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Mit freundlichen Grüßen,
Aspentau
Warrior Cats Online RPG
Sehr geehrter Gast!
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Aspentau
Lust auf ein wildes Leben? Trete den Clans bei und werde Krieger. Lebe für den Clan, sei loyal!
Kleejunges Das kleine Kätzchen erwache aus ihrem schlaf. Zusammengerollt lag sie neben ihrer Mutter und schlug die grünen Augen auf. Sie machte ihr kleines Maul auf und gähnte ausgiebig. Hunger hat Kleejunges keinen, sondern War neugierig geworden, was das für neue Katzen waren. Die kleine mauzte und hoffte die anderen haben Lust zu spielen. Mit ihren kurzen Beinen erhob sich die hellbraun weißgescheckte Kätzin auf die Pfoten. Kurze Zeit stand sie doch dann plumpste sie ins Nest zurück. Nach mehreren versuchen schaffte sie es dennoch zu ihrem Bruder und blickte neugierig auf die Katzen die Kleejunges noch nicht kannte. Neugerig legte sie den Kopf schief, beobachtete die anderen und ihr kleiner Schweif fegte langsam von einer Seite zur anderen.
Pantherpfote Der Schüler erwachte aus seinem Traum im Schülerbau. Sein schwarzes stand zu allen Seiten ab und verdreckt. Der erste Blick wanderte zu dem Nest von seinem Bruder, doch dies War schon leer und der Schüler vermutete, dass er draußen war. Das Sonnenlicht schien leicht in den Bau hinein und Pantherpfote rappelte sich auf. Er putzte sich seinen Pelz bis er glänzte und trat ins Freie auf die Lichtung in der Hoffnung seinen Bruder zu finden. Sein Blick wanderte durchs Lager und der schwarze entdecke Adlerpfote bei dem Ältesten Nebelwächter. Pantherpfote steuerte auf die beiden zu und begrüße sie mit einem Kopf nicken. "Hallo." miaut er zur Begrüßung und platzierte sich neben seinem Bruder. Schon seit er aufgestanden War, ging im die frage wer wohl sein Mentor wird, nicht mehr aus dem Kopf. Der Schüler verdrängte die Gedanken und konzentrierte sich auf die anderen beiden Katzen, in der Hoffnung, sie würden ihre Gesellschaft nicht übel nehmen.
//Steht schon fest wer der Mentor von Panther wird? ^^//
Nebelklaue
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Thema: Re: Lager des FlussClans Di 16 Aug - 19:16
Marderjunges blickte auf, diese Katze welche mit ihm gespielt hatte war wieder da und hatte erneut solche Kräuter dabei. Der kleine Kater schnupperte kurz daran verlor aber schnell wieder das Interesse daran, er wollte jetzt nicht dieses Zeug nehmen und protestierte miauend. Er wirbelte kurz herum und huschte mit seinen kleinen Pfoten durch die vielen anderen Pfoten von Katzen die sich gerade in der Kinderstube befanden. Er versuchte irgendetwas zu erfassen, und er hatte sein Ziel gefunden. Der junge Kater setzte schon reflexartig zum Sprung an und warf sich auf seine Schwester Kleejunges und klammerte sich an ihren Köper und tat so als würde er in ihr Ohr beißen, was er aber nich in Wirklichkeit tat. Ihm ging es doch gut wieso sollte er jetzt noch diese Kräuter nehmen, es gibt doch noch so viel auszuprobieren und spielen war doch sowieso viel schöner.
Ares
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Anzahl der Beiträge : 2304 Anmeldedatum : 28.04.14 Ort : Näher als du denkst...
Thema: Re: Lager des FlussClans Di 16 Aug - 19:51
Adlerpfote
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Nebelwächter, Kobrablick,Pantherpfote
Flussclan, 6 Monde
Hätte Adlerpfote gewusst was Nebelwächter dachte, hätte der junge Kater sich mehr als gefreut. Es gab immerhin nicht so viele Katzen, die mehr in ihm sahen als den den Neugierigen, häufig Nervenden Schüler. Der Älteste schien eine der erfreulichen Ausnahmen zu sein.Aber wenn man Adlerpfote die Chance gab, konnte er auch ganz anders sein, wie es hier in diesem Gespräch deutlich wurde. Allerdings... in manchen Dingen war er wirklich noch mehr Junges, als Schüler... wie es das nächste Thema bewies. Und Adlerpfote bemerkte, dass Nebelwächter sich ein wenig über ihn amüsierte – was ihm so gar nicht passte... Und vor allem... was zum Teufel daran sollte schön sein? Fressen war schön... schlafen auch... aber sich mit einer Kätzin im Gras wälzen? Eher nicht... Als Nebelwächter ihm dann sagte, was man einer Kätzin auf gar keinen Fall antun dürfte, nickte er zustimmen. “Meine Mutter meinte, wenn man eine Kätzin zu etwas zwingt, was sie gar nicht möchte... dann fallen einem ein wichtiges Körperteil ab... Sie hat nicht genau gesagt welches... aber wenn ich mir vorstelle, dass ich ohne Schweif oder Ohren rumlaufen würde...“ Den jungen Kater schauderte es und sein Fell stellte sich auf. “Aber ich denke, wir haben jetzt auch genug über dieses Thema geredet.“ Er versuchte mehr als auffällig das Thema zu wechseln. Seine Meinung hinsichtlich Jungen änderte sich trotz Nebelwächters Worten nicht. Es war nicht so, dass ihn eine Kätzin total abschrecken würde... Anders als viele andere Junge Kater fand er sie nicht eklig oder so... Er konnte sich nur einfach überhaupt nicht vorstellen, so nah an eine heran zu gehen... Irgendwie kam ihm diese Vorstellung nicht richtig vor. Aber er erwiderte nichts darauf, nickte einfach nur. Wollte es nicht weiter erörtern. Leider fragte Nebelwächter etwas... und so musste er antworten. “Naja... andere können ja gerne Junge zeugen... heißt ja nicht, dass ich es auch muss.“ Womit er ja nicht ganz unrecht hatte. Die folgenden Worte des Ältesten prägte er sich gut ein. “Das Verspreche ich dir.“, miaute er und meinte es ernst. Im nächsten Moment musste der Kater lachen, als Nebelwächter meinte, er solle nicht in den Fluss fallen und müsse Schwimmen lernen. “Ey!“, rief der Schüler belustigt. Als der ehemalige Krieger spielerisch mit seiner Pfote auf seinen Kopf tapte. Er hob ebenfalls die Pfote und schlug spielerisch in die Luft Richtung des Ältesten. Da trat sein Bruder Pantherpfote zu ihnen und mit einem Schnurren stupste er ihn mit de r Pfote an. “Na, du Schlafmütze? Jetzt hast du doch glatt verpasst, wer dein Mentor ist und musst noch einen Mond im Jungenbau verbringen.“, miaute er theatralisch und seine Augen funkelten belustigt. Als Nebelwächter dann fragte, was ihn beschäftigte, schüttelte er den Kopf. “Nichts besonderes. Ich sollte nur langsam nach Kobrablick... Sonst zieht er mir noch das Fell über die Ohren.“, miaute er mit einem tiefen Seufzen. “Aber ich komme so schnell wie möglich wieder und dann möchte ich alles über die anderen Clans wissen.“, schnurrte er und seine Augen funkelten. “Bis später!“, damit drehte Adlerpfote sich um und schrie durchs ganze Lager. “KOBRABLICK?!“
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Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
Thema: Re: Lager des FlussClans Mi 17 Aug - 16:59
//hier kannst du nachsehen, Arees du bitte auch, hab dich als Mentor eingeteilt. Mit Trauerblüte und Lichtjunges warte ich erst auf Grinsezahn
Kobrablick war schier außer sich, dass sich dieser Kohlenstaub erdreistete, so dich an seiner kleinen Schwester zu sein. Da konnte er Mentor sein solange er wollte, das war nicht okay! Wenn er seine kleine Schwester anrührte...das würde der dämliche Fellhaufen nicht überleben! Und das würde er jawohl auch nicht wagen! Das war so undenkbar, dass er das täte...seine Schwester war eine Schönheit, aber kein Kater wäre jemals gut genug für sie. Keiner! Er hatte die Konzentration auf Weidensprung lenken wollen, doch es war ihm nicht gelungen. So schön sie auch war, seine Schwester war ihm zu wichtig. Er bohrte seine Krallen immer wieder in den Boden, um sich zu beruhigen, doch es half nichts. Nichts konnte da helfen, aber es hielt ihm einigermaßen im Zaum, denn so konnte er sich vorstellen, es wäre Kohlenstaubs Kopf, in den er seine Krallen bohrte. Dann hörte er, wie jemand seinen Namen rief. Wobei rief noch eine Beschönigung war, denn das ganze Lager musste seinen dämlichen Schüler gehört haben. Eigentlich hatte er gar nichts gegen Adlerpfote, er war ihm sogar recht sympathisch, aber in diesem Moment hätte er ihm am liebsten die Ohren zerkratzt. Denn er zwang ihn, sich von seiner Schwester zu entfernen, wenn er kein blödes Gerede wollte. Und Kobrablick war zu stolz um soetwas zu erlauben. Er knurrte missmutig und stöhnte. "Entschuldige mich, mein dämlicher Schüler ist der Meinung, dass er keine Augen braucht, um mich zu finden", murrte er zu Weidensprung und erhob sich. Seine Krallen waren noch ausgefahren, denn er konnte nicht loslassen von dem Gedanken, dass Kohlenstaub seine kleine Schwester anrühren könnte. Doch er versuchte, sich zu konzentrieren und trabte zu Adlerpfote. "Was glaubst du, wer du bist, dass du hier im Lager so herumschreist?!", miaute er streng und mit scharfer Stimme. "Du hast eigene Beine und eigene Augen, sowie eine funktionsfährige Nase! Wie willst du jemals jagen, wenn du mich nicht mal in der Lagermitte entdecken kannst?!" Kobrablick war wütend. Eigentlich nicht auf Adlerpfote, aber das tat ja nichts zur Sache. Er war da. Und an Kohlenstaub kam er gerade nicht heran...aber irgendwann würde der andere Krieger ihm allein begegnen, und dann Gnade ihm der Sternenclan! "Warst du schon jagen?", murrte er dann. Miesgelaunt blickte er seinen Schüler an. Ja, er sollte lernen, seine Launen für sich zu behalten, damit dieser dämliche Schüler es nicht abbekam. Aber er konnte nicht. Jemand hatte seine Schwester bedroht...naja, eigentlich nicht, aber jemand hatte sich ihr genähert. Und das war nicht okay! Alles andere als okay... "Los, zum Fluss mit dir. Wir üben das Tauchen. Marsch!" Kobrablick hatte sich eines besseren besonnen und beschlossen, dass er am besten das Lager verlassen sollte. Im Lager würde Kohlenstaub es nicht wagen, von daher war Herbstpfote vorerst sicher. Und sein Schüler brauchte einen vernünftigen Mentor. Keinen, der sich nicht konzentrieren konnte. gt: Grenze FC/DC
Mondsturm hörte Regenpfote meckern. Aber da musste sie durch, es würde ihr später helfen. Zumindest hatte es aus all seinen Schülern gute Schleicher gemacht, auch er selbst war darin ziemlich gut. Sein Mentor hatte eben gute Arbeit geleistet mit ihm, er war ein attraktiver Kater und talentiert noch dazu. Unwillkürlich musste er bei dem Gedanken lächeln. So ganz stimmte es ja nun doch nicht. Er konnte sich zwar gut anschleichen, aber er hatte sehr lange dafür trainiert. Und hart...denn sein Mentor war nicht so gütig gewesen wie er selbst es war. Für jedes Mal gehört werden musste er rennen, so lange, bis er fast umfiel und sein Mentor sagte, es sei gut. Und dann hatten alle Muskeln geschmerzt und es war noch schwieriger gewesen, lautlos zu bleiben. "Reiß dich zusammen, Regenpfote! Willst du nun trainieren oder nicht?", miaute er streng. Aber er wartete keine Antwort ab, sondern schloss die Augen in der Hoffnung, sie würde es erneut versuchen. Und das tat sie. "Stopp. Du atmest zu laut", miaute der Krieger und drehte sich um. Es schien, als wäre sie gerade nicht in der Lage dazu. "Ich denke, du solltest es allein noch weiter üben. Falkenstern ist wieder da, vielleicht hat er Zeit, noch mit dir rauszugehen. Ich werde mir jetzt etwas zu fressen holen", miaute er dann mit ruhiger Stimme. Er erhob sich und trabte zum Frischbeutehaufen, nahm sich einen Fisch und ließ sich damit in der Nähe der Kinderstube nieder.
Rotbusch
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 1594 Anmeldedatum : 28.03.15 Alter : 25 Ort : Wer weiß das schon?
Es freute ihn, als die Jungen mit Lachen auf sein Grinsen reagierten. Es war gut, wenn er es so leicht hatte andere etwas glücklicher zu machen. Er hatte von Luchssturm oft genug gehört, dass die schlimmsten Krankheiten nicht den Körper sondern die Seele einer Katze befielen und es kaum Möglichkeiten gab um diese zu heilen. Ebenso hatte er ihm erzählt, dass eine fröhliche und optimistische Einstellung bei Kranken Wunder wirken konnte. Lichtjunges kam brav angetappt und begann ihre Kräuter zu fressen, doch die anderen Jungen schienen dazu keine Lust zu haben. Marderjunges ignorierte es einfach, Kleejunges hatte es vermutlich gar nicht mitbekommen. Und Perlenjunges verkündete am deutlichsten, dass sie auf die Kräuter keine Lust hatte und auch nicht verstand, weshalb die Häufchen so unterschiedlich waren. Doch bevor er dazu etwas sagen konnte, begann Trauerblüte mit dem Versuch, ihre Nichte zu überzeugen. "Vielleicht tut es nicht weh, aber jeder blinde Maulwurf kann sehen, dass es steif ist. Und wir wollen ja, dass das ganz weggeht, also musst du die Kräuter essen", fügte er fröhlich und entspannt hinzu, auch wenn er innerlich nicht ganz so locker war. Er war noch ein sehr junger und naiver Heiler, er war noch nicht bereit zu akzeptieren, dass Perlenjunges Bein niemals besser werden würde. Es war bei Weitem nicht das erste Mal, dass er sie mit Kräutern versorgte, eigentlich hätte er es bereits erkennen müssen, doch er verschloss die Augen davor und glaubte immer noch daran, dass es noch besser werden konnte. Welche Probleme dadurch entstehen würden, das konnte er noch nicht ahnen. Er lachte leise, als die Jungen anboten die Kräuter ab zu holen, doch Trauerblüte tat das Richtige und wollte sie mit ihnen zusammen abholen. Und sie wollte die Spaziergänge direkt mit einbinden. "Ich komme euch heute Abend abholen. Du musst nicht viel beachten, aber das erkläre ich dir dann", sagte er, mit einem Mal wieder ein gutes Stück kühler und kürzer angebunden. Grinsezahn konnte ziemlich wechselhaft sein, je nachdem mit wem er sprach. Er hatte schon immer mit nur den Katzen respektvoll geredet, die sich diesen Respekt auch verdient hatten. So manch ein Krieger hatte sich darüber schon bei Luchssturm beschwert, doch es hatte nie etwas gebracht. Der Heiler zeigte, wenn ihm etwas nicht passte und war sehr deutlich, wenn er der Meinung war, dass jemand etwas falsch machte. Dann flüsterte Perlenjunges ihm zu, dass ihre Geschwister ziemlich nerven konnten und er zog ein Grinsen. "Das glaube ich dir, aber sie sind mit Sicherheit nicht so schlimm wie du", erwiderte er frech. Ja, er benahm sich wirklich eher wie ein Schüler als ein Heiler. Noch immer hatte er viel Blödsinn im Kopf und solange es nicht ums Heilen ging erhielt man kaum eine ernsthafte Antwort. Und gerade Perlenjunges war eine Katze, die sich wunderbar ärgern ließ. Aber er spielte auch gerne mit Marderjunges, welcher immer so energiegeladen war. Lichtjunges war leicht zu begeistern, was darauf hindeutete, dass sie ein wirklich großes Herz besaß. Kleejunges war die Ruhe selbst und würde mit Sicherheit eine wunderbare Kriegerin werden. Trotz der ungeheuerlichen Schwierigkeiten war es ein toller Wurf Junge. Aber auch Ampferjunges und Leopardenjunges konnten sich sehen lassen. Trauerblüte und Sonnenfell hatten bisher wirklich gute Arbeit bei der Erziehung geleistet. Sie sollten stolz auf jedes der Jungen sein und Grinsezahn war überzeugt, dass dies auch der Fall war.
//Nebelwächter kommt noch
Ares
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Thema: Re: Lager des FlussClans Do 18 Aug - 9:17
Perlenjunges
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Trauerblüte, Lichtjunges, Grinsezahn
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Flussclan, ca. 2 Monde
Perlenjunges Augen strahlten, als Lichtjunges ein Schnurren von sich gab und lächelte. Wie sehr sie ihre Schwester doch liebte und sie würde sie beschützen. Egal was es sie kosten mag. “Soll ich dir später eine Geschichte erzählen, Lichtjunges?“, fragte sie die winzige Kätzin neben sich und drückte sich an das weiche Fell. Manchmal kam es ihr so vor, als wäre sie selbst so viel älter, obwohl sie aus dem selben Wurf stammten. Aber es störte sie nicht, dass ihre Schwester tolpatschig herum stolperte und noch nicht sprach. Sie würde schon damit anfangen, wenn ihre Zeit gekommen war – und Perlenjunges würde jedem das Fell über die Ohren ziehen, der sie deswegen hänseln würde. Leicht zuckte sie zusammen, als plötzlich die Stimme ihrer Mutter ertönte und sie leicht anstupste. War sie mit ihren Gedanken doch so abgelenkt gewesen. “Du hast mich erschreckt!“, miaute sie mit einem Lachen, zog aber im nächsten Moment eine Grimasse, als Trauerblüte meinte, dass sie ihre Kräuter essen müsste, damit sie groß und stark werden würde. “Aber sie schmecken doch so eklig.“, beschwerte sie sich und sah dabei Lichtjunges zu, die ohne zu zögern die Kräuter verspeiste. Als ihre Mutter dann erneut das Wort an sie richtete und meinte, dass sie ihr so teuer wie die schönste Perle wäre, schnurrte sie und der Blick in den Augen der kleinen Kätzin wurde weich. “Kein Junges könnte sich eine bessere Mutter wünschen. Ich verspreche dir, dass ich ab jetzt meine Kräuter ohne zu murren nehmen werde – auch, wenn es schwer fällt.“, miaute sie. Seufzend ergab sie sich ihrem Schicksal und aß ebenfalls die mitgebrachten Kräuter, wenn es sie stärker machte, musste das wohl sein. Grinsezahn richtete ebenfalls das Wort an sie und für einen kurzen Moment erhellte Wut ihre Augen. “Es ist schon viel besser geworden und man merkt es kaum noch!“, miaute sie schnippisch. Dabei war es in keinerlei Hinsicht besser geworden, das war ihr durchaus klar... Aber wenn sie so tat, als wäre es so... dann musste sie nicht darüber nachdenken, dass es sich vielleicht nie ändern würde. Als Ampferjunges dann damit anfing, dass er am liebsten jetzt schon Junge haben würde, legte sie verwirrt den Kopf schief. Jetzt schon Junge? “Also ich möchte erst Kriegerin sein. Dann kann ich meine Jungen wenigstens beschützen.“, miaute sie ernst. Konnte sie doch jetzt noch nicht einmal Kämpfen, wie sollte man da Junge aufziehen. “Ja, du bist vielleicht älter... aber Grinsezahn hat gesagt, ich soll mich bewegen, damit mein Bein nicht kaputt geht. Also ist es nur logisch, dass ich die Kräuter hole.“, antwortete sie ihrem Bruder mit einem schelmischen Blick. Wenn es ihr grade zuträglich war, erwähnte sie ihr kleines Manko. Doch ihre Mutter machte ihr einen Strich durch die Rechnung. “Na gut... zusammen ist besser als gar nicht.“, gab sie zu. Nun kamen sie auf das Thema spielen zurück und fragend blickte sie zu Leopardenjunges, die einfach den Kopf zu drehen schien. Ohne zu antworten... Seltsame Kätzin... Auf ihre Worte hin, dass ihre Geschwister manchmal wirklich schlimm sein konnten, hatte Grinsezahn erneut eine Antwort für sie parat. “Ey!“, miaute sie mit einem belustigten Schnurren. “Sei nicht so frech! Du bist jetzt ein ernsthafter Heiler!“ Sie schnippte ihm mit dem Schweif gegen das Ohr, musste sich dafür allerdings ein wenig recken.
Als sein Mentor zu ihm trat und ihn leicht gereizt zurecht stutzte, seufzte Adlerpfote schwer. Grade wollte er antworten, da war Kobrablick schon aus dem Lager gerannt. “Miesepeter...“, murmelte der junge Kater und folgte seinem Mentor schnell. Nicht, dass er noch mehr an ihm auszusetzen hätte... Aber seine Antwort würde er noch bekommen! Sobald er ihn eingeholt hatte. Wo er sich doch schon solch gute Erwiderungen zurecht gelegt hatte! Hoffentlich konnte er sich noch daran erinnern, wenn er zu dem Krieger aufgestoßen wäre. Mit einem wehleidigen Blick sah er zurück zu Nebelwächter und Pantherpfote. Viel lieber wäre er jetzt mit den beiden zusammen und würde sich Geschichten erzählen lassen... Aber was solls... Jetzt stand erst einmal die Ausbildung zum Krieger an.
Der Sandfarbene Kater mit dem dunkelbraunen Muster erwachte und gab ein Herzhaftes Gähnen von sich. Er fühlte sich trotz einer relativ kurzen Nacht ausgeschlafen und war dazu bereit, das Training mit seiner Schülerin aufzunehmen. Seiner Schülerin... wenn er nur an die kleine Kätzin dachte, hätte er sich am liebsten wieder in seinem Nest vergraben. Von allen den lauten und Nervtötenden jungen Katzen hatte er ausgerechnet Beerenpfote bekommen... Die Neunmalkluge Schülerin mit der unbewegten Miene... Damit hätte er ja geradeso noch leben können...Aber das sie weiblich war, störte ihn doch ungemein. Nicht das er was gegen Kätzinnen hätte... Ach, wem machte er da was vor... er fand Weibchen einfach nur schrecklich... Sie waren eingebildet, nervend und die meiste Zeit am jammern... Er könnte gut auf ihre Gegenwart verzichten. Aber das konnte er sich jetzt sträuben so viel er wollte... konnte er doch schlecht zu Falkenstern laufen und ihn bitten, ihm einen anderen Schüler zuzuteilen... So musste er einfach das beste draus machen und hoffen, dass sie schnell lernte und zur Kriegerin ernannt wird. Nun war seine gute Stimmung dahin. Mit einem Seufzen erhob er sich und fuhr sich mit der Zunge über sein Fell und glättete es, bevor er langsam zum Ausgang des Kriegerbaus lief. Bevor er nach draußen trat, blieb er noch einmal stehen und holte tief Luft, setzte seine Maske auf, die er den Katzen des Clans zeigte. Nett und Freundlich... nichts Preisgebend von den Gedanken, mit denen er sich herum schlug. Dann trat er hinaus – und sofort wäre er am liebsten wieder zurück gegangen. Adlerpfote krähte wie ein irrer den Namen seines Mentors. Der hingegen wies den Schüler mit harten Worten zurecht – was dem jungen Kater überhaupt nichts auszumachen schien. Allgemein schien das Lager heute ungewöhnlich voll zu sein. Überall standen und saßen seine Clankameraden. Er warf einen kurzen Blick auf Nebelwächter und Pantherpfote. Den Schüler hätte er vorgezogen... aber er musste ja Beerenpfote bekommen? Wo steckte sie überhaupt? Auf den ersten Blick sah er sie nicht und ging deshalb zum Schülerbau. “Beerenpfote? Schläfst du noch?“, fragte er leise in den Bau hinein und wartete.
Die Unschuld des Schülers fand er wahrlich höchst amüsant. Er hätte den ganzen Tag über solche Dinge reden können, nur um Adlerpfote zu ärgern und zu sehen, wie ihm ausnahmsweise mal etwas unangenehm war. Denn der Jungkater zeigte sich sonst eher von einer sehr selbstbewussten Seite. Aber nun wusste Nebelwächter ja, mit welchem Thema er den Jüngeren ab und an ärgern könnte. Er lauschte der Antwort des Schülers und konnte sich ein Lachen gerade so verkneifen. Er fand es einfach zu knuffig wie unerfahren sein kleiner Freund doch war. "Und da hat sie vollkommen Recht, auch wenn sie nicht deine Ohren oder deinen Schweif meinte. Manche Katzen würden es als das wichtigste Körperteil überhaupt bezeichnen - jedoch trennen sich da die Meinungen." Erst wurde seine Stimme ernst, klang beinahe schon verschwörerisch, doch dann ließ er diesen Klang fallen und zuckte einfach mit den Schultern. Adlerpfote sollte nun schön für sich selbst überlegen, welches Körperteil ihm wohl am wichtigsten war. Der Älteste bezweifelte ohnehin, dass er auf die richtige Antwort kommen würde und hatte stattdessen beschlossen, sich einen kleinen Spaß daraus zu machen. Den ziemlich patzigen Versuch das Thema zu wechseln nahm er mit einem belustigten Zucken seiner Schnurrhaare hin. "Da hast du Recht, aber ich frage dich in ein paar Monden noch einmal. In der Zeit kann nämlich sehr viel passieren", sagte er amüsiert und hatte seinen Spaß daran, sich vorzustellen, wie Adlerpfote eine Kätzin traf, die ihm die Sprache verschlug. Es wäre wahrlich lustig den Schüler einmal sprachlos und völlig verwirrt zu sehen. Aber wer wusste schon, ob es überhaupt so ablaufen würde. Dann gab der Jungkater ein Versprechen und mit einem zufriedenen Schnurren nickte Nebelwächter. Das war gut. Es war eine sehr wichtige Angelegenheit und jeder musste das lernen. Es gab viele Situationen, in denen man sich entscheiden musste. Und fast jede Katze durchlebte diese eine, bei der man sich entweder entscheidete zu seinen Gefühlen zu stehen oder sie tief in sich weg zu sperren. Er selbst hatte letzteres getan um anderen und sich selbst Leid zu ersparen. Er war sich nicht sicher, ob es richtig gewesen war, doch er glaubte auch nicht, dass die andere Möglichkeit richtig gewesen wäre. Es war eine Situation gewesen, in der es weder richtig noch falsch gegeben hatte. Adlerpfote reagierte auf seinen spielerischen Schlag mit einem "Gegenangriff", dem der Älteste nur ausweichen konnte, weil er mit ihm gerechnet hatte und ihn sehen konnte. Wäre die Pfote auf seiner blinden Seite gekommen, so hätte er vermutlich nichts tun können, auch wenn er das keines Falls gerne zugab. Generell wäre er lieber für längere Zeit ein Krieger geblieben und nicht jetzt schon ein alter, verkrüppelter Kater der die meiste Zeit im Lager verfaulte. Umso mehr freute es ihn, dass sie Gesellschaft von Pantherpfote bekamen, welcher wohl gerade erst aufgewacht war. "Guten Morgen. Endlich ausgeschlafen?", begrüßte Nebelwächter ihn gut gelaunt. Dann sah er wieder zu Adlerpfote, welcher die Frage einfach abschüttelte, wenn man es denn so bezeichnen konnte. Er verkündete, dass er besser nach seinem Mentor suchen sollte, später jedoch noch mehr über die anderen Clans hören wollte. Der Älteste nickte. "Ich werde nicht weglaufen, also viel Spaß und streng dich an", sagte er und sah zu, wie der Schüler los lief und anschließend lauthals nach Kobrablick rief. Dieser wirkte nicht gerade erfreut über das laute Organ seines Schützlings. Nebelwächter beobachtete, wie der Krieger Adlerpfote zurecht wies. Er hatte natürlich nicht Unrecht, aber der Älteste mochte es nicht, wenn andere laut wurden. Er bevorzugte ruhige Unterhaltungen. Allerdings war dies nichts, wo er sich einmischen brauchte. Sein kleiner Freund würde damit zurecht kommen, oder besser gesagt, er musste es. Immerhin war das auch eine Sache, die man lernen musste. Man mochte eben nicht jeden und musste trotzdem mit ihnen als Clan-Kameraden leben. Nun wandte sich der große Kater an Pantherpfote. "Hast du schon deine Mentorin gesehen?", fragte er interessiert. "Mit Sternenlicht hast du wirklich Glück gehabt, sie ist eine ausgezeichnete Kriegerin." Er wusste, dass die Kätzin es nicht leicht hatte als Herbststurms Tochter, doch sie war dem FlussClan stets Treu gewesen und war sehr angenehm im Umgang. Aber es gab eigentlich kaum jemanden, an dem Nebelwächter nicht irgendetwas als positiv empfand. Nicht weil er optimistisch war, das traf keines Falls zu. Er beobachtete andere nur sehr genau und war der Meinung, dass in fast jedem etwas gutes steckte, man sich nur entscheiden musste, ob man es zeigen wollte oder nicht.
Zuletzt von Rotbusch am Fr 19 Aug - 0:14 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast
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Thema: Re: Lager des FlussClans Do 18 Aug - 14:04
Pantherpfote Der Schüler saß unverändert dort wo er sich hingesetzt hatte und lausche dem Gespräch seiner Clangefährten. Er musste schmunzeln, als er merkte dass sie über Adlerpfotes Jungenabenteuer sprachen. Als sein Bruder ihn Schlafmütze nannte, leckte er sich verlegen die Schulter. Als er dann noch sagte, er wüsste bestimmt nicht wer sein Mentor wäre, plusterte er seinen Pelz auf. "Natürlich weiß ich wer mein Mentor ist. Dass ist nämlich Sternenlicht." miaute er ein wenig bedrückt. Anschließend stand sein Bruder auf, verabschiedete sich und machte sich auf, seinen Mentor zu suchen. Doch er schrie im Lager nach Kobrablick und Pantherpfote sah, wie er sich von der Lichtung erhob und zu seinem Bruder trabte. Dieser gab ihn erstmal eine Anweisung und scheuchte ihn aus dem Lager. Nachdem sie das Lager verlassen haben, blickte er wieder zu dem Ältesten und schaute ihn mit seinen gelben Augen an. "Das ist mein Bruder..." maiute er leise. "Nichts wird ihn zurück schrecken." fügte er hinzu und beobachtete Nebelwächter. "Doch nichts wird mich je abhalten, auf ihn aufzupassen.... flüsterte er noch und hörte dann den Worten des Ältesten gespannt zu. "Ja sie ist eine großartige Kriegerin. Ich fühle mich geehrt, von einer Kriegerin wie sie ausgebildet zu werden zu dürfen." antwortete der schwarze. "Aber nein, ich habe sie noch nicht gefunden. Ich hoffe aber ich werde sie bald finden und ich kann meine Kriegerausbildung beginnen. Nicht dass mein Bruder nachher vor mir Krieger ist." fügte er auf die Frage von Nebelwächter hinzu. "Hast du sie vielleicht gesehen?" fragte er ihn. Pantherpfote fand den Ältesten nett und hoffte, dass er vielleicht dass eine oder andere von ihm lernen werde. Er war nun mal schon ein Krieger des FlussClans und hatte mehr Erfahrungen als die anderen Krieger und Anführer. Pantherpfote schaute ihn unverwandt an und hoffe in Gedanken, dass er sich nicht von seinen stechenden Augen bedroht fühlte.
Kleejunges Noch immer beobachtete sie die Katzen in der Kinderstube und lauschte gespannt deren Worte. Als die große Katze von vorhin, die ihnen die kräuter gebracht hatte, sein grinsen zeigte, kniff sie die Augen zusammen und es erfüllte ihr herz mit Freude. Als sie die Augen wieder aufmachte unterhielt er sich mit ihrer Mama und ihren anderen Geschwistern. Kleejununges machte es glücklich die anderen glücklich zu sehen. Die braun weiße Kätzin versuchte einige worte auf zu schnappen, doch bekam noch kein einzigen Ton aus ihr heraus, außer ein schnurren, mauzen, knurren, also die üblichen Laute. Das Junge war stolz auf ihre Familie und lies ihre grünen augen von einer Katze zur anderen schweifen. Was hatte sie nur für eine wunderbare Familie. Kleejunges war so beschäftigt gewesen, dass sie gar nicht merkte wie sich ihr Bruder Maderjunges an sie anschlich. Erschrocken quickte Kleejunges auf, als er sie ansprang und sich um ihren Hals klammerte. Spielerisch fing er an, in ihr Ohr zu beißen. Es tat nicht weh, dann es war ja kein echter Kampf, sondern sie spielten, wie es sich für Junge gehörte. Spielen machte ihr besonders viel Spaß, voreindingen, mit den Katzen die sie sehr gern hatte. Um ihrem Bruder nicht gleich grwinnen zu lassen, trat Kleejunges ganz leicht gegen den Bauch ihres Bruder, um ihm nicht weh zu tuen, aber doch ihn von ihm abzuschütteln. Auch versuchte sich die Kätzin aus seinem griff zu wenden und ging rückwärts. Sie war so in ihrem Spiel mit Maderjunges beschäftig, dass sie das Kräuterhäufchen für sie und ihren Bruder gar nicht bemerkte und kaum beachtete. Die kleine ist Glücklich und zufrieden. Sie War stolz darauf in dieser große Familie aufzuwachsen und so viele tolle Familienmitglieder zu haben.
Zuletzt von Panthersprung am Fr 19 Aug - 8:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Aspentau
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Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
Thema: Re: Lager des FlussClans Do 18 Aug - 16:52
Als Sonnenfell den Jungen sagte, er würde ihnen beim Tragen helfen, obgleich sie ja eben gerade erst verboten hatte, dass sie allein gingen, sondern dass sie alle gemeinsam gehen würden, kräuselte sie ihre Nase. Trauerblüte war wirklich nicht leicht zu verstimmen, aber Eltern sollten sich einig sein und nicht unterschiedliches versprechen. "Wir gehen jeden Morgen gemeinsam", miaute sie scharf an Sonnenfell gewandt. Dann wandte sie sich wieder ihren Jungen zu. Auch Kleejunges und Marderjunges hatten sich nun aus dem Schlaf gekämpft und liebevoll betrachtete sie die beiden. "Kleejunges, Marderjunges, auch für euch gilt das, was für eure Schwestern gilt. Nehmt eure Kräuter. Danach könnt ihr weiterspielen", miaute sie mit sanfter Strenge, machte jedoch deutlich, dass ein Widerspruch mehr als zwecklos war, weil sie ihre Worte durchsetzen würde. Als Perlenjunges brav die Kräuter auffraß, lächelte sie die Kleine stolz an. Ja, sie liebte ihre Jungen. Allesamt. Als sie dann auch noch hörte, dass Perlenjunges anbot, eine Geschichte zu erzählen, war sie hin und weg. Ja, aus ihren Jungen würden wunderbare Katzen heranreifen. "Du hast recht, Perlenjunges. Kräuter sind nicht besonders lecker. Aber gerade deswegen helfen sie ja so gut", schnurrte sie und als die Kleine ihr dann versprach, die Kräuter immer brav zu nehmen, und sie dabei als Mutter bezeichnete...es war ein Stich tief ins Herz. Bussardflügel hatte da wahrliche Wunder zur Welt gebracht und davon, dass es Frühchen waren, merkte man nichts mehr. Höchstens daran, dass Lichtjunges ein wenig hinter den Geschwistern her war von der Entwicklung. Aber es gab ja niemals nur ein Frühchen. Perlenjunges behauptete nun auf die Worte des Heilers hin, es sei schon viel besser geworden, doch Trauerblüte suchte Grinsezahns Blick und schüttelte unmerklich den Kopf, um klarzumachen, dass dem nicht so war. Aber sie würde ihre Tochter - denn das war sie, auch wenn sie sie nicht geboren hatte - niemals vor anderen bloßstellen. Das galt für all ihre Jungen. Während Perlenjunges an Ampferjunges gewandt die Jungendiskussion weiterführte, erklärte Grinsezahn ihr, dass sie nachher zu ihm kommen sollte und er es dann genauer ausführen würde. Sie war erleichtert, dass er da war und sie bei dieser Sache unterstützte. Ohne ihn wäre die kleine Lichtjunges vielleicht bereits tot. Und das war gar nicht auszudenken...auch wenn sie wusste, dass er es nicht für gut erachtete, es zu verheimlichen, dass in Lichtjunges Brust ein schwaches Herz schlug, für sie war es wichtig. Um Sonnenfell zu schützen. Vielleicht mochte ihre Beziehung in die Brüche gehen deswegen, aber immerhin hatte sie ihm diesen Schmerz erlassen. Und auch wenn sie Qualen leiden würde, um ihn davor zu bewahren, würde sie alles tun. Perlenjunges stimmte ihr dann auch zu, dass sie zusammen gehen würden, um die Kräuter zu holen, und Trauerblüte lächelte die Tochter sanft an. Aus ihre wäre eine wunderbare Kriegerin geworden...Trauerblüte schluckte ob des Gedanken. Nein, Perlenjunges Bein würde bestimmt heilen. Ganz bestimmt...Als sie Kleine dann davon sprach, dass ihre Geschwister nervten, lächelte sie und schüttelte sanft den Kopf. Wie wunderbar es war, Junge zu haben. "Oh, da fällt mir etwas ein", miaute sie und stand auf, setzte sich zu Leopardenjunges und begann, sie zu putzen. Auch wenn das Junge nun alt genug war, das selbst zu tun, es war das letzte Mal und das könnte ihr keiner nehmen. "Heute ist ja dein großer Tag, Leopardenjunges. Du wirst heute zur Schülerin. Und deswegen musst du ganz besonders hübsch sein heute, damit dein neuer Mentor gleich sieht, was für eine Schönheit er vor sich hat!", schnurrte sie liebevoll.
Ruhig lag die kleine Schülerin da, das rotgetigerte Fell hob und senkte sich im Rhythmus ihrer Atmung. Sie atmete ruhig, sie schlief. Und wie so oft war Beerenpfotes Schlaf traumlos. Böse war sie darum nicht, denn ihre Träume wären wahrscheinlich nicht besonders optimistisch ausgefallen und hätten sie ebenso ernüchtert, wie das ganze Leben es tat. Sie war keine Schwarzseherin, sie sah alles ganz realistisch und manchmal nahezu objektiv. Und sie merkte sich alles, was jemals zu ihr gesagt worden war und was sie jemals gemacht hatte. Manchmal war es ihr wie ein Fluch, aber seitdem ihr eigener Vater ihrer Mutter so wehgetan hatte, konnte sie nicht mehr vergessen. Es ging einfach nicht, so sehr sie es sich manchmal wünschte. Als ob ihr Bein ihr das Leben nicht schon schwer genug gemacht hätte. Eigentlich hatte sie nie deswegen getrauert, sie hatte es immer akzeptiert. Es gehörte - oder halt gerade eben nicht - zu ihr und eigentlich war sie ganz zufrieden damit, wie sie war. Aber in manchen Momenten wäre sie gerne keine Missgeburt. Denn als solche hatte ihr Vater sie bezeichnet, ehe er ihre Mutter für immer verließ. Und ihr damit sehr wehtat. Beerenpfote verstand nicht, warum ihre Mutter sich so leicht hatte wehtun lassen, aber was sollte sie daran schon ändern? Sie hatte es nicht ändern können und schließlich war ihre Mutter verschwunden. Alle hatten erwartet, dass sie trauerte. Sie war ein wenig traurig gewesen, denn ihre Mama hatte ihr wohl von allen am nähesten gestanden, aber sie hatte es nicht gezeigt. Denn Beerenpfote wusste nicht, wie man es zeigte. Und sie war sehr gut darin, zu akzeptieren. Sie hatte Kältefrost Hass akzeptiert, Schmetterlingsflugs Verschwinden, den Tod von Himmeljunges und Geisterjunges, ihren Geschwistern. All das war ihr nicht besonders schwergefallen. Aber vergessen würde sie es nie. Dann hörte sie eine Stimme. Ihr Kopf schnellte empor und sie sprang auf ihre drei Pfoten. "Ich bin hier, Wüstenstaub", miaute sie mit emotionsloser Stimme und schlüpfte aus dem Schülerbau. Sie sah vielleicht nicht so elegant aus wie andere, aber das war ihr egal. Sie verglich sich nicht mit anderen. Denn das würde ja nichts an dem ändern, was sie selbst war. Sie blickte aus kalten Augen zu ihrem Mentor auf und wartete, was dieser nun tun wollte. Vermutlich trainieren, aber man konnte sich ja niemals sicher sein.
cf: Grenze FC/WC Sternenlicht betrat das Lager und trug einen Fisch im Maul. Fische faszinierten sie irgendwie, sie konnten so schön sein, waren aber so glibschig und manches Mal nicht zu greifen. Und sie waren Nahrung, egal wie schön sie waren. Oftmals bereute sie, zu töten. Aber es war wichtig. Wenn sie eines von ihrem Vater gelernt hatte, dann das. Töten ist die Grundlage des Lebens. Denn wenn sie nicht töten würden, würden sie verhungern. Und obgleich sie keine Katze war, die ihresgleichen töten wollte, so wie ihr Vater, wusste sie doch, dass es solche Katzen gab. Und sie kannte solche Katzen, oder besser, hatte sie gekannt. Denn mit Dorn hatte sie nichts mehr zu tun seit er ihre Mutter umgebracht hatte. Und ihren Vater. Und ihre Geschwister. Nun, man konnte sich seine Familie nicht aussuchen. Und eigentlich hatte sie ihn ja irgendwo trotzdem gern, ganz entfernt, an einem düsteren Ort ihres Herzens. Denn mehr hatte er auch wahrlich nicht verdient, dieser Mörder, da konnte er ihr Halbbruder sein wie er wollte. Aber er achtete sie. Vielleicht als einzige Katze überhaupt, das wusste sie nicht. Auf jeden Fall wollte sie diesen depressiven Gedanken nicht länger nachhängen, das würde ja eh nichts bringen. Mit leichten Schritten trabte sie zum Frischbeutehaufen und ließ den Fisch fallen. Dann sah sie sich um und entdeckte ihren Schüler Pantherpfote bei Nebelwächter. Irgendwie mochte sie den Ältesten, er war nicht so missmutig wie die meisten, sondern hatte sich zumindest noch etwas Humor behalten. Dadurch war er ihr viel sympathischer als beispielsweise Schreckfuß, der wirklich keine angenehme Gesellschaft bildete. Aber sie verband auch viele angenehme Erinnerungen mit Nebelwächter, denn nachdem sie wieder in den Clan gekommen war, hatte sie Probleme gehabt, sich einzufinden. Er war da gewesen, er und auch Mondsturm, sie hatte ihr vieles beigebracht. Nebelwächter hatte Geschichten über Gesetze und Regeln erzählt und auch wenn es als Schülerin seltsam gewesen war, als einzige keine Ahnung vom Gesetz der Krieger zu haben, Nebelwächter hatte es ihr immer wieder bereitwillig erklärt. Der Arme, wüsste er, dass sie regelmäßig das Gesetz brach, um ihren besten Freund zu sehen. Sie vermisste Eisjäger, denn er war nicht nur ihr bester Freund. Er war auch alles, was sie noch mit dem Leben als Streunerin verband. Und das war ja nicht immer schlecht gewesen. Sie hatte ihren Vater an ihrer Seite gehabt, der sie liebhatte, auch wenn sie ihre Familie schrecklich vermisst hatte. Sie war froh, wieder hier zu sein, bei ihnen. Auch wenn sie nicht lange bei ihrer Mutter hatte sein können. Aber dafür hatte sie ihren Bruder Kobrablick, der ihr im Lagereingang entgegengekommen war. Ziemlich mies gelaunt, was recht selten zutraf. Und sie hatte Herbstpfote und Mohnpfote. Die beiden Jungen, deren Mutter sie gewesen war, ohne jemals Junge bekommen zu haben. Die braune Kriegerin seufzte und wandte sich den beiden zu. Ja, sie war Nebelwächter dankbar. Und jetzt schien er ja gerade ihren Schüler unterhalten zu haben. Auch dafür konnte sie nur dankbar sein. "Na, bist du endlich wach geworden, Pantherpfote? Heute Morgen hast du geschlafen wie ein Stein, da bin ich allein auf die Jagd gegangen", miaute sie neckisch und ihre gelben Augen funkelten. Dann sah sie zu Nebelwächter und blinzelte ihm dankbar zu. "Ich hoffe, er ist dir nicht zu sehr auf die Nerven gefallen", lächelte sie und hoffte es wirklich. Aber sie kannte Nebelwächter als relativ gutmütig, von daher hatte es ihn ja vielleicht nicht gestört.
Ares
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 19 Aug - 12:48
Wüstenstaub
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Beerenpfote
Falkenstern
Flussclan, 24 Monde
Ungeduldig wartete er darauf, dass seine Schülerin antwortete... oder sich anderweitig bemerkbar machte. Alleine das Lager verlassen hatte sie ja hoffentlich nicht... Wäre natürlich super gewesen, wenn er seinen ersten Tag als Mentor damit verbracht hätte, seine Schülerin durch das ganze Territorium zu verfolgen... Doch seine Vermutung wurde nicht bestätigt, denn bereits kurz nach diesen Gedanken hörte er die Stimme seiner Schülerin erklingen. Obwohl keinerlei Emotion darin mitschwang, war sie alles andere als unangenehm. Weder zu schrill, noch zu dunkel. So war er schon einmal beruhigt, dass er nicht das Bedürfnis haben würde, Beerenpfotes Kopf nicht jedes mal unter Wasser zu tauchen, wenn sie sprach. Als sie aus dem Bau trat und sich vor ihm hin stellte, ihn mit Gefühllosen Augen ansah, ließ er seinen Blick kurz über ihr Fell huschen. Er schenkte ihr ein Lächeln und miaute: “Glätte doch bitte dein Fell... Du siehst ja aus, als wärst du durch ein Dornengestrüpp gekrochen.“ Sein Ton war belustigt – doch innerlich fauchte er vor Wut, hätte ihr am liebsten die Krallen über die Ohren gezogen. Warum – oh Sternenclan – muss ausgerechnet ich eine Schülerin bekommen, die ungepflegt wie ein Fuchs ist?, bemitleidete er sich innerlich. Natürlich war ihm klar, dass er sie vermutlich aus dem Schlaf gerissen hatte... Aber sie hätte ja schon längst auf den Beinen sein müssen, als er sie rief. Wieder huschte sein Blick über ihren Körper, nachdenklich. Er zeigte es offen, warum auch nicht? In Windeseile ließ er sich verschiedene Möglichkeiten durch den Kopf gehen, wie er das Training aufbauen sollte. Natürlich war ihm klar, dass sie es ausgeklügelter angehen lassen müssten als andere Mentoren mit ihren Schülern. Fischen und Jagen würde nicht auf die selbe Art möglich sein, wie es schon seit unzähligen Blattwechseln gelehrt wurde... Auch beim Kämpfen müssten sie sich eine Taktik überlegen, die ihr Vorteile verschaffte. Es war ein schwieriges Unterfangen... aber er würde nicht aufgeben, dazu neigte er nicht. Er würde dafür Sorgen, dass Beerenpfote nicht hinter den anderen Schülern hinterher hinken. Sie lernte schnell, daran erinnerte er sich. Als Junges war sie ihm manchmal ziemlich auf den Geist gegangen. Als ob sie gerochen hätte, dass er keine Kätzinnen – und Junge schon gar nicht – mochte, hatte sie sich ständig in seiner Nähe aufgehalten. Es hatte ihn wahnsinnig gemacht und er hatte viel Zeit außerhalb des Lagers verbracht – und als würde Falkenstern ihn ärgern wollen, hatte er sie ihm schließlich als Schülerin zugeteilt. Innerlich seufzte er tief, nach außen hielt er seine Maske aufrecht. “Ich würde sagen, dass wir als erstes schauen, wo deine Stärken und wo deine Schwächen liegen, damit wir das Training gezielt ausrichten und einen Plan erstellen können, der dir eine optimale Ausbildung zukommen lässt.“, miaute er immer noch scheinbar gut gelaunt. “Was hältst du davon?“ Absichtlich fragte er nach ihrer Meinung. Er tat nie etwas ohne Grund...
Zuletzt von Ares am Mi 24 Aug - 6:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Schwalbenflug
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 19 Aug - 18:54
Ampferjunges
Er schaute seine Geschwister an, wie sie die Kräuter aßen. Immernoch fragte er sich, ob sie anders waren, weil er nie welche bekommen hatte. Jedenfalls nicht solange er sich erinnern konnte, und er meinte er könnte sich noch ziemlich gut an vieles erinnern. Verwirrt sah er dann seine Mutter wieder an. „Hm….und wieso bekommen nur Kätzinnen Jungen? Es wäre doch viel gerechter, wenn sich das beide gerecht teilen würde, oder?“ fragte er noch weiter nach, sein Blick voller Unschuld, nichtverstehend, wieso nur Kätzinnen trächtig werden konnten. Und so sehr er auch darüber nachdachte, er fand keine Antwort. „Aber das dauert ja noch so, so lange! Ich kann doch einfach jetzt Schüler werden! Ich bin schon groß!“ er sprang auf die Pfoten, machte sich so groß, wie er konnte, „Und stark!“ er duckte sich nach vorne, lies seinen Hintern in der Luft wackeln und holte mit seiner Pfote stark nach vorne aus, einen unsichtbaren Gegner treffend, „Und, und...“ ihm fiel nichts weiteres ein,“Und alt genug bin ich bestimmt auch schon!“ miaute er noch schnell. Mit einem Blick zu Leopardenjunges sagte er dann: „Ich kann meine Jungen schon beschützen! Wie gesagt, ich bin groß und stark! Niemand kann es mit mir aufnehmen!“ Als die Sache mit den Kräuter aufgebracht wurde, nickte er dann. „In Ordnung! So ist es auch schön, wenn wir alle zusammen gehen. Aber ich beschütze euch vor bösen Katzen!“ miaute er dann und stellte sich wieder normal hin und lies seine Brust stolz anschwellen. Seine Haltung fiel aber in sich zusammen, als er hörte, dass Leopardenjunges heute Schülerin werden würde. „W-was…? Heute?“ fragte er dann unsicher. Er freute sich für sie, aber er würde sie doch so schrecklich vermissen! „Das ist ja toll!“ miaute er dann schnell und drückte sich schnurrend an sie, auch wenn er nur schlecht verbergen konnte, dass es ihn auch traurig machte.
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 19 Aug - 19:03
Rabenwolke - first post
Der Kater kam gerade bom Schmutzplatz und streckte zu aller erst seine Pfoten von sich, um sich ein wenig zu lockern. Dann schüttelte er seinen dichten Pelz und fuhr sich mit der Zunge über die Pfote, um diese dann über seine Ohren fahren zu lassen. Dies tat er mehrere Male, bis er kurz gähnte und sich dann im Lager des FlussClans umsah. Ein sehr leichter Wind fuhr ihm durch das Fell und ließ ihn leise seufzen. Was für ein schönes Gefühl .., dachte er sich innerlich und sah zum Himmel hinauf. Dort oben konnte er den ein oder anderen Vogel erkennen und stellte sich bildlich vor, wie es wäre, wenn eine Katze fliegen könnte. Wäre mal etwas Anderes, als immer nur auf Pfoten zu laufen. Es sieht zwar sehr amüsant aus, ist abe nur etwas für Vögel. Leider .. Die Freiheit, die diese Tiere spüren, ist bestimmt etwas Tolles .., dachte er sich und erlaubte sich sogar ein winziges Lächeln, das genauso schnell wieder verschwand wie es gekommen war. Dann senkte er seinen Blick wieder und entdeckte Sternenlicht, welche einen Fisch auf den Frischbeutehaufen legte und sich dann zu Nebelwächter begab. Rabenwolke drehte den Kopf weg, zu sehr erinnerte ihn das Zusammensein der ganzen Katzen an seine Familie .. und Leuchtfeder. Diede Kätzin hatte ihn leben und lieben gelehrt und nun wandelte sie beim SternenClan und er konnte sie nicht mehr an seiner Seite wissen. Wie sehr wünschte er sich, dass sie hier wäre. An seiner Seite, gemeinsam mit ihren Jungen, die mit ihr gestorben waren. Noch immer schmerzte ihn der Gedanke daran und Tränen sammelten sich in seinen grünen Augen. Diese schloss er schnell und unterdrückte die Trauer in seinem Herzen, sperrte sie zurück in ihrem imaginären Käfig und versuchte sich zu beruhigen. Dies gelang ihm auch und so öffnete er seine Augen wieder und blinzelte die restlichen Tränen weg, bevor sie sich ihren Weg über seine Wange suchen konnten. Zusätzlich schüttelte der Krieger seinen Kopf, um sie sicher loszuwerden.
| Erwähnt | Sternenlicht, Nebelwächter, Leuchtfeder | Angesprochen | xx
Blutseele
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 8844 Anmeldedatum : 18.08.12 Alter : 29 Ort : on the highway to hell ~
Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 19 Aug - 19:58
Sonnenfell Der Kater legte leicht die Ohren an als seine gefährtin einen schärferen ton anschlug. "Ich meinte damit, dass ich den jungen beim tragen der Kräuter helfen kann damit wir schneller auf den Ausflug können" miaute er verletzt und legte seinen Kopf auf den Boden, schnaubte und schloss die Augen. Er musste es einsehen, keines der Jungen sah ihn so richtig als Vater an, vielleicht Ampferjunges, aber das bestimmt auch nur bs er den Vater der anderen Jungen kennen gelernt hatte, Rauchherz(oder?). Dann würde er gar keine Familie mehr haben, dann würde sich auch sein Sohn von ihm abgewandt haben, äußerlich sah man ihm seine gedankengänge nicht an, nur seine Schnurrhaare zitterten stark.
Regenpfote "A.aber" stammelte die Schülerin verstört als der Krieger meinte dass sie das training abbrechen würden. Sie blickte den Kater enttäuscht an und ließ den Kopf hängen als dieser meinte dass der Anführer vielleicht Zeit für sie hatte. Vielleicht. Toll....... Sie war sauer, nicht auf den Krieger, sondern auf sich selber, weil sie nicht einmal diese Übung fertig brachte. Sie seufzte leise und stand auf, sie blickte sich um und trottete schlurfend zu Falkenstern. "F.falkenstern??" miaute sie zaghaft, dann räusperte sie sich. "Falkenstern? Hast du kurz Zeit??" miaute sie
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 19 Aug - 21:39
Kleejunges Das kleine Kätzchen wurde allmählich müde und hungrig. Das spielen hatte ihr ihre Energie geraubt. Sie gähnte ausgebieg und wand sich geschickt aus der klammerung von Maderjunges. Kleejunges War zu müde um weiter zu spielen und drückte sich leicht schnurrend gegen ihren Bruder. Als sie umdrehte und auf ihre Mama, hörte sie wie sie zu ihr und ihrem Bruder sprach. Kleejunges verstand ihre Worte und ihr Blick wanderte zu den Käutern, die sie vorher nicht gesehen hatte. Sie tappte träge auf die Blätter zu und blieb vor ihrem Anteil stehen. Brav nahm sie immer ein Maul voll, bis sie fertig war. Die kleine zerkaute die Kräuter, sie waren bitter, doch schluckte sie sie hinunter und leckte sich über das Maul. Ein paar mal schmatzte das Junge und drehte sich zu Trauerblüte um. Ihre Mama War bei ihrer Schwester Leopardenjunges, doch trotzdem tappte sie auf die beiden zu und schnurrte. Sie merkte dass irgentwas anders ist. Es war nichts schlechtes, sondern etwas gutes. Kleejunges blickte zu der Kätzin mit dem Leopardenfell und ihrer Mama auf und sah sie mit freunde strahlenden Augen an. Ihre Müdigkeit verflog und die braun weiße schaute neugierig zu. Sie sah dass Trauerblüte, Leopardenjunges putze, sodass Kleejunges dass schnurren anfing, da sie es lustig fand, dass das ältere Junge geputzt wurde. Die kleine erhob sich auf die Pfoten und drückte sich kurz gegen Leopardenjunges und blinzelte zu ihr hoch. Nachdem das Kätzchen nun doch von der Müdigkeit überwältigt wurde, legte sich sich neben Tränenlich. Sie drehte sich zweimal im Kreis, bis sie eine bequeme Lager gefunden hatte. Kleejunges schloss die Augen, legte den Schweif über ihre Nase und sank sofort in einen tiefen Schlaf.
Zuletzt von Panthersprung am Sa 20 Aug - 12:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Hibiskusflocke
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Thema: Re: Lager des FlussClans Sa 20 Aug - 10:56
(Trauerblüte, nicht Tränenlicht! :D) Leopardenjunges schnurrte bei Ampferjunges Gedankengängen über Junge und wieso nur weibliche Katzen junge bekamen. Sie konnte sich gar nicht mehr vorstellen ohne diese Katzen um sich herum zu leben. Ja, sie waren wirklich ihre Familie geworden und das schätzte sie sehr. Bewundernd schaute sie Ampferjunges an. "Oh ja, ich denke deine zukünftigen Jungen werden dich sehr bewundern, du würdest sie super beschützen können!", schnurrte die Kätzin und grinste innerlich bei dem Gedanken. Bei Trauerblüte's Worten zuckten die Ohren der Kleine. Schülerin. Wie hatte sie sich das nur verdient..? Als nun die Königin anfing sie zu putzen schnurrte sie wieder. Es war ein schönes Gefühl, auch wenn Trauerblüte nicht ihre wirkliche Mutter war, so kam sie wirklich Nahe an das ran, was Leopardenjunges immer über eine Mutter gedacht hatte. Genüsslich schloss sie kurz ihre Augen und verinnerlichte diesen Augenblick. Als dann auch noch Kleejunges auf sie zu kam und sich an sie kuschelte, fühlte sie sich einfach wunderbar. Schnurrend schaute sie Kleejunges an und schmiegte sich an das kleinere Junge an. Ihr Blick fiel wieder auf Ampferjunges, der etwas geknickt aussah. Mit der Schwanzspitze fuhr sie ihm über den Rücken. "Schau nicht so bedröppelt, du Fellball. Ich verschwinde ja nicht aus dem Clan. Ich werde nur nicht mehr an deiner Seite schlafen." Obwohl sie ihn mit diesen Worten hatte aufmuntern wollen; so bescherten sie ihrem eigenen Herzen einen kleinen Stich. Ja, sie würde ab dann nicht mehr an Ampferjunges Seite einschlafen. Auch nicht mehr an Trauerblütes. Sie würde überhaupt nie wieder in der Kinderstube schlafen, für lange Zeit zumindest nicht. Aber dann fiel ihr wieder etwas ein. "Aber Ampferjunges, sobald du auch Schüler bist, können wir zwei sooooo viel zusammen erleben!" Sie hoffte ihn mit diesem Satz auf andere Gedanken zu bringen. Bei ihr half es zumindest. Sie stellte sich vor, wie die beiden zusammen trainierten und jagten. Wie sie gemeinsam mit anderen Kriegern auf Patrouille gingen. Ja, so würde ihr das alles schon weitaus besser gefallen. Sie fragte sich, wen sie wohl als Mentor bekommen würde und freute sich schon darauf das Lager mal wieder verlassen zu können.
Zuletzt von Hibiskusflocke am Sa 20 Aug - 13:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Lager des FlussClans Sa 20 Aug - 12:02
// ist überarbeitet ^^ aber du hast übersehen dass Kleejunges sich kurz an Leopardenjunges kuschelt //
Nebelklaue
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Thema: Re: Lager des FlussClans Sa 20 Aug - 13:15
Marderjunges spührte wie sich seine Schwester unter ihm wandt, als dann aber ihre Mutter nach ihnen rief sah er kurz zu ihr auf, reagierte aber nicht weiter bis seine Schwester aufhörte sich zu wehren und zu diesen Kräutern lief. Einen kurzen Momentlang zögerte er noch aber dann lief auch er zu ihnen rüber und aß die Kräuter wie seine Mutter befohlen hatte aber im Gegensatz zu seiner Schwester wollte er sich noch nicht schlafen legen. Erst spielter etwas mit dem Schweif seiner Mutter, klammerte sich mit seine Pfoten daran und tat so als würde er ihn beißen und wie seine Beute fangen. Nach kurzer Zeit bekam er aber Hunger, denn dieses Häufchen Kräter hatte seine Hunger wohl kaum gestillt, der presste seine Pfoten gegen Trauerblüte und sah mit seinen kleinen Augen zu ihr auf und miaute. Er hatte Hunger und wollte Milch.
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Thema: Re: Lager des FlussClans So 21 Aug - 23:09
Angesprochen:Herbstpfote xx Erwähnt:Herbstpfote xx
Kohlenstaub
3?, Krieger, FlussClan
Kohlenstaub beobachtete seine Schülerin aus den Augenwinkeln. Sie schien ihm nicht ganz zu glauben, doch er hatte nicht die Absicht, irgendetwas zu beweisen. Es war schlicht und einfach nicht notwendig, denn er hatte beschlossen, dass es sie als seine Schülerin nichts anging. Wäre sie eine potentielle Gefährtin, könnte man vielleicht darüber reden, aber dazu war sie viel zu jung. Leider, dachte er und bereute es im selben Atemzug.Bevor er sich dafür jedoch schämen konnte, hatte er diesen kurzen Augenblick verdrängt, ausgelöscht aus seinem Gedächtnis. Als Mentor sollte man nicht so an seine Schülerin denken, nicht einmal an solchen Tagen. Sein Blick löste sich von ihr und wanderte zu seinen Pfoten, die nicht stillstehen wollten. Das wollten sie nie. Herbstpfote sagte etwas, das zu alt für sie klang. Sie sollte noch nicht wissen, wie viel schiefgehen konnte, doch aus ihm nicht bekannten Gründen hatte sie in ihrem jungen Alter schon zu viel gesehen. „Tja, aber an der Geschichte mit dem Jungen hängt weitaus mehr als nur mein Leben, sondern auch das der Kätzin und der Kleinen. Man kann so viel mehr zerstören“, miaute er. Die Stimme der jungen Kätzin hatte einen falschen Ton, irgendwie müde vom Leben. Der Schwarze erkannte ihn, denn auch bei ihm schwang er so manches Mal mit. „Willst du darüber reden?“, wollte er wissen, denn ihre Augen verrieten ihm, dass er nicht darüber bescheid wusste. Und dass es ernster war als die typischen Probleme eines Jungen wie der Verlust eines Spielzeuges oder ein Streit mit dem Nestgefährten. Er sah es einfach, denn auch er hatte diese Dinge durchgemacht und hatte einen Teil seiner selbst daran verloren. Erst das Lächeln der kleinen Kätzin entspannte die Lage ein wenig. Es war ein gutes Gefühl, eine Erleichterung, ihr diese Bürde abgenommen zu haben, doch der Kater wusste auch, dass er sie nicht immer davor bewahren konnte, die Komfortzone zu verlassen und den wörtlichen Sprung ins kalte Wasser zu wagen – und wollte es auch gar nicht, denn jede Katze hatte Ängste, die es zu überwinden galt, Grenzen, die man sprengen musste, wenn man über sich hinauswachsen wollte. Obwohl er vor sich selbst verschwieg, dass er diese nicht erreichen wollte, um sie zu übertreten, hatter er sich als Ziel gesetzt, Herbstpfote zu einer Kriegerin zu erziehen, die ihn in dieser Hinsicht übertraf. War dies nicht das Ziel einer Ausbildung? Den Schüler besser zu machen als den Lehrer, um jede Generation für sich stärker zu machen, damit man jeder Gefahr gewachsen war? Es war ein schöner Gedanke, ein richtiger, und ein einfacher, denn es ersparte Kohlenstaub Überwindung. Kampflektionen und Jagdausflüge stärkten ihn, doch in ihm sah es ganz anders auch. Es war leicht, den Körper zu stählen, doch die Psyche musste erst heilen, ehe auch sie aufbauen und kraftvoll aus ihrer Asche auferstehen konnte. Auch ein Phönix verbrennt erst vollends, ehe er sich regenerierte und neues Leben entstehen konnte . Der Schwarze hatte von der Mythologie natürlich keine Ahnung, doch aus der Sicht des Menschens war der Vergleich vielleicht noch treffender als im ersten Moment angenommen.
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Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
Thema: Re: Lager des FlussClans Do 25 Aug - 20:27
Beerenpfote wollte alles richtig machen. Hätte sie gewusst, dass Wüstenstaub sie lieber ordentlich hier draußen gesehen hätte, dann hätte sie sich die Zeit genommen. Doch sie hatte es nuneinmal nicht gewusst. Nun, da er sie darauf ansprach, wusste sie es. Gut, besser sie wusste es jetzt, denn so konnte ihr der Fehler nicht erneut passieren. Ohne etwas zu erwidern leckte sie mir ihrer kleinen rosanen Zunge durch ihr seidiges Fell. Ein paar wenige Striche genügten und sie sah gleich schon richtig sittsam und ordentlich aus, wie es sich gehörte. Die Schülerin gab nicht besonders viel auf ihr Aussehen. Sie gab generell bei niemandem viel auf das Aussehen. Viel wichtiger war ihr, wie sich jemand verhielt. Seit sie ihre Mutter und ihre Geschwister nicht mehr gesehen hatte, weil diese tot oder verschollen waren, war sie ein wenig traurig. Man sah es ihr nicht an, aber tief in ihrem Herzen verborgen war es, das Leid, die Trauer darum. Als Wüstenstaub sie musterte, musste sie nicht fragen, warum. Falkenstern hatte den Mentor vor eine schwierige Aufgabe gestellt, denn wie man einer dreibeinigen Katze Jagen und Kämpfen beibrachte, das lernte man nicht. Und nun wusste sie ja auch selbst nicht, wie sie es am besten anstellen konnte. Eine andere Katze wäre vielleicht gekränkt gewesen, so gemustert zu werden. Aber Beerenpfote störte sich nicht daran. Sie hoffte, dass ihm vielleicht eine Idee käme, wie sie es angehen könnte. Und wenn er sie dafür mustern wollte wie ein Stück Beute, sollte er doch. Wenn es half, würde sie fast alles über sich ergehen lassen. Als er dann vorschlug, nach Stärken und Schwächen zu suchen, war sie einverstanden. Es ergab Sinn, was er sagte. So konnte er ihr vielleicht wirklich ein gutes und optimales Training ermöglichen. Dann fragte er sie, ob sie damit einverstanden wäre. Warum fragte er das? Sie war seine Schülerin, sie würde sich seinem Willen beugen müssen, egal ob sie wollte oder nicht. Also warum hielt er es für nötig, sie zu fragen? Sie wusste es nicht. Aber sie würde es schon noch herausfinden, vielleicht, irgendwann. "Du bist der Mentor", erwiderte sie mit emotionsloser Stimme. Sie war unsicher, aber man hörte es nicht. Man sah es nicht. Sie zeigte keine Gefühle, auch keine Unsicherheit. Ihre Antwort konnte alles oder nichts bedeuten, das wusste sie, es war eine Zustimmung, könnte aber auch verhöhnend gemeint sein. Sie machte sich keine Gedanken darüber, wie er es nun auffassen würde. Es war so, wie es war. Sie war einverstanden damit und wenn nicht, hätte sie ihm gesagt, dass seine Ansicht wegen diesem oder jenem nicht ganz ausgeklügelt war.
Trauerblüte lächelte, als Ampferjunges meinte, dass es doch unfair wäre, dass nur Kätzinnen Jungen bekamen. Ganz unrecht hatte er dabei wohl nicht, aber so hatte die Natur sie nuneinmal angelegt. Kater bekamen keine Jungen, aber sie waren oft stärker und größer. Doch sie war lieber schwächer und dafür Mutter. "Ach, Ampferjunges. Da sprichst du wahre Worte. Aber der Sternenclan hat uns vor langer Zeit so gemacht. Und wir können es nicht ändern. Aber es gibt ja auch nicht nur Mütter, sondern auch Väter. Und du wirst später bestimmt ein wundervoller Vater und Gefährte werden", miaute sie sanft. Sie wünschte dem Kleinen wirklich, dass er eines Tages Junge und eine Gefährtin haben würde. Und sie selbst hätte dann Enkel...und könnte mit ihnen spielen, ihnen Geschichten erzählen. Schon wenn sie daran dachte, erfüllte es sie mit Freude. Als Sonnenfell meinte, er hätte ihnen Tragen helfen wollen, damit sie dann schneller auf die Ausflüge konnten, wurde sie wütend. Hatte er ihr nicht zugehört? Sie beschloss, nichts zu sagen. Sie wollte sich vor den Jungen nicht mit ihm streiten. Sie warf ihm einen bösen Blick zu. Was erwartete er von ihr? Dass sie es geschehen ließ, dass er gegen sie anging bei der Erziehung? Dass sie akzeptierte, dass er sie untergrub? Nein, das würde sie nicht. Auf keinen Fall. Das waren ihre Jungen - auch seine, aber sie hatte sie geboren! Sie war dabei gewesen, als sie das Licht der Welt erblickten. Sie hatte für sie gesorgt, hatte sie gesäugt und auf sie Acht gegeben, während er seinen Pflichten als Krieger nachging. Die Königin richtete ihren Blick wieder auf Leopardenjunges, als diese meinte, dass Ampferjunges ganz bestimmt von seinen zukünftigen Jungen bewundert werden würde. Ihre Jungen waren alle einverstanden mit dem, was sie gesagt hatte. Sonnenfell hatte also keinen Schaden angerichtet. Gut so. Dann erklärte Ampferjunges, er sei doch schon so weit, Schüler zu werden. Trauerblüte lächelte ihm zu. "Nein, mein Kleiner. Du bist noch keine sechs Monde alt. Und das Gesetz der Krieger schreibt vor, dass man sechs Monde alt sein muss. Aber allzu lange wirst du nicht mehr warten müssen", miaute sie liebevoll und fuhr dann fort, Leopardenjunges zu putzen. Sie übertrieb es ein wenig, aber sie hatte in ihrer Brust nicht nur Stolz. Ihr war auch ein wenig bang davor, dass ihre Tochter nun Schülerin wurde. Was da alles passieren konnte... Darüber wollte sie gar nicht nachdenken. Sie hob den Kopf und rückte ein Stück von ihr ab, um sie zu betrachten. "Gut siehst du aus. Wie eine richtige Schülerin", miaute sie stolz. Leopardenjunges versuchte, Ampferjunges aufzumuntern. Aus ihr würde mal eine gute Kriegerin und später eine gute Mutter werden. "Ampferjunges, mein Schatz, tust du mir einen Gefallen? Wenn du auf deine Geschwister achtest, dann dürft ihr euch vor die Kinderstube setzen. Aber nur am Eingang, ja? Ich muss mit Leopardenjunges nach vorne gehen. Und ich glaube, du bist schon so weit, auf die anderen aufzupassen", miaute sie zu ihrem Sohn. Dann sah sie auf die anderen vier. Marderjunges hatte Hunger. "Tut mir leid mein Kleiner, ich muss jetzt erst Leopardenjunges in die Zeremonie führen. Danach komme ich und du kannst etwas trinken. So, Marderjunges, Perlenjunges, Lichtjunges und Kleejunges. Solange ich nicht da bin, passt Ampferjunges auf euch auf. Und ihr hört auf ihn, verstanden?", miaute sie mit liebevoller Strenge, dann sah sie zu Leopardenjunges, lächelte sie aufmunternd an und trat nach draußen. Sie führte ihre älteste Tochter in die Lagermitte und setzte sagte ihr, sie solle sich neben ihr setzen.
Herbstpfote beobachtete genau, was Kohlenstaub tat. Seine Pfoten bewegten sich unablässig, aber das war ihr schon öfter aufgefallen. Er schwieg eine Weile, ehe er zum Thema der Jungen etwas sagte. "Man kann viel zerstören, aber man kann auch vieles schaffen. Und wenn etwas zerstört wurde, dann kann es stärker wiederauferstehen. Und wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Wenn du es nicht tust, wirst du immer ein Trauerkloß bleiben", miaute sie mit einem neckischen Funkeln in den Augen. Sie wollte nicht an das denken, was ihr widerfahren war. Und wenn sie sich nun vorstellte, wie es wäre, nicht zu existieren, weil ihr Vater keine Jungen gewollt hätte? Das war ein seltsamer, ein verstörender Gedanke. Einer, den man am besten direkt wieder vergaß. Als er merkte, wie sie sprach, wie alt sie klang, da fragte er sie, ob sie darüber reden wollte. Wollte sie das? Schon...aber konnte sie es? Nein, wohl kaum. "Ich habe meine Geschwister sterben sehen. Ich habe gesehen, wie sie ermordet wurden, Kohlenstaub. Ich habe meine toten Eltern gesehen. Du brauchst mir also nichts von Leid zu erzählen, ich weiß, wie es sich anfühlt, allein zu sein. Auch wenn meine Schwester sich größte Mühe gegeben hat, eine Mutter zu sein. Ich liebe sie, aber der Verlust wiegt dadurch nicht weniger." Herbstpfotes Stimme war müde, ermattet. Und das, was sie belastete, das, von dem keiner wusste, es krallte sich um ihr Herz und sie musste schlucken. Das war zwar nur das, was jeder im Clan wusste, aber dennoch lastete es schwer auf ihr, als sie es aussprach. In dieser Hinsicht war sie wohl kein normales Junge. Aber obgleich es ihr ungeheures Leid bescherte, es änderte sie nicht daran, froh zu sein. Denn sie hatte ihre Mutter kennengelernt, ihren Vater. Beide hatten sie geliebt, sie liebevoll behandelt. Diese Katzen hatten sie geprägt. Nie würde die Trauer vergehen, aber auch nie das Glück, Teil ihrer Familie gewesen zu sein. "Gehen wir jetzt trainieren?", miaute sie dann lächelnd. Sie hoffte es, wollte sie doch endlich auf andere Gedanken kommen. Es fiel ihr schwer, zu leben. Oftmals war sie sehr traurig und in sich gekehrt. Aber sie wusste, dass sie nicht aufgeben durfte. Und irgendwann, in ferner Zukunft, konnte sie vielleicht glücklich sein. Das war es, worauf sie hoffte. Und bis dahin würde sie durchhalten. Kohlenstaub erschien ihr manchmal wie sie selbst, wenn sie darüber nachdachte. Er hing in der Vergangenheit und hatte Probleme, damit abzuschließen. Verstehen konnte sie das wirklich gut. Seltsamerweise kam ihr nun ein Gedanke, der ihr noch seltsamer erschien. Vielleicht konnten sie sich ja gegenseitig helfen. Schon ihn zu denken fühlte sich seltsam an. Und er erschien ihr so absurd und völlig unmöglich. Aber sie konnte nicht verhindern, dass er sich in ihrem Kopf festsetzte.
Der Anführer lag in seinem Bau. Er hatte mit seiner Schwester gesprochen, er sollte ihre älteste Tochter - das Ziehjunge Leopardenjunges - ernennen. Ja, er hatte gewusst, dass er sie bald ernennen musste. Und er musste sich nun wirklich Gedanken über einen Mentor machen. Oftmals stand er dort oben und entschied spontan, aber es gab nicht viele Krieger im Moment, denen er einen Schüler geben konnte. Tränenlicht, Mondsturm, Meerblick und Sonnenfell. Sonnenfell war raus, denn er war Trauerblütes Gefährte und damit der Ziehvater. Meerblick war so niedergeschmettert und traute sich keinen Schüler zu. Und Tränenlicht...er wusste es nicht. Er konnte es schlichtweg nicht sagen. Weil sie nichts sagen kann. Er verfluchte sich für diesen Gedanken. Tränenlicht war eine wirklich gute Kriegerin und wahrscheinlich eine gute Mentorin. Und eines Tages würde sie eine gute Königin sein. Aber irgendwie kam die kleine aufgeweckte Leopardenjunges in seinem Kopf nicht mit Tränenlicht zusammen. Blieb also Mondsturm. Er mochte den älteren Krieger und war froh, dass er ihn hatte. Er konnte sich auf ihn verlassen. Und vor kurzem hatte seine Tochter Schwalbenfeder ein paar Streuner vertrieben. Vielleicht lag es in der Familie. Falkenstern vernahm Regenpfotes Stimme. Er musste wirklich mal wieder mit ihr raus gehen. Der große Kater erhob sich und verließ seinen Bau. "Später, Regenpfote.", miaute er nur wortkarg und unfreundlich, dann sprang er auf den Hochstein. "Alle Katzen, die alt genug sind, ihre eigene Beute zu machen, mögen sich versammeln!", miaute er laut und seine Stimme schallte durch das Lager. Unfreundlich wie eh und je. Er wartete, bis sich alle versammelt hatten. Dann sprach er weiter. "Wie ihr wisst, hat mir Leuchtfeuer mitgeteilt, dass er nicht mehr zweiter Anführer bleiben möchte. Aus diesem Grund entlasse ich ihn aus seinem Amt.", verkündete er mit deutlicher Stimme. "Das bedeutet, wir brauchen einen neuen zweiten Anführer. Ich sage diese Worte vor den Ahnen, damit die Seelen unserer Kriegervorfahren ihn sehen und meine Wahl billigen können. Schwalbenfeder, du wirst die neue Zweite Anführerin des Flussclans sein. Du hast uns vor einer Gruppe Streuner bewahrt und warst eine tüchtige und ehrbare Kriegerin." Falkenstern hielt inne und wartete, dass der Clan sie begrüßte. Er blieb stehen, denn er sah seine Schwester und Leopardenjunges. Er wusste, dass er das nicht vergessen durfte. "Aber das ist nicht das einzige. Auch ist Leopardenjunges nun sechs Monde alt und deswegen bist du, Leopardenjunges, bereit, zur Schülerin zu werden. Tritt vor" Falkenstern wartete, dass sie seiner Anweisung folgte, und sah, wie stolz Trauerblüte war. Und dadurch war auch er stolz. "Leopardenjunges, es ist Zeit, mit deiner Ausbildung zu beginnen. Bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie den Namen Leopardenpfote tragen. Mögen die Ahnen über dich wachen bis du in deinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers trägt", miaute er. Er hielt einen Moment inne. War seine Wahl gut? Ja, er konnte sich immer auf Mondsturm verlassen. "Mondsturm, du wirst der Mentor von Leopardenpfote sein. Du hast mehrmals bewiesen, dass du stark und mutig bist. Ich bin überzeugt, dass du dein Wissen und deine Fertigkeiten an deine Schülerin weitergeben wirst." Er wartete, dass die beiden einander mit den Nasen berührten, dann verkündete er die Versammlung als beendet und sprang vom Stein herunter. Er wandte sich Regenpfote zu. "Was willst du?", fragte er mit kalter Stimme.
Blutseele
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Thema: Re: Lager des FlussClans Do 25 Aug - 22:48
Regenpfote Die schülerin verfolgte geknickt die schüler ernennung; sie freute sich für Leopardenpfote, war aber auch traurig, denn die andere kätzin würde bestimmt vor ihr Kriegerin werden. Ohr blick wanderte zu Trauerblüte und sie seufzte leise. Ihre ehemalige mentorin sah sich nicht einmal mejr nach ihr um. Als falkenstern sie kalt und emotionslos anspracj, zuckte sie zusammen und trat einen schritt zurück. Sie nahm ihren mut zusammen und blickte den Anführer an. "Ich wollte dich fragen ob wir trainieren können, oder jagen" miaute sie kätzin ruhig
Sonnenfell Dem kater versetzte es einen stich ins herz aös seine gefährtin ihm böse Blicke zuwarf und dann auch noch ohne ihn zur Schülerzeremonie von leopardenpfote ging, er war doch ihr ziehvater! Oder war er es nicht? Er seufzte und erhob sich träge. Er leckte jedem dee jungen, auch seinem sohn, über den kopf und trat aus der Kinderstube. Gemeinsam mit den anderen Clankatzen rief er den namen der neuen schülerin. Er blickte dann trauerblüte an und setzte sich neben sie. "Wir müssen.....sollten.....reden trauerblüte" miaute der helle kater leise und sah sie an. "Ich wollte dich nie kränken oder einschränken, ich habe.....es nur gut gemeint. Icj möchte auch teil der familie sein....auch wenn ich nie ihr leiblicher vater sein kann, ich möchte dass sie mich auxh als....teil der Familie ansehen" miaute er leise
Ares
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 26 Aug - 11:21
Wüstenstaub
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Beerenpfote
Falkenstern, Schwalbenfeder, Leopardenpfote
Flussclan, ca. 24 Monde
Wüstenstaub saß vor seiner Schülerin und sah mit zufriedenen Blick zu, wie sie seinen Forderungen folge leistete und sich das Fell glättete. Auch innerlich war er nun um Längen ruhiger, fast schon entspannt. Er mochte es, wenn alles so ablief wie er es für angemessen hielt – und das Beerenpfote auf seine Worte hin keine dummen Kommentare abgegeben hatte, war in seinen Augen schon einmal ein großer Pluspunkt. Vielleicht wurde das Training mit ihr doch nicht so schlimm, wie er es befürchtete... Solange sie alles tat was er sagte, keine Wiederworte gab, ihre Zunge im Zaum hielt, nicht viel reden würde, keine Fehler machte und ihm allgemein nicht auf die Nerven ging, würden sie auch nicht aneinander geraten. Das sie ebenfalls einfach nur ruhig blieb, als er sie musterte als wäre sie ein dickes Kaninchen war ebenfalls mehr als positiv zu bewerten. Natürlich war er sich bewusst, dass das Training anstrengend werden und seine ganzen Kenntnisse und Fähigkeiten als Krieger über den Haufen geworfen würden. Aber war es nicht das, was das Leben in einem Clan ausmachte? Einen guten Krieger machte nicht aus, dass er perfekt Kämpfen und Jagen könnte... sondern ebenso, dass er in schwierigen Situationen einen klaren Kopf behielt – und den Schwachen half. Und Beerenpfote war n seinen Augen schwach... Noch... aber das würde er ändern. Wenn er mit ihr fertig wäre, würde sie schneller, besser, stärker werden als jeder andere Schüler. Ein dunkles Versprechen blitzte in seinen Augen auf und seine Krallen fuhren kurz aus, bohrten sich in die weiche Erde. Trotzdem hätte er lieber gesehen, dass Falkenstern ihm einen anderen Schüler – einen vollständigen Schüler – übertragen hatte... und Beerenpfote würde dies mit der Zeit sicher merken... Erst als die Tonlose Stimme seiner Schülerin ertönte, konzentrierte er sich wieder auf das Gespräch. Ach ne... natürlich war er der Mentor.... eines seiner Ohren zuckte genervt. “Natürlich bin ich das... und das solltest du nicht vergessen.“, miaute er, eine versteckte Drohung in den Worten. Als er die Stimme seines Anführers hörte, hob er den Kopf. “Komm mit.“, wies er Beerenpfote an und näherte sich der Lagermitte. “Schwalbenfeder! Schwalbenfeder“, rief er, als der Name der neuen zweiten Anführerin erklang. Warum es ausgerechnet eine Kätzin war... jetzt musste er sich von der auch noch Befehle geben lassen... Seine Laune sank mehr und mehr. Deshalb war seine Stimme auch nicht mehr ganz so euphorisch, als er den Namen der neuen Schülerin rief: “Leopardenpfote! Leopardenpfote!“
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 26 Aug - 14:02
Marderjunges folgte seiner Mutter noch ein paar Schritt bis er am Ausgang auf die Lichtung stehen blieb und sich auf den Boden fallen ließ. Wie konnte sie ihn einfach zurück lassen, er hatte doch Hunger, er verstand nicht wieso es wichtiger war jetzt dort hinaus zu gehn. Etwas protestierend miaute er ein paar mal laut in das Lager hinein, vielleicht würde seine Mutter ja dann zurück kommen. Aber aus irgendeinem Grund durfte er nicht in das Lager, seine Mutter hatte es verboten aber kurz kam ihm dann doch der Gedanke, als er das große Lager sah, er würde es gerne erkunden und mehr davon sehen, es waren auch so viele Katzen auf der Lichtung, dass er sie garnicht alle hätte zählen können. Ungeduldig huschte sein Schwanz über den Boden, irgendwas passierte hier im Lager, eine einzige Katze erhob das Wort, aber er wusste nich warum, er sah nur zu ihr auf. Dann sah er wie Leopardenjunges hinauf zu der Katze trat. Er fragte sich ob er wohl auch darauf darf. Er stellte sich wieder auf seine kleinen Pfoten und schlenderte in die Richtung des großen Steins, die Warnung seiner Mutter hatte er total vergessen, von dort kann man das ganze Lager bestimmt gut sehen.
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 26 Aug - 14:20
Leopardenjunges rieb ihren Kopf an den Ampferjunges, bevor sie Trauerblüte nach draußen auf die Lagerlichtung folgte. Wie geheißen setzte sie sich neben die Königin und blickte aufgeregt nach oben zu dem Anführer. Ihr Herz pochte vor Aufregung. Alleine schon bei so einer kleinen Versammlung dabei zu sein war etwas Neues für sie und sie freute sich ungemein. Der Anführer Falkenstern ernannte eine neue zweite Anführerin, Leopardenjunges kannte die Kätzin nicht, aber freute sich schon darauf diese kennen zu lernen. Als dann Falkenstern ihren Namen nannte bekam die kleine Kätzin dann doch etwas Panik. Er bat sie vor zu treten, also erhob sie sich und trat nach vorne. Die getigerte Katze wusste, dass nun alle Aufmerksamkeit auf sie gerichtet war und ihr Herz pochte umso schneller. Dies war einer dieser Momente, die anfangs etwas Angst in einem hervorriefen und die am Ende und Monde darauf einfach nur schöne Erinnerungen waren... Falkenstern sprach sie an und ihre Aufmerksamkeit lag ganz auf dem Anführer. Sie versuchte Ruhe zu bewahren und konzentrierte sich nur auf die Worte, die der Kater von sich gab. 'Leopardenpfote!', dachte die getigerte, nachdem sie sanft ihre Schnauze gegen die ihres neuen Mentoren gedrückt hatte. Ihr Schweif wedelte wie bei einem Hund aufgeregt hin und her und erfreut blickte sie zu Trauerblüte.
Schwalbenfeder war sich gerade am putzen, als Falkenstern zu einer Clanversammlung rief. Sie fragte sich, was wohl der Anlass dazu war und entdeckte, wie die Königin Trauerblüte mit einem der Jungen nach vorne trat. Ihre Schnurrhaare zuckten aufgeregt. Sie erinnerte sich noch an ihre Schülerzeremonie und hoffte, das Junge würde mal eine gute Kriegerin abgeben. Die dunkelgraue Kätzin setzte sich vor den Hochstein und blickte zu dem Anführer auf. Als dieser den ehemaligen zweiten Anführer nannte, wusste sie, dass es sich hierbei um zweierlei Dinge drehte. Einmal die Ernennung eines neuen zweiten Anführers und einmal die Schülerzeremonie von Trauerblütes Jungen. Falkenstern fuhr fort und als er seinen Satz beendet hatte, blinzelte Schwalbenfeder entzückt. Hatte sie da richtig gehört? Sie war die neue zweite Anführerin des FlussClans? Völlig perplex überlegte sie, ob sie nicht etwas hätte sagen sollen, doch dann kamen schon die Rufe und die Kätzin blickte ihre Clangefährten dankbar an. Falkenstern gegenüber neigte sie respektvoll den Kopf, dann fuhr der Kater auch schon mit der Schülerzeremonie fort. Während er dem Jungen seinen neuen Namen als Schüler gab, überlegte sie, wer denn nun der Mentor der Kleinen werden würde. Lange konnte sie jedoch nicht nachdenken, da wurde Mondsturms Name auch schon genannt. Ihr Vater also bekam die getigerte Katze als neue Schülerin. Während die beiden sich mit den Schnauzen berührten, rief sie den neuen Namen der Kätzin. Danach beendete der Anführer die Versammlung und sprang vom Hochstein hinunter. Die dunkelgraue Kätzin fragte sich, ob sie der neuen Schülerin Leopardenpfote wohl gratulieren gehen sollte, doch ihr Vater war bei ihr und die Kätzin war sich nicht sicher, wie sie handeln sollte. 'Ist doch alles Quatsch, er lebt sein Leben, ich meines. Wenn er was will kann er genauso gut von sich aus her kommen.', dachte sie ein wenig gekränkt. Im Inneren wollte sie sich einfach nur nicht eingestehen, dass sie verletzt war.
Schwalbenflug
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Thema: Re: Lager des FlussClans So 28 Aug - 22:09
Ampferjunges
Der kleine Kater dachte kurz über die Worte von Leopardenjunges nach. Sicher, sie würde nicht verschwinden, dem Sternenclan sei Dank! Aber es machte ihn dennoch traurig. Hätte man als Schüler denn noch Zeit, um etwas mit einem Jungen zu machen? Leopardenjunges würde ihn doch bestimmt auch nicht vergessen. Er fand in diesem Moment jedoch keinen Gedanken, der ihn, wie gewöhnlich aufheitern würde. Seine Augen fingen erst wieder an zu leuchten, als die Kätzin vor ihm erwähnte, dass er auch bald Schüler sein würde. Mit neu geschöpfter Fröhlichkeit schaute er sie an, ein Lächeln auf seinen Lippen. "Ja, du hast recht! Du musst mir aber erst alles erzählen, solagnge ich noch Junges bin, okay? Und dann, wenn ich Schüler werde kann ich mein Nest neben deins machen!" miaute er, ohne überhaupt daran zu denken, Leopardenjunges zu fragen, ob sie einverstanden wäre. Trauerblüte war mittlerweile fertig, die fast-Schülerin zu putzen und er musste zugeben, sie sah wirklich aus wie eine richtige Schülerin und wieder einmal bemerkte er, dass sie doch ein Stück größer als er war. In dem Moment, wo Trauerblüte die Worte 'einen Gefallen' fallen lies, hatte sie wieder seine Aufmerksamkeit. Die Begeisterung in seinem Gesicht war so klar zu lesen, selbst eine blinde Katze hätte gesehen, dass er nichts lieber tat, als sich mit seinen Geschwistern vor die Kinderstube zu setzen. Er war immerhin der große Bruder und das war seine große Chance sich unter Beweis zu stellen, dass er der beste große Bruder dieser Welt war! "Ja! Ich passe auf, dass niemand eine Dummheit macht!" miaute er dann und seine Brust schwoll an vor Stolz, dass seine Mutter ihm diese Aufgabe anvertraute. Um etwas größer, und damit auch verantwortungsvoller auszusehen, plusterte er sein Fell auf, allerdings sah er eher aus wie eine übergroße Fellkugel mit Schweif und vier Stummelbeinen. Doch das realisierte das Junge selber nicht. Er stellte sich vor seine Geschwister, mit leicht angehobenem Kinn, um erwachsen auszusehen, als sie den kleinen erklärte, dass er nun auf sie aufpassen würde. "Genau! Und wir setzen uns jetzt vor die Kinderstube, und dort bleiben wir, okay?" miaute er und marschierte dann voraus in Richtung des Ausgangs und setzte sich direkt vor dem Ausgang hin. Keinen Pfotenschritt weiter. Normalerweise hätte er diese Situation jetzt ausgenutzt, um das Lager zu erkunden, aber nein! Er musste auf seine Geschwister aufpassen und dann musste er auf das hören, was seine Mama gesagt hatte. Nächstes mal würde er vielleicht die Gegend erkunden, aber nicht jetzt. Erst jetzt bemerkte er auch Sonnenfell. Mit einem unzufriedenem Blick stellte er fest, dass sein Papa nicht so glücklich aussah und er nahm sich fest vor, ihn später zu fragen, wieso er traurig war. Das sollte er nicht sein! Mit aufmerksamen Blick verfolgte er die Versammlung und sie begeisterte ihn. Er hatte Falkenstern noch nicht richtig kennen gelernt und er fand, wie er da saß und diese Worte sprach, irgendwie magisch. Ganz abgesehen davon, dass seine Stimme nicht wirklich einladend klang und ihn, wenn er ehrlich war, etwas einschüchterte. 'Leopardenpfote' dachte er sich und bestaunte den Namen. Sie würde sicherlich auch einen großartigen Kriegernamen haben und er freute sich auf den Moment, wo er eine Pfote werden würden. Zu spät merkte er, dass er den neuen Namen rufen sollte, offenbar. Also fing er an, Leopardenpfotes Namen so laut wie er nur konnte zu miauen. Er sah zu den Jungen, die nun neben ihm saßen und stellte mit Schrecken fest, dass Marderjunges vorgeschlendert war. "Marderjunges! Komm zurück!" miaute er erschrocken. Mit einem Blick zu Lichtjunges und Perlenjunges miaute er fest: "Wartet hier und bewegt keine Pfote!" Dann schoss er zu Marderjunges vor, auch wenn dieser nicht alzu weit entfernt war und stellte sich vor ihn. Ampferjunges selber war noch zu klein, um diesen hochzuheben und er traute sich das auch nicht, also miaute er: "Was denkst du wohin du gehst!? Du hättest dich verletzen können und Trauerblüte hat ausdrücklich gesagt, dass wir nur vor dem Eingang bleiben dürfen!" Er versuchte eine strenge Miene anzunehmen, um konsequent zu wirken, damit Marderjunges auch wirklich wieder umdrehen würde.
Rotbusch
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Mit Freuden betrachtete der junge Heiler die bunte Familie, welche den Clan noch gut auf Trabb halten würde. Doch genauso würden diese Jungen auch noch vielen anderen Katzen Freuden bereiten, davon war er überzeugt. Und auch wenn er nicht ganz mit Trauerblüte übereinstimmte, so war er doch erstaunt, wie gut sie es schaffte Perlenjunges dazu zu überreden, die Kräuter zu fressen. Sie behauptete zwar, dass ihr Bein schon viel besser war, jedoch wusste Grinsezahn, dass dies eine Lüge war und das Kopfschütteln der Königin bestätigte ihn dabei. Aber noch würde er nicht aufgeben, es musste einfach möglich sein, dieses Bein zu heilen, der Wurf hatte schon genügend Probleme. Die Mutter und ein Junges waren gestorben, Lichtjunges stark eingeschränkt und der Vater immer noch todtraurig. Er war sich nicht sicher, ob Rauchherz es ertragen könnte, wenn auch Perlenjunges nicht gesund werden würde. Diese riss ihn wieder aus seinen Gedanken, als sie ihm sagte, dass er sich als Heiler ernsthafter verhalten solle und schnippte ihm gegen sein Ohr. "So? Vielleicht wäre es dir dann lieber, wenn ich ein Ausgangsverbot für dich festlege, wenn du dich wieder über meine Kräuter beklagst", erwiderte er grinsend um das Junge weiterhin ein wenig auf zu ziehen. Meistens fühlte er sich gar nicht wirklich älter als Ampferjunges und Perlenjunges, zumindest nicht viel. Und er benahm sich auch nicht so, als würde nun die Verantwortung eines Heilers auf seinen Schultern lasten. Doch gerade weil er sich dieses Gewichts bewusst war, war es für ihn wichtig so zu bleiben, wie er schon immer gewesen war. Ansonsten würde er mit Sicherheit zusammenbrechen, spätestens wenn er das nächste Mal jemanden nicht heilen könnte. Er hätte gerne weiterhin mit den Jungen geredet, doch Trauerblüte hatte recht, Leopardenjunges Zeremonie war nun wichtiger. Und dann erklang auch schon der Ruf von Falkenstern, mit welchem die Clan-Katzen dazu aufgerufen wurden, sich zu versammeln. "Wir sehen uns heute Abend wieder", lachte er die Jungen an und verließ dann die Kinderstube, ging an den versammelten Katzen vorbei und nahm seinen Platz als Heiler ganz vorne ein. Aufmerksam hörte er zu. Ob er erwähnen wird, dass ich nun der vollwertige Heiler bin? Dass ich meinen Heilernamen bekommen habe? Doch anscheinend waren diese Gedanken überflüssig, denn erst wurde Schwalbenfeder als neue zweite Anführerin ernannt und dann Leopardenjunges zur Schülerin. Der junge Heiler wurde mit keinem Wort erwähnt. Aber das machte nichts, vermutlich wusste es mittlerweile sowieso jeder. "Schwalbenfeder! Leopardenpfote!" Freudig beteiligte er sich an den Rufen und wartete dann darauf, dass die Versammlung beendet wurde. Er stand auf und streckte sich, überlegte, was er nun tun sollte. Kräuter sammeln, schoss es ihm durch den Kopf. Eigentlich hatte er das schon vorher geplant gehabt, war nur leider nicht dazu gekommen. Er musste unbedingt Kräuter und Beeren sammeln, immerhin war gerade jetzt die beste Zeit dafür. Er sollte sich ran halten. Das einzige, was seinen Enthusiasmus bremste, war die Tatsache, dass er wohl alleine gehen müsste. Er wünschte er hätte vielleicht Adlerpfote mitnehmen können, aber dieser hatte das Lager mit seinem Mentor verlassen.
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