Thief

"Vogel wieder da!", brabbelte er und ging wieder etwas weiter weg.
Er langweilte sich schrecklich.
Schlafen? Nee.
Grillen jagen? Auch nee.
Er seufzte und legte sich einfach ins Gras.

Borkenpelz kehrte bald zu seiner Gefährtin wieder mit einem Eichhörnchen und zwei Vögel. Er legte ihr das pelzige Tier hin und warf einen Vogel auf den Beutehaufen.
"Ich hoffe es schmeckt!" meinte er grinsend und lies sich dann neben Seelenfeder nieder.

Lunar

Lunar kuschelte sich an den Bauch ihrer Mutter und begann zu trinken. Die kleine Kätzin konnte nach einer Zeit langsam riechen und hören hin und wieder versucht Lunar die Augen aufzumachen doch das Licht ist viel zu hell für die empfindlichen Augen eines noch so kleinen Jungen. Als ihr Vater vom Jagen zurückgekommen ist roch sie einen Geruch den sie noch nie zuvor gerochen hat. Alles was sie solange kannte war der heimische Geruch von Milch und das Kuschlige Fell von ihrer Mutter und Tiger.

Scarx

Sie sah ihre Tochter böse an, weil sie wusste, dass diese log. Und böse und bedrohlich kucken hatte sie wirklich gut drauf, schließlich war sie mal eine oder sogar die gefürchtetste Katze des Waldes gewesen. Sie packte ihre Tochter und trug sie vor das Lager, wo sie Feather hart auf den Boden fallen ließ. "WAS HAST DU DIR DABEI GEDACHT?", brüllte sie die Kleine an und ihre Krallen bohrten sich in die Erde.


Pierre

Als er den Ausdruck seiner Mutter sah, bevor sie ging, bekam er ein wenig Angst. Nicht zu sehr, da sie seine Mutter war, aber er hatte nie gedacht, dass eine Katze so gefährlich aussehen könnte. Mit einem mal fiel ihm auf, dass er eigentlich kaum etwas über seine Eltern wusste. Er hatte keine Ahnung von der Zeit vor seiner Geburt. Er hörte selbst noch im Bau Scarx brüllen.

Feather

Sie fauchte leise als ihre Mutter sie fallen ließ. Sie stellte ihr noch flauschiges Fell auf und funkelte ihre Mutter wütend an. "ICH HABE MIR NICHTS DABEI GEDACHT! WIESO MUSST DU GLEICH SO ÜBERRAGIEREN, WENN ICH MAL EIN ABENTEUER ERLEBEN WILL?!", schrie sie zurück. "Ich habe übrigens jemanden kennengelernt. Er ist wirklich nett und liebt mich anscheinend auch.", miaute sie eisig was gar nicht zu ihrem eigentlichen Charakter passte.

Seelenfeder

Sie lächelte Borkenpelz sanft an als er wieder kam. Sie biss in das Beutestück und schluckte es runter. "Schmeckt sogar sehr gut.", gab sie als Antwort und sah wie Lunar versuchte ihre Augen zu öffnen. Sie wollte etwas zu ihrer Tochter sagen als sie Scarx' Schreie hörte. Sie sah aufmerksam zum Eingang der Höhle und hörte wie Feather zurückschrie.

Thief

Er saß aufmerksam neben dem Bau und hörte zu.
"Soso, du hast also jemanden kennengelernt, na dann erzähl doch mal!", murmelte er so leise, dass niemand es hören konnte.
Endlich mal etwas spannenderes als Grillen!
Er spitze die Ohren, sein reinschwarzes Fell lag glatt an seiner schlanken, fast mageren Gestalt.

Scarx

Sie verpasste ihrer Tochter einen Schlag aufs Ohr. "Mir ist es egal, wen du kennengelernt hast! Du wirst nicht mehr das Lager verlassen, bis du sieben Monde bist! Und dann nur mit Begleitung!" Sie schlug ihr erneut aufs Ohr. "Und schrei mich nicht an! Dazu hast du überhaupt kein Recht!" Sie wusste, dass sie überreagierte, aber es ging nicht anders. Sie hatte Angst gehabt. Angst wieder ein Junges zu verlieren. Sie beugte sich nah an ihr Junges und sah sehr böse und bedrohlich aus. "Hast. du. mich. verstanden?!"

Feather

Tränen liefen ihr über die Wangen als ihre Mutter sie schlug. Wut kochte in ihr hoch. Sie sprang auf und wich vor SCarx zurück. "Ich habe dich verstanden. Und eines weiß ich noch: ICH HASSE DICH!", brüllte sie und fuhr herum. Sie rannte los und wurde schneller mit der Zeit. Tränenschleier machten ihr die Sicht schwerer und sie konnte nicht genau sehen wohin sie lief. Zu Dorn! Er wird dir helfen!, dachte sie und versuchte noch zu beschleunigen.

--->Die Gärten

Scarx

Sie seufzte kurz und sah schnell zu Falkenflug. Dann setzte sie ihrer Tochter nach. Diesmal würde sie nicht weglaufen können. Sie würde der kleinen noch beibringen, was sie tun und lassen sollte. Sie wollte alles nur nicht wieder ein Junges verlieren. Feather würde das verstehen. Irgendwann. Vielleicht schon heute.

--->Gärten

Borkenpelz sah feather und Scarx hinterher, doch aus Natur aus, hatte er kein Interesse daran. Auch wenn es manchen herzlos und unfreundlich erschien, war es für den kater ganz normal. Er sah zu Seelenfeder nd seinen jungen, er konnte es immer noch nicht ganz fassen.

Lunar

Die Kätzin lag zusammengerollt neben ihrer Mama. Alles war so schön ruhig bis jemand anfing zu schreien und dann noch jemand. Die stimmen konnte sie unterscheiden aber sie wusste nicht wen die stimmen gehörten. Nach einer weile wurde es wieder ruhiger. Nochmals versuchte Lunar die Augen aufzumachen für ein paar Herzschläge sah man ihre Wunderschönen Bernsteinfarbenen Augen die Glitzern wie der der Mondstein aus dem Hochfelsen. Doch dann kiff sie die Augen wieder zu. Das Licht war immer noch zu hell.

Seelenfeder

Sie sah Borkenpelz sanft an. Dann sah sie Scarx und Feather nach. Sie schob Tiger sanft zu Borkenpelz und stand auf. "Das ist vorher nicht möglich gewesen. Da hat Scarx jedem, der so etwas nur dachte, den Kopf abgerissen.", miaute sie und genoss es sichtlich, dass es jetzt möglich war. Sie sah wie Lunar immer wieder versuchte die Augen zu öffnen.

Thief

Er sah seine Mutter und Feather wegrennen. Er knurrte und fauchte frustriert. Meine Güte, was für eine Memme! Waren nur zwei Klapser und schon heult sie, ey!
Er legte sich wieder hin und hatte plötzlich eine Idee- auch er wollte mal weg. Nur wohin?
Er seufzte und verdrängte die Idee wieder, aber ganz aus seinem Kopf war sie nicht.
Vielleicht klappte es ja doch. Irgentwann.

"Stimmt!" sagte Borkenpelz lächelnd und sah zu seinem Sohn hinunter.
"Also du findest er sieht aus wie ich?" fragte er und betrachtete das Junge. Vom Körperbau und vom Fell her sah er wirklich so aus.

Lunar

Die Kleine Kätzin lauschte den Geräuschen ihrer Eltern. Verstehen konnte sie so gut wie nichts. Lunar saß nur da. Nochmal versuchte sie die Augen aufzumachen. Erst das eine, dann das andere. Endlich hatte sie es Geschafft die Augen aufzumachen! Langsam gewöhnte sich Lunar an das Licht und ihre verschwommene Sicht wurde schnell scharf. Die Kleine Kätzin blickte neugierig zu ihrer Mutter hoch, dann zu ihrem Vater und Tiger. Sie quiekte erfreut als sie nach einer langen Zeit endlich zum ersten mal sehen konnte.

Seelenfeder

Sie schnurrte sanft bei Borkenpelz' Worten dann sah sie Lunar an und ihre Miene hellte sich komplett auf. "Lunar! Liebes, du hast die Augen offen!", miaute sie erfreut und strahlte glücklich. Sie legte sich vor ihre Tochter und sah sie fröhlich an. Ist es normal, dass Junge glücklich und fröhlich machen? Bei mir zumindest, ist es so!, überlegte sie stumm.

Borkenpelz sah stolz zu seiner Tochter. "Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell geht, aber ich bin froh!" sagte er strahlend, was nicht oft vorkam. Normalerweise sah der kater gelangweilt oder neutral aus. Doch seine Jungen und seine Gefährtin verzauberten ihn.

Lunar

Lunar aufgeregt blickte sie sich um. Doch für die Junge Katze war es noch schwer die Augen lange offen zuhalten. Schnell wurde sie Müde. Lunar kuschelte sich an das weiche Fell ihrer Mutter und Gähnte. Es dauerte nicht lange da schlief das kleine wesen auch schon wieder ein.

Pierre

Er kam etwas näher zu den Jungen von Seelenfeder und Borkenpelz. Neugierig sah er auf die jüngeren herab. "Hallo", sagte er leise und seine eisblauen Augen leuchteten kurz auf. Sie waren so viel kleiner als er, das fand er ausgesprochen lustig. Wenn sie ein wenig älter wären, dann würde er ihnen allen Mist beibringen.

'Hallo kleiner!" sagte Borkenpelz lächelnd. "Wie geht's dir so?" fragte er. Bis er seine eigenen Jungen hatte, war er kein bisschen in so etwas interessiert gewesen, doch jetzt war genau das Gegenteil geschehen.

Seelenfeder

Sie sah Lunar liebevoll an und legte ihre Pfote um ihre Tochter. Dann sah sie Pierre lächelnd an. "Hallo, Großer.", miaute sie freundlich und verglich Tiger und Borkenpelz erneut miteinander. "Er sieht dir wirklich ähnlich.", miaute sie zu ihrem Gefährten und leckte Lunar den Kopf zwischen ihren Ohren. Sie strich Lunar mit dem Schweif über ihren Schweif.

Scarx

Gärten--->

Sie kam zurück und sah ein wenig geschafft aus, doch als sie an Borkenpelz und Sellenfeder vorbeiging versuchte sie dies zu verbergen. "Sucht euch doch einen Bau, hier gibt es genug Büsche und Höhlen", bot sie an und machte eine einladende Geste. Dann trat sie zu dem kleinen Beutehaufen und nahm sich eine Maus und ein Kaninchen. "Thief, Chaos, Pierre, Feather, Rebell, kommt her", maunzte sie laut und Pierre kam lässig angetrottet.

<---Gärten

Feather

Aller Zorn war verraucht und das konnte man förmlich spüren. Die kleine süße Kätzin sprang fröhlich hinter ihrer Mutter her und sah dann die beiden anderen Jungen. "Die sind süß!", miaute sie lächelnd und hüpfte dann fröhlich weiter. Sie blieb neben ihrer Mutter stehen und sah die Maus an. Sie freute sich schon darauf sie zu probieren und war sehr aufgeregt.

Seelenfeder

"Soll ich einen aussuchen gehen oder willst du?", fragte sie Borkenpelz. Man konnte bei ihr nichts mehr von der verbitterten Verbannten entdecken, die sie vorher war. Sie war wie ausgetauscht. Vielleicht lag es auch daran, dass sie Junge hatte und einen Gefährten, der sie glücklich machte. Sie nahm Tiger sanft am Nackenfell und legte ihn zu Lunar.

Hier der Busch dadrüben sieht einladend aus!" sagte Borkenpelz und zeigte mit seinem Schweif auf einen mittelgrossen Wacholderbeeren-busch, unter dem genug platz war, damit sich eine Katze hinlegen konnte.

Lunar

Sie kuschelte sich an ihre Mutter und krabbelte nah an den Bauch um trinken zu können. Lunar war noch Müde trotz langen und erholsamen Schlaf , sie war noch ein winziges Junges. Die kleine Kätzin trank so lange bis sie keinen Hunger mehr hatte. Lunar spürte wie ihre Mutter Tiger neben sie legte. Es war schön warm und gemütlich und Lunar war glücklich.