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Sollte der Wunsch groß sein, wieder einzusteigen oder sich zu registrieren, wird eine anonyme Abstimmung darüber entscheiden. Wir danken euch allen für euer Verständnis und wünschen euch alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen,
Aspentau
Warrior Cats Online RPG
Sehr geehrter Gast!
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Aspentau
Lust auf ein wildes Leben? Trete den Clans bei und werde Krieger. Lebe für den Clan, sei loyal!
Noch immer vor dem Schmutzplatz sitzend und in seine Gedanken vertieft, nahm er kaum den Ruf des Anführers war. Erst als sich schon einige Katzen um Falkenstern versammelt hatten, rief er sich in die Realität zurück und begab sich zu den anderen Katzen des FlussClans. Er versuchte seine Gedanken zu ordnen und dem Anführer zuzuhören. Er verkündete, dass Leuchtfeder seinen Posten als zweiter Anführer aufgegeben und Schwalbenfeder seinen Platz einnehmen würde. Auch ernannte er ein Junges zum Schüler, Leopardenpfote. Ihr Mentor wurde Mondsturm, ein Kater, mit dem er bisher recht wenig zu tun gehabt hätte. Trotzdem freute sich Rabenwolke über jede Katze, diesen Clan wachsen ließ. "Schwalbenfeder! Leopardenpfote!", rief er also die Namen der Katzen in den Himmel und beglückwünschte sie somit. Und da er nicht wusste was er jetzt sollte, nachdem die Versammlung beendet war, stand der Kater einfach auf und bewegte sich auf den Kriegerbau zu, wo er sich neben den Eingang setzte und Löcher in die Luft starrte.
Ihre Augen strahlten, als ihre Mama ihr zustimmte, dass die Kräuter alles andere als Lecker waren. Allerdings konnte man dies auch schwerlich bestreiten, denn sie rochen schon sehr streng... Auf Ampferjunges Worte hin, dass sie dann eben alle gemeinsam gehen würden, er aber auf alle Fälle Trauerblüte und seine Geschwister beschützen würden, schnurrte Perlenjunges vergnügt. “Das wirst du sicher gut machen.“, miaute sie, als sie bemerkte, wie stolz ihr Bruder sich reckte. Doch bereits kurz darauf verschwand ihre Fröhlichkeit, als sie hörte, wie Trauerblütes Stimme gegenüber ihrem Gefährten scharf wurde. Angst durchfuhr die kleine Kätzin. Angst, dass die einzigen Eltern die sie wirklich kannte auseinander brachen. Besorgt blickte sie von Sonnenfell zu Trauerblüte und zurück, wollte etwas sagen, konnte aber keine Worte finden. Wie sollte ein Junges auch ausdrücken, dass es Angst vor einer Zukunft hatte, die noch nicht einmal feststand. Später würde sie einen der beiden sicher alleine erwischen... und fragen, ob sie sich nicht mehr lieb hatten! Sie schluckte und versuchte ihre Gedanken in eine andere Richtung zu lenken, doch gelang es ihr nicht richtig. Sorge fraß sich in ihr Herz und ihre Stimmung verschlechterte sich – so verpasste sie viel vom Gespräch ihrer Geschwister. Erst als die Stimme ihrer Mutter erneut erklang und sie meinte, dass sie sich unter Ampferjunges Aufsicht gerne vor die Kinderstube setzen dürften, erhellten sich ihre Augen abermals und von dem vorherigen Kummer war nichts mehr zu sehen. Als Sonnenfell ihr dann auch noch über den Kopf leckte und seiner Gefährtin folgte, schien ihre Welt perfekt zu sein. Ihre Familie würde also doch nicht auseinander brechen! Beim Anblick ihres ältesten Bruders musste sie sich ein Lachen verkneifen. Er hatte sein Fell so dermaßen aufgeplustert, dass er wie ein Fellball auf Beinen wirkte. Sie setzte sich Kerzengrade hin, den Schweif artig um die Vorderpfoten gelegt und miaute mit gespielt ernster Stimme: “Wir werden dir aufs Wort gehorchen, oh großer Anführer.“ und fügte hinzu, als sie Marderjunges bereits aus der Kinderstube rennen sah: “Jedenfalls einige von uns...“ Der arme Ampferjunges eilte dem kleinen Kater bereits hinterher um ihn zurück zu holen. Perlenjunges erhob sich ebenfalls und wollte aus dem Bau springen, als die Stimme des Heilers sie ablenkte. Bei seiner Drohung lachte sie ihn an und ihre Schnurrhaare zuckten voller Belustigung. “Du würdest wahrscheinlich mehr darunter leiden mir eine Strafe aufgetragen zu haben, als ich leiden werde, weil ich Arrest hätte. Du hast mich dafür nämlich viel zu lieb.“, miaute sie und blickte ihm nach, als er aus der Jungenstube ging um bei der Versammlung dabei zu sein. Achja! Der Clan wird ja jetzt seinen neuen Namen erfahren!, dachte sie und war schon auf dem halben Weg aus dem Bau, als ihr Lichtjunges einfiel. So schnell ihr Bein es zuließ, eilte sie zurück und stubste ihre Schwester an. “Komm Lichtjunges. Wir schauen bei Leopardenjunges Schülerzeremonie zu!“, sagte sie sanft und legte den Schweif auf den Rücken ihrer Schwester, um sie zu führen. Es dauerte ein wenig länger, als wenn sie alleine gegangen wäre... aber sie wollte ihre Schwester auch nicht zurück lassen. Vor der Jungenstube ließ sie sich auf ihren Hintern fallen und lauschte. Nicht nur eine neue Schülerin wurde ernannt, sondern auch die neue zweite Anführerin bekannt geben. “Schwalbenfeder! Leopardenpfote!“, fiel sie in die Jubelrufe ihrer Clan-Kameraden ein und ihre helle Stimme hallte durchs Lager. Wartete, dass sie auch Grinsezahn zujubeln konnte.
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 29 Aug - 14:15
Marderjunges
Plötzlich führ eine Katze um ihn herum und versperrte Marderjunges den Weg, es war Ampferjunges der sich vor ihn aufbaute, er wusste nicht, dass es seine Aufgabe war auf ihn und seine Geschwister aufzupassen. Etwas verdutzt sah er zu dem Kater auf und zuckte etwas unbeeindruckt mit den Ohren, so als würde er gut verstehen können was er sagte es ihm aber egal war. Wieso durfte er nicht weitergehen. Marderjunges ließ sich etwas trotzig auf seinen Hintern fallen, als Ampferjunges mit ihm Sprach, er sah ihn nur fragend mit schimmernden Augen an. Er wollte doch auch nur mal auf den Felsen gehn, konnte aber nicht verstehen wieso er es nicht durfte. Aber er bewegte sich auch nicht zurück, er saß einfach nur vor Ampferjunges und sah abwechselnd zu ihm und zum Felsen. Wieso waren die ganzen Katzen hier und riefen alle das gleiche Wort, es musste anscheinend etwas besonderes sein da oben auf dem Felsen zu stehen.
Gast
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Thema: Re: Lager des FlussClans So 4 Sep - 22:21
//tut mir leid Aspentau wenn ich nicht schon früher geantwortet habe//
Pantherpfote Der junge Schüler saß ungerührt bei Nebelwächter, doch dieser schien in Gedanken versunken zu sein, da er nicht antwortete. Kurze Zeit später, stand auch Sternenlicht/b] bei ihnen und der schwarze schaute zu ihr hinauf. [b"]Hallo Sternenlicht" miaute er zur Begrüßung und nickte mit dem Kopf. Als sie ihn neckte, leckte er sich beschämt über sein Brustfell, als er anschließend wieder zu seiner Mentorin sah. "Tut mir leid. Ich War so müde, dass ich gar nicht bemerkt habe, dass du nach mir geschaut hast." sagte der Schüler die Wahrheit. "Aber da..." er Unterbrach als die laute Stimme von Falkenstern durchs Lager hallte und zur Versammlung rief. Pantherpfote richtete seine Aufmerksamkeit auf ihn und spitzte die Ohren. Leopardebjunges wurde zur Schülerin ernannt und bekam Mondsturm als Mentor. Der FlissClan hat ziemlich viel Nachschub, wenn dann auch noch die anderen Jungen ernannt werden... wird der FlussClan immer stärker... dachte er sich und War stolz darauf, dass der Clan so gut wuchs. Anschließen ernannte der Anführer Schwalbenfeder als neue 2. Anführerin, da Leuchtfeuer, der davorige Vertreter zurückgetreten war. Am Ende der Versammlung rief Pantherpfote wie auch die anderen Katzen die Namen der ernannten Katzen. "Leopardenpfote!""Schwalbenfeder!" rief der schwarze und ließ sein Blick auf die Katzen schweifen, als die Versammlung beendet wurde. Als Pantherpfote wieder zu Sternenlicht schauen wollte, blieb sein Blick bei der Schülerin Regenpfote hängen. Sie redete mit Falkenstern. Die Kätzin War ihm schon öfter aufgefallen und er hoffte irgendwann mal mit ihr reden zu können, denn irgendwie hatte er da so ein Gefühl, dass sie Freunde werden könnten, auch wenn er sie noch nicht kannte. Er riss seinen gelben Blick von der Kätzin los und drehte sich wieder zu seiner Mentorin um. "Der Clan wird immer größer und stärker." miaut er zu ihr und lächelte. "Womit fangen wir an? Ich bin schon ganz gespannt das Lager zu verlassen. Ich möchte ein guter und starker Krieger werden." sagte er. "Und ich bin froh, eine gute Kriegerin wie dich als Mentorin bekommen zu haben." endete Pantherpfote seinen Satz und wartete auf die Kriegerin. Er hoffte schon bald das Lager zu verlassen und freute sich schon auf die Stunden von Sternenlicht zu lernen.
Kleejunges Die kleine erwachte aus ihren kleinen Schläfchen, als sie von Stimmen, die von draußen in die Kinderstube drangen geweckt. Sie gähnte ausgiebig und bekam noch mit, als ihre Mutter sagte, sie und ihre Geschwister sollen die Kinderstube nicht verlassen und auf Ampferjunges hören. Kleejunges hob müde den Kopf, machte aber keine Anstalten aufzustehen. Sie beobachtete alles mit ihren grünen Augen. Ihre Mutter und Leopardenjunges verließen die Kinderstube und eine laute Stimme erhob sich im Lager. Eine andere Bewegung regte ihre Aufmerksamkeit und die hellbraune sah wie ihr Bruder Maderjunges den Bau ebenfalls verließ. Kleejunges wollte hinterher, doch sie War viel zu müde. Sie beobachtete ihren größerer Bruder, als er dem Kater hinterher lief und ihn wieder holte. Auch ihre Schwestern gesellten sich zu ihnen am Ausgang und schauten hinaus. Nach kurzer Überlegung tappte Kleejunges zu den anderen Jungen und spähte ebenfalls nach draußen. So viele Katzen hatte sie noch nie gesehen und War sich nicht sicher ob sie sie kannte oder geschweige denn alle schon mal gesehen hatte. Leopardenjunges wurde auf einen Felsen gerufen und die anderen Katzen riefen ihren Namen. Dann wurde auch noch eine andere Katze gerufen. Ihre Schwester Perlenjunges konnte schon sprechen und rief ebenfalls die Namen der Katzen. Als wieder die laute Stimme des großen Katers auf dem Felsen hallte, vermischten sich die Katzenreihen wieder. Einige verließen dass Lager, andere gingen in andere Baue und andere scharrten sich in Gruppen zusammen und umringt Leopardenjunges. Als Kleejunges keine Lust mehr hatte und die Müdigkeit sie wieder überfiel, lief sie wieder in das Nest und rollte sich zusammen. Ihre Nase schob sie unter ihre Pfote und schlief sofort ein. Sie träumte davon wie sie und ihre Geschwister auf dem Felsen standen und deren Namen von den anderen Katzen gerufen wurden. Auch räumte sie auf einer großen grünen Wiese zu toben und einfach nur sie selbst zu sein.
Rotbusch
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Als der junge Heiler die Kinderstube verlies und Perlenjunges ihm noch hinterherrief, dass er ihr lieber keine Strafen auferlegen sollte, weil sie ihn sonst nerven würde, blickte er noch einmal über die Schulter zurück und streckte ihr mit einem frechen Grinsen die Zunge raus. Er hatte die Unstimmigkeit zwischen Trauerblüte und Sonnenfell bemerkt und auch wenn er nicht glaubte, dass es etwas Ernstes war, so gab es doch viele Junge, die sehr empfindlich reagierten, wenn ihre Eltern sich uneinigig waren oder gar stritten. Für ihn ein Grund mehr die kleinen ein wenig aufzuziehen und seine Späße mit ihnen zu machen. Wenn ein Heiler nicht nur heilen sondern andere auch glücklich machen konnte, dann wäre er doch wirklich optimal, oder? Leider wusste Grinsezahn weder, ob er wirklich fähig war andere aufzuheitern noch, ob er wirklich gut im Heilen war. Er hatte seine Ausbildung nie wirklich beenden können und konnte nur hoffen, dass der SternenClan ihn unterstützen würde, so wie Luchssturm es ihm versprochen hatte, kurz bevor der Traum am Mondstein geendet hatte. Ein wenig nachdenklich betrachtete er nun die Kräuter in seinem Bau, sortierte ein paar aus, die nicht mehr allzu gut waren. Zum Glück waren es nicht viele, immerhin hatte er sie erst vor kurzem überprüft. Jedoch störte ihn die Gesamtgröße seines Vorrats. Es war nicht mehr viel da und bald würde das Wetter bestimmt wieder schlechter werden. Er musste jetzt sammeln, was er konnte. Nur wollte er nicht unbedingt alleine losziehen. Nicht nur weil es langweiliger wäre, er könnte mit Sicherheit nicht alles tragen. Somit merkte er sich, was er brauchte und trat wieder aus dem Heilerbau heraus. Er ließ seinen Blick über die Lichtung schweifen und suchte nach Katzen, die gegenwärtig keiner Beschäftigung nachgingen. Somit fiel ihm Rabenwind auf, welcher alleine am Rand saß und aussah, als würde er seinen Gedanken nachhängen. Voller Energie und seinem erst kürzlich wiedergewonnenen Enthusiasmus lief Grinsezahn zu dem Krieger hin. „Hallo Rabenwind“, begrüßte er ihn. „Ich brauche noch wen, der mir beim Kräutersammeln hilft, ich will gut vorbereitet sein, wenn das Wetter wieder kälter werden sollte. Hilfst du mir?“ er bezweifelte zwar, dass ein Krieger den Wunsch des Heilers ablehnen würde, allerdings war er sich nicht einmal sicher, ob Rabenwind bewusst war, dass ihm nicht mehr der Heilerschüler Grinsepfote gegenüberstand. Falkenstern hatte seine Ernennung durch den SternenClan sowie seinen neuen Namen nicht offiziell verkündet, somit wäre es nicht wunderlich, auch wenn sich viele dieser Dinge recht schnell im Clan verbreiteten.
Er hatte dem Schüler auf seine Frage nicht mehr geantwortet, da er in dem Augenblick Sternenlicht das Lager betreten sah. Er nickte bloß ihn ihre Richtung und wenig später kam die junge Kriegerin auch schon auf sie zu. Sie hatte es wirklich nicht leicht gehabt, das wusste er. Sie hatte den Clan als Junges unfreiwillig verlassen und war erst im Schüleralter zurückgekommen. Sie hatte nichts von den grundlegenden Dingen gewusst, nichts über das Gesetz oder die Aufgaben, die sie von da an zu erfüllen hatte. Manche der Katzen hatten deshalb auf sie herabgeblickt oder sie ausgeschlossen, was Nebelwächter zu wider gewesen war. Er selbst war im FlussClan aufgenommen worden, ohne irgendetwas zu wissen, weshalb er es als selbstverständlich empfand, anderen zu helfen. Zumal er damals bereits Ältester gewesen war und es als seine Pflicht sah, jüngeren Katzen dabei zu helfen ihren Weg zu finden. Ein wenig amüsiert beobachtete er Mentorin und Schüler bei ihrer kleinen Unterhaltung, schüttelte dann leicht den Kopf, als er angesprochen wurde. „Wenn mich keine Schüler nerven würden, dann wüsste ich gar nicht, was ich tun sollte“, erwiderte er belustigt und entspannt. Er unterhielt sich sehr gerne mit jüngeren Katzen und es freute ihn besonders, wenn er ihnen Ratschläge erteilen, Geschichten erzählen oder etwas beibringen konnte. Dann unterbrach Falkenstern mit seinem Ruf jegliche Tätigkeiten und Unterhaltungen und gemeinsam mit den anderen Katzen begab sich Nebelwächter zur Versammlung. Ruhig, aber auch ein wenig neugierig, hörte er zu, wie Schwalbenfeder zur zweiten Anführerin wurde – eine gute Wahl seiner Meinung nach – und Leopardenjunges die Schülerin von Mondsturm wurde. Wie auch die anderen rief er ihre Namen und gratulierte ihnen. Es war gut für den FlussClan so viele Schüler zu haben. Sie würden wertvolle Krieger werden. Nach der Versammlung setzte sich der Älteste ein wenig ratlos an den Rand des Lagers. Er hatte Sternenlicht und Pantherpfote aus dem Auge verloren und wusste nun auch nicht mehr, ob er sich überhaupt noch mit ihnen unterhalten könnte, immerhin mussten sie trainieren gehen. Manchmal konnte es als Ältester doch recht langweilig werden, immerhin durfte man – vor allem wenn man einen so geschundenen Körper wie er hatte – nicht nach Lust und Laune einen Spaziergang machen und jagen oder trainieren ging auch nicht mehr. Viele waren tagsüber auch unterwegs. Vielleicht sollte er die Kinderstube besuchen? Möglicherweise würden die Jungen sich über eine Geschichte freuen oder? Auch wenn es ihn in den Pfoten juckte zur WindClan-Grenze zu laufen und wieder einmal nach Regenwind Ausschau zu halten, es war gut möglich, dass er sie trotz aller Bemühungen niemals wiedersehen würde.
Noch immer in die Luft starrend, bemerkte der Kater immerstrn Moment gar nicht, dass er angesprochen wurde, bis das Wort "Kräutersammeln" fiel. Er senkte leicht den Kopf und erblickte Grinsepfote, nein Grinsezahn wie er jetzt hieß. Denn der Krieger hatte gehört, dass der Heilerschüler seinen vollständigen Namen schon erhalten hatte, nachdem sein Mentor verstorben war. Der Heiler bat ihn also darum ihn zu begleiten und wer würde dem Wort der Heilerkatze schon widersprechen? Also streckte sich Rabenwolke kurz und nickte dann als Antwort auf die Frage. "Ich komme gerne mit, momentan habe ich eh nichts zu tun.", miaute er und stellte sich dem Jüngeren gegenüber. Grinsezahn michte zwar jünger sein als er selbst, aber er war der Heiler des FlussClans und daher respektierte Rabenwolke ihn sehr. Das Kräutersämmeln wird mich hoffentlich von meinen Gedanken ablenken .., dachte er sich und wartete auf die Anweisungen der Heilerkatze.
Roggenjunges Es waren ein paar Katzen im Lager unterwegs. Roggenjunges konnte sie von seinem Platz in der Nähe des Eingangs zur Kinderstube sehen. Es war Sonnenhoch und einzelne Flecken von Sonnenlicht wärmten den Boden. Das Junge jedoch hatte sich eine schattige Stelle gesucht, von wo aus es das Treiben der Katzen beobachten konnte. Seine Neugierde trieb ihn dazu an. Er wollte mehr über diese Katzengruppen wissen, hatte aber Angst, wie manche reagieren könnten, wenn er fragte. Solange war Roggenjunges schließlich noch nicht hier und erst seit ein paar Tagen durfte er nach Draußen. Zuvor hatte er im Heilerbau gelegen, oder wie noch gleich der Bereich hieß, wo man sich um die Kranken und Verletzten kümmerte. Er war zu dünn gewesen, hatte man ihm gesagt. Jetzt war er schon kräftiger. Sein braunes Tigerfell war auch nicht mehr so verfilzt, wo sich jetzt jemand um ihn kümmerte. Dabei handelte es sich um Nachtfeder, eine hellgraue Kätzin mit blauen Augen. Dann waren da noch die anderen Jungen, ein paar waren jünger, ein paar waren älter. Manche von ihnen hatten versucht, mit ihm zu spielen, aber Roggenjunges hatte noch nicht die Kraft, um mit ihnen richtig mitzuhalten. Außerdem hatte er auch ein klein wenig Angst, dass die Älteren etwas dagegen haben könnten. Deshalb begnügte sich der Kleine derzeit damit, vom Rande des Lagers aus, den Clankatzen bei ihren Tätigkeiten zuzusehen. So konnte er schließlich noch etwas lernen.
Nachtfeder wachte von ihrem Nickerchen auf und erblickte die leichten Sonnenstrahlen, die einige Schwanzlängen vor ihr auf den Boden preschten. Sie lag dabei im Schatten und richtete sich auf. Das Nickerchen hat sich eher müde gemacht, als, dass sie jetzt ausgeschlafen war. Sie streckte sich und hörte die leichten Knirscher ihrer Glieder. Sie entdeckte ihr Ziehjunges Roggenjunges auch im Schatten auf der gegenüberliegenden Seite des Lagers und merkte, wie einsam er da saß. Voller Motivation setzte sie sich in Trab und steuerte auf Roggenjunges zu. Zufrieden ließ sie sich neben ihm nieder und leckte ihm ein paar abstehende Fellfetzen glatt. "Wie geht's dir? Was hast du heute schon gemacht, Roggenjunges? Es tut mir leid, ich konnte nicht bei dir sein, ich bin einfach eingeschlafen.", fragte sie neugierig und schnurrte amüsiert, als sie ihren Blick über das Lager schweifen ließ und die friedliche Brise genoss. "Du wirst ja bald Schüler. Bis dahin wird es dir schon gut gehen.", redete Nachtfeder ihm zuversichtlich ein.
Rotbusch
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Thema: Re: Lager des FlussClans So 11 Sep - 18:53
Grinsezahn
11 Monde, Heiler, FlussClan
Erwähnt: Rabenwind | Angesprochen: Rabenwind
Der Krieger schien sich ein wenig Zeit zu lassen mit seiner Antwort, streckte sich erst und nickte dann. Er willigte ohne große Worte ein, was den jüngeren Kater ein wenig aus dem Konzept brachte. Jedoch gab er sich Mühe, sich davon nicht allzu sehr stören zu lassen. „In Ordnung, danke“, erwiderte er, vielleicht ein bisschen zu schnell, was dann doch zeigte, dass er sich noch nicht an den Respekt, den ihm nun von beinahe jeder Katze entgegen gebracht wurde, gewöhnt hatte. Vor nicht einmal einem Mond war er noch der Heilerschüler gewesen, der immer nur Blödsinn machte, als unzuverlässig galt und dem niemanden eine Zukunft als guter Heiler zugetraut hatte. Aber irgendwie taten ihm die Katzen auch leid, die so an ihm gezweifelt hatten. Sie mussten doch nun wirklich Angst um den Clan haben, jetzt wo er alleiniger Heiler war ohne seine Ausbildung wirklich beendet zu haben oder irgendeine Reife vorweisen zu können. „Ich würde gerne zum Zweibeinernest gehen, dort lässt sich bestimmt etwas Katzenminze finden. Dann möchte ich auch noch zum Stachelbeerstrauch und vielleicht zur Zweibeinerbrücke oder den Sternenfelsen, je nachdem wie viel sich finden lässt“, plapperte er dann drauf los. „Vielleicht sollten wir fragen, ob noch jemand mit uns kommt, wir könnten sonst Schwierigkeiten bekommen, die ganzen Kräuter zu tragen.“ Er war sich nicht ganz sicher, ob es nötig wäre und ob sie überhaupt noch eine Katze finden würden, die sich ihnen anschließen wollte. Er ließ seinen Blick ein wenig schweifen. Er erblickte zwar Sternenlicht und Pantherpfote, jedoch war er sich sicher, dass diese lieber trainieren gehen würden. Wäre vermutlich auch besser für die Beiden. Somit wandte er sich wieder an Rabenwind. „Ach egal, ich denke wir zwei sollten ausreichen.“ Er grinste frech und wartete dann gar nicht mehr auf eine Antwort. Er drehte sich einfach auf der Stelle um und lief mit guter Laune zum Ausgang. Er ging immer sehr gerne Kräuter sammeln, für ihn war es wie ein Abenteuer.
Der junge Heiler bedankte sich bei ihm und meinte dann, dass er zuerst zum Zweibeinernest gehen und dort Katzenminze sammeln wollte. Und während ihm Grinsezahn weiterhin erklärte wo er überall hingehen wollte, legte der Krieger den Kopf leicht schief und sah ihm in die Augen. Als dessen Blick sich jedoch abwandte, tat Rabenwolke es ihm gleich und blickte sich ein wenig im Lager um, ob sie noch eine Katze begleiten würde. Dann aber meinte die Heilerkatze, dass sie zwei schon ausreichen würden, drehte sich um und ging auf den Lagerausgang zu. Der Krieger sah ihm ein wenig perplex hinterher und schüttelte dann leicht den Kopf, ehe er sich ebenfalls in Bewegung setzte und Grinsezahn aus dem Lager folgte. ---> Zweibeinernest
| Erwähnt | Grinsezahn | Angesprochen | xx
Blutseele
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Thema: Re: Lager des FlussClans So 18 Sep - 11:19
Regenpfote Die Schülein seufzte leise und blickte zu Boden. Sie hatte ja SOOOOOO viel Glück dass der Anführer sich um ihre Ausbildung kümmerte, nicht. Das war überhaupt nicht super......sie konnte nicht raus, und gerade Freundlich war der Anführer des Clans auch nicht. Sie entfernte sich etwas von dem Anführer, ging mit gesenktem blick durchs Lager. Sie achtete nicht auf ihren Weg und lief gegen eine andere Katze(Pantherpfote). Sie fiel auf ihren hintern und stieß ein überraschtes Miauen aus. "Oh....entschuldige Pantherpfote" miaute sie leise
Gast
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Thema: Re: Lager des FlussClans So 18 Sep - 12:01
Pantherpfote Der schwarze Kater wartete geduldig auf Sternenlicht und hoffte weiterhin, dass sie ihn nicht doch vergessen hatte. So wartete er weiter und vertiefte in seinen Gedanken. Was solls Sternenlicht hat ja auch noch mehr pflichten als nur Schüler auszubilden... doch hoffentlich werden wir bald aufbrechen. Ich kann es kaum noch erwarten dass Territorium zu entdecken und so viel von meiner Mentorin zu lernen... Pantherpfote sprach mit sich selbst, was doch eigenartig war, doch hatte er nunmal nichts anderes vor, außer zu warten. Mit sich selbst beschäftigt, schreckte er in die Wirklichkeit zurück, als Regenpfote gegen ihn lief. Pantherpfote schaute sie mit seinen gelben Augen an. "Hallo Regenpfote, Kein Problem." miaut er ruhig und seine sonst so einschüchternden Augen, glänzten belustigend. "Wo ist dein Mentor?" fragte er sie und hoffte er hatte nichts falsches gesagt. Der schwarze Schüler schaute zu seiner Mentorin Sternenlicht auf und wieder zurück zu der Kätzin neben sich. "Vielleicht können wir dich ja mitnehmen, wenn Sternenlicht nicht Nein sagt." sprach er zu Regenpfote. Zu zweit macht das Training doch noch mehr Spaß und sie könnten alle zusammen trainieren.
Blutseele
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Thema: Re: Lager des FlussClans So 18 Sep - 16:36
Regenpfote Die Schülerin lauschte den Worten des Schülers und blickte den Schwarten Kater dann an. Sie deutete mit dem Schweif in Richtung anführer. "Falkenstern hat keine Zeit, wie immer" miaute sie ziemlich bedrückt, sie seufzte. "Du musst sie nicht fragen, meistens bin ich eh nur im Lager, da störe ich euch lieber beim Trainieren nicht Pantherpfote" miaute sie und schluckte mehrfach. Sie wollte trainieren, sie wollte aber auch nicht lästig sein, ein Anhängsel sein, wenn Pantherpfote beim trainieren war, da würde sie nur stören. Sie leckte sich kurz über die Nase und lächelte leicht. "Du bist wahrscheinlich schon längst Krieger während ich immer noch Schülerin bin"
Gast
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mi 21 Sep - 18:54
Windschatten kam gerade vom jagen wieder. Er hatte zwei Fische und eine Maus gefangen, die er nun auf den Frischbeutehaufen legt. Zurzeit jagte er liber allein seit....nun seit sie eben weg war. Der große Kater schüttelte den Kopf. Nein er durfte jetzt nicht daran denken! Kurz streckte er sich und grub seine Krallen in den Boden unter ihm. Er musste jetzt definitiv noch etwas machen sonst würde er noch verrückt werden. Vielleicht sollte er nochmal jagen gehen oder die Grenzen ablaufen. Man konnte ja nie wissen ob jemand von den anderen Clans grad was ausheckte. Eigentlich waren solche Gedanken untypisch für den jungen Krieger. Er versuchte stets das Gute in alles und jedem zu sehen, doch nun musste er sich ablenken. Er durfte nicht wie ein Junges anfangen zu heulen. Es war zwar nichtmal einen Mond her seit sie weggegangen war doch nach außen hin erlaubte er sich keine Trauer. Trauer war außerdem nur was für Kätzinnen!...oder so. Peinlich berührt schaute sich Windschatten um als er bemerkte das er seit ein paar Minuten einfach nur rum stand und in die leere glotzte. So weit war es also schon gekommen. Er wurde scheinbar alt. Der schwarze Kater seufzte einmal und sah sich dann nach einem potentiellen Patroulliengefährten um
Ares
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Die junge Kätzin hatte noch eine ganze Zeitlang gewartet, ob Falkenstern denn nun endlich Grinsezahn's Heilernamen erwähnen würde... doch scheinbar hatte er dieses Ereignis vergessen. Ihr Blick huschte zum Heiler und ihr Herz schmerzte voller Mitgefühl. Wahrscheinlich war es ihm selbst egal - jedenfalls behielt er sein Namengebendes Lächeln bei – aber dafür litt sie still für ihn. Er hatte so früh die Verantwortung übernehmen müssen und hatte es in ihren Augen mehr als alle anderen Katzen verdient, mit seiner Erwähnung geehrt zu werden. Leise seufzten wandte sie ihren Blick ab. Es brachte nichts, jetzt darüber nachzusinnen. Sie würde es ja doch nicht ändern können. Natürlich könnte sie zum Anführer rennen und sich darüber beschweren – aber vermutlich würde er ihr gar nicht erst zuhören – war sie doch bloß ein Junges... Eine Bewegung aus den Augenwinklen ließ ihren Blick zum Ausgang des Lagers huschen und sie erblickte einen großen, schwarzen Kater der soeben das Lager betrat. Sie kannte ihn nicht – aber da sie den Jungenbau noch nie wirklich verlassen hatte, war dies auch keine große Verwunderung. Nur einmal hatte sie die Nase aus dem Bau gesteckt – und wurde prompt von ihren Eltern eingefangen und zurück gebracht... Aber Stop! Sie wollte sich ja dem Kater zuwenden und nicht ihrer eigenen Vergangenheit. Also gut... Beute baumelte aus dem Maul des Kriegers und er ließ sie auf dem Frischbeutehaufen fallen, schien dann eine Zeitlang abwesend vor sich hin zu starren. Fragend legte Perlenjunges den Kopf schief und beobachtete ihn nachdenklich. Irgendwas schien nicht zu stimmen. Obwohl umgeben von seinen Clan-Kameraden schien er... einsam zu sein. Sie wusste nicht, woher diese Vermutung stammte, aber sie hatte ein feines Gespür für die Gefühle anderer und lag selten falsch. Meistens machte sich die junge Kätzin mehr Sorgen um andere als um sich selbst – und konnte dabei ziemlich nervig und aufdringlich sein. So entschied sie sich dem Kater ein wenig Gesellschaft zu leisten – solange Trauerblüte und Sonnenfell beschäftigt waren und sie nicht zurück ins Nest brachten. “Ich bin kurz bei dem Kater da. Sei artig und bleib hier sitzen.“, miaute sie an ihre Schwester Lichtjunges gewandt und leckte dieser kurz über die Ohren, bevor sie sich auf die Pfoten erhob und zu Windschatten hinüber ging. Ihr steifes Bein schmerzte heute mehr als üblich, aber sie versuchte tapfer sich nichts davon anmerken zu lassen. Vor dem Krieger blieb sie stehen und schenkte ihm ein freundliches Lächeln. “Du hast ziemlich was verpasst.“, miaute sie fröhlich. “Falkenstern hat eine Versammlung einberufen. Schwalbenfeder ist nun Kriegerin und Leopardenpfote wurde Schülerin.“ Kurz blickte sich kritisch um ob jemand in der Nähe war. “Und Grinsezahn hat jetzt seinen Heilernamen... Aber Falkenfeder hat das wohl vergessen.“, flüsterte sie – so laut, dass es bestimmt auch andere mit bekommen hatten. Mit einem frechen Grinsen funkelte sie Windschatten von unten an. “Ich bin übrigens Perlenjunges und du?“ Da sie ein steifen Bein hatte, wusste er wahrscheinlich wer sie war – aber diese Tatsache fiel der Kätzin natürlich nicht ein. Oder besser gesagt: Sie verdrängte es.
Windschatten war wieder in Gedanken und so bemerkte er das Junge nicht das sich ihm näherte. Als sie ihn ansprach erschreckte er zwar, jedoch sah man das an seiner Mimik nicht. Als die Kleine sich als Perlenjunges vorstellte und ihm die Geschehnisse im Lager erzählte lächelte er sie warm an. Es war gut das der Clan wuchs. Er selbst hättte auch gern Junge gehabt... Ich heiße Windschatten freut mich dich kennenzulernen Perlenjunges miaute er. Scheinbar hatte er heute wirklich was verpasst. Oh ich habe wohl wirklich was verpasst während ich jagen war. Ich werde Schwalbenfeder und Leopardenpfote nachher gratulieren. meinte er und sah sich kurz nach den eben benannten Katzen um. Er lachte leise als Perlenjunges ihn über Falkensterns Vergesslichkeit aufklärte. Falkenstern wird auch nicht jünger. Im Alter wird man vergesslicher flüsterte er ebenso wie sie und zwinkerte. Windschatten mochte die Kleine. Sie war aufgeweckt und brachte Leben ins Lager. Hab ich sonst noch etwas verpasst Perlenjunges? fragte er sie. Er war eine ganze Zeit nicht wirklich anwesend gewesen, da konnte es gut sein das er etwas wichtiges nicht mitbekommen hat. Allgemein war ihm vieles egal geworden seit Sie weg war... Stop! Er durfte diese Gedanken nicht zulassen! Wann lernte er das eigentlich?! Wieder konztentrierte sich Windschatten auf Perlenjunges. Irgendwie tat es gut wieder mit jemandem zu reden, auch wenn sie nur ein Junges war.
Ares
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Thema: Re: Lager des FlussClans Do 22 Sep - 10:51
Perlenjunges
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Windschatten
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Flussclan, ca. 2 Monde
Die junge Kätzin blickte erfreut zu dem großen Krieger auf, als dieser ihr seinen Namen nannte und meinte, dass er sich freue sie kennenzulernen. Auf seine Worte, dass er doch einiges verpasst hatte nickte sie eifrig. In ihrem Kopf ratterte es, was sie ihm denn noch neues erzählen könnte und dabei zog sie auf eine zauberhaft-lustige Art ihre Nase kraus. Was könnte den Krieger denn noch interessieren? “Adlerpfote hat vorhin laut durchs Lager nach seinem Mentor gebrüllt – und Kobrablick hat ihn deswegen zusammen gestaucht.“, miaute sie. Sie wusste nicht genau wer der Krieger war und wie er aussah – aber das Gebrüll des Schülers war nicht zu überhören. An Adlerpfote konnte sie sich wage erinnern.Er hatte seiner Mutter graues Fell beschert, hatte sie häufig gerufen. Eine ganze Zeitlang hatte die kleine Kätzin dies gedacht – bis man ihr erklärte, dass die Königin auch schon vorher graues Fell hatte und sie nur Späße machte... Pantherpfote – der Bruder Adlerpfotes - war ihr dafür klarer in Erinnerung, hatte er doch zwischendurch mit ihnen gespielt, als die beiden noch im Jungenbau lebten. “Mama ist böse auf Papa... ich habe Angst, dass sie sich nicht mehr lieb haben...“, fügte sie leise hinzu und blickte traurig auf ihre kleinen Pfoten. Wie immer vergaß die Kätzin, dass die beiden nur die Zieheltern von ihren Geschwistern waren. Sah sie in ihnen doch ohne wenn und aber ihre richtigen Eltern. Eigentlich hätte sie auch nichts von dem Streit erzählen sollen... doch sie verstand noch nicht, dass es Dinge gab, die eigentlich andere nichts angingen. So erzählte sie nun eben das, was der Krieger ja verpasst haben könnte. Ihr Gesicht dabei verdunkelt. Doch Perlenjunges war nie lange in ihren Sorgen Gefangen und bereits im nächsten Moment lachte sie wieder. “Mama hat uns erlaubt, dass wir ab jetzt jeden Morgen die Kräuter von Grinsezahn abholen dürfen. Dann langweile ich mich nicht mehr so im Bau... Das kann manchmal nämlich ziemlich öde sein.“, gab sie mit einem Schnurren von sich. “Ich glaube das war alles – jedenfalls fällt mir nicht mehr ein.“
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 23 Sep - 16:19
Falkenstern wusste, dass er seine Schülerin vernachlässigte, und es tat ihm leid, aber er war nuneinmal Anführer und es gab für ihn Dinge, die wichtiger waren. Die er regeln musste und die er nicht einfach so fallen lassen konnte wie er lustig war, um seiner Schülerin etwas beizubringen. So war es nuneinmal, war nicht zu ändern. Und auch jetzt hätte er lieber andere Dinge getan, er musste Patrouillien organisieren, musste Schwalbenfeder unterstützen, damit sie ihre Pflichten kennenlernte. Und nun hatte auch Regenpfote noch Forderungen. Ja, er hatte mit ihr trainieren wollen, weil er es wirklich einmal in Angriff nehmen musste, aber er schob es lieber auf andere ab, die mehr Zeit hatten und dadurch auch mehr Ausdauer, sie zu lehren. Denn er musste immer auf seine Zeit achten, damit er alles im Blick hatte. Und das war wirklich nicht immer leicht. "Wenn ich gerade keine Zeit für dich hab, dann solltest du dich einfach den Patrouillen anderer anschließen, sonst wirst du nie etwas lernen. Ich bin nun einmal Anführer und habe weniger Zeit. Außerdem weißt du bereits, wie man jagt, und von daher erwarte ich, dass du aktiv mitarbeitest und dich nützlich machst", miaute er mit kühler Stimme. Er klang unfreundlich, unwirsch, aber das war nicht seine Absicht. Er war einfach so, die Freundlichkeit war nicht unbedingt seine Stärke, doch war er gerecht und treu, er würde alles für seinen Clan tun, egal, um was es sich handelte. Er wusste, dass er nicht gerade der freundlichste war und auch deswegen nicht sehr begehrt als Mentor, aber bisher hatte er jeden Schüler wirklich gut ausgebildet. Er war streng, gewissenhaft, und man brachte ihn nicht so leicht aus der Ruhe. Er war ein talentierter Kämpfer, vorausschauend und klug. Man konnte viel von ihm lernen, wenn man bereit war, dafür in Kauf zu nehmen, unwirsch behandelt zu werden. Wenn man bereit war, das Gefühl zu haben, er würde einen nicht schätzen. Einige Katzen im Clan kannten ihn gut genug, um zu wissen, dass es keine Bedeutung hatte, dass er so kalt sprach, dazu zählten seine Geschwister und die erste Generation der Jungen. Schon Herbstpfote war da anders als ihre älteren Geschwister, denn damals war sein emotionaler Verfall schon sehr weit fortgeschritten gewesen. Und Blumenwinds Tod war der letzte Stein gewesen, der fallen musste, um ihn in dieser Schlucht zu begraben. Es waren weitere darauf gestürzt, die es ihm schwerer machten, sich daraus zu befreien, doch das war schon lange nicht mehr möglich. Zumindest hatte er das geglaubt bis er Dünenrauch begegnet war. Sie hatte ihm etwas entlockt, was er selbst von sich nicht mehr gekannt hatte, und er war ihr sehr dankbar dafür. Und nicht nur dafür... "Los, wir gehen", miaute er und wollte sich umwenden, als Regenpfote ihn einfach stehen ließ. Wütend peitschte er mit dem Schweif. Er würde ihr nicht nachlaufen, oh nein. Auf keinen Fall würde er sich auf dieses Niveau begeben. Der Anführer überblickte das Lager und entdeckte die Jungen seiner Schwester - seines Bruders. Es war so verwirrend, es waren zwar in jedem Fall seine Nichten und sein Neffe, aber dennoch erschien es ihm als ein Gemisch in seinem Kopf. Der leise Anflug eines Lächelns huschte über seine Züge, aber dann kam er in die Realität zurück. Lichtjunges war ein herzkrankes Kätzchen, sie würde nicht das gleiche Leben führen können wie eine andere Katze, es gab spezielle Trainingseinheiten, die ihr Herz stärken sollten, und es gab Dinge, die sie nicht so oft machen sollte. Genaueres würde er in dieser Hinsicht noch erfahren, aber es bedurfte eines Mentors. Er sah, wie Windschatten mit Perlenjunges sprach. Er war ein freundlicher Kater und er könnte sich vorstellen, dass er das Zeug dazu hätte, ein liebevoller und rücksichtsvoller Mentor zu sein. Er schien Perlenjunges zu mögen, aber diese hatte ein verkrüppeltes Bein. Auch wenn Grinsezahn ihm gesagt hatte, dass es noch Hoffnung gab, war Falkenstern sicher, dass dieses Gebrechen auf Dauer wäre. Er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte, aber vielleicht würde der Sternenclan ihm hierbei ja helfen. Der arme Rauchherz, kein Wunder, dass er sich so verkroch. Nicht nur, dass er Bussardflügel verloren hatte, nein, zwei seiner Jungen waren krank und eines bereits unter der Geburt gestorben. Der Anführer wusste, wie schwer es war, wenn man nichts tun konnte, um seinen Jungen zu helfen, um sie am Leben zu halten...er schluckte. Nein, das waren keine guten Gedanken. Wirklich nicht. Aber vielleicht war Windschatten ja eine Überlegung wert...er sollte mit Grinsezahn sprechen. - Grinsezahn! Wie hatte er das nur vergessen können? Jetzt hatte er doch tatsächlich vergessen, anzukündigen, dass der Heiler nun einen neuen Namen trug. Peinlich war das, unangenehm. Der Kater überlegte einen Moment, kehrte zum Hochstein zurück und sprang darauf. "Kommt bitte erneut zusammen!", miaute er laut und hoffte, dass sich die Versammlung noch nicht zu sehr verlaufen hatte. "Ich muss in meinem jugendlichen Leichtsinn eingestehen, etwas sehr entscheidendes vergessen zu haben. Wie ihr wisst, hat sich unser Heiler auf den Weg gemacht, um seinen Namen zu empfangen. Und diesen möchte ich euch nun voller Stolz präsentieren. Wir heißen Grinsezahn nun als vollwertigen Heiler willkommen! Grinsezahn, möge die Gesundheit dir gewogen sein und du lange unser Heiler!", verkündete der Anführer. Er schämte sich ein wenig, naja, eigentlich ziemlich doll, dass er es vergessen hatte.
//die anderen folgen heute Abend
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 23 Sep - 19:03
Als Perlenjunges Windschatten von Adlerpfotes kleinem Fehler erzählte musste er lachen. Scheinbar hatte es der Schüler nicht besser gewusst...und prompt die Rechnung von Kobrablick dafür bekommen. Er hoffte das Adlerpfote sich das nicht zu sehr zu Herzen nahm. Vielleicht sollte er nachher mal mit ihm sprechen und fragen ob alles okay war... Dann erzählte das Junge ihm von ihren Sorgen. Der schwarze Kater runzelte die Stirn und legte sich vor Perlenjunges sodass er auf Augenhöhe war. Ich glaube nicht das die beiden sich nicht mehr lieben. Wenn du böse auf deine Schwester wärst würdest du sie dann auch gleichzeitig nicht mehr lieb haben? fragte er und stupste die kleine sanft an. Es machte ihn traurig das sie trotz des jungen Alters schon solche Sorgen hatte. Jungen sollten unbeschwert sein und nur Unsinn im Kopf haben....und vorallem sollen sie nichts von den Problemen ihrer Eltern mitbekommen... Im nächsten Moment lachte Perlenjunges jedoch wieder und Windschatten konnte darüber nur schmunzeln.Na da habt ihr von eurer Mama eine wichtige Aufgabe bekommen. Ich bin mir sicher das sie sehr stolz auf euch ist. Vielleicht erlaubt sie euch ja sobald ihr alt genug seit mal eine Runde mit mir ums Lager zu gehen maunzte er und zwinkerte der Kleinen zu. Dann hörte der schwarze Kater wie Falkenstern doch noch Grinsezahn erwähnte. Er fand es gut das der Anführer seinen kleinen Fehler einsah und korrigierte. Da Grinsezahn jedoch aus dem Lager gegangen war rief er nicht, er würde später Gratulieren gehen. Nun lächelte er wieder der kleinen Kätzin zu. Falkenstern hat also doch noch daran gedacht. Grinsezahn wird bestimmt ein toller Heiler meinte er. Kurz überlegte Windschatten was er jetzt machen sollte. Perlenjunges musste bestimmt bald wieder zu ihrer Mutter und er konnte nicht tatenlos im Lager rumstehen und Grashalme zählen. Vielleicht sollte er ja nochmal jagen gehen. Nein einmal nass am Tag reichte trotz Flussclan Krieger dann doch. Außerdem wurde es langsam wieder kühler. Er könnte zu den Ältesten gehen und fragen ob sie es gern wärmer haben würden
Aspentau
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 23 Sep - 23:42
Trauerblüte war davon überzeugt, dass ihre Jungen das schaffen würden und hatte sich deshalb ohne Vorbehalte von ihnen abwenden können. Sie begleitete ihre älteste Tochter Leopardenjunges zu ihrer Ernennung. Als Sonnenfell ihr folgte und sie ansprach, funkelte sie ihn an. Das hier war Leopardenjunges Moment! Das hatte hier einfach nichts zu suchen, es war unreif von Sonnenfell, einen Konflikt vor den Jungen austragen zu wollen. Deshalb beließ sie es erstmal bei dem Funkeln und wandte sich gänzlich ihrer Tochter zu. Die Königin wusste zwar, dass man nicht alles von den Jungen fernhalten könnte, aber zumindest etwas. Und das würde sie tun, denn es ging nicht, dass sie vor den Jungen stritten. Es ging einfach nicht. Wenn sie jetzt so darüber nachdachte, war es erschauerlich. Ihre eigenen Eltern - auch wenn sie ihre Zieheltern sein mochten - hatten sich nie gestritten. Zwischen ihnen hatte es immer nur Liebe gegeben, niemals Wut. Warum also musste sie diese Wut empfinden? War sie das Problem? Oder er? Oder war einfach alles zu anders? Trauerblüte wusste es nicht und sie glaubte auch nicht, jemals eine Antwort zu finden. Zumindest nicht jetzt, vielleicht irgendwann, in ferner, ferner Zukunft, aber für den Moment war eine Antwort ausgeschlossen. Sie lauschte der Zeremonie und als Falkenstern Leopardenpfote Mondsturm als Mentor zuteilte, lächelte sie. Sie hatte den älteren Krieger gern, immerhin war er in ihrer Jungenzeit oft da gewesen, hatte nach ihnen gesehen... für Kornblume war er ein Vater gewesen, doch sie selbst hatte immer gewusst, dass er nicht ihr Vater war. Aber warum hatte sie nie gewusst, dass Aspentau nicht ihre Mutter gewesen war? Wie war das möglich? Nun, vielleicht war sie ja doch ihre Mutter gewesen. Vom Gefühl her in jedem Fall, aber da war diese Sicherheit, dass sie noch eine andere Mutter gehabt hatte. Sie rief voller Stolz den Namen ihrer Tochter und auch den Schwalbenfeders. Sie kannte die Kriegerin nur flüchtig, eigentlich wusste sie nicht, weshalb, denn sie mochte sie. Zumindest glaubte die Königin das, denn wirklich einschätzen konnte sie es nicht. Sie war dabei gewesen, damals, sie waren noch Junge, als Mondsturm Zwielicht in den Clan gebracht hatte. Er hatte sich vorgespielt, sie zu lieben, das hatte er ihnen einmal erzählt. Aber auch Zwielicht war ja nicht bar solcher Gefühle gewesen, immerhin hatte sie einen weit größeren Frevel begangen. Sie hatte Mondsturm betrogen und das im Angesicht des Todes. Nein, das war weit schlimmer, als eine andere Kätzin mehr zu lieben. Wobei...zu glauben, geliebt zu werden, und es im Endeffekt eben nicht zu werden? Auch nicht schön... Ihr Bruder beendete die Versammlung und sie lief zu ihrer Tochter, um ihr zu gratulieren. Wie stolz sie doch war! Doch dann erinnerte sie sich, dass sie ja noch etwas mit Sonnenfell zu klären hatte. Die Königin seufzte leise und trabte zu ihrem Gefährten. "Ja, wir müssen reden! Aber nicht vor den Jungen! Das ist nicht ihr Streit und deswegen wird es auch nicht vor ihnen geklärt! Das ist ganz einfach und sollte auch völlig logisch sein. Und ich sehe eigentlich nicht ein, dass ich dir das jetzt sagen muss", miaute sie leise und scharf. Wie konnte er aus einer Kleinigkeit nur so einen unnötigen Streit machen? Sie verstand es nicht. Und jetzt anzufangen, warum der denn nicht Teil der Familie sein könne und solch ein Zeug, machte sie wütend. War er denn zu mäusehirnig, um zu kapieren, dass er ein Teil der Familie war?! "Was soll dieses Gerede? Dass du mich nicht kränken oder einschränken willst! Was soll das jetzt überhaupt? Ich habe nie gesagt, dass du kein Teil von uns wärst, und du bist natürlich ihr Ziehvater! Dass du daran zweifelst, lässt mich an uns zweifeln. Was habe ich getan, dass du das denken kannst?" Ihre Worte waren erst voller Wut und dann voller Trauer. Wie konnte er das glauben? Wie konnte er die Augen nur derart vor der Wahrheit verschließen? Sie schluckte und sah ihm in die Augen. "Du solltest dir mal Gedanken machen, was du mir, was du ihnen antust. Und warum du dich der Wahrheit verschließt - warum du behauptest, sie würden dich nicht als einen Teil von uns ansehen. Denn das tun sie. Und wenn du das nicht sehen kannst, dann hast du ihre Liebe nicht verdient." Der Schmerz in ihren Worten war nicht zu überhören. Kurz sah sie ihn noch an, dann wandte sie sich von ihm ab. Im Gehen hielt sie noch einmal inne, drehte sich jedoch nicht um und ging schließlich weiter. Sie hatte alles gesagt, was gesagt werden musste. Zumindest hoffte sie das. Als sie die Kinderstube erreichte, sah sie ihre kleinen Jungen und Windschatten. Er unterhielt sich mit Perlenjunges. Normalerweise hätte sie sich gefreut, dass ihre Tochter Kontakte knüpfte, aber in diesem Moment erreichte das Bild sie kaum. Wie konnte er nur so etwas denken? Dass die Jungen ihn nicht lieben würden? Ein Schaudern durchfuhr sie und sie lächelte erst danach die Jungen und Windschatten an. "Eure große Schwester ist jetzt Schülerin. In gar nicht allzu ferner Zukunft werdet auch ihr das sein. Und ich bin jetzt schon stolz auf euch", miaute sie mit belegter Stimme. Leopardenpfote fehlte ihr schon jetzt. Sternenclan sei Dank hatte sie nicht gehört, dass Perlenjunges mitbekommen hatte, dass sie gestritten hatten. Das hätte das Gefühl der Schande und des Versagens noch schlimmer gemacht. Liebevoll leckte sie jedem ihrer fünf Jungen über die Ohren und lächelte dann Windschatten an. "Wenn du noch Zeit hast, dann könnt ihr gern ein bisschen spielen, bis wir unseren Spaziergang zum Heilerbau machen", miaute sie freundlich und jeglicher Kummer schien wie weggewischt. Aber das war er nicht. Er saß tief in ihr und begann, sich in sie hineinzufressen.
Lichtjunges stand ihren Geschwistern in einigen Dingen nach. Doch auch sie verstand etwas, nämlich etwas von nach draußen und dass etwas wichtiges passieren würde. Deswegen erhob sich das kleine Kätzchen wieder auf seine Pfoten. Mama sagte noch etwas zu Sonnenfell, das seltsam klang. Aber sie dachte - anders als ihre Schwester - nicht so weit, dass es sich hier um etwas ernstes handeln konnte. Für sie gab es solch ernste Überlegungen noch nicht, nur das Erleben des Moments. Marderjunges lief nach draußen und Ampferjunges folgte ihm, verwirrt sah sie den beiden einen Moment lang nach, ehe sich ihre Schwester Perlenjunges ihr wieder zuwandte und sie nach draußen mitnahm. Perlenjunges war nett, sie mochte sie, hatte sie wirklich gern. Denn sie spürte, dass es eine Verbindung zwischen ihnen gab. Eine, die sich das Junge nicht erklären konnte. Sie beide waren versehrt, nur dass ihre eigene Schwäche sie eines Tages in jedem Fall das Leben kosten würde. Perlenjunges hatte dieses Problem nicht, sie war zwar eingeschränkt und würde im Falle eines Angriffs nicht so schnell fliehen können, aber Lichtjunges könnte in solch einem Moment tot umfallen. Und doch, auch wenn sie unterschiedlich waren, war da etwas zwischen ihnen, dass selbst das Junge bemerkte, wenn auch nicht erfassen konnte. Lichtjunges ließ sich von ihrer Schwester nach draußen führen und beobachtete das Geschehen aus der Entfernung. Auch wenn sie es nicht ganz verstand, die Stimme des Katers auf dem Stein verlieh dem ganzen etwas so majestätisches, dass es ihr eine Gänsehaut verschaffte. Sie blickte zu Perlenjunges, die auch wie gebannt darauf sah. Dann rief sie gemeinsam mit den anderen Katzen Leopardenjunges - nein -pfotes - Namen. Warum hieß ihre Schwester denn nun nicht mehr Leopardenjunges? So ganz verstehen mochte sie es nicht, aber sie drückte sich an Perlenjunges und suchte sich so die Sicherheit, die sie in diesem Moment der Verwirrung brauchte. Kurz zuckte sie zusammen, ein Bruchteil eines Augenblicks nur, der das kleine Kätzchen erschreckte, denn da war ein plötzlicher Schmerz in ihrer Brust gewesen, der jedoch im nächsten Moment abgeklungen war. Lichtjunges dachte nicht darüber nach, sie akzeptierte es. Das hatte sie schon immer gehabt, es gehörte wohl einfach zu ihr. Dann war die Versammlung zuende und Perlenjunges sagte ihr, sie würde kurz darüber gehen. Lichtjunges setzte sich hin und betrachtete einen Moment lang ihre kleinen Pfötchen. Die waren weiß und flauschig. Aber lange konnten sie sie eben auch nicht beschäftigen. Deswegen sah sie wieder hoch und als sie ihre Mama viel zu weit entfernt und ihre beiden Brüder im ersten Moment gar nicht entdeckte, Kleejunges wieder in der Kinderstube verschwunden war und sie nur Perlenjunges ausmachen konnte, rappelte sich das mollige Kätzchen auf und tappte ihrer Schwester hinterher. Ob sie Perlenjunges stören könnte, das kam ihr nicht in den Sinn. So dachte sie einfach noch nicht. Neben ihrer Schwester blieb sie stehen und schnurrte leise, legte sich auf den Boden und drückte ihr Köpfchen an Perlenjunges Fell.
Herbstpfote hatte eigentlich noch auf eine Antwort von Kohlenstaub gewartet, aber dann hatte Falkenstern zur Versammlung gerufen. Die Schülerin war aufgesprungen und hatte sich neben ihrem besten Freund und irgendwie auch Bruder Mohnpfote niedergelassen. Dennoch ging ihr Kohlenstaub nicht aus dem Kopf, aber sie wusste nicht, wieso. Denn sie konnten ja beim Training weitersprechen. Das lief ihnen ja nicht davon. Brav rief sie Schwalbenfeders und Leopardenpfotes Namen, gratulierte den beiden und als die Versammlung zuende war, schmiegte sie sich kurz an Mohnpfote. Er fehlte ihr...ja, sie schliefen auch im Schülerbau nebeneinander und sie machten viel zusammen, aber eben doch weniger als früher. Ihre Jungenzeit hatte sie vor allem mit ihm verbracht, nicht mit ihren Geschwistern, die waren damals schon alle tot gewesen. Und sie wäre es auch fast gewesen. Doch nun saß sie hier...Falkensterns Stimme erklang erneut und er erklärte, dass Grinsezahn seinen Namen bekommen hatte. Auch hier rief Herbstpfote brav den Namen, auch wenn der Heiler gar nicht mehr im Lager weilte. Sie sah kurz zu Mohnpfote, lächelte und legte sich hin. Doch ihre Gedanken wollten nicht zur Ruhe kommen. "Ich geh kurz raus...ich brauch Luft. Verrat mich nicht", miaute sie ihrem Freund leise zu, der sie nur liebevoll ansah, und schlüpfte dann unauffällig aus dem Lager. Hätte sie gewusst, was sie erwartet, wäre sie sicherlich nicht nach draußen gegangen... gt: Grenze WC/FC
//den Rest hab ich nicht vergessen, aber der ist noch nicht fertig ^^
Ares
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Erwartungsvoll blickte die kleine Kätzin zu Windschatten empor, als dieser die Stimme erhob, nachdem sie von ihren Sorgen trefflich ihrer Eltern erzählt hatte. Nachdenklich legte sie ihre Ohren ein wenig nach hinten, als sie über das Gesagte nachdachte. Irgendwie war an dem ganzen etwas dran! Ihr Gesicht hellte sich auf und sie schenkte dem Krieger ein strahlendes Lächeln. “Natürlich mag ich meine Schwestern danach immer noch. Nichts könnte mich jemals dazu bringen, Kleejunges oder Lichtjunges nicht mehr zu mögen – ich mag ja sogar meine Brüder, obwohl die manchmal echt doof sein können.“, miaue sie fröhlich. Windschatten hatte Recht! Natürlich war so ein kleiner Streit sicher normal. Sie und ihre Geschwister stritten ja auch manchmal und trotzdem mochten sie einander. Manchmal ist es wirklich klug, sich jemanden anzuvertrauen, dachte das Junge. Als der schwarze Kater sie an stupste, schnurrte sie auf und warf ihm einen frechen Blick zu. “Ey!“, miaute sie und machte sich zum Sprung bereit. Sie wollte sich ducken, doch ihr Steifes Hinterbein wollte nicht so wie sie wollte. Es blieb einfach grade. Kurz huschte Sorge durch ihre Gedanken, es war doch sonst möglich – jedenfalls ein wenig... Dann aber wischte sie die Trübsal weg. Es würde sich schon legen. So sprang sie einfach direkt und ohne sich zu Ducken auf den Schweif des Kriegers und hielt ihn mit ihren kleinen Pfoten gefangen. Die Krallen hatte sie dabei eingezogen, war ihr doch schon früh bewusst geworden, dass sie diese beim Spielen eingezogen haben sollte – damit sie Lichtjunges nicht versehentlich verletzte. Ihre anderen Geschwister konnten ganz gut auf sich selbst achten. Ihr Spiel endete, als Windschatten meinte, dass sie ja eine wichtige Aufgabe bekommen hätten und ihre Mutter sicher stolz auf ihre Jungen wäre. Perlenjunges setzte sich auf und nickte eifrig mit dem Kopf. “Mama ist die beste auf der Welt!“, schnurrte sie inbrünstig und meinte es sehr ernst. Bei den weiteren Worten des Kriegers hellte sich ihr Gesicht auf. “Das wäre fein – aber meine Geschwister können sehr anstrengend sein, sei gewarnt.“, miaute sie mit einem Lächeln. Da schallte Falkensterns Stimme über das Lager. Verwirrt wandte sie sich dem Anführer zu – und hörte beglückt, dass nun doch noch Grinsezahns Heilername erwähnt wurde. Also hatte Falkenstern es doch nicht ganz vergessen. Glücklich plusterte sie ihr Fell auf. Leider war der Heiler nicht im Lager – aber sie würde ihm sagen, dass er doch nicht vergessen wurde, sobald sie ihn das nächste Mal sah. “IOh ja, er ist toll – auch, wenn er mir immer diese ekligen Kräuter gibt! Ich freue mich schon darauf, wenn ich endlich Schülerin bin – auch, wenn das noch dauert. Wie später wohl mein Kriegername lauten wird?“, fragte sie, ohne eine wirkliche Antwort zu erwarten. Da bemerkte sie, wie plötzlich etwas neben ihr erschien und ein Kopf sich in ihr Fell drückte. Sie sah zur Seite und bemerkte Lichtjunges. Wie immer, wenn sie die jüngste aus ihrem Wurf sah, wurde ihr Herz weich und ein großer Beschützerinstinkt stellte sich ein. Wie würde es später erst sein, wenn sie Mutter wäre? Wenn sie jetzt schon nicht in Worte fassen konnte, wie sehr sie Lichtjunges liebte? „Hallo Lichtjunges!“, schnurrte sie und leckte ihr rasch über das Stück Fell, welches sie erreichen konnte. “Das ist übrings Windschatten. Er wird mit uns durchs Lager laufen, wenn Mama es erlaubt.“, miaute sie zufrieden. Als Trauerblüte dann ebenfalls dazu stieß, zuckte sie ein wenig unter ihrem schlechten Gewissen zusammen. Sie hatte sich ein wenig vom Jungenbau entfernt – obwohl sie doch davor hätte sitzenbleiben sollen... Aber die Kätzin schien nichts darüber zu sagen, sondern erwähnte nur, dass Leopardenpfote nun Schülerin war, ihre restlichen Jungen zu ihrer Zeit folgen und sie gerne noch mit Windschatten spielen dürften. Das hellte ihre Stimmung sofort wieder auf – bis sie ihre Mutter näher betrachtete. Ihr Blick wurde kritisch, als sie die Kätzin ansah. Irgendwas stimmte nicht – war falsch. Obwohl das Lächeln so freundlich wie immer wirkte es... anders. Aber vielleicht irrte sie sich auch. Wahrscheinlich war es nur, weil Leopardenpfote jetzt nicht mehr im Bau mit ihnen war. Das musste es sein!
Windschatten Der Kater musste bei der Bemerkung über die Brüder der kleinen Kätzin grinsen. Ja Kater sind manchmal sehr anstrengend...und das verwächst sich nichtmal meinte er närrisch Als Perlenjunges sich auf seinen Schweif stürzte lachte er und ließ ihn hin und her zucken damit das Junge hinterher springen konnte. Ja genau so mussten Junge sein!Wieder schweifte der Krieger in seine Gedanken ab. Damals hatte er mit ihr auch über Junge gesprochen. Sie hätten ihr Glück perfekt gemacht. 2 kleine hatte er sich gewünscht. Eine Tochter die er behüten und beschützen konnte und einen Sohn den er zu einem großen starken Krieger erziehen konnte. Eine Familie war schon immer sein Traum gewesen, er hatte nie macht oder Rang im Clan gewollt. Leise seufzte Windschatten. Dieser Traum würde nun auch für immer ein Traum bleiben. Er glaubte nicht daran das er je wieder einer Kätzin sein Vertrauen schenken könnte....jedenfalls nicht auf diese Weise. Er wurde betrogen und verlassen, sein Herz war gebrochen. Perlenjunges riss ihn erneut aus seinen Gedanken. Sie erzählte ihm das ihre Geschwister anstrengend sein konnten aber da machte er sich keine Sorgen. Ich habe schon gegen einen Fuchs gekämpft, da werde ich mit einer Rasselbande Junge schon fertig miaute er selbstsicher. Er wusste zwar wie anstrengend Junge sein konnten, vorallem wenn sie das erste mal das Lager sahen doch er machte sich keine Sorgen das er damit nicht fertig werden könnte. Als die kleine Kätzin über ihren Kriegernamen nachdachte überlegte er mit. Auch er fragte sich wie sie später heißen würde. Perlenglanz wäre ein schöner Name.Ganz in seine Gedanken vertieft bemerkte er garnicht richtig das ein weiteres Junges zu ihnen kam. Erst als er Lichtjunges leises schnurren hörte bemerkte er sie. Hallo Lichtjunges es freut mich dich kennenzulernen miaute er. Kurz musterte er das Junge. Lichtjunges schien die schwächste des Wufes zu sein, außerdem hatte er gehört das sie einen Herzfehler hatte. Trozdem war er sich sicher das sie mal eine tolle Kriegern sein würde genau wie Perlenjunges. Als Trauerblüte zu hnen kam richtete er sich wieder richtig auf. Er wollte nicht das Perlenjunges und Lichtjunges ärger bekamen und wenn die Königin mit ihr schimpfen würde würde er eingreifen und sagen das er sie angesprochen habe. In der Hinsicht hatte der Krieger ein viel zu großes Herz. Doch Trauerblüte sah mitgenommen aus. Das entging sogar dem schwarzen Kater nicht und er machte sich ein wenig Sorgen. Vielleicht musste die Königin auch nur mal wieder richtig ausschlafen...auf jedenfall wollte er sich nicht einmischen, dazu kannte er sie zu wenig. Keine Sorge ich habe Zeit und kann noch ein wenig auf sie aufpassen meinte er zur Königin. Es machte Windschatten ja sogar Spaß mit Perlenjunges zu reden. Egentlich wollte Windschatten vorschlagen das sie ja jetzt das Lager besichtigen konnten doch dann viel sein Blick wieder auf Lichtjunges. Er war sich nicht sicher ob das für die Kleine schon so gut wäre, schließlich wollte er nicht das sie sich überanstrengte oder durch den Herzfehler Schmerzen hatte
Blutseele
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 8844 Anmeldedatum : 18.08.12 Alter : 29 Ort : on the highway to hell ~
Thema: Re: Lager des FlussClans So 25 Sep - 10:51
Sonnenfell Der Kater beobachtete voller Stolz die Schülerzeremonie von leopardenjunges, beobachtete aber auch Trauerblüte. Als sie zu ihm kam, öffnete er das Maul, schloss es aber sofort wieder als sie ihn anfuhr. Er hörte ihr geduldig zu und wurde immer kleiner, er wusste nicht was erwidern, vorallem wollte er sie nicht unterbrechen. Als sie fertig war und wegging, blickte er zu boden und schluckte. Nein, er würde das nicht einfach so in der Luft stehen lassen. Er stand auf und holte tief luft, sah wie sie zu den Jungen ging und ihnen die Köpfe ableckte. Er nahm seinen Mut zusammen und folgte ihr, schnurrte sanft die Jungen an und hob dann den Kopf. "Kommst du kurz mit? Wenigstens zum Lagerausgang? ich möchte es dir erklären.....damit.....wir beide es verstehen. Ich möchte mit dir nicht streiten, möchte dich nicht traurig sehen, ich liebe dich doch so sehr" murmelte er leise in ihr Ohr, er sah sie bittend an, ihm tat es sehr leid
Regenpfote Die Schülerin blickte gerade Pantherpfote an, als sie Falkenstern hörte, ie er meinte dass sie losgehen würden. Losgehen? Aber er hatte doch gerade eben gesagt sie solle sich anderen anschließen?? Sie blickte Pantherpfote entschuldigend an und lief dann schnell zurück zu ihrem Anführer als dieser gerade verkündete dass Grinsezahn seinen neuen Namen erhalten hatte. Sie schnurrte auf und rief den Namen der Heilerkatze, wie es brauch war. Schlitternd kam sie bei Falkenstern zu stehen und neigte entschuldigend den kopf. Sie wartete bis er zu ende gesprochen hatte. "Es tut mir leid Falkenstern, ich dachte ich störe dich, da wollte ich sehen ob ich bei Pantherpfote und seiner Mentorin mitkann" miaute sie und blickte dann zu ihm hoch. "Du bist Anführer ich weiß.....und wenn du keine Zeit hast dann ist es eben so" miaute sie
Seelenblatt Die Kätzin wollte gerade aus dem Lager gehen, als Falkenstern eine neue Schülerin ernannte. Ein Stich trat in ihr Herz, sie wurde wieder nicht als Mentorin ernannt, es sollte also wohl nicht sein. Sie rief gemeinsam mit den anderen im Lager den Namen der neuen Schülerin - Leopardenpfote - denn sie freute sich für die junge Kätzin. Dann, erzählte der Anführer noch dass Grinsezahn seinen neuen Namen erhalten hatte, sie hatte bis jetzt - dem Sternenclan sei dank - nicht viel mit dem Heiler zu tun gehabt, aber er war dennoch ein Clan Mitglied. Unwillkürlich wanderte ihr Blick zu Kobrablick, sie sah, wie er mit einer Kätzin redete und sie seufzte. Nein, sie würde ihm nicht zeigen, dass er ihr damit wehtat, sie würde ihn zappeln lassen, vielleicht.....ja vielleicht würde er von selber kommen.
Schwalbenflug
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Thema: Re: Lager des FlussClans So 25 Sep - 22:02
Ampferjunges Faucht Marderjunges an | schleift ihn zurück zur Kinderstube | ist stolz auf sich
Wütend peitschte er mit dem Schweif, funkelte mit seinen großen, hellblauen Augen. 'Was fällt ihm eigentlich ein?!' fauchte er innerlich, sein Nackenfell stand ihm mittlerweile regelrecht zu Berge. Wie konnte Marderjunges es wagen nicht auf ihn zu hören? Auf IHN! Seinen großen Bruder, den er doch respektieren sollte! Er war mehr als nur ein wenig eingeschnappt, dass das hier nicht nach seinem Plan funktionierte. "Du kommst jetzt mit und wehe du wagst es auch nur noch ein einziges mal, einen Schritt von uns wegzubewegen! Weißt du eigentlich, wie traurig Mama wird, wenn sie bemerkt, dass du nicht hörst?! Du könntest dich verletzt haben! Oder sogar verschleppt worden! Stell dir vor, du hättest uns nie, nie wieder gesehen! Was würdest du dann tun, hm??" In seiner Furie fiel ihm gar nicht auf, wie sehr er doch überreagierte. Die Panik und Wut, die er verspürte war ein komplett neues Gefühl und die Intensität davon überwältigte ihn, schüchterte ihn sogar ein. Er wusste von sich gar nicht, wie sehr er doch aus der Haut fahren konnte. Trotzdem sah er nicht ein, weniger wütend zu sein. Er packte Maderjunges an seinem Nacken und wollte ihn hochheben, ohne Erfolg, Ampferjunges selber war ja noch nicht der größte und kräftigste. Also schliff er seinen jüngeren Bruder über den Boden, zurück zu seinen anderen Geschwister. "So, und hier bleibst du jetzt! Der große Stein da ist nur für Falkenstern, okay?! Niemand darf da drauf und ich warne dich ein letztes Mal, du wirst nicht nochmal abhauen!" regte sich das Junge weiterhin auf. Dann blieb er weiterhin sitzen, sah, wie die Zeremonie weiter ablief und schnurrte dann, als seine Mutter und sein Vater zu ihm kamen und allen über die Köpfe leckte. Jetzt, war er zufrieden. Auch wenn Perlenjunges ebenfalls woanders hingegangen war, aber immerhin hat er Marderjunges erfolgreich vor allen Gefahren beschützt und ihn sicher wieder zurückgeholt.
Hibiskusflocke
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Thema: Re: Lager des FlussClans Do 29 Sep - 20:13
Schwalbenfeder saß seit der Ankündigungen des Anführers noch vor dem Hochfelsen. Sie wusste nichts mit sich anzufangen, da alles noch ziemlich reibungslos zu laufen schien. Am liebsten hätte sie sich jetzt in den Bau verzogen und ein kleines Nickerchen gehalten. Aber besonders jetzt, wo sie zweite Anführerin war, musste sie eine besondere Vorbildfunktion sein und daher entschied sie sich gegen das gemütliche Nickerchen und das Bettchen aus Moos. Also ließ sie ihren Blick im Lager umher schweifen, ob sie vielleicht irgend etwas tun könnte, doch sie fand niemanden, der aussah, als bräuchte er Hilfe oder würde gerne mit ihr sprechen. Sie hatte schon leicht die Befürchtung dadurch, dass sie nun zweite Anführerin war, würden andere sich nicht mehr so sehr trauen, sie anzusprechen. 'Aber das wäre doch Mäusehirnig!', schalt sie sich selbst, fand es aber dennoch nicht ganz abwegig.
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