Blattjunges

schaute Rotbusch hinterher, der gerade wieder das Lager betreten hatte. Warte! Er heißt doch jetzt RotSTERN. Oh Mann, ein neuer Anführer... Er war sich nicht sicher, was er darüber denken, oder was er fühlen sollte, also stand er erst einmal auf und schüttelte sich den kalten Wind aus dem getigerten Pelz. Er tappte ein wenig umher und wartete darauf, dass etwas passierte.

Falkenjunges
Die Augen des kleinen Katers strahlten vor Freude als Kranichflug fragte, was er spielen möchte. Aufgeregt hüpfte er herum und miaute lautstark: "Ich bin der Anführer und du bist ein Fuchs der das Lager angreift" Rotstern kam zurück ins Lager. Falkenjunges nützte die Chance und sürtzte sich ohne weitere Vorwarnung auf die Kriegerin. So gut er konnte klammerte er sich auf den Rücken von ihr Fest. "Verschwinde du räudiger Fuchs", fauchte der braune Kater spielerisch.

Sturmjäger
Er wurde in seinem Starren unterbrochen, als Rotstern das Lager betrat. Sofort setzte sich der Krieger auf und richtete seinen Blick von Schattenherz zu seinem Anführer. Nach der Art zu urteilen, wie eben dieser ins Lager schritt, war sich Sturmjäger beinah sicher, dass alles zum besten des Clans geregelt wurde und Rotbusch nun Rotstern hieß – und der neue Anführer des Windclans war.
Der Kater wartete, ob er irgendwas zu ihm sagen würde. Ob die Schüler wieder im Lager wären. Aber als nichts kam, legte er sich wieder entspannt hin und beobachtete Kranichflug und Falkenjunges beim Spielen. Ein zufriedenes Schnurren entwich ihm und  er sah zu, wie der kleine Kater sich auf die Kriegerin stürzte. „Sei vorsichtig, Kranichflug! Sonst besiegt dich dieser tapfere kleine Krieger noch.“, rief er zu der Kätzin hinüber und legte den Kopf auf den Pfoten ab. Seine grünen Augen beobachteten jede Bewegung, die die beiden Katzen taten und es freute ihn, dass es den Jungen des Clans trotz der Blattleere gut ging.

Aschejunges lugte übers Nest hinüber zu ihrem Bruder. Sie kicherte kurz, ehe sie mit einem Funkeln in den Augen sich leise anschlich. Sie mied instinktiv die knackenden Äste und auch auf dem Schnee versuchte die kleine aschgraue, möglichst leicht zu sein. Dann machte sie einige schnelle Sätze, ehe sie auf dem Rücken ihres Bruders landete und hoffte, ihn durch den Schnee zu rollen, wie sie es tat.
,,Hiyaa!", machte sie dabei impulsiv, schnurrte und knurrte gleichzeitig.

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Scharfpfote fühlte sich ignoriert von seiner Mentorin. Er verstand, dass der neue Anführer Vorrang hatte, doch er hatte zuerst gefragt und in seinen Augen war Rotbusch - Verzeihung Rotstern - ein Streuner wie er es immer gewesen war. Der dreifarbige Kater drehte ab.
,,Ich frage mal im Schülerbau ob ein paar Zeit haben, mit mir Kämpfen zu üben", maunzte er über die Schulter, denn seit einem Erlebnis war es ihm sehr wichtig, sich verteidigen zu können. Dank Mondblatt wusste er zum Glück, wie er seinen Bau verteidigte, doch sich selbst konnte er noch nicht decken.
,,Hallo?!", maunzte er zu und sah in den Bau. ,,Hat jemand Zeit, zum Kämpfen?" Der Schüler war inzwischen schon über vier Blattwechsel alt, weshalb er sich sicher war, dass es keine Katze gab, die nicht wusste, dass er ein Heiler-Schüler war.

Blattjunges

hörte seine Schwester und drehte sich schnell um, damit er sie abwehren konnte, doch er hatte sie zu spät bemerkt. Sie traf ihn deshalb in der Seite und er landete er unsanft mit der anderen Seite auf dem Boden. Einen Moment lang war er wütend auf Aschejunges und wollte sie angreifen, doch dann beruhigte er sich, ignorierte das dumpfe Pochen in der Schulter und fauchte spielerisch.

Ein Grinsen setzte sofort ein. Spielerisch. Fordernd. Sie streckte ihren Hintern hoch und ließ ihre vorderen Beine nach vorne gleiten. Griff in der Luft nach ihrem Bruder. Dann jedoch tapste sie mit knisternden Schritten um ihren Bruder, so, wie ein Tiger um seine Beute strich.
Mit einem spielerischen Fauchen setzte Aschejunges zu einem neuen Angriff an und sprang auf Blattjunges. Doch sie verschätzte sich, landete hart auf dem Schnee neben ihm, rollte auf die Seite. Kurz blieb sie erschrocken liegen, ehe sie aufsprang und sich in Sicherheit brachte. Den Schnee durch Zittern von ihrem kurzen Pelz abschüttelnd.

Kranichflug
Sie zuckte zusammen weil Falkenjunges sie erschreckt hat und lies sich auf den Boden fallen und versuchte sich zu befreien.,,Ja Sturmjäger ich passe auf Uff"antwortete sie.

Falkenjunges
"Haha, jetzt habe ich dich", raunte der kleine Kater, doch dann ließ sich Kranichflug auf den Boden fallen und er plumste herunter. "Du bist fiel zu groß, Kranichflug", jammerte er und umkreiste sie spielerisch. In geduckter Lauerhaltung und mit peitschendem Schweif behielt er die Kriegerin in Auge.

Rotstern
Nun ja ... dann würde er mal die Mentoren ernennen ... Hoffentlich fand er die richtigen Worte. Während er seinen Weg zum Felsen antrat, von dem aus er es verkünden würde, spürte er mehr und mehr, dass er nicht der normale Anführer war. Nein, er war für viele wahrscheinlich eher verachtenswert. Er war ein Halbblüter, eine Mischung aus Wind und Wolken, geboren im WolkenClan, zu den Verbannten gelaufen, dem bösen Pfad abgeschworen und als Einzelläufer zum WindClan gekommen. Sehr früh zum zweiten Anführer ernannt und nun schon Anführer. Kein Wunder, dass ihn niemand begrüßte. Doch er dachte an die Worte des SternenClans. Er würde nicht verzweifeln, sondern glauben, dass dies hier richtig war und sich alle Mühe geben dem WindClan zu zeigen, dass er ein guter Anführer war.
So bestieg er den Felsen mit neuer Kraft und rief mit starker, nicht zu lauter Stimme: "Alle Katzen die alt genug sind ihre eigene Beute zu fangen sollen sich hier unter dem Felsen versammeln."

Kranichflug
Sie spitze die ohren als sie Rotstern rufen hörte und sagte zu Falkenjunges,,Eine versammlung.Ich glaube wir haben erstmal genug gespielt.Als sie fertig wsar hoffte sie das Falkenjunges sie loslies.

Falkenjunges
Auch der kleine Kater hörte den Ruf von Rotstern und maute daraufhin: "Och... Total ungünßtiger Zeitpunkt" Dennoch ging er hinter Kranichflug her und setzte sich nieder. Falkenjunges konnte seine Beine kaum sill halten, da er noch so voller Energie steckte, die er loswerden wollte. Ungeduldig blickte er zu Rotstern und hoffte, dass er bald anfangen würde.

Kranichflug
Als Falkenjunges von ihr runter kletterte ging sie zur versammlung und merkte das Falkenpfote ihr folgte.jetzt ist der Zeitpunkt wer ein Schüler kriegt.

Der Kater zuckte zusammen beim Ruf. Dennoch begab sich Scharfpfote zur Versammlung und setzte sich nahe des Heilerbaus hin. Er verbarg seine Abneigung dieses Mal, denn er wusste, dass der Anführer treuherzige Katzen hinter sich hatte, gegen die er nichts tun konnte. Selbst, wenn er alle mit Todesbeeren tötete. Es verstoß gegen seine Richtlinien, eine Katze zu töten, die Chance auf Heilung hatte, beziehungsweise die kerngesund war und nicht nach dem Tod lechzte.
Der Heiler-Schüler setzte die Tatzen ordentlich nebeneinander und ringelte den Schwanz um diese. Sein Blick war auf den Anführer geheftet, oder eher auf den Punkt hinter ihm.

Sturmjäger
„Das sieht aber nicht so aus!“, rief er lachend, als Kranichflug unter dem jungen zu Boden ging. Seine Augen tränten, als er dem Ausgelassenen Spiel zusah und es fehlte nicht mehr viel, dass er sich am Boden gekringelt hätte.
Doch Rotsterns Stimme dämpfte seine Freude und er blickte auf, als der Anführer zu Versammlung rief. Im persönlich war es egal, welche Abstammung der Kater hatte. Solange der Clan nicht darunter litt, war er mit Rotstern mehr als einverstanden. Sturmjäger erhob sich und trat näher, um den Worten des Katers zu lauschen. Er fragte sich, ob die Mentoren ernannt wurden, oder ob einfach nur erwähnt wird, dass der Sternenclan die Wahl billigte und ihm 7 Leben geschenkt hatte.

Kranichflug
Sie hatte die bemerkung von Sturmjäger gehöhrt und dachte sich Wie gemein er zu ihr ist nur weil ich mal spielt.

Rotstern
Er hatte gewartet, bis sich alle oder fast alle versammelt hatten, dann begann er zu sprechen.
"Ich werde den Schülern nun ihre Mentoren zuteilen. Tretet bitte vor, Rauchpfote, Wiesenpfote und Tulpenpfote."
Er wartete, bis die drei vor traten, dann sprach er erneut.
"Mondblatt, dein Mentor hat dich gut ausgebildet und du hast bereits beweisen, dass du ein guter und ehrbarer Krieger bist. Du wirst der Mentor von Rauchpfote.
Flockenfall, auch du wurdest hervorragend ausgebildet und deine Schülerin wird Wiesenpfote sein.
Kranichflug, du bist bereit für deine erste Schülerin. Du wirst die Mentorin von Tulpenpfote sein." Da ja keine Jungen zu Schülern ernannt wurden, war auch keine Namensänderung nötig. Er war sich sicher, die richtigen Worte gewählt zu haben. Er wartete einen Moment, bis die Mentoren und die Schüler sich gefunden und begrüßt hatten.

Kranichflug
sie war aufgeregt als sie zu Tulpenpfote ging und ihre nasen sich berührten.Ich bein ein Mentor ich bin ja so aufgeregt.

Sturmjäger
Als Rotstern die Namen der Schüler und Mentoren nannte, begrüßte der Krieger sie mit ihren Namen.
Sein Blick lag dabei auf Rauchpfote und Wiesenpfote. Hoffentlich werden die beiden nicht allzu viele Dummheiten anstellen. Wenigstens konnten sie jetzt mit ihren Mentoren aus dem Lager und langweilten sich nicht, während sie darauf warteten, etwas zu tun zu bekommen.
Wartend blickte er wieder zu Rotstern. Falls der Anführer noch etwas zu sagen hatte, wollte er lieber warten, bevor er sich umdrehte und nachher noch einige wichtige Dinge verpasste.

Kranichflug
Sie hatte sich wieder hingesetzt und wartete darauf ob Rotstern noch was sagt oder die versammlung beendet.Ihr blick viel auf den Frischbeute haufen und sie dachte Ich sollte Rotstern fragen ob ich jagen kann das training beginnt erst morgen.

Wiesenpfote

Wie es die tradition in den Clans besagt, berührte die Schülerin die Nase ihrer Mentorin. Sie war überglücklich das man ihr einen Mentor zugeteilt hat. Nach der Zeremonie setzte sich Wiesenpfote auf ihren Platz, und wartete bis Rotstern die Versammlung beendete oder noch etwas hinzufügte. Geduldig blickte sie zum neuen Anführer hoch.

Haselmond
Die Kätzin zuckte. Ihre Augen waren geschlossen, das trübe weiß hinter den Lidern verborgen. Ihre Flanke hob und senkte sich, sanft fiel ihr Fell über ihren Körper und bewegte sich seicht bei jedem Atemzug. Die Kriegerin war in ihren träumen, spürte immer wieder wie ihr ihre Tochter entrissen wurde und sie nichts tun konnte. Hin und wieder wimmerte sie leicht im Schlaf. Die Kätzin hatte seit Lucilles Tod nicht geschlafen, war gerade erst bereit gewesen, zu schlucken, was Windherz ihr hingelegt hatte. Sie hatte es nicht gewollt, hatte leiden wollen, denn sie hatte ihre kleine Tochter nicht retten können. Sie spürte nicht, dass Windherz bei ihr wachte und hörte auch nicht den Ruf ihres Gefährten, der nun Anführer war.

Schwarzseele beobachtete seine Jungen glücklich. Sie waren so lebensfroh und unbeschwert. Er wollte zu ihnen laufen als Rotstern eine versammlung einrief. Wiederwillig setzte sich der schwarz weiße Krieger und wartete das ende der Versammlung geduldig ab. Sein Blick schweifte über die restlichen Krieger und landete schließlich bei den neu ernannten Mentoren. Kurz verweilte sein Blick auf ihnen schweifte dann aber zurück zu seinen Jungen. Die Mutter ,Zimtrose, die er so sehr geliebt hatte und es noch immer tat war plötzlich verschwunden und ihn und die gemeinsamen Jungen zurück gelassen.

Rotstern
Er räusperte sich kurz, damit seine Stimme definitiv stark und der eines Anführers würdig war. "Desweiteren", hob er erneut an, "haben Rauchpfote und Wiesenpfote für zwei Tage Ausgangssperre und müssen sich um die Ältesten, die Königinnen und das Nestmaterial kümmern. Ich möchte nicht, dass Schüler alleine das Lager verlassen, da wir noch nicht wissen, wer oder was Ginsterstern und Nelkenpfote angegriffen haben könnte. Schüler müssen mindestens zwei, allerdings am besten drei Krieger bei sich haben. Krieger sollten ebenfalls nicht alleine das Lager verlassen sondern in kleinen Gruppen aus drei Kriegern gehen. Die Versammlung ist beendet."
Er hoffte, dass er richtig entschieden hatte. Er wollte niemanden im WindClan gefährden und was einen Anführer umbringen konnte, war definitiv nicht zu unterschätzen. Er glitt vom Felsen und begab sich zum Heilerbau. Dort sah er seine Gefährtin und setzte sich neben sie, ganz leise, damit er sie nicht störte.

Windherz hatte der Versammlung beigewohnt. Sie war darin bestätigt, dass Rotstern die richtige Wahl war. Die Heilerin streckte sich einmal und humpelte in den Bau, sah ihn bei Haselmond sitzen. Sie blinzelte einmal und betrachtete das Bild der beiden. Es hatte etwas unglaublich intimes, sodass sie nicht stören wollte.
Die Kätzin humpelte zu den Kräutern und betrachtete sie überlegend

Blattjunges

kümmerte sich kaum um Rotsterns Worte. Erstenst würde er nichts sagen, was ihn interessieren könnte und zweitens war er so wie so noch nicht alt gfenung, um seine eingene Beute zu fangen. Zumindest laut dem Gesetz der Krieger. Er selbst sah das etwas anders.
Er schlug mit einer Pfote durch die Luft, erwischte seine Schwester aber nicht, also rannte er ihr nach und versuchte sich vor ihr imposant aufzubäumen, wie er es bei einem Krieger gesehen hatte, allerdings verlor er das Gleichgewicht und kippte um.