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 Lager des FlussClans

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Rubinherz
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptySa 26 Dez - 23:10

Lager des FlussClans - Seite 7 Coolte17
Als der Anführer durch den Eingang des Lagers getrabt kam, blickte die junge Kätzin sofort aufgeregt auf. Sie hatte nicht schlafen können und ohne Unterlass auf die Rückkehr ihrer Helden gewartet. Ihre Mutter und Meerblick hatte sie noch nicht erahnen können. Aber wenigstens Falkenstern war schon da. Amseljunges seufzte verträumt und begann sich das kurze rostrot-braun gemusterte Fell zu säubern. Verschlafen dürfte sie nämlich auf keinen Fall aussehen, wenn sie ab heute einen besonders guten Eindruck erwecken wollte. Als Falkenstern dann zu einer Clanversammlung rief gähnte das Junge und streckte sich kräftig, ehe es sich geschmeidig erhob und elegant und ruhig versuchte, weiter zur Lagermitte zu traben. Sie lächelte. Alles war gar nicht so leicht unter Kontrolle zu halten, wenn man so aufgeregt war, dass man so hoch springen hätte können, wie mancher Fisch, wenn er am Lager des FlussClans vorbeizog. Im Frühling, wenn alles sich mit neuem Leben zu regen begann. Das hatte ihr zumindest Kupferschnee erzählt. Jetzt war alles so …ruhig. Die Stimme ihres Vorbilds schien dadurch weit über die Schilfhalme zu schallen und machte sein Anliegen für Amseljunges nur umso wichtiger. Wie aufregend. Jetzt würde sie schon bald erfahren was auf der Großen Versammlung geschehen war. Endlich mehr wissen.
Und sie könnte sich vielleicht  später irgendwie nützlich machen. Damit Falkenstern auf sie aufmerksam wurde?! Und dann würde sie endlich Schülerin werden und dann Kriegerin. Wie Meerblick! Sie könnten gemeinsam Jagen und auf Patrouille gehen und der frisch gebackene Krieger könnte ihr vielleicht nebenher auch etwas beibringen! Nur ein besonderer Funke in ihrer dunkelgrünen Augen zeigte Amseljunges freudige Gedanken in ihrem kleinen, schnell arbeitenden Hirn. Nach außen hin versuchte sie sich gelassen und vernünftig zu geben und setzte sich an den Rand der Versammlung. Mit einem Auge immer noch am Lagereingang. Auf ihre Mutter….und auch auf Meerblick wartend. Alles gar nicht so einfach…
__________________
Zur Versammlung.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptySo 27 Dez - 21:25

Grinsepfote
Angesprochen: xx | Heilerschüler, 10 Monde, FlussClan
comes from: Baumgeviert

Der junge Kater betrat das Lager und machte sich als erstes auf in die Kinderstube um nach den Frühchen der verstorbenen Königin zu sehen, sowie nach deren Vater. Er hatte die Sorge, dass Rauchherz sich selbst vergessen würde. Doch Kleejunges, Marderjunges und Lichtjunges schien es relativ gut zu gehen. Zum Glück hatte sich Trauerblüte, die Schwester des Vaters, bereit erklärt die Jungen aufzunehmen und zu säugen. Es schien, als würde sie diese Aufgabe mit Freude übernehmen. Bestimmt würde es den Jungen bei ihr gut gehen.
Der Heilerschüler begab sich nach draußen, sah sich nach seinem Mentor um, doch dieser war nirgends zu entdecken. Wo steckte Luchssturm nur? Das ungute Gefühl in seinem Magen wurde immer stärker, bis es sich schließlich als leichtes Stechen Gehör verschaffen wollte. Doch dann berief Falkenstern eine Versammlung ein und damit war die Suche des Heilerschülers vorerst beendet. Also setzte er sich zu den anderen Katzen und blickte hinauf zu seinem Anführer. Was dieser wohl verkünden wollte? Da fiel dem jungen Kater ein, dass Falkenstern auf der großen Versammlung den neuen zweiten Anführer des FlussClans verkündet hatte. Der Rest des Clans wusste davon ja noch gar nichts. Vermutlich war dies das Anliegen des Anführers. War also nur die Frage, ob dieser noch zusätzlich etwas sagen würde, oder ob das alles wäre.
© Eisjäger

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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptyDi 29 Dez - 20:56

Angesprochen:
/
Erwähnt:
Leuchtfeuer, Fischpfote, Käferpfote, Falkenstern, Amseljunges
Beerenpfote
7 Monde, Schülerin, FlussClan
cf: Grenze
Die dreibeinige Schülerin war ihrem Mentor Leuchtfeuer gefolgt, hatte recht gut Schritt gehalten. Doch sie hatte sich keine Hoffnungen gemacht, ebenso schnell zu sein wie er oder dergleichen, dafür war sie zu realistisch veranlagt gewesen. Schon immer. Auch die Fähigkeit, nichts zu vergessen, konnte sich als nützlich erweisen, doch manches Mal war sie auch einfach schmerzlich anstrengend. Denn sie hatte gemerkt, dass ihre Mutter nach ihrer Ernennung verschwunden war. Auch von Fischpfote, dem Adoptivsohn, fehlte jede Spur. Es war nicht so, dass es sie großartig kümmerte, denn zu einem solchen Gefühl neigte sie nicht. Aber es war ihr aufgefallen und es erschien ihr seltsam. Ihr Bruder Käferpfote, der war noch da, war noch immer am trainieren. Wahrscheinlich war seine Mentorin in dieser Hinsicht nicht so eingeschränkt wie Leuchtfeuer, der sich zunächst eine Strategie überlegen musste, wie sie es überhaupt schaffen könnte, ein Nutzen für den Clan zu sein. Aber sie würde es schon schaffen, sie war so geboren worden und von daher würde sie es erlernen können, wenn selbst Meerblick es geschafft hatte, der als Junges zum Krüppel wurde. Auch wenn er ein anderes Bein misste als sie selbst. Vermutlich hätte sie aber dessen Mentor, Schreckfuß, fragen können, wie er das Jagen gelernt habe. Doch das interessierte sie seltsamerweise nicht, denn sie hatte vor, es sich selbst zu erschließen. Wenn man selbst einen Weg fand, so war er effizienter, denn man glaubte daran. Sie hörte den Ruf Falkensterns, der von der Versammlung zurück war, und machte sich auf, sich zu setzen. Sie entdeckte ein Junges, Amseljunges, und kombinierte recht schnell, dass es wohl hoffte, ernannt zu werden, dass es aber auch gute Chancen darauf hatte.
© Eisjäger



Angesprochen:
Clan, Amseljunges, Rauchherz, Leuchtfeuer
Erwähnt:
Luchssturm, Grinsepfote, Pumastern, Bussardflügel
Falkenstern
4 Jahre 10 Monde, Anführer, FlussClan
Der Anführer blickte auf seine Katzen hinab, sah sie alle dort unten im Halbdunkel der Nacht, wie sie ihre Augen auf ihn richteten und darauf warteten, was er zu sagen hatte. Er konnte nirgendwo den Heiler entdecken und es verwunderte ihn, aber was sollte er schon machen. Eigentlich hätte Luchssturm im Lager sein sollen, doch er war nicht hier. Nach der Versammlung würde er Grinsepfote danach fragen, wo er sein könnte. Er musste mehr über die Jungen wissen. Und über das seltsame Gefühl in seiner Brust, dass ihn seit dem Zusammentreffen mit Pumastern aus dem Donnerclan nicht losgelassen hatte.
"Wir waren bei der großen Versammlung. Der Donnerclan wird nun von Pumastern geführt, Sturmstern ist von Streunern ermordet worden. Deswegen seid bei der Donnerclangrenze wachsamer. Und bei der großen Versammlung hat mir der Sternenclan Einsicht gewährt. Wolfspelz ist nun schon sehr lange verschwunden und es wird Zeit, dass ich einen neuen zweiten Anführer wähle.", miaute er mit lauter und klarer Stimme, die wie stets ein wenig unfreundlich klang. Doch wenn man ihn besser kannte, wusste man, dass es nicht so gemeint war, nicht primär.
"Ich sage diese Worte vor den Ahnen, damit die Seelen unserer Kriegervorfahren ihn sehen und meine Wahl billigen können. Leuchtfeuer, du wirst der neue Zweite Anführer des Flussclans sein."
Falkenstern ließ seine Worte einen Moment lang ausklingen und er betrachtete die Reaktion des Katers, den er soeben zum zweiten Anführer gemacht hatte. Er hatte nicht gefragt oder dergleichen. Er hatte es einfach entschieden.
"Doch nicht nur deshalb sind wir hier. Amseljunges, du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis sie sich ihren Kriegernamen verdient hat, heißt diese Schülerin Amselpfote. Ich bitte die Ahnen über diese Schülerin zu wachen bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet." Die Zeremonie war eine spontane Entscheidung gewesen, er wusste zwar, dass die Kleine ernannt werden musste, aber er hatte sich noch keine Gedanken über einen Mentor gemacht.
"Dein Mentor wird Rauchherz sein. Rauchherz, du bist nun wieder bereit einen Schüler auszubilden. Du wurdest hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du weise und mutig bist. Du wirst der Mentor von Amselpfote  sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie weiter geben wirst.", miaute er mit ruhiger Stimme. Er wusste, was er seinem Bruder da auftrug, aber er konnte nicht anders. Vielleicht würde es ihn ein wenig ablenken, ihn von etwas Schmerz befreien...wobei Bussardflügel auch seine Schülerin gewesen war. Normalerweise hätte er Rauchherz keine weitere Schülerin mehr geben wollen, aber der Tod der Königin hatte ihn erkennen lassen, dass es sich hierbei wirklich um Liebe gehandelt hatte.
Er sprang hinab und wartete, dass sich die Katzen ein wenig verflüchtigten, denn er wollte kein besonderes Aufsehen erregen. Doch er blickte Grinsepfote direkt an und schlug mit dem Schweif auf die Erde neben sich, was er hoffentlich als Aufforderung verstehen würde, zu ihm zu kommen.
© Eisjäger




Angesprochen:
/
Erwähnt:
Sternenlicht, Herbstpfote, Falkenstern, Leuchtfeuer, Amseljunges, Rauchherz
Kobrablick
16 Monde, Krieger, FlussClan
cf: Grenze
Der große Kater betrat das Lager mit sicheren Schritten. Sein Blick war ebenso sicher und ließ auch keinen Zweifel daran, dass er jemand war, der sehr viel auf sich hielt. Möglicherweise tat er sich damit zwar unrecht, aber das war ihm gleich, denn dieser Gedanke schaffte es gar nicht erst in seinen Kopf. Anders als Sternenlicht und Herbstpfote hatte er nie einen Hehl daraus gemacht, wer sein Vater war. Denn es gefiel ihm, das Zucken der anderen zu sehen, wenn sie erfuhren, dass sein Vater ein Mörder gewesen war. Ein Serienmörder noch dazu, fast schon wäre er darauf stolz gewesen. Aber eben doch nur fast, denn er lebte nach den Gesetzen. Zwar legte er sie hier und da mal anders aus, aber jemanden umbringen käme ihm dennoch nicht in den Sinn. Er hatte zwar weniger für andere übrig, aber sie deswegen töten...das war nicht drin.
Sie ausnutzen, das war etwas anderes. Das war seine Natur! Seine Schwestern waren da ausgenommen, sie waren es, die er mit seinem Leben beschützen würde, wenn er müsste. Aber in eine solche Situation war er noch nie gekommen. Und das bereute er auch nicht.
Als Falkenstern die Versammlung einberufen hatte, hatte er sich brav hingesetzt, denn seinen Onkel achtete er wirklich. Als dieser nun Leuchtfeuer zum neuen zweiten Anführer ernannte, musste sich Kobrablick eingestehen, dass er doch ein wenig neidisch war. "Leuchfeuer!", rief er dennoch brav. Denn wenn Falkenstern ihn erwählte, dann hatte das mit Sicherheit einen guten Grund. Anschließend wurde auch Amseljunges ernannt. Es war wieder so, dass nicht er gewählt wurde. Dabei hätte er gern endlich einmal einen Schüler gehabt...doch Falkenstern wählte Rauchherz. Nach allem, was geschehen war, konnte er es sogar irgendwie verstehen. Es könnte eine Ablenkung bieten, denn scheinbar war sein anderer Onkel nicht immun gegen dieses Weibergefühl Liebe gewesen. Er selbst war das, hatte sich nie verliebt. Sicher, seine Familie, aber das war eine andere Art von Liebe. Die ging tiefer...
"Amselpfote!", rief er mit den anderen mit, während er beobachtete, wie Rauchherz und seine neue Schülerin einander mit den Nasen berührten.
© Eisjäger




Angesprochen:
/
Erwähnt:
Falkenstern, Mondsturm, Leuchtfeuer, Amselpfote
Meerblick
17 Monde, Krieger, FlussClan
cf: Baumgeviert

Meerblick war ein wenig erschöpft, als er nun das Lager betrat. Der Weg hatte ihn geschafft, zwar hatte er immer gut trainiert und Schreckfuß hatte sich bei ihm größte Mühe gegeben, doch eine Ausdauer wie andere Katzen konnte er nicht aufweisen. Ihm fehlte einfach die Unterstützung durch ein Bein, auf das sein Körper eigentlich niemals hatte verzichten wollen. Nur hatte dieses Monster ihm das leider nicht gegönnt...

Er setzte sich zur Versammlung und lauschte den Worten seines Anführers. Er mochte Falkenstern, das hatte er immer getan. Nicht nur, weil er Familie war, sondern auch, weil er ihn immer irgendwie verstanden hatte. Er hatte gemerkt, dass er kein Mitleid wollte, dass er wie alle anderen sein wollte. Nur deswegen war er jetzt Krieger...und wegen Mondsturm, natürlich. Zwar war der Kater nicht sein richtiger, leiblicher Vater, aber dennoch, wenn es darum ging, jemandem zu sagen, wer er war, so nannte er ihn stets als seinen Vater.

Leuchtfeuer wurde zum neuen zweiten Anführer ernannt, dann wurde Amseljunges zur Schülerin. Er kannte das Junge...und er mochte es nicht. Sie hatte sich über ihn lustig gemacht, damals, nach seinem Unfall...und dafür hatte er sie nie wirklich leiden können. Er mochte sie nicht...gar nicht. Und er wollte sie auch gar nicht mögen.
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Angesprochen:
/
Erwähnt:
Seelenblatt, Herbstpfote
Mohnpfote
9 Monde, Schüler, FlussClan
cf: Grenze

Er war seiner Mentorin gefolgt und hatte eigentlich beschlossen, sich nicht abhängen zu lassen, aber dann war da dieser Stein gewesen. Und der war einfach unfassbar interessant gewesen. Da konnte er ja auch nichts dafür...

Nun hatte er aber tatsächlich das Lager erreicht. Seine Schwester Herbstpfote war noch nicht wieder da...leider. Er hatte sie gern um sich, denn sie hatte ihn damals in die Familie aufgenommen. So hatten sie eine eigene kleine Waisenkinderfamilie gegründet. Nur dass Herbstpfote auch noch eine andere Familie hatte...eine richtige, echte...zu der er niemals in dem Maße gehören würde wie sie, auch wenn man ihn freundlich aufnahm. Nun war er mit seiner Mentorin Seelenblatt trainieren gewesen. Und es hatte ihm wirklich gefallen. Er wollte lernen...mehr, als man es sich vorstellen konnte. Es interessierte ihn so vieles...
Nun war die Versammlung, er hörte aufmerksam zu. Aber lieber hätte er seine Mentorin gefragt, wieso am westlichen Ende des Steins mehr Moos gewesen war als am östlichen...

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Angesprochen:
/
Erwähnt:
Kupferschnee, Aspentau, Amseljunges
Mondsturm
8 Jahre 6 Monde, Krieger, FlussClan
Der nun doch schon recht betagte Krieger lauschte der Versammlung aufmerksam. Kupferschnees Junge würden ernannt werden. Das letzte von ihnen, Amseljunges. Vielleicht würde sie dann mehr Zeit haben, um sich...nein, darüber sollte er gar nicht nachdenken. Er war zu alt für sie, sie brauchte einen Kater, der die Geburt der nächsten Jungen erleben würde.

Er schalt sich in Gedanken dafür, dass er es gedacht hatte, aber er hatte nicht anders gekonnt. Sie war wunderschön, liebevoll, sanft. Und die Chemie stimmte...aber dennoch, er könnte ihr Vater sein, sogar schon ihr Großvater, hätte er sich rangehalten...doch das Herz lässt sich nicht verbieten, wen es mag. So war es damals mit Aspentau gewesen und so war es auch jetzt bei Kupferschnee...schwächer zwar, aber dennoch intensiv genug, dass man es Liebe nennen könnte...
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Angesprochen:
/
Erwähnt:
Trauerblüte, Bussardflügel, seine Jungen, Falkenstern, Amselpfote, Sonnenfell
Rauchherz
4 Jahre 10 Monde, Krieger, FlussClan
Still saß er da, an den Körper jener Katze gedrückt, die sein Herz gewonnen hatte und die es nie wieder hergeben würde. Doch er würde es auch nicht zurücknehmen, denn sie war die Liebe seines Lebens gewesen. Eine neue war nicht drin, würde es auch niemals sein. Kometenschweif war nett gewesen, doch eine solche Beziehung brauchte er nicht. Das, was er und Bussardflügel gehabt hatten...das war wahre Liebe gewesen. Und auch wenn sie nur wenig Zeit miteinander hatten, es war die schönste Zeit seines ganzen Lebens. Und nun...war sie tot. Gestorben bei der Geburt ihrer gemeinsamen Jungen...wie könnte er sich das jemals vergeben? Wie sollte er das verkraften, dass er es gewesen war, der sie zum Sternenclan brachte? Wahrscheinlich würde dieser Schmerz niemals vergehen, er würde in seinem Herzen bleiben und es immer weiter entzweien, bis er eines Tages daran sterben würde...

Doch nicht jetzt. Er hatte ihr versprochen, dass er immer für die Jungen da sein würde, dass er sie mit seinem Leben verteidigen würde. Er hob die Nase aus Bussardflügels kaltem Fell und betrachtete die drei Jungen, die lebten. Sie waren winzig, schwach...und wahrscheinlich würden sich später einige Defizite aufzeigen, da sie zu früh gekommen waren. Aber er wusste, dass Marderjunges, Lichtjunges und Kleejunges von seiner Schwester Trauerblüte die beste Versorgung genossen.

Er schluckte. Als Sonnenfell die Kinderstube betrat und sich nicht einmal zu Bussardflügel umdrehte, bekam er einen Kloß im Hals. Doch seine Schwester enttäuschte ihn nicht, sie sagte ihrem Gefährten, dass er sich zu verabschieden hatte.

Kurz darauf ertönte Falkensterns Stimme und Rauchherz erhob sich schweren Herzens. Mit einem traurigen Blick auf den toten Körper und einem weiteren auf die Jungen, sah er in Trauerblütes sanfte Augen. Sie würden leben. Und es würde ihnen gut gehen.

Dann verließ er die Kinderstube und trat zur Versammlung. Er lauschte recht teilnahmslos bis er plötzlich seinen Namen vernahm. Erstaunt blickte er zu seinem Bruder und dann zu dem Jungen, dass gerade ernannt wurde. Einen Moment lang verstand er nicht, dann stand er auf, ging auf Amselpfote zu und berührte ihre Nase.
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Angesprochen:
xx
Erwähnt:
Dinkelherz, Falkenstern
Tränenlicht
3 Jahre, Kriegerin, FlussClan
cf: Grenze FC/DC

Die stumme Kriegerin war gerade mit Dinkelherz gemeinsam ins Lager gekommen, als Falkenstern gerade die Versammlung einberufen hatte. Sie trabte hin und setzte sich neben ihn, doch setzte sie sich nicht direkt neben ihn. Denn irgendetwas sagte ihr, dass er Zeit brauchte. Sie wusste nicht, was ihn zu dem plötzlichen Aufbruch gebracht hatte, doch sie akzeptierte es. Es war ja auch ihr Vorschlag gewesen, doch...er hatte ihn nicht verstanden. Da war sie sich ziemlich sicher. Und seltsamerweise störte sie das. Sie wollte auch sprechen können, so wie die anderen, sie wünschte sich, dass das damals nicht passiert wäre...doch das würde sie niemals ändern können.

Sie seufzte und richtete ihre gelben Augen auf Falkenstern, während er sprach. Doch in ihrem Kopf war sie woanders. Sie dachte daran, dass das, was er ihr gesagt hatte...dass es etwas zu sein schien, was ihn sehr bedrückt hatte. Und sie glaubte auch nicht, dass er es zuvor schon einmal jemandem gesagt hatte...
© Eisjäger



Angesprochen:
Ampferjunges, Leopardenjunges
Erwähnt:
Sonnenfell, Bussardflügel, Lichtjunges, Kleejunges, Marderjunges
Trauerblüte
4 Jahre 10 Monde, Königin, FlussClan
Die Königin war ein wenig verwundert darüber, wie Sonnenfell reagierte. Sie hatte doch lediglich gewollt, dass der verstorbenen Königin der ihr geschuldete Respekt auch entgegengebracht wurde. Das hatte doch nichts damit zu tun, dass sie nicht begrüßt werden wollte...nur hatte sie kein Gespräch führen wollen, ehe er sich von der Toten verabschiedet hatte.

Doch sie dachte nicht lange darüber nach, denn nun war ihr Blick wieder auf ihren Sohn Ampferjunges gefallen. Ihr Sohn...ihr einziger Sohn. Das einzige Junge aus ihrem eigenen Wurf, dass überlebt hatte...die anderen beiden waren gestorben. Auch wenn Luchssturm ihr versichert hatte, es sei nicht ihre Schuld...es schmerzte. Sogar sehr.

Doch nun hatte sie drei neue Jungen, winzig klein und schwach waren sie...aber sie waren schon jetzt tief verankert in ihrem Herz. Lichtjunges, Marderjunges und Kleejunges. Sie waren ihre Jungen, vom Herzen her, und doch waren sie es nicht. Denn sie hatte sich geschworen, dass die Jungen erfahren sollten, was für eine wunderbare Katze ihre Mutter gewesen war.

Als ihr Sohn verkündete, er wolle später auch Anführer werden, schnurrte sie sanft und leckte ihm über das Ohr. "Alles ist möglich, mein Kleiner. Und wenn du dir ganz viel Mühe gibst, ist auch das nicht unmöglich", schnurrte sie sanft. Sie sah, wie sich Leopardenjunges ein wenig verlegen umsah. Scheinbar hatte sie noch nicht oft Kontakt mit Jungen gehabt. "Wollt ihr beide ein wenig spielen? Aber bleibt hier in der Kinderstube, da draußen ist gerade viel zu viel Trubel, als dass ihr da gut spielen könntet", lächelte sie liebevoll.
© Eisjäger



Angesprochen:
xx
Erwähnt:
Trauerblüte, Kleejunges, Marderjunges
Lichtjunges
neugeboren, Junges, FlussClan
Seit es kalt geworden war, war es auch schon wieder warm geworden. Nicht so warm, aber warm. Das kleine Junge, winzig könnte man es schon fast nennen, lag da. Gekuschelt an den Bauch einer Katze, ihrer Mutter. Das war ihr Instinkt, das sagte er ihr. Es war das uralte Wissen, das Katzen von Generation zu Generation weitergaben, das uralte Wissen und Verständnis der Mutter. Sie hatte Hunger, also suchte sie mit ihrem kleinen Näschen nach dem Geruch, den sie kannte, weil er in ihr war. Sie robbte an die Zitze ihrer Mutter, auch wenn es nicht ihre Mutter war, und trank. Wohlig warm war das, gut schmeckte das. Als ihr kleines Bäuchlein prall war, da ließ sie ab und kuschelte sich an ihre Geschwister. Woher sie wusste, dass sie das waren? Sie wusste es einfach...
© Eisjäger

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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptyDi 29 Dez - 21:02

Sonnenfell
Der Kater saß wie die anderen bei der Versammlung und rief die Namen der erwähnten Katzen, er selbst wollte nur noch zu seiner Gefährtin, aber ob die ihn in ihrer nähe haben wollte, war ein anderes Thema. Nach der Versammlung erhob er sich und ging zum Frischbeutehaufen. Er nahm einen Fisch und trug diesen zielstrebig zur Kinderstube. Er trat erneut ein und ging langsam zu dem Nest seiner Gefährtin, er legte dort den Fisch ab und leckte Ampferjunges über den kopf, er würde alles dafür geben, dass sein einziges Junges überlebte und dass es ihm gut ging. "Hier, ein Fisch für euch......" miaute der Kater leise, er wollte die kleineren Jungen nicht wecken

Seelenblatt
Die Kätzin hatte am Rand der Versammlung gesessen, aber stets nur zu einem Kater gesehen. Kobrablick, sie mochte diesen Kater wirklich sehr, aber so wie es aussah, er sie nicht. Sie seufzte leise und legte sich dann hin als die Versammlung zu Ende war, sie richtete ihren Oberkörper leicht auf und fing dann an ihr Fell zu waschen, sie würde ihn aus ihren Gedanken, aus ihrem Herz verbannen müssen, egal wie schwer es ihr fiel, aber es musste wohl sein, denn dieser Kater würde sie niemals so mögen wie sie ihn, den Traum, einen Wurf zu bekommen, gar seinen Wurf Junge, würde sie verwerfen müssen.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptyMi 30 Dez - 0:02

Grinsepfote
Angesprochen: Falkenstern | 10 Monde, Heilerschüler, FlussClan
Er hatte ruhig der Versammlung gelauscht und wie er es bereits vermutet hatte, hatte Falkenstern die Ernennung von Leuchtfeuer offiziell gemacht. Wie auch der Rest des Clans rief Grinsepfote ihren Namen. Anschließend folgte noch die Ernennung von Amseljunges zur Schülerin und auch dieses Mal begrüßte der junge Kater die Katze indem er ihren Namen rief.
Nach der Versammlung wollte er eigentlich in den Heilerbau und dann nach Luchssturm suchen, doch er spürte einen Blick auf sich ruhen und sah sich um. Falkenstern sah ihn direkt an und bedeutete ihm, dass er zu ihm kommen sollte. Erst blickte sich der junge Kater um, ob auch wirklich er gemeint war. Er hatte sich noch nicht daran gewöhnt, dass er eine andere Stellung besaß, als die anderen Schüler. Es war ihm auch zuvor eher weniger aufgefallen, da der Anführer meistens mit Luchssturm und nicht mit ihm sprach.
Der Heilerschüler machte sich auf zu dem wesentlich älteren Kater und versuchte das ungute Gefühl im Magen beiseite zu drängen. "Ja, Falkenstern? Ist etwas?", fragte er und fühlte sich zum aller ersten mal ein wenig nervös. Es gab nicht viele Katzen, die das bei ihm bewirken konnten, dafür war schon ganz schön viel Autorität, Weisheit und Dominanz nötig, denn Grinsepfote hatte es nicht unbedingt so mit Respekt. Jede andere Katze hätte vermutlich auch erst den Kopf zur Begrüßung geneigt, doch er dachte an sowas gar nicht. Er hatte die Absicht, möglichst alle gleich zu behandeln. Aber so richtig gelingen wollte es ihm nicht.
Er überlegte, was der Kater von ihm wollen könnte, bis ihm einfiel, dass er ja ein angehender Heiler war, welcher sich regelmäßig mit dem SternenClan die Zunge gab. Vielleicht würde der Anführer ihn zu einem bestimmten Thema etwas fragen, weil Luchssturm nicht da war? Oder war vielleicht gerade das das Thema? Jetzt, wo Grinsepfote darüber nachdachte, klang das wesentlich wahrscheinlicher.
© Eisjäger

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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptyDo 31 Dez - 0:10

Lager des FlussClans - Seite 7 Coolte18
Die junge Kätzin hörte ihrem Anführer, trotz des Wartens auf ihre Mutter und Meerblick, aufmerksam zu. Sie lächelte noch einmal, um sich selbst zu beruhigen und sog die Informationen Falkensterns fast schon in sich auf. Ihr rostrot-brauner Pelz kribbelte.
Als dann ihr Name tatsächlich viel, versuchte sich Amselpfote besonders aufrecht hinzusetzen und streckte ihren Kopf elegant in die Höhe. Sie war sich ziemlich sicher, verdammt lächerlich auszusehen, aber sie wollte ihrer Mutter doch alle Ehre machen. Auch wenn diese noch nicht einmal ins Lager zurückgekehrt war. Ihre dunkelgrünen Augen  zeigten das besondere Leuchten, dass die jetzige Schülerin von Kupferschnee geerbt hatte. Sie war so stolz auf ihren neuen Namen und genoß die Stimmen aller Katzen, die ihn riefen. Wenn auch nicht allzu offensichtlich -sie wollte sich schließlich nicht in den Mittelpunkt drängen.
Als Falkenstern den Namen ihres Mentors erwähnte zuckte ihr Schweif kurz unruhig. Allerdings bekam sich die Kätzin sehr schnell wieder in den Griff. Musste ja nicht jeder sehen, wie seltsam sie das fand. Sie war schließlich sehr froh, so einen erfahrenen Mentor zugeteilt zu bekommen. Den Bruder des Anführers! Aber…hatte er nicht gerade Bussardfeder verloren? Und selbst Junge?! Er sah doch so traurig aus….
Dennoch hätte sie sich besser im Griff haben sollen, schallte sie sich selbst und setzte sich wieder gerade. Registrierte dann erleichtert, dass Rauchherz auch einen kurzen Schreckmoment  gehabt haben musste und erst jetzt auf sie zukam. Vorsichtig lächelnd blickte sie ihm entgegen und streckte ihre schwarze Nase dann seiner hin. Sie freute sich so Schülerin zu sein und dennoch kam kein Wort über ihre Lippen, als sie jetzt, so elegant wie möglich, vor dem Krieger stand. Er hatte ja erst vor kurzem jemanden verloren…WOLLTE er mit ihr dann überhaupt heute schon etwas mit ihr unternehmen? "Was kann ich machen.", stammelte die Schülerin, mangels Alternativgedanken. "Irgendetwas helfen?" Den Ältesten vielleicht. Oder so etwas….
Amselpfote seufzte fast verzweifelt auf, hielt sich aber strikt zurück und versuchte nicht allzu planlos auszusehen. Das war immerhin ihr Mentor. Er müsste ihr in den nächsten Monden etwas beibringen. Da dürfte sie sich jetzt nicht schon als zu dämlich erweisen ein Gesprächsthema zu finden. Und doch wartete sie schließlich mit großen Augen schweigend auf eine Antwort Rauchherz'. Vielleicht würde sie das mit der Kommunikation ja auch noch lernen. Hatte ja bei Meerblick ja vor einiger Zeit irgendwie auch nicht ganz geklappt. Warum bloß immer –war sie wirklich so ungeschickt? Der junge Krieger konnte sie noch immer nicht wirklich leiden, so wie selbst Amselpfote das mitbekommen hatte. Sie seufzte nun doch. Was für eine miese Selbstkontrolle!
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Mit Rauchherz; schlechter Versuch Kommunikation.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptyFr 1 Jan - 18:32

Die Königin erwischte gerade noch den Namen ihrer Tochter, als sie ins Lager sprang, mit einer schnellen Bewegung die feinen Wassertröpfchen aus dem kurzen Pelz schüttelte und sich somit für wenige Herzschläge in einen glitzernden Fellball verwandelte.
,,AMSELPFOTE!", rief sie voller Stolz, dem Stolz einer Mutter, einzigartig und ehrlich. Sie kringelte ihren Schwanz vor Aufregung, goldene Funken schimmerten in den braunen Augen, ehe sie tief seufzte. Kupferschnee sah sich nach ihrer Schülerin, Bachpfote, um, doch sie war immer noch nicht da. Schlief sie? Oder war sie verschwunden? Ihr weißes Brustfell plüschte vor Unbehagen. Die Kriegerin war unschlüssig, was sie nun, nachdem ihre letzte Tochter ernannt und mit ihrem Mentor redete, tun sollte. Ein Blick erhaschte sie auf Mondsturm und wollte schon zu ihm gehen, als ihr Maul sich öffnete und sie herzhaft gähnte. Wann hatte sie das letzte Mal geschlafen? Das war schon etwas her. Ihre weißen Schnurrhaare zuckte, sie war sich nicht sicher, ob der Krieger sie auch gesehen hatte, zur Sicherheit war ihre Mine für einen Moment entschuldigend auf jenen gerichtet. Langsamen Schrittes tapste sie in den Kriegerbau und legte sich nieder.


Schreckfuß genoss seine Zeit als Ältester. Nachdem er sein Nest schön gemütlich gemacht und etwas hoch gelegt hatte, damit war es morgens einfacher aufzustehen, hatte er dieses auch gleich eingeweiht, die ganze Nacht durchgeschlafen. Noch nie hatte er sich so entspannt gefühlt, trotz des schmerzenden Rückens, denn ihn erwartete nun keine Verantwortung mehr.
Gelassen hinkte er aus dem Ältestenbau um der Versammlung beizuwohnen, murmelte jedoch nur den Namen der neuen Schülerin, ehe er sich an den Bach setzte. Solange er konnte, würde er noch selbst versuchen sich Fisch zu erlegen. Was sollte er auch groß machen im Ältestenbau außer zu schlafen.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptyFr 1 Jan - 21:11

<---Zweibeinerbrücke

Kohlenstaub war auf dem Weg immer schneller geworden, fast so, als versuche er, vor seinen Gedanken zu fliehen. Doch diese waren frei und folgten ihm so hartnäckig wie der Geruch des Todes, der bereits an seinem Freund klebte. Auch die Erinnerung an alles kam mit zum Lager. An ihre Zeit als Junge, die beide niemanden hatten, ihre Freundschaft, die dummen Dinge, die sie getan hatten, als sie noch jünger gewesen waren und die Gespräche, die sie geführt hatten, als sie geworden waren, was sie hatten werden wollen. Sie waren im Laufe der Zeit von Freunden zu Brüdern geworden und hatten einander vertraut. Kohlenstaub misstraute nicht wirklich, doch er öffnete sich auch nur selten. Es fiel ihm schwer, zu vertrauen und echte Bindungen einzugehen.
Als er den sicheren Hafen in der Ferne erblickte, hielt ihn nichts mehr und er sprintete los. Es waren ungefähr hundert Meter, die er wirklich rannte, fünf, die er keuchend zurücklegte und dann die wenigen ins Lager, die er dann wieder mit Fassung hinter sich brachte. Als er die Katzen sah, die dort standen, wurde ihm klar, dass er in eine Versammlung platzte. Nichtsdestotrotz legte er den Leichnam ab und erhob seine Stimme, sobald er genug Luft hatte, um das stetige Gemurmel zu übertönen, das ihm sicher entgegenschlug. Schlielich brachte er nicht nur einen Toten, sondern auch noch einen besonderen. "Luchssturm, unser Heiler, jagt nun mit dem SternenClan!", stieß er aus und man sah, dass es ihm einiges abverlangte, nicht in Tränen auszubrechen. Jetzt war er wohl wirklich allein.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptySo 3 Jan - 22:06

Ampferjunges
Der kleine Kater hatte Leopardenjunges gespannt angeschaut und schnurrte glücklich, als sie sagte, dass die Jungen schon süß waren. Er wandte sein Blick wieder ab und sah zu seiner Mutter, als sie Leopardenjunges und ihn fragte, ob sie nicht spielen wollten. Begeistert davon zuckte sein Schweif ihn die Höhe. "Oh ja! Bitte! Leopardenjunges, möchtest du mit mir spielen?" stieß er aus und sah wieder zu der goldgefleckten. Er würde so gerne mit ihr spielen. Er hatte so viel Energie in seinen Pfoten, er hatte das Gefühl er könnte bis zum Ende seiner kleinen Welt sprinten und zurück. In den Augenwinkeln sah er Sonnenfell reinkommen mit einem Fisch. Er schnurrte begrüßend, als Sonnenfell ihm über den Kopf leckte, jedoch war er gerade viel zu aufgeregt um zu essen. Er wollte doch spielen! Dann hielt ihn etwas zurück. Er hatte mit Leopardenjunges das erste mal in seinem Leben gesprochen, er kannte sie also praktisch nicht und so meinte er es auch nicht böse, als er fragte: "Aber, findet deine Mutter das auch okay, wenn wir spielen? Also, wenn du überhaupt möchtest?" Er bemerkte nicht, was draußen vor sich ging. Er war noch nie außerhalb der Kinderstube, abgesehen davon kannte er auch Luchssturm nicht, deswegen konnte er mit dem bisschen, was er vielleicht von draußen hörte, sowieso nicht zuordnen.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptyMo 4 Jan - 12:10

Dinkelherz

Er bemerkte Tränenlicht, die sich in seine Nähe gesetzt hatte und sah auf. Er öffnete das Maul, um sich bei ihr zu entschuldigen, doch er brachte kein Wort heraus. Stattdessen wandte er den Blick wieder ab und hörte der Versammlung zu. Es war schön, dass wieder Schüler ernannt wurden. Jeder Schüler war ein Gewinn für den Clan.
Dann stürmte Kohlenstaub auf die Lichtung und schrie, dass Luchssturm, der Heiler, gestorben sei.
Erschrocken sprang Dinkelherz auf. War das wahr? Wie war es geschehen?
Dann warf er Grinsepfote einen unsicheren Blick zu. War er schon bereit die Heilerpflichten zu übernehmen? Der Kater hatte keine Ahnung wie weit die Heilkentnisse des Schülers schon reichten.
Oh Sternenclan, bitte lass uns nicht ohne vollausgebildeten Heiler dastehen...
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptyDi 5 Jan - 19:08

Leopardenjunges legte bei Trauerblüte's Worten den kleinen Kopf schief. Was meinte die Königin damit, dass draußen zu viel los sei? Angestrengt zuckten ihre Ohren bei dem Versuch zu horchen, was da draußen wohl vor sich geht. Doch bevor sie auch nur etwas hätte hören können, wurde sie von Ampferjunges unterbrochen.
'Spielen..?'  Verwirrt blinzelte die kleine gold gefleckte Kätzin. Sie hatte noch nie wirklich mit anderen Katzen gespielt. Ob sie überhaupt weiß, wie das geht...? Gerade als sie etwas dazu sagen wollte, hatte der Kater wieder etwas gesagt, was Leopardenjunges ungewollt zusammen zucken ließ.
Meine Mama.. Ungewollt verlegen blickte sie Ampferjunges an. "Ich habe keine Mama..", murmelte sie und hielt ihren Blick fest auf Ampferjunges gerichtet. Sie würde nicht auf ihre Pfoten schauen, sie würde stark genug sein und den Kopf nach oben richten.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptyFr 8 Jan - 22:29

Leuchtfeuer
Der orangefarbende Krieger hörte gespannt der Versammlung. Als Falkenstern von der Großen Versammlung berichtete und anschließen einen neuen zweiten Anführer anerkannte. Als sein Anführer verkündigte das er neuer zweiter Anführer wurde, wurde ihm ganz warm und Leuchtfeuer begann das Fell zu krippeln. Ich bin zweiter Anführer?! Wie kann das sein.... noch immer verlegen uns stolz lauschte er den Rest der Versammlung. Es gibt einen neuen Schüler. Amselpfote! Anselpfote! rief der Krieger um den Schüler zu beglückwünschen. Als die Versammlung beendet War stand er auf noch immer krippelt sein Fell freudig eher er kurz an Falkenstern vorbei ging als er mit Grinsepfote sprach. Doch blieb er kurz vor dem Anführer stehen. "Falkenstern, das ist mir eine Ehre das du mich als deinen Zeiten Anführer ernannt hast. Ich gebe mein bestes meinen Clan gut und treu zu dienen." sprach der Krieger zu dem Kater. Leuchtfeuer nicke höfflich bevor er weiter ging und um sich ein wenig auszuruhen. Doch auch der Tod des Heilers Luchssturm lies ihn sehr trauern. Leuchtfeuer kannte ihm zwar nicht so gut, doch war nunmal der Heiler des Clans. Der krieger blickte in den Himmel. Gute Reise Luchssturm... wache gut über den Clan... sprach er lautlos. Er tappte in Kriegerbau und ließ sich in seinem Nest schlafend nieder.

Windschatten
Der schwarze hörte wie jede Katze der Versammlung zu. Auch er rief laut die Namen um diese zu ihrem neuen Rang zu beglückwünschen. "Leuchtfeuer! Amselpfote!" Windschatten schaute zu den orangefarbenden Kater der von Falkenstern gewählt worden War ihn als zweiten Anführer zu unterstützen. Er kannte den Krieger zwar nicht doch wer weiß vielleicht kommt man doch mal ins Gespräch. Auch ihn ließ der Tod des Heilers niederschlagen und trauerte um ihn.

Kleejunges
Der kleine Fellball lag noch immer zusammengerollt neben ihren Geschwistern. Sie hob ihren Kopf, doch ihre Augen waren noch zu. Kleejunges War noch immer satt. Als sich jemand neben sie kuschelte legte sie ihren Kopf wieder hin und schlief wieder ein.


Zuletzt von Löwenzahn am So 10 Jan - 16:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptySa 9 Jan - 21:01

// Zur Erinnerung nochmal: Der Heiler ist tot. Das betrifft eigentlich den ganzen Clan, weswegen ich noch einmal darauf hinweisen wollte.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptySo 10 Jan - 15:35

Fischpfote 

Er lag in seinem Nest aus Moos und Farn.Wirre 
Gedanken waren in seinem Kopf und er war sehr
niedergeschlagen.Das Training war gut verlaufen
aber die Nachricht dass der Heiler tot sei traf ihn
hart.Es zerbrach ihm das Herz und erinnerte ihn
immer wieder an seine Eltern.Er war eigentlich
ein weise.Er war schon dankbar das Schmetterflug
ihn adoptiert hatte.Er verdankte ihr sein Jungen
Dasein.Jetzt war er Schüler mit einem hervorragenden
Mentor aber selber ein schrecklicher Schüler..Hatte
er es sich verdient so ein gutes Leben zu führen?Ihm
ging diese Frage schon seit dem er erfuhr dass seine
Ziehmutter nicht seine leibliche war.Innerlich war er
zerbrochen aber von aussen wirkte er hart und stolz.
Er wollte nicht mehr darüber nachdenken und setzte
sich in seinem Nest auf.Er würde dem gerecht werden!
Da war er sich sicher.Doch auch gute Krieger brauchten
ihren Schlaf so legte er sich noch etwas zerstreut wieder
in sein Nest und suchte Schlaf.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptySo 10 Jan - 16:10

Windschatten
Der Krieger stand auf als die Versammlung zu ende War und tappte zu dem Kriegerbau wo seine Gefährtin schlief. Er sah sie an und beschloss sie nicht zu wecken. Windschatten lief wieder heraus und schaute in den Himmel hinauf. Es wird bald morgens sein. So beschloss er hinüber zum Schülerbau zu tappen. "Fischpfote, Fischpfote?" miaut er leise doch so das der Schüler es hören konnte. "Ich warte draußen auf dich." fuhr er fort und ließ sich Nähe des Baus nieder und wartet auf seinen Schüler.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptySo 10 Jan - 16:23

Fischpfote


Er versank in einen sanften Halbschlaf.Da hörte er
eine leise Stimme am Rande seines Bewusstseins.
Müde öffnete er die Augen und zuckte mit dem Ohr
in die Richtung als er erschrocken erkannte dass es
Windschatten sein Mentor war der ihn gerufen hatte.
Er schreckte hoch mit zerzausten Fell trat er verwirrt
vor den Bau und schaute sich verschlafen um. Etwas
peinlich berührt merkte er dass sein Mentor direkt sich
neben den Bau gelegt hatte. Freundschaftlich stupste
er ihn an. »Was ist denn los es ist doch noch Nachts?«
fragte er verwirrt den schwarzen Kater.Er setzte sich 
erst einmal hin und putzte sein struppig langes Fell
gründlich und sah dabei kurz nochmal fragend zu ihm.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptySo 10 Jan - 16:34

Windschatten
"Guten Morgen." schnurrt er und stupste seinen Schüler freundschaftlich zurück. "Was hältst du von einem früh Training wenn wir beide schon mal wach sind?" fragte der schwarze der Schüler. Windschatten blickte Fischpfote an, als er merkte das er ein wenig mitgenommen aussah. "Du siehst so mitgenommen aus, komm mit wir gehen ein wenig spazieren und dann kannst du mir erzählen was dich bedrückt." miaut er ihm aufmunternd zu und erhob sich auf die Pfoten und schon mal Richtung Ausgang zu laufen wo er auf seinen Schüler wartet.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptySo 10 Jan - 16:43

Fischpfote

Als er fertig war fand er sich wieder sauber und
schnaubte spielerisch beleidigt und legte viel 
Begeisterung an den Start. »Haja da freu ich mich
aber..« murmelte er nicht sehr überzeugend und
trottete seinem Mentor hinterher als er dann sein
Aussehen erwähnte musste er schlucken. Aber
besann sich dem besseren es ihm zu sagen.Also
rappte er aus dem Lager drehte sich fröhlich um
und meinte : »Tzz mir gehts ja wieder besser ich
war nur müde!« und sprang in einen kleinen Busch.
Dort wartete er auf seinen Mentor und würde sich 
spielerisch auf ihn werfen.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptySo 10 Jan - 17:44

Windschatten
Der schwarze War noch nicht überzeugt davon, was sein Schüler ihm sagte. Irgendwie merkte er das wirklich irgendwas nicht stimmt. "Aber falls was ist kannst du es mir gerne erzählen. Ich bin immer für dich da. " miaut er seinen Schüler noch zu bevor er ihm folgte. Er trabte aus dem Lager doch sein Schüler War nirgendwo zu sehen.

---> Richtung Trainingsplatz
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptySo 10 Jan - 20:09

Fischpfote


Er grinste hämisch als er seinen ahnungslosen Mentor
auf der Suche nach ihm war. Hinterlistig rückte er sich
zum Sprung und beobachtete mit Erwartung sollen Blick
wie der schwarzpelzige näher kam. Er rückte sich nieder
und sprang. Gekonnt landete er auf Windschatten und hielt
sich mit seinen Pfoten an ihn fest. Es erinnerte ihn an seine
Zeit als er mit seinen Geschwistern als Junges herumgetollt
war. Er lächelte und rollte zusammen mit seinem Mentor 
über den Waldboden.Er hatte so viel Spaß und trennte sich
von ihm und lag vor Lachen sm Boden und wälzte sich.
»Haha dir hab ich es aber gezeigt!« jaulte er lachend und 
verschluckte sich fast und hustete lachend.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptySo 10 Jan - 20:36

Windschatten
Der Kater schnurrte belustigt, als Fischpfote auf seinen Rücken sprang. So viel Spaß hatte er lange nicht mehr. "Nun wollen wir zur Trainingskuhle. Komm mit." miaut er schließlich und gab seinen Schüler einen freundschaftlichen klapps auf Ohr. Windschatten trabte voraus in der Hoffnung der Kater folgte ihm. Der Krieger lief weiter in Richtung Trainingskuhle.

------> Trainingskuhle
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptyMo 11 Jan - 13:06

Fischpfote 

Belustigt lag er noch auf dem Waldboden und blinzelte gegen 
die Morgensonne die Licht durch das Blätterdach warf dass so
licht zueinander Stand. Er rollte sich auf den Bauch und blickte
seinem Mentor nach der zur Trainingskuhle vor ging. Schnell
rappelte er sich auf und schüttelte die kleinen Blätter von sich
die sich in seinem Pelz verheddert hatten. Dann sprintete er 
schnell hinterher um nicht den Anschluss zu verlieren. Der Klapps
aufs Ohr wollte er heimzahlen und fand wieder Anschluss.
»Das zahl ich dir heim!« lachte er japsend und war nur noch drei
Schwanz langen entfernt und rannte Richtung Trainingskuhle hinter
seinem Mentor her.

--------------> Trainingskuhle
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptySo 24 Jan - 0:45

Grinsepfote
Angesprochen: Kohlenstaub | 10 Monde, Heilerschüler, FlussClan
Er saß so ruhig vor Falkenstern, wie er konnte. Er versuchte wenigstens ein bisschen wie ein Heiler zu wirken, auch wenn er darin nicht unbedingt gut war. Er war eben noch sehr jung und aktiv. Doch der Anführer kam gar nicht zu Wort, da Kohlenstaub ins Lager stürzte. Bei sich hatte er einen schlaffen Körper. Langsam weiteten sich die Augen des jungen Heilerschülers, als er das Fell erkannte. Seine Pupillen wurden zu schmalen Strichen. "Nein...", hauchte er und erhob sich. Doch der Ruf des Kriegers bestätigte seine Befürchtung. Luchssturm, sein Mentor, war... "Nein..." Benommen setzte er sich in Bewegung und tappte auf wackligen Pfoten auf die Leiche zu. Blankes Entsetzen zeigte sich in seinem Gesicht. "Luchssturm... Das kann nicht..." Seine Stimme brach.
Schließlich stand er neben dem leblosen Körper und starrte auf ihn herunter. Sein ganzer Körper bebte und die weit aufgerissenen Augen füllten sich mit Tränen. "Wieso tust du das?", fragte er, als würde sein Mentor ihm antworten können. "Wieso... Wieso lässt du mich allein? Ist es mein Fehler? Weil ich ... weil ich versagt habe?" Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Während sein Kopf, nein, sein ganzer Körper sich gänzlich leer anfühlte, bewegte sich sein Mund von selbst und stellte Fragen, die absolut absurd waren.
"Du kannst mich nicht verlassen... Was bin ich denn ohne dich?" Die Tränen benetzten sein Fell. "Warum?" Eine einzelne Träne fiel auf den reglosen Körper des verstorbenen Heilers. "ANTWORTE MIR!", schrie Grinsepfote heraus und bracht zusammen, vergrub sein Gesicht in dem nassen Fell des Toten. Er wusste, als zukünftiger Heiler des Clans sollte er jetzt stark sein, den anderen Mut geben, doch er konnte es nicht. Er weinte und schrie, kämpfte mit sich selbst und grub die Krallen in den Boden. "Antworte mir... Luchssturm...", hauchte er und sein Klagen verstummte. Still flossen die Tränen und sein Körper bebte. "Lass mich bitte nicht alleine..." Erst verlor er das Leben der Königin und nun ließ ihn auch sein Mentor im Stich. Zu viele Tote... Er hatte keinen von ihnen retten können. Wenn er doch nur ein besserer Schüler gewesen wäre.
"Sag mir warum... Sag mir warum du eine so nutzlose Katze wie mich zu deinem Schüler gemacht hast...", flüsterte er durch schmerzhaft zusammengepresste Zähne. "Wie soll ich denn jemandem helfen, wenn du nicht da bist?", klagte er, presste sein Gesicht noch stärker in das Fell des Toten, als könne er sich so vor der Welt verstecken. Als könnte er der Aufgabe entgehen, die Luchssturm ihm mit seinem Tod übergeben hatte.
"Luchssturm..." Immer wieder wiederholte er den Namen seines Mentors, als würde dieser dadurch aufwachen. Doch Grinsepfote wurde immer leiser. Sein gesamter Körper begann langsam zu realisieren, dass all seine Worte nichts mehr bringen würden. Der Heiler, Luchssturm, sein Mentor, war tot.
Schließlich verstummte der Heilerschüler und lag reglos neben dem Verstorbenen. Lediglich das leichte Zittern, welches seinen Körper durchlief, zeigte, dass er nicht ebenso tot war, wie der ehemalige Heiler.
Eine ganze Weile lag er so da. Ignorierte jeden und alles um sich herum. Wer auch immer ihn ansprechen würde, er würde es nicht bemerken. Selbst wenn ein Fuchs ihn zerreißen wollte, er würde es nicht realisieren.
So verstrich die Zeit, ohne dass der Heilerschüler einen Laut von sich gab. Es kam ihm vor wie Tage, nein Jahre, die er so kauerte, das Gesicht vergraben in dem Fell dessen Katers, der ihn immer so akzeptiert hatte, wie er war. Der dort einen Heiler gesehen hatte, wo alle anderen nur einen respektlosen Träumer erkannten. Doch es konnte sich nur um eine Weile handeln, vielleicht sogar nur ein paar Augenblicke, bevor er langsam zu sich fand.
"Was ist passiert?", fragte er leise mit brüchiger Stimme. Auch wenn er sich kaum regte, war klar, dass seine Frage Kohlenstaub galt. Schließlich hob er den Blick und sah den Krieger mit Augen an, in denen beklemmende Leere herrschte. Sie waren genauso leer und dennoch von Leid und Schmerz erfüllt, wie das Innere des jungen Katers, welcher bald schon der Heiler des Clans werden würde. Mit gerade einmal zehn Monden. Auf ihn legte sich eine Last, von der er nicht wusste, ob er sich unter ihr überhaupt noch bewegen könnte.
© Eisjäger



Zuletzt von Rotbusch am So 24 Jan - 22:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptySo 24 Jan - 13:55

Dinkelherz

Als er Grinsepfote neben dem toten Heiler liegen sah, verzweifelt, so unendlich traurig, brach es ihm das Herz. Er verstand, was der Schüler fühlte. Und mit einem Mal strömten all die Erinnerungen auf ihn ein, dier er doch so mühsam in seinem Herzen eingesperrt hatte. Wogendes Wasser, Ringelschweif, die ihm versicherte, sie würde auch ohne seine Hilfe über den Fluss kommen, der rutschige Stein, die Wellen, die sie verschlangen. Ein Schrei bildete sich in seiner Brust. Er wollte nichts weiter, als ihn loslassen. Er wollte, dass die Welt wusste, dass sie noch nicht hätte sterben sollen. Trauer, Wut und Verzweiflung schnürten ihm die Luft ab.
Ruckartig sprang er auf. Mit großen Sprüngen hechtete er aus dem Lager. Er konnte keine Sekunde länger hierbleiben.


----->Grenze FlussClan/WindClan


Zuletzt von Lavendelwind am Di 16 Feb - 20:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 7 EmptySo 24 Jan - 20:02

cf: Zweibeinerbrücke
Herbstpfote war vor Kohlenstaub hergelaufen, wie er es ihr efohlen hatte. Sie hatte den Weg schweigend zurückgelegt, ihm nur bei dem Transport durch den Bach geholfen und ihn ansonsten mit seiner Trauer allein gelassen. Sie wusste, wie schwer es war, wusste, wie schlimm es war, eine Katze, die den Lebensmittelpunkt bildet, zu verlieren. Sie hatte schon wieder gesehen, wie es war, wenn eine Katze starb, einen weiteren Tod mit ihren jungen Augen gesehen.
Zitternd sah sie zu, wie ihr Mentor den toten Heiler bettete, sie beobachtete Grinsepfote, für den es einen herben Verlust bedeutete. Das konnte sie in seinen Augen lesen. Herbstpfote schämte sich, dass es sie so wenig kümmerte. Sie bedauerte es, doch sie hatte nur sehr wenig mit dem Heiler zu tun gehabt und daher beschwerte es ihr Herz nicht so, wie es der Tote verdient hätte...
Sie setzte sich neben ihren Bruder Mohnpfote und seufzte leise, drückte sich an ihn und suchte Trost. Sie wusste nicht, was sie machen sollte, wie sie ihrem Mentor beistehen sollte. Diese Situation war neu und ihre Schwester war nicht da, sie war noch mit Käferpfote trainieren.

Mohnpfote war mit seiner Mentorin Seelenblatt wiedergekommen, er hatte sich zwar etwas verspätet, da die Welt einfach faszinierend war, doch hatte er die Versammlung mitbekommen und Amselpfote ganz brav gratuliert. Als nun der tote Heiler ins Lager gebracht wurde, war er erstarrt. Damit hatte er nicht gerechnet. Und erwartet hätte er es erst recht nicht. Doch vor allem galten seine Gedanken Herbstpfote, seiner Schwester, die es hatte mitansehen müssen. Dabei hatte sie schon genug Leid erfahren in ihrem Leben. Als sie sich nun an ihn kuschelte, leckte er ihr sanft über den Kopf. Es gab Momente, in denen war er ganz der große Bruder. Ob sie nun die gleichen Eltern hatten oder nicht, sie war seine Schwester und würde es immer bleiben, nichts könnte das ändern. Da war sich der kleine Kater sicher. Und er hätte gern etwas getan, um seiner Schwester beizustehen. Doch er konnte nicht...

Trauerblüte beobachtete die kleine Kätzin und als sie ihre Worte hörte, machte es sie wirklich traurig. "Ich weiß, niemand kann deine Mama ersetzen. Aber wenn du möchtest, darfst du bei uns schlafen. Unser Nest steht dir offen", miaute sie sanft und lächelte das Junge an. Sie nickte den beiden Jungen aufmunternd zu und blickte dann auf ihre jüngsten. Sie waren wunderbar...Lichtjunges, Marderjunges und Kleejunges waren noch so klein, doch sie waren einfach perfekt. Es waren vielleicht nicht ihre eigenen Jungen, doch es fühlte sich so an. Vielleicht war ihre Mutter Bussardfeder gestorben, doch sie würden mit dem Wissen über sie aufwachsen, das hatte die Königin versprochen. Und sie würde ihr Versprechen halten. Um jeden Preis.

Falkenstern hatte Grinsepfote gerade fragen wollen, wo sich sein Mentor befand, als Herbstpfote und Kohlenstaub mit dem Toten ins Lager kamen. Ein wenig erstaunt betrachtete der große Kater die Leiche. Das war ein wirklich unpassender Moment und es war alles andere als erfreulich. Zum einen hatte er einen guten Heiler verloren, aber zum anderen war Grinsepfote noch ein Schüler. Er war noch nicht so weit, dass er das alles übernehmen konnte. Doch er musste hoffen, dass der Sternenclan dem Flussclan beistünde. Denn mit Unterstützung der Ahnen würde Grinsepfote es schaffen, er war sich dessen sicher. Doch ob es ohne etwas werden würde...es stand in den Sternen.
Erst jetzt nahm er die Reaktion des Schülers wahr, die diesen in einen jämmerlichen Zustand verbannte. Und in diesem würde Grinsepfote nicht in der Lage sein, dem Clan beizustehen.
Er folgte ihm zu Luchssturm, legte ihm den Schweif auf den Rücken. So unfreundlich er auch war, so ruhig war er auch. Sein Inneres sah anders aus, doch er strahlte Ruhe und Autorität aus, die ihm eine Aura verschafften, dass andere ihn nahezu automatisch achteten. Es war in seiner Position als Anführer durchaus von Nutzen, da konnte man nichts anderes sagen. "Ich möchte dich gleich sprechen, Kohlenstaub. Wenn du dich verabschiedet hast", miaute er mit harter, aber ruhiger Stimme. Einfühlsamkeit war ihm nicht wirklich gegeben, wobei es war eher so, dass er in dieser Hinsicht nicht handelte, denn Empathie besaß er schon.
Er neigte sich zu Luchssturm hinab. "Leb wohl, mein Freund", murmelte er leise. Dann hob er erneut und etwas ruckartig den Kopf, das einzige Indiz dafür, dass er sich sorgte.
"Grinsepfote, ich muss dich sprechen. Jetzt", miaute er mit harter Stimme, die keinen Widerspruch duldete.
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