Gast | Thema: After Midnight Fr 3 Jan - 4:04 | |
| Nichtsahnend lief ich durch die Straßen. Der Vollmond war am Himmel und der kalte Wind fegte über den Weg. In meiner Hand hatte ich eine Tüte voller Süßigkeiten. Mein langer, schwarzroter Umhang flatterte leicht hinter mir her genauso wie meine Rubinroten Haare. Ich wusste nicht wie spät es war doch ein Gefühl sagte mir das es schon fast Mitternacht war. Mein Schritt verlangsamerte sich als ich in eine Dunkle unbeleuchtete Gasse einbog. Ich hörte ein Knacken und blieb stehen. Schweißperlen liefen mir über die Stirn und mein Herz hämmerte wie wild. Ich beschloss mich umzudrehen. Ich wand mich um und starrte mit meinen grünen Augen in die Finsterniss."Zeig dich du Feigling!",rief ich wobei ich mir mehr als der Feigling vorkam. Wieder hörtwe ich Schritte hinter mir. "Das ist nicht Lustig", sagte ich nun mit vor Angst erstickter Stimme. Mein Herz raste. Nicht umsonst sagte mann das es an Halloween seltsame verschwienden von Kindern oder gar Morde gibt. Tränen stigen auf und rollten über meine Wangen. Ich wollte nicht sterben! Ich wollte nach Hause. Ich begang urplötzlich zu rennen. Die Schritte verfolgten mich. Ich sah ein Licht und rannte auf es zu. Zuspät merkte ich das es die Leuchtenden Augen eines Wesens waren die ich nicht kannte. Mein Schrei hallte durch die Nacht und mir wurde schwarz vor Augen.
Als ich erwachte war alles Dunkel. Ich lag in einem Engen Raum der mir doch so groß vorkam. Ich zeterte nach Hilfe und hielt mir den Arm. Eine Bisswunde war zusehen. Das Blut tropfte auf den Boden. Ich hörte jeden einzelnden Platscher und zuckte ängstlich zurück als die Tür aufging. "Ist sie das?", grollte eine Tiefe Stimme. "Ja Herr.Sie ist die Neue in unserem Rudel" antwortete eine feinere Stimme. Zwei Gestalten näherten sich und ich erkannte das es sich um einen Mann und eine Frau handeln musse. Ich zog die Beine an und sah mit Angstgeweiteten Augen zu den Beiden auf. "Steh auf,Jungwolf", sagte der Mann finster. Unsanft bekam ich einen Schlag ab und zitternd erhob ich mich. Ich wurde nach vorne geschubst und aus dem Raum geführt. Erst jetzt sah ich wie zerfetzt mein Kostüm war. Mann packte mich im Nacken. Die Schmerzen waren Unerträglich als ich mich verwandelte. Letzendlich war ich ein risiger, schwarzer Wolf. Ich blickte in den Mond und ich konnte es nicht unterdrücken. Ich hob mein Kinn und jauelte so laut das es in meinen Ohren dröhnte. Ich merkte wie viel anderes Gejaule aus allen Richtungen kam. Die Wölfe kamen aus den Ecken des riesigen Zimmers. Sie sahen mich kalt an und warfen sich Zähnefletschend auf mich. Ich merkte das ich um zu überleben kämpfen musste. Es war eine Art aufnahme. Mit einem halben Angstgeknurre biss ich zu. Doch ich spürte nichts als Schmerzen. Schließlich ging ich zu Boden. Mir war schwindelig und mein Körper verwandelte sich qualvoll langsam zurück. Ich spürte einen stechenden Schmerz als einer der Wölfe mir seine Zähne in die Kehle stieß. Triumpfheulend verließen alle das Zimmer. Nur ich blieb zurück. Einsam und Hoffnungslos verloren inmitten eines Blutbandes. Ich spürte wie ich immer schlechter Luft bekam. Eine Träne lief mir über die Wange.
Was ich in meinen Letzten Minuten dachte waren Entschuldigungen für alle meine Taten und meinen Ungehorsam. Ich weinte bitterlich bis mir schwarz vor Augen wurde. Jetzt bin ich erlöst von allen qualen doch mein Leben hätte länger sein können. Ich werde es immer bereuen. Für immer...
Ich hoffe euch hat diese Halloween Kurzgeschichte gefallen. Bitte lässt doch Kommis da
Liebe Grüße Wolke |
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Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 1462 Anmeldedatum : 21.01.13 Alter : 26 Ort : Wenn ich es dir sagte, dann wüsstest du ja, wo ich zu finden bin!
| Thema: Re: After Midnight Fr 3 Jan - 8:19 | |
| Nicht schlecht, ja, muss ich wirklich sagen. Also, was mir gefällt ist: Man kapiert überhaupt nichts, es ist voll das abrupte Ende und du hast nicht zu viele Einzelheiten genannt; immerhin ist es ja eine Kurzgeschichte. Was mir nicht gefällt: Na ja, ein paar kleine Fehlerchen hier und da, aber die passieren nun einmal. Dann gibt es noch ein paar sprachliche Verbesserungen, die einfach schöner sind, Z.B. hast du geschrieben: "Ich wusste nicht wie spät es war doch ein Gefühl sagte mir das es schon fast Mitternacht war" ---> Da ist zweimal in so kurzem Abstand ein "war". Der Satz hätte auch so lauten können: Ich wusste nicht, wie spät es war, doch ein Gefühl sagte mir, dass es schon fast Mitternacht sein musste. Darin habe ich auch jetzt deine anderen Fehler korrigiert, denn: Du hast nur bei Adjektiven und bei der wörtlich Rede Kommas verwendet, aber da fehlen so viele Kommas an anderen Stellen. Na ja, danke, dass du diese Geschichte geschrieben hast, sie war sehr schön :DD |
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Gast | Thema: Re: After Midnight Fr 3 Jan - 12:54 | |
| Eulenfeder hat bereits das gesagt, was ich auch angesprochen hätte.
Den Anfang finde ich irgendwie aus der Luft gegriffen, so als hättest du vergessen, den ersten Teil zu posten. Das Ende finde ich selbst für eine Kurzgeschichte zu kurz. Interessant wäre es gewesen, wenn du ein offenes Ende geschrieben hättest, so dass der Leser nicht weiß, ob die Person überlebt hat oder nicht.
Die Rechtschreibfehler und fehlende Satzzeichen führen dazu, dass der Text schwer zu lesen ist und hier und da hätte ein Absatz nicht geschadet.
Fazit: Eine gute Idee, die durchaus Potential hat. Du solltest sie noch einmal auf das genannte kontrollieren und verbessern. |
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Gast | Thema: Re: After Midnight Sa 4 Jan - 16:11 | |
| Eine traurige Geschichte, aber eine interessante. Du hast den ersten Teil gut gemacht, das ist so, als würde man mitten ins Geschehen reingesteckt. Das ist für mich immer cool. Aber beim zweiten Teil hast du i-wie den Text unlogisch gemacht. Ich hab das nicht kapiert und so. Warum die gestorben ist, mein ich. Und du hast ganz schön viele Kommas vergessen. Aber im Allgemeinen ist der Text echt gut! :-D |
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| Thema: Re: After Midnight | |
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