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Aspentau
Warrior Cats Online RPG
Sehr geehrter Gast!
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Thema: Re: Die Hochkiefern! Mo 6 März - 23:03
Farnwind
Erwähnt: Name
Angesprochen: Name
Sobald er seine Worte ausgesprochen hatte, so bereute er sie auch wieder. Der Blick, den Bernsteinpfote ihm zuwarf, erschütterte ihn. War er so taktlos gewesen? Es schien, als würde die Schülerin ihm am liebsten die Augen mit ihren eigenen Pfoten auskratzen. ‚Aber wieso?‘ dachte Farnwind deprimiert. Für gewöhnlich war er immer ein lebensfroher Kater gewesen, der mit praktisch allen gut klar kam, doch seit dem Aussetzer mit Spatzenstreif und Nachtsprung schien sein ganzes Umfeld ihn anders wahrzunehmen, oder kam ihm das nur so vor? Hatte er sich wirklich verändert? War das in solchem Maße überhaupt möglich? Möglicherweise hatte er auch einfach herablassend geredet, aber normalerweise tat er das auch nicht. Ob Schüler oder Krieger, eigentlich schätzte er beide Ränge wert und nahm die Meinungen anderer auch wahr und wägte diese ab. Doch, vielleicht ist ihm das einfach nicht gelungen diesmal. ‚Vermutlich wird diese Jagd auch genauso schlecht wie meine letzte hier.‘ dachte er dann grummelig, doch verbannte seine schlechte Laune direkt wieder von seinen Gedanken. Farnwind überdeckte seine Erschütterung über Bernsteinpfotes bitteren Blick mit einem freundlichem Lächeln, was er der Schülerin zuwarf. Ließ sich nicht anmerken, wie sehr ihn dieser Blick zum Nachdenken brachte. Vielleicht konnte Bernsteinpfote ihn aber auch einfach nicht leiden? Aber sie kannte ihn doch nicht einmal richtig, und genauso wenig kannte Farnwind die Schülerin! Er kannte sie nur so schlecht, dass er nicht einschätzen könnte, was sie wieso dachte und inwiefern er überhaupt daran Teil hatte. Allerdings konnte man auch einfach manchmal andere Katzen nicht so gut leiden und dann musste man eben damit leben. Der weiße Krieger folgte ihrem abschätzendem Blick zu Eschenkralle und Farnwind verlor seine selbstsichere Maske für den Bruchteil einer Sekunde. Ein nachdenklicher, beinahe besorgter Blick legte sich auf sein Gesicht. ‚Was denkt sie?‘ fragte er sich erneut. Der Weiße konnte es nicht ausstehen, wenn er wirklich keinen Anhaltspunkt hatte. Jedenfalls schien Bernsteinpfote nicht glücklich zu sein, über das Urteil, welches Brombeerfrost dann fällte. Ohne ein weiteres Wort wandte Farnwind sich ab und folgte den Anderen den Trampelpfad entlang, schob seine Gedanken beiseite und versuchte einfach sich darauf zu freuen, sich gleich bewegen zu können. Denn, obwohl der Krieger nicht der beste Jäger des Clans war, so konnte er es doch kaum erwarten, sich endlich wieder in irgend einer Weise aktiv zu bewegen. Er lief ein kleines Stück weiter, setzte hier und da eine Markierung, bevor er wieder zu der Lichtung zurückkehrte, wo sie jagen würden. Da seine Mitkatzen schon mit der Jagd begonnen hatten, lief er auch los ohne großes Zögern. Er atmete die Gerüche der Gegend ein und stellte mit Zufriedenheit fest, wie das Gebiet wirklich wieder nach Donnerclan roch. Außerdem roch er einige Mäuse und Eichhörnchen, die auch schon von seinen Clankameraden anvisiert wurden. Vorsichtig schlich Farnwind etwas im Dickicht herum, bis er einen fetten Wühler fand, der viel zu beschäftigt war an einer Nuss zu knabbern, als sich um seine Umwelt zu kümmern. Das Beutetier wirkte auf Farnwind so dumm, es hätte auch gut taub sein können. Amüsiert zuckten seine weißen Schnurrhaare. Der Rest geschah innerhalb von wenigen Sekunden. Der Krieger kauerte sich hin, spannte seine Muskeln bis zum Zerbersten an, passte den richtigen Moment ab, sprang federleicht ab und erlegte das Beutetier mit einer Leichtigkeit, die ihm so seit langem nicht mehr präsent war. Zufrieden mit seinem Erlegtem schaute er sich um und bemerkte, dass die Anderen auch noch am Jagen waren, so begab sich Farnwind weiter, fand sogar noch ein Eichhörnchen am Fuße eines Baumes. ‚Perfekt‘ dachte sich der Krieger, doch noch bevor er sich hinkauern konnte, schaute das Eichhörnchen alarmiert in eine andere Richtung, möglicherweise aufgeschreckt durch einen knackenden Ast, oder einige laut raschelnde Blätter. Jedenfalls war das Eichhörnschen schneller weg, als Farnwind hätte „Mäusedung!“ rufen können. Er kehrte zurück zu der Stelle, wo er seinen fetten Wühler vergruben hatte, nahm ihn in sein Maul und kehrte dann zu der Lichtung zurück. Etwas enttäuscht, dass er nur ein Tier erlegt hatte, aber andererseits war sein Wühler wirklich wohlgenährt und war prächtig. Es war ein guter Fang gewesen.
Zuletzt von Honigfrost am Mi 15 März - 14:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Brombeerfrost
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 569 Anmeldedatum : 16.06.15 Alter : 25 Ort : Brandenburg
Thema: Re: Die Hochkiefern! Sa 11 März - 17:49
Brombeerfrost hatte sich zwar von der Grenze bereits wieder wegbewegt, da seine Kameraden allerdings noch am Jagen waren, machte auch er noch einen kleinen Abstecher zurück in den Wald, um nach Beute Ausschau zu halten. Mit lautlosen Schritten blendete er seine Umgebung aus und lief über den von Kiefernadeln bedeckten Waldboden, auf der Suche nach einer geeigneten Beute. Das Maul leicht geöffnet und die langen Ohren gespitzt, ließ er seine Sinne quer durch die Natur streifen und vernahm schon bald das sanfte Geräusch eines Wühlers, der an einer Eicheln, vielleicht auch irgendeiner Art von Nuss knabberte, die trotzt des Kiefernwaldes verteilt auf dem Boden zu finden waren. Versteckt hinter einem dichten Farn, schien sie die aufkommende Gefahr nicht zu bemerken. Der Kater ließ sich hinab in seine Jagdkauer fallen, achtete auf einen festen Stand und darauf, dass sein buschiger Schweif an seiner Flanke ruhte, als er seine Pfoten abwechselnd und bedacht in Richtung des Wühlers lenkte, ohne einen Zweig zu berühren. Ohne lange zu zögern und lieber seine Instinkte handeln lassend, drückte Brombeerfrost sich vom Boden ab und landete mit einem langen Sprung auf dem Wühler, der nicht viele Chancen zum Handeln hatte, denn ein kurzer Biss in den Nacken brachte ihn um. Während der Kater aus Dank für die leichte Jagt ein kurzes Stoßgebet an den Sternenclan übersandte, leckte er sich das Maul sauber, hob den Wühler auf und ließ seinen Blick sicherheitshalber über die Lichtung gleiten. Da auch der Rest mit ein wenig Beute Erfolg zu haben schien, bewegte Brombeerfrost sich in Richtung Lichtung zurück und legte seine Beute auf dem Boden ab, um auf die restlichen Katzen zu warten. „Taubenmohn“, richtete er seine Worte an die Kätzin, nachdem er in ihrer Reichweite war. „Was hältst du davon, wenn ich mit der Patrouille heimkehre, du und deine Schülerin euch hingegen weiterhin auf euer Training konzentriert? Wie ich schon sagte, ich wollte euch nicht von eurem Training abhalten.“ Brombeerfrost wusste nicht genau, was die Kätzin davon halten würde, wollte es ihr jedoch gesagt haben, denn es schien ihm falsch, wenn er sie wieder mit zurück ins Lager nehmen würde. Sie könnten selbst entscheiden, was sie als nächstes tun würden. Mit einem kurzen Blick auf seine restlichen Krieger, gab Brombeerfrost mittels eines Schwanzzuckens den Befehl zur Abreise zurück ins Lager und hob erneut seine Beute auf, trabte erst langsam los, um dann sein Tempo zu steigern und den Wald der Hochkiefern zu verlassen.
gt: Donnerclan Lager
//Verzeiht, der ist nicht so gut..
Aspentau
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Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
Thema: Re: Die Hochkiefern! Mo 27 März - 10:17
Taubenmohn war die ganze Sache unangenehm. Anstatt dass man auf ihre Worte reagiert hätte, hatten die anderen ihren Plan durchgezogen. Das machte wirklich Mut, wenn man sich schonmal traute, was zu sagen. Aber als die anderen fertig waren, wandte sich Brombeerfrost ihr zu. Er schien sich an ihre Worte zu erinnern und es war nett von ihm, dass er sie danach fragte. Auch, wenn die Frage sich vielleicht ein wenig verspätet hatte. Sie blickte zu Bernsteinpfote. Sie mussten wirklich trainieren, sie war sehr ambitioniert. Denn sie musste aus ihr eine ehrbare Katze machen und war es selbst nicht einmal. Doch sie musste ihr Möglichstes tun. „Danke, Brombeerfrost, Bernsteinpfote und ich werden noch ein wenig draußen bleiben.“, miaute sie und wartete einen Moment, ehe sie sich ihrer Schülerin zuwandte. „Also, wir werden jetzt jagen trainieren. Komm mit“, miaute sie und wandte sich in Richtung des Eulenbaums ab. Hier war nichts mehr zu finden, was nicht verwunderlich war, wenn eine Horde Krieger gejagt hatte. Dann saß jede Maus, jedes Eichhörnchen und jedes Kaninchen an einem sicheren Ort, während die Vögel in ihren Nestern hockten. Nein, verwunderlich war es nicht. Denn wer begab sich freiwillig hinaus, um zu sterben? Wohl niemand, würde jeder jetzt denken. Taubenmohn trabte los, langsam genug, dass ihre Schülerin mit ihr mithalten konnte, aber auch schnell genug, dass das nicht auffiel. Eine ehrbare Katze. Was sollte sie nur machen? Niemals könnte sie sagen, was wegen ihr geschah, es würde sie für immer entehren in den Augen der Schülerin – und das zu recht. Jaguarstern würde sie ihr wegnehmen, würde ihr die Chance nehmen, sich zu beweisen. Auch wenn sie nicht an ihren Erfolg glaubte, es war eine leise Hoffnung in ihr, sich rehabilitieren zu können. Denn das, was wegen ihrem Schweigen geschehen war, das würde sie sich ohnehin nicht verzeihen... gt: Eulenbaum
Gast
Gast
Thema: Re: Die Hochkiefern! Mo 10 Jul - 16:32
//ich steig einfach mal ein\\
Bernsteinpfote Noch immer ärgerte sich die Schülerin über die Worte von Farnwind. Sie wusste, dass sie empfindlich war und reagierte, wenn man sie "schlecht" machte oder nicht für voll nahm. Und das nur weil sie eine Schülerin war, oder nun auch noch, weil sie eine Kätzin war. Der 2. Anführer hatte sogar ihren Vorschlag angenommen, doch eher dem Vorschlag des weißen Kieger zugestimmt, zuerst zur Grenze zu gehen. Die Unzufriedenheit und Wut sprudelte sich förmlich in ihr, doch versuchte sie es hinunterzuschlucken und nichts zu sagen. Das einzigste was die Schülerin verhindern konnte, war, dass ihre derzeitigen Gefühle in den Berbsteinfarbenen Augen widergespiegelt wurden. Aber um nicht so dazustehen, schluckte die Schülerin ihre Frust hinunter und hörte trotzdem den Kriegern zu. Bernsteinpfote sah ein dass die Grenzen überprüft werden müssen. Noch immer beobachtete die Schülerin die Krieger aus schmalen Augen die sich aufmachten die Grenze zu prüfen. „Was haltet ihr davon, wenn Bernsteinpfote und ich hier ein wenig Jagen, während ihr zu Grenze geht?“, schlug ihre Mentorin Taubenmohn kurze Zeit später vor. Bernsteinpfote war ihr dankbar, dass die Kätzin dies Vorschlag, denn sie wollte sich nicht mehr mit den Anderen abfinden, wenigstens nicht mehr heute. Sie schaute ihre Mentorin an und nickte als Zustimmung, dass sie gerne jagen gehen würde. Ihr Blick schweifte wieder zurück als Brombeerfrost den Vorschlag für gut erklärte und sich anschließend wieder seiner Partoullie widmet. Bernsteinpfote erhob sich auf die Pfoten und Folge anschließend ihrer Mentorin. Sie hatte nichts zu sagen, Also folgte sie ihr in Richtung Eulenbaum, um ihr Training fortzuschreiten. Im gleichem Tempo wie die Kriegerin lief sie durchs Territorium. gt: Eulenbaum
//tut mir leid ist nicht wirklich super geworden...\\
Gast
Gast
Thema: Re: Die Hochkiefern! Mi 2 Aug - 11:28
cf: Schlangenfelsen
Klettenpfote
Aufgeregt führte die junge Schülerin ihre Clan Gefährten in Richtung Hochkiefern. Ihre Mitschülerin Hibiskuspfote hatte sich ihr angeschlossen. Auf dem Weg flogen Bäume, Büsche und Gräser an ihnen vorbei. Stets das Tempo haltend, erreichte sie die hohen, atemberaubenden Kiefern. Mit ihren schönen gold-gelben Augen schaute sie zu ihnen hinauf. Die Baumkronen bogen sich im Wind und die Äste schaukelten wild und knartschten. Das Wetter ist plötzlich umgeschlagen. Der Wind frischte auf, tiefe dunkle Regenwolken verdeckten nun die Sonne und Donner grollte nicht weit entfernt. Regen prasselte auf die Blätter und auf den Waldboden. Klettenpfote tropfte ein dicker Regentropfen auf dem Kopf, worauf sie sich schüttelte und ihr weiches schwarz weiß geflecktes Fell gegen den Regen und Wind aufplusterte. Die junge Kätzin blickte wieder zurück zum Boden. Sie schaute zu Hibiskuspfote und lächelte. "Wie hoch sie doch sind die Hochkiefern. So atemberaubend!" miaute sie freundlich. "Ich bin schon so gespannt auf die gemeinsamen Trainingstage." fügte die Schülerin hinzu. Ja, sie freute sich schon wirklich auf die Kriegerausbildung und wer weiß vielleicht werden die beiden auch gute Freunde. Klettenpfote fand auch das es besser ist gemeinsam zu lernen, da man sich gegenseitig helfen kann und zusammen lernt. Die schwarz weiß gefleckte setze sich hin und blickte in die Richtung aus der sie gekommen waren und hoffte Silberlicht und Sternschweif würden auch gleich eintreffen. Sie legte ihren Schweif um die Pfoten und leckte sich ein paar mal über ihr Brustfell, ehe sich wieder zu der anderen Schülerin blickte und mit ihrem Schweif neben sich auf den Boden, mit der Hoffnung sie würde sich neben sie gesellen.
cf: Schlangenfelsen Sternschweif
Die schwarze Kriegerin folgte ihrer Schwester in die Richtung die Klettenpfote zu dem Hochkiefern einschlug. Auch Hibiskuspfote, Silberlichts andere Schülerin folge ihrer Mitschülerin. Im geleichen Tempo laufend neben Silberlicht schaute sie sie aus dem Augenwinkel an. Ihre Schwester schien über etwas reden zu wollen, aber war unsicher ob sie darüber reden wollte. Abgelenkt übersah die Kätzin eine Baumwurzel die aus dem Boden ragte und blieb mit der Pfote daran hängen. Die Kätzin schwankte und fiel fast, doch sie fing sich wieder und holte ihre Schwester schnell wieder ein. Verlegen wurde sie rot unter ihrem Pelz. Sternschweif war es etwas peinlich gewesen, doch hatte es ja niemand anders, außer Silberlicht mitbekommen. Die schwarze verlangsamte ihr Tempo als die Hochkiefern in Sicht kamen und blickte sich nach einem schönen Plätzchen um. Sie trabte zu dem Schülerinnen, die schon vor ihnen angekommen waren und setzte sich etwas versetzt gegenüber von ihnen hin. Liebevoll blickte sie die schöne Kriegerin an und deutete mit einer Geste, dass sie sich freuen würde, wenn Silberlicht sich neben sie setzt. Beim genaueren hinsehen fiel auf, dass etwas an ihrer Schwester anders war. Sie schien sich viel Gedanken zu machen. Auch fiel ihr auf das sie etwas runder am Bauch geworden war, aber da kann sich Sternschweif auch täuschen, da es ja auch sein kann, dass sie in letzter Zeit mehr gegessen hatte oder so. Ihre Gedanken schweiften zu Blauschweif. An den Kater den sie einst geliebt hatte, doch die beiden waren wohl nicht füreinander geschaffen und so trennten sie sich wieder. Sternschweif hat noch immer ein schlechtes Gewissen, dass es ihm schlecht ging und sie keine Freunde mehr waren. Dennoch war es eine schöne gemeinsame Zeit, in der sie viele Ehrfahrungen gemacht hatten. Zumal die Kriegerin noch Junge von ihm erwartet, die sich in ihrem Bauch entwickelten. Sie blickte zu den Schülerinnen. Die Jungen werden bestimmt auch mal so groß und zu starken Kriegern heranwachsen. Bei der Vorstellung leuchteten ihre gelben Augen und strahlen erwartungsvoll und aufgeregt, wie die eines Junges das gerade zum Schüler ernannt wird. Sternschweif vertrieb ihre Gedanken und schaute voller Neugier was als nächstes passieren wird.
Hibiskusflocke
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Thema: Re: Die Hochkiefern! Mi 2 Aug - 21:39
come from: Schlangenfelsen
Hibiskuspfote folgte Klettenpfote auf wenigem Abstand. Sie bewunderte die ältere Schülerin, wie diese sich merken konnte, wo sie hin lief. Sie selbst hätte kaum noch sagen können, wie sie wieder zurück zu den Schlangenfelsen kämen. Wobei sie auch eigentlich nicht unbedingt zurück dort hin wollte. Die weiße Schülerin öffnete das Maul, um die Gerüche des Waldes einzuatmen und, um vielleicht später mal den Weg hierher zurück zu finden. Doch es waren zu viele Gerüche, die durch ihre Schnauze und den Mund in sie eindrangen. Es überwältigte die junge Schülerin etwas und sie kam ins straucheln. Doch schnell fasste sie sich wieder und trabte leicht hinter Klettenpfote her. Immer mehr Bäume schossen so sehr in die Höhe, dass Hibiskuspfote die Baumkronen kaum noch ausmachen konnte und irgendwann wurde die andere Schülerin langsamer. Hier waren also die Hochkiefern. Wahrlich ein gelungener Name. Die Kiefern waren fast schon gigantisch! Auf einmal verdunkelte sich die Welt um die Schülerin und sie blickte verwundert auf zum Himmel, der kaum durch die Hochkiefern zu sehen war. Dennoch erhaschte man an der ein oder anderen Stelle einen Blick auf ihn. Und es sah überhaupt nicht gut aus. Er war dunkler geworden, sehr viel dunkler. Und auf einmal fing es an zu regnen. Große Regentropfen fielen auf den Waldboden und in kurzer Zeit war er zu Schlamm geworden. "Sie sind wirklich atemberaubend.", erwiderte die Weiße auf die Aussage der Gefleckten. Zu der anderen Aussage, dass sie gespannt auf das gemeinsame Training war, schnurrte Hibiskuspfote zustimmend. Auch sie war gespannt und konnte es kaum erwarten, richtig los zu legen. Jagen zu lernen zum Beispiel. Klar, als Schüler hatten sie das oft gespielt und sind auf Käfer oder Schmetterlinge los gegangen. Aber wirklich und leibhaftige Frischbeute zu fangen. Das wollte sie unbedingt erleben. Klettenpfote setzte sich auf den Boden und schien auf die beiden Krieger zu warten, also tat es Hibiskuspfote ihr nach und setzte sich neben die ältere Schülerin, an eine trockene Stelle. Kaum setzte sie sich hin, da kam auch schon Sternenschweif an, also war ihre Mentorin nicht weit entfernt. Was sie wohl jetzt machen würden? Jetzt, da es angefangen hatte zu regnen? Würden sie weiter das Territorium erkunden und ihr zeigen? Oder würden sie abbrechen, ins Lager zurück gehen und weiter machen, wenn das Wetter besser wurde? Sie hoffte inständig, dass das Wetter besser werden würde. Gerade als sie das dachte, hörte sie den Donner durch den Himmel grollen und zuckte unwillkürlich zusammen. Verlegen leckte sie sich das Brustfell und hoffte, es war niemandem aufgefallen.
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Aspentau
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Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
Thema: Re: Die Hochkiefern! Di 8 Aug - 13:23
cf: Schlangenfelsen Die elegante Kriegerin war neben ihrer Schwester gelaufen, sie waren den beiden Schülerinnen gefolgt. Immer wieder waren Silberlichts Gedanken abgedriftet, waren zu Jaguarstern gewandert. Er war ein gutaussehender, attraktiver Kater. Er war stark, unnachgiebig, aber dennoch gar nicht so alt. Und hatte schon so vieles erreicht. Er war ein guter Kater. Und sie würde die Mutter seiner Jungen werden. Und doch...warum beunruhigte sie sein Verhalten? Warum fehlte ihr die Nähe, die sie nie vermisst hatte? Warum nur konnte sie nicht mit dem zufrieden sein, was sie immer haben wollte? Warum wollte sie jetzt mehr, wo sie dieses Ziel erreicht hatte? War es ihrer Schwester ähnlich gegangen? Immerhin hatte sie von Blauschweif als Gefährten geträumt und als sie es gehabt hatte...war es nicht gut. Nicht gut genug zumindest, die beiden hatten sich immerhin wieder getrennt. Warum hatte Silberlicht nie gefragt. Generell hatte sie Fragen, die Gefühle betrafen, stets vermieden. Weil sie nicht fühlen wollte. Und nun waren da diese Jungen in ihr und sie begann, sich zu einem emotionalen Trauerspiel zu entwickeln. Sie hasste sich selbst dafür... Während sie in Gedanken trabte, stolperte ihre Schwester und riss sie so aus ihren Gedanken. Dankbar dafür lächelte sie nur matt über die Tollpatschigkeit der Schwester, die ansonsten sicherlich einen Spruch gebracht hätte. So aber blieb sie stumm und erreichte mit ihr die Hochkiefern. Ein seltsamer Ort, aber nicht unangenehm. Nur etwas...seltsam eben. Woran sie das festmachte, konnte sie nicht sagen. Es war ein Gefühl, eine Ahnung, irgendetwas eben. Was man nicht in Worte fassen konnte. Ihre Schwester setzte sich zu den Schülerinnen und lud sie ein, sich neben sie zu setzen. Sie setzte sich und blickte auf ihre Schülerinnen, als etwas ihre Aufmerksamkeit erregte. Es war zwar bereits Dämmerung, doch es wurde mit einem Mal um einiges dunkler. Ein Blick zum Himmel empor bestätigte ihre Ahnung. Dieser wurde schwarz und nur Momente danach fielen dicke, schwere Tropfen zu Boden. Ganze Sturzbäche waren es, die binnen Augenblicken den Boden in tiefen Matsch verwandelten. Angenehm war das wirklich nicht, und es war auch gefährlich. Sie begann zu sprechen, doch der Regen übertönte sie. Sie musste sich etwas einfallen lassen. Bis zum Lager war es ein weiter Weg, besonders, wenn man im Boden versank und es war gefährlich, denn unter den Wassermassen war es absolut möglich, dass Äste aufgaben und zu Boden geschleudert wurden. Auch war ein Wind aufgekommen, der ihr Unbehagen bereitete. Sie musste ihre Schülerinnen und ihre Schwester in Sicherheit bringen. In der Nähe war der Dachsbaum, der in sich eine Höhle barg. Allerdings würde die vermutlich bereits angefangen haben, sich mit Wasser zu füllen. Nein, sie mussten es wagen, ins Lager zu gehen. „Klettenpfote, weißt du den Weg zum Lager?“, rief sie ihrer Schülerin zu, brüllte beinahe an gegen den Regen, der ihre Stimme dämpfte. Nass bis auf die Knochen war die Kriegerin bereits, eine leichte Wölbung ihres Bauches ließ sich erkennen, doch war das nicht wirklich verräterisch. Zumindest, wenn man nicht explizit darauf achtete, wie perfekt flach ihr Bauch ansonsten gewesen war. „Wir gehen dahin zurück! Hibiskuspfote, bleib dicht bei mir! Und passt auf euch auf!“, miaute sie laut und blickte zum Himmel. Blitze zuckten, Donner grollte...der Wind fegte durch das Gebiet und die Regentropfen flogen einem förmlich entgegen. Jeder Schritt war schwer, man versank im Boden und der Wind kam von vorn, warf einem das Wasser entgegen. Bis zum Lager war es zu weit. Hibiskuspfote war zum ersten Mal hier draußen, sie hatte unmöglich die Ausdauer, es bei diesen Bedingungen bis nach hause zu schaffen. Sie musste umdenken. „Planänderung!“; miaute sie laut und hoffte, Klettenpfote und Sternschweif mögen es gehört haben. Sie wählte einen anderen Weg, kannte einen Platz, der sie vielleicht schützen würde. Gt: unbestimmter Ort
Gast
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Thema: Re: Die Hochkiefern! Di 8 Aug - 22:08
Klettenpfote
Sie freute sich schon auf die Kriegerausbildung und wer weiß vielleicht werden die beiden auch gute Freunde. Klettenpfote fand auch das es besser ist gemeinsam zu lernen, da man sich gegenseitig helfen kann und zusammen lernt. Die schwarz weiß gefleckte setze sich hin und blickte in die Richtung aus der sie gekommen waren und hoffte Silberlicht und Sternschweif würden auch gleich eintreffen. Sie legte ihren Schweif um die Pfoten und leckte sich ein paar mal über ihr Brustfell. Hibiskuspfote setzte sich neben sie. "Sie sind wirklich atemberaubend." erwiderte die andere Schülerin auf ihre Aussage. Als der Donner grollte, merkte die Kätzin wie die weiße Kätzin neben ihr zusammenzuckte. Nach einer kurzen Zeit trafen auch die beiden Kriegerinnen ein. Der Regen und der Wind frischten wieder auf. Der Boden würde matschig und es bildeten sich große Pfützen. Der Sturm brauste. Auch der Donner grollte immer lauter und weiter Blitze zuckten am dunklen Himmel. Schon fast beängstigt duckte sich die Schülerin und plusterte ihr Fell auf. Ihr schwarz weißer Pelz war bis auf die Haut durchnässt und sie fror leicht. „Klettenpfote, weißt du den Weg zum Lager?“ fragte sie Silberlicht. Erleichtert nickte sie und sprang sofort auf die Pfoten. Sie kniff die Augen gegen den Regen zu, doch stoppte als die Kriegerin ihren Halt ausrief und umplante. Die schöne silberne Kätzin lief in der gegenübergesetzte Richtung. Etwas verwundert schaute sie ihr nach, Aber zögerte nicht ihr zu folgen, schließlich war sie erfahrener und wusste was sie tut. Klettenpfote folgte ihrer Mentorin. Der Wind zerzauste ihren Pelz, doch sie folgte der Kriegerin ungehindert. gt: unbestimmter Ort
Sternschweif
Die schwarze Kriegerin folgte ihrer Schwester in die Richtung die Klettenpfote zu dem Hochkiefern einschlug. Auch Hibiskuspfote, Silberlichts andere Schülerin folge ihrer Mitschülerin. Im geleichen Tempo laufend neben Silberlicht erreichten die beiden Schwestern ihr Ziel. Während sie unterwegs waren, verschlechterte sich das Wetter stetig. Der Regen plätscherte und es bildeten sich große Pfützen. Der Pelz der Kätzin war voller Matschklumpen und bis auf das letzte Haar klitsch nass getränkt. Angekommen saß sie noch immer dort wo sie sich hingesetzt hatte. Große Tropfen platschten ihr auf den Kopf und liefen hinunter. Die schüttelte sich doch ihr Pelz wurde sofort wieder nass. „Klettenpfote, weißt du den Weg zum Lager?“, rief ihre Schwester Silberlicht ihrer Schülerin zu, sie brüllte beinahe gegen den Regen, der ihre Stimme dämpfte. Es würde ungemütlich. „Wir gehen dahin zurück! Hibiskuspfote, bleib dicht bei mir! Und passt auf euch auf!“ fügte ihre Schwester hinzu. Sternschweif hob sich auf die Pfoten, froh darüber aufzubrechen und in die Sicherheit des Lagers zurückzukehren. Doch die Kriegerin rief ihren Halt und die schwarze blickte zu ihr. Ihre Schwester schlug eine andere Richtung ein, die Richtung zu dem unbestimmten Ort im Territorium. Ohne zu zögern folgte sie der silbernen Kätzin. Doch kurz hielt sie inne um die Schüllerinnen vorzulassen. Klettenpfote folgte ihr. Jetzt fehlte nur noch Hibiskuspfote. Sternschweif stand im Regen, doch dieser schien sie nun nicht weiter zu stören da sie sowieso schon nass genug war. Die Kriegerin würde das Schlussende bilden, um darauf aufzupassen dass den Schülerinnen nichts passierte. gt: unbestimmter Ort
Hibiskusflocke
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Thema: Re: Die Hochkiefern! So 13 Aug - 18:45
Hibiskuspfote war bis auf die Knochen durchgeweicht, als SilberlichtKlettenpfote fragte, ob diese den Weg zurück ins Lager kennt. Die andere Schülerin stand sofort auf und lief los, wie die Mentorin befahl, blieb die weiße Schülerin dicht an der Seite Silberlichts, doch nach nur wenigen Schritten, miaute die Kriegerin ihren Halt aus. Die Kriegerin hatte wohl einen anderen Plan gefasst und schlug sogleich eine andere Richtung ein. Klettenpfote folgte, Hibiskuspfote auch, nachdem sie merkte, dass Sternschweif den Schluss bilden würde. Somit befanden sich die Schüler direkt in der Mitte der Kriegerinnen, damit diese helfen konnten, falls den zwei etwas zustieß. Hibiskuspfote fror, wie schon lange nicht mehr. Sie war das erste Mal außerhalb des Lagers und dann musste so ein Unwetter los stürmen und die Pläne der Katzen zunichte machen. Wo Silberlicht sie wohl jetzt hinführte? Der Regen plätscherte stets weiter auf die Katzen und die Bäume über ihnen hinab und die Weiße hielt schwer Schritt. Nicht, dass sie müde wäre, es war der Regen, der den Boden aufgeweicht hatte und auf dem man so schlecht Halt fand. Zum Glück war sie noch nicht gestürzt oder hatte sich verletzt, das hätte sie nun gar nicht gebrauchen können. Interessiert folgte sie, hinter Klettenpfote, Silberlicht und schaute sich trotz des Regens genau um, damit sie sich auch diesen Weg eines Tages einprägen konnte.
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