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| Verfolgt bis zum Ende {Story of myself} | |
| Autor | Nachricht |
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Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 99 Anmeldedatum : 10.12.16 Ort : I am a shadow in the midnight, and maybe I stay behind you
| Thema: Verfolgt bis zum Ende {Story of myself} Fr 16 Dez - 21:41 | |
| Hallo Gast! Ich dachte mir, da ich sehr gerne Geschichten schreibe, das ich euch hier mal eine zeige. Nämlich wie der Titel schon sagt meine Story << Verfolgt bis zum Ende >>. Man könnte sie sozusagen zu diesen Bücherstylen zuordnen: Romantik, Fantasy und ein bisschen zu Aktion. Ich werde hin und wieder, so schnell es mir gelingt die weiteren Kapitel posten. Hier mal der Klappentext der Geschichte und die bisherigen Kapitel die ich schon geschrieben habe ^-^ - Klappentext:
Ich heiße Elayne. Ich bin 17 Jahre alt. Eigentlich bin ich wie alle anderen nur gibt es einen einzigen und vielleicht vieles ausmachender Punkt. Ich habe Entscheidungen getroffen, wichtige Entscheidungen. Manche Wichtiger als die anderen. Jeder Mensch kann zum Feind werden und somit habe ich mir einen Gemacht. Mein Verfolger, war mir Wichtig, nein er war mir nicht nur Wichtig sondern ich habe ihn geliebt, jedoch tat er einst etwas was mich sehr verletzte, sodass ich entschied das sich unsere Wege trennen sollten. Er versuchte sich mehrfach zu Entschuldigen doch bald merkte er, dass es zu Spät war. Er dachte er hätte mich verloren, sodass ich ihn nicht mehr Liebte und lieben konnte. Er entschied sich schlussendlich dafür mich aufzugeben. Aus seiner Trauer und seinem Kummer bildete sich Schmerz und Hass. Meine einzig wahre Liebe nahm mich nun nicht mehr als seine Liebe wahr sondern als Feindin und wollte mich dafür büßen lassen was ich ihm angetan hatte. Doch wusste er nicht das ich ihn immer noch Liebte und diese Entscheidung sogar bereute...
- Kapitel 1 ~ Alte Bekanntschaft:
Es war dunkel, kein Licht brannte. Ich spürte wie ich wieder zu mir kam. Ich öffnete die Augen, und ich blinzelte in das Licht der Kerzen. Plötzlich wurde mir schwindelig und mein Kopf tat weh. Vorsichtig hielt ich mir ihn, während ich ebenfalls feststellte das die Haut auf meinen Armen und Beinen brannte, als wäre ich über den Boden geschliffen worden. Ich sah mich ein bisschen um und bemerkte plötzlich das ich in einem Bett lag. Ich hatte angefangen nachzudenken wo ich war und da ich bemerkt hatte das ich auf einem Bett lag wusste ich das ich mich in einem Zimmer befand. Ich setzte mich auf und merkte das ich nicht mehr meine Rüstung trug, sondern ein glattes, elegantes Abendkleid. Es war ganz in einem dunklen blau-ton gefärbt. Zudem trug ich auch noch seidene Handschuhe. Ich war ziemlich verwundert. Um mir das Kleid besser anzusehen beschloss ich mich, aufzustehen. Das Kleid fiel elegant an meinem Körper herab. Neben dem Bett stand ein Spiegel und ich ging zu diesem. Nun sah ich mich ganz. Ich trug eben das schöne elegante dunkelblaue Kleid das leicht eng an meinem Körper lag. Dazu die seidenen Handschuhe, und die blauen Schuhe mit leichtem Absatz. Dazu waren meine langen Schwarzen Haare hochgesteckt. Ich fing an noch ein Paar Falten aus dem Kleid zu glätten bis alles schön glatt an meinem Körper lag. Schlussendlich fing ich an mich einmal um mich selbst zu drehen. Ich gefiel mir, doch fragte ich mich wer mich wohl hierhin gebracht hatte und woher ich diese Sachen hatte.
Erst jetzt viel mir die Gestalt auf einem Stuhl auf, der neben der Tür stand. Ich konnte das Gesicht des Mannes nicht erkennen da das Licht der Kerzen nicht hell genug war.Der Mann hatte die Beine übereinander geschlagen und den linken Ellbogen auf den Beinen abgestützt. Als er merkte das ich ihn nun auch bemerkte sah ich nur ein breites lächeln, das sich auf seinem Mund bildete. Der Mann setzte sich auf und stand nun vor dem Stuhl. Ich sah ihn nur an, da ich nicht wusste wer er war. Er kam auf mich zu und sagte etwas während er breit anfing zu grinsen. Na wo hast du dich denn rum getrieben mein Juwelchen? Na, willst du es mir nicht verraten? Da ich nun die Stimme hörte wusste ich genau wer es war. Ich wich zurück und stieß gegen den kleinen Schrank der neben dem Bett stand. Ich klammerte die Hände fest an das Brett, doch der Mann kam trotzdem näher. Als er vor mir stand erkannte ich das Gesicht und meine Erinnerung sagte mir das es Avon war der nun vor mir stand. Seine silbernden Haare waren so wie immer. Er trug auch ein schwarzes Jacket und dazu eine schwarze Hose, und unter dem Jacket natürlich ein weißes Hemd. Er kam noch näher und beugte sich über mich, und strich mir über die Wange. Ich beugte mich noch weiter nach hinten. Ihm schien das zu gefallen deswegen ging er mit der Hand zu meinem Kinn und hob es ein bisschen sodass ich ihm in die Augen sehen musste. Er grinste breit. Findest du es nicht etwas unhöflich mir nicht zu Antworten? Ich sah ihn an und man merkte direkt das ich ihm jetzt schon ausgeliefert war. Na? Willst du mir nichts sagen? Sein grinsen wurde noch breiter und seine Augen funkelten. Ich sah ihn weiterhin an obwohl ich einen Blickkontakt am liebsten mit ihm vermeiden würde. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu reißen und mir gelang es auch. Schließlich sah er kopfschüttelnd zu mir, während er sich wieder normal hinstellte und sich einmal mit der Hand durch die Haare ging. Er sah mich nun wieder an. Mir war es unangenehm das er so nah stand das wir uns fast berührten. Ich versuchte aus dieser Zwickmühle heraus zukommen, und versuchte von mir aus rechts an ihm vorbei zukommen und es gelang mir auch. Doch Avon packt mich am Handgelenk und hielt mich fest. Wo willst du denn hin? Ich blieb stehen und sah weg. Avon lächelte und ging zu mir und stellte sich erneut vor mich. Ich glaub es wär für dich einfacher, wenn du mir Antwortest und nicht mehr so frech bist. Dabei nahm er erneut mein Kinn damit ich ihn ansah. Aber ich löste mich wieder aus seinem griff und drehte ihm den Rücken zu und verschränkte meine Arme vor der Brust. Was sollte dich es interessieren wo ich gewesen bin? Ich wusste das er schmunzeln musste. Nur so aus Interesse, aber jetzt hab ich dich gefunden und ich werde gut auf meinen Juwel aufpassen. Dabei kam er wieder näher und legte mir die Hände um den Bauch und seinen Kopf auf eine meiner Schultern. Ich spürte seinen warmen Atem im Nacken. Ich sah kurz zu ihm und er lächelte erfreut als er das merkte. Schon mal ein Fortschritt, aber wir werden noch genug Zeit haben um an uns zu arbeiten mein Juwelchen! Mir fuhr ein schauer über denn Rücken als er sagte das wir noch viel Zeit zusammen verbringen würden. Ich wusste es würde nicht allzu schön für mich werden, doch umso schöner für ihn...
- Kapitel 2 ~ Verlorenes Spiel:
Ich war nun schon mehrere Tage bei Avon gewesen und diese verlangten mir schon viel ab. Allein seine Anwesenheit störte mich.
Wie immer aß ich mit ihm zu Abend an der langen Tafel. Als wir beide fertig waren kam Avon zu mir und verbeugte sich kurz, danach streckte er mir elegant die Hand hin. Unsicher und etwas ängstlich legte ich meine Hand in seine. Er lächelte und zog mich hoch, sodass ich durch das abrupte hochziehen gegen seine Brust stieß. Ich sah zu ihm hoch. Er sah mich lächelnd an und legte seine andere Hand an meine Hüfte. Danach legte ich meine freie Hand auf seine Schulter. Er grinste kurz sodass ich es kaum mitbekam, und bevor ich es wirklich bemerkte fingen wir an zu Tanzen. Ich musste warnehmen das er ein wirklich guter Tänzer war! Zusammen glitten wir über den Boden das ich das Gefühl hatte dass wir gleich von diesem abhebten. Er sah weg, doch ich sah ihn die ganze Zeit an und bekam aus irgendeinen Grund starkes Bauchgrummeln. Es war so ähnlich als hätte ich Schmetterlinge im Bauch. Ich wollte es nicht wahrnehmen, Hatte ich wieder Gefühle für ihn bekommen? Oder waren meine Gefühle für ihn nie ganz weg gewesen? Ich war ziemlich verwirrt, und Avon schien es bemerkt zu haben, denn er sah mich nun charmant lächelnd an. Ich war sehr verunsichert, ich wusste momentan überhaupt nicht was ich über mich sagen oder denken sollte. Er wiederum lächelte weiterhin charmant und tanzte weiter. Ich versuchte mich wieder einzukriegen und konzentrierte mich wieder auf das Tanzen. Im Hintergrund merkte ich, wie ein Butler den Tisch abdeckte an dem wir gerade eben noch gegessen hatten.
Es verging noch etwas Zeit in der wir tanzten bis wir dann stehen blieben und Avon mich losließ. Er verschwand in seinem Zimmer und ich tat es ihm gleich nur ging ich in das meine. Als ich in meinem Zimmer ankam, schloss ich nicht die Türe und setzte mich auf mein Bett. Dort atmete ich einmal tief ein und aus. Schließlich zog ich mir meine Schuhe aus und stellte sie neben dem Bett ab. Danach löste ich meine Frisur und meine langen schwarzen Haare fielen elegant an meinen Rücken hinunter. Ich war kurz davor mir mein Schlafgewand anzuziehen, aber natürlich musste ich vorher das Kleid was ich gerade an meinem Körper trug ausziehen. Ich zog es nicht aus sondern drehte mich zur Tür und erblickte Avon der amüsiert lächelnd im Türramen lehnte. Ich drehte mich nun ganz zu ihm, mit meinem ganzen Körper damit ich mich nicht verengte. Er lächelte weiterhin und kam auf mich zu. Ich erwiderte das lächeln. Und erst jetzt fiel mir auf das sein Oberkörper nackt war und er nur noch die einfache Hose trug. Er hatte einen sehr muskulösen Körper. Er kam immer näher und ich grinste ihn kurz frech an. Was machst du hier Avon? Er lächelte und war kaum noch von mir entfernt. Das weißt du ganz genau. Avon fing an sein charmantes lächeln in ein verführerisches lächeln zu verwandeln. Ich erwiderte das lächeln. Er war nun vor der Bettkante und begann dort drüber weg zu mir zu klettern. Ich sah ihn spielerisch an. Danach saß er vor mir auf dem Bett. Er kam noch näher und als wir kaum noch von einander entfernt waren stoppte er. Ich sah ihn an und wartete gespannt darauf was er jetzt tun würde. Einen Moment lang starrten wir uns einfach an und dann...
Küsste Avon mich!
Ich war zuerst verwirrt und schockiert. Was sollte ich nun tun? Wegrennen oder hier bleiben und seinen Kuss erwidern? Ich war mal wieder sehr durcheinander und unsicher. Schließlich schob ich meine verwirrten Gedanken beiseite und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Während wir uns mit voller Leidenschaft küssten, spürte ich wie Avon kurz schmunzelte. Ich ignorierte es und küsste ihn weiter, so wie er mich. Erst etwas später lösten wir uns wieder und ich sank an seine Schulter. Avon umarmte mich mit einem Arm und ich hörte wie er kurz mit den Fingern schnipste. Ich sah etwas verwirrt zu ihm hoch. Er ließ mich los und auf, und ging zur Tür wo nun ein Butler stand der rote Rosen in seinen Händen hielt. Es war ein ganzer Strauß an Rosen. Ich war immer noch leicht durcheinander. Doch Avon nahm dem Butler die Rosen ab und der Butler verschwand wieder. Avon schloss die Tür und kam wieder zu mir. Er gab mir die Rosen und sah mich an. Elayne ich wollte dir sagen das ich dich immer noch Liebe und ich zeige dir meine Liebe mit meinem Kuss und diesen Strauß von Rosen. Ich lächelte und nahm die Rosen entgegen. Ich stand kurz auf um die Rosen in die Vase neben meinem Bett zu stellen. Kaum waren die Rosen in der Vase, drehte ich mich schon wieder zu Avon und ging zu ihm zurück. Diesmal war ich diejenige die so nah kam das wir uns fast berührten und sah lächelnd zu ihm hoch. Dann küsste ich ihn und er erwiderte den Kuss. Wir küssten uns und ich legte mich auf das Bett und Avon legte sich auf mich. Wir küssten uns immer weiter, und leidenschaftlicher. Ich spürte das Avon mehr wollte, doch ich war noch nicht bereit dazu, ihm den größten Raum zu geben den er haben konnte. Er jedoch wurde immer wilder, doch ich spielte nun das Spiel. Also brachte ich Avon dazu ruhig zu bleiben und es beim leidenschaftlichem Kuss zu belassen. Er liebte mich immer noch, das war mir klar. Ich empfand auch noch etwas für ihn. Mir reichte dieser Moment indem wir uns einfach küssten. Während wir uns küssten und uns so nahe waren, dachte ich an die alte Zeit und an meinen letzten Freund mit dem ich Schluss gemacht hatte. Jedoch hatte er etwas getan was ich ihm nicht verzeihen konnte, das was er getan hatte, das hatte mir wirklich das Herz in Stücke gerissen. Deswegen schmerzte die Erinnerung, trotz das ich ihn immer noch liebte, sowie der Gedanke das er jeden Moment in meiner Unaufmerksamkeit hervor kam und sein Versprechen erfüllte. Die Worte die er bei unserer letzten Begegnung gesagt hatten, und somit auch sein Versprechen hallten ein weiteres mal durch meinen Kopf. Ich werde dich finden und wenn ich dich gefunden habe, werde ich dich dafür büßen lassen das du mir das Herz gebrochen, und meine Seele zerrissen hast! An diesem Tag, waren diese so voller Hass das es mir große Schmerzen gebracht hatte. Ich liebte ihn doch. Er hatte nur etwas getan was getan wodurch er unsere Zukunft zerstört hatte. Er wollte mich dafür büßen lassen das ich Schluss gemacht hatte, da für mich ein längeres Leben mit ihm unvorstellbar war. ich bekam plötzlich eine Gänsehaut, und kam aus meinen Gedanken und meinen Träumen heraus, hinein in die Reale Welt. Ich spürte wie Avons Lippen immer noch auf meine trafen. ich war wieder traurig, fühlte mich verletzt und zerissen. All diese Gefühle hatte ich nun wieder in dieser Welt. Jedoch das Wissen das Avon bei mir war, und das er auf mich aufpassen würde beruhigte mich wieder und ich küsste ihn wieder. Ich hatte nämlich aufgehört ihn zu küssen, da ich in meinen Gedanken versunken war. ich küsste ihn ohne ihm in die Augen zu sehen da ich die Augen geschlossen hatte. Schlussendlich nahm ich diesen Moment hin und ich legte die Vergangenheit erstmals beiseite und widmete mich wieder ganz diesem Moment...
- Kapitel 3 ~ Neues Vertrauen:
Nun hier lag ich, meinen Blick auf die Decke gerichtet. Meine Gedanken richteten sich nach dem was passiert war... Ich fühlte mich abartig, unwohl und würde mich am liebsten selber Ohrfeigen. Das war nicht ich, ich hatte die Liebe hinter mir gelassen und nun? Was tat ich? Ich verliebte mich wieder in den Jungen den ich vor langer Zeit liebte. Mein Liebesleben sollte doch für immer vorbei sein. Aber das Schicksal wollte in meinem Plan nicht mit wirken. Ich hielt mir meinen Handrücken an die Stirn und seufzte laut. Danach legte ich meine Hand wieder neben mich auf das Bett. Später wendete ich meinen Blick zu der Zimmertür, welche offen war. Ich stand auf und verließ das Zimmer. Kurz darauf machte ich mich auf die Suche nach Avon. Diesen fand ich auch in seinem Zimmer vor. Er laß in einem alten und staubigen Buch. Als meine leicht zu einer Faust geballten Hand gegen die Holztür fiel und einen lauten klang erzeugte welches als klopfen galt wendete er sich zu mir. Mein Blick fiel auf seinen, doch meiner zeigte einfach nur wie ich mich fühlte, unwohl, eingesperrt, allein gelassen und noch mehr negatives. Er sah mich nur verständnisvoll an. Dann stand er auf und kam auf mich zu. Er schlang seinen einen Arm um meine Taille und mit der anderen Strich er mir sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Dann lächelte er warm und begann mit seinen Lippen und seiner tiefen ruhigen Stimme Worte zu formen. Ich weiß was du sagen willst. Du sehnst dich nach der Freiheit oder einfach den Sonnenaufgang wieder erleben zu können... Er setzte kurz aus und seufzte. Dann kratzte er sich verlegen an seinen Kopf. Deshalb habe ich mich dazu entschieden mit dir einen Ausflug zu machen... Weiter konnte er schon nicht mehr reden da ich ihm direkt um den Hals fiel. Ich dankte ihm einfach das er sich Sorgen um mich machte und sich um mich kümmerte. Als ich ihn wieder los ließ sah ich ihn fragend an. Und wann machen wir den Ausflug? Er sah mir in die Augen. Wie wäre es mit jetzt, sofort? Ich kreischte kurz begeistert auf und fiel ihm wieder um den Hals ehe ich ihn wieder schnell los ließ. Was ist das für ein Ausflug? Was muss ich dafür anziehen? Er grinste breit, aber lockerte den Griff um meine Taille. Wir reiten aus. Ich lief schnell in mein Zimmer und suchte mir ein Paar Sachen dafür heraus. Ich wollte eigentlich etwas Schützendes anziehen, aber anscheinend musste ich mich darauf verlassen das Avon auf mich auf passte und ich meine liebe Rüstung weglassen musste. Ich wusste noch nicht einmal wo er sie verstaut hatte. Ich seufzte und suchte weiter nach angemessenen Sachen. Bald hatte ich welche gefunden und zog diese an. Als ich fertig war ging ich zu Avon zurück welcher auch fertig war. Er hielt mir elegant seinen Arm hin und ich legte meinen in seinen wie man es eben tat. Dann gingen wir aus dem Haus in einen großen Stall. Dort waren zahlreiche Pferde untergebracht. Ich sah mir die Pferde genau an. Avon tippte mir auf die Schulter und als ich mich umdrehte weiteten sich meine Augen. Vor mir stand ein wunderschöner pechschwarzer Friese mit langer Mähne und langem Schweif. Er sah einfach unglaublich schön und elegant aus, ich konnte es kaum in Worte fassen. Neben dem Hengst stand noch eine weiße Araber Stute. Ich ging auf den Friesen zu und mir wurde in den Sattel geholfen. Bald schon war auch Avon auf seinem Pferd. Dann als wir beide fertig waren sah ich ihn herausfordernd an. Er nickte mir kurz zu und schüttelte die Zügel und machte ein paar Geräusche. Seine Araber Stute lief auch direkt los. Ich rollte genervt die Augen und Tat dasselbe. Wir ritten fast um die Wette, aber ich ließ Avon immer etwas Vorsprung. Erstens, weil ich diese Gegend nicht kannte. Zweitens, weil ich den Weg den er reiten wollte nicht wusste. Und drittens zu guter Letzt wollte ich ihm den kleinen Sieg gönnen.
Wir ritten noch einige Meter und machten ein tolles Picknick auf einer Lichtung. Dann wurde es spät und wir mussten wieder zurück. Avon half mir auf den Friesen und stieg danach auf die Araber Stute. Dann ritten wir los , zurück zu dem Stall wo wir die Pferde wieder Abgaben. Ich hatte von Avon erfahren das der Friese "Black Shadow" hieß und die Araber Stute "White Beauty". Ich fand die Namen passend und verwendete auch diese zwei Namen für die Pferde. Nachdem wir die Pferde abgegeben hatten gingen wir zurück zu Avons Haus oder sollte ich eher Villa oder Schloss sagen? Aber egal, wir aßen noch zu Abend ehe ich mir mein Nachtgewand anzog und mich in mein großes Himmelbett legte. Dort dachte ich noch einmal über den schönen Tag nach und schlief lächelnd mit diesen Gedanken ein. Avon, unsere Zeit in der wir uns liebten ist zwar vorbei, aber tief in meinem Herzen hast du heute wieder gezeigt wer du sein kannst und hast mein Vertrauen in dich wieder zum Leben erweckt.
Ich hoffe das die Story euch gefällt, sie evtl. bei euch anklang findet. Kommentare sind immer sehr erwünscht da ich gerne Rückmeldungen dazu hätte was ihr davon haltet. Lg Dahlienhauch;D |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 838 Anmeldedatum : 07.07.15 Alter : 23 Ort : In meiner eigenen Traumwelt *-*
| Thema: Re: Verfolgt bis zum Ende {Story of myself} So 15 Jan - 21:40 | |
| Ich geb mal meine Kritik hierzu ab, einfach nur, weil ich gerade nichts besseres zu tun hab XDD Außerdem hat das sonst noch niemand gemacht und ich finde es schade, dass unkommentiert zu lassen.
1. Zeichensetzung! Das ist so wichtig, denn sonst bekommt man leider nicht wirklich was mit. Außerdem solltest du auch Gesprochenes markieren, da man sonst den Überblick verliert.
2. Sie macht ja, was Avon betrifft, schon eine kleine Wandlung durch und die solltest du mehr hervorheben, weil das jetzt doch ganz schön schnell ging.
3. Du solltest allgemein die Sätze mehr ausschmücken. Längere Sätze wirken meist besser und, meiner Meinung nach, gehobener. Auch wenn das nicht immer einfach ist, solltest du dir da mal Gedanken machen ^^
4. Ich finde es ein wenig komisch, dass deine Hauptfigur so wenig Sachen hinterfragt und einfach akzeptiert. Du könntest bestimmt nich mehr darauf eingehen und hervorheben, dass sie wissen will, wo sie ist und da auch weg will und so
5. Außerdem solltest du vielleicht mehr ihre Gedanken beschreiben und dich nicht so auf die Handlung fixieren. Dann bekommen die Hauptfigur auch noch einen ausgeprägteren Charakter, da sie momentan neben Avon ein bisschen...platt wirkt.
Na ja...das wars auch erstmal ^^ Ich hoffe ich war nicht zu streng und du nimmst dir ein bisschen was davon zu Herzen. Vielleicht nicht unbedingt dafür, falls du nicht vorhast, daran was zu ändern, aber dann doch für die Zukunft ^^
~Lavendel |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 1934 Anmeldedatum : 08.08.12
| Thema: Re: Verfolgt bis zum Ende {Story of myself} Mo 16 Jan - 6:20 | |
| Hey,
Also erstmal muss ich sagen, dass mir deine Geschichte bisher gut gefällt, da ich Romantasy mag und gespannt bin, wie es weitergeht
Ich erlaube mir mal, meinen (kritischen) Senf dazuzugeben. Hier einige Punkte, die mir aufgefallen sind und die ich für wichtig halte, sie zu berücksichtigen:
1. Formalitäten Mich persönlich hat die fehlende/fehlerhafte Kommasetzung im Lesefluss weniger gestört, die fehlenden Gänsefüßchen allerdings mehr. Das hat das Lesen stellenweise doch anstrengender gemacht. Da es noch eine Art Manuskript ist, das du sicher noch am bearbeiten bist, gar nicht so schlimm, wenn du diese Dinge später beachtest und ausbesserst. Vielleicht bist du eher im Flow, wenn du das beim Schreiben ignorierst.
Weiterhin wären mehr Absätze und Einzüge dem angenehmen Lesen wegen eine Möglichkeit. Das ist allerdings nur eine Kleinigkeit.
2. Erzählzeit Ein, wie ich persönlich finde, ganz wichtiger Punkt, ist die Erzählzeit und das Tempo deiner Geschichte. Ich meine damit nicht das Setting, sondern die Geschwindigkeit, in der du deine Handlung erzählst/vorantreibst. Im ersten Absatz des ersten Kapitels beschreibst du die Umgebung, in der sich dein Charakter befindet. Das Tempo ist hier flott, da du einfache, knappe Sätze benutzt und viele Dinge entdeckt werden. Um zu veranschaulichen, worauf ich hinauswill: Elayne liegt im Bett, schlägt die Augen auf, plötzlich strömen eine Menge Eindrücke auf sie ein, die sie alle beschreiben muss. Und da sie ein lebendiger Mensch ist, muss sie diese verarbeiten und darauf reagieren. Beschränke dich auf die wichtigen Eindrücke! Sie wird, wenn sie ihre Umgebung wahrnimmt, automatisch filtern, was wichtig ist, und was nicht. Deine Vorstellung von dem Raum mag ganz genau in deinem Kopf sein und du willst nun, dass der Leser sie so auch vor Augen hat. Überlege, welche Aspekte wichtig sind, was gesagt werden muss, damit man eine zweckmäßige Vorstellung hat. Du wirst nicht eins zu eins übertragen können, was du im Kopf hast, da beim Lesser die eigene Fantasie anspringen wird und soll. Es ist wichtig, dass du insbesondere in der Einleitung beachtest, den Leser und auch deinen Charakter keiner Reizüberflutung zu unterziehen. Zweckmäßiger ist, du beschreibst Details, auf die dann eine entsprechende (kurze) Reaktion folgt. Dass sie sich an einem offenbar anderen, fremden Ort befindet, sollte sie alarmieren. Einzelne Details (wie das Kerzenlicht vor ihren Augen) können dazu beitragen.
Achte während oder nach dem Schreiben darauf, was du wie erzählst und darauf, im Tempo zu variieren! Man kann viel schreiben, ohne überhaupt etwas zu sagen. Das gilt umgekehrt auch. Wichtig ist, dass das als Mittel zum Zweck geschieht. Das Erzähltempo trägt zum Feeling und der Spannung bei. Es ist anstrengend für einen Leser, wenn er sich minutenlang durch trockene Beschreibungen quälen muss, die schlechtestenfalls letztendlich keinen Nutzen für die Geschichte haben. Ein langsames Tempo sorgt für eine denkbar gelassene, entspannte Stimmung, ein schnelles für eine angespannte, hektische (Bspw. bei Verfolgung, Flucht). Das Erzähltempo ist dicht vernetzt mit der
3. Atmosphäre Auch die Atmosphäre ist Mittel zu dem Zweck, eine interessante Szene zu konzipieren. Ich persönlich frage mich vor oder beim Schreiben einer Szene immer, welche Atmosphäre, Stimmung ich eigentlich hervorrufen möchte. An zweiter Stelle kommt die Frage, mit welchen Mitteln ich das erreichen kann. Mir ist während des Lesens aufgefallen - ein Punkt, den Lave auch angesprochen hat - dass dein Ich-Erzähler vieles tut, ohne es zu hinterfragen. Schnell passiert es, dass der Charakter dann wie ein Statist seiner eigenen Geschichte wirkt. Es wirkt dann fast wie ein Tagebucheintrag, Bericht, da dort die wichtigsten Punkte zusammengefasst werden. Das kommt deiner Erzählform (Kurzgeschichte) allerdings nicht zu Gute. Eine Regel beim Schreiben, an die ich mich auch öfters erinnern muss: Show, don't tell. Das meint, dass man zum Beschreiben Mittel wie die fünf Sinne und auch Dialoge verwenden kann, um einen trockenen Bericht zu umgehen. Du beschreibst in den Kapiteln überwiegend, was dein Charakter sieht. Vielleicht hilft es dir, während des Beschreibens auch andere Sinne mehr zu nutzen.
4. Perspektive Du hast ganz offensichtlich den Ich-Erzähler gewählt, vermutlich, weil du eben gerne Elaynes Gefühle und Sicht der Dinge in den Mittelpunkt stellen und dich darauf konzentrieren möchtest. Als Autor und Allwissender weiß man trotzdem, wie die anderen Charaktere denken, fühlen, was sie wollen und was sie antreibt. Da der Leser das nicht weiß, ist er auf Erfahrungen, Beobachtungen und Rückschlüsse seitens des Ich-Erzählers angewiesen. Avon erscheint mir ziemlich undurchsichtig, gar zwielichtig, dass ich mich unwillkürlich frage: Was führt er im Schilde? Wenn du das beabsichtigt hast, super! Dadurch, dass sich Elayne mehr oder weniger auf alle seine Initiativen einlässt, erscheint er dominanter, als er es vielleicht eigentlich ist. Das hat Lave auch bereits erwähnt. Es rückt deine Protagonistin wiederum in ein schlechtes Licht, da sie dadurch blasser und schwach erscheint. Mag sein, dass sie seinem Charme in dem Moment erliegt, da sie noch Gefühle für ihn hegt oder generell eine Person ist, die sich leicht beeinflussen/überzeugen lässt. Doch wirkt das schnell wie Unterwürfigkeit, statt wie Liebe, die sie Avon gegenüber langsam wieder aufzubauen scheint. Es ist wichtig, dass ihre Beweggründe klar sind. Denn in ihrer Sichtweise hast du alle Möglichkeiten, dich auszutoben und auszuleben, was sie fühlt. Die Spannung dieser Perspektive wird daraus gezogen, dass wir Leser eben nicht wissen, was der Gegenüber beabsichtigt. Die Darstellung der Beziehung deiner beiden Charaktere zueinander ist also sehr wichtig. Bestenfalls spürt der Leser, auf welche Art Elayne durch diese Beziehung beeinflusst wird (Wie reagiert sie darauf, dass Avon sie wiederhaben will? Ist sein Handeln typisch für ihn, oder verhält er sich unnormal? Quält sie diese Beziehung?). Obwohl du aus ihrer Perspektive schreibst, kann auch Avons Verhalten in den Vordergrund gerückt werden. Der Leser kann aus entsprechenden Beschreibungen kombiniert mit Erfahrungswerten/Erinnerungen Elaynes eigene Rückschlüsse über ihn ziehen.
Das wären erst einmal die Punkte, auf die ich in deiner Geschichte (kritisches) Augenmerk gelegt habe. Wenn ich das abgesendet habe, fallen mir sicher noch weitere Dinge ein, auf die man sich fokussieren könnte, aber ich denke, der Senf reicht meinerseits erstmal. :o Lass dich von der Länge nicht abschrecken, das soll keinesfalls bedeuten, dass ich viel an deiner Geschichte auszusetzen hätte. Ich bin gespannt, wie sich deine Figuren und Story entwickeln werden und wie es weitergeht. Und nimm mir meinen klugscheißerischen Ton nicht übel, ich kann einfach nicht anders. ;) Ich hoffe, du kannst mit der Kritik etwas anfangen und nimmst sie gleichzeitig nicht zu ernst, da das ganze eine große Geschmacksfrage ist. Und sicher würde ich auch Aspekte darin entdecken, die ich später wieder anders sehe. Wenn du die Dinge anders siehst, als ich, dann lass sie einfach stehen und mach es, wie du es für richtig hältst. Es ist ja immer noch DEINE Geschichte und von daher völlig legitim und gut, wenn du auch deine eigene Handschrift beibehältst! :) |
| | | | Thema: Re: Verfolgt bis zum Ende {Story of myself} | |
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Anführer / 2. Anführer / Heiler Rabenfeder (Blutseele) Heilerschüler /
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