Marcel verlor langsam die Geduld.
Was bildete sich diese blöde Schlampe eigentlich ein?
Das Pferd scharrte mit den Hufen, als sich die Stallwände mit Eis überzogen.

Damien ging wie mechanisch zu moni und strich ihr vorsichtig über die nüstern."Ganz ruhig" das war unmerklich, nur für marcel merkbar, auch an diesen gerichtet.

(Böse sein, Intrigen verbreiten )

Sínerá sah die langsame, schleichende Verzweiflung, und die Tatsache, das er sich da nicht mehr rauswinden würde. Innerlich nahm sie diese auf, sie sog sie auf wie die Luft zum Atmen, labte sich an ihr. Ohne das die anderen es sahen, denn diese Dunkleheit war ein Teil ihres bösen Wesens.
"Solltet gerade Ihr nicht dazu stehen?" Sie ließ die Frage absichtlich kurz, damit es hinterher umso scholcierender Würde

Damien schluckte schwer. Er war langsam wirklich überfordert.

Marcel war wütend. Aber tief drinnen hatte er Angst. panik. Dass alles wieder von vorne losgehen würde.
"Du hast wohl nichts besseres zu tun, was?", zischte er.
Das Eis verhärtete sich und überzog jetzt glänzend Wände und Decke.

Damiens füße wurden ebenfalls leicht eingefroren und er bibberte kurz, da es auch in der wunde brannte.

Marcel zwang sich, sich zu entspannen, wo weit das ging.
Das Eis floss in Wasser zurück und verschwand langsam aber sicher wieder.
Die Klatschtanten starrten immer noch zu ihnen herüber.
Nervös sah er um sich.
Mittlerweile hatten sich eine ganze Menge Leute versammelt.

"Dir mangelt es an Kontrolle. Sonst würdest du deinen Gefährten jetzt nicht zu Tode frieren." Sínerá wusste, das ihre Worte nun treffen würden. Aber richtig. Ihr selbst machte die Kälte nciiht das winzigste Bisschen was aus, denn sie selbst verkehrte so stark mit der Fisnternis und dem Bösen, das die Kälte ein unmittelbarer Teil davon war.
"Nun, ich denke, ich werde euch allen mal anfangen zu erzählen, was die beiden so treiben. Vielleicht sollte man meinen, sie hätten vielleicht bessere Aufgaben, wie zum Beispiel in der Kampfhalle zu trainieren. Nun, da wurde ich und ihr auch getäuscht." Sie machte eine Kunstpause.

Marcel zuckte zusammen.
Dann stach jedes ihrer Wort wie ein Dolch.
Nein, nein, nein!!!, schrie er innerlich. Hör auf!!
Er war kurz vorm Losheulen. Aber äußerlich blieb er halbwegs unberührt vom Stillen Gefühlskaos.

Damien hielt es nicht mehr aus. Er schwang sich auf moni, gab ihr die spoen und packte marcel, doch da so eine große menschenmenge da war, kam damien nicht so schnell vorran wie es vielleicht hätte sein müssen.

Marcel bekam einen Schrecken, aber er dankte Damien im Stillen.
Die Menschenmenge sprang beiseite.
Er betete, dass sie schnell davonkamen.

"Und was sah ich, als ich unseren Meister Damien fragen wollte, warum er nicht trainierte? Ich sah sie beim Liebesspiel." Die Stimme der bösen Kriegerin wurde tiefer, fast männlich. Wobei man das bei ihrem eiskalten Klang fast nicht heraushörte. Die Reaktion darauf war nämlich eindeutig:
Die Klatschweiber wichen erschorkcen vor dem Pferd von Damien und Marcel zurück, einige schrien auf vor wusste-sie-doch-nicht und andere schrien empört und angewiedert auf.
Mit einem deutlichen, innerlichen Lächeln war sie sich sicher, das sie das Gift, das schleichende, gesetzt hatte. Und das es nun nur noch ein Weilchen dauern würde, bis die anderen ihr Werk vollbringen würde.

Damien zog marcel zu sich auf den rücen des pferdes und galpoierte dann so schnell er ging aus dem schloss

Marcel bekam ein Kopfkino von seiner Vergangenheit.
Er wurde verprügelt und beleidigt.
Verhöhnt wurde er.
Das durfte nicht noch einmal anfangen.
Die einzige Chance wäre eventuell, Sínerá umzubringen...
Doch es war zu spät.
Der Wald kam näher.
Gleich geschafft.
Aber die Tränen brachen aus ihm heraus. Es war ein Stilles Weinen ohne Schluchzen.

Damien spürte auch so das marcel weite."Alles wird wieder gut...wir reiten zur benahbarten sta...wo un nimand ennt..." seine stimme bebte

Sínerá fühlte sich nicht überlegen, ganz im Gegenteil. Während die Menschenmenge wütend davon trieb, um die beiden Perversen einzufangen, machte sie sich das Chaos zu Nutze. Schon seit langem wartete sie darauf, diese Chance zu bekommen, die Macht, über ein großes Heer von Magiern zu gebieten, die die Stammesmagier entgültig töten würde. Die zwei Männer machten ihr keine Sorgen mehr.

(Habt ihr was dagegen, wenn Adira auf die beiden trifft? ohne böse zu sein, meine ich )

// mir egal

"Halt an", sagte er plötzlich und seine Stimme klang verkrampft.

Moni bremste, one das damien etwas tat.Was ast du?" rgte er besogt undsah zu marc.

Adira war endlich mal wieder aus ihrer Hütte hinausgegangen. Die Versammlungen hatte sie überhört oder verschlafen, zu groß war ihre angst, wieder den Kriegerinnen zu begegnen. Aber sie wollte kein feiges Hässchen sein, weswegen sie einfach mal ihre Laute nahm und nach draußen ging.
Wie sehr hatte Adira das warme Leuchten der Sonne auf ihrer Haut vermisst. Das warme Plätschern des Flusses. Versunken setzte sie sich auf einen Stein, begann die Laute zu spielen, vergaß alles um sich herum. Ohne es zu bemerken, fingen ihre Haare an zu schweben, standen Strähne für Strähne von ihr ab. Das sah ganz und gar nicht merkwürdig aus, eher wie eine fleischgewordene Göttin.
Das Pferd, das ganz in ihrer Nähe anhielt, hörte sie nicht wirklich, die Lautensaiten waren ihr wichtiger. Wenn sie mich töten, dann wird es so kommen., dachte sie ruhig

Marcel sprang ab und sank an einem Baum zusammen.
Einen Moment saß er still da, dann verkrampfte sich sein Körper.
Es brach aus ihm heraus.
Er fühlte sich wie ein kleines Häufchen Elend.
Ein paar Schluchzer entwichen ihm, seine Hände krallten sich in seine Kleidung, er hatte die Arme um die Knie gelegt.

Damien sprang vom pferd, lief zu marcel und nahm in in die arme." Sh sh alles gut... sie werden dich nicht kriegen...sie werden dich nicht verletzten"

Adira hörte das Schluchzen, und war überrascht. Sie hatte gedacht, das die Burgkrieger WEsen ohne Gefühle waren, die Spaß daran hatten, andere niederzumetzeln. Wie diese gruselige Kriegerin mit dem Nebel. Oder diese Baneth.
Ihre Laute ließ eine sanfte, liebevolle Melodie ertönen, sie wollte zumindest den kleinen Kerl da trösten. Auch wenn es ein Burgkrieger war. Die Melodie tönte sanft von überall her, war nicht böse. Sie klang wie Liebe, wie Trost.

Marcel hielt inne.
"Das ist alles deine Schuld", flüsterte er plötzlich.
"Du hast mich geküsst. Du hast alles angefangen!"
Er bereute es. Er wusste, dass es falsch war und im nächsten Moment knickte seine Stimme auch wieder weg.

Die Laute hörte auf zu spielen. Adira wusste nicht, woran es lag, aber sie hörte einfach auf. Die liebevolle Stimmung war vorbei, Kälte hatte sich eingenistet. Obwohl das gar nicht ihre Art war, hakte sie erst ihre Laute ein, dann sclhich sie sich vorsichtig an die zwei Personen an, lehnte sich an einen Baum und nahm ohne es zu wollen seine Gestalt an. Ob das wohl ein Teil ihrer Erdaffinität war?