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Sollte der Wunsch groß sein, wieder einzusteigen oder sich zu registrieren, wird eine anonyme Abstimmung darüber entscheiden. Wir danken euch allen für euer Verständnis und wünschen euch alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen,
Aspentau
Warrior Cats Online RPG
Sehr geehrter Gast!
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 24 Okt - 18:15
Rauchherz hatte seinen Blick nur schwer von den Jungen abwenden können. Er war ein schlechter Vater…selbst sein eigener, der niemals da gewesen war, war wohl ein besserer Vater als er selbst. Vielleicht war es gut, dass Trauerblüte die Kleinen erzog, denn so hatten sie vermutlich eine bessere Zukunft als wenn er es täte. Ein schmerzlicher Gedanke, einer, den man nicht denken wollte. Als Schwalbenfeder zu ihm getreten war und er ihr gratuliert hatte, schien sie überrascht. Er war ja selbst überrascht, dass er es mitbekommen hatte, und wusste gar nicht mehr, woher. Ob Falkenstern es ihm erzählt hatte? Richtig zugehört hatte er seinem Bruder eigentlich nicht, von daher war das wohl möglich. Das einzige, was er mitbekommen hatte, war, dass es um die Mentoren ging und er selbst entscheiden sollte, wen er für geeignet hielt. In seinen Augen waren das auf jeden Fall Falkenstern und Mondsturm. Doch beide hatten derzeit noch Schüler, vielleicht mochte das Glück mit ihm sein und Regenpfote zum Krieger werden, ehe seine Jungen alt genug waren, aber auf Mondsturm als Mentor bestand keine Chance. Als sie meinte, er solle etwas fressen und danach könne er ja seine Jungen besuchen, war es wie ein Stich in sein Herz. Ja, er war ein schlechter Vater, aber das bedeutete nicht, dass er das gesagt bekommen wollte. Als sie nachsetzte, sie könne ihn ja auch begleiten, sah er sie schief an. Glaubte sie, er könne es nicht alleine? Das tat weh…sie war ein wenig jünger als er und wollte ihn unterstützen…als ob er ein Ältester wäre oder gar selbst noch ein Junges. Angenehm war es in keinem Fall. Dass sie das sagte, um ihm nicht das Gefühl zu geben, sie wolle ihn loswerden, darauf kam er nicht. „Danke, dass du mich daran erinnerst, dass ich ein schlechter Vater bin“, miaute er bitter und hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen. Vielleicht wollte sie ihn ja auch einfach nur aufmuntern und hatte es über die Jungen versucht, die ihm ja ganz offensichtlich etwas bedeuteten, auch wenn er es nicht geschafft hatte, sich ihnen zu nähern. Der Schmerz, der in ihm wohnte, verbot es ihm. Warum genau er ihn von den Jungen fernhielt, konnte der Kater nicht sagen, aber er glaubte, es läge darin begründet, dass er sie nicht damit anstecken wollte. Wenn er selbst an seine Tage als Junges dachte, war er glücklich, aber nach dem ersten Zusammenbruch der Mutter war jeder Tag irgendwie schmerzlich. Auch wenn sie es verheimlicht hatte, die Jungen hatten es gespürt. Niemals hatten sie die Tragweite begriffen, nie wären sie darauf gekommen, dass ihre Mutter sterben könne. Nein, sie hatten geglaubt, es ginge ihr nicht gut. Das war auch der Fall gewesen, aber dennoch war dieses Gefühl eine Last gewesen. Das wollte er seinen Jungen ersparen. Lieber war ihm, wenn sie bei Trauerblüte und Sonnenfell waren, die sie liebten und ihnen ein gutes Gefühl gaben. Auch wenn er fand, dass seine Schwester heute ein wenig traurig wirkte. Wenn es etwas ernstes wäre, würde sie darüber reden, das wusste er. „Entschuldige, Schwalbenfeder. Das ist ein wunder Punkt für mich. Ich weiß selbst, dass es meine Pflicht als Vater wäre, bei ihnen zu sein. Doch…ich vermag es nicht. Warum, weiß ich selbst nicht, aber wenn ich vorhabe, zu ihnen zu gehen, dann ist in mir drin ein solcher Schmerz, dass ich nicht kann. Ich erfinde Ausreden für mich…es ist einfach so, dass sie mir so schrecklich fehlt. Und ich möchte den Jungen nicht meine Trauer aufdrücken, denn das ist ein wirklich blödes Gefühl…“, miaute er und lächelte dabei matt. Er war ein freundlicher Kater und er mochte Streitigkeiten gar nicht, konnte es auch nicht ertragen, wenn er selbst mal über das Ziel hinausschoss und etwas sagte, was er nicht hatte sagen wollen. So wie eben. Er war froh, als sich das Thema wieder ihrem Posten widmete und sie meinte, dass sie sehr froh sei darüber. „Du scheinst nicht damit gerechnet zu haben, dass er dich auswählt. Kann ich verstehen, mein Bruder ist schwer zu durchschauen. Und er teilt seine Entscheidungen eigentlich auch erst dann mit, wenn es der ganze Clan weiß. Er ist ein guter Anführer, ein besserer, als viele andere es jemals sein würden. Und wenn er entschieden hat, dass du geeignet bist, dann gibt es daran auch keinen Zweifel. Demnach hast du jedes Recht, dich zu freuen. Denn es bedeutet nicht, dass er dich mag, sondern dass du talentiert bist. Also, ich weiß nicht ob er dich mag…über Gefühle spricht er ja nicht. Aber sieh es als Kompliment und als Bestätigung, dass du die richtige bist für diesen Posten“, miaute er und konnte selbst nicht fassen, wie viel er sagte. In der letzten Zeit hatte er eher geschwiegen, war nicht ansprechbar gewesen, aber nun war er zurück, auf dem Weg der Besserung. Aber so ganz fit war er noch nicht. Er dachte daran, dass Schwalbenfeder und Mondsturm vorhin miteinander geredet hatten, als wären sie einfach nur Clangefährten. Das musste wehtun…hoffentlich würde er es rechtzeitig schaffen, sich seinen Jungen zu nähern, damit das nicht passierte. „Du und dein Vater…“, begann er, beschloss dann aber, nicht weiter zu reden und winkte ab. Das ging ihn nicht das Geringste an! „Wenn du mal jemanden zum Reden brauchst, darfst du ruhig zu mir kommen. Ich weiß, man glaubt es kaum, aber ich kann gut zuhören“, schnurrte er und lächelte die zweite Anführerin an.
Ein wenig verwirrt war Mohnpfote schon, als Perlenjunges und Eichenjunges redeten. Ihm fehlte der Zusammenhang, also schwieg er und spielte ein wenig mit Lichtjunges. Die kleine Kätzin war wirklich zauberhaft süß, doch warum sie so hinter ihren Geschwistern zurückstand, vermochte der Kater nicht zu sagen. Wie auch, er hatte ja keine Ahnung, dass sie krank war und eine Zeit lang mit dem Tode gerungen hatte, ehe Grinsezahn herausfand, was mit ihr war. Dafür hatte der 9 Monde alte Schüler nun wirklich keine Augen gehabt, immerhin hatte er immer fleißig trainiert. Meistens mit Herbstpfote, denn Seelenblatt hatte viel zu tun gehabt in den letzten Monden und das letzte gemeinsame Training war schon länger her. Deswegen waren es auch widerstreitende Gefühle, als er auf ihre Frage hin absagte. Aber er konnte Lichtjunges ja nun wirklich nicht allein lassen, das ging einfach nicht. Ja, er hätte die Kleine zu Trauerblüte bringen können, aber seine Mentorin hatte ihn ja gefragt, ob er jetzt oder später raus wollte. Da wäre es ja okay, zu bleiben, hatte er sich gedacht. Perlenjunges meinte, es sei doch schon ein Anfang und Mohnpfote verstand nicht, worauf sie hinauswollte. Aber es ging ja auch nicht um ihn, sondern um Eichenjunges, dann musste er es vermutlich nicht verstehen. „Es freut mich, dich kennenzulernen, Eichenjunges“, miaute er höflich. Wenn er von Sternenlicht eines gelernt hatte, dann, wie man sich zu benehmen hatte. Zwar hielt die Kriegerin sich selbst nicht unbedingt an ihre Worte, aber aus Mohnpfote hatte sie einen wirklich wohlerzogenen Kater gemacht. Dann antwortete Perlenjunges auf seine Frage. Wie konnte es sein, dass ein zwei Monde altes Junge solche Dinge dachte? Sie hätte Spiele im Kopf haben müssen, eventuell auch Flausen, aber doch nicht, ob sie schön war. Irgendwie wirkte sie fast schon traurig. Also gut, auch wenn sie der Kinderstube lange noch nicht entwachsen war, er würde etwas sagen. Etwas, was von Herzen kam. „Du bist schön, Perlenjunges“, miaute er ernst. Ja, das meinte er auch ernst. An dem Jungen schien alles perfekt, selbst das steife Bein war in seinen Augen kein Makel. Es machte sie zu etwas besonderem. „Aber im Leben geht es auch nicht darum, in den Augen jeder Katze schön zu sein. Wichtig ist, dass man es für die ist, die man liebt und die einen lieben“, fügte er hinzu, denn irgendwie kam er sich unhöflich vor, wenn er nur Perlenjunges Schönheit anpries. Aber es fühlte sich auch nicht richtig an, weitere Komplimente anzufügen, denn das würde seins für Perlenjunges herunterspielen und er wollte, dass sie sich keine Gedanken mehr darüber machte, sie könne hässlich sein. Denn das war sie nicht…und diese Traurigkeit wollte er nicht in ihren strahlenden Augen sehen. Ob Falkenstern sie ganz normal zur Schülerin machte? Eventuell war er dann ja schon Krieger und könnte ihr Mentor werden…andererseits war jemand mit mehr Erfahrung wohl besser, denn sie würde anders lernen müssen. Doch er würde ihr helfen, wenn er es vermochte. Freundlich lächelte er die drei Jungen, aber vor allem Perlenjunges, an. Auf seine Worte Lichtjunges betreffend meinte Perlenjunges, dass sie die Kleine beschützen würde. Das war jetzt wirklich süß! Denn im Moment könnte Perlenjunges nur ablenken, damit Lichtjunges fliehen könnte. „Das verstehe ich. Jemanden wie sie möchtest du nicht verlieren. Ich würde Herbstpfote auch immer beschützen, obwohl sie wohl die bessere Kämpferin ist als ich“, miaute er und bei seinen letzten Worten lächelte er, seine Augen strahlten. Herbstpfote war zwar nicht seine Schwester, aber seine beste Freundin und vielleicht etwas wie ein Geschwisterersatz. Und dann fragte Perlenjunges tatsächlich, ob er ihr mal zeigen würde, wie es draußen war. Das würde er liebend gern…er wartete einen Moment mit seiner Antwort, da meinte Eichenjunges, dass sie es aber nicht erzählen dürften, dass sie sich rausschlichen. Mohnpfote lächelte. „Nein, Eichenjunges, das dürften wir wohl nicht. Aber ich habe auch eigentlich nicht vor, mich raus zu schleichen. Viel eher würde ich Trauerblüte um Erlaubnis fragen, ihre Tochter ausführen zu dürfen. Denn ich möchte nicht verantwortlich sein, dass ihr anfangt, das Gesetz zu brechen.“ Mohnpfotes Augen strahlten während er das sagte. In seiner Stimme lag nicht der geringste Vorwurf, nur Freundlichkeit und ein Strahlen. Es war ein schöner Moment. Manchmal bedauerte er, kein Junges mehr zu sein. Klar, es war toll, zu lernen, aber eine unbehelligte Zeit kannte er nicht. Dafür hatte er zu viel Verrat erlebt. Immerhin war er der einzige aus seiner Familie, den man zurückgelassen hatte. Und warum? Weil er mit Herbstpfote gespielt hatte und sie ein ‚böses‘ Junges war, denn Blattsprenkel hatte Wasserschweif nicht geglaubt, dass Blumenwinds Junge nicht seine waren. Verständlich, immerhin war sie die ehemalige Gefährtin des Katers und von diesem mit Blattsprenkel betrogen worden. Sie hatte ihn verlassen und Wasserschweif war sofort zu seiner Affäre gelaufen. Mohnpfote widerte sein Vater an, er konnte nicht verstehen, warum er Blumenwind für Blattsprenkel im Stich gelassen hatte. Vielleicht lag es daran, dass seine Mutter ihn im Stich gelassen hatte, dass er sie so wenig leiden konnte, vielleicht war es auch, dass sie Blumenwinds Jungen die Rechtmäßigkeit ihres Daseins abgesprochen hatte…nein, das war zwar seine leibliche Mutter, aber nicht mehr. Seine richtige Mutter war Sternenlicht geworden, was seltsam war, immerhin war sie damals noch Schülerin gewesen, als sie für ihn und Herbstpfote sorgte. Sie war wohl eher die große Schwester, die sich rührend um sie gekümmert hatte. Und er mochte sie, sehr, sehr gern sogar. Plötzlich erklang Seelenblatts Stimme. Er solle später spielen, sonst würde er nie Krieger werden. Aber hatte sie ihn nicht eben gefragt? Warum fragte sie, wenn es keine Auswahlmöglichkeiten gab? Mohnpfote bemerkte, dass Unmut in ihm keifte. Er fühlte sich nicht ernstgenommen. Wenn es keine Frage war, sollte sie auch nicht fragen. Am liebsten hätte er gesagt, dann würde er eben niemals Krieger, aber das war nicht, was er wollte. Er wollte ja Krieger werden, möglichst schnell, denn dann könnte er ja vielleicht Perlenjunges Mentor werden. Also seufzte der Kater, ließ seine Ohren hängen und betrachtete die drei Jungen entschuldigend. „Scheinbar muss ich doch schon los. Vielleicht sehen wir uns ja nachher, wenn ich wiederkomme?“, miaute er und lächelte schwach. Dann trottete er zu Seelenblatt. Nein, Lust, zu trainieren, verspürte er jetzt wirklich nicht mehr. Sie nahm ihn ja gar nicht ernst, dabei konnte man das! Er war verantwortungsvoll, er war fleißig und lernbereit. Aber jetzt…hätte er gern die Zeit mit den Jungen verbracht.
Rubinherz
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 28 Okt - 19:02
cf: Schlucht Sie war erleichtert, als sie die Umrisse des Lagers wahrnahm, aber das bedeutete keineswegs, dass ihre Stimmung wieder besser wurde. War es nicht unglaublich belastend, immer so traurig zu sein wie Meerblick? Sie zog es auf jeden Fall extrem runter, obwohl sie trotz dem Wissen über seine Geschichte und somit auch den Grund seiner Trauer, noch nichteinmal im Ansatz verstanden hatte, was in dem Krieger vorging. Natürlich war es auch dem verschuldet, dass er garantiert nie auf die Idee kommen würde, es ihr zu erklären. Sie seufzte und nickte brav, als der Kater kurz vor dem Lager anhielt und sie murrend verabschiedete. "Danke.", miaute sie Meerblick leise, aber aus tiefstem Herzen hinterher. Er hatte ihr wenigstens geholfen, ihren ersten Tag als Schülerin so aufregend wie möglich zu gestalten – wenn vielleicht auch unfreiwillig, aber immerhin. Jetzt war da nur noch Stille und die junge Kätzin wusste einige Momente überhaupt nichts mit sich anzufangen. Sie sollte machen, was sie sonst immer machte? Was meinte er? Was war da eigentlich noch, außer schlafen? Nachdem sich ihre Familie nach und nach von der Schülerin verabschiedet hatte, war ihr nicht mehr viel geblieben. Falkenstern vielleicht noch, Rauchherz…und eben Meerblick, der sie am liebsten eine Klippe hinunterstoßen würde. Amselpfote seufzte und atmete dann einmal tief durch. Sie würde es schon noch schaffen, Freunde zu finden, die sie so fehlerbehaftet akzeptieren, wie sie war. Sie hoffte zumindest, dass es jemanden gab, der diese Aufgabe auf sich nehmen würde. Wenn sie wirklich niemanden fand, dann würde sie eben trainieren, bis sie bei Abenddämmerung nur noch halbtot in ihr Nest fallen konnte und sowieso nicht mehr ansprechbar war. Sie würde von Rauchherz lernen und ihre Fähigkeiten dann in ständiger selbstständiger Übung immer weiter schleifen. Perfektionieren. Sie wollte, dass ihr Clan sie als ein wenigstens etwas nutzbringendes Mitglied ansah. Das Falkenstern stolz auf ihre Taten sein konnte – denn was machte sie sonst hier, außer einen gieriger Haufen aus Pelz und Ohren zu repräsentieren? Müde raffte sich Amselpfote nun auf und trabte langsam und trotz ihrer Erschöpfung immer noch so elegant wie möglich einige Zeit nach Meerblick, ins Lager. Die Katzen, denen sie begegnete, grüßte sie mit einem leichten Lächeln, aber eigentlich wollte sie in dem Moment einfach nur ihre Ruhe haben. Ihre ersten richtigen Erfahrungen außerhalb des Lagers und die äußerst negativen Emotionen des Kriegers, mit dem sie diese gemacht hatte, verarbeiten. Wäre sie beliebter, hätte sie sich vielleicht bei einem Freund oder einer Freundin ausreden können, aber so blieben ihr nur ihre Gedanken und die Konzentration darauf, perfekt sein zu wollen. Immer schneller steuerte sie nun auf den Schülerbau zu und bemerkte erst dort angekommen, dass das das erste Mal war, das sie ihn betrat. Amselpfote blieb reglos stehen und ihre schwarzen Schnurrhaare zuckten, bevor sie ihre Aufregung in den Hintergrund schob und der Müdigkeit Platz gab. Hier hatten so viele Katzen ihr Nest – wo sollte da noch Platz für sie sein? Und war überhaupt genug Moos da? Sie hätte lieber Unterstützung gehabt, als sie sich ein paar Reste Moos zusammensuche und sie schließlich in der äußersten Ecke des Baus zusammenschob. Da aber niemand bei ihr war, machte sie es allein und mühte sich dann ziemlich ungeschickt ab, eine angenehme Kuhle zu finden, in der sie endlich schlafen würde können. Das Problem war, dass sie sich noch nie allein etwas nun scheinbar unheimlich Kompliziertes zusammengebastelt hatte. Die Schülerin hatte auch von all ihren Familienmitgliedern verlassen, noch immer in dem großen Familiennest in der Kinderstube geschlafen und sich nie wirklich um dessen Beschaffenheit Gedanken gemacht. Jetzt wurde das plötzlich zum Problem und Amselpfote ärgerte über sich selbst. Durch Meerblick in eine eh schon ziemlich deprimierte Stimmung versetzt, gab sie die Versuche, sich ein annehmbares Nest zu schaffen schließlich auf und rollte sich beinahe verzweifelt in den Moosklumpen zusammen, die sie zuvor zueinander gekratzt hatte. Schlafen konnte sie dabei noch lange nicht, aber sie versuchte es zumindest und fiel, still in das Moos weinend, schließlich tatsächlich in einen flachen Schlaf.
//Ich finde, für den 'das'-Satz solltet ihr mich feiern. xD
Hibiskusflocke
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 28 Okt - 21:59
Schwalbenfeder beobachtete, wie sich die Miene des Katers nach ihren Worten verzog und als Rauchherz dann sprach, schnappte die Kriegerin erschrocken nach Luft, "Oh, es tut mir so leid! So war das nicht im geringsten gemeint!", versuchte sie sich zu entschuldigen. Die zweite Anführerin kratzte nervös mit ihrer Pfote auf dem Boden herum und schüttelte den Kopf, um ihre Gedanken zu klären, ehe sie hinzufügte: "Ich denke nicht, dass du ein schlechter Vater bist." Als der Kater sich dann auch noch bei ihr für seine Worte entschuldigte, schüttelte die Kätzin abermals den Kopf. Der ältere Krieger war wirklich gutmütig, das merkte man sofort. "Wären die DInge anders gekommen, so wärst du ein fantastischer Vater für die Kleinen. Niemand kann etwas dafür, dass es so gelaufen ist. Aber ich bin mir sicher, du wirst es bald schaffen und dich ihnen annähern können. Alleine schon, dass du darüber nachgedacht hast zeigt mir, dass du kein schlechter Vater bist.", miaute sie wahrheitsgemäß. Ja, es konnte schon sein, dass sie all das auch mit einem Gedanken an Mondsturm sagte. Sie wollte nicht, dass der ältere Krieger auch so ein Problem mit seinen Jungen haben würde, wie sie es mit ihrem Vater hatte. Als sich das Gespräch dann wieder um ihre Ernennung drehte, hellten sich ihre Gedanken wieder etwas auf. "Ich hatte tatsächlich nicht damit gerechnet.", miaute sie nach den vielen Worten des Katers und bedankte sich dann für das Kompliment, da sie nun zu verstehen schien. Sie freute es, dass der Kater so viel sprach, wo er doch die letzten Tage nur unproduktiv im Bau der Krieger verweilt hatte. Natürlich hatte sie kein Recht darauf, ihn zurecht zu weisen und in irgendwelche Patrouillen einzuteilen. Doch sobald sie den Anschein hatte, dass der Kater wieder voll am Leben eines Kriegers teilnehmen konnte, würde sie ihn einteilen müssen. Immerhin war jeder einzelne Krieger immens wichtig. Plötzlich und ganz unvorbereitet wurde Schwalbenfeder mit ihrem Vater konfrontiert. Sie blinzelte, verwirrt darüber, ob sie sich nicht verhört hatte. Doch dann winkte der Kater ab und meinte, er sei für sie da, wenn sie reden wollen würde. Die Kätzin war dem Kater dafür dankbar. Natürlich hatte sie auch schon mal darüber nachgedacht, sich einer anderen Katze in dieser Situation anzuvertrauen. Doch sie wollte niemanden mit ihren Problemen belasten. Schon gar nicht Rauchherz, der momentan genug eigene Probleme hatte. "Danke dir, Rauchherz. Das bedeutet mir wirklich viel.", miaute sie und stieß ein leises Schnurren dabei aus. "Du kannst im übrigen gerne darüber reden. Mir war selbst gar nicht bewusst, dass es so Auffällig ist, dass zwischen meinem Vater und mir ein Problem herrscht..", seufzte Schwalbenfeder und hoffte inständig, dass nicht der gesamte Clan Bescheid wusste.
Blutseele
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Thema: Re: Lager des FlussClans Sa 29 Okt - 8:42
Seelenblatt Die Kätzin beobachtete die reaktion ihres Schülers, bemerkte ganz genau seinen unmut und wie er sich bei den jungen entschuldigte. Sie hatte ihn nicht so anfahren wollen, aber sie musste aus dem Lager raus, es juckte sie unter dem Pelz endlich hier raus zu kommen. Sie wandte sich um als ihr Schüler kam und lief neben ihm her aus dem Lager hinaus, aus dem schützenden Lager mit seinen spielkameraden. "Ich weiß dass du mich im Moment hassen musst, Mohnpfote, aber wenn wir nicht trainieren, bist du noch Schüler wenn die kleinen ernannt werden und du könntest kein mentor werden" miaute sie, sie versuchte ihn damit zu locken. "Fändest du es nicht toll, von einem der kleinen der Mentor zu sein? Dann müssen wir uns anstrengen, du wie ich, dann wirst du ein guter, starker Krieger und ein noch besserer Mentor für die künftigen Schüler" miaute die Kätzin und blickte zu ihren Schüler, sie war nicht sonderlich viel größer als er, dennoch musste sie ihn dazu bringen dass er sie auch respektierte und ihr folgte. "komm, ab zum Trainingsplatz" miaute sie und lief etwas schneller vor zum Trainingsplatz -----> Trainigsplatz
Ares
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Thema: Re: Lager des FlussClans So 30 Okt - 18:37
Perlenjunges
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Mohnpfote, Eichenjunges, Lichtjunges
Seelenblatt
Flussclan, ca. 2 Monde
Die junge Kätzin schaute ziemlich verdutzt drein, als Eichenjunges ihr die Frage stellte, ob sie es ihr beibringen könnte, wie man Dinge zugab, die einen belasteten. Wie, zum Sternenclan, sollte sie das denn machen? Was für einen Ratschlag könnte sie ihr da geben? Sie tat es ja selbst automatisch. Einfach... aussprechen eben! Aber sie wollte – und konnte – die andere Kätzin einfach nicht enttäuschen. Wie auch, wenn sie so große, bittende Augen machte?! Deshalb lächelte Perlenjunges schief und miaute: “Klar... ich kann es auf jeden Fall versuchen. Wir fangen auch klein an! Wenn dich also etwas stört oder du irgendwas hast, was dich belastet... dann kommst du zu mir und erzählst es mir. Zusammen finden wir dann eine Lösung.“ Na, das klang doch schon mal Prima! Auch das leise Lachen Eichenjunges brachte sie zum schmunzeln. Sie war sehr zufrieden mit sich selbst! Allerdings war es auch wirklich schwer, in Gegenwart Perlenjunges Schüchternheit weiter aufrecht erhalten zu können – sie hatte einfach diese Art an sich, bei denen sich die meisten Katzen wohl fühlten. Trotzdem versuchte sie nun eine beleidigte Miene aufzusetzen, welche ihr kläglich misslang. “Waaas? Du glaubst mir nicht? Ich bin schwer enttäuscht.“, miaute sie theatralisch und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Doch um ihren Mund herum zuckte es verräterisch. Freundschaftlich stupste sie die andere Kätzin an. Aber leider... bereits kurz danach verschwand das fröhliche Gesicht Eichenjunges und sie zog sich wieder ein wenig weiter in sich selbst zurück. Da Perlenjunges aber grade in einem Gespräch mit Mohnpfote war, konnte sie in diesem Moment nichts dagegen tun, ohne Gegenüber dem Schüler unhöflich zu sein – und ihre Mama hatte ihr beigebracht, dass sie immer höflich zu anderen sein sollte. Jedenfalls solange es nicht anders ging. Außerdem... sie war grade einfach nur hin und weg. Er fand sie schön! Natürlich hatte sie dies auch schon von ihren Eltern gehört... aber bei Mohnpfote war es einfach etwas ganz anderes. “Danke schön.“, schnurrte sie und blickte ihn mit ihren grünen Augen von unten herauf begeistert an. Den Rest überhörte sie einfach. Sie konnte ihm ja schlecht sagen, dass sie sowieso nur für ihn schön sein wollte – verstand sie dieses Bedürfnis doch selber nicht! Da hörte sie eine leise Stimme von der Seite her und blickte ein wenig überrascht zu Eichenjunges, bevor sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete. “Das wird schon niemand mitkriegen! Ich kann super schleichen, wenn ich das will!“, miaute sie übermütig und ließ sich in eine äußerst seltsam anmutende Kauerstellung fallen. Doch diese Haltung verschwand schnell, denn Mohnpfotes Mentorin Seelenblatt kam dazu und meinte äußerst unfreundlich, dass Mohnpfote anstatt zu spielen lieber mit zum Training kommen sollte. Vor Wut kochend schenkte Perlenjunges der Kätzin einen Bitterbösen Blick. Wer spielte denn hier? Sie war in einem äußerst wichtigen – und keinesfalls kindischen – Gespräch vertieft gewesen! Dabei war das Junge nicht einmal böse darauf gestört worden zu sein... sondern, dass sie nicht weiter in Mohnpfotes Nähe sein konnte. Aus diesem Grund blickte sie den Schüler nun auch schnippisch an und miaute: “Später werde ich schon wieder im Jungenbau sein!“ Damit drehte sie sich um und sah Lichtjunges und Eichenjunges an. “Kommt mir. Mohnpfote hat wichtigeres zu tun als mit Jungen zu spielen.“
//Kann irgendjemand Kohlenstaub gebrauchen? Aspe, du mit Herbstpfote vielleicht? Ich weiß nicht einmal mehr, wo ich ihn abgestellt habe und was seitdem passiert ist. xD
Gast
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mi 2 Nov - 0:54
Eichenjunges war verwirrt. Dieses ganze Gespräch mit Perlenjunges und dann auch mit Mohnpfote verwirrte sie.Außerdem hatte sie lange nicht mehr so viel geredet. Sie war froh das das andere Junge ihr helfen wollte, zu zweit war man wirklich nicht so allein. Vielleicht konnte sie sich ja was bei Perlenjunges abschauen. Aus dem Gespräch mit Mohnpfote wurde sie jedoch nicht ganz schlau. Es schien als würden sie und Lichtjunges garnicht wirklich dazu gehören. Die zwei schienen in einer ganz eigenen Welt zu sein...komisch. Als Perlenjunges dann zeigte wie toll sie schleichen konnte musste das Junge abermals kichern. Es war eigentlich wirklich gemein aber die andere Kätzin sah so lustig aus wie sie da in Kauerstellung hockte. Ich kann das auch schon miaute sie und tat es Perlenjunges gleich, indem sie ebenfalls in Kauerstellung ging. So hockte sie nun da, den Blick starr auf eine imaginäre Maus gerichtet.Eichenjunges machte sich bereit zum Sprung und.....erschreckte sich fürchterlich als Seelenblatt auftauchte und Mohnpfote zum Training abkommandierte Ganz offensichtlich war die Kriegerin die Mentorin des Katers...doch warum schien Perlenjunges dann sauer zu sein. Es war doch Mohnpfotes Pflicht seiner Mentorin zu gehorchen oder? Fragend sah sie ihre neue Freundin an. Das musste sie ihr nun aber wirklich erklären. Dann keifte Perlenjunges doch wirklich Seelenblatt an. Eichenjunges machte große Augen und sah ein wenig verschreckt aus. Sie kannte Perlenjunges ja nun schon aus der Kinderstube, doch so hatte sie die kleine Kätzin noch nie erlebt. Vorsichtig um ja nichts falsch zu machen legte sie ihren Schweif auf den Rücken des aufgebrachten Jungen. Ein erbärmlicher Versuch sie zu beruhigen. Als das Junge sich dann auch noch umdrehte und weg gehen wolltewar sie ganz Überfordert was nun? Eigentlich blieb ja nur eine Möglichkeit. So sah sie Seelenblatt und Mohnpfote böse an, drehte sich um und war bereit Perlenjunges hinterher zu stiefeln.
Aspentau
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 7 Nov - 18:41
Rauchherz bereute seine Worte zutiefst, sie waren zu heftig, als dass er mit ihnen leben könnte, ohne sich zumindest zu entschuldigen. Schwalbenfeder entschuldigte sich ebenfalls und meinte, sie hätte es nicht so gemeint. Doch so sehr er es auch glauben wollte, er konnte nicht. Es ging einfach nicht…und als sie dann meinte, sie hielte ihn nicht für einen schlechten Vater, stieß er hörbar die Luft aus. „Selbst mein Vater war besser als ich…“, murmelte er leise als Antwort. Auch das meinte er gar nicht so. Er liebte seinen Vater und er war seinen Eltern sehr dankbar dafür, wie diese gehandelt hatten. Der Krieger glaubte nicht, selbst stark genug dafür zu sein, was sie getan hatten. Es musste beiden sehr schwergefallen sein, einander nicht zu sehen. Die zweite Anführerin sprach weiter und meinte, unter anderen Umständen wäre er ein fantastischer Vater gewesen und da er ja darüber nachdenke, würde das allein schon zeigen, dass er kein schlechter Vater wäre. Rauchherz lächelte traurig. „Ein guter Vater zeichnet sich dadurch aus, dass er eben nicht darüber nachdenken muss, sondern es einfach tut. Seinen Jungen nahe zu sein ist schwierig, wenn man ihnen die Schuld am Tod der Gefährtin gibt, weißt du? Ich liebe sie…und gleichzeitig hasse ich sie. Ich kann es nicht in Worte fassen, Schwalbenfeder, sie sind alles und nichts zugleich“, miaute er traurig und versuchte, sich ein wenig zu fassen. „Zum Glück haben sie Trauerblüte und Sonnenfell, sie sind ihnen bessere Eltern als ich es jemals vermocht hätte. Sie werden aus ihnen gute Krieger machen…zumindest aus fast allen“ Mit seinen letzten Worten spielte er auf Lichtjunges und Perlenjunges an. Zwar war Perlenjunges Behinderung offensichtlich, doch Lichtjunges war wohl weit schlechter dran. Und niemand wusste es…und es war ihm lieb so. Er wollte nicht, dass sie sich damit quälen musste, von allen anderen bemitleidet zu werden. Das half niemandem weiter und machte erst recht nicht glücklich. Nein, guten Gewissens offenlegen, was das Junge hatte, konnte er einfach nicht. Wenn sie alt genug war, würde er es ihr sagen. Dann konnte sie selbst entscheiden, was sie damit anfing. Als er Schwalbenfeder auf ihre Ernennung ansprach, schien diese für einen kurzen Moment zu strahlen. Sie hatte es nicht erwartet. Verständlich, das hatte wohl keiner. Nur Falkenstern war Schwalbenfeder überhaupt genug aufgefallen, um sie zu ernennen. Er gönnte es ihr, sie war ein gutes Mädchen und würde es bestimmt gut machen. „Das glaube ich dir. Aber ich bin mir sicher, dass Falkenstern wusste, was er getan hat“, miaute er und zwinkerte ihr zu. Als er sie auf Mondsturm ansprach, schien sie erschrocken. Sie wusste nicht, wie offensichtlich es war…die arme. Der ganze Clan wusste es, denn sie hatten ja Augen im Kopf. Und es war nicht gerade der Normalfall, wenn Vater und Tochter so schlecht miteinander reden konnten. „Ihr kennt euch gar nicht richtig. Ich glaube, dass ist euer Problem. Er hat sich damals zurückgezogen…und ich kann ihn verstehen. Aber ich kann auch euch verstehen, dich und deine Geschwister. Ich denke, ich kenne Mondsturm ganz anders als ihr. Und es tut mir leid, denn eigentlich wäre er ein sehr guter Vater…“, miaute er, ohne recht nachzudenken, was er da sagte. Manchmal gelang ihm das nicht so gut, das Denken…
Mohnpfote ahnte nicht, dass Perlenjunges und Eichenjunges darüber geredet hatten, wie man sich selbst besser vertrat. Und es wäre ihm auch niemals in den Sinn gekommen, immerhin waren beide aufgeweckte Katzen. Auch wenn Eichenjunges heute einen schlechten Tag zu haben schien, denn sie wirkte irgendwie zurückgezogen. Aber nun gut, jeder hatte mal einen schlechten Tag. Als er Perlenjunges gesagt hatte, sie sei schön, begannen ihre Augen zu strahlen und hätte er es nicht besser gewusst, er hätte geglaubt, dass Perlenjunges unsicher war wegen ihrem Bein. Es gab sicherlich Katzen, die sie deswegen weniger schön finden würden…aber er selbst gehörte nicht dazu. Definitiv nicht. Das Bein machte sie unverwechselbar, es machte sie zu etwas besonderem. Und dadurch stach sie nur umso mehr ins Auge, denn man konnte ihre Schönheit ja gar nicht nicht sehen. Sie bedankte sich und bei dem Lächeln, das nun in ihrem Gesicht stand, wäre er beinahe dahingeschmolzen. Wenn er jemand wäre, der so etwas tat. Denn das war er ja nicht, er war vernünftig und ernst, kein liebestoller Draufgänger, der nur für den Moment lebte. Das waren andere, aber nicht er. Auch wenn er sich manchmal insgeheim wünschte, anders zu sein. Risikofreudiger oder so…aber das war er nicht. Und vermutlich würde er das auch niemals sein, würde sich immer an das Gesetz halten und alles machen, was man ihm sagte. Vermutlich wäre er jeder Kätzin zu lieb und zu langweilig, sodass er auch noch als Junggeselle sterben müsste. Er müsste wirklich mal etwas wagen. Aber irgendetwas hinderte ihn daran. Immerhin hatte sein Vater auch etwas gewagt, als er Blumenwind mit Blattschweif betrog. Ein Kloß sammelte sich in seiner Kehle und er musste schlucken. Er war nicht sein Vater…doch da sein Vater so schrecklich gewesen war, wollte er das genaue Gegenteil des Katers sein, strebte nach Perfektion, wie man sie noch nie gesehen hatte. Er wollte niemanden so verletzen, wie sein Vater es getan hatte. Da würde er wirklich lieber als Junggeselle sterben als solch eine Schuld zu tragen… Auch wenn er gesagt hatte, er würde Trauerblüte um Erlaubnis fragen, miaute Perlenjunges, dass es niemand mitbekommen würde. Das Junge ließ sich in eine seltsame Kauerstellung fallen und Mohnpfote musste unwillkürlich lächeln. Auch Eichenjunges kauerte sich nieder und tat, als würde sie schleichen. Ja, da war das Junge, was er kannte, aufgeweckt und bei weitem nicht mehr so scheu wie in den Momenten vorher. Sein Blick legte sich wieder auf Perlenjunges, er vermochte es nicht, woanders hinzusehen… „Du musst den Po ein wenig höher nehmen, dann kannst du mit deinem Bein…“, miaute er und brach ab. Hatte er ihr Bein ansprechen müssen? Er meinte es nur gut, aber wusste sie das? Am liebsten hätte er sich für seinen unangemessenen Kommentar entschuldigt, immerhin hatte er Perlenjunges ja nicht auf ihr Bein aufmerksam machen wollen. Er lächelte sie entschuldigend an. Er meinte es wirklich nicht böse…er mochte das Junge viel zu gern, um ihr böses zu wollen. Über den Gedanken erschrak er nun, immerhin kannte er sie ja so gut wie gar nicht, und noch unangenehmer wurde es, als Seelenblatt erneut hinzustieß. Er fühlte sich mehr wie ein dämliches Junges als jemals zuvor. Seelenblatt hatte ihn bloßgestellt…all der Respekt, den er ihr bisher entgegengebracht hatte, schien sich mit einem Mal zu verabschieden. Ja, sie hatte nicht unrecht mit ihren Worten, aber ihr Verhalten kränkte ihn dennoch. Sie fragte ihn, was er wollte, und sie hatte da schon entschieden gehabt, dass es nicht gehen würde…warum fragte sie dann? Ein ungutes Gefühl war in seiner Magengegend, als er sich von den Jungen verabschiedete. Perlenjunges Blick ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Sie wandte sich um, als hätte er etwas falsch gemacht…aber er konnte doch nichts dafür. Er war bloß ein Schüler… Als sie zu den anderen beiden meinte, er wolle nicht mit Jungen spielen, tat es weh. Warum, wusste er nicht. Er konnte es sich auch überhaupt nicht erklären. Das flaue Gefühl in seinem Bauch breitete sich aus und fast glaubte er, sein Essen wieder hervorzuholen. Doch als Perlenjunges mit den beiden anderen abgezogen war und er sich umwandte, mit hängendem Schweif zu Seelenblatt trottete und ihr schließlich aus dem Lager folgte, glomm das Gefühl ab. Zurück blieb das flaue Gefühl und ein schlechtes Gewissen, dass er tat, was seine Mentorin ihm sagte. Dabei war es ja genau das, was er tun musste…dennoch, es fühlte sich nicht so richtig an, wie es war. Als Seelenblatt meinte, er müsse sie ja hassen, erwiderte er nichts. Auch als sie meinte, er könne ja kein Mentor werden, schwieg er. Denn er wusste, dass er kein Mentor sein würde, egal, wie hart er trainierte. Das waren Rauchherz Jungen, die würden die besten Mentoren des Clans bekommen. Und dazu zählte er sich selbst nun wirklich nicht. Dafür fehlte ihm die Erfahrung. Nein, er würde wohl nicht Mentor werden. Von Eichenjunges eh nicht, die war ja schon viel älter als die anderen, aber auch bei denen hatte er so seine Zweifel. Falkenstern würde ihm keines anvertrauen, weder Kleejunges, noch Marderjunges, noch Lichtjunges. Und erst recht nicht Perlenjunges…da musste er sich nun ja auch nicht übermäßig anstrengen. Als Seelenblatt dann sagte, sie müssten sich beide anstrengen, unterdrückte er ein Schnauben. Er folgte ihr schweigend und mit immer größer werdendem Abstand. gt: Trainingsplatz
Hibiskusflocke
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mi 9 Nov - 20:26
Schwalbenfeder wäre mit Sicherheit sehr enttäuscht gewesen, wenn sie wüsste, dass Rauchherz ihr nicht Glauben schenken konnte. Dabei hatte sie es tatsächlich nicht böse gemeint und wollte dem Kater nur irgendwie Hilfe geben. Als der Krieger dann meinte, dass sein eigener Vater ein besserer Vater gewesen sei, als er selbst, musste die zweite Anführerin ein wütendes Schnauben nur schwer unterdrücken. "Wer hat zu entscheiden, wer gute Eltern sind und wer nicht? Niemand könnte dir in deiner Situation einen Vorwurf machen, niemand würde je daran überhaupt denken!", versuchte sie, ihm zu erklären. Aber sie wusste, dass sie bestimmt wieder nur in das nächste Fettnäpfchen treten würde mit ihren Worten und verstummte kurz. Hörte zu, was der Kater über die beiden Elternteile von Ampferjunges sagte, die sich nun auch um seine Jungen kümmerten. "Ich kann nicht nachempfinden, wie du fühlst, aber dennoch verstehe ich, was du meinst. Und mir tut es wirklich sehr leid, was geschehen ist. Aber willst du das den Jungen tatsächlich ihr Leben lang vorwerfen? Was würde deine Gefährtin jetzt wohl sagen, wenn sie dich in diesem Augenblick sehen würde? Meinst du nicht, sie würde wollen, dass du einfach alles erdenkliche für deine Jungen tust? Ich kannte sie nicht gut, aber bestimmt würde sie es nicht gutheißen, dass du ihmen fern bleibst und sie stattdessen für ihren Tod verantwortlich machst.", kurz verstummte sie und blickte zu den Jungen hinüber, dann zu Trauerblüte, die vor der Kinderstube lag. Dann richtete sie ihren Blick erneut auf Rauchherz. "Deine Jungen sind alles, was dir von deiner Liebe geblieben ist. Und wer weiß, vielleicht sind sie ihr ja in irgendeiner Art und Weise ähnlich? Vielleicht findest du genau darin einen Trost. Vielleicht hat Perlenjunges den selben Charakter wie sie, oder handelt in manchen Situationen so, wie nur Bussardflügel gehandelt hätte. Aber all das wirst du nie erfahren, wenn du dich nicht dazu überwindest und ihnen wenigstens mal Hallo sagst." Schwalbenfeder wusste irgendwie, dass sie teilweise zu weit gegangen war. Sie hatte nicht das geringste Recht dazu, dem Kater zu sagen, was er tun sollte. Dennoch wollte sie ihm so unbedingt und dringend helfen, dass es schon fast weh tat. Ob sie sich entschuldigen sollte? Nein. Denn es war ihre Meinung und sie meinte es wirklich so. Meinte es nur gut mit dem Kater und das wusste er eigentlich auch. Dass der Kater mit seinen Worten auf die behinderungen der beiden Jungen ansprach, wusste die Kriegerin nicht. Natürlich kannte sie Perlenjunges, aber das mit Lichtjunges wusste sogut wie keiner, worunter auch sie zählte. Als Rauchherz dann auf Schwalbenfeders eigenen Vater kam, musste die Kriegerin schlucken. Scheinbar wusste der gesamte Clan darüber Bescheid. Oh, das war ja mal ganz super. Und super peinlich! Aber was sollte sie schon machen? Es war nun mal so, dass musste sie verkraften. Immerhin könnte es sich auch jederzeit ändern, wenn Mondsturm nur endlich mal sein Maul aufmachen würde! Aber sie selbst war natürlich auch nicht unbedingt besser.. "Natürlich kenne ich meinen Vater nicht richtig.", miaute sie plump. Etwas zu sehr, dabei meinte sie es nicht so. "Er WÄRE ein guter Vater. Du hast es erfasst. Mir war er jedoch kein guter Vater." Ja, sie war wütend auf den Krieger, der so viel mit ihrer Vergangenheit zu tun hatte und dennoch nie für sie da gewesen war. 547
Blutseele
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 8844 Anmeldedatum : 18.08.12 Alter : 29 Ort : on the highway to hell ~
Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 11 Nov - 18:10
Sonnenfell Mit tropfendem Fell kam der Helle Kater ins Lager gelaufen, sofort suchte sein Blick Trauerblüte und die Jungen. Als er sie im Lager nicht sah, blickte er zur Kinderstube, wo er ihren Pelz erkannte. Der Kater fing an zu schnurren und trabte zu der Kätzin und den Jungen hin. „Hallo“ schnurrte er durch die Schuppen in seinem Maul hindurch. Er legte die Fische ab und lächelte schief. „Ich habe euch was mitgebracht“ miaute der Krieger, er nahm den kleineren Fisch wieder auf und legte ihn bei den Jungen hin, in einem kleinen Abstand, damit sie sich nicht sofort erschreckten, damit sie den Fisch erst einmal ansehen konnten. „und der hier“ miaute er an Trauerblüte gewand, und neigte den Kopf, er hob den größeren Fisch hoch und schob ihn ihr hin. „Der ist für dich Trauerblüte“ schnurrte er und sah sie an. Er war alles in allem pitsche patsche nass. Und das hatte er nur diesem Fisch zu verdanken, aber was tat er denn nicht alles für seine Familie. Er setzte sich zu der Kätzin hin die er liebte, achtete allerdings darauf, dass sich ihre Pelze nicht berührten, er wollte nicht dass sie nass, und dazu auch noch womöglich krank wurde. Er neigte den Kopf und fing an, seine Beine und seinen Bauch trocken zu lecken, das würde eine lange arbeit werden, aber was solls. Er musste trocken werden, sonst konnte er später nicht bei seiner Familie liegen, wenn es Trauerblüte überhaupt zuließ. Kurz unterbrach er das trocken lecken und sah zu den Jungen, ob sie den Fisch überhaupt mochten? Hatten sie vielleicht schon gefressen? Er konnte nur hoffen, dass er was mitgebracht hatte, was ihnen auch gefiehl und schmeckte. Dann blickte er Trauerblüte an. Hatte sie etwa auch schon gefressen? War er zu lange weg gewesen? Zu langsam gewesen? Er wusste es nicht.
/305
Lavendelwind
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Thema: Re: Lager des FlussClans Di 15 Nov - 19:50
Dinkelherz
--->Pferdeweide
Die ganze Zeit war er zielstrebig Richtung Lager gelaufen und hatte sich alle Gedanken verboten. Er hatte gerade keine Zeit sich damit zu beschäftigen. Als er dann das Lager erreichte konnte er nicht verhindern, dass sich sein schlechtes Gewissen bemerkbar machte. Er hätte Tränenlicht nicht einfach so stehen lassen sollen. Aber andererseits traute er sich auch nicht, ihr jetzt unter die Augen zu treten...wie könnte er auch? Jeder Gedanke an sie war doch im Grunde genommen ein Verrat. Nein! Auch wenn er sich innerlich wünschte, jetzt bei ihr sein zu können und sich zu entschuldigen, konnte er das einfach nicht tun. Frustriert betrat er die Lichtung und blickte sich einen Moment lang um, um sich zu orientieren. Alles schien friedlich zu sein, alles war so, wie es sein sollte. Er konnte nicht sagen, warum er das eigentlich jedes Mal tat, wenn er das Lager betrat. Aber es war wie ein Zwang in ihm. Er musste sich vergewissern, dass alles in Ordnung war. Nachdem er dieses getan hatte, lief er zum Frischbeutehaufen und nahm sich eine Forelle. Gierig schlug er seine Zähne in das kalte Fleisch. Während er aß behielt er das Lager im Auge, insbesondere den Eingang. Er versuchte sich einzureden, dass er das nur tat, um eine Beschäftigung zu haben, doch tief ihn ihm wusste er, dass er auf Tränenlichts Rückkehr wartete. Er würde nicht schlafen können, wenn er nicht sicher war, dass sie wohlbehalten ins Lager zurückgekommen war.
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Thema: Re: Lager des FlussClans Di 15 Nov - 23:20
Kohlenstaub hatte gar nicht gemerkt, dass er während der großen Versammlung eingenickt war. Klar, er hatte Schlaf gehabt, aber ungefähr vier Stunden Seite an Seite mit jemandem, dem er eigentlich die letzte Ehre hätte erweisen sollen. Entsprechend wach war er wohl auf gewesen. Die einzige Frage war, was sein Clan wohl jetzt denken sollte, zumal er am Rande des Lagers einfach eingeschlummert war und sich durch nichts hatte wecken lassen. Wenn er sich nicht in allem irrte, was er zu hören geglaubt hatte, betraf ihn der Inhalt der Rede herzlich wenig und sein Platz lag ein wenig geschützt, sodass es mit etwas Glück niemand gemerkt hatte. Peinlich war es trotzdem. Mit schmerzenden Knochen rappelte er sich hoch. Ich werde alt, dachte er einen kurzen Moment lang und musste darüber fast lachen. Er war noch keine zwei Jahre alt. Der Schwarze begann, sein Fell zu reinigen, nicht weil es ihm wichtig gewesen wäre, dass es glatt am Körper lag - das tat es ohnehin nie - sondern vielmehr aus dem einfachen Grund, dass ihn die Schmutzpartikel darin so sehr störten, dass er sich am liebsten wie ein Fuchs am Ohr gekratzt hätte. Ein Fuchs... Das würde ihn davon ablenken, dass er nun alleine war, aber die Gefahren des Raubtieres waren zu groß als dass er sich absichtlich eines herbeisehnen würde. Zumindest sagte sich der Krieger das, während er sich nach Herbstpfote umsah. Wo steckte sie? Auf jeden Fall nicht in seine Sichtweite. Vielleicht ruhte sie sich auch aus. Verdient hätte sie es sich. Hoffentlich würde sie nicht einmal der gleiche hoffnungslose, schlaflose Fall werden wie er. Fand er endlich einmal Ruhe, ließen ihn die Albträume des Nachts häufig hochschrecken, denn er fürchtete sich vor der Einsamkeit, die in der Dunkelheit lebte. Träge erhob sich der Kater vollends, als er mit seiner Katzenwäsche fertig war, schüttelte sich und versuchte, das Leben in seine müden Augen zurückzuholen. Es gelang ihm, obwohl er dazu mehr Grimassen schneiden musste als ein Clown, der versuchte, sich den Applaus auf einer Kindergeburtstagsparty zu sichern. Dann trottete er noch immer etwas schwerfällig zum Fischeutehaufen, um seinen Hunger zu stillen. Durfte er sich etwas nehmen, wenn er heute noch nicht gejagt hatte? Andersherum würde er kaum eine Jagd durchstehen, wenn er nicht gefressen hatte, sodass er sich für einen kleinen Fisch entschied, den er gierig verschlang. Nun erst sah sich Kohlenstaub nach Katzen im Lager um, die vielleicht ebenfalls nichts zu tun hatten. Vielleicht könnte ja jemand mit ihm jagen gehen. Dann müsste er seine Schülerin nicht wecken.
//Ich weiß, dass sie nicht im Lager ist, aber er ja nicht. Wenn sie sich verbotenerweise davongestohlen hat (?), ist es ja eh besser, er merkt nichts.
Zuletzt von Sternensilber am Fr 18 Nov - 20:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Ares
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Thema: Re: Lager des FlussClans Do 17 Nov - 16:01
Perlenjunges
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Sonnenfell, Lichtjunges, Eichenjunges
Mohnpfote, Trauerblüte
Flussclan, ca. 2 Monde
Als sie ihr Jagdkauern demonstrierte und Mohnpfote ihr einen Tipp geben wollte, dabei ihr Bein erwähnte und verschämt abbrach, erhob sie sich und blickte ihn ernst an. “Ich weiß, dass mein Bein noch nicht in Ordnung ist. Du musst dich deswegen nicht entschuldigen.“, miaute sie und zuckte mit den Ohren, während sie Eichenjunges bei ihrem Versuch zusah. Belustigt unterdrückte sie ein Grinsen, als die Kätzin plötzlich erschrocken in die Höhe schoss, als Seelenblatt erschien. Das war aber nun wirklich nicht Krieger-Like. Aber sie sagte nichts, war lieber eingeschnappt, weil Mohnpfote mit seiner Mentorin aus dem Lager ging. Sie war wirklich schwer beleidigt, dass er sie hatte sitzen gelassen... als wäre sie... irgendwas unwichtiges! Was sie für ihn im Grunde natürlich auch war... Und sein Training ging nun einmal vor... das war ihr zwar durchaus bewusst... aber sie wollte es nicht sehen. Deshalb tapste sie nun mit Lichtjunges und Eichenjunges im Schlepptau los und ignorierte den Schüler vollkommen. Da betrat Sonnenfell das Lager und hatte irgendetwas bei sich. Sein Weg führte direkt in den Jungenbau und Perlenjunges Augen leuchteten auf. “Kommt schnell! Papa ist zurück.“, miaute sie aufgeregt und legte ihrer Schwester den Schweif auf den Rücken. Obwohl ihre Pfoten kribbelten und sie am liebsten losgelaufen wäre, lief sie nur so schnell, dass Lichtjunges nicht zurückfallen würde. Sie war für ihre Schwester verantwortlich! Irgendwie... Eichenjungs war ja älter als sie, da musste sie sich keine Sorgen machen, dass diese zurückfallen würde. Erst als sie durch den Eingang trat, beschleunigte sie leicht ihre Schritte und rannte direkt zu Sonnenfell, der sich bei Trauerblüte aufhielt und sich das nasse Fell mit der Zunge glättete. Sie setzte sich vor dem Kater hin und schenkte ihm einen strengen Blick. “Du hast dich nicht verabschiedet, als du aus dem Lager gegangen bist...“, miaute sie und schüttelte dabei leicht den Kopf, bevor sie ihn von unten herauf anblickte und sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht zeigte. Schnurrend fügte sie hinzu: “Aber ich verzeihe dir.“ Kurz schmiegte sie sich an den Kater, doch da sein Fell noch nass war, zuckte sie schnell zurück. Sie war zwar eine Flussclan-Katze... aber Wasser mochte sie noch nicht wirklich. Sie reckte ihrer Mutter den Kopf entgegen, leckte sie leicht über das Kinn und wandte sich nun an die kleinen Fische. Sie sahen... eklig aus. So glibschig. Vorsichtig fuhr sie die Krallen aus und stupste diesen vorsichtig an. Ein Schauer lief ihr durch den Körper und ihr Fell stellte sich auf. Zweifelnd blickte sie zu Sonnenfell und fragte: “Schmecken die?“ Bisher hatte sie außer Muttermilch und den Kräutern nur eine winzige Maus gefressen... und die sah nicht glibbrig aus. Und hatte sie nicht aus runden Augen betrachtet...
Eichenjunges war abermals ein wenig überfordert von all dem was um sie herum passierte.Immernoch dackelte sie Perlenjunges hinterher und war sauer auf Mohnpfote. Warum wusste sie nicht aber ihre Freundin war es und sie automatisch auch.War es denn falsch von dem Schüler gewesen mit seiner Mentorin mit zu gehen? Vielleicht sollte sie das bei Gelegenheit mal hinterfragen. Wieder zuckte das Junge zusammen als die andere rief das deren Vater zurück sei. Sofort liefen Perlenjunges und Lichtjunges zur Kinderstube und auch Eichenjunges folgte, wenn auch mit Abstand. Sonnenfell war schließlich nicht ihr Papa, sie hatte nämlich niemanden mehr.Als sie ankam redete Perlenjunges schon mit ihm und sie sah gespannt zu.So ohne Familie war es traurig und interessant zugleich eine richtige Familie zu sehen. Sie liebten sich, waren füreinander da. Sie waren all das was Eichenjunges gern haben wollte, aber nie haben würde. Jetzt gerade fühlte sie sich wieder ausgeschlossen. Sie wollte hier nicht sein, wollte nicht das überflüssige Junge sein. Mit versteinertem Blick ging sie in ihr Nest. Es war das einzelne am anderen Ende der Kinderstube.Sonnenfell hatte den Fisch seinen Jungen mitgebracht, sie war keines davon also hatte sie auch nicht das Recht mit ihnen zu essen. Da die Kinderstube nicht so groß war bekam sie das weitere Gespräch noch mit. Wäre sie grad nicht traurig, so hätte sie über Perlenjunges Frage ob der Fisch schmeckte sicherlich gelacht. Fisch schmeckte sehr gut, sah aber nicht lecker aus. Die kleine Kätzin erinnerte sich noch an ihren ersten Fisch. Man hatte sie sehr überreden müssen in das komische Ding rein zu beißen. Ja sie hatte sich wirklich geziert, doch umso überraschter war sie als der Fisch garnicht ekelhaft und schleimig geschmeckt hatte.Außerdem war sie eine echte Flussclan Katze, da gehörte Fisch essen dazu! Leise grummelte nun auch Eichenjunges Magen. Sie hatte so viel über Essen nachgedacht das sie doch tatsächlich Hunger bekommen hatte.Jetzt würde sie sich jedoch nichts holen. Die Kleine hatte sich angewöhnt immer dann zu essen wenn die meisten Katzen schon schliefen, da sie es hasste beim essen beobachtet zu werden.
Nebelklaue
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Thema: Re: Lager des FlussClans Sa 19 Nov - 0:39
Marderjunges ließ von Ampferjunges ab, er hatte sein Interesse an ihm verloren und suchte sich nun was neues. Er blickte zu seiner Mutter Trauerblüte zurück und da fiel ihm seine Schwester ins Auge, Lichtjunges. Sie lief mit Perlenjunges zu einem großen Kater. Wer ist das?, fragte sich der kleine Kater neugierig, dieser Kater trug etwas bei sich und lud es bei seinen Schwestern ab, er wollte umbedingt wissen was es war und versuchte so schnell wie möglich auf sie zu zustolpern. Als er bei ihnen angekommen war sah er auf dieses Ding herunter, er kannte sowas nicht. Er kauerte sich daneben und bewegte vorsichtig seinen pfote darauf zu. Ohne darüber nachzudenken holte er aus und schlug mit seiner kleinen rotbraunen Pfote zu, als er spührte wie gltischig das Ding war und nass schreckte er kurz zurück, in Sicherheit. Es lag dann einfach so da und bewegte sich nicht, langsam bewegte er sich darum herum, aber es machte immernoch nichts und Marderjunges sah seine Chance und sprang auf darauf und versuchte es mit seinen Pfoten zu packen, er rollte sich etwas mit dem Ding über den Boden, in seinem weichen Fell blieb einiges vom Boden hängen und sah leicht verstaub aus als er anhielt und glaubte sich und dieses gltischige Ding unter Kontrolle zu haben, er hielt es mit beiden Pfoten fest, sah zu seinen Schwestern auf und grinste freudig, "Keine Sorge, ich hab ihn."
Gast
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Thema: Re: Lager des FlussClans So 27 Nov - 12:40
//first post!//
Seerose Mit einem leisen Schnurren erhob sich Seerose vom Boden und schüttelte sich energisch den Staub aus dem Fell. Sie liebte solche kleinen Nickerchen auf dem von der Sonne aufgewärmten Boden. In die helle Sonne blinzelnd, streckte sie ihre steifen Beine und träumte noch leicht vor sich hin, bis sie von einem dumpfen Knurren wieder in die Realität zurückgeholt wurde. Erst nach einigen Sekunden bemerkte sie, dass das Geräusch von ihrem Magen kam. Also trottete sie langsam in Richtung Frischbeutehaufen. Die Wahl zwischen den Beutestücken fiel ihr allerdings nicht sehr schwer, es gab nurnoch zwei Fische, die anscheinend schon etwas länger dort lagen und eine große Amsel. Ist es nicht ein bisschen unverschämt, wenn ich alleine das Größte nehme? dachte sie. Zögernd sah sie sich nach einer anderen Katze um, mit der sie sich die Beute teilen konnte. Ihr Blick fiel auf Dinkelherz, der alleine am Lagerrand saß. Sie hatte nicht viel mit ihm zu tun, er schien zwar etwas schüchtern zu sein, machte aber trotzdem immer einen netten Eindruck. Unsicher lief sie zu ihm hinüber und blieb vor ihm stehen. "Ähm... Also, mir ist die Amsel allein zu groß, willst du was davon abhaben?" Ihr war es peinlich zu fragen, vielleicht könnte er das ja falsch verstehen. Erwartungsvoll blickte sie ihn an.
Lavendelwind
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Thema: Re: Lager des FlussClans So 27 Nov - 17:47
Dinkelherz
Es machte ihn ein wenig nervös, dass Tränenlicht sich immer noch nicht blicken ließ, aber er versuchte sich zu beruhigen. Vielleicht hatte sie sich ja extra Zeit gelassen, weil sie einfach noch ein bisschen alleine sein wollte - gerade er sollte das verstehen. In diesem Moment kam Seerose auf ihn zu. Reue stieg in ihm auf, als er an früher zurückdachte. Damals hatte et sich so bemüht, wollte es allen Recht machen - und jetzt? Jetzt kannte er kaum noch seine Clangefährten, sie waren Fremde. Wie hatte er sich nur so gehen lassen können? Wie hatte er sich alles kaputt machen können, was er sich damals versucht hatte aufzubauen? Beim SternenClan, er war wirklich ein Versager. Er sah zu Seerose hinauf, die immer noch mit einer Amsel im Maul vor ihm stand. Sie fragte ihn, ob er etwas von der Beute abhaben wollte. "Theoretisch gerne, aber ich habe gerade eben erst gegessen.", lehnte er höflich ab. Es tat ihm Leid, die Kätzin abweisen zu müssen, aber er war wirklich satt. Er hoffte, sie würde das verstehen. " Aber wenn du willst kann ich dir bereits Gesellschaft leisten. Vorausgesetzt du hast nichts dagegen, wenn dir wer beim Essen zuschaut." Er wollte sie freundlich anlächeln, aber es gelang ihm nicht wirklich. Das Lächeln wirkte künstlich - was es ja auch war. Seine Gedanken schweiften wieder ab, er dachte zurück an die Jagd mit Tränenlicht. Warum viel es ihm bei ihr nur so leicht sich zu öffnen? Und waRum viel es ihm bei den anderen immer noch so schwer? Nun war sein Blick erneut auf den Lager Eingang gerichtet. Sie wird schon kommen... Diesen Satz wiederholte er in seinem Kopf immer wieder, fast schon so wie eine Art Mantra. Ab und zu versuchte er seine Aufmerksamkeit wieder auf Seerose zu lenken, aber irgendwann musste er sich eingestehen, dass momentan in seinen Gedanken momentan nur Platz für eine Kätzin war.
Aspentau
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Thema: Re: Lager des FlussClans So 27 Nov - 22:15
Trauerblüte hatte ihre Jungen beobachtet. Perlenjunges und Lichtjunges hatten einen Moment lang mit Mohnpfote und Eichenjunges gesprochen und waren nun, da Mohnpfote scheinbar trainieren musste, auf dem Weg zu ihr. Sie liebte ihre Jungen und sie hätte alles getan, um sie glücklich zu machen. Sowohl Perlenjunges als auch Lichtjunges waren gezeichnet vom Leben…oder von ihrer Geburt oder wovon auch immer. Sie waren anders. Und vielleicht war es das, was die beiden so zusammenschweißte. Sie hoffte, dass dieses schwesterliche Band zwischen ihnen nicht abreißen würde, wenn sie älter wurden, denn sie wirkten so vollkommen miteinander. Wobei es für Perlenjunges vielleicht gut wäre…immerhin würde sie ihre Schwester eines Tages viel zu früh zu Grabe tragen. Dieser Gedanke tat ihr weh, mehr als nur ein wenig…es war ein fürchterlicher Gedanke, für den sie sich schämte. Sogar sehr…wie hatte sie sich nur einen Bruch zwischen ihren beiden Kleinen wünschen können? Nur, weil Lichtjunges…das war schlimm. Nein, die beiden sollten zusammenbleiben, denn sie gehörten zusammen. Sie waren einander so nah und das sollten sie nie verbinden, das würde über den Tod hinaus gehen, da war sie sich sicher. Denn auch bei ihr und ihren Geschwistern…sie spürte sie noch immer, auch wenn sie beim Sternenclan waren. Und gar nicht ihre leiblichen Geschwister…diese Gewissheit wog schwerer als ihr lieb war. Und sie hatte auch noch mit niemandem darüber gesprochen. Sie hatte überlegt, es Sonnenfell zu sagen…aber dann würde der erfahren, dass ihr Vater und damit auch der von Falkenstern und Rauchherz, aus dem Donnerclan kam. Und auch wenn sie sich seiner Liebe sicher war…sie hatte Angst, ihn zu verlieren, wenn er erfuhr, dass sie keine Flussclankatze war. Was, wenn er es allen erzählte? Was, wenn man dann anfing, Falkensterns Autorität anzuzweifeln? Sie würde sich schrecklich fühlen…auch wenn sie eigentlich nicht glaubte, dass sie Sonnenfell nicht trauen konnte. Und sie wollte sich ihm anvertrauen…wenn sie eine ruhige Minute hätte, würde sie es sagen. Aber erst dann…es hatte ja Zeit, sie konnte ja warten. So lange hatte sie gewartet, darüber nachzudenken. Und dann ginge es auch noch weiter, sie würde es verkraften. Trauerblüte seufzte und sah auf. Sie entdeckte Sonnenfell, der das Lager betrat, und lächelte. Sie liebte ihn, von ganzem Herzen…und sie würde ihn niemals verlieren wollen. Wirklich niemals… Er kam in ihre Richtung, blieb allerdings bei den Jungen. Sie hörte, wie Perlenjunges ihn Papa nannte…Schmerz fuhr in ihr Herz. Sie stand auf und trat zu ihnen. „Aber Perlenjunges, das ist Sonnenfell. Nicht dein Papa“, miaute sie liebevoll und leckte der Kleinen über die Ohren. Sie hatte es Bussardflügel geschworen, dass die Jungen wussten, woher sie kamen. Sanft sah sie die Jungen an, dann setzte sie sich eine Schrittlänge entfernt nieder. Sonnenfell kam zu ihr und legte ihr einen Fisch hin, sah sie so liebevoll an, dass sie sich innerlich schämte, dass sie in Erwägung gezogen hatte, dass er sie verlassen würde, wenn er erführe, wer sie war. Liebevoll leckte sie ihm über die Wange. „Du weißt, warum ich ihnen sage, dass du nicht ihr Papa bist, oder?“, miaute sie so leise, dass nur er es verstehen würde. „Ich habe es geschworen…und ich werde es meinem Bruder nicht antun…wir haben Ampferjunges und Blütenjunges, sie sind unsere Jungen. Auch wenn wir unsere Kleinen lieben, als wären sie unsere Jungen, es sind die Jungen meines Bruders“, schnurrte sie sanft. Sie drückte ihren Kopf in sein nasses Fell. Auch wenn ihr nicht entgangen war, dass er versuchte, sie nicht nass zu machen. Ihr war es gleich, sie war eine Flussclankatze, sie mochte Wasser. Sie zog ihren Kopf zurück und beobachtete ihn, wie er begann, sein Fell trocken zu lecken. Scheinbar war er baden gegangen bei dem Versuch, besonders schöne Fische für seine Familie zu ergattern. Liebevoll betrachtete sie ihren Gefährten. Als sie Perlenjunges Frage hörte, ob die Fische den schmeckten, schnurrte sie belustigt. „Also ich persönlich liebe Fisch, meine Kleine. Er ist sehr lecker und unser Hauptnahrungsmittel, aber du musst ihn selbst probieren, um das herauszufinden“, miaute sie sanft und legte sich mit ihrem Fisch zu den Jungen. Mit dem Schweif tippte sie auf die freie Fläche neben sich, während sie Sonnenfell auffordernd ansah. Die Königin schnurrte aufmunternd und biss dann in ihren eigenen Fisch. Lächelnd sah sie zu ihren Jungen und überblickte dann das Lager. Sie entdeckte Rauchherz, der immer wieder in ihre Richtung sah…er war noch nicht so weit. Aber für den Fall, wenn es eintrat, wenn er konnte, war alles bereit. Sie hatte seinen Jungen gesagt, wer er war…und auch wenn sie es nicht begreifen mochten, sie wussten Bescheid.
//die anderen folgen sobald ich kann
Blutseele
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 8844 Anmeldedatum : 18.08.12 Alter : 29 Ort : on the highway to hell ~
Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 28 Nov - 9:44
Sonnenfell Der helle Kater hatte gar nicht die Worte der Jungen Perlenjunges gehört, als diese ihn Papa nannte, er merkte es erst, als Trauerblüte zu ihnen kam. . „Aber Perlenjunges, das ist Sonnenfell. Nicht dein Papa“, miaute sie liebevoll und leckte der Kleinen über die Ohren. Der Kater zuckte mit einem Ohr, er verstand sie ja, aber es wäre schon gewesen zu hören, dass ihn wirklich ein Junges als seinen Vater ansah. Er legte den jungen den Fisch hin und dann Trauerblüte den ihren, schnurrte dabei sanft. Dann leckte ihm seine Gefährtin über die Wange, zärtlich und liebevoll. . „Du weißt, warum ich ihnen sage, dass du nicht ihr Papa bist, oder?“, miaute sie so leise, dass nur er es verstehen würde. „Ich habe es geschworen…und ich werde es meinem Bruder nicht antun…wir haben Ampferjunges und Blütenjunges, sie sind unsere Jungen. Auch wenn wir unsere Kleinen lieben, als wären sie unsere Jungen, es sind die Jungen meines Bruders“, schnurrte sie sanft. Sie drückte ihren Kopf in sein nasses Fell. Er nickte leicht, leckte ihr über den Kopf. „Ich weiß es…..Trauerblüte….ich weiß es…es ist nur“ er seufzte und schloss kurz die Augen, sah sie dann wieder an. „Ich habe nur Sorge dass Ampferjunges und Blütenjunges auch denken dass dein Bruder ihr Vater ist, das ist meine Sorge, AMpferjunges nennt mich ohnehin selten seinen Vater, das könnte sich ändern, und davor habe ich angst“ miaute er leise, er gab zu, angst zu haben, das tat ein Krieger selten, aber er schämte sich nicht dafür, denn Trauerblüte würde ihn dafür nicht auslachen. Als sie Perlenjunges Frage hörte, ob die Fische den schmeckten, schnurrte sie belustigt. „Also ich persönlich liebe Fisch, meine Kleine. Er ist sehr lecker und unser Hauptnahrungsmittel, aber du musst ihn selbst probieren, um das herauszufinden“, miaute sie sanft und legte sich mit ihrem Fisch zu den Jungen. Auch er schnurrte leise, Jungen,….immer alles hinterfragen. Mit dem Schweif tippte sie auf die freie Fläche neben sich, während sie Sonnenfell auffordernd ansah. Die Königin schnurrte aufmunternd und biss dann in ihren eigenen Fisch. Er legte sich zu ihr hin, schmiegte seinen Pelz an ihren, denn sie hatte ihn ja vorhin auch berührt, als er noch nasser gewesen war. Er sah seiner Familie beim fressen zu, ließ seinen Blick über das Lager schweifen und entdeckte Trauerblütes Bruder Rauchherz, er zuckte leicht mit einem Ohr und wandte sich dann wieder seiner Gefährtin zu, fing an, sanft ihren Rücken zu waschen. /406
Gast
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Thema: Re: Lager des FlussClans Di 29 Nov - 16:20
Seerose Eigentlich habe ich keinen Grund enttäuscht zu sein, ich kann ja nicht erwarten, dass jemand sofort total begeistert ist, wenn ich ihn frage ob er mit mir essen will. Außerdem war er ja nett und hat nur schon gegessen gehabt. Trotzdem fühlte sie sich unwohl, als sie sich neben ihm niederließ. Jetzt musste sie die ganze Amsel alleine fressen. Sie nahm einen großen Bissen und beobachtete Dinkelherz aus dem Augenwinkel. Hatte sie sich das nur eingebildet, oder war sein Lächeln eben wirklich etwas gezwungen gewesen? Vielleicht wollte er einfach nur seine Ruhe und wollte nur nicht unhöflich sein. Sein Blick schweifte immer wieder zum Lagereingang, er schien irgendwie ziemlich in Gedanken versunken zu sein. Auch sein Gesuchtsausdruck wirkte etwas besorgt. "Alles okay mit dir?" fragte sie Dinkelherz, sie spürte irgendwie, dass er etwas traurig war, was sie sich wiederum unwohl fühlen ließ. Sie senkte den Kopf, um noch einen Bissen von der Amsel zu nehmen, sie schmeckte wirklich gut. Kauend schaute sie neben seinem Kopf auf einen Busch und wartete auf eine Antwort.
Ares
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Thema: Re: Lager des FlussClans Di 29 Nov - 17:40
Perlenjunges Die junge Kätzin war noch dabei, den Fisch vorsichtig und mit misstrauischen Blick zu begutachten – als ihr Bruder aus dem Nichts zukommen schien und sich auf die Beute stürzte, die Sonnenfell seinen Jungen mit gebracht hatte. Überrascht machte Perlenjunges einen Satz nach hinten und stieß dabei gegen Sonnenfell. Mit schief gelegten Kopf beobachtete sie Maderjunges, der mit dem Fisch zu kämpfen schien und dabei den Kürzeren zog. Ein Satz nach hinten rettete den Kater vor dem glibbrigen Ungetüm und mit einem leisen Schnurren bemerkte die Kätzin das aufgestellte Fell des anderen Jungen. Doch dieser ließ sich nicht lumpen und sprang mit ausgefahrenen Krallen erneut auf den Wasserbewohner, rollte einige Mäuselängen über den Boden, bevor er sich aufrappelte und den Fisch mit seinen Pfoten festhielt. Auf Perlenjunges Gesicht erschien ein seltsamer Ausdruck, der an Ekel erinnerte – denn sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass sie dieses misshandelte und staubige Stück Beute jetzt noch fressen konnte, ohne sich übergeben zu müssen. Nicht, nachdem ihr Bruder so mit dem Essen gespielt hatte. Doch als Maderjunges mit strahlenden Gesicht aufblickte und zu ihr und Lichtjunges blickte, stolz meinte, dass er die Situation unter Kontrolle hatte, schmunzelte die Schildpattfarbene Kätzin leicht. “Das hast du gut gemacht, Marderjunges. Aber mit dem Essen spielt man nicht.“, schnurrte sie, konnte sich den leichten Tadel nicht verkneifen. Sie wurde abgelenkt, als Trauerblüte auf die Unbedachte Äußerung ihrer Tochter zu sprechen kam. Geduldig hörte sich Perlenjunges an, was die Kätzin zu sagen hatte und ihre Ohren zuckten dabei leicht. Artig setzte sie sich vor die Königin, legte den Schweif ordentlich über die kleinen Pfoten, während sie abwechselnd Sonnenfell und Trauerblüte anblickte. “Ich weiß sehr wohl, wer mein leiblicher Vater ist.“, miaute die junge Kätzin und ein ungewohnt scharfer Ton mischte sich in ihre Stimme. “Aber nur, weil Rauchherz mein Erzeuger ist, ist er noch lange nicht mein Vater. Sonnenfell ist derjenige, der sich seit meiner Geburt um mich zu gekümmert hat. Er ist derjenige, der mich getröstet hat, wenn ich traurig war. Mir Geschichten erzählt und mit mir gespielt hat. Was hat Rauchherz getan, als wir ihn am dringendsten brauchten? Rein gar nichts. Geflohen ist er vor der Verantwortung und hat sich fern gehalten, obwohl wir unsere Mutter verloren hatten. Ich kann mich nicht erinnern, dass er auch nur einmal zu uns kam. Sonnenfell jedoch war immer da! Er hat es mehr als jeder andere verdient, dass ich ihn Papa nenne! Genau, wie ich dich Mama nenne, obwohl ich weiß, dass du nicht meine leibliche Mutter ist. Sag mir, wenn du, Trauerblüte, nicht willst, dass ich dich so nenne.“ Mit großen Augen blickte sie erst Trauerblüte an, bevor sie sich Sonnenfell zuwandte. “Und du, Sonnenfell... sag mir, dass du nicht willst, dass ich dich Papa nenne.“ Die Worte der Kätzin zeigten, dass sie sehr reif für ihr alter war – vielleicht reifer, als gut für sie war. Hunger hatte sie nun ehrlich gesagt auch nicht mehr und sah deshalb nur zu, wie Trauerblüte von ihrem Fisch abbiss.
Lavendelwind
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Thema: Re: Lager des FlussClans Di 29 Nov - 19:07
Dinkelherz
Stumm beobachtete er Seerose, wie sie ebenfalls schweigend ihre Amsel aß. Zugegeben, sie war wirklich groß...mit einem Mal tat es ihm furchtbar Leid, dass Angebot ausgeschlagen zu haben. Er wusste nur zu gut, wie viel Überwindung manchmal gefragt war, Bus man sich traute jemanden anzusprechen. Zur gleichen Zeit bereute er es aber auch, ihr seine Gesellschaft angeboten zu haben. Nicht, weil er sie nicht mochte, sondern welche jetzt dieses komische Schweigen herrschte. Er wünschte sich, er könnte einfach irgendetwas erzählen, am besten was lustiges. Aber er konnte nicht. In diesem Moment brach sie das Schweigen uns fragte ihn, ob alles okay sei. Wie aus Reflex wollte er die Frage bejahen, hielt den aber doch inne. War alles okay? Nein..., wisperte eine Stimm in ihm. Sie ist tot, verdammt noch mal. Warum also sollte alles okay sein? Du wirst sie nie wieder zurüclbekommen. Sein Herz krampfte sich zusammen und er hatte das sich aufdrängende Bedürfnis, irgendetwas kaputt zu machen. An irgendetwas seinen Schmerz auszulassen. Doch stattdessen schluckte er ihn einfach nur runter, verbannte ihn in eine kleine Ecke seines Herzen. Dinkelherz nickte. "Alles ist gut, mach dir keine Gedanken!" Er lächelte Seerose an. Irgendwann würden diese Worte vielleicht sogar stimmen. Irgendwann...
Gast
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mi 30 Nov - 12:04
Seerose Dinkelherz zögerte erst, als ob er eigentlich etwas anderes sagen wolle, meinte dann aber doch, dass alles okay sei. Ja klar, auf jeden Fall. dachte sie, sagte es aber nicht. Wenn es ihm wirklich nicht gut gehen würde, wäre es echt gemein von ihr weiter nachzubohren. Stattdessen sah sie ihn prüfend mit schräg gelegtem Kopf an. Sein Lächeln wirkte nicht mehr ganz so gezwungen wie vorher. Es beruhigte sie, dass das Problem anscheinend nicht an ihr lag, aber genau deswegen fühlte sie sich etwas fehl am Platz. Natürlich könnte sie sich alles auch nur einbilden, aber eigentlich fand Seerose, ihre Katzenkenntnis sei ziemlich gut, wenn jemand irgendetwas unangenehmes empfand und es nicht sagte, wusste sie eigentlich immer was los war. Außer damals... Die Gedanken schlichen sich schon wieder in ihrem Kopf nach vorne, obwohl sie eigentlich im hintersten Winkel eingesperrt sein sollten. Warum hatte sie sich nur so lang von ihrer Schwester ausnutzen lassen?Weil du zu schwach warst und es nicht wahrhaben wolltest. sagte eine Stimme in ihrem Kopf. "Stopp..." flüsterte sie und schüttelte unauffällig den Kopf, um das schlechte Gefühl zu vertreiben. Hoffentlich hat Dinkelherz nichts bemerkt, dachte sie peinlich berührt. Jetzt hatte sie aber keinen Hunger mehr. In der Hoffnung sich nichts anmerken zu lassen, nahm sie trotzdem noch ein Stück von der Amsel und schielte zu ihm rüber. "Du wirkst aber etwas nervös, hey, vor mir musst du dich nicht verstellen und stark tun." meinte Seerose. Vielleicht war das doch etwas zu privat, aber sie war ehrlich und wollte nicht, dass er sich ihretwegen verstellte.
Lavendelwind
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mi 30 Nov - 18:58
Dinkelherz Wie von der Tarantel gestochen sprang er auf. Autsch. Seerose hatte direkt in seinen wunden Punkt getroffen. "Was soll das bedeuten?", fauchte er und kniff die Augen zusammen. Offenbar hatte sie es ihm nicht abgekauft, dass es ihm gut ging. Wohl er das Gegenteil... "Hälst du mich etwa für schwach?" Normalerweise war der braune Kater alles andere als aggressiv oder leicht reizbar, aber die Kätzin hatte gerade einen empfindlichen Nerv getroffen. Im Grunde genommen dachte er das nämlich auch. Er schaffte es ja noch nicht mal, sich seinen eigenen Gefühlen zu stellen. Aber etwas zu denken, oder es von einer anderen Katze ausgesprochen zu hören, sind unterschiedliche Dinge. Er musterte sie für einen Moment. Zwar wusste ein kleiner Teil in ihm, dass sie es anders meinte, aber er war zu verletzt, um ihm Beachtung zu schenken. "Spar dir die Antwort!", meinte er dann und drehte ihr und der Amsel den Rücken zu. Mit schnellen Schritten eilte er zum Kriegerbau. Genau deshalb habe ich mich von anderen Katzen ferngehalten....es endet nie gut Im Bau suchte er sich ein schönes Nest und rollte sich fest zusammen. Er wollte jetzt einfach nur schlafen und niemanden sehen.
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mi 30 Nov - 20:09
//first post//
Fischpfote Seine Pfoten kribbelten aufgeregt und er hatte seine Krallen in die trockene Erde gebohrt, während er zusah, wie die anderen Schüler mit ihren Mentoren das Lager verließen. Es musste so aufregend sein! Der junge Schüler konnte es kaum erwarten, endlich mit Sternenlicht auf Grenzpatrouille zu gehen - wehe es wagte auch nur jemand, die Grenzen zu überschreiten. 'Den werde ich es schon zeigen', dachte Fischpfote überlegen. Er hatte so viel Zeit mit den andren Jungen verbracht, Kampftricks und Jagdkauern zu üben und konnte es kaum erwarten, das alles Sternenlicht zu zeigen. Sie würde stolz auf ihn sein und er würde bald schon Krieger werden! Er konnte es kaum erwarten, mit den anderen Schülern zu trainieren. Sein Fell kribbelte. Heute Nacht würde er zum ersten Mal im Schülerbau schlafen. Er würde zwar das harmlose Gezanke und das Gequietsche der anderen Jungen vermissen, aber schließlich war er jetzt auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Und ab heute, so dachte Fischpfote, darf man nichts mehr vermissen. Krieger vermissen nicht. Fischpfote nahm sich vor, Sternenlicht aufzusuchen, um sie zu löchern, was sie heute alles machen könnten. Vielleicht würde er noch mehr Jagdtricks kennen lernen. Oder Kampfzüge. Oder vielleicht würden sie auch auf Grenzpatrouille gehen. Egal an was er dachte, alles schien dem jungen Schüler aufregend zu sein. Er hoffte nur, dass er nicht gleich an seinem ersten Tag damit beschäftigt sein würde, Moos für die Ältesten zu holen - obwohl er wusste, wie sehr sich die Ältesten das verdient hatten, denn sie hatten bereits ihr ganzes Leben dem Clan gedient. Und trotzdem hoffte er, dass er das nicht machen musste - nicht heute zumindest, auch wenn er ein schlechtes Gewissen hatte, so schlecht über diese Aufgabe zu denken. Aber er musste sich doch auf das Training konzentrieren, wandte eine Stimme in seinem Kopf ein. Fischpfote wollte schließlich der beste Krieger aus dem ganzen FlussClan werden - und der beste Jäger noch dazu. Und irgendwann, so hoffte er, würde man ihn Fischstern nennen, den großartigsten Anführer der je den FlussClan angeführt hatte. Auf einmal hielt er inne und verdrängte den Gedanken schnell - stand es einem Krieger zu, sich nach Macht zu sehnen? Er war sich so unsicher, Schülersein war so neu und es trug, wie es ihm schien, so viele Aufgaben mit sich, und so viele Dinge, die man bedenken musste – woher wusste er schon, was er denken durfte und was nicht? Er schaute sich im Lager um, suchte es mit seinen Augen ab, bis sein neugieriger Blick schließlich auf die Katze fiel, die er suchte: Sternenlicht. "Hey, Sternenlicht!" Er hüpfte aufgeregt zu ihr. "Was machen wir heute? Kämpfen wir? Gegen einen Fuchs vielleicht? Oder gegen Beutediebe? Ich..." Er stoppte, räusperte sich verlegen und setzte sich, den Schwanz ordentlich über seine Pfoten gelegt. 'Wie peinlich! So verhalten sich doch nur Jungen!' Zerknirscht sah er zu Sternenlicht auf. "Also.. naja ich wollte nur wissen was wir heute machen werden. Ich bin so furchtbar aufgeregt", gestand er dann und sah sie geknickt an, voller Angst, sie könnte jetzt etwas Schlechtes von ihm denken. Er wollte doch so sehr beweisen wie gut er sich als Schüler eignete.
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