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Aspentau
Warrior Cats Online RPG
Sehr geehrter Gast!
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Thema: Re: Das Marschland So 17 Jul - 14:35
Sprenkelpelz
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
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Donnerblut
Schattenclan, 13 Monde
Er kniff leicht die Augen zusammen, als Donnerblut wie vom Floh gebissen aufsprang und einen wüsten Fluch ausstieß, als er neben dem Krieger auftauchte und etwas sagte. Scheinbar war Sprenkelpelz nicht der einzige, der seinen Gedanken nachhing, anstatt sich auf eine ordentliche Jagd zu konzentrieren. Allerdings zeigte sein Clankamerad Überraschungen offensiver – und in großer Lautstärke. Hier etwas zu fangen war jetzt wirklich reine Glückssache. Was Sprenkelpelz ärgerte, war die nächste Tat des Kriegers. Unfreundlich wie stets antwortete der Krieger auf seine Fachte, dass er woanders wäre und er – Sprenkelpelz – machen könnte was er wollte. Das hätte er natürlich nur zu gerne getan... nichts wäre ihm lieber gewesen, als einfach seiner Wege zu gehen – und zwar weit, weit weg von dem anderen Kater... Aber da gab es nun mal ein Problem... Keine Katze – ob nun Schüler oder Krieger – sollte alleine unterwegs sein, solange dieser Mörder nicht geschnappt worden ist, egal wie lange dessen letzte Tat her ist. Und leider waren sie gemeinsam aus dem Lager auf Beutefang gegangen... so konnte Sprenkelpelz ja schlecht alleine wieder dort auftauchen. Es würden Fragen gestellt werden und er musste antworten... das hieß er müsste reden... und er hasste es zu reden, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Der Krieger stieß ein tiefen, leidvolles Seufzen aus und setzte sich in Bewegung um den Krieger zu folgen, nahm dabei seine Beute mit. Er würde einfach genug Abstand halten....
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Thema: Re: Das Marschland So 23 Okt - 14:55
Donna cf: Zweibeinerwald Rosco war ihr tatsächlich gefolgt und ein paar Mal auf dem Weg ins Clanterritorium, war die kleine Kätzin versucht gewesen ihn abzuhängen, sodass jeder von ihnen allein jagen müsste, ließ es aber dann doch dabei bewenden, dass sie weit vor ihm lief und kein Wort mit ihm sprach. Wenn er das unbedingt ändern wollte, könnte er sie ja ansprechen. Sonst hatte sie lieber ihre Ruhe und genoss die Landschaft – immer im Hinterkopf, dass sie dem Kater wohl eine ernsthafte Antwort geben müsste, sollte er sie nach etwas fragen. Sie hatte sich dieser Katzengruppe angeschlossen und musste jetzt auch die Konsequenzen tragen. Ob sie das lange im Hinterkopf behielt, war allerdings zweifelhaft und so hielt Donna ohne bestimmte Zeichen zu geben, auf dem Platz mit dem ältesten Geruch nach Katzen und dafür stärksten Geruch nach Beute, zu. Im Marschland angekommen, gähnte sie und setzte sich kurz, um die Landschaft so ruhig wie möglich überblicken zu können. An ihren Begleiter dachte sie dabei kaum noch. So unwichtig erschien er ihr. So ungefährlich, trotz seiner seltsamen Gründe, sich Hunter anzuschließen. Hatte sie bis jetzt nicht auch überlebt – was sollte ihr da gerade jetzt – mit einem angeblich Verbündeten – passieren? Ihre orangenen Augen schlossen sich vor der langsam immer tiefer liegenden Sonne, zu schmalen Schlitzen. Sie blinzelte und blieb still, ohne eine Reaktion auf den Kater zeigen zu wollen, der vielleicht weit nach ihr ankommen würde. Schließlich, von einem Moment auf den anderen, sprintete die weiße Kätzin nach vorn, klopfte an einer scheinbar beliebigen Stelle auf den dunklen Sand und packte im nächsten Herzschlag etwas fettes…lebendiges. Im nächsten Moment nahm man ein leises Knacken war. Die Maus war tot und hing schlaff im Maul der muskulösen Kätzin. Sie schnurrte zufrieden und brachte sie an den Rand des Marschlandes. Denn auch wenn sie keinen Lehrer gehabt hatte – was man auch deutlich an ihren Jagdmethoden ausmachen konnte – sie wusste aus Erfahrung, dass zu starker Blutgeruch, nur die jetzt noch unbedarften Beutetiere verschrecken würde und das wollte sie nicht riskieren. Sie wollte stolz auf ihren Fang sein und dem Clan, der das Territorium sonst als seins beanspruchte, schaden. Das Gefühl nach Rache schwelte wie eine Droge in ihr auf und ließ ihre großen Augen glühen. Der Blick vernebelt, während all die anderen Sinne nur auf die Jagd gerichtet waren und versuchten, schon das nächste Beutetier zu lokalisieren. Eine Methode auszumachen, wie Donna es am besten töten konnte. Sie hatte keine Ahnung, wo Rosco war, er insgeheim hoffte sie, er würde gehen und sich etwas anderes suchen, um Beute zu machen. Das war wohl die Streunerin in ihr. Wenn er sie jetzt ansprechen würde, würde sie höchstwahrscheinlich erstmal versuchen, ihn zu töten. Doch das wusste der Kater hoffentlich besser – er hatte ja auch gerade erst zu der Gruppe gefunden und ihm ging es bestimmt nicht anders. Sie hatten beide nicht umsonst dieses Leben gewählt.
Nebelklaue
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Thema: Re: Das Marschland Mo 24 Okt - 19:33
Rosco folgte Donna vorsichtigen Schrittes, er war älter und deshalb wohl etwas langsamer aber auch aus Erfahrung blieb er immer etwas hinter ihr, er könnte ihr leicht durch ihren Geruch folgen, so würde er immer wissen wo sie war aber nicht umgekehrt. Der Weg den sie gingen war lang und aus Erfahrung mit den Clans und ihren Gebietsaufteilungen wusste er dies war das Gebiet des Schattenclans, sie waren ein weites Stück gelaufen. Auf dem Weg hörte er mit seinem wachsamen Ohren eine Maus durchs Gras huschen, sie war etwas ab vom Weg und so nutzte Rosco schonmal die Gelegenheit etwas Beute zu machen, so müsste er sich nicht zu lange in einem Jagdgebiet rumtreiben, weil es jetzt nicht ratsam wäre einer Patrollie zu begenen. Rosco schnappte sich die Maus, es war nichts besonderes für ihn, und folgte wieder dem Geruch von Donna zu ihrer Beute und grub seine ein, sowie eine weitere Maus die er kurz darauf fing. Er sah Donna zwischen dem Gras, "Das ist das Territorium des Schattenclans.", sprach Rosco leise in Donnas Richtung um ihre Beute nicht zu verjagen. Wieso war sie zum jagen so weite gelaufen? Es war ein unnötiger und zu gefährlicher Weg, sie durchstreiften dabei viel zu viel Clanterritorium. Rosco sah sich genau um und achtete auf jede Bewegung im Wald, er wusste nicht ob diese Katz einfach leichtsinnig war oder etwas anderes verfolgte, fragte aber auch nicht während sie beim Jagen war.
Rubinherz
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Thema: Re: Das Marschland Fr 28 Okt - 17:29
Donna Immer noch waren alle Sinne der gefleckten Kätzin auf die Jagd ausgerichtet. Unterbewusst, nahm sie den verspätet ankommenden Kater zwar war, aber sie reagierte nicht auf ihn. Sie brauchte ihn gerade so gar nicht und da sie ja sozusagen ein Mitglied der gleichen Katzengruppe waren, würde er sie – auch wenn sie gerade nicht auf ihn achtete – hoffentlich auch nicht angreifen. Hoffentlich…gerade jetzt nicht. Sonst wären all die schön saftigen, nichtsahnenden Waldbewohner, die schon im nächsten Moment zu ihrer Beute werden konnten, dahin. Neben der Kätzin lagen jetzt schon ein kleines Kaninchen und eine weitere wohlgenährte Maus leblos im Gras. Sie waren hier tatsächlich leicht zu fangen – auf eine solche Art von Beute hatten sich die Katzen des Clans, der in diesem Teil des Waldes den Obermacker spielte, offensichtlich nicht spezialisiert und gerade das, machte es für Donna noch leichter, solch eine Art von Gemeinschaft zu verachten. Wirklich profitabel konnte sie wohl nicht sein – nach allem was sie über die „Könige des Waldes“ gehört hatte und auch von dem auszugehen, was sie von ihnen gesehen hatte, waren es nur ein paar kümmerliche Gestalten. Sie scharrten sich um eine Katze, die sich Anführer nannte, besonders groß hervorspielte und sich verwöhnen ließ und bettelten um ihre Gnade. Sonst war da nicht viel und das offensichtlich vernachlässigte Stück Territorium voller saftiger Beute, bestätigte es. Donna seufzte und ihre orangefarbenen Augen glitten zufrieden über ihren Fang, als Rosco sich tatsächlich dazu genötigt fühlte, etwas zu sagen. Hatte sie tatsächlich diese Art von Ausstrahlung, die keine Stille zuließ? Die Gefleckte musterte ihn belustig. "Ach wirklich?", erwiderte sie freundlich schnurrend. Die wirkliche Erwartung auf eine Antwort, war aber nicht daraus abzulesen. Die Kätzin interessierte der Namen dieser Faulenzer nicht besonders und selbst wenn, hätte sie es nicht gezeigt. Auf jede Frage eine Gegenfrage zu stellen und auch sonst nichts wirklich über sich preiszugeben, war während der einsamen Monde im Wald, zu einer Art innerer Schutzmechanismus geworden. Zu einem Teil ihrer Persönlichkeit den sie vor allem gegenüber einem, ihr noch vollkommen Fremden, nicht aufgeben würde. Außerdem bemerkte sie etwas in den Blicken des Katers…in seinen Bewegungen, was ihr nicht gefiel. "Hast du etwa Angst?", fragte sie hell – die funkelnden und doch unglaublich nichtssagenden Augen, direkt auf Rosco gerichtet. Die erwünschte Antwort war aus ihrer Stimmlage nicht abzulesen und doch sollte er ihre Frage lieber verneinen, wenn sie Vertrauen zu ihm aufbauen sollte - auch wenn es vielleicht nicht der Wahrheit entsprach. Feiglinge aber, konnte Donna in ihrem Leben mal so gar nicht gebrauchen. Vor allem, wenn man sich wegen Schwächlingen wie den Clankatzen, so aufführte. Clankatzen, die bald ihren letzten Mond in diesem Territorium, diesem Wald erlebten. Die Kätzin würde ihnen höchstpersönlich den Weg weisen, oder ihnen die Kehle aufreißen, sollten sie nicht hören wollten. Vollkommen entspannt erwartete sie die bestimmt überaus rechtfertigende Antwort Roscos.
Nebelklaue
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Thema: Re: Das Marschland Fr 28 Okt - 19:23
Rosco sah sich noch etwas um bis er seinen Blick auf Donna fallen lies, sie schien eine sehr verschloßene Katze zu sein, was er eigentlich nicht verabscheute, aber er musste zumindest wissen wie sein Gegenüber drauf war. Konnte er ihr vertrauen oder müsste er sich ernsthaft Gedanken machen, auch wenn er nich so viel Respekt vor ihr hatte als wenn sie ein Kater gewesen wäre. Aber er wusste sie nicht zu unterschätzen. Ihr Antwort auf seine Aussage klang freundlich aber irgendwie hörte er trotzdem den Spott aus diesen zwei Worten. Rosco warf ihr nur einen allzu fragwürdigen Blick zu und belies es dabei. Er machte ein paar Schritte durch das Gras und sah sich nach Beute und Feinden um, als Donna dann fragte ob er Angst hatte sah er sie ernst an. Dies hier war doch kein Spiel, was glaubte sie was sie hier tat, war sie auf einem gemütlichen Spaziergang, er hielt zwar nicht viel von den Clankatzen aber er wusste auch wozu sie fähig waren, hatte es selbst am eigenen Leib gespührt, vielleicht öfter als ihm lieb war. "Weißt du man sollte seine Umwelt immer gut im Auge behalten, ein gesunder Verstand hat nichts mit 'Angst' zu tun., er machte ein Pause und fing an etwas um Donna herum zu schleichen. "Weißt du Clankatzen sind nie alleine, sie durchkämen ihr Revier und lauern uns auf, vielleicht haben sie uns schon gesehen und wenn man wie eine taube Maus hier herumstolziert ist es schon zuspäht. Diese Clankatzen greifen dich nicht alleine an, nein, sondern nur in Gruppen und nicht, weil sie feige Hasen sind sondern, weil sie schlau sind und ihre Überlegenheit ausnutzen. Während du noch versuchst die Erste abzuwehren kommt schon die nächste aus den Büschen gesprungen. Du musst ihnen vorraus sein und einen Plan haben der weiter reicht als ein Augenblick., sprach er und es leuchtete in seinen giftgrünen Augen. Er wusste natürlich dass im moment keine feindliche Katze anwesend war, er musste sich daran erinnern wie zwei Clankatzen ihn angriffen, es war kein schöner Kampf aber immerhin konnte er ihnen damals klar machen dass sie sich nicht nocheinmal mit ihm anlegen. Sein zerzaustes Fell ist nur ein all zu deutliches Beispiel. Dann kniff er ein Auge zusammen und sah Donna an, "Also glaube ich es ist eigentlich eine ganz nette Idee aufmerksam zu bleiben oder nicht?, wobei seine Stimme zum ende hin leicht freundlich wurde so als rede er mit einem Neugeborenen. "Und natürlich ist es auch noch viel wichtiger seinem Gegenüber zu vertrauen und zu kennen. Also solltest du dich vielleicht nicht zu sehr hinter einer Maske verstecken, und ... natürlich hoffe ich ich kann dir vertrauen., sprach er wieder mit ernstem Blick und etwas bedrohlicher Stimme, zeigte damit dass er sie nicht einordnen konnte und sie lieber deutlich machen sollte auf wessen Seite sie steht bevor es zu späht ist, dass diese Verschwiegenheit eines Tages ihren Preis vordern wird.
Rubinherz
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Thema: Re: Das Marschland Sa 29 Okt - 18:13
Donna Nun, er hatte zumindest verstanden, dass er auf diese erste Frage nicht antworten brauchte, die Kätzin seufzte noch einmal zufrieden und hörte ihm aufmerksam zu. Sie wollte nicht, dass sie eine Bemerkung oder Andeutung einer Eigenschaft des Katers verpasste, die ihr später zum Verhängnis werden könnte. Ihre hellen Ohren waren somit gespitzt und interessiert in seine Richtung gedreht. Aber erst, als sie schließlich auch den funkelnden Blick ihren orangenen Augen über die Landschaft gleiten und schließlich auf Rosco fallen ließ, bemerkte sie seinen ernsten Blick und das die erwartete Rechtfertigung scheinbar bald beginnen würde. Sie hätte nicht richtiger liegen können. Schon im nächsten Moment legte er los und tatsächlich konnte sie sogar einige seiner Argumente nachvollziehen. Er hatte immerhin keine Angst und war nur vorsichtig….wegen den bösen, bösen Clankatzen, die ja angeblich ach so überlegen waren. Nun ja, er hatte Recht, vorsichtig musste man immer sein, aber was sagte dem Fremden, dass sie das nicht war? Sie war voll da und hätte der Kater Gefahr bedeutet, hätte sie ihn ohne zu zögern auf der Stelle umgebracht – auch auf der Jagd. Donna war vorsichtig – nur eben auf ihre eigene Weise und nicht so erbärmlich offensichtlich wie der Kater, mit dem Hunter sie rausgeschickt hatte. Unruhig knetete sie den Sand, als er um sie herumschlich und wartete geradezu sehnsüchtig darauf, dass er seine Moralpredigt beendete. "Ich weiß nicht, dafür habe ich ja jetzt scheinbar dich.", meinte sie so lieb wie möglich, auf seiner Rat aufmerksam zu bleiben und blinzelte frech. Eine ernsthaftere Antwort konnte er wohl nicht erwarten. Die weiß-grau gefleckte Kätzin hatte keine Lust, sich vor ihm zu rechtfertigen. Verdammt – sie war doch kein Neugeborenes mehr. Was dachte sich Rosco bloß. Dass er sie jetzt schon rügen konnte, als würde er sie schon ewig kennen und hätte ein Recht darauf? Wenn sie ihm zu unvorsichtig war, hätte er auch gerne bei Hunter bleiben und sich weiter betütteln lassen können. Oder er wäre eben allein jagen gegangen – bisher hatten sie beide es ja auch allein geschafft. Rosco war ihr noch immer ein wenig unheimlich, aber das würde keineswegs etwas an ihrer verschlossenen, manchmal zugegebenermaßen sehr provokanten Art, ändern. Sie war eben nun einmal so und wenn ihm das nicht zusagte, dann sollte er sich lieber von ihr fernhalten. Ihr sagten seine Gründe sich der Katzengruppe um den unbekannten Anführer aus einem der Clans anzuschließen auch nicht zu, aber sie versuchte nicht ihn umzustimmen, nur weil sie ihm wirklich und vollkommen vertrauen wollte. Konnte er das nicht verstehen? "Ich hoffe das kannst du.", miaute Donna also nur freundlich, trotz des jetzt fast schon allzu harschen Gebarens des Katers. Es gefiel ihr nicht. Die Drohung gefiel ihr nicht…aber sie würde wohl damit leben müssen. Genau wie der Kater mit dieser uneindeutigen Antwort würde leben müssen. Es fiel Donna nicht im Traum ein sich gerade hier und jetzt von ihren Prinzipien zu verabschieden und sich einer nicht wirklich sympathischen Katze zu offenbaren. Da konnte selbst eine Katze die sie mochte lange warten und davon gab es ihrem Leben wahrlich noch nicht viele. Ihre Augen funkelten den Kater weiter komplett nichtssagend an.
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Thema: Re: Das Marschland Mi 2 Nov - 21:52
<---Lager des SchattenClans
Löwenseele hatte sich Zeit gelassen, als das Lager endlich außer Sichtweite geraten war. Er wollte möglichst weit laufen, aber schon nach kurzer Zeit war er völlig außer Atem gewesen und hatte sein Tempo drosseln müssen. Obwohl er davor nur normale Schrittgeschwindigkeit gehabt hatte! Es war furchtbar. Wütend stieß er sein kaputtes Bein auf den Boden, nur um dann erschreckt zurückzuzucken. Das tat weh. Nicht einmal aufregen konnte er sich ohne sich dabei gleich selbst auszuknocken, dachte er, während er versuchte, die schwarzen Flecken wegzublinzeln und weiterzulaufen. Es gelang ihm nur mit Mühe, aber er biss die Zähne zusammen, biss sich auf die Lippe, bis er Blut schmeckte, machte weiter ohne innezuhalten. Es kostete ihn mehr als die doppelte Zeit, die er einst benötigt hatte, doch irgendwann erreichte der goldene Krieger das Marschland, wo er, vor Erschöpfung blind, taub und unaufmerksam, zu einem Haufen zitternder Muskeln zusammensackte. Ungezählte, lange Herzschläge dauerte es, bis er wieder so weit zu Kräften gekommen war, dass er den Kopf hob und die beiden Katzen sah. Sie rochen nicht wie er, nicht nach SchattenClan, sodass er möglichst schnell aufsprang und sich aufplusterte, hoffend, dass sein Krüppelbein nicht auffiel. Seine großen, grauen Augen blitzten vor Schreck und auch voll Drohung, weil er keine andere Wahl hatte. "Was macht ihr hier auf unserem Territorium?", fragte er mit einem Anflug von Zorn, mit vor Funken der Wut sprühendem Pelz, mit selbstbewusstem Auftreten, schmerzendem Bein und vor Angst schwitzenden Pfoten. Einen Kampf gegen die Kätzin und den Kater würde er nicht gewinnen. Unter normalen Umständen wäre es schwer gewesen, aber er hätte flüchten können. So saß er in der Falle.
//Der ist mies und kurz, aber er ist da!
Aspentau
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Thema: Re: Das Marschland Mi 14 Dez - 17:58
Cf: Schattenclanlager Schlangenblick hatte keine Rücksicht auf Krallenpfotes kürzere Beine genommen, so etwas hatte er noch nie getan und damit würde er auch nicht anfangen. Er war zwar Heiler, aber er war auch Krieger. Und als solcher sah er vor allem die Steigerung von Krallenpfotes Fähigkeiten durch den Ansporn. Der Kater war konzentriert, auch wenn jeder Gang aus dem Lager tief in seinem Innern eine Erinnerung wachrief, die wehtat. An seine Gefährtin. Seine große Liebe, an die Hilflosigkeit, an das Gefühl, ihr nicht helfen zu können, machtlos zu sein und ihr einfach zuzusehen, während sie verblutete. Nie wieder wollte er ein solches Gefühl empfinden…und doch fühlte er sich jedes Mal machtlos, wenn er seinen Sohn sah…es war ein schlimmes Gefühl. Aber er konnte den Schritt nicht gehen… Schlangenblick verdrängte die Gedanken daran. Es war nicht gut, dann war er nicht konzentriert. Und das musste er sein, sonst könnte er seinen Schüler in Gefahr bringen. Mit einem Mal blieb der Kater nahezu unvermittelt stehen, seine Schnurrhaare zuckten und seine Ohren huschten umher. Mit dem Schweif bedeutete er seinem Schüler, zu warten. Sie waren noch ein Stück von den Streunern entfernt und eigentlich hatte der Kater keine Lust, ihnen zu begegnen. Aber dennoch, er war Krieger…und er musste es tun. Er musste die Katzen vertreiben, auch wenn er damit seinen Schüler in Gefahr brachte. Es ging nicht anders. „Dort vorne sind Streuner. Es kann sein, dass wir kämpfen müssen…“, flüsterte er und stellte dann fest, wie Löwenseele völlig unbedarft ein Stück an ihnen vorbeiging. Er lief ohne Vorsicht durch die Gegend…welch ein Mäusehirn. Schlangenblick schüttelte den Kopf und biss sich auf die Zunge. Spätestens jetzt konnten er und Krallenpfote nicht mehr einen anderen Weg einschlagen. Er richtete sich auf und bewegte sich anmutig, mit sicheren Schritten und völliger Selbstverständlichkeit, einen eisigen Blick in den Augen, in Richtung der Streuner. Innerlich wollte er kotzen, so sehr ärgerte ihn, dass Löwenseele sich so dumm verhielt…aber äußerlich sah man das nicht. Er war groß, zwar nicht breit, aber ihn umgab eine Aura der Sicherheit und Selbstverständlichkeit, die Respekt einflößte. Er setzte sich vor die Streuner und blickte sie aus eiskalten blauen Augen an. „Geht jetzt dorthin zurück, wo ihr hingehört“, miaute er mit schneidend kalter Stimme. Oh, er würde Kämpfen, und darin war er sogar ganz gut.
Brombeerfrost
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Thema: Re: Das Marschland So 18 Dez - 0:22
cf: Schattenclan Lager
Krallenpfote war seinem Mentor ohne irgendwelche weiteren Worte gefolgt. Weder hatte er erneut gefragt, wo sie denn hingingen, noch hatte er gejammert, als der Weg immer länger werden zu schien und Schlangenblick keine Anstalten machte, stehen zu bleiben. Zwar besaß der Schüler schon jetzt eine gute Ausdauer, doch auf längere Sicht betrachtet, war es ihm kaum möglich, dauerhaft und im gleichen Tempo einer voll ausgewachsenen Katze zu folgen – aber er hatte es versucht! Er wusste genau, dass es nichts bringen würde, sich wie ein Junges zu beschweren und zu verlangen, eine Pause zu machen. Gerade Schlangenblick würde keinerlei Verständnis dafür haben, da war der Schüler sich sicher, immerhin brachte ihn das bisschen Rennen nicht um. Doch vermutlich hätte Krallenpfote auch gar nicht erst angefangen zu jammern. Es war anstrengend, und doch genoss es fast schon. Der Lauf war kräfteraubend gewesen, doch die Tatsache, dass er nicht im Lager sitzen musste, sondern frei rennen konnte, macht all das Schlimme unwichtig. Das leichte Ziepen in seiner Brust war ihm egal, auch die Tatsache, dass seine Pfoten bei jedem Schritt weicher wurden, einfach, weil sie das lange laufen noch nicht allzu lange kannten. Aber er hatte das Gefühl, sich jetzt schon daran zu gewöhnen und der Drang, zu lernen und ein Krieger zu werden, trieb ihn stark an. Opfer mussten gebracht werden, wie er es einst vom einem Krieger erfahren hatte, und er war bereit, diese Opfer zu bringen, sollte es ihm helfen, an seine Ziele zu kommen. Und beim Sternenclan, Krallenpfote war gewillt, so schnell wie nur möglich an sein Ziel – ein Krieger zu werden – zu kommen. Und so lief und lief er, versuchte sich alles einzuprägen, was er vom Territorium sehen konnte, versuchte alle Gerüche wahrzunehmen, die er vom Lager nicht kannte und auch zuvor schon einige Male entdeckt hatte, und bemerkte so auch fast schon zu spät, dass Schlangenblick stehen blieb, als wären seine Beine plötzlich nicht mehr in der Lage, sich zu bewegen. Noch während Krallenpfote krampfhaft überlegte, wie eine Katze nur so plötzlich zum Stillstand kommen konnte, bremsten seine eigenen Pfoten seinen Lauf und er kam mit einem schnellen Atem neben seinem Mentor zum Stehen. Fast hätte der Schüler ein „Was ist?“ von sich gegeben, doch er besah sich eines Besseren – zum Glück –, blickte sich ebenfalls um und glaubte den Grund gefunden zu haben, warum Schlangenblick stehen geblieben war. Sein Mentor bestätigte seine Vermutung und teilte ihm mit, dass es sich um Streuner handelt und sie vielleicht sogar Kämpfen müsste. Als der Schüler das hörte, schoss ihm das Adrenalin durch den Körper und seine Laune hellte sich augenblicklich auf. Der Gedanke, gegen echt Streuner zu kämpfen, ließ ihn euphorisch werden und seine Pfoten juckten vor Aufregung. Dieser Zustand hielt jedoch nur so lange an, bis ihm schmerzlich bewusst wurde, dass er kaum richtige Kampferfahrungen hatte und die Streuner sich sicherlich nicht von irgendwelchen Möchtegern Angriffen aus der Kinderstube unterkriegen ließen. Wie in Zeitlupe spiegelte sich der Emotionswechsel auf seinem Gesicht ab und Furch lähmte seine Gesichtszüge. Fast kam der Schüler auf den Gedanken, Schlangenblick zu fragen, ob sie nicht lieber gehen könnten, Hilfe holen könnten, sollten er und der humpelnde Kater mit dem Schattenclan Geruch es alleine nicht schaffen, doch da war es schon zu spät und Schlangenblick schritt dem Feind furchtlos gegenüber. Die Beine des Schülers begannen zu zittern und er fühlte sich wie ein mausehirniges Junges, das sich vor der Gefahr fürchtet. Natürlich hätte er es auf die Tatsache schieben können, dass er ohne Eltern nie gelernt hatte, wie es sich anfühlte, wenn man sich auf eine andere Person verlassen konnte, dass sie ihn beschützen würde, wenn er selbst dazu nicht in der Lage wäre. Doch das war es nicht, was ihm so einen großen Schauer über den Rücken jagte, immerhin wusste er, dass Schlangenblick seinen Schüler zu beschützen hatte. Es war einfach die Angst vor dem Unbekannten und die Tatsache, dass es ihm als Schüler noch an genügend Erfahrungen mangelte. Und doch gelang es Krallenpfote, sich irgendwie zu beruhigen und der Angst den Rücken zuzukehren. Vielleicht war es die Furchtlosigkeit seines Mentors, die Krallenpfote daran erinnerte, dass er ein Krieger werden wollte und sich daher auch definitiv nicht zu verstecken hatte, vielleicht aber auch seine eigenen Gedanken, die ihn nun eines Besseren belehrten. Ich schaffe das, sagte er zu sich selbst. Und auch, wenn sich seine Gedanken nicht gerade überzeugend anhörten, setzte er eine Pfote vor die andere und folgte seinem Mentor in Richtung der Streuner, unterdrückte den Impuls, vor Panik das Fell zu sträuben und schaffte es sogar, sich ein wenig nach hinten versetzt neben ihn zu stellen und die fremden Katzen mit einem scheinbar furchtlosen Blick anzusehen.
Nebelklaue
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Thema: Re: Das Marschland So 18 Dez - 12:47
Rosco schnuperte in der Luft, ein Gestank wehte ihm entgegen den er hier schon die ganze Zeit vernahm, der faulende Geruch des Schattenclans. In ihrem ganzen Gebiet roch es danach. Er spitzte die Ohren, etwas trampelte durch die Landschaft, nicht gerade sehr vorsichtig. "Da kommt etwas!, herrschte er sie an.er drehte sich in die Richtung und ging von Donnas Seite, "Fals es nur eine Katze ist umkreisen wir sie und versuch unauffällig zu bleiben.. Wer auch immer die fremde Katze war entweder wollte sie nicht leise sein oder sie konnte es nicht, vielleicht fühlten sich diese Clankatzen schon viel zu sicher auf ihrem Terrirtorium. Dann sprang die freme Katze auf sie zu. Sie versuchte angsteinflösend zu wirken, Rosco erinnerte sich genau an eine ähliche Situatuin am Fluss zwischen Donnerclan und Flussclan, es war eine Katze die mit genau der gleichen aufgesetzten Furchtlosigkeit, die vor ihm stand, aber damit hatte sie nur versucht einen Schwachpunkt zu verdecken, er war doch kein kleines Junges dass auf sowas hereinfiel, diese Katze hatte etwas schwaches Ansich, er müsste nur herausfinden was. Aber er erinnerte sich an mehr, diese feigen Clankatzen hatten damals Hilfe geholt, wenn sie nicht in der Unterzahl sein wollten mussten sie sich beeilen. "Was willst du tun, nach Hilfe jaueln?", spottete er über die Katze. Doch bevor er weiter reagieren konnte kam noch eine Katze auf sie zu. Sie hatte den selben Geruch, eine größere aber hagere Katze stand nun dort, und soweit er seinen alten Augen trauen konnte eine junge Katze hinter ihr. Er erinnerte sich dass viele Katzen immer mit kleineren umherliefen, auch wenn er nicht wusste wieso aber er hatte es schon fot erlebt, wenn es wirklich der Fall wäre, dann wäre sie ein leichteres Opfer. Im großen und ganzen stand jetzt eine Truppe vor ihnen über die er entwerder lachen konnte oder er unterschätzte sich zu sehr. Aber Donna schien eine junge kräftige Katze zu sein mit dem nötigen WIllen zu töten, mit ihr an seiner Seite hatte er nicht sonderlich viel Angst vor dieser Truppe. "Da kommt ja deine Hilfe schon. Wie erwartet.", meinte Rosco abfällig und musste etwas lachen. Er war bereits und gutes Stückchen weg von Donna, sah zu ihr um zu sehen ob sie bereit ist. Er deutete mit seinem Schwanz auf die kleinste der Katzen, wenn sie schon nicht gewinnen würde wollte er wenigstens eine von ihnen ausschalten damit sein Tot nicht umsonst wäre. Er war bereit zu kämpfen, in seinen giftgünen Augen funkelte der Tot, die Frage war nur ist Donna dazu bereit.
Rubinherz
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Thema: Re: Das Marschland Sa 11 März - 16:56
//Ich weiß nicht, wie aktuell das jetzt noch ist; aber ich würde sagen, wir müssen die Charas mal alle befreien. Der Heiler wird schließlich gebraucht.. oO
Donna Sie bemerkte den fremden, einen üblen Geruch aussendenden Kater sofort und unbändige Wut strömte durch ihren kleinen Körper. Eindeutig Clankatze. Töten unbedingt erwünscht! Rosco, der sich dabei aufführte als wäre sie sonst wie blöd, konnte sie da gar nicht gebrauchen; der ihr Anweisungen gab, als wäre er ihr Anführer! Sie würde vielleicht Hunter gehorchen und diesem Mäusehirn vertrauen – nach dessen Pfeife tanzen würde sie aber noch lange nicht… Auf den Vorschlag des Katers reagierte Donna also nur mit einem nichtssagenden Schulterzucken und musterte den humpelnden Abklatsch einer Katze, der sich jetzt vor ihnen beiden aufbaute, abschätzend. Mut hatte er in seinem Zustand ja, dass musste man dem Abklatsch lassen. Da musste sich selbst die Kätzin ein bisschen Respekt abringen; was natürlich nicht bedeutete, dass sie ihn nicht trotzdem töten würde. Es würde ihr ein Vergnügen sein… Erst Roscos spottender Kommentar brachte sie wieder etwas auf den Boden der Tatsachen. Sie würde ihre Rache nicht allein bekommen und selbst wenn, würde die Mordlust der beiden Katzen - vor allem bei der Überzahl die sich jetzt auf der Gegenseite aufbaute - nicht irgendwie auffällig sein? Donna verstand die Kampfeslust ihres Begleiters ohne Zweifel und zusammen hätten sie den erbärmlichen Haufen locker ein paar Manieren einschnitzen können, aber was würde Hunter dazu sagen? Er hatte ja noch nicht mal dieser Jagd im Clangebiet zugestimmt. Einem vorverlegten Kampf würde er da bestimmt nicht unbedingt wohlwollender begegnen. Sie seufzte. Ihre Mordlust war dabei gut unter ihrer üblichen undurchdringlichen Miene verborgen. Dass man bei der Hälfte der Gegner die unterdrückte Angst beinahe riechen konnte, machte es nur noch schwerer die Sache zu beenden, ohne die eigene Kampftechnik mal wieder auf Vordermann zu bringen. Schließlich gähnte Donna und versuchte keinen unbedachten Schritt zu machen, der Rosco signalisieren hätte können, dass sie vielleicht doch bereit zum Kampf war. Das durften sie nicht. Sie hatten Befehle. Belustigt zwinkerte sie also nur dem schwachen Kater zu, der zuerst angekommen war und den trotz seiner Verletzung den Macker gemimt hatte und überflog die gesamte Runde dann nochmal kurz. "Natürlich. Wie ihr befiehlt, denke ich?"Die Kätzin deutete im Spott eine Unterwerfung an, machte sich dann aber doch in Richtung ihrer vergrabenen Beute, etwas links der Clankatzen, auf. Dort angekommen, fing sie mit aller Ruhe an, die lockere Erde vom himmlisch duftenden Getier zu fegen und richtetet den Blick der orangenen Augen dann noch einmal auf die feindlich Gesinnten. "Ich würde nur meine Beute hier noch mitnehmen, ja meine Lieben? Erlaubt ihr es?" Noch immer ein Lächeln statt der Mordlust zeigend, die durch ihren muskulösen Körper wie Krämpfe hindurch fuhr, bedeutete die Kätzin nun auch Rosco mit einem Blick und Ohrzucken, dass er es sein lassen sollte. Befehlen konnte sie ihm dabei natürlich nichts, aber sie bezweifelte, dass er versuchen würde allein gegen diese unwürdigen Monster zu kämpfen. Wenn er es jedoch trotzdem durchzog, hatte er den Tod der ihn dann ereilen würde, ihrer Meinung nach mehr als verdient. Dummheit sollte in einem Bündnis, das die Clans nach und nach stürzen würde, keinen allzu großen Platz einnehmen. Das nannte man auch das 'Gesetz der natürlichen Auslese', wie sie gehört hatte. Zu lustlos sich noch einmal umzublicken, trabte die Kätzin jetzt also gemütlich – ihre Wut für den großen Kampf verschließend – und einen kleinen verwirrenden Umweg nehmend, wieder zum provisorischen Lager der Streuner zurück. gt: Zweibeinerwald
Nebelklaue
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Thema: Re: Das Marschland Mo 3 Apr - 14:00
Rosco war etwas überrascht über Donnas Reaktion aber mehr als einen fragwürdigen Blick brachte er nich herraus. Sie wollte offentsichtlich weg von hier und Rosco lenkte ein, er hatte auch garkeine andere Wahl. Donna wirkte aber nich als hätte sie Angst, es war etwas anderes warum sie einen Kampf auswich. Vielleicht war es zu früh für einen Kampf auch wenn diese Clankatzen einen verdient hätten. Aber so musste er sich wenigstens nicht so beanspruchen. Mit einem letzten Blick auf die Katzen aus seinen giftgrünen Augen sprach er, "Guten Tag.", mit einem frechen Grinsen und folgte Donna. Sie wüsste schon wohin aber dennnochh ließ es seinen Blick oft hinter sie streifen, vielleicht hatten die Katzen ihnen welche auf die Versen gehetzt. Man konnte hier nicht vorsichtig genug sein, solange sie noch in deren Territorrium waren. Sie sollten demnach nicht mehr all zu lange hier verweilen und sich schnell einen besseren Ort zum Jagen suchen. Was das Jagen in anderen Territorrien anging waren Klankatzen immer sehr empfindlich. gt: Zweibeinerbald
Brombeerfrost
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Thema: Re: Das Marschland Mi 30 Aug - 16:13
Krallenpfote fiel ein durchaus großer Stein vom Herzen, als die Streuner sich plötzlich dazu entschieden einfach zu verschwinden. Es war ein wenig seltsam, als wollten sie keinen Angriff starten – was für Streuner wie diese eigentlich sehr unwahrscheinlich war –, doch darüber war der Schüler letztendlich sehr froh. Nicht etwa, weil er ein Feigling war – keinesfalls! Aber sich in einen Kampf ohne große Erfahrungen zu begeben, wollte er nicht. Dafür war ihm sein Leben doch zu lieb, denn wie es aussah, hatte es der eine Streuner genau auf ihn abgesehen. Und das hier war kein Kampf unter Schülern, das hier war echt. Er war sich sicher, dass Schlangenblick auf ihn Acht gegeben hätte, aber er wollte umso weniger, dass dem Heiler etwas geschah, nur, weil er das Kämpfen noch nicht so gut konnte, dafür war er einfach noch zu jung. Krallenpfote konnte sich den Seufzer nicht verkneifen, der laut äußerte, dass er über den Ausgang der Situation zufrieden war. Um Schlangenblick jedoch zu zeigen, dass er sich vor diesem Kampf nicht gescheut hätte, straffte der junge Schüler seine Schultern und die Brust, um so viel Selbstvertrauen wie möglich auszustrahlen, ohne dabei dämlich auszusehen. Das hatte er vor vielen Monden mal bei einer Kätzin übertrieben, sie hatte sich letztendlich nur über ihn amüsiert, auch wenn ihn das vom Flirten nicht abhielt. „Was nun?“, wollte er von seinem Mentor wissen und drehte den Kopf zu ihm, dann wieder in Richtung der Streuner. „Verfolgen wir sie? Oder gehen wir zurück ins Lager?“ Er war sich nicht sicher, wie Schlangenblick sich entscheiden würde, allerdings waren sie nun schon eine Weile hier und der Himmel sah so aus, als würde es bald regnen. Seine Vermutungen bestätigten sich leider, als die ersten Tropfen vom Himmel fielen. Würden sie sich nicht bald, könnte es bald schon sehr nass werden.
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