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Gast | Thema: Mini Geschichten Sa 25 Jan - 14:28 | |
| Hallo liebe Leute, tretet näher Vor einer Woche habe ich mich angemeldet und habe jetzt erst diesen Bereich entdeckt (Schande über mich!) und habe mir jetzt gedacht, dass ich mal ein kleines Thema hier eröffnen könnte. Normalerweise schreibe ich schon eher richtige Texte, also zusammenhängende Dinge mit mehreren Kapitel, einem Prolog, etc. Da ich allerdings durch ein kleines Projekt auch anfange kurze Geschichten zu schreiben, habe ich mir gedacht, dass ich sie hier ja mal on stellen könnte ;)Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr sie euch mal anschaut und mir Kritik da lasst, damit ich mich auch verbessern kann ;)Also, Vorhang auf für die erste Geschichte! - Das Glockenspiel:
Schon immer hatte er es geliebt, wenn sein Sohn sein Talent zum Besten gegeben hatte. Egal, ob er nun am Flügel gesessen und in die Tasten gehaut hatte, gefühlvoll dem Saxophon melodische Klänge entlockt hatte oder aus seiner eigenen Stimme sich sein eigenes Instrument gebaut hatte und dieses mit voller Begeisterung „spielte“. Die Musik hatte sich durch das kurze Leben des kleinen Jonnies wie ein roter Faden gezogen, auch wenn es eine Zeit gegeben hatte, in der er kein einziges Instrument angefasst hatte. Nicht sein altes Klavier, nicht sein stylechtes Saxophon, noch nicht einmal seine melodisch klingende Stimme hatte der kleine Junge in dieser Phase benutzt und das alles nur, weil er mit anderen Dingen beschäftigt gewesen war. Arbeiten zum Beispiel oder Windeln wechseln. Erst jetzt, wo der alte Mann so darüber nachdachte, viel ihm auf, dass der kleine Jonnie noch nicht einmal mehr so klein gewesen war. Bereits dreißig Jahre hatte er zu dieser Zeit gezählt, die man ihm auch mehr als deutlich angesehen hatte. Ein paar graue Haare hatten sich an seinem Haaransatz eingenistet, genauso wie die kleinen Fältchen, die sich langsam aber sicher ihren Platz auf der Haut des Mannes fanden. Doch auch wenn klein Jonnie schon damals ein richtiger Mann war, würde er für ihn, den Vater, für immer der kleine Junge sein, der es geliebt hatte, zu musizieren. Kein Wunder, dass sein Sohn nach einem Jahr bereits der Versuchung nachgegeben hatte und sich wieder an seine Instrumente gesetzt hatte. Er hatte dem melodischen Klang eben noch nie widerstehen können, dabei hatten Jonnies Eltern noch nicht einmal so sehr darauf bestanden, dass der Kleine ein Instrument lernen sollte. Er selbst war eines Tages voller Begeisterung zu seiner Mutter und seinem Vater gekommen und hatte ihnen erzählt, dass sein bester Freund nun anfangen würde, Flöte zu spielen und er sich selbst für ein Instrument interessierte. Leise lachte der alte Mann auf, wodurch er die unheimliche Stille im Altersheim durchbrach. Die Atmosphäre glich die eines Friedhofes, still und unbehaglich. Schon als der Mann damals den ersten Schritt in dieses Heim gesetzt hatte, hatte diese Stille ihm ein ungutes Gefühl auf seiner schrumpeligen Haut bereitet. Die anderen Bewohner des Pflegeheimes komplettierten fast den Eindruck eines Friedhofes, da sie meistens nur leblos in ihren Stühlen herum saßen und sich nur zur Essenszeit kurz rührten, um auf sich aufmerksam zu machen, damit sie als erstes gefüttert wurden. Am liebsten hätte Jonnies Vater gleich an dem Tag, an dem er hier einziehen sollen, das Heim wieder verlassen, zu seltsam fand er das alles hier, doch da gab es ein Ding, dass ihn davon abhielt. Sein Sohn. Denn der kleine Jonnie, der zu dieser frühen Zeit bereits 25 Jahre gezählt hatte, konnte sich ein besseres Pflegeheim in seiner Umgebung für seinen alternden Vater einfach nicht leisten, weshalb es kein Entkommen für ihn kam. Er musste dort leben, wenn er nicht von seinem kleinen Jungen getrennt werden wollte...Von dem er nun getrennt war. Trauer durchfuhr den alten Mann, wobei er sich durch sein wirres Haar fuhr, dass man mittlerweile eigentlich nur noch als eine Art Flaum bezeichnen konnte. Er sollte lieber nicht daran denken sondern sich lieber an die schönen Zeiten mit seinem Sohn erinnern, die er mit ihm zusammen verbracht hatte. Wie zum Beispiel der Tag, an dem er ein Instrument lernen wollte. Noch heute sah er den blonden Jungen vor sich, wie er ihn aus den kristallblauen Augen angesehen hatte, und seinen Vater und seine Mutter angebettelt hatte, ihm doch ein Instrument zu besorgen. Die Mutter von Jonnie wollte dem kleinen zuerst den Wunsch ausschlagen, immerhin war er gerade einmal sieben Jahre alt, zu jung und verantwortungslos für solch ein sensibles Ding, als seinem Vater die rettende Idee kam. Gleich am nächsten morgen war der ältere Mann, der damals noch voller Kraft strotzte, mit seinem Sohn auf den Flohmarkt gegangen. Fröhlich war der blonde Junge an der Hand seines Vater gelaufen, er konnte es gar nicht mehr erwarten, was für ein interessantes und kostbares Instrument sein Vater ihm beschaffen würde. Der Mann allerdings war sich unsicher, wie klein Jonnie auf diese Idee reagieren würde. Immerhin wollte der Junge ein richtiges, neues und wahrscheinlich mehr als kostbares Instrument haben, allerdings war es aus der Finanziellenlage der Familie einfach nicht drinnen, weshalb er eindringlich hoffte, dass er sich auch mit seiner Auswahl zufrieden geben würde. Als die beiden an einem Stand schließlich stehen blieb, versuchte der kleine Junge zu erkennen, was sich auf dem Tisch befand. Er war unheimlich aufgeregt, was für ein Ding sein Vater ihm denn nun schenken würde. Ob es etwas sehr auffälliges war? Ob es ein großes Teil war, wie eine Tuba oder doch eher etwas kleineres, wie eine Flöte? Er wusste es nicht und genau das, trieb den blonden Jungen in den Wahnsinn. Er war schon immer ziemlich ungeduldig gewesen, weshalb dieser Moment der Unwissenheit auch unheimlich quälend für ihn war. Als sein Vater dann jedoch schließlich das Gespräch mit der älteren Frau hinter dem Tisch beendet hatte, galt seine komplette Aufmerksamkeit ihm. Denn mit einem unsicheren Lächeln beugte sich Jonnies Vater zu ihm herunter, in seinen großen Händen ein hölzernes Instrument. Fragend blickte sein Sohn das Glockenspiel einen Moment an, bevor er es in die Hände nahm und breit zu lächeln begann. Ein Stein fiel dem Mann in dem Moment vom Herzen, als er bemerkte, wie glücklich sein Sohn doch mit diesem Instrument war, auch wenn es nicht das beste oder kostbarste war. Es genügte ihm trotzdem. In seinen gebrechlichen Händen hielt der alte Mann das Instrument seines Sohnes. Erst nach all der Zeit hatte Jonnie angefangen, sich für andere Dinge zu interessieren, doch trotzdem hatte sein Glockenspiel ein besonderen Platz in seinem Herzen gehabt. Jedes Mal, wenn sein Vater ihn in seiner Wohnung besuchen gegangen war und er sich im Flur die Schuhe ausgezogen hatte, hatte er immer direkt das kleine Instrument entdeckt, welches auf einem Holztischen thronte. Es hatte immer einen besonderen Platz im Herzen seines Sohnes gehabt, auch wenn es eines der einfachsten Instrumente der Welt war, und auch wenn es mit der Zeit nicht mehr die Ansprüche des Kleinen erfüllte. Es war etwas besonderes. Langsam bahnte sich eine Träne den Weg über das Gesicht des alten Mannes. Sie floss über die Falten hinweg, die auf seiner Haut Furchen schlugen, bis sie schließlich auf eines der roten Metallteile des Glockenspieles fiel. Mit diesem Instrument verband er so viele Erinnerungen an seinen Sohn, an seinen verstorbenen Sohn. Es tat so sehr dieses Glockenspiel anzusehen, weil er dabei immer wieder an das fröhliche Gesicht des Kleinen denken musste, des Kleinen, der nun nicht mehr da war. Und auch wenn es dem alten Mann weh tat, dieses hölzerne Ding anzusehen, tat er es jeden Tag auf neuem, da es ihm jedes Mal das Gefühl verlieh, seinem kleinen Jonnie nah zu sein, schon fast so nah wie zu seinen Lebzeiten. Der Vater des blonden Jungen war sich sicher, dass er dies auch weiterhin tun würde, bis irgendwann sein Körper erschlaffen und seine Kraft verloren gehen würde. Denn dann konnte er wieder bei seinem Sohn sein, und klein Jonnie könnte ihm dann endlich wieder nach so langer Zeit etwas auf seinem Glockenspiel vorspielen können.
- My old best friend:
Fröhlich pfeifend schloss der junge Mann die Tür hinter sich zu. Passend zu dem heutigen Anlass hatte er sich eine ausgewaschene Jeans von früher angezogen und dazu den waldgrünen Pullover, den selben, den auch sein ehemaliger bester Freund besaß. Denn der 8. April war ein ganz besonderer Tag für ihn, da er sich immer an diesem Datum mit Darren sich traf. Wer Darren war? Er war sein bester Freund gewesen, damals, als die beiden noch zur Schule gegangen waren. Unzertrennlich waren sie gewesen und hatten jede Menge Unfug gemacht. Von Partys, die bis in die Morgenstunden gingen, bis zu einen Tag auf die kleine Schwester aufpassen, war wirklich alles dabei gewesen, auch wenn solche Dinge wie Partys deutlich überwogen hatten. Ja, er und Darren hatten gerne mal über die Strenge geschlagen, was allerdings auch seine Folgen mit sich gezogen hatte. Er selbst zum Beispiel war zwei Mal sitzen geblieben, hatte seinen Abschluss nicht geschafft, war nun arbeitslos, war ungefähr viermal verhaftet worden und war fast jeden Morgen mit einem riesigen Kater aufgewacht, während Darren.....Ja, was war ihm noch einmal passiert? Er hatte seinen Schulabschluss gemacht, war sogar der beste seines Jahrgangs gewesen, hatte eine perfekte Anwesenheit aufzuzeigen, hatte das beliebteste Mädchen der ganzen Schule als Freundin gehabt und ging nun auf die Yale University und schien auch dort einer der besten seines Jahrgangs zu sein. Ja, das Leben hatte sie eindeutig gleichermaßen bestraft. Wobei, da gab es einen kurzen Abschnitt in seinem Leben, wo Darren wirklich am Abgrund gestanden hatte. Es war der Zeitpunkt gewesen, als die Prüfungen angefangen hatten. Die Freunde hatten mit den Partys aufgehört, weil Darren sich mehr auf die Prüfungen konzentrieren wollte, was seinem besten Freund allerdings nicht besonders geholfen hatte. Doch an einem Tag hatte der Junge mit den ausgewaschenen Hosen vor der Schule auf seinen Freund gewartet, der einfach nicht aufgetaucht war. Verwirrt hatte er sich damals wieder in das Gebäude begeben, um ihn zu suchen. Es war bereits Schulschluss, weshalb dort auch nur noch Leute rum liefen, die an diesem Tag noch eine AG oder ähnliches hatten. Nach einigen Fehlversuchen fand er Darren schließlich auf dem Jungenklo, doch wie er ihn fand, gefiel ihm gar nicht. Die Augen seines besten Freundes waren gerötet, in der einen Hand hielt er ein Stück Papier, während sich in seiner anderen ein kleines Tütchen Plastik befand. „Du bist Drogensüchtig.“ Der Mann kniff für einen Moment seine Augen zu, als er sich wieder an diesen Moment erinnerte. Er hörte seine eigene Stimme in seinen Ohren widerhallen, wie er diesen Satz sagte. Sein bester Freund war wirklich Drogensüchtig. Der Typ, der auf der Schule als perfekt gegolten hatte, war nur einen Schritt von der Selbstzerstörung entfernt. Damals, in dem Moment wo er Darren gefunden hatte, hatte er irgendwie noch auf einen Scherz gehofft. Er hatte gehofft, dass sein bester Freund jeden Moment loslachen, seinen entsetzten Gesichtsausdruck gegen ein Lächeln eintauschen, ihm wie immer fröhlich einen Arm um die Schulter legen und sagen würde: „Alter, das hast du mir jetzt aber nicht ernsthaft geglaubt, oder? Ich und Drogenabhängig? Vergiss es!“ Doch nichts von diesen Dingen geschah auch nur im geringsten so, wie er es sich erhofft hatte. Stattdessen hatte sein bester Freund ihn weiterhin entsetzt angestarrt, bevor er sich soweit gefangen hatte und ein paar Worte aus sich raus quetschen konnte. „Joey! Das darfst du niemanden verraten, bitte! Wenn das irgendjemand erfährt, bin ich Tod!“ Das waren seine Worte gewesen. Nichts mit „Das war nur ein Scherz“ oder „Du verstehst das alles falsch!“. Nein. Er bettelte ihn an, niemandem etwas davon zu erzählen. Immer wieder wiederholte er diese paar Worte, aber sein bester Freund hörte ihm nicht mehr zu. Zu sehr geschockt war Joey von der Tatsache, dass sein bester Freund Drogenabhängig war und er noch nicht einmal etwas davon mitbekommen hatte. Merkte man so etwas nicht? Hätte er denn nicht bemerken müssen, dass es ihm immer schlechter gegangen war. „Wie lange schon?“ Seine eigene, kalte Stimme hallte wieder ein Mal in seinen Ohren wieder, woraufhin er sie sich am liebsten zugehalten hätte. Er wollte das nicht hören. Er wollte das nicht noch einmal erleben. Der junge Mann hatte sich doch gerade eben noch so sehr auf sein Treffen mit Darren gefreut, wieso musste er dann ausgerechnet jetzt an diese grausame Zeit denken? „Zwei Monate.“ Schnell schüttelte der Mann seinen Kopf hin und her, wie als könnte er dadurch die tonlose Stimme seines besten Freundes dadurch vertreiben. Er wollte das nicht! Wieso konnte sein Kopf nicht einfach abschalten. „Wieso?“ „Ich bin mit dem Stress nicht mehr klar gekommen, weißt du? Die ganzen Prüfungen, die Feiern... Ich glaube, ich habe es einfach nicht länger ausgehalten.“ Joey beschleunigte seine Schritte, in der Hoffnung dadurch seine Gedanken irgendwie abschütteln zu können, bis er schließlich etwas außer Atem an einer Kreuzung ankam. Genau gegenüber von ihm lag ein kleines Restaurant, welches schon immer als Treffpunkt für ihn und Darren gedient hatte. Der junge Mann richtete sich auf und fuhr sich noch einmal durch seine kurzen Haare, bevor er die Straße überquerte und zu dem roten Gebäude ging, welches durch die Farbe ziemlich herausstach. Er blickte kurz durch eine gläserne Fassade des Restaurants, als er glücklich feststellen durfte, dass sein ehemaliger bester Freund bereits an ihrem Stammtisch saß und anscheinend nervös mit seiner Servierte spielte. Mit einem breiten Lächeln setzte Joey sich schließlich in Bewegung und trat durch die Tür. Sofort empfing ihm der köstliche Geruch von Essen, gepaart mit dem Gemurmel anderer Gäste. Er hatte diesen kleinen Laden schon immer geliebt und daran würde sich auch nie etwas ändern, einfach, weil man sich hier sofort Zuhause fühlte. Außerdem gefiel es ihm in diesem Restaurant so sehr, weil es so schön klein war und man deswegen gar nicht lange suchen musste, wenn man sich mit jemanden verabredet hatte. So war es auch heute, denn kaum hatte er den Raum betreten, sah er auch schon seinen besten Freund, wie dieser auf seine Hände starrte und anscheinend langsam ungeduldig wurde. Lächelnd bewegte Joey sich daraufhin auf seinen besten Freund zu, weil er ihn nicht warten lassen wollte. „Na, wartest du schon lange?“, fragte er seinen Gegenüber fröhlich, worauf dieser überrascht aufsah und für den ersten Moment erst einmal sprachlos war. „Ähm, es geht...“, war daraufhin nur die einfallsreiche Antwort, woraufhin sein Freund erst einmal verwirrt die Stirn runzelte. Normalerweise hätte er ihm nun eine vorwurfsvolle Antwort gegeben, die aber nicht ernstgemeint klang, aber das...? Das war schon mehr als seltsam. „Okaay....“, antwortete er daraufhin nur, während er sich langsam setzte. „Wie geht’s dir denn? Wie läuft es denn mit deinem Studium?“, fragte der junge Mann, wobei er etwas ungeduldig auf seiner ausgewaschenen Jeans herum trippelte. „Ach, alles in Ordnung, gibt nichts viel zu erzählen. Wie geht’s dir denn?“ Nervös huschten die braunen Augen von Darren hin und her, was nicht das einzige war, was seinem besten Freund komisch vorkam. Auch die Tatsache, dass er nicht großartig über sein Studium erzählen wollte. Sonst hatte er ihm immer einen riesigen Vortrag darüber gehalten, doch nun...nichts. „Ach eigentlich ganz gut, die Arbeit läuft...“ „Ich habe Krebs, Joey.“ Ungläubig weiteten sich die Blauen Augen des Angesprochenen, während er seinen ehemaligen Freund ansah. Sein perfekter Freund sollte tatsächlich krank sein? Nein, das konnte nicht stimmen. „W-Was meinst du damit?“, fragte er ihn daraufhin mehr als verwirrt, während Darren schon fast beschämt seinen Blick von ihm abwandte und stattdessen aus der gläsernen Fassade raus starrte. „Ich habe Krebs, um genau zu sein, Lungenkrebs. Der Arzt hat gemeint, dass es wahrscheinlich von den Joints kommen könnte.“ Die Stimme des Studenten zitterte bei seinen Worten und drohte schon fast zu brechen, doch irgendwie schafften es auch die letzten Buchstaben es über seine Lippen zu kommen.
Für sie beide hatten die Partys Folgen mit sich gebracht. Joey war zweimal sitzen geblieben, hatte seinen Abschluss nicht geschafft, war nun arbeitslos, war ungefähr viermal verhaftet worden und war damals fast jeden Morgen mit einem riesigen Kater aufgewacht. Sein bester Freund hingegen hatte seinen Schulabschluss gemacht, war sogar der beste seines Jahrgangs gewesen, hatte eine perfekte Anwesenheit aufzuzeigen, hatte das beliebteste Mädchen der ganzen Schule als Freundin gehabt,ging nun auf die Yale University und schien auch dort einer der besten seines Jahrgangs zu sein. Und er litt an Lungenkrebs, eine Folge seines Drogenkonsums und Rauchens. Das Leben ist manchmal doch gerecht, auch wenn man es im ersten Moment noch nicht erkennt.
LG Kälterauch
Zuletzt von Kälterauch am So 26 Jan - 12:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast | Thema: Re: Mini Geschichten Sa 25 Jan - 15:12 | |
| zuerst klingt die geschichte nicht wie etwas besonderes, aber wenn man anfängt zu lesen lässt sie nicht mehr los. es ist wie ein buch, die anfänge sind meistens nicht sooo spannend, und dennoch kann man nicht aufhören cool. woher nimmst du diese Ideen? |
| | | Gast | Thema: Re: Mini Geschichten Sa 25 Jan - 15:15 | |
| Freut mich das es dir gefällt^^ Also eigentlich ist das mit den Ideen immer unterschiedlich, mal ist z.B. ein Liedtext den ich mir etwas genauer anschaue oder auch mal etwas, was mich spontan nicht mehr los lässt. Bei der Geschichte war es jetzt so, dass auf der Seite, wo ich auch aktiv schreibe, es solche 60-Minuten Geschichten gibt, wo man dann immer ein Stichwort gibt. Joah, und dann war da einmal das Stichwort Glockenspiel und dann ist das mir einfach so gekommen |
| | | Gast | Thema: Re: Mini Geschichten Sa 25 Jan - 15:20 | |
| cool! sollte ich mir merken ^^ meehhr! xD ich weiß, Geschichten, ob kurz oder lang, brauchen zeit. ich schreibe ja selber welche ^^ |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: GrafikerinAnzahl der Beiträge : 5299 Anmeldedatum : 01.01.13 Alter : 25
| Thema: Re: Mini Geschichten Sa 25 Jan - 15:48 | |
| Diese Kurzgeschichte ist einfach wunderbar. Nur fehlt in einem Satz ("Es tat so sehr dieses Glockenspiel anzusehen, weil er dabei immer wieder an das fröhliche Gesicht des Kleinen denken musste, des Kleinen, der nun nicht mehr da war. ") ein Wort, aber das war auch der einzige Satz, an dem ich hing, denn man liest es wunderbar flüssig. Dein Schreibstil hat etwas schönes an sich und Rechtschreibung/Grammatik sind eingehalten. Also es ist wirklich eine selten schöne Geschichte. :3
Lg Deuce. |
| | | Gast | Thema: Re: Mini Geschichten Sa 25 Jan - 17:25 | |
| Freut mich das dir die Geschichte auch gefällt^^ Werde die Sache mit dem Satz ausbessern. Ist mir irgendwie trotz Korrekturlesen entgangen, aber na ja |
| | | Gast | Thema: Re: Mini Geschichten So 26 Jan - 12:48 | |
| Soo, da ich gerade noch eine etwas ältere Geschichte gerade gefunden habe, könnt ihr euch die jetzt auch im Startpost ansehen |
| | | Gast | Thema: Re: Mini Geschichten So 2 März - 8:12 | |
| Nach einem kleineren Kreativtief (Gott, wie sich das anhört (;) habe ich es jetzt zu einer nächsten Geschichte geschafft, wobei es eher ein unsinniges Gedicht ist und keinerlei Sinn ergibt, aber es hat mir aus meinem Tief geholfen, also na ja XD Es handelt übrigens von einer Gans, Edward Cullen aus Twillight und Harry Potter - Butterbier und Gänseleber:
Harry stieß die Flasche an, prostet Edward seelig zu. Auch die Gans wie sie kann, trinkt sich völligst zu.
Potter lallt und hinckt ein wenig, Gänschen prahlt und grunzt. Der Cullen völlig breitbeinig, ist schon bald ganz strunz.
Meine Fresse, schreit Rosmerta, die Dame. Ich fress gleich Kresse, meinte die Lahme.
Eddie knutscht den Potter, steckt ihm was in den Mund Und Gänsen mag den Otter, hackt ihm die Schnauze wund.
Wild und wilder geht es her, von Jugendfrei schon weit entfernt. Ein Hackebeil saust daher, die Gans ist nun nicht mehr.
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| | | | Thema: Re: Mini Geschichten | |
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