Windsterns Kopf nach links und er starrte erschrocken auf den zweiten Hund, der zwar kleiner war, aber sie standen zwischen ihnen. Dann fuhr ein Schmerz durch ihn, wie er ihn noch nie gespürt hatte. Eine solche Heftigkeit, eine solche Wucht...Die Zähne des Hundes bohrten sich in sein Genick, sein Hals zwischen den Kiefern. Nun war es mehr, was seinen Blick verschleierte, als bloß das Blut aus seiner Kopfwunde. Der Hund hielt ihn fest, eine ganze Weile. Es erschien Windstern wie eine Ewigkeit, wie er dahing, in den Kiefern des Hundes, der ihn tötete. Sein Blick wanderte, er sah verschleierte Umrisse, er sah, wie Nebelfluch auf den Hund zusprang und spürte den Aufschlag, als er auf den Boden aufschlug. Windstern merkte, wie schwach er war, und dass sein Ende gekommen war. Sein Blick suchte nach Blitzflug, ehe er sich erinnerte, dass sie hoffentlich noch unterwegs war. Doch als er spürte, dass es nicht mehr lange dauern würde, sah er sie...auch wenn er sich nichts sehnlicher wünschte, als dass sie in Sicherheit war, so erfreute es ihn, dass sie das letzte war, was er sah, bevor er seine Augen schloss...
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