Eibenpfote lag still vor dem Schülerbau, den Kopf auf dem Boden zwischen ihren Pfoten und starrte trübsinnig im Lager herum. Sie beobachtete, wie ihr Vater mit Nebelsee sprach, und ein Mal mehr schrien ihre Augen nach ihm, flehten ihn an, sie wieder zu lieben...Wie konnte ich dich nur so verletzen, Papa? Ich liebe dich doch so sehr...
Die zierliche Kätzin seufzte und senkte den Blick auf die Grashalme vor sich, beoabchtete, wie diese sich sanft im Wind bewegten und hoffte, betete zum SternenClan, dass ihr Vater sie wieder liebe... Sie schloss einen Moment die Augen und öffnete sie dann halbherzig wieder. Die Schülerin entdeckte aus dem Augenwinkel Amseljunges. Das musste der erste Ausflug aus der Kinderstube für die Kleine sein. Bei ihrem ersten Ausflug war ihr Vater noch bei ihr gewesen, er hatte fröhlich mit ihr gespielt...und jetzt...jetzt war er ein unglücklicher Kater, der nichts mehr von ihr wissen wollte...das alles schmerzte die junge Kätzin sehr und bestärkte sie gleichzeitig in dem Vorhaben, die beste Kriegerin des Clans zu werden, damit er wieder stolz auf sie sein konnte...damit er sie wieder liebte...

Nebelsee

Sie folgte der Kätzin (richtig?) und bremste sie vor ihrem Bau nocheinmal ab. Mäusegalle bewahre ich nicht bei mir im Bau auf kleines. Die nimmt man von der Frischbeute, ich glaube ein krieger hat eben eine gehabt, wenn du sie mir bringst zeige ich dir wie man sie rausholt ohne die Frischbeute zu verschwenden, weil ja mäusegalle will niemand probieren, du wirst es gleich shcon merken.

//Jop, Schattenjunges ist eine Sie ^^

Schattenjunges
Zunächst starrte das Kätzchen die Heilerin einige herzschläge lang an, dann nickte sie und sprang zum Frischbeutehaufen. Schattenjunges nahm eine duftende Maus vom Haufen. Sie war noch warm und ihr köstlicher Duft zog der jungen Kätzin in die Nase. Schattenjunges trabte zurück zu Nebelsee, wobei sie mehrmals über die Maus stolperte, und legte die Maus vor Nebelsee ab. "Ist die in Ordnung?", fragte das Kätzchen mit dem schwarzen Fell. Die untergehende Sonne schien ihr Fell zu versengen, denn die Wärme brannte sich durch den schwarzen Pelz des Jungen, und die feuerfarbenen Flecken auf ihrem Fell fingen noch zusätzlich Wärme ein. Dennoch blieb die Kätzin stehen, wo sie war, und sah es als Strafe für ihre Undisziplin von vorhin an, während sie die Augen und Ohren aufmerksam auf Nebelsee und die Maus richtete.

//gut^^

Nebelsee

Die graue Kätzin schnupperte an der Maus und nickte dann freundlich zu der jungen Kätzin. Ja die ist perfekt. So guck jetzt genau zu was ich mache. Mit einer gezielten Pfotenbewegung machte sie einen Schnitt im Leib der Frischbeute und holte mit einem zweiten die Galle heraus, ohne sie zu beschädigen, vorsichtig wie ein rohes Ei hielt sie sie zwischen ihren Zänen und legte sie auf ein Moospolster, dass sie vorher geholt hatte. Für den Anfang sollte man aber aufpassen udn nur in der Blattfrische üben die galle zu entfernen. Weil einem schnell etwas schiefgeht und dann kann man die Frischbeute nicht mehr gebrauchen. Mit einer Pfote drückte sie leicht auf das organ und sofort bekam es einen Riss und ließ sein stinkendes inneres heraus.Pack das Moos hier oben zwischen den Zähnen und dann gehst du zu den Ältesten. Dann durchsuchst du einfach ihren pelz und wenn du eine findest drückst du das Moos so lange darauf bis die Zecke abfällt. Komm danach sofort zurück zu mir und dann zeig ich dir wie du deine Pfoten sauber kriegst. Die graue rümpfte die Nase , der gestank biss sie konnte ihn noch nie leiden...vor allem weil er ihre orientierung ziemlich durcheinander brachte.

Schattenjunges
Neugierig sah die Kätzin zu. Sie reckte ihre nase hervor und schnupperte, bevor sie angewidert die Nase rümpfte."Das stinkt...", murmelte das Kätzchen mit dem schwarzen Fell, nahm das Moosbündel aber trotzdem zwischen die Zähne. Sie unterdrückte ein Würgen. Das schmeckt ja noch schlimmer als es riecht!, dachte das Kätzchen, bevor es sich umwand und zum Ältestenbau trabte und darin verschwand.
"Hallo", murmelte Schattenjunges durch ein Maulvoll Moos. Sie setzte sich zu einem der Ältesten und teilte sein Fell mit den Pfoten. Stück für Stück durchsuchte das Kätzchen das Fell des Ältesten, bis sie schließlich eine Zecke entdeckte. Vorsichtig drückte sie das Moodbündel, das in Mäusegalle getränkt war, auf die Zecke und wartete einige Herzschläge, bevor sie es wieder wegnahm und die Zecke betrachtete, während sie zu Boden fiel. Dann durchsuchte sie das Fell weiter nach Zecken, fand aber keine weiter und begab sich zum nächsten Ältesten, um auch ihm das fell nach Zecken abzusuchen.

Kupferschnee lies ihre Ziehtochter laufen. Sie seufzte und ein Lächeln legte sich auf ihre rosigen Lippen, während sie das dunkle Junge beobachtete. Schattenjunges wird eine gewissenhafte Kriegerin ... auch, wenn sie manchmal schrecklich schnell denkend ist, beruhigte die Königin ihr rasendes Herz. Dann suchten ihre braunen Augen nach ihrem leiblichen Junge. Sie entdeckte Amseljunges durch die Krieger laufen. Und sie eine herzensgute .... Glück beflügelte ihren Herzschlag. Auch, wenn es vielleicht lange dauern würde. Selbst, wenn jeder Pfotensprung einen weiteren Stolperstein ihnen in den Weg legen würde. Ihre Junge würden es schaffen. Sie würde ihnen beistehen und ihnen helfen, egal, wie tief sie in die Schlucht wandern würden, die die dunkle Zukunft ihnen bereitet hat. Kupferschnee würde ihren kleinen Engeln helfen, so viel wie sie konnte. Schließlich sollten sie der Stolz des ganzen Clans werden.

Schreckfuß beobachtete das Treiben im Clan eher desinteressiert und aus Langeweile. Sein Körper hatte sich an die Strapazen des Laufens gewöhnt, doch in jeder Pause, die der Kater machte, brannten die Pfoten, als würden spitze Kiesel sich zwischen seinen Zehen verklemmen und sein Gang zu einem Lauf über Glut machen. Diese Schmerzen jedoch verbarg Schreckfuß. Niemand sollte ihn als den Krüppel ansehen, zu dem ihn seine Mutter machen wollte.
Unbewusst glitt sein Blick auf den Stumpen, der sich Vorderbein schimpfte. Der Knochen war von einer empfindlichen, zarten Hautschicht überzogen, die Adern und Venen schimmerten rot-bläulich durch und er konnte die Konturen des Knochens erkennen. Er blickte weg. Dieser Anblick war für ihn zwar nichts neues, doch erfüllte er ihn jedes Mal mit Wut, mit Hass und Trauer. Mit all seinen Erinnerungen.

Blaufell

hatte keine Ahnung welchen Schüler er noch auf die Patrouille mitnehmen sollte und es passte ihm auch nicht, dass Sternenlicht einfach so vorgegangen war. Auch fragte er sich, warum Falkenstreif ihn plötzlich wieder einigermaßen normal behandelte und ihn auch noch einer Patrouille zuteilte.
Missmutig rappelte sich der blau-graue Kater hoch und trottete hinter Xaro und Sternenlicht her. Es konnte ihm doch egal sein, was der Zweite Anführer tat.

-->Grenze DC/FC

Blattjunges
wachte auf und sah sich erstmal um. In Gedanken fragte sie sich erstmal: Wo bin ich? Sie stand auf und streckte sich. Danach sah sie ihre Mutter an und setzte sich hin. Sie fragte Kupfernschnee:,, Sind wir im Lager ?" Blattjunges sah ihre Mutter fragend an.

Kupferschnee blinzelte erschrocken, als eine Stimme plötzlich an ihr Ohr drang und fragte, wo sie doch sei. Aber schnell erkannte die mit 16 Blattwechseln noch junge Kätzin, dass es ihre eigene Tochter war. Blattjunges. Sie lächelte ihre Tochter an.
,,Ja", miaute ihre sanfte Stimme, ,,das sind wir. Blattjunges." Die Erinnerungen an Schattenjunges und Amseljunges Vorfall drangen vor ihre Augen und ließen sie einen Moment vor der Kälte der Kater erschaudern.
,,Du kannst dich umsehen, aber bitte nicht an den Bach gehen", maunzte sie mit befehlendem, aber immer noch liebevollem Unterton, ,,ihr könnt noch nicht schwimmen."

Nebelsee

Nach einer Weile ging die Kätzin zum bau der ältesten. Schattenjunges? Bist du soweit? sie hatte die ganze zeit ein schlechtes Gewissen gehabt und musste nun endlich nachsehen ob den alles in ordnung war. Schließlich war es ein Junges und kein Schüler.

Blattjunges
freute sich als sie hörte das sie sich umsehen durfte aber nicht an den Bach, weil sie noch nicht schwimmen kann.  Also stand sie auf und schaute zuerst wo sie hin gehen sollte. Blattjunges stand auf und ging erstmal drauf los. Sie sah einen umgestürzten Baum  irgendwo liegen. Blattjunges hörte einen bauch rauschen. In gedanken, also das ist der bach und da darf ich erstmal nicht hin ,weil ich nicht schwimmen kann. Sie auf mal herum Lager und fragte dann kupfernschnee als sie wieder bei ihr angekommen ist mit großen Augen:,, Ist das unser ganzes Lager oder gibt es noch viel mehr zu entdecken ?"

Kupferschnee beobachtete ihre Tochter.
"Ja", maunzte sie, "daa ist alles, was für euch interessant sein könnte. Sonst findet man nur Schilf und den Bau unserer Anführerin, Bachstern." Kupferschnee liebte es, zu erklären, genauso wie ihre Junge. Die Königin stand auf, tapste zum Frischbeutehaufen ud nahm einen großen Fisch von ihm. Forelle.
Wieder trabte die Kätzin zu ihrer Tochter.
"Das essen wir alle", miaute sie," Fisch macht uns besonders, denn durch ihn können wir schwimmen und unser Pelz glänzt so schön. Nur hat er viele Gräten, weshalb ihr erstmal fragen solltet, ob euch jemand den Fisch von den Gräten macht." Dabei senkte sie den Kopf und zerrte etwas Fleisch von dem toten Tier und legte es Blaatjunges vorv die Pfoten. Mit einem Nicken forderte sie sie auf, einen Bissen zu nehmen.

(Ich find es so herzzerreißend.  :Dohman, nebel & falke tun mir jtzt schon leid. Nebel wird nicht mehr dazu kommen, bach zu warnen.  ich hab mir überlegt, das jtz mal paar Schüler  mit ihr, und auch Schreckfuß,  wenn alex will, das Territorium abchecken. Und bei der Schlucht dann irgendwem davon was passiert,  wodurch sie sterben wird. ALSO, welche Schüler stehen alles tur Verfügung?))

Schattenjunges
Sie hatte nun die Pelze der Ältesten nach Zecken abgesucht und jedes der kleinen Biester entfernt das sie finden konnte. Suchend schaute sie sich im Bau um und entdeckte die graue Gestalt in der hinteren Ecke des Ältestenbaus. Das Kätzchen mit dem schwarzen Fell trottete zu der letzten Ältesten. Ihr fiel auf, dass es in der Ecke, in der sich diese graue Kätzin niedergelassen hatte, angenehm kühl war, und es wohl auch in der Blattgrüne so angenehm sein würde. Sie ließ sich neben der alten Katze nieder und begann, auch ihr Fell nach Zecken abzusuchen. Ihr fiel auf, dass das Fell der ältesten sehr gepflegt war, dafür, dass sie eine älteste war. "Ich kann keine Zecke finden", murmelte Schattenjunges überrascht. Kurz darauf betrat Nebelsee den Bau. "Hallo Nebelsee", miaute Schattenjunges freudig. "Ja, ich glaube ich bin soweit. Kannst du mal nachsehen, ob ich es richtig gemacht habe?", fragte sie dann.

Traumfänger
Die graue Kätzin sah zu, wie Schattenjunges die Pelze ihrer Baugefährten nach Zecken absuchte, bevor das Kätzchen sich suchend umsah und schließlich zu ihr kam. "Wird ja auch Zeit", murmelte sie mürrisch, aber zu leise, als dass Schattenjunges sie hören könnte. Sie ließ sich von dem Kätzchen den Pelz absuchen und sich dann sagen, dass Schattenjunges keine einzige Zecke finden konnte. Traumfänger wunderte das nicht - die alte Katze hielt ihr Fell stets gepflegt. Kurz darauf kam Nebelsee in den Bau. "Schattenjunges, du hast das sehr gut gemacht", miaute sie und entließ Schattenjunges damit. Erst, als Schattenjunges aus dem Bau war, wandte sie sich an Nebelsee. "Schattenjunges wird sicher eine gute Schülerin und eine noch bessere Kriegerin abgeben", miaute sie beruhigend. "Es zeigt viel Hingabe zum Gesetz der Krieger und zum Clan, wenn ein Junges schon so früh anfängt, Schüleraufgaben zu erledigen, die sonst eigentlich niemand tun will", fügte sie hinzu. "Mach dir keine Sorgen Nebelsee. Sie hat das gut gemacht", fügte die Kätzin hinzu, die sonst so sparsam mit Lob war.

//Meinetwegen kann Schreckfüßlein mitkommen. ^^

Kupferschnee beobachtete ihre Tochter, wie sie geschäftig in den Ältestenbau trabte. Ein Schnurren war in ihrer Kehle und ließ die eh schon sanfte Kätzin zarter und weicher erscheinen. Sie legte sich an ihre schlafenden Junge, während sie auf Blattjunges Reaktion wartete, wenn sie das erste Mal einen Fisch essen würde. Es erinnerte die Königin an ihren ersten Fisch. Dadurch, dass ihre Mutter bei ihr war, hatte sie sich sicher gefühlt, aber irgendwie war das Fleisch des silbernen Leibes ihr ekelhaft vorgekommen und aß nur wenig. Sie musste mit sich kämpfen, damit sie die Beute annahm und nicht würgen musste. Und jetzt lebe ich quasi von ihm...

Schattenjunges

Das Kätzchen rannte zu ihrer Mutter. "Mama!", miaute sie. "Wo kann ich meine Pfoten abwaschen?"
Der ekelhafte Geschmack lag ihr noch immer auf der Zunge, da sie das Stück Moos noch immer zwischen den Zähnen hielt, und der Gestank der Mäusegalle füllten ihr Maul und ihre Nase.
Sie ließ das Moodbündel fallen und nieste einmal, nocheinmal und ein drittes Mal. Es war schon besser, denn durch das niesen war sie zumindest den Gestank losgeworden, der in ihrer Nase ein Lager aufzuschlagen schien.

Traumfänger
Die Kätzin sah Nebelsee an und neigte den Kopf, bevor sie den Bau verließ. Sie trottete langsam zu Kupferschnee herüber und setzte sich neben sie. Traumfänger leckte ihrer Tochter ein paar Mal über den Kopf. "Deine Tochter wird eine ausgezeichnete Schülerin", miaute sie und ihr Blick glitt auf das Schwarze Junge mit den roten Tupfen, das gerade dreimal genießt hatte.

Kupferschnee lächelte, als zwei Katzen - die eine stürmend, die andere gemächlich - auf sie zukamen.
,,Ja, das wird sie"; maunzte sie auf die Feststellung ihrer Mutter hin, ehe sie ihrer kleinen Tochter das Moos abnahm.
,,Komm mit mir, ich helfe dir beim Waschen", sagte sie sanft, blickte dann aber erst zu Traumfänger.
,,Könntest du auf die anderen aufpassen, während ich mit ihr die Mäusegalle abwasche?", fragte sie liebevoll. Sie wollte nur ungern ihre kleinen alleine lassen, aber Schattenjunges sollte nicht unter ihrer Hilfe leiden und später sich nicht wegen der Mäusegalle vor ihren Pflichten drücken, die als Schülerin über sie kommen werden.

Traumfänger
Sie lächelte sanft. "Natürlich, geh nur", schnurrte sie und wandte sich dann zu Blattjunges, die scheinbar noch immer nichts gegessen hatte. "Hast du keinen Hunger?", fragte die alte Kätzin ihre Enkelin. Sie trottete zum Frischbeutehaufen und nahm sich einen kleinen Fisch, bevor sie wieder zurückkam. Viel hatte sich nicht verändert, seit sie Älteste war. Sie hielt ihre Krallen scharf, pflegte ihr Fell und sah immernoch wie eine junge Kriegerin aus. Dennoch machte sich ihr Alter bemerkbar, da sie deutlich langsamer ist und anfälliger für Krankheiten. Doch nichts konnte die alte Kätzin davon abhalten, ihrer Tochter zu helfen, damit Kupferschnees Junge genauso tapfere Krieger werden würden wie Kupferschnee es war.

Blattjunges
hörte ihrer Mutter gut zu. Danach als ihre Mutter ihr das alles erklärt hat legte ihre Mutter ihr ein Stück Fisch hin. Blattjunge starrte das Stück Fisch an und dann kam ihre Schwester an gerannt. Das Moos stank sehr was ihre Schwester Schattenjunges da hingeschmissen hatte. Sie verzog das gesicht deswegen. Blattjunges hörte das traumfänger das sie fragte :,, Hast du keinen Hunger?" Sie antwortete:,, Doch doch habe ich." Sie setzte sich hin und versuchte ein Stück Fisch. Sie kaute darauf rum und fand das es ein wenig komisch schmeckt. Blattjunges versuchte es runter zuschlucken ,aber es klappte nicht so ganz es kam immer wieder hoch. Nach ein paar mal hat sie es runter bekommen und sagte mit verzogenen Gesicht:,, das schmeckt ja komisch .Es war so glitschig" Sie schüttelte den Kopf ein wenig.

//Eibenpfote hat Zeit, Meerpfote zwar auch, aber der fällt raus^^
Herbstjunges sah zu Mondsturm auf und lächelte. Dann sprang sie wieder einem Moosball nach, erlegte ihn geschickt und trug den viel zu großen Ball dann zu Mondsturm zurück, der sie sanft anlächelte. Es sah wirklich niedlich aus, wie der kleine gefleckte Ball dem fast genauso großen Moosball trug, wobei sie ihren Kopf ganz hoch tragen musste, da der Ball sonst den Boden berührte. Angestrengt war ihr Blick dabei, was es nur noch niedlicher machte.

Traumfänger
Traumfänger schnurrte belustigt. "Du wirst dich schon bald an den Geschmack gewöhnen", miaute die alte Katze freundlich und aß dann selbst ein Maulvoll Fisch. Als sie runtergeschluckt hatte, sah sie ihre Enkelin an. "Wollen wir etwas spielen?", fragte die Älteste und zog schon eine Pfote voll Moos aus der Kinderstube, was aber nicht sonderlich viel war, und formte sie zu einer Maus, eine Maus aus Moos. "Du könntest mir doch mal dein Jagdkauern zeigen", miaute sie.

Blattjunges
hörte das traumfänge sie etwas fragte:,, wollen wir spielen?" Sie antwortete mit ihren leuchtenen bernstein Augen:,, oh ja bitte ." Blattjunges schaute zu wie traumfänger aus dem Moos eine Maus formte. Blattjunges hörte dann das sie doch mal ihr Jagdkauern zeigen könne. Blattjunges vrsuchte es und versuchte das gewicht auf die Oberschenkel zu verlagern dabei schlich sie sich leise ran und sprang ab. Sie landete auf den Moos was die Maus darstellen sollte. Blattjunges fragte:,, War das gut ?"

Amseljunges
Die schlanke Kätzin, hatte die Geschehnisse um ihre Mutter eine Zeit lang schweigend beobachtet und war unbewusst immer näher gekommen.
Sie verwunderte es schon sehr, dass Kupferschnee, Blattjunges den Fisch gezeigt hatte und sagte sie solle ihn essen. Immerhin hatte ihr Schwester -ebenso wie sie- noch keine richtigen Zähne und die Mutti hatte eigentlich gesagt, dass man dieses komische Ding erst essen durfte, wenn man Zähne hätte wie sie.
Amseljunges zuckte ziemlich zusammen, als Schattenjunges aus diesem einen Bau kam, beruhigte sich aber schnell wider. Dass war sie ja schon von ihr gewohnt...
Auch wenn sie, komischer Weiße, die ganze Zeit stinkendes Zeug mit sich herumtrug.
Sollte wahrscheinlich die Strafe dafür sein, dass ihre Schwester sich zuvor so aufsässig benommen hatte...
Amseljunges tappte -trotz der stinkenden Schwester- zu den anderen und hörte mit großen, runden Augen und gespitzten Ohren, aufmerksam zu.
Immerhin schien die, mit Schattenjunges aus dem komischen Bau gekommene Kätzin, schon etwas älter als die Mutti zu sein. Vielleicht konnte man ja was dazu lernen.
Als Blattjunges jedoch sofort auf diesen komischen Begriff, namens 'Jagdkauern' reagierte, verstand sie die Welt nicht mehr.
Nicht mal sie wusste was das war und Blattjunges hatte die ganze Zeit geschlafen!
"Was ist den 'Jagdkauern'?" Fragte sie vorsichtig nach und musterte ihr Schwester etwas befremdlich.
Ihr grüner Blick ging immer wider zwischen diesem Vorgang und dem 'Frischbeutehaufen' hin und her.
Sie wollte so einen 'Fisch', wie ihn alle nannten, jetzt schließlich auch mal probieren.
Kupferschnee hatte es durch Blattjunges ja sozusagen erlaubt sowas zu essen.

Blattjunges
sah das ihre Schwester Amseljunges auch dazu kam und fragte,was dieses Jagdkauern sei. Sie blickte sie an und sagte darauf nahdenklich:,, So genau weiß ich das nicht aber vielleicht ist das ja was die krieger machen wenn sie Beute machen wollen. Ist das richtig Traumfänger ?" als sie den letzten teil sagte blickte sie traumfänger an und wartete darauf das sie antwortete.

Traumfänger
Sie schnurrte. "Sehr gut", miaute sie. "Aber achte auch auf deinen Schweif. Wärst du in einem Wald und es wäre Blattfall, wurde ein hin- und herschlagender Schweif im Laub rascheln und sämtliche Beute verscheuchen", erklärte Traumfänger. Sie hatte nie einen Schüler gehabt, doch nun war sie zu alt für einen Schüler. Sie seufzte. Sie war sich sicher, sie wäre eine gute Mentorin gewesen, und fragte sich gleichzeitig, ob sie wohl eine gute Mutter für Kupferschnee gewesen ist.
Die alte Kätzin zuckte mit dem Ohr. Dieses Junge ist jetzt wichtiger als mein Trübsal, dachte sie sich und nahm die Maus auf, formte sie zu einem Ball und warf ihn zu Blattjunges.
"Fang", schnurrte sie, bevor sie sich an Amseljunges wandte, die nun auch dazugekommen war.
"Jagdkauern braucht man, wenn man Mäuse, Kaninchen und weitere am Boden lebende Tiere fangen möchte", erklärte die alte Katze und machte es vor. "Siehst du, so geht das".
Traumfänger richtete sich schwerfällig wieder auf. "Aber ich bin nicht mehr die Jüngste. Ihr könnt das eines Tages viel besser als ich es gerade vorgemacht habe", schnurrte sie.