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 Lager des FlussClans

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Aspentau
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyDi 4 Okt - 20:13

Beerenpfote hatte keine Ahnung, was in Wüstenstaub vorging. Sie konnte die Gefühle anderer nicht einordnen, konnte nicht erkennen, was sie fühlten und auch nicht zeigen, was sie selbst fühlte. Das war eine Komponente in ihr, die ihr zu denken gab. Sie hatte lange mit ihrer Mutter trainiert, hatte immer wieder Gesichtsausdrücke benennen müssen. Diese waren aber leichter zu lesen gewesen, denn Schmetterlingsflug hatte sie überzeichnet dargestellt. Sie betrachtete ihren Mentor aus dem Augenwinkel und würde behaupten, dass er zufrieden ausschaute. Dann schien er nachzudenken, fuhr die Krallen aus und wieder ein. Sie wusste nicht, was es bedeutete, hatte nicht den leisesten Schimmer. Aber sie wollte auch nicht nachfragen, irgendetwas sagte ihr, dass es nicht gut wäre. Wie sie das genau einschätzte, war ihr nicht klar. Sie nahm die Dinge, wie sie waren, deutete, wie jede andere Katze auch. Zwar hatte sie Probleme dabei, andere Gesichtsausdrücke zu deuten, aber sie wurde immer besser. Und dass sie seltenst etwas vergaß kam ihr dabei sehr zu Gute. Vielleicht würde sie diese Geste mal bei einer anderen Katze sehen und könnte dann nachfragen. Aber bis dahin müsste sie warten. Da sie recht geduldig war, erschien ihr das nicht als Problem.
Als er meinte, dass sie es nicht vergessen solle, dass er ihr Mentor war, sah sie ihn aus kalten Augen an. Die versteckte Drohung hörte sie gar nicht, oder besser, sie wusste sie nicht einzuordnen. "Ich vergesse nichts", miaute sie und ihr Blick war dabei fest. Fast könnte man auch ihre Worte als eine Drohung verstehen. Aber so meinte sie sie keineswegs, es war einfach eine Darstellung der Realität. Auf Wüstenstaubs Aufforderung hin folgte sie ihm und lauschte der Versammlung. Brav rief sie die Namen der Katzen, die ernannt wurden, und brav wartete sie ab, bis die Versammlung ein Ende fand. Dann wurde auch Grinsezahns Ernennung durch den Sternenclan erwähnt und schließlich schien alles gesagt zu sein. Die Schülerin wandte ihren Kopf zu ihrem Mentor und wartete ab, den Blick ruhig auf ihm liegend. Sie war niemand, der sprach, wenn es nicht zwingend nötig war, sie war keine Katze für ein Gespräch über das Wetter, denn das war ja offensichtlich.

Sternenlicht beobachtete den Ältesten liebevoll. Sie hatte ihn gern, denn er war ihr immer freundlich begegnet. Dort, wo andere sie abgewiesen hatten, hatte er ihr wieder und wieder vom Gesetz erzählt und sie hatte immer mehr begonnen, danach zu leben. Auch wenn sie...nun ja, gewisserweise immernoch das Gesetz brach. Aber es erschien ihr wichtiger, eine alte und tiefe Freundschaft aufrecht zu erhalten als sich immer an das Gesetz zu halten. Vielleicht war das dumm, aber Eisjäger war ihr zu wichtig, als dass sie ihn nicht mehr treffen könnte...wie gern sie sich jetzt mit ihm treffen würde. Einfach mal wieder gänzlich sie selbst sein. Denn er hatte sie immer genau so akzeptiert, wie sie war...und sie mochte ihn. Vielleicht ein wenig zu gern...nein, nein, sie waren ja bloß Freunde. Das war ja noch keine Grenzbeziehung, welch dummer Gedanke...mäusehirnig! Wie kam sie denn dadrauf? Das war ja absurd...obwohl so richtig absurd war es vielleicht doch nicht. Immerhin waren sie ja sehr gute Freunde. Freunde, die mehr in diese Richtung gingen? Nein, nein, auf keinen Fall. Er war lieb, gutaussehend, treu, er war alles, was man als positiv nennen konnte, aber sie selbst war die Tochter eines Mörders. Keine gute Gesellschaft...niemand, den man zum Gefährten wollte.
Als Nebelwächter reagierte, riss es sie aus ihren Gedanken und eigentlich war sie ganz froh darüber. Sie hatte den Ältesten wirklich gern. Er meinte, dass er sonst ja nichts zu tun hätte, und sie schnurrte sanft und leckte ihm liebevoll über die Wange. "Hat dir jemand schonmal gesagt, wie toll du bist?", miaute sie leise und fast schon zärtlich. Als Falkensterns Stimme erklang, ging sie mit Nebelwächter zur Versammlung und setzte sich neben ihm hin. Lauschte und kuschelte sich dabei an den alten Kater, der ihr so viel Halt gegeben hatte in all der Zeit, die sie jetzt wieder hier beim Clan war. Nach der Versammlung verharrte sie einen Moment länger als er und suchte nach ihrem Schüler. Da stand Pantherpfote auch schon mit Regenpfote vor ihr. Doch kurz darauf huschte Regenpfote davon. Sie sah auf ihren Schüler und lächelte ihn freundlich an. "Dann lass uns mal nach draußen gehen. Ich schlage vor, wir sehen uns zuerst das Territorium an und am Ende zeige ich dir, wie man jagt. Aber das lernen wir morgen richtig. Einverstanden?", miaute sie und setzte sich hin.

//Lichtjunges Herzfehler ist geheim, das wissen nur Trauerblüte, Falkenstern, Rauchherz und Grinsezahn

Lichtjunges hatte neben ihrer Schwester gelegen und geschnurrt, nun sprach Perlenjunges sie an und das Junge lächelte. Sie mochte ihre Schwester wirklich gern. "Perlju", brabbelte sie und strahlte ob dieses Wortes, das für sie zum ersten Mal richtig ähnlich klang mit dem, was sie von anderen hörte. Dann sprach der fremde Kater sie an. Aus großen Augen sah sie zu ihm auf und drückte sich an Perlenjunges, denn irgendwie machte er ihr Angst. Sie rappelte sich auf ihre Pfötchen und versteckte sich hinter ihrer großen Schwester. Vorsichtig lugte sie dann hinter ihr hervor. Eigentlich sah der Kater nicht so aus, dass er ihr wehtun würde. Nein, eigentlich nicht. Also kam sie vorsichtig wieder hervor, blieb aber in der Nähe von Perlenjunges, denn das erschien ihr sicherer. Und ich einem gewissen Abstand zu Windschatten, der ihr noch immer ein wenig Angst einjagte. Denn er war groß, und sie selbst war klein. Auch schien er stark zu sein, und sie selbst fühlte sich schwach. Das war ihr wirklich nicht geheuer.
Als ihre Mama bei ihnen vorbeikam, spürte Lichtjunges eine tiefe Sorge. Zwar vermochte sie es nicht in Worte zu fassen, aber spüren konnte sie es. Erschrocken sah sie zu ihrer Schwester. "Ma - Ma?" Besorgt drückte sie sich an Perlenjunges und sah dann zu dem großen Krieger. Vielleicht wusste er ja, was mit ihrer Mama los war. "Ma - Ma?", fragte sie auch ihn mit großen Augen. Dann entdeckte sie ihre beiden Brüder und sah, wie Ampferjunges mit Marderjunges schimpfte. "Ampfu?", fragte sie dann wieder die beiden anderen Katzen. Sie wusste nicht, warum ihr Bruder schimpfte, und sie hatte auch keine Ahnung, dass es sowohl Windschatten als auch Perlenjunges genauso gehen könnte.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyDi 4 Okt - 22:06


Perlenjunges

Angesprochen:Erwähnt:Sonstiges:
Windschatten, LichtjungesMarderjunges, Ampferjunges, Trauerblüte, Sonnenfell, GrinsezahnFlussclan, ca. 2 Monde

Ihr helles, melodisches Lachen hallte durch das Lager, als Windschatten auf ihre Worte meinte, dass Kater immer anstrengend bleiben würden. Die kleine Kätzin setzte sich auf ihren Hintern und legte den Schweif ordentlich über die Pfoten, während sie den großen Krieger mit einem Funkeln in den Grünen Augen betrachtete. “Jetzt machst du mir aber Hoffnung... da überlege ich es mir doch besser zweimal, ob ich später einen Gefährten haben möchte!“, miaute sie und ihre Schnurrhaare zuckten dabei belustigt. Aber er hatte schon recht... Kater waren wirklich alle so... seltsam. Bis auf Grinsezahn! Aber der war ja auch Heiler.
Als Windschatten seinen Schweif hin und her Peitschen ließ, strahlte ihre Gesicht und erfreut machte sie Jagd auf ihre Plüschige Beute. Es war definitiv schön, ein Junges zu sein! Sie hatte es plötzlich gar nicht mehr so eilig, eine Schülerin zu werden. Dann durfte man nämlich nicht mehr den ganzen Tag lang spielen. Natürlich freute sie sich auch darauf zu lernen... Jagen und vor allem aufs Kämpfen... aber sie würde ihre Zeit bis dahin sehr gut nutzen. So merkte das Junge auch nicht, wie der Krieger erneut seinen Gedanken nachhing – und diese in eine unschöne und Traurige Richtung abdrifteten.Erst als sie sein leises Seufzen vernahm, horchte sie auf und ließ den Schweif des Kriegers in Ruhe, setzte sich wieder vor ihm hin. Nachdenklich und kritisch betrachtete sie ihn. Sie hätte gerne gewusst, was ihm solchen Kummer bereitete... aber ihre Mama hatte ihr beigebracht, dass es unhöflich war, andere zu löchern... und sie benahm sich heute sowieso schon nicht sonderlich gut.
Auch als sich das Gesicht Windschattens aufhellte und er erzählte, dass er spielend mit ihnen fertig war, konnte sie das Gefühl nicht verdrängen, dass dem Krieger irgendwas zu schaffen machte. Aber was sollte sie als Junges dagegen tun? Er nahm sie ja nicht einmal wirklich ernst! “Glaub mir... ein Fuchs kann gar nicht so schlimm sein wie wir!“, miaute sie mit einem frechen Blick und zuckte dabei mit den Ohren. Kurz blickte sie zur Seite, als ihre Schwester sich bemerkbar machte – bevor sich ihr Fell voller Freude aufplusterte und sie wie ein Fellball mit Beinen wirken ließ. Am liebsten wäre sie nun zu ihren restlichen Geschwistern gerannt um stolz zu erzählen, dass IHR Name das erste war, was deutlich – oder ansatzweise deutlich – aus Lichtjunges Mund kam. “Das machst du toll, Lichtjunges!“, schnurrte sie und sah sand auf ihre Schwester, als diese sich an sie drückte und sich kurz darauf hinter ihr versteckte. “Windschatten tut dir nichts. Er ist wirklich lieb – und er möchte mit uns spielen.“, miaute sie. Obwohl sie nicht sicher war, ob die kleine Kätzin auch alles verstand, sprach sie mit ihr als wäre sie ebenso weit entwickelt wie sie selbst. Sie wollte nicht, dass Lichtjunges sich schlecht fühlte, wenn sie mit ihr wie mit einem Neugeborenen sprach.
Auf das Gespräch zwischen Trauerblüte und Windschatten achtete sie nicht – ihre Mama machte sich wahrscheinlich eh nur wieder Sorgen und teilte mit, worauf der Krieger so achten musste um mit ihren kleinen Kriegern fertig zu werden. Sie warf nur einen kurzen Blick auf die Kätzin, als Lichtjunges Miene sich etwas veränderte und sie sich erschrocken an Perlenjunges wandte. Beruhigend leckte sie der kleinen Kätzin über die Wange. “Mama ist in Ordnung. Sie ärgert sich nur ein wenig über Pa-Sonnenfell. Das ist, wie wenn wir uns streiten. Wir haben uns ja trotzdem lieb!“, miaute sie und wiederholte somit das, was Windschatten ihr erst vor kurzem verdeutlicht hatte.
Bei der zweiten Frage wusste sie allerdings keinen Rat. Sie folgte dem Blick ihrer Schwester und sah ebenfalls, wie Ampferjunges den gemeinsamen Bruder an meckerte. Auf diese Entfernung verstand sie allerdings nur Bruchstücke. Sie zuckte die Schultern, bevor sich ihr Gesicht aufhellte. “Sie sind nur böse aufeinander. Das legt sich wieder.“ Jedenfalls hoffte sie dies....






© Ruuze | 2016




Wüstenstaub

Schwalbenfeder, Windschatten
Angesprochen:Erwähnt:Sonstiges:
BeerenpfoteFlussclan, ca. 24 Monde

Der Krieger war damit beschäftigt sich zu überlegen, wie er das Training am besten begann. Falkenstern hatte ihn vor eine unschöne Aufgabe gestellt und im Moment fielen ihm nicht wirklich Lösungen dafür ein – außer die Schülerin im Fluss zu ertränken... Das stand nur leider nicht zu Debatte... Gerne hätte er sich mit jemanden kurz geschlossen, um zu erfahren, ob sein Vorhaben in Punkto Training sinnvoll oder machbar wäre.... aber sowohl der Älteste Nebelwächter als auch sein Freund Windschatten schienen in Gesprächen zu sein. So musste er selbst damit fertig werden...
Sein Blick huschte kurz über die Anwesenden Katzen und er sah, dass Schwalbenfeder am Fuße des Hochfelsens saß und ein wenig verloren wirkte. Beinah schon unsicher. Aber das war doch Unsinn... Er hätte sie ja angesprochen und gebeten sein Vorhaben zu analysieren... Problem war nur, dass sie eine Kätzin war... und er mochte das schönere Geschlecht nicht unbedingt. Würde er sie fragen, hätte er gleich zwei Kätzinnen am Hals. Da würde es selbst ihm schwer fallen, seine Freundliche Maske beizubehalten....
Wüstenstaub war noch in seinen Gedanken versunken, als er sich beobachtet fühlte. Ein rascher Blick zur Seite zeigte ihm, dass seine Schülerin ihn beobachtete. Verärgert schimpfte er sich innerlich ein Mäusehirn. Machte ja einen wirklich tollen Eindruck, wenn er als Mentor am helllichten Tage vor sich hin träumte. Was starrte sie ihn auch an? Es gab doch genug Katzen, auf denen ihr Blick liegen könnte... aber nein, sie musste sich natürlich auf ihn konzentrieren. Warum hätte Falkenstern ihm nicht Pantherpfote als Schüler geben können? Oder wenigstens warten, bis eines der Jungen so weit war... aber nein.... Der Krieger schwelgte in Selbstmitleid und wurde erst darauf gerissen, als Beerenpfote auf seine Worte erwiderte, dass sie niemals etwas vergaß.
In seinem innersten begann es zu brodeln und er war sich sicher, dass für einen kurzen Augenblick die Wut in seinen Augen zu sehen war. Die Worte der Kätzin hatten sich in seinen Ohren wie eine Drohung angehört und es kostete ihn sehr, sehr viel Mühe daraufhin ruhig zu bleiben. “Dann ist ja gut.“, miaute er und hörte selbst, wie gepresst er es hervor stieß. “Wir gehen zur Zweibeinerbrücke... Du gehst vor.“ Er wollte sehen, wie ihr Tempo war. Im Normalfall wäre er vor gegangen und hätte von seinem Schüler verlangt sich anzupassen – aber in diesem Fall musste er alles über Bord werfen und die Sache anders beginnen... denn dies hier war keine Schülerin im normalen Sinne...


tbc Zweibeinerbrücke

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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyMi 5 Okt - 10:04

Sonnenfell
Der Kater beobachtete voller Stolz die Schülerzeremonie von leopardenjunges, beobachtete aber auch Trauerblüte. Als sie zu ihm kam, öffnete er das Maul, schloss es aber sofort wieder als sie ihn anfuhr. Er hörte ihr geduldig zu und wurde immer kleiner, er wusste nicht was erwidern, vorallem wollte er sie nicht unterbrechen. Als sie fertig war und wegging, blickte er zu boden und schluckte. Nein, er würde das nicht einfach so in der Luft stehen lassen. Er stand auf und holte tief luft, sah wie sie zu den Jungen ging und ihnen die Köpfe ableckte. Er nahm seinen Mut zusammen und folgte ihr, schnurrte sanft die Jungen an und hob dann den Kopf. "Kommst du kurz mit? Wenigstens zum Lagerausgang? ich möchte es dir erklären.....damit.....wir beide es verstehen. Ich möchte mit dir nicht streiten, möchte dich nicht traurig sehen, ich liebe dich doch so sehr" murmelte er leise in ihr Ohr, er sah sie bittend an, ihm tat es sehr leid

Regenpfote
Die Schülerin blickte gerade Pantherpfote an, als sie Falkenstern hörte, ie er meinte dass sie losgehen würden. Losgehen? Aber er hatte doch gerade eben gesagt sie solle sich anderen anschließen?? Sie blickte Pantherpfote entschuldigend an und lief dann schnell zurück zu ihrem Anführer als dieser gerade verkündete dass Grinsezahn seinen neuen Namen erhalten hatte. Sie schnurrte auf und rief den Namen der Heilerkatze, wie es brauch war. Schlitternd kam sie bei Falkenstern zu stehen und neigte entschuldigend den kopf. Sie wartete bis er zu ende gesprochen hatte. "Es tut mir leid Falkenstern, ich dachte ich störe dich, da wollte ich sehen ob ich bei Pantherpfote und seiner Mentorin mitkann" miaute sie und blickte dann zu ihm hoch. "Du bist Anführer ich weiß.....und wenn du keine Zeit hast dann ist es eben so" miaute sie

Seelenblatt
Die Kätzin wollte gerade aus dem Lager gehen, als Falkenstern eine neue Schülerin ernannte. Ein Stich trat in ihr Herz, sie wurde wieder nicht als Mentorin ernannt, es sollte also wohl nicht sein. Sie rief gemeinsam mit den anderen im Lager den Namen der neuen Schülerin - Leopardenpfote - denn sie freute sich für die junge Kätzin. Dann, erzählte der Anführer noch dass Grinsezahn seinen neuen Namen erhalten hatte, sie hatte bis jetzt - dem Sternenclan sei dank - nicht viel mit dem Heiler zu tun gehabt, aber er war dennoch ein Clan Mitglied. Unwillkürlich wanderte ihr Blick zu Kobrablick, sie sah, wie er mit einer Kätzin redete und sie seufzte. Nein, sie würde ihm nicht zeigen, dass er ihr damit wehtat, sie würde ihn zappeln lassen, vielleicht.....ja vielleicht würde er von selber kommen.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyMi 5 Okt - 13:37

Mondsturm hatte nicht damit gerechnet, erneut Mentor zu werden. Nicht, dass es ihn nicht freute, das tat es sogar sehr, aber dennoch war er ein wenig überrascht. Und dann war auch noch eine seiner Töchter zweite Anführerin geworden. Er war sehr stolz auf Schwalbenfeder, aber dennoch war es schwierig für ihn. Er liebte seine Tochter, er liebte seine beiden Töchter, aber die Beziehung zu ihnen war mehr als nur kompliziert. Manches Mal bereute er, dass er sich damals nicht mehr Zeit für sie genommen hatte, aber dann dachte er wieder daran, dass es nichts gab, was ihn mit Zwielicht wirklich fest verbunden hatte. Immerhin war sie ihm ja auch niemals treu gewesen...woher sollte er wissen, dass es wirklich seine Jungen waren? Eigentlich wusste er es natürlich, er hatte es im Gefühl. Manche Dinge weiß man eben einfach und das gehört dazu. So, wie er ganz sicher war, dass die anderen nicht seine Jungen gewesen waren. Und dass sie ihn belogen hatte, all die Zeit. Und obgleich sie nun tot war, es war dennoch ein Restschmerz geblieben. Es war ein schreckliches Gefühl, so verraten worden zu sein. Und wenn er eine Möglichkeit gekannt hätte, es zu vergessen, er hätte sie gewählt. Aber diese Möglichkeit gab es nicht.
Nun stand er vor Leopardenpfote und sah sie an. Freundlich lächelte er und berührte dann ihre Nase. Es war wahrlich nicht die erste Schülerin, die er ausbildete, und doch gab er sich jedes Mal so viel Mühe, als hätte er dieses Privileg noch nie besessen.
Als Falkenstern die Versammlung beendet hatte, nickte er seiner Schülerin zu. "Ich bin gleich bei dir, dann gehen wir nach draußen", miaute er freundlich und setzte sich dann in Bewegung. Schwalbenfeder saß am Hochstein, schien nicht ganz zu wissen, was sie nun machen sollte. Vorsichtig trat er näher heran und lächelte sie an. Auch wenn sie Vater und Tochter waren, zwischen ihnen war eine Distanz, die ihn schmerzte. "Herzlichen Glückwunsch", miaute er und es ärgerte den Krieger, wie platt und leer das doch klang.

Falkenstern hatte sich bereits abgewandt gehabt, da seine Schülerin ja der Meinung gewesen war, ohne ein weiteres Wort abhauen zu müssen. Es ärgerte ihn, denn für ihn war Respekt etwas grundlegendes, das man jedem Gegenüber entgegenbrachte. Doch Regenpfote besaß scheinbar nicht allzu viel davon...schade, denn das hätte sie zu einer deutlich besseren Schülerin und später Kriegerin gemacht. Nun, nicht zu ändern. Es gab Katzen, die sich auf die Regeln des Zusammenlebens verstanden, und es gab solche, die das nicht taten. Er drehte sich zu Regenpfote um und sah sie streng an. "Respekt ist etwas, was das Zusammenleben schöner macht", miaute er unfreundlich und sein Blick sagte deutlich, dass es eine Kritik war. Der große Kater überlegte einen kurzen Moment, dann sah er sich im Lager um. Er entdeckte Windschatten bei Perlenjunges und Lichtjunges. Er schien freundlich mit ihnen umzugehen, was ihn hoffen ließ. Vielleicht war das der Kater, der die kleine Lichtjunges ausbilden könnte, wenn sie ihren sechsten Mond erreicht hatte. Für Perlenjunges hatte er noch immer keine Lösung, er wollte sie eigentlich nicht zu den Ältesten schicken, sie war so aufgeweckt und lebensfroh, dass es ihm mehr als nur leid getan hätte. Allerdings war er nicht so blind, ihr Bein nicht zu sehen. Grinsezahn schien noch immer zu hoffen, aber er selbst hatte das aufgegeben. Das Bein war verkrüppelt und daran könnte niemand mehr etwas ändern. Es blieb die Frage, was aus ihr werden sollte. Meerblick hatte Krieger werden können, Beerenpfote würde es auch schaffen. Das waren dreibeinige Katzen. Gab es dann vielleicht auch die Möglichkeit, dass Perlenjunges Kriegerin würde? Wie sollte sie sich anschleichen? Wie sollte sie kämpfen? Er hatte keine Ahnung. Aber er würde sie es versuchen lassen, wenn sich kein anderer Weg eröffnete. Denn für eine Älteste war sie nicht geschaffen.
Als er so über die beiden nachdachte, wanderten seine Gedanken weiter zu seinem Bruder, ihrem Vater. Rauchherz hatte sich schon eine ganze Weile verkrochen...er konnte es verstehen. Immerhin war Bussardflügel seine große Liebe gewesen. Und nun hatte er Junge...Mangojunges mochte gestorben sein, aber geblieben waren Kleejunges, Perlenjunges, Lichtjunges und Marderjunges. Doch die Jungen wurden von seiner Schwester gesäugt, die einen eigenen Gefährten in die Beziehung mitbrachte. Das war für Rauchherz sicherlich nicht einfach. Daher beschloss er, dass der Kater die Mentoren seiner Jungen selbst aussuchen sollte. Das war zwar nur ein geringer Trost, aber vielleicht würde es den Krieger aufmuntern. Und für Lichtjunges hatte er ja bereits eine Entscheidung getroffen, mit der Rauchherz bestimmt einverstanden wäre.
Falkenstern sah auf Regenpfote hinab. "Du kannst schon vorgehen. Wir werden am Fluss jagen, den Weg solltest du ja kennen. Wir sehen uns entweder dort oder ich hole dich auf dem Weg dorthin ein", miaute er in seinem unfreundlichen Ton. Dann trabte er zum Kriegerbau und schlüpfte hinein. Er fand seinen Bruder in dessen Nest, er war nur noch ein Schatten seiner Selbst. "Rauchherz, ich habe einen Mentor für Lichtjunges gefunden. Bist du mit Windschatten einverstanden?", miaute er leise und legte sich zu ihm. Der Kater brummelte sein Einverständnis und Falkenstern seufzte. "Die Mentoren für deine anderen Jungen darfst du dir selbst aussuchen. Aber dann würde ich jetzt zu Windschatten gehen und ihn einweihen", fügte er hinzu. Von Rauchherz kam keine Reaktion und so erhob sich der Anführer wieder. Als er aus dem Kriegerbau trat, schwand auch die Enge um sein Herz wieder ein Stück, es schien nun freier zu schlagen. Es schmerzte ihn, seinen kleinen Bruder so zu sehen.
Er wandte sich der Kinderstube zu und vor allem den Katzen, die davor standen. Er kam gerade recht, um zu hören, wie Lichtjunges zum ersten Mal verständlich sprach. Perlju war zwar noch ein Stück von Perlenjunges entfernt, aber es war ein guter Anfang. Es erwärmte sein Herz, dass das Junge scheinbar nicht mehr abbaute, sondern zulegte. "Sie scheint dich sehr gern zu haben, Perlenjunges", miaute er mit einem Nicken. Seine Stimme war kalt, aber sein Herz war es nicht. Dann wandte er sich Windschatten zu. "Auf ein Wort, komm bitte in meinen Bau", miaute er mit gewohnt unfreundlicher Stimme, ehe er sich umwandte und in seinem Bau verschwand. Er setzte sich nieder und wartete auf den Krieger, um ihm die wichtige Frage zu stellen.

Rauchherz kauerte in seinem Nest. Er war seit Tagen nicht daraus herausgekommen, hatte vor sich hin gestiert und war mit seinen Gedanken abgedriftet. Falkenstern hatte hin und wieder nach ihm gesehen, einen Moment neben ihm gelegen und ihm Neues über seine Jungen erzählt. Rauchherz liebte die Kleinen, mehr als er sein eigenes Leben liebte. Aber dennoch konnte er auch nicht vergessen, dass seine Zeit mit Bussardlügel deshalb so schnell um gewesen war, weil er zu schnell zu viel gewollt hatte. Sie war noch nicht bereit gewesen für Junge - also ihr Körper nicht, denn ihr Geist hatte sich ja welche gewünscht. Wie sehr er sich noch immer über sich selbst ärgerte, dass er es nicht gesehen hatte, dass er nicht gemerkt hatte, dass es zu früh war...denn vielleicht würde sie dann noch an seiner Seite sein. Andererseits wusste er, dass es nicht seine Schuld war. Dass er nichts dafür konnte, dass der Sternenclan sie schon jetzt zu sich gerufen hatte. Vielleicht war es einfach ein Zeichen dafür, dass sie zu gut war für das Leben, dass sie schon als normale Katze gestrahlt hatte wie ein Stern und sich die Sternenclankrieger in sie verliebt hatten. Denn man musste sie lieben...sie war besser gewesen als jede andere Katze.
Als er also mal wieder seinen Gedanken nachhing, kam Falkenstern herein und legte sich neben ihn. Es tat ihm gut, wenn sein Bruder hier war, denn obgleich dieser schien, als seien ihm jegliche Gefühle fremd, dem war nicht so. Und Rauchherz wusste das. Als Falkenstern meinte, er würde gerne Windschatten zu Lichtjunges Mentor machen, dachte Rauchherz einen Moment nach. Er kannte den Krieger zwar nicht besonders gut, aber Falkenstern hatte eigentlich immer Recht behalten mit seinen Einschätzungen, von daher war das wohl okay. "Wenn du ihn für den richtigen hältst, dann tue ich das auch", brummelte er leise. Er war nicht besonders kräftig, hatte ja auch schon eine Weile nicht mehr richtig gefressen. Sein Bruder sagte ihm auch noch, dass er selbst die restlichen Mentoren auswählen konnte, und das erfreute einen kurzen Augenblick lang sein Herz. Er musste rauskommen aus diesem Tief, er musste wieder unter Katzen gehen, denn nur so konnte er entscheiden, wer die besten Mentoren waren. Er ging im Geiste die Krieger des Clans durch und kam zu keinem genauen Schluss. Nur zu dem, dass Regenpfote dann hoffentlich Kriegerin wäre, denn dann könnte sein Bruder eines seiner Jungen ausbilden, und das war es, was er wirklich gern sehen würde. Rauchherz hatte nicht bemerkt, dass Falkenstern schon wieder gegangen war. Er hatte ihm doch danken wollen...nun ja, konnte er jetzt auch nicht ändern. Der Kater erhob sich und schüttelte das Moos aus seinem Pelz, stand auf und verließ auf wackeligen Beinen den Kriegerbau. Er musste wirklich mal wieder etwas zu sich nehmen, sein Körper war schon ein wenig abgemagert und über seinen Augen hing ein Schatten. Vor dem Kriegerbau angekommen machte er erstmal eine Pause und setzte sich hin. Er musste unbedingt seinen Jungen mal wieder einen Besuch abstatten...Er blickte zur Kinderstube und entdeckte drei seiner Kleinen mit Ampferjunges, Kleejunges mochte drinnen bei Trauerblüte sein. Wie dankbar er ihr doch war...

Trauerblüte war erschöpft. Nicht wegen der Jungen, eher wegen dem Schmerz, den Sonnenfell in ihr hervorgerufen hatte. Wie konnte er glauben, dass er von den Jungen nicht geliebt wurde? Nur, weil sie ihn nicht Papa nannten? Sie würde es den Jungen verbieten, ihn so zu nennen, wenn sie es jemals getan hätten. Denn ihr Papa war Rauchherz. Und Sonnenfell konnte nicht erwarten, dass die Jungen ihren Vater vergaßen...
Sie seufzte. Sie hatte gemerkt, dass Perlenjunges und Lichtjunges ihre Stimmung bemerkt hatten. Und doch hatte sie Lichtjunges starke Reaktion überrascht...nicht, weil sie es ihr nicht zugetraut hätte, doch war sie noch nie so deutlich artikuliert gewesen. Aber hoffentlich konnte Perlenjunges sie beschwichtigen.
Dann trat Sonnenfell ein. Sie sah auf, blickte ihn an. Ihr Blick schien fest, doch er war unsicher, tief in ihm verborgen die Traurigkeit, die sein Verhalten in ihr wachgerufen hatte. Sie konnte damit nicht so recht umgehen. Nun bat er sie, mitzukommen. Eigentlich wollte sie in diesem Moment nur schlafen und die Welt vergessen, einfach ohne die Welt sein. Aber so leicht war das nicht. Sie wusste, sie würde sich mies fühlen, wenn sie ihn jetzt ignorierte. Also erhob sie sich, leckte Kleejunges sanft über die Ohren und verließ die Kinderstube. Dort traf sie auf Ampferjunges und Marderjunges. "Ampferjunges, sei nicht so böse mit ihm. Du hast das gut gemacht, dass du ihn wieder zurückgeholt hast. Du bist ein guter großer Bruder. Und große Brüder verzeihen auch ganz viel", miaute sie liebevoll und lächelte die beiden Kater an. Dann ging sie weiter, ein Stück von den Jungen weg, damit diese nichts mitbekamen. Sie setzte sich hin und wartete, was Sonnenfell ihr zu sagen hatte.

Mohnpfote hatte bei der Versammlung zugehört, hatte neben Herbstpfote gesessen, die so etwas wie eine Schwester für ihn war. Auf jeden Fall war sie seine beste Freundin und er vertraute ihr mehr als allen anderen Katzen. Sternenlicht hatte ihn damals aufgenommen, obgleich es sein Vater gewesen war, der Blumenwind das Herz gebrochen hatte. Wenn er es rückgängig machen könnte, dann würde er es tun. Konnte er aber nicht, und wiedergutmachen konnte er auch nichts. Er war eben nur der Sohn dieses Katers, der inzwischen sonst wo war. Ob tot oder lebendig, er hatte seinen Sohn im Stich gelassen.
Der Kater kuschelte sich an Herbstpfote und lauschte, rief die Namen der ernannten Katzen und als Herbstpfote dann meinte, sie müsse raus, lächelte er sie nur an. Er würde sie nicht verraten. Keines Falls würde er das.
Sein Blick wanderte durchs Lager, blieb kurz an seiner Mentorin Seelenblatt hängen, die vergessen zu haben schien, dass es ihn gab, und endete schließlich bei Perlenjunges. Sie und Lichtjunges waren bei Windschatten. Aber Perlenjunges strahlte irgendwie...zumindest fand das der Kater. Ein seltsamer Gedanke. Sehr seltsam, am besten, er vergaß ihn gleich wieder. Vielleicht würde sie ja mit ihm spielen wollen, wenn er sie fragte?

Beerenpfote war eine geduldige Katze und so störte es sie nicht weiter, dass Wüstenstaub scheinbar nachdachte. Sie vermutete sogar, dass er über sie nachsann, denn sie war keine typische Schülerin und so war es auch nicht ganz leicht. Er wusste vielleicht einfach noch nicht, wie er ihr etwas beibringen sollte. Auch sie selbst hatte keine Ahnung, wie sie was am besten machen könnte, denn ansonsten hätte sie ja auch keinen Mentor gebraucht. Sie erinnerte sich an ein paar Übungen mit ihrer Mutter, bei denen sie jedes Mal gescheitert war. Hoffentlich scheiterte sie nicht wieder, denn das war ihr mehr als unangenehm. Auch wenn man aus Fehlern lernte, sie wollte gut sein. In allem, was sie tat, wollte sie ihr bestes geben. Und wenn sie das nicht konnte, weil ihr ein Bein fehlte, wäre das schwer zu ertragen.
Als sie meinte, sie vergäße nie, veränderte sich einen Moment lang sein Blick. Sie konnte nicht genau sagen, was es war, aber es erinnerte sie am ehesten an Wut. Aber was war denn falsch daran, wenn sie nichts vergaß? War das etwas schlechtes? Zugegeben, manche Dinge hätte sie gern vergessen, aber man konnte sich ja eben nicht alles aussuchen, nicht wahr?
Dann meinte er, sie würden zur Zweibeinerbrücke gehen. Tatsächlich war sie dort einmal mit ihrer Mutter gewesen und so erinnerte sie sich an den Weg. Also konnte sie vorgehen. Beerenpfote nickte, wandte sich dem Ausgang zu und lief los. Sie war tatsächlich schneller als man es erwartete, es sah zwar alles andere als graziös aus, aber es war effektiv. Und so konnte man fast sagen, dass sie ein Tempo am unteren Rand des Durschnitts erreichte.
gt: Zweibeinerbrücke
//du oder ich zuerst? eher du, oder? ich schätze, er kann sie problemlos überholen
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyMi 5 Okt - 17:41

Marderjunges hörte Ampferjunges nicht wirklich zu, er machte sich nicht so viel daraus was er sagte, er hatte auch viel zu viel gesagt, Marderjunges hatt fast garnicht alles mitbekommen, so aufgebraust war Ampferjunges. Auch als Ampferjunges ihn zu schleifen begann reagierte er nicht und blieb trotzig. Er hatte doch nichts schlimmes getan, er wollte sich nur mal umsehen, der größere Kater hatte sich viel zu sehr aufgeplustert aber er selbst konnte 'eh nichts dagegen tun. Dann kam seine Mutter zu ihnen und er lächelte liebevoll, als sie solch sanfte Worte sprach, es schien aber fast so als wäre ein freches Funkeln in seinen Augen gen Ampferjunges zu erkennen, dieser hatte sich also doch umsonst aufgeregt, aber Maderjunges hatte immernoch etwas Hunger aber seine Mutter schien ihn wohl wieder zu verlassen. Marderjunges sah zu Ampferjunges auf und breitete ein Lächeln über dem Gesicht aus, von welchem man wohl denken würde es wäre freundlich aber eigentlich war es nur aus Spott zu Ampferjunges. Marderjunges blieb mit großen Augen vor ihm sitzen, er wollte etwas machen, er wollte spielen, das Lager erkunden.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyMi 5 Okt - 20:22

Sonnenfell
Der Kater folgte seiner Gefährtin in einem nicht drängendem Abstand und setzte sich zu ihr hin, nicht zu nahe, denn er wollte sie nicht unnötig aufregen. "ich....." er seufzte und blickte sie an. "Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...." er knetete mit den Vorderpfoten den Boden unter sich. "Es war nie meine Absicht dich zu verletzen oder sonstiges.....es ist nur.....Die JUngen, auch Ampferjunges, wachsen als ein großer, gemeinsamer Wurf zusammen und empfinden sich auch als Geschwister. Was schln ist, sehr schön sogar" er lächelte leicht, schnurrte sanft bei den Worten. "Und genau das macht mir angst.....Rauchherz ist der Vater der kleinen, was mich für ihn freut, er ist ein Guter Vater und ein toller Kater, ich mag ihn sehr, vorallem auch weil er immer gut war zu dir Trauerblüte" miaute er und blickte sie an. "Aber ich habe auch angst dass....Ampferjunges eben Rauchherz wie die kleinen als Vater ansehen wird, dass er zu ihm kommt um fragen zu stellen...und sei es nur ob er spielen gehen darf....." er schluckte, seufzte erneut. "Mein Vater war mir kein guter Vater, deshalb gebe ich mir mühe selbst ein guter Vater zu sein, ich möchte auch nicht dass sie mich als ihren ansehen, die kleinen. Das möchte ich nicht, denn Rauchherz ist ihr Vater, nicht dass du etwas falsches denkst" miaute er und leckte sich über die Nase. "Ich habe nur Sorge...Angst....dass auch Ampferjunges sich abwendet, denn das will ich nicht, ich möchte dir ein guter gefährte sein und ihm ein guter Vater, wenn du....und wenn sie es auch zulasst dann auch Leopardenpfote, denn sie ist ja auch unser Junges, in gewisser Weiße." miaute er und legte seinen Schweif behutsam auf ihren. "Ich wollte nie etwas anderes als ein guter Vater und Gefährte sein, nichts liegt mir ferner als dich zu verletzen oder zu demütigen. Wirklich....ich liebe dich doch so sehr Trauerblüte......ich könnte es nicht überleben wenn ich euch verlieren würde.....Es tut mir leid...."
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyMi 5 Okt - 20:30

Windschatten

Windschatten sprach gern mit Perlenjunges. Sie war liebenswert und sehr lieb. Komischerweise hatte der das Gefühl sich ihr anvertrauen zu müssen, wiederstand dem jedoch da sie ein Junges war.Sie brauchte sich nicht mit seinen Problemen und Gefühlen rumschlagen. Das lachen und spielen mit ihr ließen seine Sorgen jedoch kleiner werden. Sein Herz wurde leichter und das tat gut. Viele Monde hatte er gelitten, seit sie ihn verlassen hatte war er nurnoch ein Schatten gewesen dem alles egal war. Doch es keimte Hoffnung in ihm. Vielleicht würde auch er eines Tages wieder eine Gefährtin finden und auch Junge mit ihr haben. Er wünschte es sich so sehr. Dann riss ihn die Kleine aus seinen Gedanken als sie meinte das sie und ihre Geschwister schlimmer seien als jeder Fuchs. Das glaube ich nicht. Wenn du Kriegerin bist kämpfen wir vielleicht mal zusammen gegen einen Fuchs, dann weißt du wer schlimmer war. Der Fuchs oder ihr miaute er belustigt. Der schwarze Kater war sich sicher, trotz ihres Beines würde Perlenjunges immer ihr Bestes geben. Wer weiß vielleicht dürfte er ja sogar ihr Mentor werden. Der Krieger hätte gern eine Schülerin, er wollte dem Clan endlich wieder nützen.
Die kleine Lichtjunges die an der Seite ihrer Schwester war versteckte sich nun hinter ihr. Die Kleine schien Angst vor ihm zu haben. Er legte sich flach hin, sodass er auf Augenhöhe mit dem Jungen war und schnurrte leise und beruhigend. Hab keine Angst Lichtjunges. Ich beiße nicht miaute er und zwinkerte der kleinen Kätzin zu. Bald wirst du eine Schülerin sein, genau wie Perlenjunges meinte er und wollte ihr damit ein bisschen Mut machen, ihr signalisieren das sie das alles toll machte. Nachdem Trauerblüte bei ihnen war machte Lichtjunges einen sehr erschrockenen Eindruck. Bestimmt machte sie sich auch Sorgen um ihre Mutter. Windschatten war wirklich verärgert über Trauerblütes Verhalten. Merkte sie nicht das sie ihren Jungen Kummer bereitete? Jedoch zeigte er diese Verärgerung nicht, er wollte nicht das die Jungen noch mehr schlechte Stimmung abbekamen. Während er sich ärgerte war Perlenjunges jedoch zur Stelle um ihre Schwester zu beruhigen. Mach dir keine Sorgen Lichtjunges es wird alles gut miaute er ebenfalls beruhigend. Auch er folgte dann Lichtjunges Blick in Richtung ihrer Brüder. Weißt du Kater sind manchmal so, sie vertragen sich bestimmt wieder meinte er. Er erinnerte sich zurück als er sich mit den anderen Jungen in der Kinderstube gekabbelt hatte. Die Kater hatten immer kleine ''Rangkämpfe'' gehabt. Doch Windschatten verstand Lichtjunges Sorge. Keiner wollte das es Streit gab.
Dann passierte etwas womit der Krieger überhaupt nicht gerechnet hatte. Falkenstern kam und bat ihn in seinen Bau zu kommen da er scheinbar über etwas mit ihm reden wollte. Schon begann es in seinem Kopf zu rattern. Hatte er etwas falsch gemacht? Vielleicht wollte der Anführer ihm wegen seines Verhaltens seit sie weg war die Leviten lesen. Er hoffte wirklich das es nicht so war. Unser Anführer will mich sprechen. Vielleicht sehen wir uns später nochmal miaute er an die Jungen gewand. Kurz stupste er Perlenjunges freundschaftlich an und zwinkerte Lichtjunges zu, bevor er sich auf den Weg zu Falkensterns Bau machte. Immernoch fragte er sich was der Anführer wohl von ihm wollte...Als er da war blieb er kurz vor dem Eingang stehen bevor er eintrat. Respektvoll neigte er den Kopf. Du wolltest mich sprechen Falenstern  miaute er und wartete ab was der andere Kater von ihm wollte
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptySa 8 Okt - 14:09

Leopardenpfote stand vor ihrem neuen Mentor und blickte diesen mit leicht aufgeregten Augen an. Auch wenn sie es nicht zugeben würde, sie freute sich und war viel mehr aufgeregt, als ihre leuchtenden Augen preis gaben. Innerlich lief ein angenehmes Kribbeln durch ihren Körper und sie hatte mit einem Mal total viel Energie und wollte diese auch los werden. 'Ob er mit mir heute noch aus dem Lager gehen wird?', fragte sie sich und ihr Schweif zuckte vor Neugierde. Zuletzt war sie mit ihrer Familie draußen gewesen. Mit Sonnenfell, Trauerblüte und Ampferjunges. Es war immer noch etwas unangenehm diese Katzen und die anderen kleinen Jungen ihre Familie zu nennen. Auch wenn sich die junge Schülerin so langsam daran gewöhnte, denn sie wusste, die Katzen hatten sie lieb und für den Moment wusste sie auch, sie würden sie nicht enttäuschen.
Als Mondsturm, ihr zugeteilter Mentor, sprach, dass sie gleich nach draußen gehen würden, wurde die Kleine ungewohnt hibbelig. Leopardenpfote fragte sich, wann sie angefangen hatte sich zu verändern. Früher wäre sie nie so aufgeregt gewesen, aus dem Lager raus zu kommen. Hätte auch nie mit anderen Katzen gespielt und für gewöhnlich wäre sie nie auf Anhieb so freundlich zu jemandem geworden. Wahrscheinlich war das durch ihre Familie gekommen. Diese hatten sie einfach aufgenommen, ohne lange darüber nachzudenken und hatten der gold gefleckten Kätzin Liebe und Zuneigung geschenkt, die sie zuvor von keiner anderen Katze bekommen hatte. Wie Gefühle einen so schnell verändern konnten.
Die Schülerin beobachtete nun, wie ihr Mentor auf eine andere Kriegerin zuging. Die Kriegerin hatte ein hübsches dunkelgraues Fell und Leopardenpfote erinnerte sich, dass mit ihrer Ernennung auch diese Kätzin zur zweiten Anführerin ernannt worden ist. Wahrscheinlich würde Mondsturm ihr nur gratulieren und dann wieder zu ihr zurück kommen und gemeinsam würden sie aus dem Lager gehen. 'Wo wir wohl hin gehen werden?', fragte sich die gefleckte und setzte sich nieder, um ihre Aufregung ein wenig in den Griff zu bekommen.


Schwalbenfeder saß noch immer am Hochstein, als sie eine Bewegung aus den Augenwinkeln wahrnahm. Ihr Vater kam auf sie zu und die dunkelgraue Katze wurde mit einem Mal sehr nervös. 'Was will er von mir? Kommt er überhaupt in meine Richtung oder bilde ich mir das doch nur ein?' Der Kätzin wurde ganz warm im Pelz, besonders als sie merkte, dass Mondsturm tatsächlich auf sie zu kam und es nicht nur Einbildung war. Der Krieger beglückwünschte sie, doch der Ton klang irgendwie leblos, als wäre es eher ein gezwungenes Glückwünschen. Dennoch neigte die Kätzin den Kopf dankbar und miaute ein "Dankeschön." an ihren Vater. Sofort fragte sie sich, ob er nur gekommen war, um sie zu beglückwünschen, oder ob es noch einen anderen Grund hatte. Sie wünschte sich, es hätte noch einen anderen Grund gegeben, aber sie wusste auch, dass es keinen anderen gab und er tatsächlich nur wegen zwei Worten zu ihr gekommen war.
Die Kriegerin blickte an ihrem Vater vorbei, zu der neuen Schülerin, die er nun ausbilden würde. Leopardenpfote wirkte ein wenig angespannt und Schwalbenfeder amüsierte es, denn sie wusste, die Kätzin versuchte ihre Aufregung zu verstecken, jedoch ohne Erfolg. "Ich glaube deine Schülerin wartet schon ungeduldig auf dich.", miaute sie und hoffte, es klang nicht so, als würde sie Mondsturm los werden wollen. Ganz im Gegenteil sogar, sie wollte sich liebend gerne mit ihm unterhalten und etwas mit ihm unternehmen. Wahrscheinlich würde er jetzt mit seiner Schülerin raus gehen, oh wie gerne sie mit Leopardenpfote tauschen würde, wenn sie könnte. Aber es ging nun mal nicht und das war ihr klar. Und sie hatte nicht vor in solchen Gedanken zu versauern, nur weil ihre Kindheit nicht so gelaufen ist, wie sie es sich vielleicht gewünscht hätte. War das Eifersucht, die sie da verspürte? Wäre möglich, dennoch unbegründet. Die Dunkelgraue betrachtete ihren Vater. Ihr Blick war freundlich, neugierig, dennoch zurück haltend.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptySa 8 Okt - 17:40

Trauerblüte beobachtete Sonnenfell während er sprach. Sie hatte den Kater gern, auch wenn er sie verletzt hatte. Aber Liebe konnte vieles ertragen, das hatte sie festgestellt. Und doch - jeder Streit ließ eine Narbe, denn nichts kann gänzlich vergessen werden. Und doch würde sie es versuchen, wenn es nötig war. Seine Worte jagten ihr einen Schauer durchs Fell. Wie konnte er glauben, dass er als Vater ersetzt würde? Immerhin war er ja nahezu jede Sekunde seiner Zeit in der Kinderstube...schon fast ein wenig erdrückend.
"Ein Vater zeichnet sich nicht dadurch aus, dass er seinen Jungen die Wünsche von den Augen abliest - sondern dadurch, dass er da ist, wenn er gebraucht wird. Mein Vater kannte uns gar nicht richtig, aber wir haben ihn geliebt und er uns. Und als es um Blumenwinds Leben ging hat er nicht gezögert, an ihrer Statt zu sterben. War er ein guter Vater? Ich denke schon. Er war der beste, den ich mir vorstellen könnte. Auch wenn er vorher nicht da war, erst als Mama starb haben wir ihn gesehen. Und wir haben die Liebe gesehen...und das hat uns jede Sekunde vergolten, die wir nicht mit ihm hatten. Denn er hat uns geliebt, so sehr, dass er bereit war, uns aufzugeben, damit wir nur dem Flussclan treu sind." Trauerblüte hatte leise gesprochen, es schmerzte sie, an ihre Eltern zu denken, auch wenn sie nicht ihre leiblichen Eltern waren. Diese hatte sie niemals gekannt...und vielleicht war es auch besser so. Sie war als Neugeborenes zu Aspentau gelangt, ihr Geruch würde für immer in ihrer Nase sein. Denn das war außer dem von Sturmherz der erste Geruch, den sie von einer Katze wahrgenommen hatte. Und der erste, den sie mit Liebe verknüpfte. Davor war nur der dunkle Geruch des Donnerwegs...was sie vermuten ließ, dass ihre Mutter sie entweder ausgesetzt hatte oder von einem Monster getötet worden war. Beides war nicht schön, aber sie hatte für sich entschieden, an das letztere zu glauben. Egal wie, sie war Sturmherz und Aspentau mehr als dankbar. Und sie hatte es mit ihrer Liebe vergolten, so gut sie konnte. Denn sie war ihr Junges, wenn auch nicht vom Blute. Vielleicht war das der Grund, der eigentliche, unbewusste, dass jedem Jungen, das keine Eltern hatte, eine solche Liebe zuteil werden sollte, der sie dazu verleitete, Jungen aufzunehmen und sie zu lieben wie ihre eigenen. Weil sie wusste, wie das ist...und wie wunderbar das sein kann.
"Was ich dir sagen will, ist, dass du nicht an seiner Liebe zweifeln sollst. Er weiß, wer sein Vater ist. Und im entscheidenden Moment wird er zu dir kommen. Und wenn er nun Rauchherz fragen sollte, wo liegt das Problem? Immerhin wird er ja nicht allein spielen sondern mit seinen Geschwistern", miaute sie und setzte sich auf, lächelte ihn an. "Alles, was du tun musst, ist, ihn zu lieben. Dann wird sich alles weitere finden." Die Königin ließ den Blick zu ihren Jungen wandern. Falkenstern hatte Windschatten zu sich gebeten...vielleicht, um...? Der Kater war lieb und freundlich, sie wäre einverstanden. Außerdem vertraute sie ihrem Bruder. Trauerblüte sah wieder zu Sonnenfell. "Als Eltern müssen wir an einem Strang ziehen, damit sie eine klare Welt haben, an der sie sich orientieren und in der sie wachsen können. Da darfst du nicht meine Worte nichtig machen, das geht nicht. Du kannst ihnen nicht erlauben, was ich ihnen verboten habe, das geht einfach nicht. Du stellst mich damit infrage. Das sollte nicht noch einmal vorkommen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass du deine Kriegerpflichten nicht mehr...richtig ernst nimmst. Es ist schön, dass du so viel Zeit mit uns verbringen willst, aber du darfst den Clan darüber nicht vergessen. Das tut dir nicht gut. Sonst fällst du in ein Loch, wenn sie ernannt werden. Versprich mir, dass du das in Zukunft machst, ja?", miaute sie und leckte ihm einmal über die Wange. "Und nun entschuldige mich, ich bin wirklich erschöpft und möchte mich ausruhen oder zumindest etwas dösen. Ich würde mich freuen, wenn du den Jungen nachher einen dicken Fisch bringen könntest, den du gefangen hast, damit sie ihn probieren können, ja?" Die Königin lächelte ihn noch einmal liebevoll an, dann wandte sie sich der Kinderstube zu. Als sie an Ampferjunges und Marderjunges vorbeikam, sah sie letzteren streng an. "Du solltest vor deinem großen Bruder etwas mehr Respekt haben, Marderjunges. Denn Ampferjunges hat sich an meine aufgestellten Regeln gehalten, er wird sich bestimmt auch immer an das Gesetz halten und ein großer Krieger werden. Das willst du doch auch, oder? Also sei so gut und halte dich in Zukunft an das, was gesagt wird, mein Kleiner", miaute sie und leckte ihm über die Ohren. Sie lächelte Ampferjunges an und legte sich dann vor die Kinderstube nieder, von wo sie ihre Jungen im Auge behalten konnte. Die Königin bettete ihren Kopf auf den Pfoten und sah ihren Bruder Rauchherz aus dem Kriegerbau kommen. Endlich...es erfreute ihr Herz, zu sehen, dass er wieder zu sich kam.

Lichtjunges sah Perlenjunges an und strahlte, als sie sie lobte. Denn auch wenn sie noch nicht alles verstand, die Gefühle hinter den Worten, die hörte sie. Das Junge hatte ein ganz besonderes Talent dafür. Manches ist eben anders, wenn man anders ist. Und dass sie anders war, das wusste sie. Auch wenn sie keine Ahnung hatte, was es war, was an ihr so...falsch war. Oder eben besonders, wie man es nennen wollte. Sie hatte die Sorge gespürt, doch sie hatte es auf ihre Erkältung geschoben, auf ihre Schwäche. Und doch, jedes Mal, wenn ihre Mama oder ihr Papa sie ansahen, dann spürte sie die Sorge, die in ihrem Blick war. Und sie wusste nicht, wieso. Mit ihr war doch alles richtig...
Als sie sich versteckte, versicherten ihr sowohl Perlenjunges als auch Windschatten, dass er ihr nichts tun würde, also kam sie hervor. Nicht, weil Windschatten es ihr versichert hatte, sondern weil sie Perlenjunges bedingungslos vertraute. Dann sagte der Krieger, dass sie bald eine Kriegerin sein würde, genauso wie Perlenjunges. Ihre kleinen Augen fingen an zu strahlen und sie lächelte. Es war schön, ihr Lächeln. Es schien jede Sorge der Welt wegzutragen und als könnte nichts auf der Welt etwas schlechtes sein. Tief in sich spürte Lichtjunges, dass sie jeden Moment genießen sollte, weil jeder ihr letzter sein könnte. Aber sie hatte kein Bedauern in sich deswegen, denn noch verstand sie gar nicht, was das überhaupt in ihr war und dass dieses Gefühl die bare Realität war.
Auf ihre Erschütterung reagierten sowohl Perlenjunges als auch Windschatten mit Bagatellisieren. Sie spielten etwas herunter. Perlenjunges schien allerdings überzeugter davon, denn bei Windschatten schwang noch etwas anderes mit. Lichtjunges legte den Kopf schief und sah ihn schräg an. Ihre kleinen Schlappohren zuckten und dann sah sie zu ihrer Schwester. Das Junge wusste nicht recht, was denn Streit war, denn sie war bisher nie mit jemandem in Streit geraten. Aber die Überzeugung in Perlenjunges Stimme beruhigte sie und das Ziehen, was sich in ihrer Brust eingestellt hatte, wurde schwächer. Sie kuschelte sich an ihre Schwester und seufzte. Sie war froh, dass es scheinbar nichts schlimmes war, auch wenn ihr Instinkt ihr einen Schmerz in ihrer Mama gezeigt hatte, der sie verunsichert hatte. Doch wenn sowohl Perlenjunges als auch Windschatten sagten, dass es wieder gut werden würde, dann war es gut.
Ampferjunges und Marderjunges würden nur streiten, Kater seien so. Das klang in Lichtjunges Ohren komisch, aber sie wusste es nicht besser, also war es wohl so. "Bulla, la ba?", brabbelte sie vor sich hin und sah zu ihrer Schwester. Es war mehr als nur unverständlich, was sie da von sich gab. Aber immerhin versuchte sie langsam, sich mitzuteilen. Und sie hatte ein nicht ganz dummes Köpfchen und würde schnell lernen. "Perlju!", miaute sie dann glücklich und kuschelte sich an die Schwester. Dann war mit einem mal Falkenstern da. Seine Stimme war kalt und unfreundlich, aber Lichtjunges lächelte ihn an. Sie hatte ihn schon ein paar Mal gesehen, als er ihre Familie besucht hatte. Und immer war ihr der unfreundliche Ton und das darin verborgene Leuchten aufgefallen. Aber es fiel ihr schwer, ihn zu fassen, zu begreifen, was er empfand. Es war wie eine Maske, die sie nicht herunterreißen konnte. Der Anführer sprach mit Windschatten und dann gingen beide davon in den Anführerbau. "Wida?" fragte sie ihre Schwester. Dann sah sie, dass Trauerblüte wiederkam und sie schien nun etwas leichter ums Herz. Lichtjunges lächelte.

Falkenstern musste nicht lange auf den Krieger warten, was ihn erfreute. Denn dann könnte er Regenpfote schneller am Fluss treffen, um mit ihr zu trainieren. Und eigentlich wollte er sie ja prüfen, aber er hatte nicht vor, ihr das zu sagen. Denn das würde das Ergebnis beeinflussen.
Er sah Windschatten an, als dieser eintrat und setzte sich zurecht. "Ich habe gesehen, dass du mit Perlenjunges und Lichtjunges gesprochen hast. Ich habe entschieden, dass du Lichtjunges Mentor werden sollst. Rauchherz hat mir sein Einverständnis gegeben, dich mit den Besonderheiten vertraut zu machen." Die Stimme des Anführers klang wie immer unfreundlich und kalt. Er achtete auch nicht mehr darauf, wie er sprach, denn er hatte sich so akzeptiert wie er nuneinmal war. Sein Herz war eingemauert, doch es rebellierte immer wieder gegen die Wände.
"Lichtjunges ist nicht wie andere Jungen. Sie wird sterben, eines Tages. Ihr Herz ist schwach...sie braucht Kräuter, jeden Tag. Morgens und abends. Deswegen macht Trauerblüte mit ihren Jungen die Spaziergänge. Auch braucht Lichtjunges ein anderes Training. Grinsezahn wird es genauestens mit dir besprechen, wie viel sie machen darf, denn es könnte ihr Tod sein, wenn die Überanstrengung zu groß ist. Dazu dienen auch die Spaziergänge. Sie soll eine Kondition aufbauen. Sie weiß noch nichts davon, dass sie ein schwaches Herz hat, der ganze Clan weiß es nicht. Nur Grinsezahn, Rauchherz, Trauerblüte und ich. Und es ist Rauchherz' Wunsch, dass das so bleibt, bis Lichtjunges selbst entscheiden kann, wem sie es erzählt. Ich erwarte, dass du es für dich behältst. Vielleicht gehst du ja schon hin und wieder mal mit der Familie spazieren, um sie kennenzulernen und einzuschätzen. Auch vermittelt es dir einen Einblick darin, wie weit sie gehen kann. Ich weiß, es ist nicht leicht, denn es wird kein gänzlich normales Training sein. Wahrscheinlich wird die Ausbildung auch länger dauern als bei anderen Schülern. Aber ich denke, dass du das Einfühlungsvermögen besitzt, dass dafür benötigt wird", miaute der Anführer und sah den Krieger unverwandt an. "Traust du dir das zu? Es ist mehr als eine gewöhnliche Mentorenschaft, das weiß ich, aber ich denke, dass du das kannst. Es ist nur die Frage, ob du bereit bist, dich so an dieses Junge zu binden, dass relativ früh sterben wird. Ich möchte, dass sie ganz normal leben kann, und ich denke, das kannst du ihr ermöglichen."
Ein wenig bang wartete Falkenstern auf die Antwort des Katers...

Mondsturm hatte die Aufregung seiner Schülerin gesehen und einen kalten Schauer in seinem Fell gespürt. Sie schien sich so zu freuen, mit ihm Zeit zu verbringen und von ihm zu lernen. Es rührte sein doch schon etwas älteres Herz an, diese Lebensfreude. Früher hätte es ihn kaum erreicht, damals war er ein eingebildeter Kater gewesen, der um jeden Preis versucht hatte, Aspentau für sich zu gewinnen. Und das einzige, was damals ehrlich an ihm gewesen war, war die Liebe zu ihr. Doch er hatte sich verändert. Durch alles, was ihm passiert war...und was anderen widerfahren war. Mit einem Lächeln hatte er sich von Leopardenpfote abgewandt. Dieses Lächeln hatte sich in seinem Gesicht versteift, während er auf seine Tochter zugegangen war. Und ebenso steif und distanziert war dann auch sein Glückwunsch ausgefallen. Er schämte sich...wieso nur konnte er diese Distanz nicht überwinden? Wieso fiel es ihm so schwer, ihr zu zeigen, was er fühlte? Er liebte sie doch...und doch kannte er sie gar nicht. Nicht richtig, nicht so, wie er es gern getan hätte. Aber damals, als er die Möglichkeit gehabt hatte, hatte er sie nicht ergriffen. Viel lieber war er mit Kornblume, die damals seine Schülerin gewesen war, unterwegs gewesen. Aspentaus Tochter war für ihn mehr Tochter gewesen als seine eigenen. Ein schrecklicher, schmerzender Gedanke, der schon lange an ihm nagte. Er wusste nicht, warum er kein besserer Vater hatte sein können. Selbst Kornblume hatte ihren Vater geliebt, obgleich sie ihn nicht kannte...und er war da gewesen. Aber er hatte es versaut, hatte sich nicht gekümmert, hatte immer nur abgespeist, war nie mit dem Herzen dabei gewesen. Doch seit Zwielichts Verrat spürte er, dass er einen Fehler gemacht hatte. Er hatte sich eine Gefährtin genommen, die er nie wirklich geliebt hatte, und hatte die gemeinsamen Jungen das spüren lassen. Obwohl er diese wirklich geliebt hatte, nur hatte er sie damals fast nicht wahrgenommen. Und jetzt war es zu spät...
Er schluckte. Die zwei Worte, die er herausbrachte, brannten ihm in der Kehle. Sie waren so leer, so ausdruckslos, nichts an ihnen zeigte, was er wirklich sagen wollte. Aber er brachte nichts hervor, dabei wollte er doch so vieles sagen. Ihr Danke bohrte sich wie eine Kralle in sein Herz und erstickte jeden Laut, den er hätte aussprechen können. Es sollte nicht so unangenehm sein, ihr nahe zu sein. Aber dennoch war es das. Er hatte zu viele Fehler gemacht. Zu viele, als dass sie es ihm verzeihen könnte. Fast schon verlegen stand er vor ihr, rührte sich nicht. Denn eigentlich wollte er ja noch so vieles loswerden...und endlich eine Beziehung zu ihr, wie er sie damals zu Kornblume gehabt hatte. Eine Vater-Tochter Beziehung. Dann wies sie ihn auf seine Schülerin hin. Er folgte ihrem Blick, sah die aufgeregte Leopardenpfote. Wahrscheinlich werde ich sogar zu ihr eine bessere Beziehung haben als zu meiner Tochter... dachte er traurig und sah wieder auf Schwalbenfeder, dann auf seine Pfoten. "Ich...ja...du hast recht", miaute er und spürte einen Kloß in seinem Hals, der absolut keine Berechtigung hatte, da zu sein. Sie war seine Tochter! Verdammt! Wie konnte ihm das nur passieren?! Wie hatte er es nur so weit kommen lassen können? Sie lächelte, er erwiderte ein Lächeln, doch es tat weh, es fühlte sich an, als würde es sich in sein Gesicht brennen. Das war nicht das Lächeln, was eine Tochter ihrem Vater schenken sollte...aber vielleicht war er ja auch einfach kein Vater. Für sie war er jedenfalls bisher keiner gewesen. Nach Zwielichts Tod hätte er da sein müssen, doch er hatte seinen eigenen Frust, seine Wut in sich hineingefressen und damit seine Jungen noch weiter von sich gestoßen. Er hatte nicht getrauert und hatte sie in ihrer Trauer nicht unterstützt. Die Scham darüber hatte sich nun in sein Herz eingebrannt und er konnte sie nicht loswerden. "Dann...wünsche ich dir noch einen schönen Tag", miaute er und seine Stimme klang freundlich, distanziert, aber wenn man genau hinhörte, dann war sie auch belegt. Einen kurzen Augenblick blieb er noch stehen, ohne sich zu rühren, dann wandte er sich um und trabte zu Leopardenpfote. Er brauchte einen Moment, um sich wieder etwas in den Griff zu bekommen. Doch Leopardenpfotes Freude steckte ihn dann doch ein wenig an. "Na, dann lass uns mal das Territorium erkunden", miaute er mit einem Lächeln und trabte aus dem Lager. Doch sein Fell kribbelte noch immer unangenehm und beim Laufen hielt er seinen Kopf gesenkt. Wie hatte er es nur so weit kommen lassen können?
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptySa 8 Okt - 19:34

Die Scham steckte Schwalbenfeder in den Knochen. Nach ihren letzten Worten war ihr Vater still gewesen, erwiderte nichts darauf und sie hatte schon die Befürchtung, ihn verletzt zu haben, was sie nie im Leben gewollt hätte. Natürlich, sie war lange, sehr lange Zeit sogar wütend auf ihn gewesen, aber das war Vergangenheit. Und sie wollte anfangen mit der Vergangenheit abzuschließen und nach vorne zu schauen. Und jetzt war es das erste Mal nach wirklich längerer Zeit, wo Mondsturm mit ihr sprach und sie machte gleich alles falsch. Wie gerne hätte sie ihm gesagt, was sie fühlte und wie es ihr in den Jahren ergangen war. Doch sie wollte ihn nicht verletzten und ihn nicht mit ihren zusammenhanglosen Worten überfordern, wenn nicht sogar einschüchtern. Sie war ihm gerade so nah, wie nie zuvor, sie wollte nicht gleich einen schlechten Eindruck hinterlassen, egal was ihr Vater momentan schon über sie dachte.
Als Mondsturm endlich sprach waren seine Worte leicht abgehackt und Schwalbenfeder beschlich das Gefühl, dass es ihm nicht sehr anders erging, als ihr, in dieser Beziehung. Irgendwie machte es sie erleichtert, zu wissen, dass sie nicht die einzige von beiden war, die nicht wusste, wie sie mit der ganzen Situation umzugehen hat. Dann wandte er sich ab, wünschte ihr einen schönen Tag und die Kätzin zuckte mit den Ohren als Zeichen, dass sie seine Worte gehört hatte. Antworten konnte sie nicht. Wusste nichts darauf zu sagen. Und wollte vor allem nichts falsches sagen. Die dunkelgraue Katze beobachtete, wie ihr Vater zurück zu seiner Schülerin trabte, bei dieser kurz stehen blieb und dann gemeinsam mit ihr das Lager verließ. Sie versuchte sich an den Moment in ihrem Leben zu erinnern, als sie das erste Mal als Schülerin außerhalb des Lagers gewesen ist. Doch sie konnte sich nicht erinnern. Sie war schon als Junges ab und zu außerhalb gewesen, weshalb es für sie nichts all zu besonderes war, als Schülerin das Lager zu verlassen.
Die Dunkelgraue bemerkte, wie ein Kater den Kriegerbau verließ und als sie sah, um wen es sich bei dieser Katze handelte, hielt sie inne und beobachtete ihn. Der graue Kater schien etwas verloren, so kam es Schwalbenfeder jedenfalls vor und sie überlegte, ob sie sich zu ihm gesellen sollte, da er so einsam wirkte. Sie wusste, er hatte seine Gefährtin und eines seiner Jungen verloren. Kurz blickte sie hinüber zur Kinderstube und beobachtete die Jungen, worunter auch die von Rauchherz waren, dann wandte sie ihren Blick wieder dem Kater zu. und lief schließlich auf ihn zu. Etwas zurückhaltend setzte sie sich in seine Nähe. Sie wusste nicht ganz, wie sie mit ihm umgehen sollte, sollte sie eher fürsorglich zu ihm sein, oder ganz normal? Wäre sie an seiner Stelle, so hätte sie sich wohl etwas von beidem gewünscht. Einerseits könnte Fürsorge aber auch zu viel sein. Vielleicht wollte er ja normal behandelt werden und nicht wie ein kleines Kätzchen. Denn so könnte man eine fürsorgliche Haltung auch ansehen. Also entschloss sich Schwalbenfeder so normal wie es ging ihm gegenüber zu verhalten. Natürlich konnte sie nicht vergessen, was geschehen ist, aber sie würde sich Mühe geben und versuchen, normal mit ihm zu sprechen.
"Hallo Rauchherz. Hast du etwas vor?", fragte sie ihn und hoffte, sie könnte eine Konversation ankurbeln. Wirklich gut war sie ihres Wissens aber nicht sonderlich darin.


Die gold gefleckte Schülerin hatte beobachtet, wie ihr Mentor mit der neuen zweiten Anführerin sprach. Sie fand die beiden etwas ulkig zusammen. Es schien ihr, als würden sich beide ziemlich schwer tun, miteinander zu kommunizieren und sie fragte sich, was wohl zwischen ihnen vorgefallen war. Aber sie kannte beide Katzen nicht gut genug, um das behaupten zu können. Leopardenpfote wartete sitzend auf Mondsturm. Mittlerweile hatte sie sich wieder besser unter Kontrolle und sich ein wenig mehr beruhigt. Während ihr Mentor noch bei seiner Tochter stand, schaute sich die Schülerin im Lager um und entdeckte ihre Familie vor der Kinderstube. Irgendwie schmerzte es sie ein wenig, als sie sah, wie alle ihren eigenen Weg gingen, so als würde sie gar nicht fehlen. Sie beobachtete ihre Mama, die ein wenig müde aussah. Wahrscheinlich ermüdeten die ganzen Jungen sie, vermutete die Kätzin und schmunzelte innerlich, als sie daran dachte, wie die Jungen ihre Mutter noch auf Trab halten würden. Bevor sie jedoch weitere Vermutungen anstellen konnte, kam ihr Mentor wieder auf sie zu und Leopardenpfote stand auf.
Die gefleckte Kätzin starrte ihren Mentor mit leuchtenden Augen an und innerlich wurde sie nun doch wieder aufgeregter. Sie freute sich richtig darauf, endlich das ganze Territorium des Clans kennen zu lernen. Bisher war sie ja nur bei den Sonnenfelsen gewesen, was würde sie heute wohl kennen lernen? Mondsturm schien wieder ein wenig ausgeglichener, nachdem er zu der Schülerin zurück gekommen war und Leopardenpfote war das nur recht. Ein aufmerksamer Mentor war ihr lieber als ein nachdenklicher, der ihr am Ende noch das falsche beibrachte. Als der Kater meinte, sie würden jetzt los gehen, stellte sich ihr Schweif senkrecht in die Höhe und sie folgte dem Kater aus dem Lager. Kurz blickte sie nochmal zurück zu Trauerblüte und ihrer Familie, dann wandte sie sich wieder nach vorne und trat aus dem Lager hinaus.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptySo 9 Okt - 9:53

Sonnenfell
Der Kater lauschte den Worten seiner Gefährtin und nickte immer ieder, er verstand sie, und er würde ihre Worte befolgen, sie sich zu herzen nehmen und sich mühe geben sie auch durchzusetze. Er blickte ihr nach, als sie meinte dass sie müde war und sie sich hinlegen würde. Aber der gedanke daran, dass er ein dickes Beutestück für seine Familie fangen konnte, fangen wollte, drängte sich in den Vordergrund seiner Gedanken. Er rappele sich auf und lief ihr noch kurz hinterher, als sie sich hingelegt hatte leckte er ihr liebevoll über die OHren und drückte seine Nase kurz an ihre. "Ich gehe für euch Jagen....Falkenstern hat mich nirgendwo eingeteilt" er grinste leicht. "Aber das wird schon in Ordnung gehen" miaute er und lief dann los richtung Lagerausgang. Er schnurrte kurz in RIchtung der Jungen, vielleicht fand er noch mehr Fische, dass jedes der Jungen seinen eigenen hatte. Er lief aus dem Lager RIchtung Fluss.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptySo 9 Okt - 22:30

Windschatten

Windschatten war baff als er erfuhr was Falkenstern von ihm wollte. Er sollte ein Mentor werden. Er der die letzten Monde kaum ansprechbar war sollte der Mentor von Lichtjunges werden. Immernoch komplett baff von dieser Tatsache hörte er sich Lichtjunges geschichte an. Die kleine Kätzin war also Herzkrank...das erklärte warum die anderen Jungen schon viel weiter in der Entwicklung waren. War er einer so großen  Verantwortung gewachsen? Es würde nicht leicht sein Lichtjunges zu einer Kriegerin auszubilden, schließlich musste alles komplett anders gemacht werden als bei den anderen Schülern. Er müsste sich komplett auf die Kleine einlassen. Außerdem würde sie sterben, unzwar nicht erst als Älteste. Konnte er das wirklich durchstehen? Die Antwort war klar. Ja er konnte und würde das durchstehen! Er würde Lichtjunges zu einer guten Kriegerin ausbilden und ihr die Zeit die ihr blieb so normal wie möglich gestalten. Es war eine riesige Verantwortung und er würde sie tragen. Der Kater überlegte auch mit Trauerblüte darüber zu reden, schließlich war sie die Ersatzmutter des Jungen. Auch mit Grinsezahn würde er viel reden. Er hoffte das ihm der Heiler weiterhelfen konnte um mit dieser schwierigen Sache fertig zu werden.
Der schwarze Kater straffte die Schultern und sah Falkenstern fest in die Augen. Es wäre mir eine Ehre Falkenstern. miaute er mit fester Stimme. Ich werde alles tun was in meiner Macht steht um Lichtjunges ein normales Leben zu ermöglichen.
Windschatten war niemand der schnell aufgab und so würde er auch bei Lichtjunges nie aufgeben. Dann stellte er eine Frage die ihn belastete seit er von dem Herzfehler erfahren hatte. Kann man den sagen wie viel Zeit Lichtjunges bleibt? fragte er. Diese Frage war mehr dazu da um ihn zu schützen. Wenn er wusste wie viel Zeit ihm blieb konnte er versuchen sich darauf vorzubereiten das die Kleine sterben würde egal was er tat. Dies würde sicher das schwerste an seiner Aufgabe werden, denn er musste akzeptieren das er ihr dann nicht helfen konnte. Es würde sicherlich auch nicht leicht für Trauerblüte, Rauchherz und alle die Lichtjunges liebten werden. Ich werde zusammen mit Grinsezahn einen Trainingsplan ausarbeiten um ihr Herz nach und nach zu stärken. miaute er. Jetzt schon ratterte es in seinem Kopf, immer mehr Ideen schlichen sich in seine Gedanken wie er Lichtjunges ausbilden könnte. Er kam zu dem Entschluss das er definitiv mit Trauerblüte reden musste, da es sicher komisch wäre wenn er einfach so zu der Familie stoßen würde. Auch überlegte er wie er am besten eine Bindung zu der kleinen Lichtjunges aufbauen könnte. Vielleicht wäre es sinnvoll mit ihr und ihren Geschwistern zu spielen.
Ich werde mit Trauerblüte reden und sie fragen ob es ok ist wenn ich sie ab und zu begleiten werde und ich werde Grinsezahn aufsuchen um mit ihm alles zu besprechen.Natürlich werde ich es ansonsten geheim halten. Du kannst dich auf mich verlassen Falkenstern.Ich bin mir dieser großen Verantwortung bewusst und ihr gewachsen. miaute er. Diese Worte waren nun die entgültige Zusage.

Eichenjunges (first post)

Eichenjunges hatte das Geschehen im Lager die ganze Zeit über beobachtet. Sie hatte gesehen wie Perlenjunges und Lichtjunges mit Windschatten redeten, wie Trauerblüte und Sonnenfell diskutierten und wie Ampferjunges und Marderjunges stritten. Sie beobachtete gern und redete kaum. Sie verstand nicht wie man so viele Gefühle zeigen konnte, wie man so viele Emotionen haben konnte. War das normal? War sie es die komisch war? Ihr Blick schweifte zurück zu Perlenjunges und Lichtjunges. Die beiden schienen Spaß zu haben. Sie hätte auch gern Spaß aber um wen anzusprechen war sie zu scheu. Sie versteckte sich lieber indem sie abweisend war, denn so konnte man ihr nicht weh tun. Dennoch tapste das plüschige Junge etwas auf die anderen Jungen zu. Ein winziges bisschen Hoffnung keimte in ihr auf. Vielleicht würden sie sie ja bemerken und fragen ob sie spielen wollte. Sie selbst würde nie auf andere zugehen, zu groß war die Angst vor der Zurückweisung. Während sie dorthin tapste und komplett in Gedanken war, stolperte sie über einen Stein und plumste hin. Tränchen stiegen ihr in die Augen. Aua... schniefte sie leise. Sie hoffte jetzt das niemand sie beachtete wie sie dort saß und die Tränchen kullerten. Sie wollte nicht ausgelacht werden. Eichenjunges schämte sich gerade sehr


Zuletzt von Liliyah am Fr 14 Okt - 23:52 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptySo 9 Okt - 22:51


Perlenjunges

Angesprochen:Erwähnt:Sonstiges:
Eichenjunges, Lichtjunges, MohnpfoteSonnenfell, Windschatten, Trauerblüte, Falkenstern Flussclan, ca. 2 Monde

Perlenjunges war ein wenig enttäuscht, als Falkenstern ihren neuen großen Freund zu sich in den Bau des Anführers beorderte. Dabei war es doch grade so schön mit ihm gewesen... und Lichtjunges war in Gegenwart Windschattens auch endlich aufgetaut. Aber wie die junge Kätzin bereits hatte feststellen müssen, ging auch das schönste Spiel irgendwann zu Ende. Mit einem leisen Seufzen wandte sie sich an ihre Schwester und miaute: “Jetzt müssen wir uns anderweitig beschäftigten und uns jemanden suchen, der auf uns aufpasst. Sonst wird Mama noch Krank vor Sorge.“ Dabei wollte Perlenjunges ihr doch ein wenig Ruhe gönnen – Trauerblüte wirkte heute so erschöpft – verübeln konnte man es ihr allerdings wirklich nicht, denn ihre Jungen waren schon ziemlich anstrengend. Wobei sich die kleine Kätzin dabei natürlich raus nahm! Sie fand sich selbst ziemlich artig!
Sie leckte ihrer Schwester über die Ohren und blickte sie an. Ihr Fell plusterte sich vor Entzücken auf. Lichtjunges war so niedlich und liebenswert... man konnte gar nicht anders als bei ihren Anblick vor Freude zu quietschen – jedenfalls empfand Perlenjunges so.
Als dann auch noch die kaum zu verstehenden Wörter aus dem Mund der winzigen Kätzin kamen, konnte sie nicht anders und drückte ihr Gesicht in das Fell ihrer Schwester. “Du bist so süß! Ich hab dich so lieb!“, schnurrte sie und rieb sich kurz an ihrer Schwester, bevor sie aufblickte und strahlend lächelte. “Falkenstern hat etwas ganz wichtiges mit Windschatten zu besprechen – sonst hätte er ihn nicht zu einem Gespräch gebeten. Wir fragen ihn später, ob er uns nicht verraten will, worum es geht!“ Sie konnte sehr überzeugend sein, wenn sie dies wollte – allerdings würde der Krieger wahrscheinlich trotzdem nichts erzählen – oder etwas erfinden.
Als Trauerblüte kurz darauf mit Sonnenfell in einiger Entfernung sprach, seufzte Perlenjunges erleichtert – denn ihre Mama schien kurz darauf schon ein wenig glücklicher zu sein! Jedenfalls hoffte sie das. Ihr Blick huschte zurück zu dem Gefährten ihrer Mama – ein wenig enttäuscht blickte sie ihm nach, als er aus dem Lager verschwand. Er hatte sich nicht einmal verabschiedet... “Fällt es dir auch so schwer, Sonnenfell nicht Papa zu nennen? Ich muss mich ständig verbessern... Aber ich erinnere mich an unseren anderen... richtigen Papa gar nicht mehr...“, miaute sie leise und zog eine Grimasse, bevor sie hinzu fügte: “Vielleicht will Sonnenfell das auch gar nicht... ich meine, dass ich ihn Papa nenne.“ Das machte der jungen Kätzin schon eine ganze Weile zu schaffen. Sie nannte schließlich auch Trauerblüte Mama... darum verstand sie nicht, warum sie Sonnenfell nicht Papa nennen sollte. Amperjunges durfte es ja auch... dass er nun auch der leibliche Sohn des Katers war, ließ sie dabei außer acht.
Tief seufzte sie und überlegte, wie sie das Thema wechseln sollte. Sie konnte Lichtjunges doch nicht mit ihren Sorgen voll quaken! Während sie darüber nachgrübelte, hatte sie das Gefühl, jemand würde sie beobachten.. Suchend sah sie sich um und sah einen getigerten Kater, dessen Blick auf ihr ruhte. Ihre Pfoten begannen zu kribbeln und sie schüttelte jede einmal aus – doch es ließ nicht nach. Ein wenig verwirrt blickte sie hinunter, bevor sie ihre Augen wieder auf den Kater richtete. Sie kannte ihn nicht, aber sie war bisher ja auch nur im Jungenbau gewesen. “Komm Lichtjunges.“, miaute sie ein wenig abwesend und trat langsam auf den Kater zu. Es war... seltsam. Sie blickte in diese faszinierenden blauen Augen und hatte das Gefühl... sie würde ihn schon ewig kennen. Dabei wusste sie nicht einmal seinen Namen. Ein Teil von ihm fühlte sich... ja... sie hatte keine Ahnung wie genau. Vor dem Schüler blieb sie stehen und blickte zu ihm auf. “Du scheinst ja ziemlich fasziniert von mir zu sein.“, schnurrte sie und in ihren Augen erschien ein neckisches Funkeln. Beinah ungeduldig wartete sie auf eine Antwort, als sie einen leisen Schmerzenschrei hörte. Ihre Ohren zuckten und sie sah in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Ein braun-orangenes Junges schien gefallen zu sein, denn es lag mit dem Bauch auf dem Boden. Obwohl sie beinah sehnsüchtig auf ein Gespräch mit dem Kater gehofft hatte, brachte sie es nicht über sich, dass Junge einfach liegen zu lassen. Durch ihre Schwester Lichtjunges hatte sich in Perlenjunges ein großer Beschützerinstinkt angebaut – gegenüber jedem, der Schwächer war als sie, oder so schien.
Schnell sprang sie auf den kleinen Fellball zu und stupste vorsichtig mit der Nase in das weiche Fell. “Hey... ein kleiner Sturz ist doch kein Weltuntergang! Stell dir einfach vor, du wärst ein Krieger, schluck den Schmerz hinunter und mach weiter.“, miaute sie und leckte Eichenjunges sanft über die Ohren. Obwohl Perlenjunges jünger war, schien sie im allgemeinen reifer als viele andere Jungen – vielleicht sogar als manche Schüler. Vielleicht lag es daran, dass sie sich so sehr um Lichtjunges sorgte – oder weil sie seit dem Verlust der Mutter viel durchmachen musste, vielleicht war es aber auch nur die Art der kleinen Kätzin. “Gesell dich doch zu mir und Lichtjunges.“, fügte sie noch freundlich hinzu und warf einen Blick auf ihre Schwester, die sie bei Mohnpfote zurück gelassen hatte. Reine Selbstsucht, um wieder zu den Kater zu gelangen, der sie so irritierte. Normalerweise ließ sie Lichtjunges nämlich kaum aus den Augen.







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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyMo 10 Okt - 19:24

Seelenblatt
Die Kätzin schüttelte leicht den kopf um die trübheit in ihrem Kopf zu verjagen. Sie blinztelte und blickte sich im Lager um, sie erblickte Mohnpfote und sofort plagte sie das schlechte gewissen, sie hatte ihren Schüler ganz vergessen, sie stand auf und trabte zu den Jungen Katzen hin, miaute zur begrüßung und sah Mohnpfote entschuldigend an. "Tut mir leid Mohnpfote....ich weoß nicht was in letzter Zeit mit mir los ist, hast du Lust mit auf die Jagd zu kommen? wir könnten nebenbei trainieren" miaute die Kätzin und blickte dann die Jungen freundlich an, sie liebte kleine Jungen, aber sie musste für Mohnpfote da sein. "Es sei denn du mlchtest mit Perlenjunges, Lichtjunges und Eichenjunges noch etwas Zeit verbringen, dann können wir auch bei der Dämmerung raus" meinte sie und leckte sich kurz über die Nase
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyMi 12 Okt - 21:03

Eichenjunges

Es war Eichenjunges wirklich peinlich als sie weinen musste nur weil sie hingefallen war. Auch vor Perlenjunges die zu ihr gekommen war genierte sie sich. Doch war weinen nicht etwas natürliches? Ja aber weinen wirkte schwach und deshalb tat man es nicht. Irgendwie war die kleine Kätzin Perlenjunges jedoch dankbar das diese zu ihr gekommen war. Sie war nicht allein und das war ein Gefühl das sie mochte, doch das schöne Gefühl würde nicht lang verweilen. Früher oder später würde es gehen so wie alles gegangen ist was sie mochte.Sie sah Perlenjunges an. Sie lächelte und war so voller Freude, etwas das Eichenjunges faszinierte. Es geht schon wieder... miaute sie und ihre Stimme klang emotionslos wie immer.Als das andere Junge ihr über die Ohren geleckt hatte enfloh ihr dann doch ein leises, kurzes Schnurren. Zuneigung jeglicher Art war für sie nunmal so fremd das es sie verwirrte. Warum hatte Perlenjunges das gerade getan? Warum hast du das gerade gemacht? fragte sie also und war gespannt auf die Antwort. Sie wusste das sie komisch klang, aber sie war einfach unsicher...selbst zu unsicher um ihre Unsicherheit zuzugeben. Eichenjunges grub ihre Krallen in die Erde unter sich und blickte zu Boden, ein kleines Zeichen zu dem was gerade in ihr vorging.Die Angst vor Abweisung war einfach viel zu groß und Freundlichkeit zu unbekannt. Dann schlug das andere Junge auch noch vor das sie mit zu ihrer Schwester und einem Schüler gehen könne. War das nur ein Trick? Wollte Perlenjunges sie damit ärgern? Ich will euch nicht stören miaute sie, denn sie glaubte das wirklich. Bis jetzt war sie überall unerwünscht gewesen, immer war jemand wichtiger als sie gwesen. Irgendwann wurde ihr Herz dann zu Eis. Das Junge sehnte sich doch nur nach ihren Eltern und Freunden, doch sie glaubte nicht jemals etwas davon wieder zu bekommen
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyMi 12 Okt - 21:55

Mohnpfote hatte Perlenjunges angestarrt und sich selbst darüber gewundert. Aber es war ihre Unbeschwertheit, die ihn dazu bewogen hatte, bestimmt nichts anderes. Warum sonst hätte er sie auch ansehen sollen? Vielleicht, weil sie das hatte, was er vermisst hatte? Nämlich eine Familie, die ihn liebte. Seine Eltern waren schreckliche Katzen gewesen, Katzen, die sich nie für ihn interessiert hatten. Sie hatten ihn sogar einfach im Stich gelassen...und auch vorher, was er gehört hatte, sprach weder für seinen Vater Wasserschweif noch für seine Mutter.
Dann bewegte sich Perlenjunges auf ihn zu...wirklich. Er schluckte. Das würde bestimmt eine unangenehme Situation werden. Denn er war nicht so gut darin, mit neuen Katzen Kontakte zu knüpfen. Zwar war er ein sehr treuer Freund, er würde alles für seine Freunde tun. Wirklich alles. Wenn er nur an Herbstpfote dachte, die ihm gesagt hatte, sie bräuchte Luft, und heimlich aus dem Lager gehuscht war. Früge ihn jemand, er würde sagen, sie sei mit jemandem nach draußen gegangen. Niemals würde er sie verraten. Genauso Sternenlicht, die sich seiner angenommen hatte. Er wusste, dass sie manchmal heimlich nach draußen ging, einmal war sie auch nachts gegangen. Er hatte nie etwas gesagt und das würde er auch niemals.
Nun stand Perlenjunges vor ihm, im Schlepptau hatte sie Lichtjunges. Ihre Worte ließen seinen Pelz brennen und er sah betreten auf seine Pfoten. "Das war nicht richtig von mir, ich weiß", miaute er ein wenig verlegen. Zum Glück wandte sich Perlenjunges von ihm ab und lief zu Eichenjunges, sodass er kurz durchatmen konnte. Lichtjunges hatte sie allerdings bei ihm gelassen. Das Junge sah ihn mit schief gelegtem Kopf an und er lächelte es ein wenig betreten an. Dann kam plötzlich seine Mentorin, die sich die ganzen letzten Tage nicht bei ihm gemeldet hatte, und wollte mit ihm trainieren gehen. Jetzt, wo Perlenjunges ihm dir Obhut für Lichtjunges übertragen hatte. Wenn auch nur kurz, aber dennoch...er war verantwortungsbewusst und würde das nicht einfach so stehen lassen. Es war blöd, jetzt abzusagen, aber er konnte nicht anders. "Seelenblatt, ich kann hier jetzt nicht einfach weg. Lass uns lieber später nach draußen gehen", miaute er freundlich und höflich und sah dann wieder zu Lichtjunges, legte sich vor ihr auf den Bauch und legte den Kopf ebenso schief wie das Junge, das fröhlich quietschte und den Kopf in die andere Richtung drehte. Mohnpfote machte das Spiel mit und konnte nicht anders, als zu lächeln
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyDo 13 Okt - 13:10


Perlenjunges

Angesprochen:Erwähnt:Sonstiges:
Eichenjunges, MohnpfoteTrauerblüte, LichtjungesFlussclan, ca. 2 Monde

Belustigt schnurrte die junge Kätzin als Mohnpfote verlegen auf seine Pfoten blickte und meinte, dass es nicht richtig von ihm gewesen ist, dass er sie angestarrt hatte. Das helle, melodische Lachen des Jungen erklang daraufhin und neckisch miaute sie: “Ich mag es, wenn du mich ansiehst.“ Mit leuchtenden Augen legte sie den Kopf schief und betrachtete den Kater für einen kurzen Moment. Sie kannte ihn doch gar nicht... warum gefiel es ihr dann, wenn er sie ansah? Sie hasste es eigentlich, wenn sie begutachtet wurde. Sie hatte immer Angst, dass sie Mitleid in den Blicken erkennen könnte... dabei würde ihr Bein ja besser werden! Ganz bestimmt.
Als sie dann zu Eichenjunges ging, konnte sie den Gedanken an den Kater nur mühsam aus ihrem Kopf verbannen – aber Perlenjunges wäre nicht Perlenjunges, wenn sie sich von einer Aufgabe ablenken ließ. So also stand sie vor dem 5 Monde alten Jungen und fühlte sich selbst um einiges älter und reifer. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte mal geweint hatte. Sie war sich sogar ziemlich sicher, dass sie noch niemals dieser Schwäche nachgegeben und die Tränen hatte fließen lassen. Obwohl sie und ihre Geschwister in ihren kurzen Leben so viel Kummer und Schmerz hatten erfahren müssen. Ihre Mutter war gestorben, der Vater ignorierte sie, Lichtjunges war noch lange nicht so weit entwickelt wie ihre Geschwister und Perlenjunges selbst hatte ein steifes Bein, welches grade in letzter Zeit unglaublich schmerzte. Aber... sie ließ sich nicht unterkriegen. Trotz allem lächelte sie und war fröhlich. Spielte anderen nichts vor – es sei denn es ging darum, dass ihr Bein keinesfalls besser geworden ist. Im allgemeinen – so fand sie selbst – war sie eine angenehme Gesellschaft. Vielleicht ein wenig stur, aber das war ja nun keine richtig schlechte Eigenschaft.
Die junge Kätzin meinte, dass es schon wieder ginge – aber Perlenjunges war sich da nicht so sicher. Sie schenkte ihr einen kritischen Blick und sagte: “Du kannst ruhig sagen, wenn dem nicht so ist. Da wird dir keiner böse sein!“ Trauerblüte meinte immer, dass man nicht lügen sollte... Perlenjunges stimmte ihr darin zu – es sei denn, es ging darum ihrer Familie keine Sorgen zu bereiten.
Als sie der älteren Kätzin dann über die Ohren leckte, fragte diese warum sie dies gemacht hatte und blickte sie abwartend an. Perlenjunges lächelte sanft und ihre Antwort kam prompt. “Weil man sich nach ein wenig Aufmerksamkeit und Zuneigung gleich viel besser fühlt!“ Und Perlenjunges mochte es nicht, wenn irgendjemand traurig war oder Kummer hatte. Die junge Kätzin beobachtete ihre Clan-Kameradin und dachte nach. Irgendwie... war diese Katze seltsam... Direkt danach schämte sie sich für solche Gedanken. Wie konnte sie nur so gemein sein?
Aber... es ließ sich nicht vermeiden und sie hatte es ja auch nicht laut ausgesprochen. Auch bei der nächsten Aussage wunderte Perlenjunges sich, schnurrte dann aber belustigt. “Wenn du uns stören würdest, hätte ich dich gar nicht erst gefragt.“, gab sie zur Antwort und legte der anderen Kätzin den Schweif auf den Rücken und führte sie so mit sanften Zwang zu den Lichtjunges und dem Schüler. Lächelnd sah sie zu, wie ihre winzige Schwester mit dem Kater spielte. Ein Schnurren stieg in ihrer Kehle auf und sie liebte den Schüler dafür, dass er so liebt mit Lichtjunges umging. “Ich habe Besuch mitgebracht.“, miaute sie zu den beiden Katzen. “Das ist Lichtjunges“ - sie deutete mit den Schweif auf ihre Schwester - “Und ich bin Perlenjunges. Und ihr seid?“
Eichenjunges Namen kannte sie ja aus dem Jungenbau – aber den Kater nicht. Und so eine kurze Vorstellungsrunde konnte ja nicht schaden! Vielleicht nahm es ein wenig die Spannung aus Eichenjunges.





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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyDo 13 Okt - 21:56

Eichenjunges

Es war Eichenjunges peinlich das sie sich benahm wie ein Neugeborenes. Sie war hingepurzelt und hatte angefangen zu Weinen...wie kindisch. Perlenjunges war viel jünger als sie und doch benahm sie sich als wäre sie schon einige Monate älter als sie selbst. Ich bin nicht gut im Dinge zugeben meinte sie auf den kritischen Blick der anderen hin. Es stimmte. Die kleine Kätzin schluckte normalerweise alle Gefühle runter, vermied es zu sagen wenn es ihr nicht gut ging. Jetzt auf einmal damit anzufangen war einfach nicht möglich. Zu sehr war sie es gewohnt allein mit Dingen fertig zu werden.Als Perlenjunges auf ihre Frage antwortete schaute sie dann doch komisch aus der Wäsche. Eigentlich vermied sie Zuneigung doch die Andere hatte recht....es ging ihr besser nachdem sie getröstet worden war. Eine Erkenntnis die interessant und erschreckend zugleich war. Aufmerksamkeit und Zuneigung...hm. Ich glaub du hast recht. murmelte sie. Das man sie für ziemlich seltsam halten musste war ihr schon irgendwie klar, doch sie versuchte es zu verdrängen.
Noch immer verstand Eichenjunges nicht warum Perlenjunges nett zu ihr war. Ein Rätsel dessen Lösung sie nur erfahren würde wenn sie das andere Junge fragte. Warum bist du nett zu mir? fragte sie schließlich und sah die andere neugierig an. Ihr Körper war angespannt wie ein Flitzebogen, in der Erwartung das Perlenjunges lachen und ihr nun sagen würde das sie nur Spaß gemacht hatte und garantiert nichts mit ihr zutun haben wolle.Doch es geschah anders als sie erwartet hatte. Perlenjunges zog sie mit, ein Zeichen das sie willkommen war. Etwas das Eichenjunges nicht kannte. Bei Lichtjunges und Mohnpfote war sie immernoch angespannt, kannte sie die anderen beiden doch auch nicht. Prompt begann dann auch eine kleine Vorstellungsrunde.  Als sie dran war starrte sie auf den Boden. Die Unsicherheit drohte wieder die Kontrolle zu übernehmen. Ich....ich bin Eichenjunges murmelte sie. Na toll sie hatte es verbockt. Bestimmt hielten die anderen sie jetzt für verrückt...wenn sie es nicht eh schon getan hatten.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyDo 13 Okt - 22:07

Falkenstern war etwas bang zumute. Er wusste nicht, ob er selbst es an Windschattens Stelle getan hätte. Denn es bedeutete, sich an eine Katze zu binden, eine enge Beziehung zu ihr aufzubauen, in dem Wissen, dass sie eines Tages tot umfallen könnte. Es würde ihm vorkommen wie erneut eine Tochter zu verlieren...ein schreckliches Gefühl. All seine Jungen waren beim Sternenclan. Tropfenjunges und Sturmjunges waren noch als Jungen durch den schwarzen Husten dahingerafft worden, Eibenlicht war in ihren letzten Momenten von ihm zur Kriegerin gemacht worden. Sie hatte eine Schülerin gerettet und an ihrer statt gestorben. Ihn hatten damals Gedanken gequält, dass sie das nicht hätte tun sollen, aber er wusste, dass es töricht war. Er hatte seine Tochter geliebt, von ganzem Herzen, und er hatte sie gekannt - wäre sie es, die überlebt hätte, so hätte sie ihr ganzes Leben lang darunter gelitten. Sie hatte sich wie eine Kriegerin verhalten und war dann auch als solche gestorben.
Sie fehlte ihm...sogar sehr...auch wenn er in der letzten Zeit vor ihrem Tod nicht fair gewesen war ihr gegenüber. Und er bereute es, jede Sekunde seit dem Tod seiner Tochter war für ihn eine Qual, denn er wusste, wie sehr sie gelitten hatte. Unter ihm, unter seinem Verhalten, seinem kalten, abweisenden Verhalten. So sehr es sich auch wünschte, ungeschehen machen konnte er es nicht. Das konnte niemand.
Als Windschatten zu reden begann, fiel dem Anführer ein Stein vom Herzen.  All seine Zweifel, die kurz in ihm aufgekommen waren, klärten sich und er war mehr als nur erleichtert. Der Krieger willigte ein und würde alles tun, was in seiner Macht stünde. Es war wirklich die richtige Wahl gewesen. „Nein. Es könnte jeden Moment soweit sein, allerdings ist sie im Moment wohl stabil. Und Grinsezahn meint, ihr Licht wird noch eine Weile leuchten“, miaute der Kater und setzte sich zurecht. Als Windschatten meinte, er würde mit Grinsezahn einen Plan erstellen, war der Anführer wirklich zufrieden. „Ich weiß, du wirst dein bestes tun, und ich bin sicher, dass du aus Lichtjunges eine Kriegerin machen wirst, wenn die Zeit es zulässt.“
Falkenstern bemerkte, dass der Krieger nachzudenken schien. Windschatten war wirklich engagiert, er würde ein guter Mentor und bester Freund für die kleine Kätzin werden. Sie wäre in guten Pfoten. „Trauerblüte bat mich darum, dass Lichtjunges Mentor schon jetzt eine Bindung zu der Kleinen aufbauen kann. Sie wird bestimmt nichts dagegen haben, du darfst direkt zu ihr gehen“, miaute er und entließ den Kater mit diesen Worten. Er war wirklich zufrieden mit sich, es schien die richtige Wahl zu sein. Nicht oft fand man einen so verständnisvollen und engagierten Mentor, es war ein Glücksgriff. Windschatten hatte eine Krise durchgemacht, in der er nicht in der Lage gewesen war, auszubilden. Und nur das hatte dazu geführt, dass er nun frei war und Lichtjunges Mentor werden konnte. Vielleicht hatte der Sternenclan es eingefädelt, vielleicht war es einfach Zufall. Egal wie, es war gut, wie es war. Es war das richtige. Auch wenn es dem Anführer selbstverständlich lieber gewesen wäre, der Krieger hätte diese Phase nicht durchmachen müssen, aber darauf hatte er keinen Einfluss gehabt. Falkenstern hielt noch einen Moment inne, ehe er seinen Bau verließ und sich auf den Weg zur Grenze machte.
 
Rauchherz hatte aus der Entfernung seine Jungen beobachtet, hatte davon geträumt, Zeit mit ihnen und Bussardflügel zu verbringen. Er wusste, dass es ein Traum war, der sich niemals erfüllen würde bis sie alle vereint wären im Sternenclan. Ein Schaudern zog durch seinen Körper, er wandte den Blick von seinen Jungen ab. Er vermisste seine Gefährtin, so sehr. Aber niemand konnte sie ihm zurückgeben. Und niemand könnte sie jemals ersetzen. Trauerblüte war ein Segen, sie war das beste, was den Jungen hatte passieren können. Er selbst war ein Wrack, nicht mehr in der Lage, sich um die Jungen zu kümmern. Aber zum Glück war seine Schwester da. Die einzige, die noch am Leben war von seinen vielen Schwestern. Er vermisste seine Geschwister, die Beziehung zwischen ihnen war sehr eng gewesen. Ein Seufzen entfuhr ihm. Es war schwer für ihn.
Eine Stimme riss ihn aus seinen trüben Gedanken und er sah auf. Schwalbenfeder war Mondsturms Tochter, aber er hatte nie besonders viel Zeit mit ihr verbracht und kannte sie kaum. Aber Falkenstern hatte sie zur zweiten Anführerin gemacht, also würde sie wohl eine ehrbare Kätzin sein. Auch die Verwandtschaft mit Mondsturm sprach dafür, denn den älteren Krieger bewunderte Rauchherz. „Hallo, Schwalbenfeder. Gratulation“, miaute er mit einem Lächeln. Langsam fand er wirklich wieder zu sich selbst. „Nun, ich wollte etwas essen, aber ansonsten habe ich keine Pläne. Wie sieht es bei dir aus? Freust du dich über deinen Posten?“ Sein Lächeln war ehrlich und freundlich, aber tief in seinen Augen, in seinem Herzen, saß der Schmerz.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyFr 14 Okt - 23:51

Windschatten


Windschatten nickte auf das gesagte von Falkenstern. Ich werde sie später aufsuchen. Eben hab ich sie noch mit Sonnenfell gesehen miaute er. Er wusste ja das die beiden momentan Streitigkeiten hatten und da wollte er nun wirklich nicht stören. Er würde sich nachher um alles kümmern. Als der Anführer in entließ atmete er tief durch als er aus dem Bau trat. Er musste jetzt wirklich den Kopf frei bekommen. Das alles war doch ein bisschen viel Information gewesen. Der schwarze Kater konnte sich schon immer am besten bei einem Spaziergang entspannen, doch bevor er sich auf den Weg machte würde er nochmal kurz mit den Jungen reden. Er lief zu kurz zu ihnen. Ich komme euch nachher nochmal besuchen. Bis später miaute er. Er hoffte nachher auch ein bisschen mehr über Lichtjunges Charakter rausfinden zu können.Dann trabte in Richtung Lagerausgang, wer weiß wo seine Pfoten ihn hin tragen würden

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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyMi 19 Okt - 19:06

Mohnpfote war es wirklich unangenehm, dass er so gestarrt hatte, soetwas gehörte sich nicht und war, da er sich sonst immer an Regeln und Gepflogenheiten hielt, irgendwie unangenehm. Nicht, weil er sie nicht gern angesehen hätte, oh, er hatte sie gern angesehen, sonst hätte er es ja nicht gemacht, sondern weil er nicht wollte, dass jemand schlecht von ihm dachte. Und Perlenjunges sollte das erst recht nicht tun. Immerhin…gut, es gab keine logische Begründung dafür, aber es war so. Gefallen tat es ihm niemals, wenn er etwas nicht logisch erklären konnte oder keinen Grund sah, dann fühlte er sich irgendwie schlechter als sonst. Er war nicht dumm, sogar recht intelligent, aber wenn er keine Erklärung fand, dann fühlte er sich wie ein dummes Junges. Nicht, dass alle Jungen dumm wären! Perlenjunges zum Beispiel schien sehr reif für ihr Alter zu sein…
Du magst es, wenn ich dich ansehe?“, miaute er überrascht, als ihre Worte ihn erreichten. Das hatte sie also wirklich gesagt…war das etwas Gutes, weil er sich dann nicht so sehr blamiert hätte? Oder war es eher etwas schlechtes, weil sie ihn nicht als Kater wahrnahm? Seit wann interessierte ihn denn sowas?! Außerdem war sie ein Junges, es wäre völlig normal, wenn sie noch nicht über Liebe und so nachdachte. Hatte er ja bisher auch nie getan. Und er war schon neun Monde alt, bei ihm wäre es etwas anderes gewesen…komische Gedanken waren das.
Als Perlenjunges ihn mit Lichtjunges allein gelassen hatte und er mit ihr spielte, empfand er diese Freude, die er so vermisst hatte. Denn wenn es eine Katze gab, die jawohl absolut unbedarft vom Leben war, dann war es Lichtjunges. Quietschend und glücklich über das Spiel konnte die Kleine gar nicht mehr aufhören und Mohnpfote konnte gar nicht anders, als mitzuspielen. Es tat ihm auch leid, seine Mentorin weggeschickt zu haben, aber er hätte es nicht mit sich vereinbaren können, Lichtjunges allein zu lassen. Außerdem war die Kleine einfach nur quietschend süß! Auch wenn ihm dafür Training entging, das konnte er ja nachholen. Lichtjunges würde nie wieder auf diesem Stand der Entwicklung sein, denn sie machte sich gut, wie er gehört hatte, also war es vielleicht die letzte Möglichkeit, so mit ihr und ihrer Schwester Perlenjunges zu spielen. Ja, es klang selbst in seinem Kopf komisch, nach einer Ausrede. Aber er hatte sich so entschieden und er war niemand, der seine Entscheidungen alle Nas‘ lang änderte. Als Perlenjunges mit Eichenjunges zurückkam, setzte er sich ein wenig auf und lächelte freundlich. Eichenjunges war eine aufgeweckte Kätzin, was er so mitbekommen hatte, und sollte sehr enthusiastisch sein. Im Moment erschien sie ihm anders, aber vielleicht hatte sie einfach einen schlechten Tag. Das ging ja jedem mal so. Perlenjunges stellte Lichtjunges und sich selbst vor. Glaubte sie, er wisse nicht, wer sie war? Und Eichenjunges wusste es mit Sicherheit auch, immerhin waren sie ja alle in der Kinderstube. Nein, es schien eher eine galante Art zu sein, ihn nach seinem Namen zu Fragen. Darauf hätte er nun auch wirklich selbst kommen können. Immerhin lebte er nicht in der Kinderstube und die Jungen von Rauchherz hatten diese noch nicht besonders oft verlassen. „Ich bin Mohnpfote“, miaute er freundlich und ernst. Seine Art, wie er war, beruhigte die meisten anderen. Zumindest war ihm das gesagt worden. Er verfiel nicht besonders schnell in Panik, er blieb grundsätzlich eher ruhig und schien eine unendliche Geduld zu haben. „Eine süße Schwester hast du da, Perlenjunges, und ich bin mir sicher, du passt immer gut auf sie auf“, miaute er und wurde dabei irgendwie verlegen. Er war nicht gut darin, Komplimente zu machen, und dieses klang für ihn auch eher dumm und hohl wie eine Nuss.



Cf: Schlucht
Fest überzeugt, Falkenstern hatte ihn strafen wollen, indem er ihn mit Amselpfote nach draußen schickte, kehrte er ins Lager zurück. Amselpfote hatte sich erstaunlicherweise seine Worte zu Herzen genommen und geschwiegen. Das war ein seltsames Gefühl in ihm, es fühlte sich nicht gut an, er fühlte sich irgendwie schuldig und…ja, vielleicht fehlte ihm sogar das nervige Geplapper der Schülerin. Dabei wollte sie ihn doch eigentlich nur aufziehen, so wie alle es taten. So, wie sie es immer machten, seitdem er diesen…Unfall gehabt hatte. Er bezeichnete es für sich selbst ungern als Unfall, denn irgendwie…für ihn zählte nur, dass er die Schuld trug am Tode seiner Mutter, dass er als Strafe zum Krüppel geworden war, damit er nie vergessen würde, welche Schuld ihm anhaftete wie eine Klette, die man nicht aus dem Fell bekam. Eine schwerwiegende Schuld, eine die sich nicht so leicht vergessen ließ. Und das nicht nur, weil ihm seitdem ein Bein, ein Auge und ein Teil des Schweifes fehlte. Das war schon allein schrecklich, alle mieden ihn, denn er war nicht mehr besonders schön anzusehen. Einst wäre er wohl ein schöner Kater geworden, einst war er ein fröhliches Junges. Aber diese Fröhlichkeit hatte ihn seine Mutter gekostet. Nie wieder würde er so unbedacht handeln. Auch die Worte der Schülerin gegenüber, dass er sie in die Schlucht stieße, waren nichts als eine leere Drohung. Eine Drohung, mit der er hoffte, seine Ruhe wiederzuerlangen. Denn ihre Fröhlichkeit schmerzte ihn, erinnerte ihn daran, was er verloren hatte und vor allem, was dazu geführt hatte. Seit jenem Tage war er nicht mehr fröhlich gewesen, so viel Mühe sich auch alle machten. Die Mühe änderte ja auch nichts daran, was geschehen war, und machte nichts besser. Falkenstern hatte immer wieder versucht, ihn zum Lachen zu bringen, aber nie war es gelungen. Nur Eibenlicht hatte es geschafft…wenn er an die tote Kriegerin dachte, wurde ihm noch schwerer ums Herz. Seine Cousine hatte die Welt besser gemacht, wo sie war, da schien die Sonne. Obgleich Falkenstern sie gequält hatte, sie hatte niemals aufgegeben. Und doch hatte Meerblick um ihre Traurigkeit gewusst und sie um die seine. Zu ihr hatte er wohl die engste Bindung gehabt nach dem Tod seiner Mutter, weil sie die einzige war, die ihn einfach akzeptierte, ohne Mitleid, ohne Vorwurf. Er war, wie er war, und sie hatte ihn so gesehen. Ihr Tod hatte ihn sehr getroffen, denn immerhin hatte er seine einzige Freundin verloren. Und ihre Fröhlichkeit hatte er auch nie als abstoßend oder schmerzhaft empfunden…warum, wusste er nicht. Bei Amselpfote war das anders. Verstehen konnte er das nicht, aber es war so. Vielleicht war es ihr Gerede, denn Eibenlicht hatte das nicht gemacht. Sie war einfach da gewesen und hatte ihn angestrahlt aus ihren traurigen Augen. War es der Widerspruch gewesen, der ihn sich an die Kätzin hatte binden lassen? Womöglich. Meerblick verscheuchte die Gedanken aus seinem Kopf, denn auch wenn er zuvor nicht gut gelaunt gewesen war, er war immerhin nicht so traurig gewesen. Kurz vor dem Lager hielt er inne, wartete, dass Amselpfote aufschloss und ging erst dann weiter. Als sie das Lager betraten, richtete der Krieger den Blick seines Auges auf Amselpfote. „Da sind wir wieder, tu, was du sonst auch tust!“, murrte er und wandte sich von ihr ab.

Falkenstern wurde nun doch skeptisch. Erst war Windschatten Feuer und Flamme, und nun schien er eher, als würde er etwas aufschieben müssen. Nun gut, vielleicht brauchte er Zeit, um es zu verarbeiten. Und doch erschien es dem Kater seltsam. Aber nun hatte er es entschieden und diese Entscheidung machte sich nicht so leicht rückgängig, und das wollte er eigentlich auch gar nicht. Windschatten war ein guter Krieger, er erfüllte seine Pflichten. Und Falkenstern hoffte, er würde es mit Lichtjunges gut machen.
Als er seinen Bau verließ, entdeckte er Mohnpfote bei der kleinen Lichtjunges. Schade, dass er noch kein Krieger war, die beiden hätten sicherlich Spaß gehabt. Aber so war es womöglich besser, denn so konnte er immer ohne Verpflichtungen mit ihr spielen. Der Anführer bekam eine Gänsehaut, die Erinnerung daran, wie schön es als Junges gewesen war, zu spielen war, plötzlich da und schien fast schon übermächtig. Damals, als die Mutter noch gelebt hatte, als sie sich um seine Geschwister und ihn sorgte, wie liebevoll sie war...Es waren schöne Erinnerungen, auch wenn sie wehtaten. Er war froh, dass er noch lebte, dass er hatte weitermachen können nach allem, was geschehen war. Und er war mehr als glücklich, dass seine Familie bei ihm war. Und traurig, dass ihn so viele hatten verlassen müssen, dass er sie hatte zu Grabe tragen müssen.
Doch nun hatte er einen neuen Lichtblick im Leben. Dünenrauch...schon wenn er an sie dachte, wurde ihm ganz heiß und sein Fell kribbelte. Der Gedanke an sie machte die Welt schöner, strahlender...
Der Kater wandte sich dem Lagerausgang zu und machte sich auf den Weg zum Fluss, wo er hoffentlich auf Regenpfote treffen würde.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyMi 19 Okt - 21:29


Perlenjunges

Angesprochen:Erwähnt:Sonstiges:
Mohnpfote, EichenjungesTrauerblüte, Lichtjunges, SonnenfellFlussclan, ca. 2 Monde
Perlenjunges schnurrte, als Eichenjunges meinte, dass sie nicht gut darin war, Dinge zuzugeben die ihr schwerfielen oder Sorgen machten. “Dann musst du es lernen, Eichenjunges. Weißt du... wenn du nicht sagst, was dir fehlt, weh tut oder was dich bedrückt... dann kann dir auch niemand helfen. Du bist nicht alleine im Clan – du musst die Hilfe nur annehmen.“, miaute sie freundlich und zwinkerte der Kätzin dabei zu. Sie musste sich ja selbst an ihre Worte halten, denn um anderen keine Sorgen zu bereiten, verschwieg sie selbst so einiges. Vor allem, wenn es Sonnenfell und Trauerblüte betraf. Aber eines hatte sie in den zwei Monden bereits bemerkt, die sie auf der Welt war... die Katzen hier im Clan hielten zusammen. Sie ließen niemanden im Stich – selbst Falkenstern – der in ihren Augen immer aussah wie ein alter Muffelkopp – würde seine rechte Pfote dafür geben, dass es seinem Clan gut ging. Wissen tat sie es natürlich nicht genau... aber sie hatte einfach das Gefühl, dass es so wäre!
Eichenjunges machte übrigens schon den ersten Schritt, als sie ihr Zustimmte, dass Aufmerksamkeit und Zuneigung alles besser machten. “Natürlich habe ich Recht. Ich habe immer Recht!“, miaute die kleine Kätzin mit einem Lachen. Es klang vielleicht ein wenig Arrogant, war aber keinesfalls so gemeint. Sie wollte ihre neue Freundin einfach nur ein wenig aufmuntern. Da fragte ihre Baugefährtin, warum sie nett zu ihr wäre. Überraschung zeigte sich bei dieser Frage auf Perlenjunges Gesicht. Doch nur für einen kurzen Moment, dann wurde der Ausdruck sanft und die Augen lagen freundlich und liebevoll auf der anderen Kätzin. “Weil du es verdient hast, dass man nett zu dir ist.“, miaute sie leise und legte den Kopf schief. “Und meine Mama sagt immer, dass man andere so behandeln soll, wie man selbst gerne behandelt werden möchte.“ Verschwörerisch senkte sie die Stimme und fügte hinzu: “Meine Mama ist die klügste Katze überhaupt! Aber sag ihr das nicht, sonst wird sie mir das immer vorhalten, wenn ich nicht das machen will, was sie sagt!“
Mit einem Grinsen richtete sie sich wieder auf und lachte, bevor sie Eichenjunges mit zu den anderen zog und zufrieden zusah, wie die Kätzin sich vorstellte. Ein wenig undeutlich und stotternd – aber immerhin schon einmal ein Anfang. “Siehst du! Das war doch gar nicht mal so schwer.“, schnurrte sie und stupste Eichenjunges freundschaftlich mit der Nase.
Auf Mohnpfotes überraschter Frage senkte sie ein wenig die Lider und blickte ihn von unten mit halb geschlossenen Augen an. “Ja...“, schnurrte sie sanft. “Es gibt mir ein gutes Gefühl. Als wäre ich schön.“ Sie verstand selbst nicht, wie sie auf so etwas kam. Sie war zwei Monde... und er war schon eher Krieger als Schüler... jedenfalls in ihren Augen. Er hatte schon viel gesehen... und sie grade einmal ihren Bau und einen Teil vom Lager. Er hatte schon Erfahrungen gesammelt und sie... okay... jetzt kam sie sich dumm und ungebildet vor. Ein Gefühl, welches ihr überhaupt nicht behagte. Sie wollte nicht, dass er sie für unwissend hielt... sie wollte nicht, dass er sie bloß als Junges sah. Aber... wie zum Sternenclan sollte er sie denn sonst betrachten? Sie war schließlich nur ein Junges. Verwirrt schüttelte die Kätzin den Kopf und seufzte innerlich. Lächerlich... aber sie würde später ihre Mama fragen, was diese seltsamen Gedanken zu bedeuten hatten. Immerhin wusste ihre Mama alles.
Als sich der Schüler nach Eichenjunges Vorstellung ebenfalls vorstellte, plusterte sich ihr Fell vor Freude auf. Mohnpfote...ein schöner Name, dachte sie mit leuchtenden Augen und ihr Schweif peitschte durch die Luft. Der Kater wirkte so gefasst und ernst... irgendwas in Perlenjunges verspürte den Drang, herauszufinden ob sie ihn irgendwie aus der Fassung bringen könnte. Ihre Gedanken wurden von Mohnpfotes Stimme unterbrochen, als er meinte, dass sie wirklich eine süße Schwester hatte. Sofort plusterte sich ihr Fell abermals auf und voller Stolz blickte sie auf Lichtjunges. “Ja... sie ist einfach wunderbar. Ich würde sie vor allem und jedem verteidigen.“, miaute sie und leckte ihrer Schwester rasch über die Wange, bevor sie sich wieder an Mohnpfote wandte. “Zeigst du mir irgendwann, wie es außerhalb des Lagers aussieht? Ich werde auch ganz artig sein.“








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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyDo 20 Okt - 12:01

Schwalbenfeder saß neben Rauchherz und blickte diesen freundlich an. Ihre Ohren zuckten, als er sie beglückwünschte. Sie fragte sich, woher er das wissen konnte, wenn er doch die ganze Zeit im Kriegerbau lag und Trübsal geblasen hatte. Unwillkürlich schämte sie sich für diesen Gedanken. Sie sollte sich darüber freuen und sich nicht fragen, woher er es wusste! Womöglich hatte er es einfach mit angehört oder hat aus dem Bau geschaut, während die Versammlung abgehalten worden war. Wer wusste das schon so genau?
Also neigte sie dankend den Kopf vor dem älteren Krieger und miaute ihren Dank. "Dann friss mal was. Und danach kannst du ja deine Jungen besuchen..", schlug sie dem Kater etwas leiser hinzu. Sie hoffte sehr, sie würde ihn dadurch nicht verletzen. "Ich könnte auch mitkommen, wenn du magst.", miaute sie noch schnell dazu, damit es nicht so klang, als würde sie ihn sofort wieder los werden wollen. Im Nachhinein hätte sie ihm das wohl nicht vorschlagen sollen, doch dafür war es nun zu spät. Die Worte waren gesprochen und man konnte sie nicht mehr so einfach zurück nehmen. Schwalbenfeder wünschte sich für die Jungen, dass sie einen Vater haben würden, der sich um sie kümmerte. Vielleicht lag es an ihrer eigenen Vergangenheit, aber sie wollte Rauchherz einfach dazu bewegen, zu seinen Jungen Kontakt aufzunehmen.
Dann bekam sie eine für sich seltsame Frage von dem Kater gestellt und sie blinzelte. Freute sie sich denn über ihren Posten? Natürlich tat sie das. Es war eine Ehre für sie, zweite Anführerin zu sein. Sie hätte nur nie im Traum damit gerechnet, dass sie tatsächlich ausgewählt werden würde. "Ja, ich freue mich sehr darüber.", schnurrte sie glücklich.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyFr 21 Okt - 0:57

Eichenjunges

Eichenjunges war die ganze Situation immernoch etwas unheimlich. Jemand sprach mit ihr, war nett zu ihr...und das auch noch freiwillig. Kannst du mir beibringen wie man Dinge zugibt? fragte sie da sie keine Ahnung hatte wie sie das sonst lernen sollte.Schon immer hatte sie ihre Sorgen für sich behalten. Außerdem taten das die Erwachsenen doch auch oder? Das alles war doch komplizierter als gedacht...und geplant.Eigentlich hatte sie nur nach Spielgefährten gesucht und jetzt belehrte sie ein anderes Junges das obendrein auch noch jünger war als sie. Irgendwas lief hier doch falsch.Als Perlenjunges dann behauptete das sie immer Recht hatte musste die Kleine sogar leise kichern. Das glaub ich dir aber nicht miaute sie und ein scheues aber ernst gemeintes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Irgendwie war es schön mit jemandem zu reden, mal nicht allein zu sein.Auf ihre Frage warum sie denn so nett zu ihr war antwortete Perlenjunges etwas was sie zum nachdenke brachte.Hatte sie es wirklich verdient so behandelt zu werden? Woran erkannte man ob jemand es verdient hatte. Aber das man seine Mitkatzen so behandeln sollte wie man selbst gern behandelt werden wollte machte schon Sinn. Deine Mama ist wirklich ganz schön schlau. gab sie zu Und ich werde schweigen wie ein Grab versprochen meinte sie und erwiederte das Grinsen. Ja irgendwie machte es wirklich Spaß hier mit Perlenjunges zu plaudern.Doch bei den anderen war sie wieder verklemmter. Zu groß die Angst das die anderen Abneigung gegenüber ihr empfanden.Perlenjunges meinte zwar das ihre Vorstellung garnicht so schlecht war, sie selbst war sich da aber nicht besonders sicher.Schweigend lauschte die kleine Kätzin dem Gespräch der anderen. Das Gefühl schön zu sein....So ein Gefühl hatte sie noch nie gehabt und bei ihrem Glück würde sie es auch nie haben. Interessant war das alles aber schon irgendwie.Dann kam das Gespräch auf Lichtjunges und prompt bekam sie das Gefühl nicht erwünscht zu sein. Ein Störenfried eben. Sie hatte niemanden, keine Eltern, keine Geschwister, keine Freunde. Perlenjunges und Lichtjunges hatten sich und Mohnpfote schien nur Augen für Perlenjunges zu haben. Etwas eifersüchtig war sie da schon.Grad hatte sie erfahren das Zuneigung etwas schönes war und schwupps hatte sie das Gefühl nicht dazu zu gehören und ignoriert zu werden.Oh warum dachte sie nur sowas Mäusehirniges?! Das andere Junge war so nett zu ihr gewesen und was machte sie? Sie versank direkt im Selbstmitleid nur weil sie nicht beachtet wurde. Als Perlenjunges Mohnpfote fragte ob sie sie mal mit aus dem Lager nehmen würde begannen Eichenjunges sonst so kalte Augen zu leuchten. Wie gern würde sie auch mit gehen und sich das ansehen was jenseits des Lagers war. Ihr dürft euch beim rausschleichen nur nicht erwischen lassen miaute sie und war etwas stolz da sie etwas eigenständig gesagt hatte. Trotzdem war sie immernoch recht angespannt. So sehr sie auch das Gegenteil versuchte. Um sich abzulenken überlegte sie wie die Beiden das Lager unbemerkt verlassen konnten Im Zweifelsfall würden Lichtjunges und sie eben schmiere stehen.Der Plan war nicht sonderlich gut aber immernoch besser als garkeiner.

Windschatten

<---------cf Baumgeviert.

Auf dem Weg zurück ins Lager hatte Windschatten noch ein bisschen gejagt und brachte so noch 2 Mäuse mit ins Lager. Er warf seine Beute auf den Frischbeute Haufen und sah sich um. Er wusste das er nach dem Gespräch mit Falkenstern ein bisschen zu fluchtartig das Lager verlassen hatte. Das hatte sicherlich keinen guten Eindruck gemacht, doch er hatte einfach den Kopf freibekommen müssen. Nun hatte er eine große Verantwortung zu tragen und das war etwas worüber er einfach mal in Ruhe hatte nachdenken müssen. Nun war er aber bereit sich seiner Aufgabe zu stellen, doch wo sollte er anfangen? Am klügsten wäre es wohl mit Trauerblüte anzufangen doch die redete immernoch mit Sonnenfell.Es wäre mit Sicherheit nicht gut da einfach rein zu platzen. Als nächstes würde er dann mit Grinsezahn sprechen wollen doch der schien nicht im Lager zu sein. Mit Rauchherz zu reden wäre auch eine Option aber Windschatten wollte den Krieger nicht belästigen, er hatte in den letzten Monden so viel durchmachen müssen. Tja was nun? In einer Ecke des Lagers sah der schwarze Krieger Lichtjunges, Perlenjunges, Eichenjunges und Mohnpfote reden. Kurz überlegte er ob er zu den Kleinen gehen sollte aber er wollte sie nicht kontrollieren. Die Jüngeren brauchten nunmal Freiraum und den konnten sie nicht bekommen wenn ein Krieger bei ihnen hockte. Seufzend verzog er sich an eine sonnen beschienene Stelle im Lager und legte sich dort hin. Da würde er wohl ein bisschen dösen bis er eine der von ihm gesuchten Katzen sprechen konnte. Die Sonne tat gut. Unweigerlich musste der Krieger an Schimmerblatt denken.Sie war wirklich eine sehr schöne und charmante Kätzin. So eine wie sie war bestimmt nicht single. Die Kater im Windclan rissen sich wahrscheinlich um sie.Das das jedoch ein Segen war, daran glaubte er nicht. Kater konnten schlimm sein wenn sie verliebt waren, doch vorallem gab es auch unanständige Kater. Diese Kater machten vor nichts halt und genau das war das Schlimme.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 16 EmptyMo 24 Okt - 17:03

Seelenblatt
DIe Kätzin hatte einige Zeit das treiben ihres Schülers und den Jungen beobachtet. "Mohnpfote! Komm jetzt! Spielen kannst du später sonst wirst du nie ein Krieger!" rief die Kätzin zu dem Schüler und wartete leicht ungeduldig, sie musste raus aus dem Lager, musste auch ihren Schüler mitnehmen, immerhin sollte dieser ja etwas lernen, und nicht nur wie ein Junges spielen was noch keine Pflichten hatte. Sie zuckte ungeduldig mit einem ohr und lief derweil zum Lagerausgang, wo sie dann auf Mohnpfote wartete.
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