cf: Lager
Der Kater bewegte sich hierher, obwohl er es eigentlich gar nicht gewollt hatte. Er hielt inne, blickte sich um, erinnerte sich. Hier hatten Sommer und er sich getroffen, hier hatte sie ihm gesagt, dass sie die Jungen verloren hatte, hier hatte sie ihm erzählt wer sie war. Und er hatte ihr erzählt, wer er war. Damals war er ein beinahe freundlicher Kater gewesen, nachdem seine Schwester gestorben hatte war er so geworden wie jetzt, dann war Sommer in sein Leben getreten und hatte es erhellt. Und dann...war sie gestorben. Und er hatte nichts tun können!
Und die dämlichen Heiler hatten auch nichts getan! Dann war er so wie jetzt geworden...es war traurig, aber es war die Wahrheit. Nichts als die Wahrheit. Verlust hatte sein Leben gezeichnet und ihn zu dem gemacht, was er jetzt war.

--->Lager des DonnerClans

Silberpfote atmete schwer und versuchte irgendwie, ihre mangelnde Ausdauer auszugleichen. Woher sollte sie auch welche haben? Sie hatte fast einen Mond lang nicht die Kraft gehabt, sich alleine aus dem Lager zu bewegen und nun würde sie erst wieder trainieren. Ihre zweite Übungsstunde, wenn ihr Mentor das geplant hatte. Wenn er ihr nicht insgeheim etwas antun wollte. Dachte jeder Schüler einmal so, wenn er mit einem Krieger alleine war? Die kleine Kätzin bezweifelte es, dachte jedoch auch nicht wirklich, dass es unmöglich war. Es interessierte sie im Grunde allerdings nicht. Stattdessen spannte sie ihre Muskeln an und versuchte, beeindruckend auszusehen. Es misslang, weil jedes Junges größer war als sie. Die Silberne machte einfach nicht viel Eindruck. Nach einigen Herzschlägen der Stille, nachdem die Schülerin wieder gleichmäßig zu atmen begonnen hatte, füllte diese sie mit Worten: " Und jetzt?" Zwei davon und in ihnen schwang Angst, Zweifel und eine Spur Neugier mit.

Dornenpfeil sah den Bau unter dem Baum an und erinnerte sich, wie er Sommer hier versteckt hatte. Er würde es nie vergessen, dieser Ort würde für immer jene Ort sein, den er mit ihr verband. "Ich dachte, es gibt noch eine kleine Zusatzinformation. Hier habe ich deine Mutter damals gefunden. Und jetzt jagen wir", miaute er und drehte sich zu ihr um. Er wusste, dass es gemein war, ihr ein wenig zu sagen und dann musste sie etwas ganz anderes machen.
Aber sie sollte gleich damit anfangen, richtig jagen zu lernen. Die eigenen Gedanken völlig abschotten, um sich auf die Beute konzentrieren zu können.
"Zeig mir dein Jagdkauern", knurrte er und setzte sich, blickte sie kalt und unfreundlich an, doch eigentlich war er sehr froh, dass er ihr gesagt hatte, dass dieser Ort mit Sommer verbunden war. Denn er würde das nicht vergessen und auch Silberpfote sollte das wissen.

Silberpfote verlor ihr seelisches Gleichgewicht vollkommen, als ihr Mentor verkündete, dass sie an dem Ort war, an dem er ihre Mutter gefunden hatte. Irgendwie machte es den Platz besonders. Es roch auf einmal blumiger und ein Wind zerzauste ihr Fell, ehe er es wieder glattstrich. Hier war ihre Mutter gewesen. Genau hier. Hier war sie geboren worden, oder? War Dornenpfeil damals schon ein Miststück gewesen oder war er es erst geworden? Irrte sich die Silberne oder sah sie einen Funken Schmerz in seine stechend gelben Augen aufblitzen? Nein, vermutlich hatte sie sich das nur eingebildet. Der Krieger fühlte keine Schmerzen und sein Herz war aus Stahl, der nie erweichen würde. Nicht für sie und garantiert nicht für eine Kätzin, die ihm nichts bedeutet haben konnte, weil sie eine Streunerin gewesen war und seit vielen Monden unter der Erde lag. Die Kleine vermisste Sommer natürlich, aber sie hatte sie auch nie gekannt, weswegen es ihr unglaublich erschien, dass es sie irgendwann einmal gegeben haben musste. Ganz leise und voller Zögern setzte sie zu einer einzigen Frage an: "Dornenpfeil - du weißt so viel. Weißt du auch, wer mein V-Vater ist?" Hatte der Kater es gehört? Sie wusste es nicht, denn er befahl ihr, ihr Jagdkauern vorzuführen. Blöd, wenn man gar keins konnte. Ihrem Instinkt folgend gab die Schülerin ihr Bestes und machte sich klein, was bei ihrer Größe nicht schwer war. Ungelenk und irgendwie ein wenig verdreht, sodass die Haltung schmerzte, schob sie sich vorwärts. Ein Zweig brach unter ihr, aber es war nicht besonders schlimm. Nur ein erster Versuch.

Dornenpfeil fiel es schwer, hier nicht in seinen Gedanken zu jener Zeit zu reisen, in der er hier mit Sommer beisammen gewesen war. Er vermisste die Kätzin, obgleich sie in den Augen des Clans nur eine Streunerin gewesen war, für ihn war sie seine große Liebe gewesen und es würde nie wieder eine Katze geben, die sein Herz in dieser Art erwärmte.
Er blickte Silberpfote an, wartete ab, dass sie sich niederkauerte. Als sie fragte, ob er wisse, wer ihr Vater war, tat er, als habe er sie nicht gehört. Jetzt war nicht die Zeit zum Plaudern und erst recht nicht, um mit der Wahrheit herauszurücken. Dazu hatte er noch ein ganzes Leben Zeit und es war auch nicht schlimm, wenn sie es nie erfuhr.
Doch vermutlich würde er selbst das nicht durchhalten, denn es lag ihm nah, dass sie es erfuhr, er liebte sie und wollte nicht, dass irgendjemand schlecht von ihm dachte, weil er seine Schülerin begehrte oder ähnliches. Sein Interesse an ihr war rein väterlicher Natur und eigentlich gab er auch nicht sonderlich viel darauf, was andere sagten, doch war es ihm irgendwie nah. Er konnte selbst nicht verstehen, warum genau.
Dann endlich kauerte sich Silberpfote hin und dem Kater fiel ein unsichtbarer Stein vom Herzen, dass dieser Moment vergangen war.
"Verlager dein Gewicht auf die Hinterpfoten, sonst fällst du um", knurrte der Kater und war innerlich so froh darüber, das er am liebsten aufgeatmet hätte. "Schweif höher, Gleichgewicht halten"

Silberpfote versuchte, den Anweisungen ihres Mentors zu folgen, obwohl es ihr schwerfiel. Sie war alles andere als gut trainiert, da sie diese ärgerliche Verletzungspause hatte aussetzen müssen und war nun ein wenig verstimmt, weil ihr etwas nicht gelang. Wenn sie ehrlich war, hasste die Kleine das, denn normalerweise ging ihr alles leicht von der Hand. Mit Mühe rang sie den Ärger nieder - und mit ihm all die Verwirrung, die sich in ihr eingenistet hatte. Dornenpfeil war ein miesepetriger Kater mit einer Laune, die selbst an ihrem schlechtesten Tag schlechter gewesen wäre. Und dennoch - er wusste etwas über ihre Mutter, das er ihr nicht sagte. Niemand sagte ihr etwas, abgesehen von der Tatsache, dass sie ihr optisch leicht ähnelte. Nun, mehr wussten sie ja auch nicht, oder? Sie war nur Herzschläge lang bei vollem Bewusstsein und nicht von unmenschlichen Schmerzen gequält worden, als sie ins Lager gekommen.... nein, gefunden worden war. All das schüttelte die Kätzin mit einem Schweifschnippen ab, denn sie musste sich konzentrieren, wenn sie jemals eine Kriegerin werden wollte. Also Gewicht auf die Hinterpfoten. Das fühlte sich besser an, fand die Schülerin und nahm den Schweif automatisch höher, sodass sie besser stand. Plötzlich fühlte es sich natürlich an, wie eine wirklich sinnvolle Sache, die ihr im Blut lag. Einigermaßen geschickt schob Silberpfote ihren schlanken Körper über den Boden und versuchte, mucksmäusschenstill zu sein. Das musste sie wohl, wenn sie etwas fangen wollte. Tatsächlich raschelte dort hinten etwas. Es war in der Nähe, fast greifbar.Mit einem Satz stürzte die Jägerin sich darauf und packte ein Blatt, das vom Wind bewegt worden war. Mit einem leisen Anflug von Enttäuschung zerkrümelte die Auszubildende ihr Beute, bis nur noch Staub übrig war. Sie war jedoch nicht wirklich wütend, weil es ja nur ein Versuch gewesen war. Ihr erster!

cf: DonnerClan Lager

Blitznacht
Die Kätzin sah zu Mondschatten und lächelte leicht. Ihr Blick glitt etwas umher und sie lauschte ein wenig der Umgebung "Ich weis gar nicht, wann ich das letzte mal gewesen bin..." gab die weiße Kätzin zu und sah dann wieder zu dem großen Kater. "Und mir fällt jetzt erst auf, das es irgendwie kalt ist" maunzte sie dann und kuschelte sich dicht an Mondschatten ran

Dc lager <------
Mondschatten
Der kater kam hinter blitznacht angetrottet und ließ zu dass sie sich an ihn schmiegte ala sie meinte dass es kalt war. Er plusterte sein langes fell auf um sie ein wenig zu wärmen. "Icj war hier auch schon ewig nicht mehr"

Blitznacht
Die Kätzin sah ihn an und kuschelte sich in das warme Fell "Danke..."murmelte sie und sah sich etwas um "Aber... wirklich verändert hat sich nicht wirklich etwas, wenn du mich fragst" meinte die weiße und ging dann langsam zum Baum hin "Na? Mal gucken ob wir da noch rein passen?" grinste die Kätzin etwas und war sich nicht mal sicher ob sie da rein passte

Mondschatten
Der kater folgte ihr langsam und sah sich aufmerksam um. Er schnupperte an dem haum. "Du hast da leicht platz blitznacht" miaute er und kratzte ein wenig an der alten rinde. Er setzte sich und wartete bis sie drin war

Blitznacht
Die Kätzin nickte und ging dann in die Höhle wo sie auf den Kater wartete und sich etwas weiter hinten setzte. "Du hast aber auch noch genug Platz hier drin" miaute die Kriegerin dann und wartete auf Mondschatten und blieb dort sitzen, wo sie saß. Sie sah sich im sitzen etwas um in der Höhle... sie hatte die Höhle kleiner in Erinnerung. Gut, damals war sie auch noch kleiner gewesen

Mondschatten
Er zwängte sich in die Höhle und legte dicj dann hin. "Leg dich her......dann ist es schön warm und du musst nicht frieren" miaute er leise und blickte zu ihr hoch, seine schwanzspitze zuckte leicht

Blitznacht
Die Kätzin ging zu Mondschatten und legte sich dann eng angekuschelt an ihm nieder. Sie grub ihre Schnauze sanft an sein Fell und zog seinen Geruch schnurrend ein. So könnte sie jetzt ewig dar liegen... sie genoss den Moment gerade sehr und legte dann Kopf sanft auf eine seiner Pfoten

Mondschatten
Der kater schnurrte leise als blitznacht sich zu ihm legte und fing dann an die kätzin sanft zu putzen, er legte seinen buschigen schweif über dem ihren und schnurrte lauter während er ihre schultern wusch

Blitznacht
Sie schnurrte mit und fing auch an seine Seite zu waschen um sich zu revanchieren. Sie wusch ihm seine Brust etwas und wusch sanft richtig Schnauze hoch wobei sie am Hals sehr vorsichtig war. Sie spürte beim waschen, wie sein Brustkorb vibrierte vom schnurren und sie entspannte sich schließlich ganz und gar, während sie genüsslich mit schnurrte beim waschen

//50 Wörter mindestens schreiben

Dornenpfeil beobachtete sie wohlwollend, auch wenn seine Augen, die unfreundlich drein blickten wie immer, das nicht vermuten ließen. Sie machte das gut. Und sie glich dabei ihrer Mutter, die Bewegungen waren nahezu identisch, die Art, wie sie ihren Körper hielt, wie sie sich bewegte, wie ihre Ohren zuckten, all das hatte Sommer ganz genauso gemacht.
Der Krieger musste schlucken, dann aber sprang seine Schülerin und Tochter nach einem Blatt, weshalb er wieder zu sich fand und sich von den Gedanken an Sommer lösen konnte.
"Das war ja jetzt nicht gerade eine Glanzleistung, aber man kann damit arbeiten", miaute er verächtlich, aber eigentlich war er recht beeindruckt von ihr.
Dann hörte er plötzlich ein Geräusch und als er Mondschatten und Blitznacht erblickte, knurrte er leise. Wie konnten sie es wagen, diesen wunderbaren Ort mit ihrer Gefühlsduselei zu verschandeln? Diesen wunderbaren Ort mit ihrer Anwesenheit zu entehren?! Hatten sie kein Ehrgefühl im Leibe? Wohl kaum! Dieser Mondschatten ließ auch wahrlich nichts anbrennen! Erst Mausepelz, dann Erlenwind, dann Flockentanz und nun also auch noch Blitznacht. Na ob sie wusste, dass sie nur die vierte Wahl war? Wahrscheinlich nicht!
"Lass uns gehen, Silberpfote, hier werden wir keine Beute mehr finden, so laut wie die beiden getrampelt haben!", fauchte er so laut, dass die anderen es sicherlich hören mussten. Aber genau das war sein Ziel gewesen.
Er wandte sich um, vorher warf er den beiden Kriegern einen verachtenden Blick zu, dann trabte er los
gt: Baumsägeort

//sry

Mondschatten
Der Kater blickte auf als er jemanden hörte und sah aus dem Baum hinaus, er erblickte Dornenpfeil, der wirkte ziemlich angefressen, seiner Meinung nach. Er streckte sich leicht und rollte sich dann ein wenig um Blitznacht zusammen. Er dachte nach und seufzte leise. Er war ein schlechter Kater und Krieger, Blitznacht hatte das nicht verdient. "Such dir besser einen anderen....Blitznacht" miaute der große Kater leise

Blitznacht
Die Kätzin legte den Kopf an die Brust des Katers und hatte es ebenfalls gehört. Sie hatte noch dem anderen Krieger nach gesehen und sah nun zu Mondschatten. "Warum sollst du nicht gut für mich sein?" miaute sie leise und sanft. "Glaubst du, wenn ich nicht etwas für dich empfinden würde, oder nicht bei und mit dir sein wollte, würde noch so nah an dir liegen?" hauchte die Kätzin und drückte sich eng an das Fell des Katers. "Ich weis zwar eigentlich nichts über Liebe oder sonst etwas....aber ich weis, das ich bei und mit dir sein will..." maunzte sie leise

Mondschatten
Er vermied es sie anzusehen. "Weil du meine vierte....Gefährtin bist seid ich ein Krieger bin Blitznacht.....und das hat niemand verdient, niemand......." miaute er leise, er blickte hinaus. "Niemand hat sowas verdient, mich verdient" miaute er und seufzte. "Ich bin einfach nicht gut genug um jemanden zu haben zu dem man gehen kann wenn man von der Jagd kommt, oder von einer Patroullie zurück ins Lager kommt"

Blitznacht
Sie blickte den Krieger traurig an und stützte dann die Pfoten auf seinen Bauch "Doch! Jeder hat das verdient! Auch du.... mir ist egal die wie vielte ich bin, ich weis das du für die anderen nichts konntest! Ich weis aber auch, das du ein wundervoller und liebevoller Kater bist, in den ich mich verliebt habe! Ich hatte dich öfter beobachtet, mich aber nie getraut dich anzusprechen!" maunzte sie und aus ihrer Stimme drang etwas, was sie selber kaum von sich kannte. Es war etwas liebevolles, drückendes und gleichzeitig leicht trauriges was unter ihrer Stimme war und allem den Sinn verpasste, den der ganze Satz, diese ganze Predigt haben sollte... es sollte einfach nur sagen das sie nichts anderes außer ihn wollte.

//Hoffe ist in Ordnung, wenn sie ihn seit längerem beobachtet hat xD //

Mondschatten
Er ließ es zu dass sie ihre Pfotenan seinem Bauch abstützte und lauschte ihren worten, sie hatte ihn beobachtet. "Warum hast du mich beobachtet.....? Welchen Grund hattest du dazu, Blitznacht?" miaute er und blickte sie dann an, mit einem mal wirkte er um viele Monde älter. Nicht mehr wie ein halbwegs Junger Krieger, sondern wie ein Ältester der schon so oft in seinem leben verletzt wurde, dass er aufgegeben hatte

Blitznacht
Sie ging von ihm runter und sah ihn an "Weil du immer ein liebevoller Kater bist. Du hilfst jedem wo du kannst, versorgst die, die es selber nicht schaffen... eigentlich habe ich einen so tollen Kater wie dich nicht verdient. Ich habe dich beobachtet, weil du für mich etwas besonderes darstellst... weil du einfach du bist und dich nicht verstellst oder sonst etwas" die Kriegerin sah zu und lies leicht die Ohren hängen. Sie konnte es kaum bis gar nicht erklären was sie empfand, wie sie empfand oder weshalb sie es gar empfand.... sie wusste nur DAS sie es empfand

Mondschatten
"Ich bin nichts besonderes Blitznacht......ich bin nur ein Kater, nicht mehr und nicht weniger." miaute er und legte seinen Kopf auf seinen Pfoten. Er blickte sie bedrückt an. "Ich meine es ist deine Entscheidung.....aber ich will nicht dass du dann nach ein paar Monden enttäuscht wirst weil du dir etwas anderes vorgestellt hast Blitznacht" miaute er leise.

Blitznacht
"Wieso sollte ich etwas bereuen, etwas fallen lassen... was ich seit Monden begehre?" maunzte die weiße und jetzt verloren ihre Augen den sanften Schimmer und hatten ein trauriges matt angenommen... "Mondschatten... versteh doch bitte... ich... ich weis das... ach egal" ihr Stimme hatte angefangen zu zittern und sie tat sich schwer den Kopf zu heben oder gar nur noch zu reden. Sie war nicht sauer oder enttäuscht, sie verstand nur nichts mehr. Weder ihre Gefühle, noch den Kater der um sie lag