Kohlenstaub knurrte amüsiert, um anzudeuten, dass es ihm egal war, was seine Clankameradin an ihm auszusetzen hatte, aber dass auch sie die Grenze nicht überschreiten durfte. "Nein, Kiesellicht. Wenn ich dich gemeint hätte, hätte ich Süßer gesagt", stellte der Kater freundlich fest, konnte es aber trotzdem nicht lassen. Es fiel ihm einfach zu schwer, zu schweigen, also miaute der Gefleckte wieder der Kriegerin zugewandt: "Alles klar... Sü... Nein, Rattenbiss. Aber hinter der Kinderstube bin ich sehr, sehr gerne, weil ich ihre Bewohner unterhaltsam finde." Es war unmissverständlich, dass der Versprecher eben doch keiner gewesen war. Durch die Zustimmung hatte der Krieger sich zwar selbst herabgesetzt, aber das machte  ihm nichts aus. Erstens wussten alle, dass er keinen Herzschlag lang hinter dem Bau der Königinnen stand- außer in seiner eigenen Zeit als Junges, aber das zählte nicht weil er damals versucht hatte, darauf zu klettern und seinem Vater auf den Rücken zu springen. Wem muss man noch sagen, dass das Vorhaben gescheitert war?- und zweitens konnte Rattenbiss das nun nicht mehr tun. Kiesellicht wirkte nun ein wenig strenger. Fast schon ein wenig zerknirscht leckte Kohlenstaub sich die Schulter. Der Ältere schien in Ordnung zu sein und der gescheckte Krieger mit den grünen Augen legte es nicht gerne  darauf an, sich mit Erfahreneren zu streiten. Deswegen grinste er jetzt auch einfach nur schief.

Wolfspelz
Die Stellvertreterin nickte dem Jungen zu und wollte etwas erwidern, als das Kleine auch schon wieder davonsprang. Schnurrend schüttelte sie den Kopf.
Dann trat sie näher zum Bau und schob sich hinein, in der Annahme, erwartet zu werden.
"Falkenstern", begrüsste sie den Anführer mit wieder etwas ernsterer, aber nicht besorgt Miene. Ihr Blick war neugierig, sie fragte sich, was das Junge vom Clan-Anführer gewollt hatte, doch sie fragte nicht. Wenn es wichtig wäre, würde der Kater von alleine sprechen. Die silbergraue Kätzin holte kurz Luft und berichtete dann schnell, aber deutlich, was auf der Patrouille passiert war.
"Bei der WindClan-Grenze haben ich und Kiesellicht auf Eibenpfote warten müssen. Wir waren eine Weile dort und haben die Zeit genutzt, um zu jagen, auch Eibenpfote hatte dann noch etwas dabei. Der WindClan liess sich die ganze Zeit hindurch nie blicken. Danach waren wir beim DonnerClan und haben im Fluss auch etwas Beute gemacht, auch vom DonnerClan keine Spur."
Sie machte eine kurze Pause und ergänzte dann: "Ich weiss nicht, aber... Es war seltsam. Seit langem hat keine Patrouille mehr die Grenzen zu uns abgelaufen, ich konnte nur einzelne Gerüche erkennen, Katzen, die allein da gewesen waren. Meinst du, wir sollten das mal auf einer Grossen Versammlung ansprechen?"
Trotz allem gehörte es zum Gesetz der Krieger, die Grenzen zu markieren und zu kontrollieren, was die anderen Clans wohl nicht taten. Sie setzte sich, als sie merkte, dass sie noch stand, und blickte Falkenstern erwartungsvoll an.

Nebelsee

Die Kätzin strich dem Jungen mit dem Schweif über den Kopf. ,,Hol erstmal Luft leine" schnurrte sie und überlegte kurz, ehe sie fortfuhr.
,,Naja, Heldin kann man nicht grade sagen, eigentlich habe ich mehr Ärger gekriegt, was sich aber in Grenzen hielt, da ich ja als naives blindes Junges abgestempelt wurde.
Doch als Adlerschwinge die Kräuter sah, dann hat sie angefangen mich zu beobachten und irgendwann über meine Reise geredet. Sie war anscheinend die einzige die mir wirklch geglaubt hat. Wahrscheilich glaubten die anderen, dass ich nur irgendwo im Wald war." Sie schnurrte leise. ,,Adlerschwinge hat mir vorgeschlagen Heilerin zu werden, da ich sonst hätte direkt zu den Ältesten gehen müssen, wie witzig wäre das den? Eine 6Monde alte Älteste." Sie schnurrte. ,,Naja, sie hat sich mich Bachstern, die zu diesem Zeitpunkt Anführerin war, unterhalten und am Ende hat sie sie davon überzeugt ich als Heilerschülerin zu ernennen."
Auf die Frage nach Adlerschwinge folgte eine Weile Schweigen. ,,Adlerschwinge ist... naja als ich noch Schülerin war, kurz bevor ich meinen Heilernamen bekommen sollte, ist sie bei dem Verasuch ein Junges zu retten ertrunken..."
Nebelsee senkte den Kopf, immernoch hatte sie ein schlechtes Gewissen, hätt sie es doch aufhalten können...

Rattenbiss
"Ottersprung scheint auch noch mit Seelenblatt auf Jagd zu sein, glaube ich." miaute die Kätzin kurz, als sie durch das Lager blickte und keinen der beiden Krieger entdeckte. "Beute braucht man immer." miaute sie neutral auf die Aussage, Kohlenstaub hätte einen wunderbaren fetten Fang gemacht. Rattenbiss Blick ruhte auf dem Anführerbau, mit der Erwartung Wolfspelz würde diesen bald verlassen. Hätte Wolfspelz keinen Auftrag für sie, würde die Kriegerin Nebelsee ihre Hilfe anbieten.

(Bachjunges rennt dann in Wolfspelz hinein wenn die den Bau verlassen hat. :D)

Bachjunges
Als Nebelsee zuerst schwieg, war Bachjunges verunsichert. Hatte sie etwa eine falsche Frage gefragt? "Ich bin mir sicher, das hier alle nun stolz sind dich zu haben, Nebelsee. Bestimmt verdanken dir auch viele das Leben. Mama meinte, ohne dich hätte es Meerpfote nie überlebt." miaute sie, mit dem Versuch Nebelsee aufzuheitern.

Nebelsee

Die Kätzin wurde aus ihren Gedanken gerissen udn lächelte die kleine an. ,,Das hoffe ich zumindest..." miaute sie noch etwas abwesend zu der ersten Frage. Jedesmal wenn ihr Name gesagt wurde sie schmerzhaft an alles erinnert. See...die Endung ihres Namens hatte für sie wohl eine größere Bedeutung as andere wohl denken würden.
Als die kleine versuchte mit Meerpfote abzulenken schnurrte sie dankbar, dass Junge schien wirklich vernünftig zu sein und aufrichtig. ,,Danke, wobei Meerpfote mich manchmal so ansieht als hätte ich ihn lieber sterben lassen sollen. scherzte sie.

//nochmal: soll bachi in ihren träumen noch die alt sein? so we rußherz früher?

Falkenstern nickte Wolfspelz zu als diese eintrat. Das Gespräch mit Amseljunges hatte ihn aufgewühlt, er fühlte sich Eibenpfote gegenüber ferner denn je. Aber es hatte ihm auch gutgetan...vielleicht sollte er mal darüber nachdenken, die Ausbildung dieses Jungen selbst zu übernehmen. Sicherlich war Silberpfote eine angenehme Schülerin, aber dennoch war sie ganz anders als Amseljunges. Amseljunges erinnerte ihn mit jedem Blick an jemanden und er konnte nicht sagen, an wen. Und das war sehr seltsam, irgendwie beklemmend. Vielleicht war es auch einfach nur ihr Alter, was ihn so sentimental werden ließ. Aber da war etwas, was ihn nicht losließ. Silberpfote war schon fast eine eigenständige Kriegerin, fast an jenem Punkt angekommen, an dem er ihr nichts mehr beibringen konnte...
Er lauschte den Worten der zweiten Anführerin. "Wir sollten die Grenzen vermehrt im Auge behalten...es gefällt mir nicht, dass man so wenig von ihnen hört...", miaute der große Kater in gewohnt unfreundlichem Ton, aber es sollte seiner Stellvertreterin nicht entgangen sein, dass das nichts mit seiner Gemütslage zusammenhing. "Der Windclan ist seit Rotsterns Verschwinden lange ohne Führung gewesen. Außerdem haben sie erst vor kurzem ihre Heilerin verloren. Was wirklich schade ist, Windherz war eine angenehme Heilerin. Ihr Schüler...Scharfpfote, ich weiß nicht, wie sein Name nun lautet, ist ein ganz anderes Kaliber und vor allem noch sehr jung...vielleicht gelingt es ihm nicht, den Clan so zusammenzuhalten, wie es Windherz gelungen ist. Aber unterschätzen sollten wir sie auf gar keinen Fall..."

Mondsturm lächelte in sich hinein. "Ja, Falkenstern kann sehr streng sein. Aber er hat ein gerechtes Wesen, ich bin sehr stolz auf ihn", miaute der graue Kater. Im Flussclan war nicht bekannt, dass Falkensterns Vater aus dem Donnerclan kam, eher hing immer das Gerücht in der Luft, Mondsturm sei Aspentaus Gefährte gewesen. Der Krieger hatte sich daran nie gestört, Aspentau war die Liebe seines Lebens gewesen und ihre Jungen hatte er ebenso geliebt wie seine eigenen, die er später bekommen hatte. Als Falkensterns Vater genoss er eine gewisse Autorität im Clan, was auch nicht weiter verwunderlich war. Und er war stolz auf den Kater, der nun Anführer war. Kupferschnee mochte nicht wissen, dass er nicht sein leiblicher Sohn war, aber sie würde ihm sicher ansehen, wie stolz er war.
"Und er steht zu seinem Mond, ein Mond, dann wird er sie ernennen, es sei denn, der Clan stirbt bis dahin aus", miaute er lächelnd und sah Kupferschnee lächelnd an. Sie war eine junge Katze, stand in voller Blüte und sie war wirklich schön.

Meerpfote war nicht gerade motiviert...es hatte ihn nicht aufgebaut, was sein Mentor gesagt hatte. Er sah sich noch immer einer Aufgabe gegenüber, die er gar nicht schaffen konnte. Dennoch würde er nicht aufgeben. Er bewegte sich zu Schreckfuß ans Wasser heran, zögerte kurz, ehe er die erste Pfote ins Wasser setzte. Schnell folgte die zweite Vorderpfote, da er sonst das Gleichgewicht verloren hätte. Er sah skeptisch zu seinem Mentor, doch er watete weiter hinein, was unsagbar schwierig war. Doch letztendlich gelang es ihm, alle drei Pfoten ins seichte Wasser zu bringen. Das Gleichgewicht halten war schwierig, aber er gab sein bestes

Wolfspelz
Die Stellvertreterin nickte und antwortete: "Das habe ich mir auch gedacht. Im schlimmsten Fall sparen sie ihre Krieger auf für einen Kampf." Sie glaubte zwar nicht besonders daran, die anderen Clans verabscheuten ihren leckeren Fisch und ausserdem hatte der FlussClan nicht gegen das Gesetz der Krieger verstossen.
An den unfreundlichen Tonfall hatte sich Wolfspelz gewöhnt, sie endete nur höflich: "Dann gehe ich jetzt." In der Hoffnung auf etwas Schlaf nach der langen Patrouille schob sie sich aus dem Bau des Anführers und unterdrückte draussen ein Gähnen. Müde aussehen konnte sie in ihrem Bau, wenn sie jetzt noch gebraucht wurde, sollte sie wach und bei klarem Verstand sein, nicht schon halb eingedämmert.

Kohlenstaub lächelte milde. Der Fisch war ein ausgezeichneter Fang gewesen- doch es war nicht sein Verdienst. es hätte auch ein mageres, schwächliches Exemplar sein können, das er aus dem Fluss gezogen hatte. So war es doch immer. Das erklärte der Krieger dem älteren nun mit folgenden Worten:" Nun, der SternenClan wollte wohl, dass heute jeder satt wird. Ich hatte nur Glück, dass ich nicht ins Wasser gefallen bin und es war Zufall, dass das Exemplar hier auch noch so wohlgenährt war. Es hätte auch ein Reinfall werden können." Diese Art von Unternehmungen war genau das, worauf sich der Kater immer wieder einließ, obwohl er wusste, dass es ihn Kopf und Kragen kosten konnte. Doch tausendmal war alles glatt gegangen und wenn die Königinnen richtig satt wurden, war es das Risiko wert gewesen. Der Weiße mit den Schwarzen Flecken- Oder war es andersherum?- folgte Den Augen von Rattenbiss. Der Anführerbau also. Aha. Erwartete sie irgendetwas, außer einen wutschnaubenden Falkenstern? Wenn er genauer darüber nachdachte, ging Kohlenstaub auf, dass er den Anführer bisher noch nie ausgelassen oder gar fröhlich erlebt hatte. Unwillkürlich lächelte er. Rattenbiss und der große Kater hatten eine erstaunlich große Ähnlichkeit.  "Klar. Meine kleine Freundin hat vollkommen recht. Wir könnten zusammen rausgehen", schlug der Gescheckte vor, allerdings in dem festen Wissen, dass ihn die Antwort erheitern würde.

Traumfänger & Schattenjunges
Die Älteste trottete über die Lichtung. Mit müden Augen blickte sie sich im Lager um, bevor sie sich in den Ältestenbau zwängte und zu ihrem Nest ging. Sie ging mit einer Pfote auf das Nest und zuckte dann zurück. Ihr Nest war nass, und Traumfänger hatte definitiv keine Lust auf Gelenkschmerzen. Sie verließ den Bau wieder und ging zu Schattenjunges, die in einer Ecke des Lagers hockte. "Hallo Schattenjunges", miaute die Älteste.
Schattenjunges blickte auf. "Hallo Traumfänger!", miaute sie zurück. "Können wir spielen?", fügte sie hinzu.
Traumfänger seufzte. "Natürlich", murmelte sie und sah zu, wie Schattenjunges einen Moosball formte. Einen Augenblick später flog der Ball auf die Älteste zu und sie hieb mit der Pfote danach, wodurch der Moosball zurückflog.
Schattenjunges freute sich darüber, das ihre Großmutter mit ihr spielte. Dennoch fragte sie sich, wo Amseljunges und ihre Mutter steckten... Sie bekam den Moosball zu spät mit und ließ ihn vorbeifliegen. Sie holte ihn zurück und spielte weiter mit Traumfänger.

Blattjunges
saß immer noch da und stand nach einer Weile auf. Sie ging hin und her. Dann wollte sie aus der Kinderstube gehen. Sie sagte zu Kupfernschnee:,, Ich gehe ins Lager ein Mama. Sie lächelte dabei über beide Ohren. Dann ging Blattjunges aus der Kinderstube raus. In den Tunnel der ins Lager führte. Sie sah das Amseljunges in der Mitte des Lagers stand.Blattjunges ging zu hier hin. ,, Hallo Amseljunges."

(Von mir aus gerne, Nebelsee :))

Bachjunges
Die kleine Kätzin wollte gerade Nebelsee etas fragen, als sie die Stimme ihrer Mutter hörte, welche nach Bachjunges rufte. "Oh, tut mir Leid Nebelsee. Mama ruft mich. Können wir uns bald wieder unterhalten? Ja? Erzählst du mir dann noch mehr von Katzen des FlussClans? Ich finde das alles so interessant!" miaute die kleine aufgeregt und stupste Nebelsee freundlich kruz a, ehe sie aus dem Heilerbau in Richtung Kinderstube stürmte. Auf den Weg dahin blickte sie nicht nach vorne, und so geschah es, dass die junge Kätzin in Wolfspelz reinprallte. Etwas benommen saß Bachjunges da, ehe sie kurz den Kopf schüttelte. "Wolf...Wolfspelz! Entschuldige." miaute die Kleine etwas unsicher

Tränenlicht hatte ruhig dagelegen, was einer stummen Katze auch wirklich nicht schwerfallen sollte. Sie hatte aus ihren großen, runden Augen Kiesellicht beobachtet. Irgendwie war er unglaublich interessant...warum, wusste sie selbst nicht genau. Noch heute war der Fluss für sie eine schlimme Erfahrung, auch wenn sie gelernt hatte, damit umzugehen. Es war einfach so. Und genau so hielt es sich mit der Sache mit Kiesellicht.
Und dann setzte der erfahrene Kater sich auch noch zu ihr! Schnell erhob sie sich und glättete ihr strahlend weißes Fell. Sie nickte ihm freundlich zur Begrüßung zu. Sie genoss es, dass er tat, als wäre sie wie alle anderen. Dabei wusste sie, dass es nicht so war. Sie war stumm, aber das änderte nichts daran, dass sie gut hörte, sich gut bewegen konnte. Sie war ganz normal, nur dass sie nicht sprach.
So war es einfach. Auf seine erste Frage, wie es ihr ging, nickte sie und lächelte ihn an, ihre Augen schienen zu strahlen. Dann stupste sie ihn an, um zu erfahren, wie es bei ihm war, wie es ihm erging.
Als er dann auf den Abend zu sprechen kam, dachte sie zum ersten Mal darüber nach. Sie sah zum Himmel empor und sah ihn dann lächelnd an. Sie nickte und beobachtete seine Schnurrhaare einen Moment

Wolfspelz
Die Stellvertreterin hatte gerade nicht besonders auf Junge geachtet und war überrascht, als sie plötzlich von einem umgerannt wurde. Sie erkannte Bachjunges' Stimme und lächelte sie an, Freude in ihren Augen. Wie lange hatte sie nicht mehr mit einem Jungen gesprochen? Sie wusste es nicht.
"Hallo, Bachjunges! Wie geht's dir so?", fragte sie, während sie sich ein paar Mal über das nun zerzauste Fell leckte, um es wieder einigermassen gerade zu biegen.

cf: Gebiet hauskatzen

Natternflamme stapfte mit unterwürfigen Schritt in das Lager, endlich wieder frei von den ketten des Hauskatzen da sein. In seinem befand sich der beißende Geruch dem Man nur diesen Katzen zuordnen kann. Natternflamme s grüne Augen waren mit einem leichten funkeln versehen. Der schwarze Kater freute sich seine Familie wieder zu sehen,ganz besonders auf die Liebe seines Lebens Wolfspelz,nur hoffte der Kater das sie ihn nicht vergessen hatte. Natternflamme stellte sich neben den LagerEingang um nicht gleich entdeckt zu werden,er begann mit der Fellpflege als diese fertig war, ging der Flussclan Krieger langsam weiter bis er etwa vor dem AnführerBau war.

Ps ich schreibe vom Handy aus nicht wundern bitte

Bachjunges
"Hallo Wolfspelz" strahlte die kleine Kätzin. "Mir geht es ganz gut und dir? Du siehst irgendwie. .. müde aus" miaute die Graue und legte den Kopf schief. "Ich war den ganzen Tag bei Nebelsee. Sie ist so nett! Sie hat mir Geschichten erzählt. Wie sie Heilerin geworden ist, von adlerschwinge und von bachstern! Es gibt ja so viel interessantes! Wie ist das so... zweite Anführerin zu sein? Ich finde das so bewundernswert! " miaute die Kleine und ihre Augen strahlten immernoch.

Wolfspelz
Die Stellvertreterin merkte, wie sehr das Junge Nebelsee mochte und antwortete ehrlich: "Ja, Nebelsee ist eine wunderbare Katze..." für weitere Worte hatte sie keine Zeit mehr, das sie sogleich mit Fragen bombadiert wurde. Amüsiert und etwas stolz schnurrte sie. "Naja, es ist... Anders. Ich mmeine, ich habe plötzlich viel mehr Einfluss und bin öfter bei Falkenstern. Und dann muss ich immer achtgeben, genug Patrouillen auszuschicken, ohne aber das Lager unbeschützt zu lassen."
Sie überlegte. "Aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran. Inzwischen macht es mir richtig Spass!", schnurrte sie.
Sie erkannte etwas am Rande ihrer Wahrnehmung, ein vertrauter und vermisster Geruch, irgendwie aber doch völlig fremd. Um nicht unhöflich gegenüber der Kleinen zu sein, sah sie sich aber nicht um.

Natternflamme öffnete sein Maul das erste was ihm in die Nase stieg war der angenehme Fischgeruch dann der geruch von seiner wahren Liebe. Der Kater blieb sitzen er wollte am liebsten zu Wolfspelz stürmen egal wo sie sich befand,nur noch in ihrer nähe sein. Doch er blieb sitzen wie eine Statue. Der Flussclan Krieger erhob sich nur sehr langsam mit unterwürfigem Schritte begab der schwarze Kater sich in die nähe des Heilerbaus wo plötzlich sein Herz schneller schlug. "Wolfspelz" fragte er nach seine Beine wurden weich vor lauter aufregung.

Wolfspelz
Die Stellvertreterin liess ihre Augen nicht von Bachjunges. Sie hatte den Geruch nun deutlich in der Nase, beinahe sein Bild vor Augen. Nun würde sie liebend gern herumstürmen, zu ihm, aber sie hatte Angst, dass sie sich ihn nun einbildete. Zu lange war er fort gewesen. Konnte er es wirklich sein? Langsam drehte sich die kleine, silberne Kätzin um. Dort sass er, direkt vor ihr. Beinahe vergass sie Bachjunges, entschuldigte sich im letzten Moment mit einem Nicken bei ihr.
Dann sah sie ihm in die Augen. Dort stand er, Vor ihr, mit seinem wunderbar weissen Schweif und dem sonst dunklen Fell.
"Natternflamme?", fragte sie leise und stiess die Nase sanft in seine Schulter, um seinen Geruch aufzunehmen. Er war überlagert von etwas unbekanntem, aber er war deutlich da.

Durch das Alter hat der Kater an Erfahrung gewonnen im Deuten von Körpersprache, teils auch durch den Instinkt, der ihm angeboren war. Dies war etwas, mit dem jede alte Katze prangen konnte - es aber in den seltensten Fällen tat. Schreckfuß war nicht in der Stimmung, den misstrauischen Kater aufzuheitern, noch wollte er das Training abbrechen.
Der Große vergrub die Hinterbeine fest im Boden, jederzeit bereit, die von Mentoren geforderte Sicherheit dem Schüler zu geben.
,,Verfolge die Schatten, die du unter dem Wasser siehst", wies er den grauen an, ,,es wird dauern, doch sie werden kommen."

ja ich bin es" sprach der schwarze Kater, wobei ihm die Tränen in die Augen stiegen. Er war nach so langer Zeit in Gefangenschaft endlich wieder zu Hause. "Tut mir leid wegen dem Geruch ,hab versucht diesen wegzubekommen aber. .." Der Flussclan Krieger konnte den Blick von Wolfspelz nicht abwenden.

Wolfspelz
Ihre Müdigkeit verschwand nicht, trotzdem blieb sie stehen, lehnte sich bei dem Kater an und flüsterte: "Du bist zurück!" Sie freute sich unheimlich und etwas verspätet machte sich ihre Neugierde bemerkbar. "Wo warst du? Was hast du so lange gemacht?" Ohre Augen funkelten warm und ihre Stimme war freundlich, sie gab ihm keine Schuld, dass er weg gewesen war.

"Wo ich war, ich wurde von Zweibeinern entführt und in ihr Nest verschleppt. Dort war es schrecklich mein Name bei ihnen lautete Plueschipfote." Erklärte der Kater wobei es ihm eiskalt das Fell aufstellte. "Aber ich bin froh wieder hier zu sein, ist viel passiert als ich weg war". Natternflamme streckte sich aus, er fuhr seine Klauen aus und wieder ein.Man sah die Erleichterung in seiner Körperhaltung.

Wolfspelz
Die Kriegerin schmiegte sich an ihren Gefährten und rieb ihren Kopf an seiner Wange. "Ich freu mich, dass du wieder da bist, Plüschi", scherzte sie gutmütig mit funkelnden Augen. Dann erhob sie sich und entschuldigte sich, mit dem Kopf halb in Richtung Bachjunges gewandt: "Tut mir leid, ihr zwei, aber ich brauch jetzt Schlaf. Ich glaube, wenn ich noch eine Minute länger stehe, kippe ich euch einfach um!" Damit trottete sie langsam zu ihrem Bau, wo sie sich in ihr Nest legte. Natternflammes Nest neben ihr war immer noch leer, sie hoffte, er würde ihr folgen und sich zu ihr legen.