Gast | Thema: Nordwind - WindClan Mi 1 Feb - 17:38 | |
| Nordwind Username » Nebelblume. |
Charaktername » Nordwind. |
Geschlecht » Weiblich. |
Clan » WindClan. |
Alter » 76 Monde. |
Rang » Kriegerin. |
"Im Streben nach Macht, tötete ich meine Schwester. Doch ohne sie, bin ich verloren."Aussehen
Auf den ersten Blick fällt die stattliche Größe und der kräftge, muskulöse Körperbau auf. Majestätisch und hochgewachsen, macht sie einen eindrucksvollen Anblick. Zuerst mag man diesen trainierten Körper, für den eines Katers halten, groß genug und kämpferisch wirkend dafür ist sie. Doch bei genauerem hinsehen ist sie dafür dann doch zu anmutig, auch wenn ihre Silhouette gestählt und hart wirkt, anstatt weich und zart wie bei anderen Kätzinnen. Straffe, ausgeprägte Muskeln formen ihre gleichmäßigen Proportionen und drücken sich bei jeder ihrer Bewegungen durch den pechschwarzen Pelz. Dieser liegt wie dichter, enger Samt um ihren Körper und betont ihren bedrohlichen Anblick noch zusätzlich. ER ist so düster und unbefleckt von jeglichem anderen Farbton, dass er im Mondlicht schon fast bläulich schimmert. Man könnte sie wunderschön nennen, denn das ist sie, doch meist nimmt man ihre Attraktivität eher als kühl und hart wahr. Denn ihre perfekten, feinen Gesichtszüge, sind stets kontrolliert und ein stählernder Ausdruck liegt auf diesem. Zusätzlich wirkt ihr Anblick bedrohlicher und ein wenig grimmig, da sie eine auffällige, silbernde Narbe quer über das Nasenbein besitzt. Nur diese zerstört die vollkommene Symmetrie ihres Gesichtes. Lässt sie rauer und auch verwüsteter aussehen. Denn obwohl sie nicht mehr zu den allerjünsten Kriegern gehört, besitzt sie sonst kaum Narben, was für ihr mächtiges Kampfgeschick spricht. Die Proportionen ihres Körpers sind alle passend abgestimmt, die Ohren mittelgroß, aber eher zart, der Kopf ausgeprägt, aber nicht zu kantig, der schlanke, sehnige Hals auf zwei kräftigen Schultern. Ihre aufrechte, stolze Haltung, wirkt durch diese recht breiten Stützpunkte, fast unerschütterlich und sehr standhaft. Ihre Beine sind lang und kräftig, ohne plump zu wirken. Die Pfoten recht groß und mit äußerst langen, breiten Krallen bestückt. Ihr Körper ist ebenso langgezogen und muskulös. Weitaus mehr als bei anderen Kätzinnen, denn so wird sie, aus der Entfernung, nur zu oft für einen kräftigen Kater gehalten, für einen schönen, attraktiven. Denn eine weitere Auffälligkeit vervollkommt den mysthischen, seltsam anmutenden Anblick dieser Kätzin. Aus dem Pelz, der so tiefschwarz wie die reine sternenlose Nacht ist, strahlen blasse, abweisend wirkende, frostblaue Augen. Sie sind beinahe durchsichtig wie eisblau, wirken doch kraftvoll genug um stechend und furchteinflößend wirken zu können. Und das diese stets unlesbar wirken, verstärkt die ungewissheit nurnoch, denn nie zeigen sie, was wirklich in ihr vorgeht. Sie wirkt so nicht nur kämpferisch, nein auch undurchschaubar und kalt. Auch wenn Gefühle, wie die blauen Flammen der Hölle, in ihnen lodern können, wenn sie es zulässt.
Charakter
Schon immer war dort in ihr eine Leere, die nie gefüllt wurde, wenn nicht ihre Schwester Südwind bei ihr war. Auch als Junges war sie nicht normal und unterschied sich von anderen. Trat ruhiger, beherrschter und zielgeleiteter auf. Unberührbar und abweisend. Nur ihre Schwester brachte ihren Gesichtsausdruck dazu lebendig zu wirken und ein Hauch von Gefühl zu zeigen. Sie verfolgte das Training als Schülerin nicht mit eifer, sondern einem eisernen Willen und wirkte wie die perfekte Marionette, die ihr Vater haben wollte um seinen ehrenhaften Kriegerplatz im Clan einzunehmen,w enn er versterben sollte. Um die Sicherheit des Clans zu garantieren ging sie so weit...so unendlich weit. Weil es nicht wichtigeres in ihren Augen gab. Wie falsch sie doch lag, merkte sie erst, als sie es verloren hatte. Als es zu spät war. Nun ist sie anders. Noch immer tritt sie als abweisende, unnahbare Kätzin auf. Mit ernstem, ausdruckslosem gesicht, dass höchstens ab und an etwas grimmig wirkt, durch die Narbe, die sie quer über den Nasenrücken schmückt. Und ihr ein noch viel strengeres und verwüstetes Aussehen schenkt. Ihre Haltung ist stolz, stets aufrecht und absolut darauf ausgerichtet, andere Bindngen von ihr abzustoßen. Nie hatte sie wirklich Freunde, doch da sie nur an den Clan dachte, störte dies nicht. Doch nun kommt zu der leeren Hülle eine Zerissenheit, die sie innerlich zerfrisst. Die Schuld, die ihre kräftigen Schultern beschwert und manchmal fast einbrechen lässt. Sie ist treu, loyal bis in den Tod und stellt den Clan vor alles - jedenfalls hat sie dies. Denn nun spürt sie in der Leere, einen Funken Wut. Zorn auf den Clan, der sie dazu trieb. Sie hasst sich selbst dafür und wird sich niemals, niemals vergeben. Doch lebt sie ihr leben bislang weiter, mit eisernem, unerschütternden Willen und dennoch bleibt die Melancholie tief in ihr. Doch andere werden dies nicht aus ihren kalten, unlesbaren Augen sehen können. Ihre millitärische, Gesetzestreue Art würde nie vermuten lassen, wie es in ihr aussieht. Die Kätzin ist jedoch wie früher noch immer eine Meisterin in dem Gebiet der Kampfkünste. Strategisch, wohlüberlegt und so unendlich kraftvoll und herausragend in ihrer Stärke. Während eines Gefechtes ist sie höchst konzentriert und lässt sich von keinerlei Gefühlen beeinflussen, da sie nichts spürt. - Außer diese grässliche Schuld und den Verlust ihrer halben Seele-.
Vergangenheit Mutter Weißfell xx WindClan xx verstorbenVater Schattenklaue xx WindClan xx verstorbenGeschwister Südwind xx SchattenClan xx lebendig(Mei)Gefährte Name xx Clan xx (User)Junge Name xx Clan xx (User)Mein Leben begann, wie das aller anderen, mit meiner Geburt. Die trächtige Kätzin Weißfell machte mir das Geschenk des Lebends, ebenso wie meiner Schwester. Damals zahlte unsere Mutter jedoch einen hohen Preis dafür, dass wir das Licht der Welt erblickten. Sie gab ihr eigenes und reiste zum SternenClan, bevor wir die Chance bekamen sie zu sehen. Es mag kalt klingen, doch ich kannte sie nicht. Und was man nicht lieben konnte, das vermisst man auch nicht. Jedenfalls nicht allzu sehr, doch trotzdem hat es mich früher kurz beschäftigt, wie es wohl gewesen sein musste, mit einer Mutter aufzuwachsen. jemandem, der einem Liebe spendete und aufzog. Denn unser Vater Schattenklaue war ein ehrenvoller Krieger und hatte so keine Zeit in uns zu verschwenden. Wir sollten ihn stolz machen, indem wir zu ebenso guten Kriegern heranwuchsen, und das tat...ich. Denn schon im Jungen alter merkte ich, wie nur der Wille des Clans an oberster Stelle zu stehen hatte. Denn für unseren Vater war es so, wir zählten lange nicht so viel, wie das WOhl des Clans, weswegen er uns mehr uns selbst überließ. Vielleicht stimmte schon dort etwas nicht mit mir, ich weiß es nicht. Vielleicht fehlte einfach nur die Wärme eines liebenden Herzens, aber selbst als unvernünftiges, unwissendes Junges, verstand ich was mein Vater bezweckte. Das er alles für unseren Clan aufopfern würde, auch uns. Ich trainierte schon seit ich daran denken konnte zu laufen, anders als meine Schwester, hatte ich nie Unfug im Kopf. Aber damals ließ ich mich noch mehr anstecken, denn unsere Bindung war so fest, als wären wir eins. Als wären unsere Seelen, unsere Herzen Eins. Als würde sie die fühlende Seite sein, die mir fehlte und mich seltsam leer und ruhelos machte. Sie ließ mich lebendig fühlen...nicht wie eine Marionette, die nur für den Clan leben und handeln sollte. Sie machte mich ganz. Und während sie dies für mich tat, wachte ich über sie. Auch in unserer Schülerzeit. Während sie faulenste, abreitete ich verbissener denn je. Wollte unbedingt, den Platz meines, unseres Vaters einnehmen. Ein angesehener Krieger werden, der den fortbestand des Clans sicherte und ihn schütze. Und immer mehr störte mich ihre sorglose, selbstgefällige Art die sie aufbaute und zum Nichts tun brachte. Während sie ihre Zeit genoss und verstreichen ließ, teilte Vater mir seine Lehre mit und verbrachte zusätzlich Zeit mit mir, wie er es nie getan hatte. Lehrte mich, dass der Clan über allem stand. Über meinem eigenen Leben und über dem von Südpfote. Das ich irgendwann alles opfern müsse, um wirklich nur den Clan zu sehen. Das Gefühle nichts zu suchen hatten, wenn sie nicht den Clan betrafen. Ich trainierte und je weiter ich mich von meiner Schwester entfernte, desto leerer wurde mein Inneres. Und je leerer ich wurde, desto weiter trieb es mich von ihr hinfort. Es war wie ein unbrechbarer Kreislauf ins Verderben. Als ich nun früh Kriegerin wurde mit dem Namen Nordwind, war ich diszipliniert wie nie zuvor. Mein Blick fixierte vollkommen den Clan, während meine Schwester mit ach und krach irgendwie zur Kriegerin Südwind wurde. Selbst jetz glichen unsere Namen einander mehr, als wir es taten. WIe waren auseinander gerissen worden. Ich sah zu meiner Schwester zurück, sie war so talentiert, in einigen Bereichen, wie der Jagd sogar mehr als ich. Und dennoch machte sie nichts daraus. Es ärgerte mich. Und zum ersten mal seid langer Zeit, konnte ich fühlen ohne ihr Nah zu sein. Nähmlich die Wut auf sie. Ihr Ruf im Clan sank immer mehr ab und ich stieg immer weiter auf. Unser Vater, der mir so einprägte was wichtig war, schien dennoch Südwind mehr zu lieben, während er mich respektierte. Uns verbanden keine Gefühle, mit mir redete er nie so, wie er es über Südwind tat. Er schirmte ab und schütze sie vor bösen Worten im Clan, und das, obwohl sie nie wirklich etwas tat um ihn stolz zu machen. Nun wo er starb, fühlte ich nichts. Keinen Hauch an Verlust oder Trauer. Nur die einfache oberflächliche Betrübtheit darüber, dass der Clan einen wertvollen, nützlichen Krieger evrloren hatte. Südwind hingegen hatte keinerlei Kontrolle über ihre Gefühle, trauerte lang und intensiv. Ich musste etwas tun, bevor ihre Leichtsinnigkeit und ihr Hang dazu Regeln zu brechen, dem Clan schaden konnten. Ich nahm sie mit zum Jagen, führte sie in Richtung des SchattenClan- Terretoriums. Und dann tat ich es. Nutze den Überraschungseffekt. Packte sie mit meinen Zähnen und Riss sie zu Boden, ehe sie wusste, wie ihr überhaupt geschah. Sie krampfte unter mir, noch nie hatte mein herz so lau, so schmerzhaft in meiner Brust gepocht, ohne das ich überhaupt verletzt war. Mit einem gezielten Hieb, riss ich ihre Kehle auf. Sie würde verlbuten und alls würden denken, es wäre der SchattenClan gewesen der sie ermordete. Und kaum jemand würde sie vermissen, da sie eh nur Mist anstellte. Und doch, stockte mir der Atem, als ich sie röchelnd und gurgelnd dort liegen sah. Ich fühlte mich, als würde ich ersticken und mein Brustkorb, mein Herz waren so...so schwer. Noch nie hatte irgendetwas mich dermaßen berührt. Mich so zerissen. Mich zerstört. Etwas in mir brach in diesem Momen, als sie reglos wurde und ich annahm, dass sie tot sei. Ich hatte die Hälfte verloren, die mich lebendig machte. Die Hälfte meiner Seele war nun vollends von mir abgespalten worden. "Es tut mir so leid..." waren die Worte gewesen, die ich leise flüsterte, als sie es schon längst nciht mehr hören konnte. Und noch nie, niemals hatte sie sich so schwach angehört. So gefüllt von Trauer, von einer Zerissenheit, die ich ab nun jeden einzelnen Tag in mir verspürte. Meine Pfoten fühlten sich unendlich schwer und bleiern an, als ich zurück zum Clan ging. Zu dem Ort...zu der Gemeinschaft, für die ich dies getan hatte. Jeden Tag nach diesem Vorfall, war die Leere schlimmer als sonst, denn sie füllte sich mit Schuld. Entsetzlicher, grausamer Schuld. Mit ihr, war immer ein gewisser Hoffnungsschimmer dort gewesen, dass ich doch nicht anders war, nicht einsam, nicht eine leere Hülle die nur für einen Zweck existierte. Doch nun ohne sie, bin ich endgültig verloren. Es gibt keine Vergebung. Denn ich habe sie nicht verdient. Doch als keine Nachricht ihres Todes im Clan umging, begab ich mich wieder zu dem Ort. Sie war verschwunden, ihr Leichnahm verschwunden. Hatte ein Mensch, ein Fuchs oder Dachs sie mitgenommen? Doch die Gerüche waren zu schal um es zu erkennen. Ich würde niemals erfahren wo ihr Körper lag und der Clan niemals wissen, dass ich sie ermordet hatte. Die Schuld jedoch blieb und ich kehrte jedes mal an ihrem Todestag zurück zu der Grenze. Betete zum SternenClan, das er mir vergeben mochte. Betete zu ihr, Südwind, dass sie mir vergeben mochte. Abschließend Regeln gelesen? Ja.Präfix- & Namensliste gelesen? Ja.Charakteranzahl EinigeAktion Leider Nein. --->250 Punkte © Rotbusch
Zuletzt von Nebelblume am Do 9 Feb - 13:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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