Wolfspelz
Die Kriegerin nickte. Sie war etwas erstaunt, was ein Junges von Falkenstern wollte, sagt aber nichts und versuchte nicht zu lauschen, trotz ihrer brennenden Neugierde. Schweigen sass sie vor dem Bau und blickte ab und an zum verschlossenen Eingang, machte sich aber kaum etwas darum, wer drin sprach. Ab uns zu hörte sie die Stimme Amseljunges', dann die unidentifzierbare, aber zu ihrer grossen Verwunderung einigermassen nette Antwort Falkensterns.

Falkenstern lächelte leicht. "Natürlich kannst du nichts dafür. Niemand kann etwas dafür. Es ist geschehen und er muss lernen, damit umzugehen. Und das braucht Zeit. Überleg doch nur, wie selbstständig du dich als Junges bewegen kannst. Er hat es in den letzten Monden noch nicht geschafft, das Lager zu verlassen. Er ist immer noch dabei, laufen zu lernen. Und niemand setzt ihn mehr unter Druck als er selbst.", miaute er und sah sie dabei direkt an. "Und er strengt sich an, wäre am liebsten schon viel weiter. Und es ärgert ihn, dass alle anderen es so leicht haben. Wir sind nicht eingeschränkt, lernen schneller, dadurch, dass wir uns uneingeschränkt bewegen können, dass wir all unsere Sinne nutzen können und uns vor allem auf sie verlassen können"
Als die kleine Kätzin nun über Schreckfuß zu reden begann, musste er lächeln. Sie hatte nicht unrecht, oder besser verstand er ihre Auffassung des Katers. "Nun, weißt du, Junge sind ehrlich. Und sie nehmen kein Blatt vor den Mund. Und dadurch sind sie auch grausam. Aber so waren wir alle mal. Man muss erst lernen, wie andere reagieren. Und wenn jemand anders ist, steht er oftmals außen vor, wird ausgegrenzt. Und auch wenn man von anfang an eine Behinderung hat, ändert es nichts daran, dass man anders ist. Für uns ist das nicht vorstellbar, wir können sehen, hören, riechen, uns fehlen keine Körperteile. Aber für Schreckfuß gilt das nicht. Er hat lange dafür gearbeitet, als Krieger anerkannt zu werden und ist dabei nicht mit Freundlichkeit behandelt worden. Also muss man sich nicht wundern, dass er ist, wie er ist. Und jede Katze ist anders. Wenn ich allein an meine Schwestern denke...unterschiedlicher könnten sie nicht sein! Und wir haben alle die gleiche Mutter und den gleichen Vater. Und man sollte nicht so hart mit ihnen ins Gericht gehen. Meerpfote hat ein gutes Herz, trotz allem. Und ich bin sicher, wenn du nicht aufgibst, wird er auch irgendwann freundlicher." Der große Kater lächelte. Es war schwierig, jemandem zu erklären, dass ein unfreundliches Auftreten nicht bedeutete, dass er andere nicht mochte. Manchmal war es Selbsthass, wie bei Meerpfote, oder Trauer, wie bei ihm selbst

(Bachi² als Heilschüler? Ich weiß nicht ob das so ne gute Idee wäre, weil ich ja im Maturajahr (Abijahr) bin und das bisschen stressig werden könnte, da ich nicht jeden Tag posten könnte. :s)



Bachjunges
Mit gespitzten Ohren blickte sie zu Nebelsee und lauschte neugierig ihren Worten. "Warum ist sie den nicht mehr bei uns?" miaute sie und legte den Kopf schief. "Bah! Sicher niemand hat damals gedacht das du die beste Heilerin des Waldes wirst! Die haben sich sicherlich doof angeschaut!" quieckte die Kleine und sprang ein wenig vor Nebelsee herum. "Lebt deine Schwester noch? Nebelsee, erzähl mir mehr! Bitte!" miaute die kleine Gestalt und setzte sich ruhig wieder vor Nebelsee hin.

(keine sorge ich fände es nur süß. ich habe bereits meinen festen Schüler^^)

Nebelsee

Die graue Kätzin schnurrte. ,,Ich habe sie länger nicht gesehen, aber ich bin mir sicher, dass es ihr gut geht." (ich überlege noch ob ich sie erstelle deswegen kann ich nicht weiter drauf eingehen^^)Als sie sie dann dermaßen lobte lächelte sie leicht. ,,Es gab viele gute Heiler in unseren Clans und ich würde mich nicht grade als die beste bezeichnen." Sie schnurrte und legte sich leicht hin.
,,Aber nein, eigentlich hatte niemand damit gerechnet, dass ich dem Clan irgendwie helfen könnte. Naja...ich war ja auch ziemlich tollpatschig und habe immer versucht mich im Hintergrund zu halten, wahrscheinlich haben die meisten mich nichteinmal bemerkt.
Doch eines Tages wurde Diamantenschweif nunmal krank und al ich von der Pflanze gehört habe, habe ich mich einfach aus dem Lager gestohlen. "

Bachjunges
Bachjunges legte den Kopf schief. "Wooow! du hast dich alleine aus dem Lager geschlichen? Nebelsee, für mich bist du eine der mutigsten Katzen die es gibt! Wusstest du wohin du musstest? Hast du was aufregendes erlebt? Krieger von den anderen Clans? Zweibeiner? Monster? Hunde? Hat dich der SternenClan dorthin begleitet? " miaute die kleine Kätzin erstaunt.

Nebelsee

Die graue Kätzin schnurrte. ,,Mutig würde ich das nicht grade nennen, eher dumm. Ich hätte dabei schneller sterben können als mir lieb war. Aber ich glaube, dass du es ja am besten sagen kannst, ich glaube nicht, dass auch nur ein Junges sich vorstellen kann wie beängstigend ein Hund oder ein Monster ist, wenn man es nicht selbst gesehen hat. Um ehrlich zu sein, ich hatte keine Ahnung wolang ich musste, und ich hatte riesige Angst, Aber ich wollte meiner Schwester unbedingt helfen, außerdem habe ich Anfangs den Weg nichtmehr gefunden und hätte es eh nicht zurück geschafft.
In der ersten Zeit bin ich immer nach meiner Nase gelaufen, irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es die ichtige Richtung war. Damals dachte ich noch, dass es vielleicht eine Art Sinn war, so wie ihr sehen könnt. Doch mittlerweile weiß ich, dass der SternenClan mich begleitet hat."

Bachjunges
"Begleitet der SternenClan jeden? Auch jene, welche sich von Clans abgezweigt haben oder gar nicht an den SternenClan denken?" murmelte sie fragend. "Nein, ich finde das mutig. Du hast dein Leben riskiert, um jemanden den du sehr gerne hast zu retten. Nebelsee, du bist meine Heldin!" miaute die Kleine aufgeregt. "Wie lange warst du dann weg? Hat dich Falkenstern dann nicht gesucht? Ohman, meine Mama würde mir die Ohren lang ziehen wenn ich ohne Erlaubnis aus dem Lager gehen würde." miaute sie, eher wieder nachdenkend.

Nebelsee

Die graue Kätzin lächelte. Tatsächlich liebte sie es, dass das Junge sich für sie zu interressieren schien. Sonst wurden nur die Ältesten abgefragt und mit Bachstern ist die letzte Katze verstorben, die über ihre Vergangenheit bescheid wusste.
,,Also ich denke, dass der SternenClan jeden begleited und beschützt, sogar die die sich vom Gesetz der Krieger abzweigen, oder einen falschen Weg einschlagen. Auch wenn diese Meinung vielleicht nicht jeder hat, aber wenn der SternenClan diese Katzen, die immernoch zu ihren Kindern und Enkeln -über Generationen hinweg- gehören einfach fallen lassen, dann wären sie nicht besser als sie. Deshalb bin ich der festen Überzeugung dessen."
Als sie wieder weiter fragte schnurrte sie leicht. ,,Wie lange es genau war, dass weiß ich garnicht mehr, ich weiß nur, dass ich nach langer Zeit irgendwann auf einem großen Felsen stand und da... naja da war diese komische Pflanze. Ich hatte sie noch nie gesehen, aber ich war mir sicher, dass sie es war.
Komischerweise habe ich den Rückweg ziemlich gut geschafft, auch wenn mich eine Patrouillie aus dem Bach ziehen musste.
Damals war Bachstern gerade Anführerin geworden."

Schreckfuß sah, dass sein Schüler nun wach und allein war. Der Kater schüttelte den langen, dichten Pelz. Stapfte los, den Blick frostig von der langen Abneigung des Clans gegenūber dem Dreibein. Mit einem Seufzen trat der Krieger ein.
,,Meerpfote?", rief er nach dem Grauen. Der Alte blieb stehn, musterte im Dämmerlicht des Baus die Änderungen, die die folgenden Generationen der Schüler geschaffen haben. Die Moose waren gelber, der Raum größer.

Meerpfote hatte den Kopf auf die Pfoten gebettet und als er nun die Stimme seines Mentors hörte, spitzte er erstaunt die Ohren. Er hatte gar keine Zeit gehabt, zu trainieren...und das war ein wirklich unschönes Gefühl. Der Kater erhob sich auf seine drei Beine, das klappte von Mal zu Mal besser. Er war froh darüber, aber er war noch nicht zufrieden. Er wollte wieder laufen, wollte schwimmen! Er wollte sein, wie er vor dem Unfall gewesen war, er wollte, dieser vermaledeite Unfall wäre nie geschehen! Er blickte ihm entgegen, wie immer leicht an ihm vorbei. "Ja, Schreckfuß?", fragte er mit respektvoller Stimme. Doch Unmut klang in seiner Stimme wie immer, war nicht daraus zu verbannen.

Falkenstern sah Amseljunges an. "Du bist jung, Amseljunges. Jeder sagt Dinge, die er nicht sagen will. Und ja, vielleicht ist es grausam, das zu sagen, dass man hofft, dass jemand nicht wird wie jemand anders, aber im Endeffekt haben wir kaum Einfluss darauf. Und wenn Dinge gesagt sind, kann man sie nicht mehr zurücknehmen", miaute er und schloss einen Moment traurig die Augen. Er hatte bei Eibenpfote alles falsch gemacht, hatte sie zurückgewiesen, hatte ihre erste Beute verschmäht...und so die Beziehung endgültig zerstört...er bereute es, aber er konnte nicht mehr zurück...
"Manche Katzen sind nicht die angenehmsten Zeitgenossen, aber man muss nicht jeden lieben. Es reicht, sie zu akzeptieren. Und wenn man das tut, merkt man, dass sie eigentlich gar nicht so schlimm sind, wie man immer dachte. Es ist nicht grausam, solche Dinge zu sagen. Es mag nicht richtig sein, aber es ist das, was man empfindet. Und wenn man es nicht besser weiß, ist es vielleicht ein Vorurteil, aber man kann es im Nachhinein zurücknehmen. Worte bleiben gesagt, aber man kann sich für sie entschuldigen."
Der Kater lächelte sie an, es war nicht so, dass er sich nicht entschuldigen wollte...er wünschte es sich so sehr! Aber wie sollte er? Er fand nicht den Weg...
Als sie dann das Thema wechselte, war er erleichtert. "Nun, du wirst es erfahren, wenn es soweit ist", miaute er lächelnd. "Hast du noch eine Frage oder willst du mal sehen, was die anderen Jungen so treiben? Wenn du an Wolfspelz vorbeigehst, sag ihr Bescheid, dass sie reinkommen kann"

Eibenpfote
Grenze FC/DC-->
Die Schülerin folgte Kiesellicht ins Lager und blickte sich stumm um, war sich nicht sicher, ob sie den Fisch ablegen sollte. Es wäre wohl das beste, für sie allein war er zu groß. Sie trabte zum Frischbeutehaufen und ließ ihren Fang fallen, war sich nicht ganz sicher, ob es richtig gewesen war. Aber das war es bestimmt...sie hatte sich große Mühe gegeben, damit weder Kiesellicht noch Wolfspelz über sie meckern müssten. Ja, sie hatte das eine Mal getrödelt, aber was änderte das schon...sie hatte einen Fisch und einen Vogel gefangen. Das war doch was, oder? Ob es reichen würde, dass ihr Vater...wohl eher nicht. Er liebte sie einfach nicht mehr, da würden zwei Beutestücke nichts dran ändern können. Er hatte ja auch ihre erste Beute abgelehnt, weil er sie ablehnte... wie sehr wünschte sie sich einen Blick voller Liebe von ihm, einen Blick, aus dem der Stolz sprach und wie sie ihn früher immer bekommen hatte. Sie brauchte ihn doch, er war doch immerhin ihr Vater! Und sie brauchte ihn, wollte seine Liebe, seine Zuneigung! Aber er wollte sie nicht mehr...
Die Hoffnung, durch eine früher Kriegerernennung seine Aufmerksamkeit zu erregen, durch ihr Kriegerdasein den Stolz in ihm zu wecken, war schier greifbar. Doch so groß die Hoffnung war, den Zweifel konnte sie nicht überdecken.

Schreckfuß wartete, bis sein Schüler ankam. Er schüttelte den Pelz, um Zeit zu gewinnen.
,,Was machen wir, was machen wir", murmelte er leise, ,,fischen." Das letzte Wort sprach er entschlossen aus. Er empfand, dass der junge Kater inzwischen weit genug war, um etwas mehr zu lernen. Standfester ist er geworden, kräftiger, konnte schon ohne Hilfe laufen.
,,Am Bach. Die Grundlagen." Der graue Kater drehte um und stapfte durchs Schilf, ließ es hinter seinem Schwanz zufallen, sein Schüler soll schließlich seinen eigenen Weg finden, später könnte ihm niemand mehr helfen.
Der Mentor blieb am rauschenden Bach stehen, trank, musterte die Oberfläche, sah nach, wie tief es heute war.

Meerpfote wollte erst widersprechen, dass er das noch lange nicht konnte. Aber er unterließ es, folgte seinem Mentor durch das Schilf, das seltsam wenig Probleme bereitete. Sein größtes Problem war, dass er nicht mehr richtig sehen konnte, dass sein Blick einseitig war und er sich dadurch verschätzte. Wie sollte er es da schaffen, einen Fisch aus dem Wasser zu ziehen?
Aber er hatte seiner Mutter geschworen, nicht aufzugeben. Und daher würde er das auch nicht tun. Er setzte sich neben seinen Mentor und wartete ab, wie dieser ihm nun zeigen wollte, wie man fischte. Denn so richtig glauben konnte er nicht, dass es funktionieren könnte.

Mondsturm hatte lange geruht, er merkte, dass er langsam älter wurde. Aber jedes Mal, wenn er Meerpfote erblickte, Falkenstern, Rauchherz oder Trauerblüte erfüllte es ihn mit Stolz. Er war sich zwar durchaus bewusst, dass er nicht ihr Vater war, aber dennoch fühlte er sich manches Mal so. Der Krieger erhob sich und glättete sein silbrig graues Fell ehe er sich umsah. Er hatte mitbekommen, dass Falkenstern mit Kupferschnee gesprochen hatte. Ob bald die Jungen ernannt würden? Es wurde Zeit, keine Frage. Er überlegte, Aspentaus Sohn danach zu fragen...doch dann entschied er sich für den direkten Weg. Der große Kater folgte Kupferschnee, brachte der Königin einen großen Fisch mit. "Hallo Kupferschnee", miaute er freundlich und legte ihn ihr hin. "Du wirst nicht mehr lange in der Kinderstube sein, oder?", fragte er dann mit einem Lächeln. Kupferschnee war ihm sympathisch, sicher, sie war nicht Aspentau, aber eine Katze wie Aspentau war in seinen Gedanken perfekt, so perfekt, dass eine lebende Katze dieses Bild nie erreichen könnte. Kupferschnee war nahe dran, zumindest so, wie Mondsturm das einschätzte.

Bachjunges
"Der SternenClan ist dann aber ja extrem freundlich, wenn der jeden begleitet! Was? Wärst du fast ertrunken?" miaute sie etwas panisch, ohne zu wissen das ihre Frühere Gestalt selbst ertrunken war.
"Was hat Bachstern dann gemacht oder zu dir gesagt? Wie ging das alles dann weiter? Haben dich die anderen dann anders behandelt, Nebelsee?"

Kupferschnee sah auf, als man sie ansprach. Mondsturm? Bestimmt hatte er ihr Gespräch mitbekommen. Sie sah den Fisch an.
,,Für mich?", fragte die kleine, ging dann aber auf seine Frage ein:,, Ja.. noch ein Mond und ich darf wieder bei euch schlafen."Die Königin mochte ihre Clangefährtn, so war es nicht, aber sie würde ihre kleinen Honigschnauzen vermissen, wenn sie in getrennten Bauten schlafen würden. Sie dachte wieder an Herbstjunges und Mohnjunges... würde der Kater sich von seiner Freundin lösen? Die Armen hatten hier im Clan ja nur noch einander.


Schreckfuß wartete, bis der Kater saß, dann ging er ins Wasser. Es war nicht tief, aber genug, um dem Kater den Halt zu nehmen. Er schwamm mit den drei Beinen in einem gleichmäßigen Takt, bis er einen Stein erreichte. Von diesem aus beobachtete er das Wasser. Ein dunkler Schatten huschte vorbei. Der große setzte vor, nam einn tiefe Atemzug jnd vrshwand für einen Moment unter Wasser. Als er wieder auftauchte, hatte er einen Fisch im Maul und man konnte die sonst vom dichten Pelz Muskeln arbeiten.
,,Im Wasser brauchst du keine zwei Augen. Du musst ein Gefühl entwickeln, wann du eintauchen musst. Ich kann dir nur zeigen wie du nicht ertrinkst", miaute er, als der Fisch tot vor seiner Pranke lag. Eine Pfütze bildete sich trotz der Schutzschicht, die sich durch seine Nahrung gebildet hat.

Rattenjbiss
Die junge Kätzin blickte auf, ihre Fellpflege hatte sie sowieso schon beendet. "Hallo" murmelte sie leise und streckte sich kurz. "Eigentlich ganz gut, ich warte darauf das ich eingeteilt werde etwas zu machen. Du warst schon mit Eibenpfote unterwegs, nicht wahr? Ist sie deine Schülerin? " miaute die Gescheckte in einem ruhigen Ton. "und wie geht es dir?" miaute sie und blickte in die Lichtung, auf der anscheinend nicht viel los war.

Mondsturm lächelte Kupferschnee an. "Es ist schwer, loszulassen, nicht wahr?", miaute der Kater, der selbst Vater von einigen Jungen war, die jedoch alle gestorben oder verschwunden waren. Und die Jungen, die er noch hatte, waren nicht seine eigenen. Es waren die Jungen seiner großen Liebe Aspentau und deren Gefährte Sturmherz.
Aber das hatte nie etwas an seiner Liebe zu den Jungen geändert. Seine eigenen, die er gemeinsam mit Zwielicht bekommen hatte, waren ihm nicht wichtiger gewesen. Aber Zwielicht hatte sein Herz gebrochen und er hatte es ihr nicht verzeihen können. Wer hätte das schon gekonnt...im Angesicht des Todes betrogen zu werden und von vorne bis hinten Lügen anzuhören...
Er verdrängte den Gedanken, so schnell er konnte.
"Sie werden dich stolz machen", miaute er mit einem Lächeln und sein Blick wanderte einen Moment in die Richtung von Falkensterns Bau.

Meerpfote sah seinen Mentor skeptisch an. "Aber ich kann nicht schwimmen", miaute er pessimistisch. Er war früher ein optimistischer Kater gewesen, aber das hatte sich nach dem Tod seiner Mutter geändert. Und er glaubte auch nicht, dass er lernen könnte, zu spüren, wann er abtauchen musste und wann der beste Moment war. Er hatte, was das anging, hatte er die Hoffnung verloren. Ebenso hatte er die Hoffnung verloren, Freunde zu finden

Kupferschnee musste lächeln, der Kater war ja auch einst Vater gewesen...
,,Ja... leider"; maunzte die Königin leise, ,,aber Schattenjunges bleibt noch einen Mond. Sie hat eine Strafe von Falkenstern bekommen." Die Kupferne biss einmal schnell in den Fisch, sie konnte es sich nicht verkneifen, zu groß war ihr Hunger und der Fisch glitzerte so verlockend...
Die kleine blieb stumm und sah interessiert zu Mondsturm, was er als nächstes sagen würde.

Schreckfuß schüttelte den großen Kopf.
,,Auch mit einem Hinterbein kann man schwimmen. Du wirst nur langsamer sein, deine Vorderbeine mehr anstrengen müssen", maunzte er.
,,Aber du brauchst auch noch nicht zu schwimmen. Noch nicht." Wieder musste sich der alte Kater schütteln, dieses Wasser war aber auch nervig, wenn es im Fell fest hing! Er trat ans Wasser.
,,Als erstes wirst du herausfinden, wann du eintauchen musst. Ich sichere dich, falls du das Gleichgewicht verlierst." Der graue stellte sich ins Wasser, er suchte sich eine seichte Stelle, die etwas stromabwärts lag, hier könnte er den Kater schneller aus dem Wasser fischen.

Nebelsee

Die graue Kätzin schnurrte leise. Jedoch stellte sich bei dem Gedanken an das kalte Wasser ihr Fell auf. ,,Ja leider, nicht sehr Heldenhaft ... naja aber ich habe die Kräuter nicht verloren." Sie sah Bachjunges an und einen Moment hatte sie das Bild von Bachstern vor Augen. Sie schüttelte sich kurz um es loszuwerden und legte ihr Fell wieder an. ,, Naja ... sie haben sich natürlich um mich gesorgt, eigentlich wollte keiner glauben, dass ein Junges diesen Weg zurückgelegt hatte. ich konnte ihn ja nichteinmal beschreiben, schließlich konnte ich ihn nie sehen. Die einzigste Katze die mir glaubte war Adlerschwinge, die ehemalige Heilerin des Clans. Erst als die Kräuter tatsächlich geholfen haben, habend ie anderen mich respektiert. Sie hat sich sogar mit Bachstern darum gestritten ob ich ihre Schülerin werden solle..." Sie schnurrte leise, als sie an das Gespräch dachte.

(ich hatte die idee das bachi im traum wieder die alte ist^^ so wie cinderheart und cinderpelt)

//Erster Post
<--- Von irgendeinem Ort kommt er...
Kohlenstaub schnaubte leise, als er mit einem verführerisch glitzernden Fisch zwischen den kräftigen Fängen ins  Lager trottete. Der Duft war verführerisch, aber der gescheckte Kater verkniff es sich, davon zu naschen, denn die Königinnen und Ältesten hatten Vorrang... Wenn sein Magen das bloß auch so sehen würde! Der grummelte leise vor sich hin, als der gute Fang auf dem Frischbeutehaufen landete. Doch der musste sich jetzt auch mit einem kleineren Exemplar begnügen, das nicht mehr besonders frisch war, aber egal. Frischbeute war fressen und Fressen war gut. Einen Gruß murmelnd trug der Krieger seine Mahlzeit zu seinen Baugefährten, um ihn dort zu verzehren, als er Rattenbiss entdeckte. Ein stummes Lächeln stahl sich auf das nicht besonders hübsche Gesicht und grinsend lies er sich neben ihr nieder. "Hey, Süße!", neckte der Schwarz-Weiße die Kätzin. Obwohl er haargenau wusste, was kommen würde.

Bachjunges
Mit gespitzten Ohren lauschte sie den Worten der Heilerin Nebelsee. "Und was ist dann passiert? Was ist aus Adlerschwinge geworden? " miaute sie neugierig, ihr Schweif ging dabei leicht wedelnd vor Aufregung hin und her. Die junge Kätzin mochte Nebelsee und fühlte sich ihr enorm Nahe, so als würde sie Nebelsee schon länger als ihr jetziges Jungenleben kennen. "Haben die dich dann nicht wie eine Heldin behandelt? "

Rattenbiss
Die junge Kätzin rollte mit den Augen. Musste Kohlenstaub dazu kommen und ins Gespräch platzen? Rattenbiss blickte Kiesellicht an. "Ja, ich werde sie später fragen. Bestimmt wirst du Mentor, Kiesellicht. Es gibt so viele Junge in unserem Clan und du dürftest, egal wenn du als Schüler bekommst, das Junge sicherlich zu einem guten, loyalen Krieger ausbilden." miaute sie, ehe sie Kohlenstaub anblickte. "Hast du nicht vielleicht einen anderen Platz, an dem du lieber wärst? Wie wäre es hinter der Kinderstube?" murrte sie. "Und nenn mich nicht wieder Süße." ergänzte sie in einem knurrenden Unterton, der Kater war ihr einfach total unsympathisch,