Flammennase
Allgemeines
Username: Wolfspelz
Charaktername: Flammennase
Geschlecht: Weiblich ♀
Clan: WolkenClan
Rang: Kriegerin
Alter: 12 Monde / 1 Jahr / 4 Blattwechsel
Aussehen
Flammennase ist eine relativ grosse, stämmige Kätzin. Ihr Schweif ist wunderschön, lang und schwarz-orange gesprenkelt. Die Ohren sind etwas kleiner als bei anderen Katzen und ganz schwarz. Insgesamt hat Flammennase ein hübsches und kräftiges Aussehen. Ihre Beine sind normal lang und kräftig. Sie ist nicht besonders schlank, aber auch nicht dick. Bei jeder Bewegung, die sie macht, kann man die Muskeln unter ihrem Pelz spielen sehen.
Flammennnases Pelz ist sehr speziell, sie ist schwarz mit orangenen Flecken und Streifen am ganzen Körper. Die Beine sind ganz schwarz, nur an den Pfoten sind orangefarbene Flecken zu sehen. Das Gesicht ist einzigartig und sehr speziell gefärbt: Es ist schwarz und sandfarben, und durch das ganze Gesicht ziehen sich orangefarbene Streifen, denen Flammennase den Namen verdankt. Direkt unter der Schnauze ist ein kleines Fellbüschel. Links ist es orange gefärbt und ganz klar von der rechten, schwarzen Seite abgetrennt. Ausserdem hat sie auf der Brust einen tieforangenen Flecken. Um die Pupillen sind ihre Augen grünlich-gelb, aber weiter aussen werden sie ganz bernsteinfarben. Ihre Schnurrhaare sind eher kurz.
Sie hat erstaunlicherweise nur eine Narbe am linken Vorderbein.
Bild Charakter
Vorlieben: Jagen, allein im dunkeln Wald sein, Klettern, Ruhe haben
Abneigungen: Schwimmen, Kämpfen, Helligkeit, Lärm
Stärken: Jagen, schleichen, Klettern, Kämpfen
Schwächen: Eitel, Befehle befolgen, Schwimmen
Charakter Eigenschaften
Flammennase ist eine relativ stille Kätzin. Sie bildet keine Vorurteile, und mag keine Diskussionen. Eine grosse Schwäche von ihr ist, dass sie Befehle nicht immer befolgt: Wird ihr etwas befohlen, so überlegt sie zuerst und bildet sich eine eigene Meinung dazu. Diese teilt sie dem anderen meist mit. Kann er Flammennase von seiner Meinung überzeugen, so macht sie freiwillig, was er sagt, gelingt ihm das jedoch nicht, macht sie es nur, um nicht diskutieren zu müssen. Am liebsten jagt Flammennase alleine, sie schaut auch gerne einem plätscherndem Fluss oder Bach zu. Das gibt ihr ein Gefühl der Geborgenheit und der Ruhe. Am meisten hasst sie es, wenn sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht, das ist meistens nach Kämpfen so. Flammennase kann nämlich sehr gut kämpfen, schon viele Kämpfe sind dank ihr gewonnen worden. Sie gehört zu jeder Kampftruppe, hasst es jedoch, zu kämpfen, denn dann ist es immer so laut und man will ihr zum meist erfolgreichen Kampf gratulieren. Solche Sachen hasst sie. Zu ihrem Jungen, Rubinjunges (wenn Rubinherz einverstanden ist), ist Flammennase freundlich und sanft, sie liebte ihr Junges, war aber nicht besonders herzlich. Sie wollte ihr Junges schon oft das Jagen näherbringen, doch es überlegte immer zu lange.
Stammbaum
Mutter: Blätterflug - WolkenClan - Tot
Vater: Ginsterbach - WisperClan - Unbekannt
Geschwister: Gesucht
Gefährte: Nacht - Streuner - Unbekannt
Junge: (Wenn Rubinherz zustimmt) Rubinjunges - WolkenClan - lebend, Eichenjunges - WolkenClan - Tot, Krallenjunges - WolkenClan - Tot
Vorgeschichte: Flammennase wurde als Flammenjunges bei der Grenze zum WisperClan geboren. Ihre Mutter, Blätterflug, hatte sie mit zum WolkenClan genommen und allen erzählen müssen, wer ihr Vater war. Flammenjunges war noch zu klein, um alles zu verstehen, warum alle sich so aufregten. Als sie älter wurde, begann ihre Mutter, Geschichten über Ginsterbach zu erzählen. Sie war eine wunderbare Geschichtenerzählerin und Flammenjunges hörte ihr gerne zu. Eines Tages, als Flammenjunges fünf Monde alt war, hatte sie gefragt, warum Ginsterbach nicht da war. Sie hatte keine Ahnung gehabt, dass er vom WolkenClan kam. Ihre Mutter erzählte ihr alles, wie sie sich in Ginsterbach verliebt hatte, wie erschrocken all ihre Clangefährten waren. Da verstand Flammenjunges, warum alle sie so seltsam anschauten und blieb für sich.
Sie spielte nicht viel mit den anderen Jungen und aus ihr wurde bald Flammenpfote. Ihr Mentor war schon alt, aber er war gut zu Flammenpfote gewesen, hatte verstanden, warum sie eher still war und sie nicht verurteilt, weil sie einen Vater aus dem WisperClan hatte.
Flammenpfote war jetzt seit drei Monden Schülerin, ihre alternde Mutter hatte sich zum Ältestenbau begeben müssen. Flammenpfote hatte immer die Ältesten versorgt, um ihre Mutter besuchen zu können, und schätzte auch heute noch ihre Geschichten. Eines Morgens, sie war als erste wach, brachte sie ihrer Mutter Frischbeute, doch sie wollte nicht aufwachen. Flammenpfote würde sich immer daran erinnern, wie kalt ihre Mutter gewesen war.
Etwa einen halben Mond später, Flammenpfote trauerte immer noch, ging sie zum Bach. Dort sass ein schwarzer Streuner mit weissen Flecken und Flammenpfote wusste, sie müsste Schneestern Bericht erstatten. Doch sie hatte nicht die Kraft dazu gehabt. Zu ihrer Überraschung sprach der Streuner sie an. Nannte seinen Namen, Nacht. Und nach und nach verliebten sich die beiden ineinander. Immer wieder trafen sie sich und eines Tages merkte Flammenpfote, dass sie schwanger war. Sie war nun schon genug alt, um Kriegerin zu werden, sie wurde zu Ehren ihres speziellen Musters zu Flammennase. Ihr Mentor starb kurz danach an Altersschwäche.
Als sie das Nacht das nächste Mal traf, erzählte sie ihm von den Jungen. Er war überglücklich. Als Flammennase die Jungen warf, überlebte nur eines, Rubinjunges. Die beiden männlichen Jungen starben bei der Geburt. Mit Rubinjunges aber besuchte sie Nacht oft, und die übrigen Clan-Katzen wussten nicht, dass er Rubinjunges Vater war. Nacht hatte den Namen ausgesucht. Eines Abends aber, als Flammennase allein zu einem Treffen mit Nacht ging, meinte er zu ihr, sie sollte ihrem Jungen sagen, dass er sie nicht mehr treffen wollte. Flammennase verstand nicht, warum, überbrachte die Nachricht aber. Rubinjunges war sehr traurig und wurde verschlossen. Flammennase war verzweifelt, weil ihr Junges sich selbst gegenüber ihr verschloss, und suchte nach dem Schlüssel zu ihrem Herzen. Sie selbst traf Nacht ebenfalls nicht mehr, erzählte ihrem Jungen aber viele Geschichten über die Zeit, bevor Rubinjunges geboren wurde. Sie war genauso gut im Geschichtenerzählen wie ihre Mutter.
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