Seelenjunges nickte und kuschelte sich an dunkelblick. sie musste versuchen ihren traum zu vergessen denn er war nicht real. aber was wäre wenn er doch real werden würde? die kleine wimmerte leise. als sie jedoch regenjunges enttäuschtes gesicht sah rappelte sie sich auf und leckte ihm über die wange. sie hatte ihn so lieb und es war egal das sie eher die augen auf gemacht hatte.sie hatte ihn doch trozdem lieb.Wenn regenjunges dann die augen aufmachen würde könnten sie auch zusammen spielen.Seelenjunges schmiegte sich an ihren Bruder und versuchte noch ein wenig zu schlafen. es würde wohl oder übel noch dauern bis sie endlich aus der kinderstube konnten aber das machte nichts. ihre familie war hier bei ihr und das war alles was für sie zählte. das war alles was immer zählen würde

Dunkelblick

Sie leckte Seelenjunges die Wange.
"Was hast du denn geträumt?", fragte sie leise und legte den Schwanz um ihre Junge, um sie zu wärmen.
Auch sie hatte manchmal Alpträume. Sie hatte sie nie vergessen- Sie erinnerte sich an jedes Detail, das war der "Vorteil" daran, blind zu sein.
Dennoch.
Sie wusste zwar, wie Seelenjunges und Regenjunges aussahen, weil andere es ihr beschrieben hatten.
Aber wie gerne würde sie ihre fröhlichen Blicke richtig sehen.
So gern..

Fledermauspfote
Der Kater merkte, dass es neben sich kalt wurde. Zuerst versuchte er weiter zu schlafen doch es gelang ihm nicht. Fledermauspfote rappelte sich auf und streckte seine Glieder von sich, während er sein Mund zu einem Gähnen aufriss. Er blinzelte ein paar Mal und blickte zu den Nestern seiner Brüder. Sie waren noch war, darum mussten sie den Bau erst vor kurzem verlassen haben. Vielleicht finde ich sie im Lager, überlegte Fledermauspfote und trabte auf die Lichtung. Nirgends eine Spur der Beiden, nur der Geruch von ihnen war noch da. Er führte Richtung Ausgang. Der graue Kater beschloss ihnen nicht zu folgen und ging zum Frischbeutehaufen. Während er sich nach einem Platz umsah, nahm er sich eine Amsel vom Frischbeutehaufen. Schnell entdeckte er Flammenpfote und ging auf ihn zu. Er setzte sich neben den Kater hin und begann seine Amsel zu Essen. "Schon aufgeregt wegen deinem Mentor?", fragte er ihn und nahm einen Bissen.

Regenjunges
Er spürte, wie Seelenjunges neben ihm auftauchte und sich an ihm schmiegte. Sofort verschwand seine Enttäuschung und er schnurrte, griff mit den Pfoten nach ihr und knabberte verspielt an ihrem Ohr. Er wollte ihr sagen, dass er sie gerne hatte... aber er wusste nicht, wie man die Wörter aussprach und deshalb schwieg er und zeigte nur, dass er sich mochte.
Es freute ihn, dass seine Schwester immer bei ihm war. Er hatte den Verdacht, dass sich seine Stimmung auf sie übertrug und sie spüren konnte, wie er drauf war. Die Worte von Dunkelblick verstand er nicht, sie sprach zu leise, als dass er es hören konnte und als er spürte, wie sie den Schweif um ihn und Seelenjunges legte, quiekte er erfreut auf und ließ seine Schwester los, bevor er sich auf sein neues Ziel stürzte.
Da er den Schweif noch nicht sehen konnte, stürzte er sich blind drauf und biss leicht hinein, während er sich festklammerte. Doch dann spürte er, wie seine Mutter über etwas nachdachte. Ihre Gefühle schwappten zu ihm herüber und er ließ von seinem Spiel ab, drückte sich tröstend an Dunkelblicks Brustfell.

Tüpfelpfote
Plötzlich wachte sie auf und in ihrem Kopf wirbelte alles hin ind her ihr fell war gesträubt und ihr Nest war zerfetzt.Das war ein Alptraum!Ich sollte mir einbisschen die beine vertretenSo verlies Tüpfelpfote den Bau und sah sich im Lager um.Sie entdeckte Flammenpfote und Fledermauspfote.Sie hörte ihren magen knurren und lief zum Frischbeute um sich einen Wühler zu nehmen.

Flammenpfote sah zu Fledermauspfote und sofort wechselte seine Stimmung. seine haltung wurde abweisend und seine stimme kühl.Es geht und du?fragte er kurz angebunden. Er mochte keine anderen Kater und das würde sich wohl auch nicht ändern.Er sah Fledermauspfote misstrauisch an. Flammenpfote wollte so unbedingt der beste Krieger des clans werden da konnte er keine Rivalen gebrauchen und Freunde schon garnicht.Wie immer schaute der flammenfarbene kater mürrisch drein.Jetzt sah er sich nach Wisperstern um. würde er bald die mentoren zuteilen oder würde das noch länger dauern.Wieder zupfte er am erdboden rum und hoffte das er bald wieder alleine wäre

Seelenjunges schnurrte leise.Sie wollte gerade einfach nur nichts tun,nur liegen und ihre familie lieb haben.Ein leises knurren ihres magens war zu hören und das junge viepte leise. Als ihre mutter fragte wovon der traum gehandelt hatte versuchte sie was zu sagen doch es waren unzusammenhängende worte da sie ja auch noch nicht richtig sprechen konnte.Seelenjunges hatte ja eh hunger und da viel ihr das denken sowieso ziemlich schwer

Fledermauspfote
Der Kater musste in sich hineinlächeln als er merkte, dass sich Flammenpfotes Stimmung änderte. Er wirkte abweisend und blickte mürrisch drein. Anscheinend hatte er keine Lust zu reden, doch das störte Fledermauspfote nicht. Er war immer freundlich und geduldig und so antwortete er auf die frage des flammenfarbenen Katers. "Aufgeregt würde ich nicht sagen. Neugierig trifft es wohl besser", antwortete er und aß weiter an seiner Amsel. Er sah wir Tüfelpfote den Schülerbau verließ und zu dem Frischbeutehaufen trottete. Einladend winckte Fledermauspfote ihr zu. Vielleicht hatte sie mehr Lust zu reden.

Tüpfelpfote
als sie sich den Wühler genommen hatte sah sie das Fledermauspfotezu sich winkte und ging zu ihm,,Hallo Fledermauspfote gut geschlafen?fragte sie und legte sich hin um zu essen.

Der kleine, flammende Kater an ihrer Seite war ihr erst fremd, denn sie war in Trauer versunken. Dann aber spürte sie, dass auch er seine Familie verloren hatte, weshalb sie ihm die Nähe erlaubte. Sie selbst kuschelte sich näher an Flammenjunges, so dass man nicht erkannte, wo im roten Fellknäuel nun Flammenjunges und wo Magmajunges lag.
Auf Magmajunges Maul drang ein Schluchzen, doch keine Worte, denn sie war nicht fähig, ihre Trauer auszusprechen. Beide waren fort, ihre Mutter, das Ebenbild, das sie verkörperte, ihr Vater, der Kater, der ihr so liebevoll entgegenkam und immer sie beschützte. Weg. Genauso wie ihre Schwester. Leise fiepte sie vor sich hin.

Dunkelblick

Sie sah sanft zu Regenjunges herüber und schmiegte ihren Kopf an seinen kleinen Körper, wobei sie geduldig wartete, bis Seelenjunges ihren Traum beschreiben konnte.
Die Wärme des Jungen ließ ihre Traurigkeit verfliegen.
Sie war ja so froh, dass es die beiden gab.
Sie gaben ihr Lebensmut und machten sie glücklich.
Sie schnurrte kurz und ein wohliges Kribbeln durchströmte ihren Körper.
Die schwarz weiße Kätzin liebte diese Junge so sehr.

FLammenjunges
Er selbst jammerte leise, trauerte um seine Mutter und seinen Vater. AUch wenn sich beide kaum um ihn gekümmert hatten, vermisste er sie beide sehr und wünschte sie sich zurück. Er kuschelte sich enger an Magmajunges ran und drückte seine NAse schniefend an ihre Wange

Magmajunges spürte die Berührung an ihrer Wange. Doch wusste sie weder, was sie bedeutete, noch, dass sie sie erwidern sollte.
,,M-m-mama!", fiepte sie leise und presste sich an ihren Freund. ,,Tata!" Schluchzend suchte sie im flammenden Fell Zuflucht.
Nicht lange, denn die Kätzin hatte sich schnell gefangen. Sie richtete sich auf und leckte sich einmal über den Pelz, ehe sie zu Flammenjunges sah.
,,S-Sollen wir in ein Nest ziehen?", flüsterte sie mit einem krächzenden Unterton, ,,wir brauchen ja nicht den anderen ... Familien ... den Platz wegnehmen." Die junge, vier Monde alte Magmajunges starrte auf den Boden mit ihren gelben Augen.

Flammenjunges
Er nickte eifrig, im moment wollte er nichts mehr als bei ihr zu sein. SIe zu trösten und von ihr trost zu bekommen. "Welches?" maunzte er mit brechender stimme, er musste sich zusammen reissen damit wenigstens er nicht komplett zusammenbrach

,,Mein altes?", fragte sie, die Luft tief einatmend. Die Kälte der Umgebung tat ihrer Lunge gut, denn der Schmerz lenkte sie einen Moment von der Trauer ab, die ihren Körper erfüllte und ihn bleischwer gemacht hatte.
,,Denn ... oder... ein leeres. Wo keiner drin war", maunzte sie niedergeschlagen und senkte den kurz angehobenen Blick wieder auf den Boden. Die kleinen Tatzen spielten knisternd mit dem Schnee. Nie wieder wollte die Kätzin eigentlich in der Kinderstube sein, denn sie war erfüllt mit Erinnerungen an ihre Familie.

Flammenjunges
Er drückte seine Nase sanft an ihre ran. "Oder willst du Whisperstern fragen ob wir schon in den Schülerbau dürfen?" fragte er leise und blickte sie an. Er würde ihr so gerne den Schmerz nehmen, hatte ihre Eltern auch sehr gerne gemocht

Magmajunges schüttelte ihren kleinen Kopf.
,,Es ist nicht richtig, denn ich als Beispiel brauche noch zwei Monde, ehe ich dort einziehe. Wir würden die Älteren nur stören und sie würden uns beneiden, weil wir so lange schlafen, während sie früh raus auf Patrouille müssen." Die kleine war sich vieles noch nicht bewusst, aber aus Erzählungen ihrer Mutter abends wusste sie, was Schüler taten und was sie nicht durften. Auch, dass sie die Junge meist beneideten, weil sie so lange noch ausschlafen durften und spielen. Den ganzen Tag.

Flammenjunges
Er nickte leicht und nahm ihren schweif ins Maul. Er zog sie behutsam wieder zu sich in ihr Geburtsnest. "Bleiben wir doch hier....das ist dein Nest, deine familie" murmelte er leise, es traf ihn wie ein stich ins HErz, er würde nie zu ihrer Familie gehören

Fledermauspfote
Erfreut, dass sich Tüpfelpfote zu ihm geselte schnurrte er ein: "Hallo" Schnell schluckte er noch den letzten Bissen von der Frischbeute hinunter und blickte zu Tüpfelpfote. "Sehr gut Danke", miaute der Kater erfreut. "Und du?", fragte er interessiert und schleckte sich die Pfoten während er auf die Antwort von seiner Bau-Gefährtin wartete. Mit einem Seitenblick auf Flammenpfote merkte er dass er herzlich wenig interessiert war an dem Gespräch sich zu beteiligen.

,,Nein", wieder schüttelte sie den Kopf. Dann sprang sie aus dem Nest.
,,Meine Familie ist im SternenClan. Ich gehöre erst wieder zu ihr, wenn ich auch Tod bin"; maunzte sie bestimmt und zerrte den Kater in ein leeres Nest.
,,Hier werden wir aufwachsen, bis wir in den Schülerbau wechseln!", miaute sie bestimmt. Ihr war nicht bewusst, dass das, was sie machten, nichts freundschaftliches bei anderen vermuten ließ, obwohl sie selbst nicht im Alter für solches war.

FLammenjunges
Er kauerte sich zusammen als sie ihn in ein fremdes nest zog und schnupperte unsicher daran. Er rückte an den Rand hin, eine alte gewohnheit von ihm, bei seiner mutter hatte er nie in der mitte schlafen dürfen, nur immer am kalten Rand

Wisperstern

Sein Blick schweifte über das Lager, leise grummelte er vor sich hin. Wo bleiben denn Tigerpfote und Frostpfote? Wollen die dort übernachten, wo sie hingegangen sind?, fragte er sich grummelig dann schüttelte er kurz den Kopf und legte sich vor den Eingang seines Baus.
Wie schön es wäre, sich mit Kringelfell die Zunge zu geben aber ..... ich habe das Gefühl, sie zu bedrängen ...... wenn sie etwas möchte, sollte sie schon selbst fragen!, beschloss er und schloss die Augen während er seine Ohren aufmerksam aufstellte.

Kringelfell
DIe kätzin blickte sehnsüchtig mit ihren grünen Augen zu Wisperstern hinüber. SIe hatte angst zu ihm zu gehen. Er war ja nun anführer. Würde er sie da als Partnerin überhaupt noch wollen? Oder würde er sie verjagen weil er sich für sie schämte. Unsicher stand sie auf und ging vorsichtig zu ihm hin.

Die Kätzin nahm es als Beleidigung an, dass der Kater an den Rand rückte, denn sie war es gewohnt, dass die vertrauten Katzen neben einem schliefen. Direkt. Fell an Fell.
,,Komm her du Lausepelz", knurrte sie mit belustigtem Unterton und zerrte den Gleichaltrigen zu sich heran.
,,Was machst du denn da am Rand?", sie fragte es ihn offen, denn sie war keine verschlossene Katze, die viel für sich behielt. Außer Geheimnisse, die man ihn anvertraute.

FLammenjunges
Er kauerte sich noch mehr zusammen, zitterte nun. Denn seine Mutter hatte ihn immer bestraft wenn er in der Mitte gelegen war. Entweder durch keine Milch, oder durch schläge. "Bitte hau mich nicht!" jammerte er ängstlich

//Sry, war mit dem Hund draußen ^^

Magmajunges wurde immer verwirrter von ihrem Nestgefährten und Kumpel-
,,Warum sollte ich dich schlagen?", fragte sie ihn irritiert. ,,Ich wüsste keinen Grund, dich zu schlagen." Die kleine rote zuckte mit ihren Ohren und kuschelte sich schnurrend an Flammenjunges.
,,Du hast mich getröstet, als ich meine Familie verloren habe und du siehst, dass ich nicht mehr traurig bin. Zwar hab ich dich auch etwas getröstet, aber dennoch", lächelte sie und blickte ihn an. ,,Darum bin ich dir auf Ewig dankbar."