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Aspentau
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Sehr geehrter Gast!
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Thema: Re: Lager des FlussClans Di 29 März - 23:02
Kohlenstaubs Blick wurde dunkel. "Denke lieber an Luchssturm, denn alle Toten werden bald vergessen. Sobald sie unter der Erde liegen, sterben sie langsam noch einmal," miaute er düster, denn er hatte wirklich das Gefühl, als würde ihm sein Freund jetzt schon langsam entgleiten. Wie hatte seine Stimme geklungen? Er bekam den Ton einfach nicht mehr zu fassen, als würde er seinen eigenen Schweif jagen. Was er auch hin und wieder tat, weswegen er sicher sagen konnte, dass er ihn nie festhalten konnte, ohne sich selbst ernsthaft zu schaden. Letzteres war zum Glück noch nie passiert, denn das wäre auch zu peinlich gewesen. Dann miaute er: "Ja, das war es, auch wenn es wehtut, wieder verlassen zu werden... " Sein Selbstmitleid verlor sich im Morgenlicht und der dunkle Kater verdrängte seine Gefühle wieder mit aller Macht. Wiederholt musste er schlucken und presste sich ein wenig dichter an seine Schülerin, als suche er ihren Schutz, bis er sich wieder gefangen hatte. Dann stand er auf, sodass man bemerkte, um wie viel er sie überragte. "Und was ist mit dir? Du hättest das nicht mit ansehen dürfen. Geht es dir gut?" Der Krieger machte sich ehrlich Sorgen um sie, denn sie war nicht nur in den Fluss gefallen, sondern hatte direkt danach miterleben müssen, wie jemand infolge eines Sturzes in eben dieses Gewässer elendig starb.
Aspentau
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Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
Thema: Re: Lager des FlussClans Di 29 März - 23:18
"Nein, das werden sie nicht. Wenn du ihre Geschichte im Herzen behältst, dann bleiben sie. Und wenn du Junge hast, wirst du ihnen die Geschichte erzählen. So haben es meine Eltern auch gemacht, auch deren Eltern ebenso. Vielleicht kenne ich nicht ihren Geruch, aber ich kenne ihre Seele", miaute sie mit ruhiger Stimme. Es klang schrecklich weich und kitschig. Aber es war ja auch irgendwie wahr...also musste sie es doch sagen! "Es tut immer weh. Aber es wird auch wieder besser, eines Tages. Dann wachst du auf und es geht dir wieder gut", miaute sie und stupste ihn vorsichtig mit der Nase an der Wange. Dann schien ihr Mentor sich wieder gefangen zu haben, zumindest etwas. Zum Glück, denn noch mehr Selbstmitleid hätte sie nicht ertragen. Er drückte sich enger an sie und obwohl es irgendwie seltsam war, es war in Ordnung. Irgendwie... Doch dann sprach er sie an. Sie legte ein wenig bedröppelt die Ohren an und sah zu Boden. "Es ist nicht der erste Tod, den ich sehe, Kohlenstaub", miaute sie ernst und dachte an den Kater, der sie gerettet hatte. Sie schluckte. Das würde sie nicht sagen...das hatte sie noch keinem gesagt. Und dann würde sie es bestimmt nicht ihm sagen, einfach nur, um ihn zu trösten.
Rotbusch
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 1594 Anmeldedatum : 28.03.15 Alter : 25 Ort : Wer weiß das schon?
Kleejunges und Marderjunges zögerten zwar anfangs, jedoch trauten sie sich dann doch und fraßen ihre kleinen Kräuterhäufchen. Während die Kätzin müde war und sich zu ihrer Schwester legte kam der Kater zu ihm und begann mit den Pfoten des zukünftigen Heilers zu spielen. Dieser probierte ein Lächeln und es gelang ihm bereits etwas besser als zuvor, auch wenn die Trauer noch immer tief in seinen Knochen saß. Er stupste das Junge leicht mit der Nase an um es sanft um zu werfen, dann hob er eine Pfote mit der er mit dem Kätzchen spielen wollte. Jedoch verharrte er in der Bewegung. Er blickte zu Lichtjunges, welche ihr Häufchen immer noch nicht angerührt hatte. Kurz keimte Panik und Sorge in ihm auf, doch er hatte keinen Mentor mehr, der ihn beruhigte. Er musste das jetzt alleine schaffen. Eine andere Wahl hatte er nicht. Entschuldigend sah er auf Marderjunges. "Tut mir leid, Kleiner, aber ich kann leider noch nicht mit dir spielen", flüsterte er. Einen Augenblick lang sah er den jungen Kater noch an, dann schnappte er sich die Pfefferminzblättchen und tappte zu Lichtjunges. Vorsichtig legte er die Blätter mit dem intensiven Geruch ganz nah an die verschnupfte Nase des kränklichen Jungen. Er hatte schon öfters mitbekommen, dass der Geruch dieser Kräuter die Atemwege befreien konnte, wenn er nur stark genug war. Dann legte er seine Nase auf den Kopf der Kleinen um zu prüfen, ob sie vielleicht Fieber hatte. Er musste dafür sorgen, dass sie überlebte. Doch wie sollte er ihr Kräuter geben, wenn sie sie nicht fraß? Egal wie oft er sich das in Gedanken fragte, er erhielt keine Antwort. Jetzt reiß' dich zusammen! Du weißt doch so viel über Kräuter und ein Mäusehirn bist du auch nicht! Es muss einen Weg geben, sprach er sich selbst Mut zu und dachte angestrengt nach. Es war auf jeden Fall schon mal gut, dass sich Kleejunges an ihre Schwester gekuschelt hatte, denn diese konnte Wärme nur allzu gut gebrauchen. Und nun vielen ihm immer mehr Wege ein, wie er ihr vielleicht helfen könnte. Er sorgte sich nur noch darum, dass Marderjunges sich vernachlässigt fühlen könnte, weil Grinsepfote nicht mit ihm spielte. Deshalb sah er noch einmal zu dem jungen Kater und schenkte ihn ein Grinsen. Es sah zwar nicht ganz so aus wie das, welches ihm seinen Namen gegeben hatte und sein "Markenzeichen" war, jedoch gewann es immer mehr an Stärke.
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 4 Apr - 23:08
Marderjunges freute sich über die Reaktion seines vermeindlichen Gegners, welcher ihn auf den Rücken schupste und dann über ihm schwebte, er wollte nach ihm greifen, der Pfote von Grinsepfote, aber sie verschwand und der Kater sprach ein paar Worte zu ihm die er 'eh nicht recht verstand, "Spieln?", sprach er nur leise in Kindersprache nach, er drehte sich auf den Bauch und vergrub seine Pfoten unter seinem flauschigen Fell und sah dem Kater nach, er legte fragend den Kopf schief dabei als er sich an seiner Schwester zu schaffen machte, er wusste nicht was passierte und beobachtete nur den großen Kater. Er hatte zwar etwas an Kraft gewonnen wollte sich aber trotzdem kein Stück fortbewegen, er blieb liegen auf seinen Pfoten, weil er irgentwie erwartete die große Katze würde wieder zu ihm zurück kommen, also sah er den Kater mit großen Augen an als er zu ihm zurück blickte er wär vor Zucken schon fast aufgesprungen weil er glaubte weiterspielen zu können aber dem war anscheinend nicht so und so bleib er liegen und starrte weiter den Kater aus seinen matten gelben Augen an.
Rubinherz
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mi 6 Apr - 15:02
//Gerostet.
Amselpfote Die rotbraune Schülerin zuckte wie erwartet zusammen, als der Krieger ihr tatsächlich aus der Dunkelheit des Baus heraus antwortete. Halb aus Angst, was sie jetzt denn schon wieder falsch machen könnte, halb aus Freude, dass sie ihn jetzt nicht noch im ganzen Lager suchen musste. Als Meerblick sich schüttelte, nutzte sie den kurzen Moment um tief durchzuatmen. Egal wie böse er sie jetzt wieder ansah…Falkenstern hatte es ihr erklärt und sie würde einfach so tun, als würde ihr das nichts ausmachen. Als wäre es ganz egal verabscheut zu werden. Schüchtern lächelte sie ihn zur Begrüßung an, als er schließlich vor ihr stand. Fragte sich allerdings schon im nächsten Moment, ob der Kater das nicht gleich wieder als Beleidigung auffassen würde. Aber das war jetzt auch nicht zu ändern. So ruhig wie möglich brachte sie ihr Anliegen vor. "Rauchherz, mein Mentor, ist …verhindert. Deswegen sagte Falkenstern, dass ich dich doch fragen soll, ob du mir nicht das Territorium zeigen kannst. Am Anfang meines Schülerdaseins?" Ihre dunkelgrünen Augen begannen zu leuchten, als sie davon sprach und Amselpfote begann, wieder unruhig zu werden. Unterdrückte das aber rasch. Sie wollte ja, dass der Kater sie wirklich mitnahm und am nicht noch als nervöses Junges zurück in die Kinderstube steckte. Halb bettelnd, halb fragend blickte sie zu ihm hoch. War einen Augenblick doch von seiner Erscheinung gefesselt, schüttelte dieses Gefühl aber schon im nächsten Moment innerlich wieder von sich ab. Eine sanfte Brise wehte über ihren dunklen Pelz und ihre schwarze Nase zog warme Waldluft ein. Jetzt wäre es bestimmt ein Traum draußen zu sein. Die Beine auszustrecken. Zu rennen… Unbeabsichtigt begann die junge Kätzin nun verträumt zu lächeln. Egal was der Kater dachte…ihre Träume durfte sie in seiner Gegenwart ja wohl noch haben!
Brombeerfrost
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Thema: Re: Lager des FlussClans Sa 9 Apr - 19:50
"Natürlich, das ist sie", miaute Weidensprung und steckte ihre Pfoten unter die Brust, um es sich noch etwas bequemer zu machen. Andere würde die Anwesenheit von Katern wie Kobrablick vielleicht verunsichern, vielleicht würde sie das ganze aber auch freuen - ihr war das im Moment relativ gleichgültig. Er war nur ein Clankamerad, und da sie nichts von ihm wollte, sich auch auf nichts einlassen würde, ließ sie den Moment einfach über sich ergehen. Wer weiß? Die Sache könnte sich als etwas Gutes herausstellen. Auch wenn sie sich da nicht so sicher war.. Die Kätzin hob leicht ihren Kopf. "Was verschafft mir die Ehre?", fragte sie also an den Kater gerichtet, die Stimme jedoch so, dass nur er es auch hören könnte, in ihrer Reichweite befand sich sowieso niemand, der eine ruhigte Stimme vernehmen könnte. Weidensprung blickte den Kater direkt an, sie scheute sich nicht vor so etwas. Zugegeben, er war nicht hässlich, ein attraktiver Kater, dem es vielleicht lediglich an etwas Charakter mangelte. Doch auch darüber könnte und wollte sie eigentlich urteilen.
Aspentau
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Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
Thema: Re: Lager des FlussClans So 10 Apr - 22:16
Lichtjunges zitterte am ganzen Körper wie Espenlaub. Sie fror und sie merkte zwar, wie sich jemand neben sie legte, doch konnte sie nicht einmal erahnen, dass es Kleejunges war. Sie registrierte auch kaum die Berührung des Heilers. Fieber hatte das Junge nicht, eher kämpfte es mit einer inneren Unterkühlung. Schwäche war das Wort, was am besten beschrieb, was das Junge hatte. Sie hatte eine Schwäche. Eine, die man wohl nicht feststellen könnte. Es war ihr Herz, das schwächer war als das anderer Katzen. Doch das konnte keine Katze sehen, keine Katze riechen. Vielleicht könnte es der Heiler erahnen, aber auch das lag in den Sternen. Die kleine Kätzin kuschelte sich an die Wärme, die sie zu fassen bekam, also an ihre Schwester. Dennoch fror sie. Ihre Augen waren ein wenig verklebt, die Nase wieder ein wenig offen, denn der Heiler hatte ihr damit geholfen. Aber gut ging es der Kleinen nicht. Durch die Schwäche ihres Herzens hatte sie auch eine Schwäche des Immunsystems. Daher auch die Erkältung, die ihr die Nase und Augen verklebte. Doch es bestand Hoffnung. Auch wenn sie jetzt gerade ein wenig lethargisch dasaß, gäbe man ihr etwas zur Stärkung, würde es auch sicherlich ihr Herz stärken. Jedoch würde sie wahrscheinlich regelmäßig etwas nehmen müssen... Lichtjunges fiepte mitleiderregend. Sie sehnte sich nach ihrer Mama, nach der Wärme, die diese verströmte.
Rauchherz sorgte sich. Gebannt hatte er beobachtet, wie Grinsepfote seinen Jungen Kräuter verabreichte. Er hatte gesehen, wie seine Schwester den Heiler auf Lichtjunges hinwies. Und er stimmte zu, sie sah schwächer aus als die anderen beiden. Was, wenn sie es nicht schaffte? Er würde es nicht verkraften, noch ein Junges zu verlieren! Es war schlimm genug, dass er Mangojunges nicht hatte helfen können. Und das schmerzte unsagbar. Doch nichts wog so schwer wie der Verlust seiner Gefährtin Bussardflügel. Er hatte sie geliebt. Und nie wieder würde er jemanden so sehr lieben können. Verliebt war er zuvor schon gewesen, doch etwas ernstes war es nie gewesen. Ernst war es jetzt gewesen. Und er war schuld, dass sie nun im Sternenclan wandelte. Hätte er sich beherrscht, sie hätte noch Zeit gehabt. Sie wäre noch hier... Schmerz brannte in seinem Herzen, heiß wie die Glut eines Brandes. Die Schuld an dem, was er getan hatte, trug allein er. Es gab sicher Kater, die sagten, sie hätte sich nicht anbiedern sollen, aber das hatte sie ja nicht getan. Er war es gewesen, der die Kontrolle verloren hatte...dabei hatte sie ihm doch vertraut. Doch sie hatte ihn auch geliebt, sie war ihm dankbar gewesen für die Jungen... Er seufzte und blickte zu Grinsepfote. "Schafft sie es?", miaute er leise. Seine Schlappohren zuckten, denn er hatte Angst vor der Antwort. Was, wenn Lichtjunges nicht durchkäme? Wie sollte er dann weitermachen? Er könnte es nicht...
Meerblick hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass sein Onkel ihn strafen wollte. Warum? Was hatte er getan? Er hatte sich an alle Gesetze und Regeln gehalten, hatte seine Pflichten erledigt...und er hatte es gut getan. So gut es einer dreibeinigen Katze eben möglich ist. Aber... wieso glaubte Falkenstern, gerade er solle dieser dämlichen Kätzin das Territorium zeigen? Dabei wusste er doch ganz genau, wie gemein Amseljunges damals gewesen war. Oder hatte er es vergessen? 'Nein, der große Falkenstern hatte sicherlich nichts vergessen. ', dachte er grimmig. Das war nun wirklich nicht der Tag, den er sich vorgestellt hatte. Erst seine Träume und jetzt auch noch Amselpfote. Konnte ein Tag noch schlimmer werden? Wenn man so fragte, bestimmt! Murrend verließ der Krieger den Kriegerbau und sah sich nicht nach seiner Aufgabe um. "Na los, Flohgesicht", knurrte er übellaunig und hüpfte los. Er war inzwischen recht schnell dabei, doch musste er sich noch immer konzentrieren, um nirgendwo gegen zu laufen. gt: Grenze FC-DC
Kobrablick sah Weidensprung eindringlich an. Sie war eine attraktive Kätzin, ja, definitiv ansehnlich. Vielleicht etwas alt. Aber wie oberflächlich war er denn! Er saß nun neben ihr, hatte darauf geachtet, dass sich ihrer beider Fellspitzen gerade so berührten. Nicht zu aufdringlich sein. Man musste mit Bedacht vorgehen. Diese Berührung könnte durchaus durch Zufall entstehen. Und selbst wenn nicht, vielleicht würde er sich mit ihr ja noch die Zunge geben. Dann wäre es sowieso noch intimer geworden. Ohne Hintergedanken. Und mit Hintergedanken konnte es umso schöner sein. "Nun, es ist mir eine Ehre. Ich habe leider nur selten das Vergnügen, neben einer schönen Katze sitzen zu dürfen, die nicht meine Schwester ist", miaute er mit einem sanften und durchaus charmenten Lächeln. Er wollte seine Schwester nicht schlechtmachen. Keine von beiden. Sternenlicht und Herbstpfote waren wunderschön und er würde nicht zögern, für sie sein Leben zu geben. Bisher hatten die beiden auch noch keinen Gefährten. Was gut war, denn kein Kater wäre gut genug für sie. Er sah kurz übers Lager und entdeckte seine kleine Schwester und Kohlenstaub, ihren Mentor. Die beiden hockten viel zu dicht zusammen! Sein ganzer Körper spannte sich an und ein leises Knurren entduhr ihm. Er war nicht sicher, ob Weidensprung es hören würde, aber in diesem Moment konnte er keinen klaren Gedanken fassen. Sein Fell plusterte sich auf und er funkelte Kohlenstaub an. Weidensprung würde seine Reaktion bestimmt nicht entgehen und vielleicht würde es seine Chancen bei ihr noch schmälern. Aber er konnte nicht anders!
Blutseele
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 8844 Anmeldedatum : 18.08.12 Alter : 29 Ort : on the highway to hell ~
Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 11 Apr - 9:03
Seelenblatt Verärgert zuckte sie mit den ohren als Kobrablick sie ignorierte. Sie schnaubte und wandte sich ab, ging zum Lagerausgang. "Ich gehe jagen" miaute sie an niemand bestimmten, sie musste hier raus. Einfach weg, von dem Kater, der ihr so wehtat, den sie aber so liebte. Sie blickte nochmal zurück, ob sie überhaupt jemand gehört hatte? Ob sie jemand.......vermissen würde? Sie bezweifelte dies, hatte ja keine Familie mehr. Sie entdeckte den Kater Nebelwolke und überlegte kurz. Dann trottete sie aber zu ihm. "Möchtest du mit auf die Jagd? Zu zweit fängt man mehr" sie zuckte mit den hageren Schultern.
Regenpfote Teilnahmslos saß die Schülerin im Lager, ihre ehemalige MEntorin war auf einen Spaziergang draußen, und Falkenstern schien sich nicht für sie zu interessieren. mit einem seufzer stand sie auf und trottete zum Bau des Anführers, einmal würde sie es noch probieren. "Falkenstern? Falkenstern bist du da........? ich........können wir trainieren gehen? Oder jagen?" miaute sie, hoffnung schwang in ihrer Stimme mit, sie wollte weiter lernen, sie wollte ja eine Kriegerin werden, aber wenn es so weiterging, würde sie nie eine Kriegerin werden.
Rotbusch
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 1594 Anmeldedatum : 28.03.15 Alter : 25 Ort : Wer weiß das schon?
Er sah, wie Lichtjunges stark zitterte, jedoch konnte er keine ungewöhnliche Körpertemperatur festellen. Kein Fieber aber auch keine Unterkühlung. Dann begann er sie vorsichtig abzutasten, vielleicht hatte sie ja irgendwo Schmerzen oder Kärmpfe, doch auch dabei zeigte sich nichts. Er trat einen Schritt zurück und betrachtete das Junge ganz genau, verglich es mit seiner Schwester. Und dann fiel ihm tatsächlich eine Kleinigkeit auf. Vielleicht bildete er es sich nur ein, aber er glaubte, dass Lichtjunges schneller unf flacher atmete. Er sollte ihre Brust und Lunge überprüfen. Also legte er erst eine Pfote auf ihre Flanke und dann auf ihre Brust. Doch so konnte er kaum etwas feststellen. Also legte er sein Ohr auf ihre Brust, ganz vorsichtig. Und tatsächlich konnte er etwas hören: Ihren winzigen Herzschlag. Doch es überraschte ihn, wie flach und schnell er war. Zwar war es normal, dass die Herzen der Jungen schneller schlugen, jedoch war das zu schnell und zu flach, oder? Besser er ging sicher. Also tappte er zu Kleejunges und horchte auch an ihrer Brust. Tatsächlich! Der Unterschied war zu erkennen. Vielleicht... überlegte Grinsepfote. Vielleicht ist es das? Ein schwächeres Herz? Ich muss vorsichtig mit dieser Diagnose sein, es könnte sehr schlecht sein, wenn ich ihr zu viel stärkende Mittel gebe und es gar nicht das Herz ist. Aber sie hat kein Fieber, nur eine Erkältung. Kämpfe oder engeklemmte Nerven konnte ich auch nicht finden. Er war sich nicht sicher, ob er nicht irgendetwas übersah. Dann erblickte er Rauchherz und ging zu ihm. "Rauchherz?", sprach er den Vater der Jungen an. "Ich möchte, dass du dich zu Lichtjunges legst und ihr Fell gegen den Strich leckst, dadurch wird ihr Kreislauf stärker angeregt. Ich vermute, dass sie eine Herzschwäche hat, aber ich bin mir noch nicht ganz sicher. Ich möchte ihr trotzdem stärkende Kräuter verabreichen, auch mit dem Risiko, dass es kleine Nebenwirkungen haben könnte, sollte ich falsch liegen. Ich glaube allerdings, dass es das Einzige ist, was ich für sie tun könnte." Seine Stimme war sicher und fest. Zum ersten Mal in seinem Leben entsprach er beinahe dem Auftreten eines Heilers. Er versuchte so entschlossen und zuversichtlich wie möglich zu wirken, doch fiel es ihm nicht leicht, vor allem da er sich einfach nicht wirklich sicher sein konnte, solange er es nicht versucht hatte. Auch wenn er damit ein kleines Risiko einging. Ist dir das auch schon passiert, Luchssturm? Musstest du auch Risiken eingehen um deinen Patienten helfen zu können? Ist das so, wenn man Heiler ist? Gibt es überhaupt eine absolute Sicherheit?, fragte er seinen Mentor in Gedanken. Warum hast du mir das nicht als erstes erzählt? Er war zwar der Überzeugung, dass der verstorbene Heiler ein guter Lehrer gewesen war, jedoch hatten sich die Lektionen meistens auf das Auswendiglernen beschränkt und selten hatten sie über sowas gesprochen. Aber dann würde er es eben selbst lernen. Und der SternenClan würde ihm doch bestimmt zur Seite stehen... Und wenn er mich nicht akzeptiert?, beschlich ihn zum ersten Mal eine überaus unangenehme Frage. Doch er schüttelte sie ab. Darüber konnte und durfte er jetzt nicht nachdenken! Er musste für die anderen stark sein! Wenn der Heiler seinen Patienten keinen Mut schenkte, wer sollte es dann tun?
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Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
Thema: Re: Lager des FlussClans Di 12 Apr - 19:09
//tut mir leid, Nadi, eigentlich sollte Leuchtfeuer Regen mitnehmen, weil Falke unterwegs ist...wenn du möchtest, kann ich dir Mondsturm anbieten, der hat glaube ich nichts zu tun
Rauchherz beobachtete bang, wie Grinsepfote seine kleine Tochter untersuchte. Man sah der Kleinen an, dass sie seine Tochter war. Sie hatte seine Ohren...nicht die geraden, schönen ihrer Mutter oder der anderen Katzen. Nein, sie hatte seine Ohren. Das machte das Gesicht der Kleinen noch ein wenig rundlicher. Er war stolz darauf, dass sie ihm ähnlich war. Und auch Kleejunges hatte seine Ohren geerbt. Genau die Hälfte seiner Kinder hatte also Schlappohren...er wusste selbst nicht, wie er in diesem Moment darauf kam. Aber es erschien ihm bedeutend. Nur eines seiner lebenden Jungen, nämlich Marderjunges, hatte stehende Ohren. Er war schön, wirklich schön. Ja, all seine Kinder waren schön. Und er war stolz auf sie, ohne dass sie etwas geleistet hätten. Nein, er liebte sie einfach so, völlig grundlos, von ganzem Herzen. Als Grinsepfote sich ihm nun zuwandte und auf seine Frage antwortete, wobei es wohl kaum eine richtige Antwort war, denn eigentlich wich ihm der Heiler ein wenig aus, spürte er, wie sein Herz aussetzte. Was würde er nun hören? Die Wahrheit, darauf hoffte er und er würde sie einfordern. Aber wären es befriedigende Worte? Oder solche, die ihn ängstigen würden? Rauchherz schluckte und sah den Heiler an. Bevor er zu Lichtjunges trat, wollte er es wissen. Grinsepfote sprach von einem schwachen Herzen. Doch er vermutete es nur...er selbst war der Vater, er musste jetzt eine Entscheidung treffen, die über Leben und Tod entscheiden konnte. Er schauderte. "Wenn du es nicht versuchst, wird sie...", miaute er und brach mitten im Satz ab. Er konnte es nicht sagen. Dann wird sie sterben. Wenn er es ausspräche, so würde es wahr. Dann war es eine bittere Gewissheit. So aber konnte er sich an die Hoffnung klammern, konnte den rettenden Ast ergreifen. Oh, er bangte um seine Tochter! Seine liebe, kleine Tochter, die bisher nicht einmal hatte das Lager sehen dürfen! Die noch nicht richtig gelebt hatte! Er merkte, wie er selbst bei dem Gedanken daran leicht zu zittern begann. "Versuche, was du versuchen kannst. Ich will nicht an ihrem Grabe stehen", fügte er bekräftigend hinzu. Ja, da war er sich wirklich sicher. Das wollte er keinesfalls. Er sah Grinsepfote noch einen Moment an, doch die Frage, die ihm auf der Seele brannte, vermochte er nicht auszusprechen. Wie lange wird sie leben? Diese Frage tat weh, er wollte sie nicht, doch sie hatte ihn gefasst und ließ ihn nicht mehr los. Sie würde nicht so alt werden wie andere, gesunde Katzen. Aber was würde es wirklich bedeuten? Konnte Grinsepfote ihm darauf überhaupt eine Antwort geben? Der Krieger schluckte, trat zu seinen kleinen Töchtern und ließ sich nieder. Sorgfältig begann er, Lichtjunges Fell gegen den Strich zu lecken. Er fürchtete sich vor der Frage in seinem Kopf. Doch auch die Antwort machte ihm Angst. Er wusste nicht, ob es besser wäre, darauf vorbereitet zu sein, wenn sie bald sterben würde, oder ob es ihm besser gefiele, es nicht zu wissen. Doch eines wusste er. Er liebte seine kleine Tochter!
Blutseele
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Thema: Re: Lager des FlussClans Di 12 Apr - 19:10
//aspe des wäre super
Rotbusch
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 1594 Anmeldedatum : 28.03.15 Alter : 25 Ort : Wer weiß das schon?
Der junge Kater konnte sehen, wie der Krieger mit sich haderte und um seine Tochter bangte. Dass er der ersten Frage mehr oder weniger ausgewichen war, lag in erster Linie daran, dass er sie nur zur Hälfte mitbekommen hatte. Sie war nicht gänzlich zu ihm durchgedrungen. Doch nun waren Rauchherz' Worte unumgänglich. Und er wollte ihnen auch gar nicht ausweichen. Er würde ehrlich sein, denn wie sollte man sonst auf sein Urteil und seinen Rat vertrauen können? Also atmete er tief durch. "Sie könnte sterben, ja. Aber noch lebt sie. Und solange eine Katze nicht endgültig beim SternenClan ist, werde ich eine Heilung nicht aufgeben. Ich verspreche dir, dass ihr euch auf mich verlassen könnt", sagte er fest entschlossen. Der Krieger gab ihm die Erlaubnis seine Überlegungen in die Tat um zu setzen und der zukünftige Heiler huschte sofort aus der Kinderstube. Eilig lief er über die Lichtung und in den Heilerbau. Nachdenklich betrachtete er die Kräuter und zog alle Häufchen heraus, die für die Stärkung des Herzens und den Kreislauf gut waren. Er müsste welche Mischen um die Packung stark genug zu machen, doch musste er dabei vorsichtig sein um Lichtjunges nicht zu vergiften. Er durfte die Dosis auch nicht zu stark machen. Er wünschte sich, dass es beim ersten Mal direkt richtig wäre, denn er hatte Angst, dass er dem Jungen sonst schaden würde. Doch es würde ihr nicht helfen, wenn es zu schwach war. Erneut amtete Grinsepfote tief durch. Er musste jetzt Ruhe bewahren und gut nachdenken. Am besten machte er erst eine Mischung für eine erwachsene Katze. Dann würde er die Größe, das Gewicht und das Alter mit dem von Lichtjunges vergleichen und dementsprechend die Dosis verringern. Okay, so sollte es klappen. Was brauche ich denn?, fragte er sich und prüfte die Heilmittel. Pfefferminze auf jeden Fall und Rosmarin... Drachenblut sollte ich auch hinzufügen... Wachholderbeeren... lieber nicht. Kamille geht eine Winzigkeit... Dann betrachtete er nachdenklich den Thymian und die Mohnsamen. Letzteres wäre viel zu stark für das Junge. Also etwas Thymian, aber nur wenig, damit sich nur die Nerven beruhigten und nicht der Kreislauf. Nun hatte er eine Menge die für eine erwachsene Katze reichen würde. Also begann er mehr oder weniger zu rechnen. Er verkleinerte das Häufchen immer mehr, doch es war am Ende größer als das, was er den Frühchen zuerst gegeben hatte. Gerne würde er es mit Honig oder Heidekraut verbinden, jedoch könnte es die Wirkung stark beeinträchtigen und das wollte er nicht. Es war gut so, wie es war. Noch einmal ging er alles durch, er wollte sicher sein, dass er nichts vergessen hatte. Doch ihm fiel kein Fehler auf. Kurz zögerte er noch, ein Schauer lief über seinen Rücken, doch dann hatte er das Gefühl, als würde ihn jemand anstupsen. Als er sich umblickte, war niemand bei ihm. Doch ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Jetzt war er sich sicher. Die Mischung war richtig, sie würde helfen. Er wickelte sie in ein Blatt ein und lief wieder zurück zur Kinderstube. Dort trat er dicht an Lichtjunges heran und legte die Kräuter mit dem Drachenblut vor ihr ab. Sanft stupste er sie an. "Du musst jetzt tapfer sein", sagte er ihr leise. "Du musst tapfer sein und auch das letzte Bisschen hiervon aufessen, dann wird es dir besser gehen. Vertrau mir." Er bezweifelte zwar, dass sie seine Worte wirklich verstehen würde, jedoch machten seine Gesten absolut unmissverständlich deutlich, was er von dem Jungen wollte. "Marderjunges", rief er ihren Bruder zu sich und hoffte, dass dieser auch kam. Dann wandte er sich an Rauchherz. "Ich möchte, dass du zusammen mit deinem Sohn Lichtjunges dazu bringst ihre Medizin zu essen. Ich werde euch helfen, aber alleine weiß ich nicht, ob sie auf mich hört."
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mi 13 Apr - 20:27
Marderjunges saß immernoch auf dem Fleck wie schon die ganze Zeit und beobachtete was die Katzen taten, er wusste nicht was für ein Spaktakel sie dort veranstalteten und konnte es erst recht nicht verstehen. Er sah wie sein Vater sich zu seiner Schwester legte, alle kümmerten sich um sie und etwas allein gelassen wär es schon fast losgekrochen ohne darüber nachzudenken als ihn aber diese große Katze rief brachte ihn das etwas von diesem Plan ab und mit großen Augen schaute er zu ihr. Spieln? dachte er nur plump, er zögerte erst aber dann stolperte er so schnell er konnte zu ihnen herüber und saß nun zwischen den großen Katzen und seinen Geschwister. Er plüsterte sich etwas auf und sah mit großen Augen auf seinen Vater, welcher neben seiner Schwester lag und vor ihnen wieder so ein Haufen aber diesmal roch dieser nicht so besonders gut wie der andere. Ob er schon wieder so etwas essen sollte? Er wusste es nicht und schon recht nicht was sie von ihm nun wollten, ein Junges wie er konnte eine solche Situation garnicht einschätzen und er sah weiterhin mit erwartungsvollen Augen zu seinem Vater auf und hoffte dieser wüsste was zu tun war und wieso er kommen sollte.
Rubinherz
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Thema: Re: Lager des FlussClans Do 14 Apr - 14:25
Amselpfote nickte unsicher. Meerblick sah nicht sehr glücklich aus. Aber das war nichts Unerwartetes. Einfach so agieren, als wenn nichts wäre. "Das Flohgesicht folgt dem großen Krieger doch immer gerne.", konnte sich die Schülerin dennoch nicht verkneifen zu murmeln, als Meerblick schon aus lange außer Hörweite war. Sein Verhalten verletzte sie trotz Falkensterns Worten mehr als sie erwartet hatten. Und wieder suchte sie den Fehler, den sie ja gemacht haben musste. Sonst wäre der Kater nicht so…abschätzend zu ihr. Sie seufzte und beeilte sich dann, Meerblick zu folgen, der trotz seiner Verhinderung viel zu schnell für die junge Schülerin war. Seine Fähigkeiten beeindrucken sie ja sowieso immer wieder. Auch wenn der Krieger nicht bereit war, ihr Glauben zu schenken. Ihre ersten Schritte außerhalb des Lagers zu Beginn ihrer Patrouille rissen die Rotbraungemusterte dann glücklicherweise aus all ihrer verzweifelten Grübeleien. Sie war endlich Schülerin. Und wenn sie die Zeit mit ihrer Mutter in der Kinderstube schon jetzt vermisste: Sie war endlich frei! Aufmerksamer als sonst ließ sie den lebendigen Duft des Waldes durch ihre schwarze Nase ziehen und versuchte gleichzeitig mit dem für sie viel zu schnellen, Meerblick mitzuhalten. Aber sie würde es schaffen. Auch wenn sie noch nie soweit gerannt war, wie sie jetzt rennen würde. Diese Blöße würde sie sich nicht geben. Das Bild des dummen Jungen, das der Krieger von ihr hatte wahr werden zu lassen…Nein. Sie würde ihre Eltern stolz machen. Und wenn sie fleißig genug trainierte, würde sie voranrennen und nicht keuchend hinterher. Das hatte sie sich selbst vor ihrer Schülerzeremonie schließlich geschworen. Und vielleicht, ganz vielleicht, mochte Meerblick sie dann auch ein wenig mehr und sie musste nicht mehr das Gefühl haben, unter seinen grimmigen Blick einzugehen. gt: Grenze FlussClan-DonnerClan
Aspentau
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Thema: Re: Lager des FlussClans Do 14 Apr - 15:38
Rauchherz hörte Grinsepfote zu und ihm stockte der Atem. Aus den Worten des Heilers konnte er lesen, dass es durchaus sein könnte, dass Lichtjunges nicht sehr alt wurde. Schon bei dem Gedanken daran schmerzte sein Herz. Liebevoll strich er seiner kleinen Tochter über das Fell, leckte es immer wieder. In der Hoffnung, sie würde dadurch Kraft bekommen und ihr Herz würde so schlagen, wie die Herzen anderer Jungen. Es waren bange Minuten, die verstrichen, während Grinsepfote die richtigen Kräuter holte. "Bitte, meine Kleine, verlass mich nicht", miaute er mit leider Stimme seiner kleinen Tochter zu. In diesem Moment hatte er solche Angst um sie, dass er kaum auf seine Umgebung achtete. Er bemerkte nicht, wie sein Sohn ein wenig schmollte. Alles, was er spürte, war die Angst. Die Angst, die Kleine zu verlieren. Mit einem Mal kam ihm ein schrecklicher Gedanke. Der Name, den Bussardflügel der kleinen Katze gegeben hatte, schien sich zu erfüllen. Lichtjunges...sie war wie das Licht, wunderschön und nur von kurzer Dauer... Dieser Gedanke erschreckte ihn sehr, doch er war sich auf seltsame Weise sicher, dass er sich erfüllen würde. Wie lange dieses kurz war, das vermochte er nicht zu sagen, doch er ahnte, dass er sie zu Grabe tragen würde und nicht sie ihn. Er schluckte und versuchte, sich von diesem Gedanken abzubringen. Dann endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, kam Grinsepfote mit den Kräutern. Er sagte, er solle sie dazu bringen, sie zu essen, aber er hatte keine Ahnung, wie er das machen sollte. Ihm wäre lieb, Trauerblüte wäre jetzt hier, um das zu übernehmen, denn seine Schwester war sehr liebevoll mit den Jungen und sie vertrauten ihr. Doch er musste hoffen und alles versuchen. Seine Schwester machte einen Ausflug...oh, warum nur ausgerechnet jetzt? Er stupste Lichtjunges animierend an, stupste sie immer wieder in die Richtung der Kräuter. Er blickte seinen Sohn an, der scheinbar zu fürchten schien, er müsse auch noch mal Kräuter essen. Lächelnd schüttelte er den Kopf und wies mit seiner Nase auf Lichtjunges. "Das sind ihre Kräuter, Marderjunges. Hilfst du uns, sie ihr zu geben?", miaute er, obwohl er ahnte, dass der Kleine wohl nicht wirklich etwas verstand. Nur, dass er mit ihm sprach.
Lichtjunges bemerkte nicht, was da genau mit ihr gemacht wurde. Sie merkte zwar das Ohr des Katers an ihrer Brust, in welcher ihr kleines Herzchen sich alles abverlangte, aber sie wusste nicht, was es bedeutete. Dann kam ihr Vater zu ihr, zumindest hatte ihre Mama das gesagt, dass das ihr Papa wäre. Aber sie verstand die ganze Sache nicht so recht, dafür fehlte es ihr einfach an Erfahrung. Aber das war auch okay. Er leckte ihr übers Fell und sie merkte, dass sich Wärme in ihrem Körper ausbreitete. Das war schön! Sie hörte auf, zu zittern. In ihrer kleinen Kehle sammelten sich seltsame Laute und wurden zu einem schwachen Schnurren, dass noch sehr, sehr holprig klang. Dann war mit einem Mal ein wenig Aufruhr, der eine Kater ging hinaus. Ihr Papa sagte etwas zu ihr...aber sie verstand es nicht. Doch sie hörte Liebe in seinen Worten und dadurch gefielen sie ihr. Sie mochte seine Stimme. Dann kam der andere Kater wieder und legte ein unangenehm anmutendes Häufchen vor ihr auf den Boden. Ihr Papa stupste sie ermunternd an. Das sollte sie essen? Wirklich? Aber das war so...übelriechend. Es roch so stark, fast schon stechend. Doch sie fügte sich. Ganz langsam, denn es war ihr gar nicht wirklich recht, begann sie, es aufzulecken. Es schmeckte nicht gut! Ganz und gar widerlich war es! Doch ihr Papa trieb sie immer weiter. Und so leckte sie das ganze Häufchen brav auf. Danach wollte sie nichts lieber als die leckere Milch, die ihre Mama ihr immer geben konnte. Doch ihre Mama war nicht da. Sie fiepte kläglich. Sie mochte den Geschmack nicht länger im Maul haben, der war eklig... Doch sie spürte auch, dass es ihr jetzt ein wenig besser ging. Sie fühlte sich nicht mehr ganz so schwach. Sondern stärker...nicht stark, aber stärker.
Mondsturm hatte kein gutes Gefühl dabei, dass sich Falkenstern so lange außerhalb aufhielt. Doch das war jetzt, in diesem Moment, nicht sein einziges Ärgernis. Er hatte seine Tochter gesehen. Weidensprung war wirklich zu einer schönen Katze geworden und er bereute es, sich damals nicht um seine Jungen gekümmert zu haben. Denn seine Jungen waren ja nicht seine Gefährtin...die ihn betrogen und verraten hatte. Geliebt hatte er sie nie, aber dennoch hätte sie ihm treu sein sollen. Und ihn nicht im Angesicht des Todes verraten sollen! Die Wut darüber war noch immer nicht verraucht, er hatte ihr nie verziehen. Denn sie hatte fortgelebt in dem grausamen Jungen Farbjunges. Es hatte Blumenwind so sehr verletzt, obgleich sie ihm eine so gute Mutter gewesen war, dass er erneut Zwielichts Verrat hatte spüren können. Und er würde es niemals vergeben, das wusste er. Weder der Mutter den Verrat an ihm, noch der Tochter den Verrat an Blumenwind. Er verscheuchte die schmerzenden Gedanken und sah seine Tochter an. Doch dann stellte er fest, dass sich Kobrablick zu ihr gesellt hatte. Er hielt nicht viel von dem Kater...er war ein Weiberheld, ihm liefen all die Kätzinnen nach. Und er scherte sich einen Dreck um sie...er hoffte, dass Weidensprung sich nicht darauf einlassen würde. Ja, Kobrablick war ein ansehnlicher Kater, doch sein Charakter... Mondsturm schüttelte den Kopf. Dann fiel sein Blick auf Regenpfote. Eigentlich hatte Leuchtfeuer sie mitnehmen sollen, aber scheinbar war er noch nicht zu ihr gegangen. "Regenpfote, komm mal her", miaute er also mit seiner tiefen, ruhigen Stimme.
Blutseele
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 8844 Anmeldedatum : 18.08.12 Alter : 29 Ort : on the highway to hell ~
Thema: Re: Lager des FlussClans Do 14 Apr - 15:48
Regenpfote Die Schülerin sah auf als jemand ihren Namen rief, sie erblickte Mondsturm und lief dann sofort zu dem Kater hin. "Was gibts Mondsturm?" miaute die Junge Kätzin aufmerksam und blickte zu dem Krieger hoch. Die Hoffnung keimte in ihr auf, dass der Krieger sie mit aus dem lager nehmen würde. Aber diese hoffnung schwand nachdem ihr wieder einfiel dass sie ja immer vergessen wurde. Sie setzte sich vor den Kater hin, blickte weiterhin zu ihm hoch und wartete geduldig auf eine Antwort des Kriegers. Ihr schweif zuckte leicht, was ihre nervosität und ihre Aufregung verriet, sonst ließ sie es sich nicht anmerken
//könnte auch wer mit Seelenblatt aus dem lager gehen?
Rotbusch
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 1594 Anmeldedatum : 28.03.15 Alter : 25 Ort : Wer weiß das schon?
Er merkte, dass seine Antwort dem Krieger sehr zusetzte. Wie könnte es auch anders sein? Er hatte ihm gerade gesagt, dass Lichtjunges vermutlich kein langes Leben haben würde. Doch er war der zukünftige Heiler des FlussClans und als solcher würde er bis zu ihrem endgültigen Tod alles tun um ihn so weit hinaus zu zögern wie nur möglich. Sie sollte mindestens eine Kriegerin werden und am besten auch Mutter, falls sie es denn wollte. Wobei er befürchtete, dass es ihr dann ähnlich wie Bussardflügel ergehen könnte. Dass ihr Herz eine Geburt nicht packen würde. Doch als ihr Heiler würde er alles geben, damit sie ein nahezu normales Leben führen konnte. Er war froh, dass Marderjunges kam und auch wenn er vermutlich nicht wirklich verstand, was er tun sollte, so könnte alleine seine Anwesenheit als Lichtjunges Bruder eine gute Unterstützung darstellen. Und auch Rauchherz gab sich Mühe. Die kleine Kätzin zögerte zwar erst, doch dann leckte sie langsam die Kräuter auf. Dass sie sich danach nicht wieder sofort erschöpft hinlegte war für Grinsepfote ein Zeichen, dass er bisher alles richtig gemacht hatte. Dennoch wollte er ihren Herzschlag noch einmal überprüfen. Er sah kurz zu Rauchherz. "Bitte leck ihr weiterhin das Fell, damit sie einen Moment lang ruhig sitzen bleibt", sagte er. Dann beugte er sich herab und hielt erneut sein Ohr an die Brust des Kätzchens. Erleichterung durchströmte ihn, als der Herzschlag bereits etwas mehr an Normalität gewonnen hatte. Er setzte sich wieder aufrecht hin und atmete tief aus. Dann blickte er wieder zu dem Vater der Frühchen. "Es scheint zu wirken. Jedoch wird diese Wirkung nicht ewig anhalten. Aus diesem Grund bekommt sie vorerst nur morgens und abends eine Dosis. Ich werde sie beobachten und vielleicht noch einmal mehr Kräuter nehmen oder die Häufigkeit erhöhen. Je nachdem wie es ihr geht. Sag bitte auch Trauerblüte Bescheid, falls du sie vor mir sehen solltest", erklärte er und er konnte ein kleines, zufriedenes Lächeln nicht unterdrücken. Er hatte alles richtig gemacht, er konnte dieser Katze helfen und ihr vielleicht ein halbwegs normales Leben ermöglichen. Sie könnte Schülerin und vielleicht auch Kriegerin werden, auch wenn er sie immer wieder beobachten müsste. Ich sollte mich besser beeilen einen Schüler zu finden, alleine kann ich mich nicht um den ganzen Clan und eine Herzkranke kümmern, überlegte er, doch stimmte ihn das ein wenig traurig, da es ihn nur wieder daran erinnerte, dass er von nun an alleine im Heilerbau schlafen würde. Dass er seinen Mentor verloren hatte. Dann kam ihm Marderjunges wieder in den Sinn und er wandte sich an den jungen Kater. Der zukünftige Heiler machte sich ein wenig klein und grinste Marderjunges an. "Jetzt können wir spielen", sagte er freundlich und begann dann mit seinem Schweif vor den Augen des jüngeren Katers zu wedeln, damit dieser ihn jagen könnte, wenn er wollte.
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Anzahl der Beiträge : 569 Anmeldedatum : 20.05.15 Alter : 26 Ort : An der Küste
Thema: Re: Lager des FlussClans Do 14 Apr - 19:45
Sein Vater gab Marderjunges zu verstehen, dass diese Kräuter nicht für ihn seien sondern für seine Schwester und darüber war er auch froh, aber konnte immernoch nicht verstehen warum Sie sie brauchte. Wieso brauchte sie mehr Kräuter als er? Marderjunges Vater schien mit ihm zu reden aber wirklich verstehn was er wollte konnte er auch nicht aber es schien seiner Schwester auch nicht wirklich gut zu gehen und Marderjunges schob sich an seine Schwester Lichtjunges und stupste sich mit seiner Nase an. Sie aß diesen merkwürdig riechenden Haufen aber dessen Wirkung konnte er selber noch nicht richtig erkennen. Mit einem Mal war wieder diese Katze vor ihm mit welcher er gespielt hatte, sein Schweif wedelte vor seiner Nase und er fixierte ihn fest mit seinen gelben Augen und folgte seinen Bewegungen. Er bewegte seinen Körper leicht bereit zum Sprung auf die Schwanzspitze und streckte seine Vorderpfoten nach ihr aus um sich an ihr zu klammern, er versuchte sie nicht los zu lassen und er kaute sogar leicht auf ihr herum, auch wenn er damit keinen merklichen Schaden anrichten könnte. Er wollt seine Beute einfach nur nicht entkommen lassen und tat alles dafür und mit dem spielerischen Übermut eines Kätzchens fühlte er sich siegessicher.
Gast
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Thema: Re: Lager des FlussClans Di 26 Apr - 18:21
Eichenjunges
Das fluffige Junges schnaubte. Sie wirbelte ein Blatt hin und her, doch langweilte sich. Alle Jungen aus der Kinderstube waren gerade unterwegs oder anderweitig beschäftigt. "Mir ist soooo langweilig!" brüllte Eichenjunges durch das Lager, so laut, dass sie vermutlich alle Beute um das Lager herum damit verscheucht haben musste. Seit ihr Vater spurlos verschwunden war, hatte die Kätzin irgendwie niemanden mehr, der so wirklich mit ihr spielen wollte. Doch der Gedanke daran, dass ihre Schülerzeremonie bald anstehen würde, tröstete sie ein wenig. Endlich würde wieder etwas Spiel, Spaß und Spannung in ihr Leben einkehren. Oft bettelte sie ihre älteren Clangefährten an, sie jetzt schon zu einer Schülerin zu machen, doch diese Bitte wurde stetig abgelehnt, was das Junges immerzu empörte. Sie schubste das Blatt zur Seite und starrte mit neurigerigem Blick durch das Lager, doch etwas spannendes konnte sie nicht finden.
Ansprechbar~
Rotbusch
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 1594 Anmeldedatum : 28.03.15 Alter : 25 Ort : Wer weiß das schon?
Es war schön zu sehen, dass er Lichtjunges für's erste hatte helfen können. Auch die Begeisterung von Marderjunges, welcher nun den Schweif des zukünftigen Heilers angriff und ihn fest umklammerte. Dafür dass das Junge zu früh zur Welt gekommen war, war es ziemlich fit und machte einen recht kräftigen und gesunden Eindruck. Das war gut. Während Grinsepfote ein wenig überlegte, wie er die Frühchen in Zukunft behandeln sollte um ihnen dabei zu helfen starke Krieger zu werden, zuckte er immer wieder mit dem Schwanz, zog ihn ab und zu aus Marderjunges Umklammerung nur um wieder zu zu lassen, dass der kleine Kater ihn sich wieder krallte. Es war ein lustiges kleines Spiel, doch dann wurde der Heilerschüler von einem brüllen abgelenkt. Anscheinend war Eichenjunges ziemlich langweilig. Das arme Kätzchen war größtenteils alleine und jetzt waren nicht einmal gleichaltrige Jungen im Lager. Aber das war doch kein Grund um das ganze Lager zusammen zu schreien. Dennoch würde Grinsepfote nicht raus gehen und das Junge zurechtweisen. Er selbst hatte die älteren Katzen mit Vorliebe auf Trapp gehalten und sich daneben benommen. Wie oft man ihn wegen seines respektlosen Verhaltens schon zurechtgewiesen hatte. Als Luchssturm ihn dann als Heilerschüler angenommen hatte, hatte er sehen können wie viele seiner Clankameraden gezweifelt hatten. Sie hatten nicht verstehen können, weshalb eine so rebellische und auch leichtsinnige Katze Heiler werden sollte. Sie hatten es nicht für möglich gehalten dass er es schaffen könnte. Wenn Grinsepfote ehrlich war, dann hatte er selbst nicht verstanden, weshalb sein Mentor ihn angenommen hatte. Er hatte es sich zwar wirklich gewünscht, doch damals hatte er bezweifelt, dass dies der Grund gewesen sein könnte. Jetzt dachte er jedoch anders. Wenn jemand zu ihm kommen würde, der sich so sehr wünschte Heiler zu werden, die Kräuter kennen zu lernen, auf Schatzsuche zu gehen und seine Kameraden zu unterstützen, dann würde er auch nicht ablehnen. Egal ob man Talent besaß oder nicht, wer nicht den Willen besaß etwas zu tun, der würde auch nichts erreichen. So dachte er. Schließlich beendete er das Spiel mit dem jungen Kater um ihn nicht zu überfordern. Er stand auf und grinste ihn freundlich an. "Hattest du Spaß?", fragte er, wissend dass er keine wirkliche Antwort erhalten würde. "Komm einfach bei mir vorbei, wenn du noch einmal spielen willst." Dann nahm er die Reste der Kräuter auf und verließ die Kinderstube. Er tappte direkt zum Heilerbau und sortierte alles was er zuvor hervorgezogen hatte wieder sorgfältig ein. Der junge Kater atmete tief ein und wieder aus. Er fühlte sich ein wenig erschöpft. Es war schwer die ganze Arbeit alleine zu erledigen. Ich sollte mich ein wenig hinlegen, dachte er und wollte schon zu seinem Nest gehen, als ihm einfiel, das er nun alleine in diesem Bau lebte. Dass er nicht mehr das Nest des Heilerschülers sondern das des Heilers füllen würde. Es roch noch so stark nach Luchssturm. Es brach Grinsepfote das Herz. Mit zusammen gepressten Zähnen stand er vor dem Moosbett und starrte auf es herab. Die Tränen stiegen in seine Augen und sein Körper zitterte. Er konnte sich noch nicht darin niederlegen. Es ging nicht. Also drehte er wieder um und rollte sich eng in seinem alten Nest zusammen. Erst hatte er das Gefühl viel zu verkrampft zu sein und nicht einschlafen zu können, doch dann übermannte ihn die Erschöpfung und er versank in dunklen Träumen. Ständig lief er weg, wurde gejagt, nur um die Leiche seines Mentors zu finden. Unruhig zuckte er immer wieder. Dann blieb es schwarz und nichts passierte mehr in seinem Kopf. Es war als wäre er in den tiefen eines Flusses versunken.
Leuchtfeuer Der orangefarbende Kater suchte noch immer Katzen für eine Patrouille zusammen. Dann entdeckte er Mondsturm mit Regenpfote. Er tappte auf die beiden zu und begrüßte sie mit einem freundlichen Kopfnicken. "Hallo ihr beiden, würdet ihr euch einer Partoullie anschließen wollen?" fragte er und schaute die beiden an. Dann entdeckte Leuchtfeuer Seelenblatt und rief zu ihr rüber. "Seelenblatt! Hättest du vielleicht auch Lust dich der Partoullie anzuschließen?" frage er auch sie. Jetzt fehlt nur noch meine Schülerin... Der Mentor hielt Ausschau nach Beerenpfote. "Beerenpfote!" rief er und hoffte die Schülerin hatte es gehört.
Kleejunges Des kleine braune Junge mit den Schlappohren erwachte plötzlich aus ihrem Schlaf. Sie war müde gewesen und ist ohne es zu merken eingeschlafen. Sie öffnete ihr Augen und schmatzte einpaar mal. Kleejunges War glücklich und gab ein leises mauzen vor ihr. Das Junge schaute sich um und entdeckte ihre Schwester ein wenig abseits liegen und bei ihr sah sie den großen Kater, der ihr dieses schmackhafte Häufchen gegeben hatte. Kleejunges nahm ihre ganze Energie zusammen und tappte unsicher auf ihren Pfötchen, bevor sie wieder stollperte und umfiel in Richtung des Katers. Nach einpaar versuchen kam sie schließlich an ihrem Ziel an und kuschelte sich neben ihre Schwester. Der kleine Ausflug hatte sie erschöpft, doch müde war sie noch nicht. Neugerig beobachtete sie den großen Kater mit großen interessierten Augen.
Windschatten Der schwarze Krieger überlegte was er heute mit seinem Schüler wohl Unternehmen könnte, als er einen Ruf hörte. Er drehte sich in die Richtung von wo er kam und entdeckte Eichenjunges. Der Krieger tappte freundlich auf sie zu und ließ sich neben ihr nieder. "Hallo Eichenjunges. Was schreist du denn hier so laut herum? Du hast mich fast zu Tode erschreckt." miaut er freundlich und ließ ein schnurren aus seiner Kehle aufsteigen. Windschatten schaute sie mit freundlichen Augen an und stupste sie freundschaftlich an. "Weißt du als Junge habe ich mich auch immer so gefühlt und hatte immer darauf gehofft bald ein Schüler zu werden." sprach er und fuhr fort. "Aber du wirst bald alt genug sein und dein Training aufzunehmen." endete er und schaute Eichenjunges freundlich an. Aus dem Augenwinkel entdeckte er einen kleinen Moosbüschen und krallte ihn mit seine Krallen. Er ließ ihn zu Boden fallen und rollte die Kugel zu dem Jungen rüber.
Gast
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 13 Mai - 18:52
//Es werden immer noch Katzen gesucht für die Patrouille... ich hoffe die angesprochenen Katzen melden sich (soll sich nicht böse oder aufdringlich anhören) //
Brombeerfrost
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Thema: Re: Lager des FlussClans Di 17 Mai - 20:12
Für eine ganze Weile blickte Weidensprung den Kater neben sich lediglich stumm an. Sie wollte wissen, wie es in ihm vorging, denn seine Absichten schienen ihr nicht ganz so rein, dafür war sie – zumindest in ihren Augen – nicht besonders genug. Ein Kater wie er hätte doch normalerweise an anderen Kätzinnen Interesse? Weidensprung merkte, wie ihre Gedanken abdrifteten. Als sie ihren Blick, dieses Mal mit vollem Bewusstsein, wieder auf Kobrablick richtete, fiel ihr auf, dass auch er in Gedanke versunken zu sein schien. Und auch, wenn es ihr egal sein könnte, nagte die Neugier an ihr. „Was ist?“, miaute sie an den Kater gerichtet und folgte langsam seinen Blick. Sie entdecke die Katzen, welche er wohl ansaß, doch wirklich schlauer wurde sie daraus nicht, dafür kannte sie ihn nicht gut genug. „Was beschäftigt dich?“
(Nächstes mal wird's wieder mehr.)
Lavendelwind
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mi 18 Mai - 19:12
Dinkelherz
---->Grenze
Es überraschte ihn, als er das Lager betrat und ein erleichterte Gefühl in erfüllte. Dabei hatte er doch es eigentlich nie genossen hier zu sein, denn er hatte sich zu den anderen Katzen nicht zugehörig gefühlt. Es ist mein Clan. Sie stehen hinter mir und ich hinter ihnen. , dachte er, während er auf den Kriegerbau zuging. Seine Pfoten schienen ihm abzufallen, so schwer waren sie. Ein leises, drängende Knurren stieg von seinem Magen auf, aber Dinkelherz ignorierte es und suchte sich stattdessen ein warmes Nest. Er wählte extra eins, wo daneben noch eins frei war. Falls Träneblicht sich noch hinlegen möcjte
Gast
Gast
Thema: Re: Lager des FlussClans Di 24 Mai - 22:45
//Tut mir leid, einfach verpeilt. Ich dachte, ich hätte gepostet, aber irgendwie habe ich das wohl doch nicht.... Peinlich, peinlich. xD
Kohlenstaub schüttelte erst den Kopf und dann auch eine Pfote nach der anderen aus, um die trüben Gedanken loszuwerden. "Keine Ahnung, ob ich jemals Junge haben werde, denen ich irgendetwas erzähle. Ich mag Junge, aber ich wäre wohl ein schrecklicher Vater," miaute der Kater, bevor er es sich anders überlegen kann. Er sagte die Wahrheit, denn obwohl er keine Gefährtin hatte, wusste er, dass er nicht wissen würde, wie er mit jemandem umgehen sollte, der auf ihn angewiesen war. Es war ein Trauerspiel mit ihm, was das betraf, aber es widerstrebte ihm stets ein klein wenig, sich fester zu binden. Luchssturm hatte er wie einen Bruder behandelt, aber nun war auch er einfach so gestorben, ohne dass die Beziehung zwischen ihnen irgendetwas gebracht hätte. Im Gegenteil - wäre Kohlenstaub nicht an der Zweibeinerbrücke gewesen, wäre auch sein ehemals bester Freund nicht dorthin gekommen. Es war zum Verrücktwerden, denn er hatte indirekt schon zum zweiten Mal jemanden getötet, der ihn liebte. "Aber das war der erste, den du beinahe selbst auch gestorben wärst, Kleine. Für solche Situationen, und seien es nur diese, musst du das Schwimmen lernen!2, erklärte der Krieger und klang dabei schon wieder mehr nach dem strengen Mentor, der er manchmal war und manchmal nicht. Er hatte sich noch nicht ganz entschieden, wer er Herbstpfote gegenüber sein wollte, doch auch Herbstpfote schien nicht genau zu wissen, wo sie ihn einordnen sollte.
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