Das WindClan Lager ist umgeben von Ginsterbüschen und liegt in einer Sänke eines Flachlandes, welches bewachsen ist mit Heide und Gras. Es ist ein leicht felsiger, leicht sandiger Untergrund. Um hineinzugelangen muss man sich durch einen schmalen Tunnel schieben, den Generationen von Pfoten gebahnt haben.

Windherz
Die Heilerin saß im Licht der Sonne, es beschien ihr den getigerten Pelz und wärmte sie. Die Augen geschlossen verharrte sie dort, wartend, aber auch glücklich. Sie war am Leben, sie war nicht allein. Damals hätte ich mich nie hier gesehen, am Platz der Heilerin. Ich habe mich stets bei den Ältesten gesehen, als ich noch ein Junges war. Aber nie bei den Heilern. Doch nun bin ich die glücklichste Katze der Welt, ich lebe, helfe anderen, ich habe meinen Bruder, meinen Schüler, den ich liebe wie meinen eigenen Sohn. Ich bin vom SternenClan beschenkt

Schattenherz schlief schon lange nicht mehr. Die schwarze Kätzin mit den eisblauen Augen war schon seit Stunden wach und beobachtete wie das Licht die Dunkelheit vertrieb und der neue Tag anbrach.Sie mochte das Licht nicht und das würde sich wohl auch nie ändern.Anscheinend war noch niemand außer ihr wach was sie wirklich nicht bedauerte.Auch die Gesellschaft anderer Katzen mochte die Schwarze nicht wirklich.Meist gingen sie ihr ja doch nur auf den Geist.Schattenerz stand auf und streckte sich.Ihre verspannten Muskeln taten vom langen sitzen weh weshalb sie ein wenig im Lager erhumlief.Auch wenn sie dadurch vielleicht andere Katzen wecken würde...das war ihr egal.Rücksicht war nicht wirklich etwas was sie beherrschte ,genau so wenig wie Verzeihung zu ihrem Wortschatz gehörte.Schattenherz war schon keine angenehme Zeitgenossin doch auch das war ihr egal sie mochte die Einsamkeit

Wiesenpfote

Die kleine Schildplattfarbene Kätzin lag im Schülerbau und putzte sich. Gerade eben ist sie aufgewacht, es war noch sehr früh und fast keine Katze war aufgewacht. Wiesenpfote stand aus ihrem Nest auf und quetschte sich durch den Ausgang vom Schülerbau nach draußen. Sie musste sich stecken und  Gähnen. Ihr blick schweifte um das Lager, nur Windherz und Schattenherz waren wach. Normalerweise stand Wiesenpfote so früh nie auf aber schlafen gehen wollte sie jetzt auch wieder nicht. Sie trottete durchs Lager und setzte sich auf einen Stein. Hoffentlich trainiere ich heute mit meiner Mentorin! miaute sie sich ins Gedächtnis.

Rauchpfote

Als Windpfote aus dem Bau schlich erwachte auch er .Nun richtete er sich auf und begann sich ausgiebig einer Morgenwäsche zu unterziehen .Er leckte sich gerade über die Flanke und bemerkte dann erst dass Windpfotes Nest leer war . Sie ist bestimmt schon draußen dachte er sich im stillen und schlüpfte ebenfalls hinaus.

Sturmjäger
Entspannt lag der Kater am Rande des Lagers und sah sich mit einem trägen Blick um, während sein Schweif langsam auf und ab schlug.
Seine Kiefer öffneten sich für ein Gähnen und er streckte seine Beine von sich, bevor er sich wieder auf die Seite fallen ließ. Eigentlich war ihm wirklich verdammt langweilig... aber er war zu faul, um sich zu bewegen und sich eine Aufgabe zu suchen. Den letzten Tag hatte er außerhalb des Lagers verbracht und mit dem Wind ein Wettrennen veranstaltet... welches er seiner Meinung nach gewonnen hatte. Jetzt hielt er es für besser, sich erst mal ein wenig zu zeigen... nicht das noch irgendwer der Ansicht war, er würde irgendwelche krummen Dinger drehen... oder etwas in der Art.
Während er das Treiben im Lager scheinbar interessiert betrachtete, waren seine Gedanken ganz wo anders.
Sturmjäger war ein Kater, der es hasste länger als unbedingt notwendig an einem Platz zu verweilen. Am liebsten war er die ganze Zeit über in Bewegung und rannte von einem Ort zum anderen. Jagen, Grenzpatrouillen, ein Spaziergang... ihm war beinah alles recht. Er konnte sich auch Stundenlang mit Jungen beschäftigen. Ihnen Geschichten erzählen oder spielen. Mit einem leisen Seufzen schüttelte er den Kopf und vertrieb die Gedanken, blickte sich nach Schattenherz um. Als er die Kätzin sah, trat er zu ihr und kam auf seinem Weg an Wiesenpfote vorbei. "Guten Morgen Wiesenpfote.", miaute er fröhlich. "Du siehst noch arg verschlafen aus." Mit einem Grinsen zwinkerte er ihr zu, bevor er seinen Weg wieder aufnahm und sich wortlos und grinsend neben Schattenherz nieder ließ.

Sich schüttelnd erwachte der Kater. Er blinzelte und lag auch nicht lange in seinem warmen Nest, denn es trieb ihn nach draußen. Der Wind rauschte, ließ Äste knacken. Doch er erreichte nicht die Kräuter, wenn er es täte, so würde Scharfpfote wild fluchend den schönen Abend damit verbringen, die Blätter und Beeren wieder auf ihren Platz zu bringen. Dann wäre seine wunderbare Laune, die wirklich eine Ausnahme war, denn auf dieser Höchstform war er noch nie, zerstört sein und keine Katze könnte mehr sanfte und ruhige Heilung erwarten.
Der dreifarbige trat aus dem Bau. Erblickte die Kätzin sofort. Gelassen trabte er auf sie zu.
,,Hallo Windherz", maunzte er, noch einmal den schlanken, kleinen Körper streckend, dabei kein Gähnen versteckend. Dann stand er wieder.
,,Fehlt etwas an Kräutern? Ich hätte Lust, welche zu holen." Scharfpfote setzte sich und war dabei, seinen Pelz zu pflegen, während er auf die Antwort seiner Mentorin wartete.


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Die kleine Kätzin sprang siegessicher nach draußen. Sie funkelte mit ihren Augen, sah sich neugierig um. Dann machte sie wieder einen Satz - die Schneewehe war hin. Lachend und kichernd setzte sie den vom Wind aufgestobenen Flocke nach. Fing einige und versuchte die höchsten zu erreichen. Dann kugelte sich Aschejunges auf ihren grauen Rücken. Kicherte und keuchte. Mal das Eine, mal das Andere. Immer abwechselnd, ehe sie wieder auf ihre vier kleinen Pfoten kam und sich umsah. Den Frost aus ihrem Fell schüttelte. Jetzt tapste das Junge weiter durchs Lager, erkundete jede Ecke, die mit Schnee bedeckt war.

Wiesenpfote

Sie grinste den Kater an "Ich bin ja auch gerade erst aufgestanden!" sie schaute ihn eine weile hinterher bis sie Rauchpfote aus dem Schülerbau trotten sah. Wiesenpfote sprang vom Stein zum Kater um ihn zu begrüßen. "Guten Morgen Rauchpfote" miaute sie dem Schüler zu. Die Schildplattfarbene Kätzin sah ihn mit einen Lächeln an und ihre verschiedenfarbigen Augen glitzerten. Immer mehr Katzen wachten auf das freute Wiesenpfote natürlich.

Rotbusch
Er seufzte leise. Er vermisste seine Tochter und seinen Anführer. Eben hatte man sie beerdigt und nun konnte man nur noch das getrocknete Blut in der Lagerlichtung sehen. Er hob den Kopf und sah sich um. Wo war Windherz? Er brauchte jetzt ihren Rat. Und dann entdeckte er sie auch. Er stand auf und ging zu der Heilerin. "Hallo, Windherz", meinte er mit leicht rauer und belegter Stimme. Er fragte sich, wie lange es dauern würde, bis er über den Verlust hinweg käme und was er nun tun musste. Er wusste, dass er nun Anführer werden würde, dass er zum Mondstein musste, aber mehr erschloss sich ihm nicht wirklich.

Rauchpfote

Der schwarze schaute auf als er sie hörte " Einen guten Morgen auch dir " maunzte er in ein Gähnen " Was denkst du müsse wir heute erledigenden?" Er setzte sich neben Sie und betrachte den Stumpen wo einmal seinen Pfote war .Ein lautes seufzen war von ihm zu hören und im seinen Kopf kreisten die Gedanken umher Ich werde nie ein guter Krieger werden

Wiesenpfote

Sie blickte Rauchpfote an, als er sich neben sie setzte. Wiesenpfote kannte ja zum Teil Rauchpfotes Vorgeschichte und wie wusste auch dass er nicht im Clan geboren wurde, dass kein richtiges Kriegerblut in im steckte. Und sie wusste auch das er einen "Unfall" hatte und seine Pfote dabei stark verletzt wurde. Doch das machte ihr nichts aus. Rauchpfote war ihr Freund sie mochte ihn genau so wie alle anderen Katzen im Clan. Und er wird genau so ausgebildet wie sie. Wiesenpfote antwortete fröhlich wie immer auf die Antwort von von Rauchpfote: "Ich glaube wir Jagen heute, aber sicher bin ich mir nicht"

Schattenherz sah auf als Sturmjäger sich zu ihr setzte.Sie fragte sich wirklich was er von ihr wollte.Sie mochte es nicht das er so nahe bei ihr saß.Was willst du?fragte sie mit einer stimme die genau so eisig war wie ihr blick.Sie verstand nicht warum niemand verstand das sie ihre ruhe haben wollte.Sie hasste den Clan und all die Katzen die hier lebten.Die schwarze Kätzin wand den blick zum lagerausgang. wie gerne würde sie jetzt dort raus gehen und rennen,den wind in ihrem Fell spühren und frei sein.Sie würde gerne den clan und alles was sie hasste hinter sich zu lassen und frei zu sein doch das traute sie sich nicht.Ja sie war feige,zu feige ihr altes leben hinter sich zu lassen,alles was sie kannte hinter sich zu lassen.Schattenherz grub ihre krallen in den gefrohrenen boden und versuchte die wut über sich selbst zu unterdrücken

Sturmjäger
Er schnalzte mit der Zunge und blickte Schattenherz tadelnd an, doch der Ausdruck in seinen Grünen Augen war weich. Er wusste, dass die Kätzin Gesellschaft nicht sehr mochte, doch es tat ihm leid, wenn sie ständig irgendwo alleine herum saß und von allen ignoriert wurde.
„Nun stell dich nicht so an.“, miaute er leise. „Wenn du willst, dass ich gehe, lege ich mich halt ans andere Ende des Lagers. Ich dachte nur, dass selbst dir hin und wieder jemand zum reden fehlt.“ Er meinte es nicht böse, aber Sturmjäger sprach direkt aus, was er dachte und machte keinen sonderlichen Hehl aus der ganzen Sache. Mit Schattenherz konnte er offen reden und vor allem fühlte er sich in ihrer Nähe nicht unruhig. Er war sich sicher, dass sie sich nicht plötzlich in ihn verlieben würde, wenn er mit ihr Zeit verbrachte und ihn so in die Mangel nehmen wollte...
„Und zieh die Krallen ein...“, murmelte er noch, bevor er den Kopf auf die Pfoten legte. Doch kurz darauf öffnete er sie wieder, als er ein Kichern hörte.  Aschejunges sprang herum und versuchte, die Schneeflocken zu fangen. Belustigt sah er ihrem ausgelassenen Spiel zu und schnurrte leise.

Schattenherz sah nun wieder Sturmjäger an. Warum zum Teufel sollte ich mit jemandem reden wollen?fragte sie.Sie sah dem Kater in die Augen und sah das er sie nicht so wieder rest des Clans betrachtete.Sie wurde wegen ihrer Art gemieden.Warum Sturmjäger nun so dumm war mit ihr zu reden war ihr nicht begreiflich.Als er ihr sagte das sie die krallen einfahren sollte grinste sie böse.hast du angst das ich dir wehtun könnte?fragte sie und spielte sogar kurz mit dem gedanken dem kater ihre krallen über die nase zu ziehen.Sie verwarf den gedanken jedoch als sie Aschejunges sah und sie drehte sich weg.Sie mochte es nicht andere glücklich zu sehen das brachte sie zum brechen.Glück war etwas so vergängliches genau wie freude hass und trauer jedoch blieben immer.Wieder schlug schattenherz ihre krallen in den gefrohrenen boden.Sie mochte nicht in welche richtung ihre gedanken gingen und sie brauchte ablenkung egal wie

Rauchpfote

Die Worte von Wiesenpfote holten ihn aus seiner Trance .Er schütellte den Kopf um wieder klar zu werden . Nachdem er dies vollzogen hatte maunzte er "Auja Jagen für die Ältesten darauf hätt ich ja lust ". Aufgeregt hüpfte er neben Wiesenpfote hin und her biss er sprach " loss lass uns mal die anderen Krieger fragen "

(wie läuft das nun mit den mentoren?)

Rehjunges

Das Junge gähnte einmal und sah mal wieder zu den Nest, in dem ihre Mutter und Borkenpelz immer geschlafen hatten.
"Sie sind jetzt bei Papa im Sternenclan!", miaute sie um sich Mut zu machen, Ginsterstern war ihr Vater, der würde nicht wollen, dass sie so traurig wäre!
DAs Junge erhob sich und sah sich nach ihrem Zwillingsbruder um.
"Hirschjunges? Wo bist du? Bist du schon draußen? Wollen wir spielen?", miaute sie und sah sich nach dem einzigen Kater um, der ihr wie ein Blatt dem anderen glich, bis auf ihre Augen denn seine waren grünlich und ihre leicht bernsteinfarben.

Wiesenpfote

Sie kicherte als Rauchpfote vor ihr rumsprang, doch gerade als sie sagen wollte: "Ja los lass sie uns fragen" fiel ihr ein das sie garnicht wusste wer ihr Mentor ist. "Kennst du deinen Mentor?" fragte sie ein wenig verwirrt. Die Schildplattfarbene Kätzin blickte ums Lager. "Wenn nicht dann lass und einfach zu zweit in der nähe Jagen, ich glaube das wird keinen stören wenn wir ein wenig Jagen gehen" miaute sie dann und ihre Verschiedenfarbigen Augen fixirten Rauchpfote.

Rauchpfote

Er nickte " Ich kenne ihn auch nicht aber zum Jagen sage ich nich nein " miaute er aufgeregt und voller Freude und tippelte vom einen Fuß auf den Anderen. Wer wohl mein Mentor ist dachte er Laut hoffentlich nich jemand allzu strenges

Windherz
"Wenn du möchtest, kannst du ein wenig Goldrute holen. Und wenn du Katzenminze finden solltest, bring sie mit. Davon kann man nie genug haben", sagte sie lächelnd zu ihrem Schüler und blickte dann zu Rotbusch. "Wie kann ich dir helfen?", fragte sie und erhob sich, streckte sich einmal und trat ein wenig auf den zweiten Anführer zu. "Haselmond ist im Heilerbau, ich habe ihr etwas gegeben, damit sie schlafen kann", miaute sie leise. "Ich weiß nicht, ob sie darüber hinwegkommt", fügte sie fast tonlos hinzu, denn sie wollte dem Kater nicht den Mut nehmen. Er würde sich auf anderes konzentrieren müssen als auf seine Gefährtin.

Wiesenpfote

Sie lächelte "Gut dann lass uns zum.. ähm... Wiesenpfote musste kurz überlegen. "Lass und zum Wasserfall gehen!" miaute sie anschließend. Die Schildplattfarbene want sich vom Kater ab und trottete langsam Richtung Lagerausgang, lief dabei am Frischbeutehaufen vorbei. Etwas zu Jagen konnte wirklich nicht schaden.. In der Blattleere wird es warscheinlich auch nicht so viel zu Jagen geben... Am Lagerausgang angekommen wartete sie kurz bis Rauchpfote ihr folgte, dann lief sie los.

------> Wasserfall

Sturmjäger
Er grinste Schattenherz an und seine Augen sprühten förmlich vor Fröhlichkeit. Er war das krasse Gegenteil der zurückhaltenden und unfreundlichen Kätzin. „Na, du sollst ja nicht mit irgendwem reden! Sondern mit mir! Und bei meinem absolut überwältigenden Aussehen und meinem perfekten Charakter ist das doch nicht zu viel verlangt, oder? So etwas grandioses wie mich muss man hegen und pflegen.“
Ihr Grinsen war zwar böse, aber er meinte dahinter eine Einsamkeit zu sehen, die sie zu verstecken suchte – aber vielleicht bildete er sich das auch nur ein...
Als sie fragte, ob er Angst hätte, dass sie ihn weh tun könnte, verdrehte er gespielt genervt die Augen. „Meine liebste Schattenherz... soll ich vor den mickrigen Krallen etwa Angst haben? Du überschätzt dich ziemlich...“, miaute er und leckte sich über die Lefzen. Dann schlug sie erneut die Krallen in den Boden und er seufzte. "Irgendwann bricht dir noch eine ab...“, flüsterte er, als wäre es ein Geheimnis. Wahrscheinlich ging er ihr gehörig auf die Nerven und Sturmjäger fragte sich, wann sie ab- oder ihm eine runter hauen würde.

Schattenherz lachte gehässig auf als Sturmjäger etwas von überweltigendem aussehen und pervektem Charakter faselte doch ihr lachen erstarb ganz plötzlich und sie sah ihn wieder eisig an.Bevor ich mit dir über meine Gefühle reden würde ertränke ich mich.Ich brauche niemanden kapier das.Ich bin mit vorliebe alleine und stell dir vor das werde ich auch weiterhin sein.miaute sie mit einer stimme kälter als eis.Als sie schülerin gewesen war ja da hätte sie jemanden zum reden gebraucht doch jetzt nicht mehr jetzt war sie schon verdorben.Meine Krallen sind scharf genug aber wenn du es darauf anlegen willst zeige ich dir auch gerne wie scharf sie sind und es ist mir egal ob eine abbrechen könnte die wachsen schließlich nachmiaute sie und legte eine pfote auf seine.Sie mochte das gefühl nicht körperkontakt mit ihm zu haben.Kurz lächelte sie ihm böse an dann fuhr sie ihre krallen aus und in seine Pfote.weiter grinsend leckte sie das bisschen blut von ihren krallen und sah ihn an.es ist besser für deine gesundheit mir nicht zu nahe zu kommenmeinte sie bevor sie weiter den boden bearbeitete und versuchte die jungen und schüler auszublenden

Rotbusch
Er neigte den Kopf und nickte kurz. Haselmond bräuchte jetzt Schlaf und den würde er ihr lassen. "Ich ... weiß nicht genau, was ich tun soll", gestand er und sah kurz über das Lager. Da sah er zwei Schüler alleine abhauen und kniff die Augen ärgerlich zusammen. "Schattenherz, Sturmjäger! Zwei Schüler sind unerlaubter Weise raus gegangen, wenn ihr sie bitte zurückholen würdet", sagte er zu den zwei Kriegern. Er konnte jetzt keines Falls gebrauchen, dass irgendwer Probleme bereitete. Noch konnte er keine Mentoren ernennen, denn noch war er nicht der Anführer, nicht vom SternenClan akzeptiert.

Sturmjäger
Er grinste nur, als sie meinte, dass sie sich lieber ertränken würde, als mit ihm über ihre Gefühle zu reden und er fand ihre Reaktion recht erfrischend. Sie verriet mehr über sich, als ihr bewusst war, sonst hätte sie mit Sicherheit den Mund gehalten.
„Wenn du gerne alleine wärst, dann hättest du mich ignoriert, anstatt dich dermaßen zu ereifern, dass ich deine Ruhe störe. Und deine Krallen... Du solltest sie schärfen. Der Stich einer Biene tut mehr weh.“, schnurrte er. Schattenherz' 'piksen' hatte tatsächlich nicht geschmerzt. Aber als Krieger musste man auch mit ganz anderen Verletzungen rechnen.
Sturmjäger stand auf und nickte, als Rotbusch ihn ansprach.
„Ich gehe sofort los.“, miaute er und rannte bereits aus dem Ausgang. Ob Schattenherz mit ihm kam oder nicht, war ihm schnuppe. Er konnte aus dem Lager und nur das zählte!
---> Den beiden hinterher

Windherz
"Du solltest zum Mondstein gehen, Rotbusch.", miaute die Heilerin mit weiser Stimme. "Du bist der neue Anführer, derjenige, der den Clan führt. Du musst ihnen jetzt halt geben. Ginsterstern war ein wunderbarer Anführer und er hatte recht, dich als seinen Nachfolger zu erwählen. Lass dir von niemandem etwas anderes erzählen, du magst nicht hier geboren worden sein, aber dennoch bist du dem Clan treu." Die Heilerin sprach leise, es ging niemanden etwas an, was sie hier besprachen. "Ich stärke dir den Rücken, Rotbusch. Ich bin ziemlich sicher, der SternenClan möchte dich als unseren Anführer sehen"
Die Kätzin ließ einen Moment den Blick schweifen. "Wir müssen Ordnung reinbringen, so schnell es geht. Und mach dir Gedanken, wen du als zweiten Anführer siehst. Denk an die Frist"