// Mondblatt: Du kannst nicht gleichzeitig an zwei Orten posten, also entscheide dich für einen. Und wenn jemand nicht hier ist, dann ist er nicht hier und kann nicht angesprochen werden. Und bitte gebrauche Satzzeichen, es ist nämlich manchmal echt schwer, zu verstehen, was du sagen willst

Windstern

Der Anführer beobachtete seine kleine Tochter und Blitzflug und dabei fühlte er einen leichten Stich in seinem Herzen. Sie brauchte ihn nicht, um glücklich zu sein...
Der Kater seufzte und überlegte noch, wie er sie ansprechen sollte, als plötzlich eine Stimme an sein Ohr drang. Er musste den Kopf nicht wenden, er hätte die Stimme immer erkannt.
"Was kann ich für dich tun, Scharfzunge?", fragte er freundlich und wandte nun langsam seinen Blick von seiner Tochter ab zu dem Heiler, der etwas bedrückt wirkte.
Etwas schien ihn zu beunruhigen und das war niemals gut, immerhin könnte es der Sternenclan sein, der dem Heiler etwas mitgeteilt hatte. Daher musste er mit schlechten Nachrichten rechnen. Und die konnte er gerade wirklich nicht gebrauchen, immerhin war sein Clan schwach. Man musste es wirklich so sagen, keiner hier besaß mehr die wohlgenährten Körper, die sie vor einigen Blattwechseln noch hatten. Doch mit der Blattfrische waren in diesem Jahr keine Beutetiere gekommen, ein durchaus schlechtes Zeichen für einen Clan.

[ Erwähnt: Federjunges, Blitzflug ]
[ Angesprochen: Scharfzunge ]

Zimtfeuer
"Danke!", miaute sie schnell zu Honigfrost, als Mondblatt sie ansprach. Er wollte wissen, ob sie morgen auf Patrouille mitkamen: "Klar kommen wir mit. Wir haben heute es eh noch nicht geschafft das ganze Territorium zu erkunden." Bei den Worten warf sie Fleckenpfote einen ganz kurzen Blick zu. "Das wäre dann ihre erste Patrouille und sie lernt auch noch einen Teil des Territoriums kennen." 
Eigentlich wollte ich das ja später machen und sie zwei Tage im Lager lassen, aber auf diese Patrouille kann ich sie ja noch mitnehmen. Mäusedung, ich muss strenger sein. "...wenn Windstern nichts dagegen hat.", fügte sie noch hinzu. Dann machte sie sich auf den Weg zum Lagerausgang. Windstern stand tatsächlich vor dem Lager, aber Scharfzunge war bei ihm.
"Oh!", meinte sie und dann zu ihrer Schülerin gewandt: "Wir sollten gleich noch mal wiederkommen...ich zeig dir erst mal wie man Zecken entfernt...aber dafür brauchen wir Mäusegalle...ähm..Fleckenpfote? Wo wachsen diese Blätter noch mal? Ich denke wir sollten sie jetzt schon mal holen." Zimtfeuer warf den beiden Katzen noch einen letzten Blick zu und machte sich verwirrt auf den Weg.

Fleckenpfote
Die ganze Zeit lief die Schülerin ihrer Mentorin Zimtfeuer brav hinterher. Noch immer schaute sie scheu um sich. Als Zimtfeuer Richtung Windstern lief, sprach Mondblatt die beiden an, ob sie morgen mit auf Partullie mitkommen wollten. "Klar komm ich mit... ehm... natürlich nur wenn Zimtfeuer nicht dagegen hat." fragen schaute sie zu ihre Mentorin, als diese nickte. Fleckenpfote freute sich schon, doch als Zimtfeuer wieder los lief, rannte sie ihr hinterher, als sie sich umdrehte und sie was fragte. "ok, ich habe die Blätter an der Grenze von SchattenClan gefunden. Sie wachsen an einem Busch Nähe der Schlucht..." ihr Atem stockte beim letzten Wort und ihr kamen die Bilder hoch was sie getan hatte. Die gefleckte schaute ihre Mentorin erwartungsvoll an.

Zimtfeuer
Bei dem Wort 'Schlucht' wurde ihr gleich ein wenig schwindelig, als sie daran dachte, was sich dort eben abgespielt hatte. Doch sie fasste sich schnell wieder.
"Okay", sagte sie mit fester Stimme, "dann los."

----> Schattenclan/Windclangrenze

//Tut mir Leid, dass der Post so kurz ist, aber ich weiß nicht was ich dazu sonst noch schreiben soll//

//Trotzdem mindestens 50 Wörter, bitte...

Die dreifarbige Katze sah, dass der Kater selbst nicht wirklich fröhlich war. Er spielte mit seinen Ohren, war in Gedanken schon wieder wo anders, ehe er zusammen zuckte, wieder in die Realität kam.
,,Äh ja"; maunzte Scharfzunge, ,,ich habe eine Nachricht vom SternenClan bekommen. Es war verwirrend und bisher konnte ich nicht viel daraus lesen..." Der Heiler schüttelte seine Ohren.
,,Es waren Schatten, die in unser Lager stürzten und ihrer Mitte war gleißendes Licht, wie eine Sonne, aus der formte sich eine Bergkatze. Wind wollte ihn abhalten, in unser Lager einzutreten, aber er wurde zerschlagen. Plötzlich kam ein Blitz und da war eine Feder...." Er schauderte, denn die Bilder seiner Schwester waren zu schrecklich gewesen.
,,Dann verging alles und nur noch meine Schwester stand vor mir, ohne etwas zu sagen und traurig." Die Pupillen der blassgrünen Augen wurden ganz schmal, er fixierte seinen Anführer. Die Katze war nicht wirklich begeistert von der Tatsache, keine Deutung zu finden und beunruhigt, denn der Clan sollte von diesen Dingen nichts mitbekommen, aber er hatte auch nicht das Gefühl, dass sie deswegen extra in den Anführerbau gehen mussten - er beführchtete, dass die Dunkelheit seine Vision zu plastisch machen würde, dass er in ihr gefangen war und auch in ihrem Schrecken.

Lichtpfote

Die Hell Kätzin, lag ein wenig im Lager Rum. Sie hatte nichts besonderes vor. Und es gab auch Momentan niemanden mit dem, sie etwas machen wollte. Es sei denn jemand ihr persönlich sympathisches würde kommen. Aber das schien noch weit. Ihre Grünen Augen, machten sich ein Bild. Der Katzen welche sich im Lager befanden. Wohl nichts sehr spannendes. Auch fand, sie niemanden mit wem sie sich abgeben wollte.

//Bitte überarbeite deine Rechtschreibung und Zeichensetzung, Geißel, ich habe nichts verstanden ....

Der Kater nickte knapp. Ja, das wird er machen und doch hoffte er inständig, dass Windstern die Erkenntnis traf und nicht ihn - sie zu hören, so stellte er es sich vor, würde ihn nicht so schrecklich vorkommen. Der Dreifarbige hatte das Gefühl, irgendetwas stimme nicht mit seinem grauen Anführer und damit meinte er nicht die all gegenwärtige Hungersnot im Clan. Aber auch wusste er, dass seine Worte nicht viel ausrichten könnten und der Bruder seiner Mentorin müsste mit anderen Katzen darüber reden. Er zuckte mit den Schnurrhaaren, sein Körper war unschlüssig, denn die alleinige Anwesenheit einer anderen Katze hatte meistens schon einen guten Einfluss auf andere.
Letztendlich konnte Scharfzunge sich vom Boden reißen, sagte seinem Anführer vorher jedoch, dass er mit Sternenpfote Honig sammeln sei und sie vielleicht erst am nächsten Tag wieder im Lager seien, und trabte in das Lager wieder hinein. Der Hunger erinnerte ihn an seine eigene schwache Schülerin, die noch immer dort lag und schlief, als er den Heilerbau betrat. Er sah zu dem wenigen Honig, das auf dem Eichenblatt ruhte, schön glänzend und die Insekten anziehend. Ob er wohl eine Wabe holen sollte? Eigentlich sollte dies die erste Lektion für seine Schülerin sein - schön schmerzvoll, damit sie die schlechten Seiten am Heilerleben kennenlernte - doch ihr Gesundheitsstatus beunruhigte ihn zu sehr.
Ja, er würde es selbst tun, denn der Sturz von einem Baum war doch etwas länger als das bloße Kippen auf den Boden.
,,Aufwachen!", maunzte er Sternenpfote an, mit der kleinen weißen Pfote stupste er ihre Wange an.
,,Wir gehen Honig sammeln!" Er wusste schon, dass es ein langer Weg sein würde, lieber wäre es ihm gewesen, wenn er selbst schon im Morgengrauen aufgewacht wäre, alles vorbereitet hätte für diesen langen Weg. Lange hielt er sich nicht am Nachtlager der Beigen auf, er ging los und bereitete alleine die Reisekräuter, die sonst für den Weg zum Mondstein eingenommen wurden, vor, damit sie weniger essen müssten. Mit Windherz an seiner Seite hatte er meist einen halben Tag gebraucht, ihr verletztes Bein lähmte sie, und während sie lief hatte er etwas gejagt.
Auf dem Gebiet des DonnerClans würde er nichts mehr erlegen können, er überlegte, wo ein Bienenenst an der Grenze sein könnte, kam aber zum Entschluss, dass sie in der Nähe des Eulenbaums sammeln müsste. Vielleicht traf er ja auf dem Weg auf Hasenwind, würde Neuigkeiten erfahren und ihr anbieten, etwas Katzenminze später alleine vorbeizubringen. Zudem könnte sie ihnen ja etwas Frischbeute fangen, schließlich war sie Bewohnerin des Waldes.

<-- Die Zweibeinerfarm

Mondblatt kam ins Lager gerannt "Scharfzunge! Bist du da? Wüstenpfote ist verletzt!" Er blickte hinter sich wo jeden Momment Weissflügel mit Wüstenpfote ankommen müßte. ""WIe konnte das nur passieren ausgerechnet bei ihrer ersten Trainingseinheit. Wieso konnte Borkenpfote nicht einfach nur tun was man ihm sagte dann wäre das bestimmt nicht passiert"" Suchend blickte sich Mondblatt nach Scharfzunge um.

,,HEILERBAU!", bellte der kleine Kater, nicht gerade begeistert, dass seine Schülerin nicht erwachen wollte. Dass diese Verletzte kam, erschien ihm als gute Ausrede, laut zu schreien. Vielleicht würde sie dadurch ihren Schlummer abbrechen.
Scharfzunge schob die Reisekräuter zur Seite; sie müssten waren, bis sie ihre Kraft entfalten könnten. Der Dreifarbige sprang aus dem eben genannten Bau, erkannte erst jetzt, dass er seinen zweiten Anführer angeschnautzt hatte. Entschuldigen würde der Zwerg sich jedoch nicht, das war nicht seine Art und das sollte der zweifarbige Kater inzwischen wissen.
,,Wo ist Wüstenpfote?", maunzte er, die blassgrünen Augen glänzten, denn er liebte es, wenn er sein Wissen anwenden könnte.

Fleckenpfote
Die gefleckte wusste dass Zimtfeuer es noch gefallen wird, wieder an die Grenze zurück zu kehren, doch dies mussten sie, damit Fleckenpfote ihre Strafe ausüben konnte. Die Schülerin nahm ihren Verstand zusammen und konzentrierte sich wieder voll und ganz was sie nun tun sollte. Fleckenpfote folgte der Kriegerin aus dem Lager und rannte so schnell sie hinter Zimtfeuer her.
-----> WindClan/SchattenClan Grenze

Sternenpfote war so tief in ihren Schlaf versunken, dass sie einfach nicht erwachen wollte. Diese fordernde Stimme und die Pfote in ihrem Pelz, der die Stöße wunderbar dämpfte, waren ihr einfach egal. Es war nicht wichtig, sie wollte weiterschlummern. Dann war da ein Schrei. Heilerbau? Das konnte doch nicht einfach so gesagt werden, oder? Musste es dazu nicht eine Frage geben? Mühsam kam sie auf die Pfoten und torkelte schlaftrunken auf ihren Mentor zu. "Was los?", miaute sie abwesend und schüttelte sich, um ihr Fell zu ordnen. Es hing wenig Moos darin und sie entschied, dass es okay war, ihr Nest so zu verlassen. Irgendwie fühlte sie sich merkwürdig und es half auch nicht, dass etwas in ihrem Kopf merkwürdig ziepte. Verwirrung und ein Kälteschauder packten sie kurz, ehe sie einigermaßen wach hinter Scharfzunge herstolperte. Wüstenpfote - wer war das? - war anscheinend verletzt. Gut, so konnte sie etwas lernen. Schlecht, denn sie war körperlich nicht ganz auf der Höhe. Da war der zeite Anführer und die Heilerschülerin wäre fast in die beiden Kater hineingerannt. sie miaute kurz auf und drehte sich dann um. Verletzte brauchten ja schnell Versorgung, wenn es ernst war, also holte sie ungeschickt und etwas umständlich Spinnenweben und die Kräuter, die sie für richtig hielt. Sie hatte den Heiler lange beobachtet. Die Beigefarbene und ihr Bruder hatten sich in den Bau geschlichen und ungefähr dort, wo ihr Nest jetzt war, im Schatten gekauert und gewartet, bis etwas passierte, machmal den halben Tag. Da wusste sie das schon. Danach schleppte sie sich nach draußen und sah ihren Mentor mit aufgerissenen, bernsteinfarbenen Augen an. Aufregung und dieses merkwürdige Gefühl vermischten sich und sie wusste nicht so recht weiter.

Weissflügel
<--- Zweibeierfarm

Der Kater kam mit Wüstenpfote in das Lager gerannt. Er hatte die Schülerin fest am Nackenfell gepackt. Ohne weitef nachzudenken rannte er auf den Heilerbau zu. Als er bei Scharfzunge angekommen war legte er ihm die Scbülerin hin. Sie war bewusstlos und hatte Bissspuren an der Kehle. Sie tat Weissflügel so leid und er hoffte dass sie überleben würde.

Bissspuren... Der Kater sah, dass seine Schülerin schlaftrunken - wie er vermutete - die richtigen Kräuter für kleinere Wunden brachte. Gut. Wenigstens dafür war die Kleine nützlich, noch immer war er sich nicht klar, wieso der SternenClan ihm so früh eine Schülerin geschickt hat. Aber damit konnte er sich jetzt nicht rumschlagen; Wüstenpfote war wichtiger.
Er schnupperte an den Wunden, sie rochen nicht nach Ratten und dass die anderen keinerlei Spuren von Ratten an sich trugen, ließ diese Möglichkeit also fallen. Also nahm er die Schwarzwurzel, zerkaute sie um die Wunde zu desinfizieren, ehe er sie mit Spinnweben verband.
Die Bewusstlosigkeit könnte er mit seinen Kräutern nicht heilen, er sah zu Weißflügel, da er vermutete, dass Mondblatt noch andere Pflichten zu erfüllen hatte:
,,Weißflügel, bitte wache an ihrem Nest bis sie wieder aufwacht. Gebe ihr dann einen Brei aus diesen Kräutern und dort hinten ist ein Wasserloch - mit etwas nassem Moos musst du sie zum Trinken bringen. Sternenpfote und ich müssen los, bevor das Wetter umschlägt müssen noch einige Kräuter gesammelt werden, weshalb wir bis morgen wahrscheinlich nicht da sind." Seine blassgrünen Augen sahen den Kater ernst an, ehe er die Beeren und die Kamille auf einem Eichenblatt zusammenlegte. Noch wollte er es nicht zerkauen, denn das Aufwachen war eine unberechenbare Sache. Mit dem Schwanz schnippte er in die Richtung des kleinen Wasserloches, in dem er Umschläge nässte oder trank, wenn er keine Lust hatte, zum Wasserfall zu laufen.
,,Geht das für dich klar?"

Weissflügel
Der Krieger hörte dem Heiler aufmerksam zu und versuchte sich alles zu merken. "Gut, dass werde ich tun", antwortete er und sah seine Tochter, Sternenpfote, an. Er war stolz auf seine Tochter und war sehr zuversichtlich dass Scharfzunge eine gute Heilerin aus ihr machen würde! Dann senkte er den Blick auf Wüstenpfote und setzte sich neben die Schülerin hin. Er würde ihr nicht von der Seite weichen.

Sternenpfote war froh, dass ihr Mentor die Kräuter sang- und klanglos verwendete, ohne ihr Fehler anzukreiden. Sie selbst wusste, dass sie alles andere als vollkommen war, was die Heilkunst anbelangte, aber sie gab ihr Bestes, auch wenn das heute nicht viel war. Die Winzige hatte noch viel zu lernen, weswegen sie erleichtert aufatmete, als sie nicht gescholten wurde. Ihr linkes Vorderbein zuckte und sie stellte es fester hin, weil sie das störte. Halbherzig, aber um Aufmerksamkeit bemüht versuchte sie, sich genauestens einzuprägen, was Scharfzunge da tat. Er nahm ein Kraut, das vermutlich desinfizieren sollte, ihr aber namentlich nicht bekannt war, und zerkaute sie, ehe er sie vorsichtig auf die Wunden der bewusstlosen Wüstenpfote auftrug, die ihr Vater herbeigetragen hatte. Ging es ihm gut? Soweit offensichtlich schon, doch er wirkte ein wenig verzweifelt. Klar, seine neue Schülerin war verletzt. Dass es weniger gefährlich war als es aussah, konnte der Krieger ja nicht wissen. Deswegen war er nicht Heiler, sondern der Dreifarbige und sie in der Ausbildung dazu. "Du kannst sie ein wenig mit der Zunge massieren, ganz leicht, dann wacht sie vielleicht schneller auf", schlug sie vor, weil ihr das nach ihrem gestrigen Erlebnis nicht so dumm vorkam und auf diese Art konnte sie auch etwas beisteuern. Im Vorbeigehen drückte sie ihren kleinen, beigefarbenen Kopf gegen den von Weißflügel, der sich ganz auf Wüstenpfote konzentrierte. Obwohl die Heilerschülerin sich nicht wirklich in der Verfassung für ihre erste Tagesreise fühlte, hopste sie ein wenig aufgeregt und fröhlich wie immer herum und war froh, dass sie nicht mehr zitterte. Bestimmt hatte sie es sich nur eingebildet! "Was für Kräuter?", bohrte sie neugierig nach und war wieder die Alte, so gut wie sie es konnte.

Der kleine Kater nickte, sein Blick immer noch fest. Ja, er hasste es, seine Patienten alleine zu lassen - sehr sogar - aber er konnte auch nicht damit rechnen, dass es die nächsten Tage warm und trocken blieb; zu unbeständig war das Wetter in dieser Blattgrüne. Trotz seiner Zweifel löste er sich mit starken, schnellen Schritten vom Nest, ließ die Hilfestellung seiner Schülerin im Bau stehen, bis er jenen verlassen hatte.
Erst jetzt seufzte er einmal tief, atmete einige Atemzüge kontrolliert ein und aus, schön lang, damit er zur Ruhe kam. Es störte ihn, dass sie so salopp einen Ratschlag gegeben hatte, obwohl sie gerade erst mir ihrer Ausbildung angefangen hatte - Scharfzunge wollte, dass sie in den ersten Monden schweigt, damit er sich überhaupt an ihre Anwesenheit gewöhnen könne.
Dann trabte er aus dem Ausgang des Lagers, immer noch schweigend und seine Schülerin nicht ansehend. Als er sich aus Hörweite begeben hatte, drehte er seinen kleinen Körper um, sah die Schülerin mit kleinen Pupillen an.
,,Was hast du dir dabei gedacht", maunzte er trocken, seine unteren Lider zuckten leicht, ,,mir Kräuter hinzulegen! Was, wenn du es bei einer Unwissenden machst?! Du kannst mit Brennesselsamen und Wanzenkraut keine Wunden heilen. Ich hoffe, es ist ok für dich, dass ich einfach irgendwelche Kräuter als die falschen nehme. Und diesen Ratschlag hättest du dir sparen können. Wüstenpfote ist vom Schock her wahrscheinlich bewusstlos geworden - eine Massage würde diese Phase höchstens verlängern!" Als er diese Worte gesprochen hatte, schnaufte er einmal wütend, etwas Flüssigkeit kam aus seiner Nase und er drehte den Kopf weg um diese zu entfernen. Seine weißen Schnurrhaare zuckten, wieder musste er tief durchatmen. Er seufzte.
,,Geschehen ist geschehen", flüsterte er leise, um das schnell pumpende Herz zu beruhigen, ,,und Sternenpfote ist erst am Anfang. Fehler. Passieren." Noch immer war seine Stimme angespannt, die Worte waren kratzig und selbst für ihn, der sie doch aussprach, kaum zu verstehen. Zum Glück wusste er jedoch, was er meinte.
,,Wir sammeln Honig", maunzte er dann mit gefassterer und lauter Stimme zu seiner beigen Schülerin, ,, und zudem Goldrute und Eichenblätter. Hier im Moor wachsen diese Pflanzen nicht und wir haben keine Bäume, in denen sich Bienen niederlassen könnten."

Wüstenpfote
Die Schülerin wusste nicht wo sie war, überall war alles schwarz und sie spürte nur noch Schmerz. Nach mehreren Versuchen schaffte sie es zitternd die Augen zu öffnen, sie stieß ein leises miauen aus, welches sofort in einen geschwächten Hustenanfall überging wobei sie blut spuckte da sie sich während des Angriffs auf die Zunge gebissen hatte. Sie erkannte Weissflügel neben sich und miaute leise, krächzend. "W.weissflügel" keuchte sie und schniefte.

Sternenpfote folgte ihm aus dem Lager, während ihr Mentor eisern schwieg. Sie selbst sagte auch nichts mehr und schluckte nur nervös. Sie wusste, dass gleich eine Predigt kommen würde, hatte es in der Stille des Baus gehört und wollte am liebsten weglaufen, weil sie es nicht ertragen konnte, etwas galsch gemacht zu haben. Außerdem war ihr ganz schlecht vor Angst, wie sie annahm. Immerhin hätte sie gerade jemanden umbringen können! Und Scharfzunge würde sie gleich einen grausamen Tod sterben lassen. Seine hellen Augen blitzen zornig auf sie nieder und die Schülerin wurde von einem Zittern gepackt, das ihren ganzen Körper durchschüttelte. Sie hatte die falschen Kräuter geholt! Erschrocken sog sie Luft ein und stieß sie viel zu heftig wieder aus. "V-Verzeihung!", murnelte sie stockend, weil ihre Stimme brach. Wanzenkraut? Was war das überhaupt? "Tut mir leid, mir war so komisch... Aber das ist keine Entschuldigung! ", fügte sie hinzu, weil sich dieser Blick derart intensiv und merkwürdig wütend an sie geheftet hatte. Die Beigefarbene zuckte nervös mit der Pfote und schloss die Augen, um es nicht mehr ertragen zu müssen, wie er auf sie herabsah. Dann sagte er, dass sie auch noch falsche Ratschläge erteilt habe, aber das brachte das Fass doch zum Überlaufen, weil sie überzeugt war, dass zumindest das in Ordnung gewesen war. " Aber Wimdherz hat mal gesagt, es beugt Herzstillstand vor....", nuschelte sie trotzig und zugleich beschämt, weil sie vielleicht alles verschlimmert haben könnte.Dann krächzte der Ältere etwas Unverständliches und Sternenpfote versrand gerade mal ihren Namen, aber es schien nicht für sie bestimmt zu sein, also reagierte sie nicht. Sie wollte einfach nicht.
Unruhig starrte sie an ihrem Ausbilder vorbei und spürte, wie kalt es eigentlich war. Ihre Pfoten waren eisig. "W-Wohin gehen wir? Werden wir vorher fressen?", wollte Sternenpfote wissen, wobei sie immer noch nicht lauter sprach. Die raue, leicht abgehackten Worte zitterten und wurden von ihrer Stimme nicht weiter als bis zu Scharfzunge getragen, der nun nicht mehr zornig wirkte.

//Perfekt so. xD Er kann gerne noch auf ihr rumhacken, bis sie ihren Anfall hat, um die Dramatik zu steigern. xD

Weissflügel
Lächelnd drückte er sich an seine Tochter, zum Abschied. Sie würde eine gute Heilerin werden, ganz sicher. Dann wendete er seinen Blick zu Wüstenpfote. Er sah wie die Kätzin langsam aufwachte und die Augen öffnete, "Wüstenpfote..", nuschelte er leise, "wie geht es dir?", fragte er etwas deutlicher.

//acht bitte auf die Wortanzahl

Wüstenpfote
Sie wimmerte leise auf, als sie sich irher Schmerzen wirklich bewusst wurde. "Alles.......tut.......weh" krächzte sie und wimmerte leise, sie leckte sich blut von der nase und hustete leise."W.wo....sind wir?" miaute sie leise und versuchte den Kopf zu heben, ließ dies aber sogleich bleiben da es einfach zu sehr wehtat. "W.wasser?" krächzte sie, in der hoffnung, der Krieger würde sie verstehen und ihr Hoffentlic etwas zu trinken geben, sie hatte solchen Durst.

// ich dachte das spielt wegen zwei drei Wörter nicht so eine grosse Rolle xD

Weissflügel
Der Kater antwortete sofort auf die Frage der Schülerin, "wir sind im Heilerbau, ich habe dich hier hingebracht", er machte eine kurze Pause dann fuhr er leise fort, "du bist bewusstlos geworden." Als die Schülerin nach Wasser verlangte ging der Kater langsam zu dem Wasserloch, das Scharfzunge ihm gezeigt hatte und tränkte Moos darin. Dieses brachte er Wüstenpfote zusammen mit den Kräutern. Scharfzunge hatte ihm gesagt er solle sie ihr geben, sobald sie aufgewacht wäre. "Hier ist Wasser, ich kann auch noch mehr holen, wenn du willst, und hier sind noch Kräuter, die du nehmen solltest", er schob ihr das nasse Moos rasch und trotzdem noch vorsichtig hin. Die Kräuter zerkaute er zuerst zu einem Brei, wie es Scharfzunge gesagt hatte. Dann gab er ihr auch den Brei.

Wüstenpfote
Sie zuckte leicht mit einem Ohr, als zeichen, dass sie zuhörte, da sie die Augen geschlossen hatte. Als Weissflügel ihr das Moos hinschob öffnete sie die Augen, aber gerade als sie die Zunge rausgestreckt hatte um zu trinken, gab er ihr auch schon den Brei. Sie leckte ihn langsam auf und verzog das Gesicht da es wirklich grauenhaft schmeckte. "Danke" murmelte sie und fing dann an das Wasser aus dem Moos zu lecken. "Wo ist......Borkenpfote.....?" miaute sie leise