Zu meiner Verteidigung... Ich hab das aus reiner Langeweile geschrieben °_°
Ich dachte nur... Warum sollte ich nicht auch mal was veröffentlichen? ^-^
Die Story ist gestern in weniger als ner halben Stunde oder so entstanden.
Ich hoffe, dass sie euch gefällt.
!WARNUNG! - Diese Geschichte beinhaltet 2 Schwule. Jeder, der gegen Homosexualität etwas hat... sollte sich an dieser Stelle nun verkrümeln.
Dem Rest wünsch ich viel Spaß.~
Prolog
Laut seinen Namen rufend öffnete er seine Augen. Erneut hatte er wieder davon geträumt wie er gegangen war. Es zerriss ihn innerlich. Deutlich konnte er die getrockneten Tränen auf seinen Wangen spüren. In seiner Verzweiflung tastete er, wie jede Nacht aufs Neue, auf dem Bett umher in der stetigen Hoffnung, dass er ihn noch dort vorfinden würde. Doch es war leer und schon seit einer gefühlten Ewigkeit kalt. Dabei war er erst seit einer Woche weg… Einfach so aus seinem Leben verschwunden.
Er wusste, dass schlafen nun eh unmöglich war. Eigentlich müsste er es, denn als er den Blick auf seinen Wecker richtete, leuchtete ihm nur die Uhrzeit in kleinen, roten Zahlen entgegen. 03:27 Uhr. Er hatte üppige 2 ½ Stunden geschlafen. Mit einem gequälten Lächeln setzte er sich auf. Eigentlich musste er sich dazu zwingen überhaupt etwas zu tun. Doch er wollte IHM zeigen, dass er ein nicht hoffnungsloser Fall war. Immerhin hatte er versucht ihn aufzubauen, ihm sein Leben zurückzugeben. Ob er bemerkt hatte, dass er dabei sein neues Leben wurde? Wahrscheinlich nicht… Dann wäre er doch nicht einfach so verschwunden! Aber er musste nun ohne seine Stütze leben.
Das leise Prasseln der Regentropfen auf der Fensterscheibe riss ihn dann wieder aus den Gedanken. Es schien immer als weine der Himmel mit ihm, seit diesem Tag regnete es nämlich jede Nacht. Ohne groß über sein Handeln nachzudenken, schlüpfte er in seine Hose und schmiss sich seine Jacke über die Schultern. Seine Schritte waren schnell, obwohl er nicht versuchte voran zu kommen. Doch ehe er es sich versehen konnte, war er draußen, auch wenn es ohne seine Schuhe war. Der Regen schien heftig auf seiner Haut aufzuschlagen, aber es war nicht ansatzweise schmerzhaft. Ebenso genoss er den kühlen Asphalt unter seinen Füßen.
… und obwohl die Szene etwas Beruhigendes hatte, versetzte sie ihm einen Stich und brachte gleichzeitig etwas Melancholisches mit sich. Plötzlich schien der Boden unter seinen Füßen wegzureißen. Seine Hände klammerten sich an sein Shirt, genau dort wo sein Herz lag. Es schmerzte höllisch als würde es jemand entzwei reißen.
Erneut rannen die Tränen über sein Gesicht, diesmal schlimmer als jemals zuvor. Sie schienen sich mit dem kalten Regen zu vermischen, wurden schnell eiskalt. Seine Beine zitterten immer mehr je länger er an diesem Punkt stand. Dann gaben sie nach. Unsanft fiel er auf die Knie, merkte wie sie auf den harten Asphalt knallten. Er versuchte sich verzweifelt zu beruhigen, doch je mehr er dies versuchte, desto heftiger begann er zu schluchzen. Das Einzige was er noch tun konnte war seinen Namen zu rufen, Alex‘ Namen.