Bachstern
Die Kätzin schritt dem dreibeinigen Clangefährten wortlos nach. Ihre blauen Augen blickten, auf dem Weg in das Lager ruhig zwischen den Bäumen und Büschen her. Die kommende Zeit würde viel Beute bringen,  der Clan würde genährt sein. Bachstern war beruhigt. 

--> Lager

Wirbelpfote.
FlussClan- Lager-->
Wirbelpfote kam hinter seiner Mentorin zum Stehen und versuchte, seinen Atem zu beruhigen. Es war viel weniger anstrengend gewesen als erwartet, das Gefühl der Freiheit außerhalb des Lagers hatte ihm beinahe Flügel verliehen. Der Boden war unter seinen Pfoten hinweggeschwebt, und erst jetzt bemerkte er, wie schnell sie gelaufen waren. Aufgeregt schluckte der Schüler und blickte sich um, der kalte Blick glitt über die Landschaft und er atmete tief ein. Seltsame, unbekannte Gerüche hingen in der Luft, einer von ihnen besonders stark, und wie er gleich darauf sah, kam dieser von dunklen Silhouetten am Ende der Wiese. Pferde, erkannte er, wie seine Mutter ihm das erzählt hatte… und von Füchsen hatte sie ihm erzählt, Dachsen, Wölfen und anderen gefährlichen Tieren, die man tapfer bekämpfen musste, wenn man alleine da draußen war. Bei den Gedanken spürte Wirbelpfote keine Angst, obwohl er wusste, dass er noch nie eines dieser Tiere gesehen hatte und sie vermutlich sehr gefährlich waren. Doch trotzdem, er konnte es kaum erwarten, zu lernen, wie man sich gegen sie verteidigte, und wie man jagte, und schwamm…

Trauerblüte folgte mit den Augen dem Blick ihres Schülers. "Pferde sind majestätische Tiere...aus der Entfernung wirken sie friedlich, für uns Katzen haben sie leider nicht immer nur gutes übrig...teilweise sehen sie uns wohl einfach nicht. Es ist immer besser, einen Sicherheitsabstand zu haben", miaute die Kriegerin, mit einem Lächeln, als wüsste Wirbelpfote all das bereits und sie würde es nur wiederholen. Sie wusste, dass sie nicht die typische Mentorin war, aber sie hoffte, dass er das nicht als negativ auffassen würde

Wirbelpfote.
Wirbelpfote nickte und betrachtete die Tiere weiter, schweigend. Majestätisch… wie die großen Vögel, die an manchen Tagen über dem Lager geflogen waren, es war das Wort, das sie am besten beschrieb. Wie sie ihre Schwingen ausbreiteten und langsam damit schlugen, immer und immer wieder… im Gegensatz zu ihm und zu den Pferden waren sie rei, da waren keine Lagerumwallungen oder Stöcke, die sie daran hindern konnten, zu fliegen, wohin sie wollten. Er verdrängte die Gedanken langsam und wandte sich dann zu Trauerblüte um, sein kalter Blick ruhig und geduldig. Er war gespannt, was sie ihm beibringen würde, aber beinahe fürchtete er schon, dass sie ihn vor die Wahl stellen würde. Seinem Gefühl nach war sie wirklich die beste Mentorin, die er hätte bekommen können unter allen Kriegern, aber es machte ihn nervös, dass sie ihn so viel entscheiden ließ. Er sollte sich nicht an diese Freiheit gewöhnen, denn immer, wenn er in das mit Katzen vollgestopfte Lager kommen würde, würde sie dahinschwinden wie ein versiegendes Bachrinnsal.

//Wo waren wir eigentlich mit Rauchherz und Apfelpfote stehengeblieben? O.o

cf: Flussclan - Lager

Schweiflicht
Die Kriegerin trottete zu einem Zaun, in dessen Schatten sie sich auf ihren Hintern fallen ließ. Sie hatte einen längeren Weg genommen. Natürlich hätte sie auf dem längeren Weg rennen können aber dazu fehlte ihr komischerweise die Kraft. Lag es daran, dass sie so lange von Falkenstern getrennt war? Sie hob ihren Kopf zum Himmel, starrte das Blau des Himmels längere Zeit an bevor sie ihren Kopf wieder senkte.
"Was hab ich bloß? Ich hab Angst, mit ihm zu reden. Das ist doch absurd!", murmelte sie und ließ sich komplett hinfallen, machte mit ihren Krallen kleine Kerben in den Boden. Hinter sich hörte sie etwas Wiehern. Erschrocken fuhr sie hoch als sie leises Getrappel hörte. War das .... ? Ein Pferd!
Die Kätzin sprang erschrocken in die Luft. Wie sie diese Tiere hasste! Sie waren so riesig, es machte ihr Angst! Schon Zweibeiner machten ihr ziemliche Angst aber diese Pferde waren fast noch schlimmer!
Die Kätzin blieb in einiger Entfernung zu dem braunen Tier stehen, dass sie mit seinen klugen Augen ansah. Die Kätzin legte ihre Ohren an. Ein Geruch wehte ihr entgegen und sie sah wie eine kleine Blume hin und her schwankte. Ein Ohr stellte sich auf und zuckte als es etwas rascheln hörte. Da war eine kleine Spitzmaus, die scheinbar genau wie sie von dem Hufgetrappel erschreckt worden war. Die Kätzin sprang auf das Tier zu und biss ihm in den Nacken, sodass ihre scharfen Zähne sich in dessen Rückgrat bohrten. Die Kätzin setzte sich wieder hin. Sie sah sich um. Da raschelte schon wieder etwas.
Scheinbar kommen die Tiere jetzt alle raus., meinte sie zu sich bevor sie sich in ihre Kauerstellung fallen ließ und auf das Tier zu schlich. Dann sprang sie ab und biss der Amsel in den Nacken, sodass auch ihr Rückgrat brach. Sollte sie zurückgehen? Mit zwei Beutetieren?
Besser als nichts. Ich hatte genug Zeit nachzudenken. Ich gehe jetzt zurück!, beschloss sie und ging zu ihrer Spitzmaus zurück, die sie an ihrem Schwänzchen hochnahm und dann wieder Richtung Lager trottete. Erst trottete sie dann beschleunigte sie ihren Schritt bis sie schließlich zum Lager preschte.

tbc: Flussclan - Lager

cf: Lager
Kobrablick trabte mit ruhigen, aber großen Schritten heran und hielt dann inne. Die Pferde waren in einiger Entfernung, also bestand keine Gefahr.
Der Krieger blickte sich um, dann setzte er sich. Es könnte nicht besser laufen im Moment. Er würde sie noch ein wenig ausfragen, ihr persönliche Fragen stellen. Dann würde er langsam näher rücken...immer näher. Und irgendwann würde sie es akzeptieren, es würde ihr sogar gefallen und dann konnte er anfangen, sich mehr zu wagen.
Und sie würde anfangen, es zu akzeptieren...ja, er war einfach brilliant. Und dieses Gefühl, Macht über andere zu haben, war unglaublich toll

FlussClan Lager<----
Seelenblatt
Leise, mit erhobenem Schwanz kam die Kätzin angetrabt. Sie blickte hinüber zu den Pferden, die weit genug weg waren sodass sie keine Gefahr darstellten. Sie fing an zu lächeln und ging zu Kobrablick hin. "Ich war schon ewig nicht mehr hier" gab sie zu und setzte sich dann in das Gras. auch wenn sie zum jagen hier waren, im Moment hatte sie nur augen für den schönen Kater

Kobrablick blickte sie an und lächelte. "Was hast du noch vor? In deinem Leben, meine ich. Gefährt, Junge, hast du irgendwelche Pläne?", miaute er und man konnte das Lächeln fast schon als charmant bezeichnen.
Er konzentrierte sich genau auf seine Körpersprache, da überließ er ncihts dem Zufall. Seine Haltung war entspannt, aber nicht so, dass es wirkte, als interessiere ihn nichts. Er hielt sich aufrecht, sah auf sie herab, aber nicht so, dass es herablassend wirkte. Er lächelte, leicht schief, aber das war attraktiv, das war ihm schon oft gesagt worden. Er sah ihr in die Augen, keiner ertrug es sonderlich lang, jemandem in die Augen zu sehen, das wusste er, nicht, wenn man nicht intim miteinander war oder den anderen bedrohen wollte.

Seelenblatt
Ihr Lächeln wurde verträumt. "Ich wünsche mir gerne einen Gefährten, und, irgendwann mal, wenn er dies auch will, ein oder zwei Würfe Junge, kleine Fellknäuel die mich an meine Jungenzeit erinnern" sie lächelte sanft, ja, das wünschte sie sich. "Und du? Was wünscht du dir? Eine Gefährtin? Anführer werden? Was möchtest du Kobrablick?"

Kobrablick lächelte. "Das kann ich mir gut vorstellen bei dir. Dir würden Junge gut stehen", miaute er mit einem ehrlichen Lächeln. Ja, das konnte er sich wirklich vorstellen.
Die Frage, was er beabsichtigte, war nun wieder etwas, was nicht so leicht zu beantworten war. "Nun, so ganz genau weiß ich das nicht. Ich möchte später mal die eine, richtige Gefährtin finden. Und dann auch einen Wurf Junge, ich weiß nicht, ob für mich ein zweiter infrage käme, hängt wahrscheinlich von dem ersten Wurf ab. Ob ich zweiter Anführer werde...mal sehen. Ich werde mich vom Leben überraschen lassen", miaute er und lächelte sie an, in seinen Augen stand ein Lächeln aber auch noch mehr. Ja, sie war wirklich schön. Und sie war net, zurückhaltend. Sie würde nicht widersprechen. Wahrscheinlich würde sie auch alles verzeihen...wenn er sie betrog, würde sie sicher nicht so ausrasten wie die letzte, die er hatte...

Seelenblatt
Sie sah lächelnd zu ihm hoch. "Ich glaube junge würden dir auch stehen, welche die aussehen wie du und zu dir aufsehen, so werden wollen wie du" miaute sie und zuckte leicht mit der Schwanzspitze. In ihrem Kopf blitzten Bilder von sih und Kobrablick auf, mit einer pfote voll Jungen die aussahen wie ihr Vater, nur eines war wie sie. Sie seufzte verträumt, blickte zu ihm ohch

Kobrablick sagte einen Moment lang gar nichts, sah sie einfach nur an. Sein Blick war intensiv, er spürte, wie sehr er sie schon jetzt begehrte. Sie war schön, attraktiv, war ja kein Wunder, dass sein Kopf da ein wenig die Führung verlor.
"Nun, wir werden sehen, was passiert", miaute er und lächelte sie an. Ja, er machte das gut, warum lobte ihn nur keiner dafür? So schlimm war es doch nun wirklich nicht, wenn er sich halt nicht fest binden wollte! Das war jawohl sein gutes recht, erst alles auszuprobieren! Außen konnte die Beute gut aussehen und innen war sie mit Maden zerfressen. Das beste Beispiel!
Er erhob sich und trat näheer an sie heran, löste nicht eine Sekunde lang den Blick von ihren Augen. Ja, in ihren Augen konnte er lesen, ohne Probleme. Sie träumte von ihm...das war fast schon offensichtlich. Er stand nun direkt vor ihr und blickte ihr von oben herab in die Augen. "Wir sollten anfangen zu jagen", miaute er mit rauerr Stimme. Gut, er musste jetzt wirklich anfangen, zu jagen, sonst würde sie nachher doch sofort Junge von ihm bekommen...

Seelenblatt
Die Kätzin fing an zu schnurren als er sich ihr näherte. "Jagen.....? Wirklich.....? Lass uns doch noch ein wenig hier sitzen und.....reden" ihre stimme war ohne es zu wollen leiser geworden. Sein Duft nahm sie ein, sie fühlte sich wie eine Schülerin die zu einem großen, tollen, starken Kater aufsah und das erste mal ihr herz verlor. Sie hob eine ihrer Pfoten und strich damit leicht über sein Brustfell, sie konnte einfach nicht widerstehen. "Du hast so schönes fell" murmelte sie leise, blickte wieder zu ihm hoch, direkt in die Augen

Kobrablick lächelte sie an, leckte ihr dann sanft über die Wange. Er wusste, dass er sie jetzt hatte. Sie gehörte ihm, spätestens jetzt.
Und er konnte das jetzt noch nicht ausnutzen, dass war nicht sein Stil. Wirklich nicht, nicht sofort. Zappeln lassen...ja, einen Moment sollten sie sich gedulden und gute Absichten zeigen. "Jetzt nicht...wir haben doch noch unser ganzes Leben vor uns. Und außerdem ist gerade meine Cousine gestorben, ich käme mir wirklich schlecht vor", miaute er und löste sich von ihr, blickte sie kurz intensiv an und begann dann, zu jagen. Hin und wieder blickte er zu ihr, sah ihr in die Augen und lächelte. Er sah ihr immer einen Moment zu lang in die Augen, als sei es nur ein Blick, sie sollte schon wissen, dass er Interesse hatte. Wenn sie dann glaubte, er liebe sie, war das ja nicht sein Problem. Damit hatte er ja nichts zu tun...er würde es vielleicht auch sagen, ein, zwei Mal. Aber dann würde er es im Nachhinein so abstreiten, dass es unglaubwürdig wirkte, also das Abstreiten.

Seelenblatt
Die Kätzin erschauderte als Kobrablick ihr über die Wange leckte und schnurrte leise, ihr Herz klopfte schneller.
Nach seiner *absage* fing sie auch an zu jagen, wobei das nicht so einfach war wenn er sie immer wieder mit seinen, ihrer Meinung nach, schönen Augen anblickte. Sie schaffte es dann zwei, drei Mäuse zu erlegen und verscharrte sie in der Erde, als sie dann noch zwei dazu legte, entschied sie eine Pause zu machen und legte sich ins gras hinein, sie beobachtete kobrablick dann

Kobrablick war erfreut, dass sie so viel Beute machten. Sie waren wohl der einzige Clan, der keine Probleme mit der Beuteknappheit hatten. Dadurch waren sie den Clans wirklich überlegen. Er wusste, dass er jetzt aufpassen musste, sie sollte sich erst eine Zeit lang nach ihm sehnen bevor er ihr näher kam. Sicher, er könnte auch jetzt bekommen, was er wollte, aber das war einfach nicht so toll. Nein, gerade der Schmerz der Trennung war unglaublich ersehnenswert, so seltsam das auch klingen musste. Das machte erst deutlich, das die Kätzin etwas für ihn fühlte, denn er wollte ja nicht irgendwer für sie sein, sie hatte ihn zu lieben, von ganzem Herzen, sonst würde er sich nicht erbarmen. So einfach war das.
Der Krieger wusste, dass er nicht der begnadetste Jäger war, aber er gab sich Mühe und erlegte zwei Mäuse. Dann blickte er zu Seelenblatt. Lächelte, intensiv taxierten seine Augen die ihren. "Wir sollten ins Lager zurück", miaute er leise und seine Stimme schien zu lächeln

Seelenblatt
Sie rollte sich auf die Seite und blickte zu Kobrablick hinauf. "Müssen wir wirklich schon wieder ins Lager? Können wir nicht noch ein wenig hierbleiben Kobrablick? Einfach ein wenig.....entspannen?" miaute sie leise, fragend. Sie sah zu ihm hoch und lächelte leicht. Sie wollte noch etwas Zeit mit ihm alleine verbringen

Kobrablick sah die Kriegerin an und legte eine gewisse Sehnsucht in seinen Blick. "Nun...wir könnten, aber es würde Aufsehen erregen und ich möchte nicht mit meinem Onkel diskutieren, warum ich nicht im Lager bin um mich von Eibenpfote zu verabschieden...wir können ja ein andermal noch einmal herkommen", miaute er lächelnd und schaffte es, auch seine Stimme ein wenig sehnsüchtig klingen zu lassen. Ja, er war wirklich gut!
"Lass uns zurückgehen", miaute er und hob die Mäuse auf, lächelte sie noch einmal an, blickte ihr intensiv in die Augen...
Dann trabte er los, locker und so, dass sie ihn überholen könnte, wenn sie es darauf anlegte.
gt: Lager

(poste du bitte zuerst)

Seelenblatt
Leise seufzte die Kätzin als der Kater sagte dass sie wieder ins Lager gehen würden. Sie rappelte sich auf als er bereits losging und sammelte ihre Mäuse ein, sie nahm alle an den Schwänzen und hob ihren Kopf hoch in die Luft damit sie nirgendwo hängen blieb, dass ihr Brustfell blutig wurde wegen der Beute ignorierte sie mühsam. Sie trabte Kobrablick dann hinterher.
-----> Lager

cf: Lager FC
Trauerblüte trabte heran und blickte sich verwundert um. Müsste Sonnenfell nicht bereits hier sein? Wo war er? Sie wurde ein wenig unruhig. Was, wenn dieser Dorn ihn erwischt hatte? Was, wenn ein Ast auf ihn herabgestürzt war?
Die Kriegerin schluckte. Beruhige dich, Trauerblüte, ihm ist sicher nichts passiert. Vielleicht ist er einfach ein wenig später losgelaufen...
Die Kätzin setzte sich und wartete auf ihre Schülerin und auf Sonnenfell, beides bereitete ihr Unbehagen. Besonders jetzt, da Eibenlicht tot war

FC Lager<----
Regenpfote
Die Schülerin kam zu ihrer Mentorin getrottet und lächelte beruhigend zu der Kätzin hoch als sie merkte dass diese besorgt war. "Ich hab ihn schon gerochen, er wird bestimmt gleich hier sein Trauerblüte" schnurrte sie beruhigend.

irrwo her<-----
Sonnenfell
Der Kater kam leise zu den beiden Kätzinnen getrottet, er hielt sich hinter ihnen und weg vom Wind damit sie ihn nicht rochen. Er schlich nahe an Trauerblüte an. "hallo" raunte er leise in ihr Ohr.

Trauerblüte seufzte. Ihre Schülerin sollte sie nicht beruhigen müssen, das war nicht ihre Aufgabe... Und die Worte halfen auch nicht viel, denn nur, weil man jemanden roch, musste er ja nicht gleich lebendig sein...die Erfahrung hatte sie bei ihrer Schwester machen müssen, bei allen dreien.
Dann hörte sie plötzlich eine Stimme und sie fuhr herum, die Pfote mit ausgefahrenen Krallen erhoben. Kurz vor seiner Nase erkannte sie ihn jedoch und zog die Krallen ein.
"Bist du wahnsinnig? Hier läuft ein Mörder frei rum und du machst solche Scherze!", miaute sie aufgebracht. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, sie war angespannt und nicht direkt sauer auf ihn, einfach erschrocken.
Sie schloss kurz die Augen, um wieder zur Besinnung zu kommen.

Sonnenfell
Der Kater lachte leise. "Beruhige dich Trauerblüte, uns wird hier schon nichts passieren, ich passe auf euch auf, außerdem kann sich Regenpfote auch verteidigen" miaute er und leckte ihr beruhigend über die Wange. "Ich wollte dich nicht erschrecken, aber es war so reizvoll"

Trauerblüte funkelte ihn an. "Ich brauche deinen Schutz nicht! Ich kann sehr gut selbst auf mich aufpassen! Außerdem ist es gleich, ob du hier bist oder nicht, er könnte uns noch immer töten!", miaute sie aufgebracht. Es kan ihr vor, als wolle er sagen, sie bräuchte Schutz. Sie hatte das Angebot dahinter nicht verstanden, das sie in einem unbehelligten Moment eventuell erkannt hätte. Er klagte sie nicht an, er bot ihr nur aus Freundlichkeit Partizipation an.
Das Fell der Kriegerin hatte sich aufgestellt und nun kämpfte sie damit, sich zu beruhigen. Das gelang ihr leider überhaupt nicht...
Froh war sie darüber wahrlich nicht. Am meisten störte sie wohl, dass Sonnenfell sie vor Regenpfote bloßgestellt hatte.
Es wurde bereits dunkel, lange konnten sie nicht mehr hierbleiben.
"Regenpfote, zeig mir dein Jagdkauern", miaute sie und blickte Sonnenfell einen Moment lang eisig an, ehe sie sich umwandte zu ihrer Schülerin.

Regenpfote
Die Schülerin hatte sich bei dem Ausbruch ihrer Mentorin flach auf den Boden gekauert, so wütend hatte sie die Kätzin noch nie erlebt. "J.ja Trauerblüte" stammelte sie und und verfiehl ins Jagdkauern, sie hielt sich flach auf den Boden, bemüht, alles richtig zu machen obwohl ihr herz wild klopfte.

Sonnenfell
Sein Lächeln verschwand, ihm war als hätte sie ihm die Krallen ins Herz geschlagen. "So war das gar nicht gemeint Trauerblüte, natürlich kannst du dich selbst verteidigen, aber besser er erwischt nur mich und ihr beiden könnt fliehen, als dass du oder Regenpfote getötet werdet, verstehst du....?" miaute er vorsichtig.