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Sollte der Wunsch groß sein, wieder einzusteigen oder sich zu registrieren, wird eine anonyme Abstimmung darüber entscheiden. Wir danken euch allen für euer Verständnis und wünschen euch alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen,
Aspentau
Warrior Cats Online RPG
Sehr geehrter Gast!
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Thema: Re: Lager des FlussClans Do 26 Mai - 17:24
Aspentau schrieb:
Beerenpfote hatte allein dagesessen und ein wenig überlegt. Sie hatte mal wieder daran denken müssen, was ihr Vater gesagt hatte bevor er ihre Mutter verlassen hatte. "Das soll ein Junges sein? Es ist eine Missgeburt, so, wie auch du eine Missgeburt bist, Schmetterlingsflug!" Das kleine Kätzchen erschauerte. Vielleicht war sie das ja auch, eine Missgeburt. Doch sie würde es nie sicher wissen, denn jeder, den sie danach fragte, verneinte es. Doch sie war nicht dumm, das machten sie, um sie nicht traurig zu stimmen. Jäh wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als sie hörte, dass Leuchtfeuer nach ihr suchte. Sie stand auf und hopste auf ihn zu. Doch für sie war es normales Laufen. So lief man eben, wenn einem ein Bein fehlte. Ein wenig bedauerte sie, dass ihr Mentor nicht auch ein Dreibein war, doch Meerblick wäre ungeeignet und Schreckfuß war ein Ältester. Meerblick hätte ihr nie zeigen können, wie sie jagen sollte, da er es grundsätzlich ganz anders machen musste... Sie sah zu Leuchtfeuer auf und ihr Blick war ernst und schien nichts auszusagen.
Rauchherz hörte die Worte des Heilers und verspürte einen Stich. Auch wenn Grinsepfote seine kleine Tochter nicht aufgab, so fürchtete er doch um die Kleine. Sie bedeutete ihm viel, viel mehr als er es für möglich gehalten hatte. Und er wusste nicht, wie er weitermachen sollte, wenn sie starb. Das wäre gar nicht auszudenken. Liebevoll betrachtete er, wie Grinsepfote mit Marderjunges spielte und Kleejunges sich an sie schmiegte. Dann wanderte sein Blick auf die kleine Lichtjunges, die noch immer nicht ganz fit wirkte. Er hatte getan, was der Heiler ihm gesagt hatte. Und er betete noch immer zum Sternenclan, dass alles gut werden würde. Doch diese Hoffnung schrumpfte, als Grinsepfote verkündete, dass seine kleine Lichtjunges auch in Zukunft immer wieder Medizin würde nehmen müssen. Es war also etwas bleibendes...und etwas, was sie vielleicht irgendwann töten würde. Der Krieger schluckte. Das war nicht auszudenken... Er leckte jedem seiner Jungen einmal über den Kopf und nickte, als der Heiler ihn bat, es Trauerblüte zu erzählen. Er blickte ihm nach und seufzte. Er fürchtete sich vor dem, was kommen würde. Es ängstigte ihn. Denn es war seine Tochter, um die es hier ging. "Wir werden immer zusammenhalten", miaute er seinen drei Jungen zu und in seinen Augen war eine Stärke zu sehen, die zeigte, wie ernst es ihm damit war.
Mondsturm betrachtete Regenpfote, die auf sein Rufen hin zu ihm gekommen war. "Falkenstern hat mich gebeten, mit dir zu üben", miaute er mit ruhiger Stimme. Hin und wieder blickte er zu seiner Tochter Weidensprung hinüber, die für seine Vorstellungen mit dem falschen Kater Zeit verbrachte. Als dann Leuchtfeuer zu ihnen trat, sah der ältere Kater den zweiten Anführer ernst an. "Nein, Falkenstern ist noch nicht wieder hier und es wäre unklug, das Lager gänzlich unbewacht zu lassen. Regenpfote werde ich hier trainieren", miaute er mit ruhiger Stimme. In dieser war kein Vorwurf zu hören, keine Kritik. Es war mehr ein gut gemeinter Rat.
Kobrablick konnte gar nicht mehr richtig denken. Weidensprung, die neben ihm saß, hatte er fast vergessen. Er sah nur noch seine kleine Schwester Herbstpfote und deren Mentor Kohlenstaub...und es war nicht schön anzusehen für ihn. Erst als die Kriegerin neben ihm ihn ansprach, blickte er sie wieder an. "Ich...du magst mich für albern halten, aber es gefällt mir nicht, dass Kohlenstaub so dicht bei meiner Schwester ist...sie ist noch viel zu jung!", miaute er und man merkte ihm an, dass er an sich halten musste. "Was tut der da?! Was fällt ihm ein?!", knurrte er und bohrte seine Krallen in den Boden. Ihm kam in diesem Moment nicht mehr in den Sinn, dass neben ihm eine durchaus attraktive Kätzin saß, die er durch sein Verhalten durchaus verschrecken könnte. Die Angst um seine kleine Schwester und die Wut auf deren Mentor waren zu groß.
cf: Grenze Tränenlicht betrrat das Lager wie immer schweigend. Die stumme Kriegerin war scheinbar in sich gekehrt, überlegte noch immer, wie es Dinkelherz nun ging. Er war traurig, schien verzweifelt, doch sie hatte ihn abhalten können, etwas dummes zu tun. Aber sie war sich nicht ganz sicher, ob er es nun lassen würde oder es einfach verschoben hatte...sie hoffte, das erstere wäre der Fall. Die weiße Kätzin war erschöpft, das Wasser hatte sie einem Stress ausgesetzt, den nur eine Katze verstehen konnte, die so viel verloren hatte durch den Fluss. Im Kriegerbau entdeckte sie Dinkelherz. Das Nest neben ihm war noch frei und nach kurzem Zögern trat sie zu ihm und legte sich nieder. Tränenlicht kugelte sich ein und war froh, festen Boden unter sich zu haben.
Herbstpfote sah ihren Mentor an und stupste mit ihrer Pfote gegen seine Schulter. "Natürlich wirst du das", miaute sie entschieden. Sie zweifelte nicht daran, dass ihr Mentor eines Tages eine Gefährtin haben würde. Als sie das dachte, bemerkte sie ein komisches Gefühl in der Brust. Das war seltsam...aber sie konnte es nicht einordnen. Als Kohlenstaub nun sagte, es sei der erste Tod, den sie beinahe auch gestorben wäre, senkte sie den Blick. "Das stimmt nicht", miaute sie leise, wusste nicht, ob ihr Mentor es überhaupt hörte. Es war nicht das erste Mal, dass sie fast gestorben war. Schon der Gedanke an ihre frühe Jungenzeit war schrecklich, sie musste an die Körper ihrer toten Geschwister denken, daran, wie Dorn sie getötet hatte... Ein Schaudern durchlief ihren Körper. Sie dachte an den Kater, der an ihrer Statt in die Schlucht gestürzt war. Sie hatte nicht vor, ihrem Mentor das zu erzählen. Sie würde es niemandem erzählen...als einzige, die diese Sacje überlebt hatte - außer dem Mörder - würde niemand verraten können, dass sie in der Schuld eines Toten stand...
Rotbusch
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Thema: Re: Lager des FlussClans So 29 Mai - 20:16
Nebelwächter
Angesprochen: xx | 9 Jahre, Ältester, FlussClan
Er blinzelte und öffnete dann die Augen, nur um fest zu stellen, dass ja doch nur eines von ihnen sehen konnte. Noch ein wenig schläfrig erhob er sich aus seinem Nest im Ältestenbau und streckte sich. Dann humpelte er hinaus, wobei sein verkrümmtes Bein heute besonders steif schien. Aber das war nahezu jedes Mal so, wenn er aufstand. Und so würde es auch bleiben, bis zu seinem Tod, dessen war er sich sicher. Bisher war es noch nie einem Heiler gelungen etwas derartiges zu heilen. Vor dem Bau streckte er sich noch einmal und drehte den Kopf hin und her um sich erst einmal einen Überblick verschaffen zu können. Es war schon manchmal nervig, wenn nur ungefähr die Hälfte des Gesichtes noch funktionierte. Halbblind und Halbtaub wie er war konnte nicht so leicht alles erfassen, wie andere. Doch er hatte sich an diese Gegebenheiten gewöhnt, waren sie doch auch schon seit langer Zeit ein Teil von ihm. Das eine taube Ohr besaß er seit seiner Geburt, weshalb das andere immer hatte besser sein müssen als gewöhnlich. Doch nun wurde er langsam wirklich alt und sein Gehör verschlechterte sich nun auch dort. Auch mit dem blinden Auge lebte er schon viele Jahre. Nur an das Bein konnte er sich einfach nicht gewöhnen. Es war auch der Grund gewesen, weshalb er früher als gewöhnlich zum Ältesten wurde. Im Normalfall wären ihm noch ein paar Blattwechsel geblieben. Allerdings hatte er keinen Grund den Vorfall zu bereuen, der ihn endgültig zum Krüppel gemacht hatte. Wäre er nicht da gewesen, dann wären nun zwei Katzen tot und er hätte sich immer noch nicht mit seiner Familie und seinen Freunden aus Jungentagen aussprechen können. Auch wenn es ihm nicht wirklich dabei half über seine Schuld hinwegzukommen, so war es doch leichter geworden damit zu leben. Nebelwächter tappte zum Rand und setzte sich dort. Anschließend glättete er sein Fell und entfernte die kleinen Moosreste. Ein wenig wehmütig sah er den Katzen dabei zu, wie sie ihren Aufgaben nach gingen, das Lager verließen, Schüler ausbildeten oder selbst nur so vor Energie sprudelten. Der Älteste würde nicht sagen, dass sein Leben ohne die Kriegerpflichten schlecht war, nur fühlte er sich noch zu jung um den ganzen Tag über nichts zu tun. Umso schöner waren immer die Momente, in denen Schüler oder Junge zu ihm kamen, nach Geschichten fragten und ihm stolz ihre eigenen Erlebnisse erzählten. Manchmal konnte er auch mit ihnen einen kleinen Spaziergang machen. Doch das schönste war, wenn er mal alleine das Lager verließ. Dies geschah sehr selten und nur an guten Tagen, an denen das Wetter optimal war. Doch fast jedes Mal zog es ihn dann zum Fluss und zur Grenze, egal ob zum FlussClan oder zum WindClan. Dort suchte er nach bekannten Gesichtern, doch er fand sie nicht. Manchmal war das Leben als Ältester trostloser und eintöniger, als es vielleicht schien.
Morgenpfote gähnte und streckte sich. Sie hatte sich einen kleinen Mittagsschlaf gegönnt und war noch ein bisschen schläfrig. Nach einer Weile war sie endlich wieder hellwach, bereit den Rest des Tages noch etwas Spannendes zu machen. Vielleicht würde sie ja eine Aufgabe von ihrem Mentor bekommen oder etwas Spannendes lernen. Jagen, Kämpfen, Klettern es gab so viele Dinge, die sie können wollte. Sie blickte sich, nach ihrem Mentor ausschauend, im Lager um. Sie konnte ihn nirgends entdecken. Sie versuchte die Enttäuschung, die sich jetzt in ihr breit machte zu unterdrücken. Selbst wenn Sonnenfell da gewesen wäre, hätte das ja noch lange nicht geheißen, dass er auch etwas mit ihr gemacht hätte. Mit einem Schnurren dachte sie stattdessen an ihre Ernennung zurück. Es war ein wunderschönes, aufregendes Gefühl gewesen vor dem versammelten Clan zu stehen und seinen Mentor zugeteilt zu bekommen. Endlich war sie an der Reihe gewesen und hatte dem langweiligen Alltag in der Kinderstube entfliehen können. Und es hatte sich auch so angefühlt, als wäre sie endlich vom Clan akzeptiert worden, als wäre sie endlich ein vollwertiges Mitglied. Bisher hatte sich an ihrem Alltag noch nicht viel geändert, aber sie wusste aus den Erzählungen der älteren Schüler, dass eine spannende, abenteuerliche Zeit werden würde. Sie würde endlich alles lernen, was ein guter Krieger können musste und am ende ihrer Ausbildung würde sie eine vollwertige, tapfere Kriegerin sein, von allen akzeptiert. Morgenpfote streckte sich erneut, lief dann zu einem sonnigen Platz im Lager, um sich dort hinzulegen und ein wenig zu sonnen.
Blutseele
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 30 Mai - 20:51
Regenpfote Sie fing an zu lächeln als der krieger meinte, dass er mit ihr rausgeheb würde. "Wirklich? Oh danke danke danke!!!" Miaute sie begeistert und dankbar. Die schülerin freute sich schon wieder aus dem lager zu können und nal wieder trainieren oder jageb zu können. Sie blickte zu den großen kater hoch. "Wohin gehen wir? Jagen oder trainieren??" Miautw sie lächelnd. "Oh, entschuldige! Ich rede zu viel " miaute sie beschämt
Gast
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 30 Mai - 20:54
//möchten Seelenblatt und Morgenpfote mit auf Partoullie? ^^//
Gast
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Thema: Re: Lager des FlussClans Di 31 Mai - 6:27
// Also Morgenpfote würde gerne mit //
Nebelklaue
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 3 Jun - 8:08
Schon wieder sprach der Kater zu Marderjunges und er verstand nicht wirklich aber er begriff, dass der Kater weg musste und es vorbei war mit dem Spielen, ein letztes Mal klopfte er mit seinen kleinen Pfote auf dessen Schweifspitze und sah dem Kater nach. Marderjunges drehte sich zu seinem Vater Rauchherz und sah ihn aus großen Augen an. Wo war seine Mutter? Ein Kätzchen brauchte doch seine Mutter, also wo steckte sie? Marderjunges begann zu quiecken und jaueln auf der Hoffnung sie würde es hören und zu ihm kommen. Er wusste nicht was mit ihr passiert war und konnte es schon garnicht begreifen, er wusste nur er wollte jetzt zu ihr. Er sah zu seinem Vater auf, er musste doch wissen wo sie ist, er krabbelte langsam auf seinen Vater zu, als kleines Häufchen saß er vor ihm und sah ihn in die Augen voller Ungewissheit.
Gast
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 3 Jun - 23:11
Kohlenstaub schüttelte den Kopf. "Wer weiß, ob das gut ist. " Es war keine Frage, er wusste einfach, wer er war, und ihm war klar, dass er zwar vielleicht von ganzem Herzen lieben könnte, wenn er wollte, aber dass auch das niemanden retten würde, wenn die Stunde gekommen war. Der Kater war alles andere als sicher, dass er einen derartigen Schlag überleben konnte, wenn er auch nur annähernd so war wie sein Vater. Und was war mit ihm geschehen? Der Krieger war daran zerbrochen, dass sein Sohn lebte und seine große Liebe an den Blutungen verendete. Es soll ein qualvoller Tod gewesen sein. Könnte er damit leben, zu leben, während das, was seinem Leben einen Sinn gab, langsam starb? Könnte er es? Deswegen suchte er bewusst niemanden, an den er sein Ganzes Sein hängte, um es nicht zu verlieren, betäubte sein schlagendes Herz, damit es nicht aus Versehen zu laut gegen seine Rippen klopfte und den Wunsch weckte, weniger einsam zu sein, und schützte es so vor dem grausamen Tod durch Erfrieren. "Nun, du bist auf jeden Fall fast ertrunken und das reicht, um ein Kätzchen wie dich zu verängstigen. Ich habe deine Augen gesehen, als ich dich gebeten habe, es noch einmal zu versuchen. Ich weiß, dass es dir nicht gut damit geht, dass du schwimmen lernen musst", miaute er und es klang sanft, nicht provokant, obwohl der Schwarze nicht genau wusste, was er erreichen wollte. Vielleicht, dass sie zugab, dass sie sich fürchtete, damit er sie davon überzeugen konnte, dass es keine Gefahr gab.
Aspentau
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Thema: Re: Lager des FlussClans Sa 4 Jun - 14:16
cf: Sternenfelsen Trauerblüte stürmte ins Lager. Viel zu lange hatte sie gebraucht, irgendetwas stimmte nicht. Sie hatte es gespürt und sich verflucht, nachgegeben zu haben. Mit eiligen Schritten war sie in der Kinderstube bei ihren drei Zöglingen und ihrem Bruder. "Was ist geschehen?", miaute sie und legte sich zu den Jungen, zog Lichtjunges und Kleejunges an sich und gurrte lockend in Marderjunges Richtung. Die Jungen wussten nicht, dass sie nicht ihre Mutter war, aber sobald sie genug verstanden von der Welt würde sie es ihnen sagen. Doch ob sie sie nun geboren hatte oder nicht - sie liebte die kleinen Kätzchen wie ihre eigenen Jungen. Beruhigend schnurrte sie und leckte jedem der Jungen über die Ohren. Sie hatte sich so gesorgt...war das ohne Grund gewesen? Das glaubte sie nicht. Und in Rauchherz Gesicht konnte sie sehen, dass etwas geschehen war. Er versuchte es zu verstecken, aber er war ihr Bruder und sie kannte ihn in und auswendig. Etwas schlimmes hatte sich offenbart... Sie versuchte nun, ihre eigene Angst herunterzuspielen und ihren Herzschlag zu beruhigen. "Ich hab mir solche Sorgen um euch gemacht", miaute sie den kleinen Jungen sanft zu und blickte dann zu Rauchherz. "Nun sag es mir, was ist es?", bat sie ihn. Er musste es ihr doch sagen! Er musste einfach!
//die anderen kommen später
Rotbusch
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Thema: Re: Lager des FlussClans So 5 Jun - 1:28
Grinsepfote
Angesprochen: xx | 10 Monde, Heiler, FlussClan
Blinzelnd öffnete er die Augen. Für einen Augenblick schien alles normal. Das Licht kitzelte seine Nase, der Duft von Kräutern erfüllte die Luft und von draußen drangen leise und gedämpft die Geräusche von der Lichtung herein. Doch ein Geruch fehlte, war schal geworden und kaum noch wahrnehmbar. Es war Luchssturms Geruch. Und diese Erkenntnis jagte dem viel zu jungen Heiler einen eiskalten Schauer über den Rücken. Es schmerzte noch immer viel zu sehr, diesen Bau nun alleine zu bewohnen. Doch nicht nur das erschwerte ihm Herz. Auch die Angst wohnte dort. Grinsepfote fürchtete sich vor dem Tag, an dem sein Wissen nicht ausreichen würde, weil er seine Ausbildung nie hatte beenden können. Und er wusste genau, dass dieser Tag irgendwann kommen würde. Vielleicht kannte er alle Kräuter in und auswendig, jedoch gab es so viele Praktiken und Arten der Verwendung, die er nie von Luchssturm hatte lernen können. Er konnte nur hoffen, dass der SternenClan ihm zur Seite stehen und ihn unterstützen würde. Er musste alles geben, damit sich sein Clan auf ihn verlassen konnte. Wie sollten die Krieger in einem Kampf alles geben, wenn sie nicht wussten, dass der Heiler ebenfalls alles tat um ihre Wunden zu heilen? Wie sollten sie Verletzungen in Kauf nehmen, wenn sie sich nicht sicher waren, dass der Heiler sie verlässlich versorgen würde? Grinsepfote zitterte bei dem Gedanken daran, er könnte versagen. Und genau deshalb erhob er sich nun und schüttelte sich kräftig. Er musste Selbstvertrauen und Verlässlichkeit ausstrahlen. Er musste sich nun alles selbst beibringen, also sollte er lieber sofort damit anfangen. Der junge Kater machte sich gar nicht erst die Mühe sein Fell zu glätten, die Moosfetzen zu entfernen oder sich etwas zu Essen zu holen. Er ignorierte den Hunger, der an ihm nagte, ignorierte den Fakt, dass er eindeutig an Gewicht verloren hatte und ungewöhnlich schlank, wenn nicht sogar dünn für eine FlussClan-Katze war. Er begab sich sofort zu den Kräutern. Als erstes mischte er den Haufen für Lichtjunges zusammen. Es schien ganz gut gewirkt zu haben, also sollte er da dran bleiben. Hier und da änderte er das Verhältnis ein wenig um die Wirkung zu optimieren. Dabei berief er sich in erster Linie auf das theoretische Wissen und kalkulierte alles so genau wie möglich. Dann mischte er kleinere Häufchen für die anderen Frühgeburten. Dann untersuchte er die Kräuter gründlichst und rief sich die Wirkweisen ins Gedächtnis. Er überlegte sich Situationen, in denen er sie brauchen könnte. Er versuchte Symptome mit Krankheiten oder Verletzungen zu verknüpfen, doch die Lücken, die ihm dabei auffielen, frustrierten ihn. Er war klug und er konnte sich Dinge viel schneller und besser merken als andere, jedoch wusste er genau, dass es enorm schwierig werden konnte, fest zu stellen, was eine Katze hatte. Das war ihm auch bei Lichtjunges aufgefallen. Er wusste nicht, ob es Können oder Glück gewesen war, dass er ihr zumindest temporär hatte helfen können. Frustriert schnaubte er und stand auf. Unruhig lief er hin und her und versuchte etwas Luft heraus zu lassen. Seine Nerven waren auf das Äußerste strapaziert und obwohl er erst kurz vorher noch geschlafen hatte, war er völlig fertig und erschöpft. Er fühlte sich absolut überfordert und am liebsten hätte er den Kopf gegen die Wand gehauen. Doch er durfte nicht. Er musste gefasst bleiben, durfte keine Schwäche zeigen. Der Heiler war eine der Stützen des Clans, neben dem Anführer und dem zweiten Anführer. Es war eine dreibeinige Konstruktion, was gleichzeitig bedeutete, dass die Ebene, der Clan, kippen würde, wenn eine dieser Stützen wegfiel. Vor allem wenn der Anführer oder der Heiler wegfielen. Alles drehte sich in seinem Kopf und so setzte sich Grinsepfote wieder. Er wusste, dass es schlecht für ihn war, sich selbst so unter Druck zu setzen, jedoch wusste er auch, dass alles was er sagte, der Wahrheit entsprach. Wenn er nun auch noch wegfallen würde, dann hätte der Clan keinen Heiler, nicht einmal einen mit unzureichendem Wissen. Und es würde enorm schwer werden, wieder einen zu bekommen. Darum musste er jetzt stark sein. Er musste seine Schwäche akzeptieren und sie Stück für Stück überwinden. Trotzdem brach es ihm das Herz zu wissen, dass früher oder später jemand darunter leiden müsste, dass er seine Ausbildung nicht wirklich hatte beenden können.
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 13 Jun - 18:51
cf: Baumgeviert Falkenstern betrat das Lager. Der Weg war nicht lang genug gewesen, damit er seinen Gedanken richtig hatte nachhängen können...doch dennoch war er sehr schön gewesen. Vielleicht, weil alles heute schöner war... Er blickte sich um und suchte mit den Augen nach Auffälligkeiten, beschloss dann aber, zu Grinsepfote zu gehen. Der Heiler würde am besten wissen, was vorgefallen war. Und so konnte er mit ihm auch seine Reise besprechen. Der große Kater betrat den Heilerbau und entdeckte den Kater. Er schien irgendwie ruhelos, er konnte sich nicht erklären, was es war. Vielleicht die plötzliche Verantwortung nach einer noch nicht abgeschlossenen Ausbildung. Ihm selbst war es nicht anders ergangen, als er sofort zweiter Anführer geworden war. "Grinsepfote, wie geht es dir?", miaute er mit seiner gewohnten, kalten, wenn nicht gar unfreundlichen Stimme. Doch er hoffte, der Heiler würde sich nicht abschrecken lassen.
//sorry, der ist mist..
Blutseele
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 13 Jun - 20:12
Sternenfelsen<----- Sonnenfell Der Helle Kater kam mit Ampferjunges und Leopardenjunges im Schlepptau im Lager an und schnupperte kurz. Der Duft seiner Gefährtin führte direkt zur Kinderstube hin. Er zuckte mit den Schnurrhaaren und lief dann leichtpfotig zum Frischbeutehaufen hin, diesen begutachtete er und nahm schließlich eine kleine maus davon welche er sogleich wieder zu den beiden Jungen trug und die Maus vor ihnen ablegte. "hier für euch, als stärkung" miaute er und setzte sich zu den beiden jungen hin, er wollte sehen ob sie überhaupt schon Fleisch fraßen, peinlicherweise wusste er das gar nicht. "Wenn es euch überhaupt schmeckt" miaute er dann vorsichtig. "Sonst gehen wir zu Trauerblüte" erklärte er den beiden jungen
Regenpfote Sie fing an zu lächeln als der krieger meinte, dass er mit ihr rausgeheb würde. "Wirklich? Oh danke danke danke!!!" Miaute sie begeistert und dankbar. Die schülerin freute sich schon wieder aus dem lager zu können und nal wieder trainieren oder jageb zu können. Sie blickte zu den großen kater hoch. "Wohin gehen wir? Jagen oder trainieren??" Miautw sie lächelnd. "Oh, entschuldige! Ich rede zu viel " miaute sie beschämt
//Löwe: Seelenblatt würde auch gern mit :-)
Schwalbenflug
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 17 Jun - 15:49
Ampferjunges cf: Sternenfelsen
Der kleine Kater blieb den Weg über nun dicht bei seinem Vater. Er merkte, wie das Laufen anstrengend wurde und er immer mehr Mühe hatte Schritt zu halten. Im Lager angekommen ließ er sich erschöpft auf seinen kleinen Hintern plumpsen. "Mir tun die Pfoten weh!" klagte er und sah zu Leopardenjunges. Als Sonnenfell dann ein Tier holte beschnupperte er es. Es sah lustig aus, klein mit kleinen Beinem aber einem langem Schwanz. "Was ist das denn für ein lustiges Tier? Kann das überhaupt laufen mit so kleinen Beinen?" prustete das Junge dann. Vorsichtig duckte er sich zu der Beute hinunter und nahm dann langsam einen Bissen. Es sah lustig aus, wie er die Maus aß, mit großen, etwas ungeschickten Kaubewegungen. Er musste allerdings feststellen, dass es gar nicht so schlecht schmeckte. "Lecker!" stieß er mit vollem Mund aus. Dann versuchte er ungeschickt, als er hinuntergeschluckt hatte, Fellstücke aus seinem Mund zu befördern.
Brombeerfrost
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 17 Jun - 16:54
Weidensprungs Augen verengten sich minimal. „Denkst du nicht, dass du etwas überreagierst?“, miaute sie mit einem Zögern in der Stimme. Zwar konnte sie verstehen, warum er über seine Schwester besorgt war, doch gab es ihrer Meinung nach keinen Grund über zu reagieren. Für sie sah es wie eine ganz gewöhnliche Konversation aus, doch eigentlich könnte sie es eh nicht so genau wissen. Trotzdem fand sie, dass es gesagt werden musste. Nachdenklich kreiste Weidensprung mit einem Ohr, ehe sie den Blick wieder von den Katzen in der Ferne abwand. „Wenn du dir Sorgen machst, dann geh zu ihnen“, murmelte sie und blickte aus dem Augenwinkel zu dem Kater, „aber überlege es dir, später stehst du als Idiot da, wenn du grundlos eingreifst. Sie werden dafür kein Verständnis haben.“
//Verzeih, es ist etwas wenig..
Rotbusch
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Es war definitiv nicht leicht, mit der gewaltigen Menge an Verantwortung um zu gehen und mal wieder kam Bewunderung für Luchssturm in ihm auf. Dennoch gelang es ihm, ganz langsam die Unruhe und Nervosität in den Hintergrund zu rücken. Er überlegte, was er tun könnte. Kräuter sammeln! Das ist gut! Tu das!, schoss es ihm dann durch den Kopf und er schloss die Augen um besser aufzählen zu können, was er wohl brauchen könnte. Dadurch bemerkte er Falkenstern erst, als dieser eintrat und ihn ansprach. Sofort sprang der junge Kater auf die Pfoten, für einen kurzen Augenblick verschreckt, doch dann erkannte er seinen Besucher. An der Tonlage störte er sich nicht, er hatte es geschafft, sich an sie zu gewöhnen. Bereits als Heilerschüler war er des öfteren damit in Kontakt gekommen und seit Luchssturms Tod wusste er gänzlich damit um zu gehen. Nun, da er sich beruhigt hatte, setzte er sich wieder. "Ich kann zwar nicht behaupten, dass es mir wirklich gut geht, aber ich befinde mich auf dem Weg der Besserung", erwiderte er, wobei er selbst erstaunt war, wie höflich und gehoben er klang. Aber daran wollte er nicht viele Gedanken verschwenden, etwas anderes war wichtiger. "Falkenstern, dir ist bestimmt schon aufgefallen, dass Lichtjunges viel schwächer ist, als ihre Geschwister. Sie hat ein zu schwaches Herz. Ich habe eine ungefähre Mischung gefunden, die sie täglich einnehmen muss, aber sie ist leider noch nicht optimal. Es war sowieso pures Glück, dass ich ihre Herzschwäche erkannt habe." Er machte eine Pause um sich selbst auf das vorzubereiten, was er als nächstes sagen musste. "Sie wird kein langes Leben haben", sprach er. Er hätte nicht gedacht, zu seinen Anfängen als Heiler ein solches Urteil sprechen zu müssen. Unwillkürlich kamen in ihm die Zweifel hoch. Was, wenn es seine Schuld war? Wenn es einen Weg gab sie zu heilen, ihr ein normales Leben zu ermöglichen, und er es einfach nur nicht wusste? Luchssturm hätte es bestimmt gekonnt. Grinsepfote biss sich auf die Zunge. Nein, so durfte er sich nicht seinem Anführer zeigen. Der FlussClan musste in seinen Heiler vertrauen können. "Aber ich werde alles tun, was ich kann, damit sie so lang und normal wie möglich leben kann. Deshalb möchte ich, dass sie ganz normal zur Schülerin und zur Kriegerin ernannt wird. Wenn das Training richtig strukturiert wird, dann wird sie..." Er brach ab, er spürte, wie sehr er sich in das Thema hineinsteigerte. Er musste objektiv bleiben und über alle Katzen wachen, nicht nur über eine. Dennoch war es schwer. Nachdem er die Mutter und eines der Jungen bereits verloren hatte, wollte er den anderen Frühchen ein möglichst glückliches Leben ermöglichen. "Es ist deine Entscheidung, aber ich denke, es wäre besser, wenn möglichst wenige davon wissen. Sonst wird sie vermutlich ihr ganzes Leben lang das Gefühl haben, sich beweisen zu müssen", schloss er seinen Bericht, nun wieder um einiges ruhiger. Es war mehr als offensichtlich, dass er noch sehr, sehr jung war, eigentlich gar nicht bereit für diese Verantwortung. Er war jünger als der jüngste Krieger und wenn man dann noch mit einberechnete, dass Heilerschüler für gewöhnlich länger für ihre Ausbildung brauchten, dann war es schon erstaunlich, dass er bereist alle Kräuter kannte.
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 17 Jun - 20:28
C.f.: Sternenfelsen Die Kätzin kam kurz nach Ampferjunges im Lager an. Auf dem Weg hatte sie sich leicht zurück fallen lassen, um den weg ordentlich zu mustern und ihn sich einzuprägen. Nun beobachtete sie den kleinen Kater. Er schien ein wenig erschöpft zu sein und steckte trotzdem voller Energie. Als Sonnenfell mit einer Maus zu den beiden zurück kehrte und etwas sagte, fühlte sich leopardenjunges ein wenig gekränkt. Sie war älter als Ampferjunges und brauchte schon längst keine Milch mehr, sondern fraß ganz normal Fischbeute. 'Aber das kann er ja nicht wissen..', schalte sich ihr Kopf ein und sie dankte dem großen Krieger für die Maus. Ampferjunges hatte schon hinein gebissen und probiert. Es schien ihm zu schmecken und er sah irgendwie ein wenig stolz dabei aus. Leopardenjunges unterdrückte ein wohliges schnurren, neigte den Kopf zur Maus hinab und biss vorsichtig hinein.
Der junge Schüler war aufgewacht und hätte sich am liebsten wieder in das weiche Polster seines Nests verkrochen. Er hatte heute schon trainiert und wollte eigentlich sher früh ins Nest um zu schlafen aber auch um sich seinen Pflichten zu entziehen. Er war erst ein Sonnenaufgang Schüler und wünschte sich wieder zurück in die Kinderstube wo er den ganzen Tag Unsinn machen durfte. Leise seufzte er und setzte sich auf nachdem er unzählige Male seine Position geändert hatte aber nichts wirklich annähernd bequem schien. Die Stimmen seiner Clankameraden lockten ihn nach draußen auch wenn er sich strikt dagegen wehren wollte. Sobald er eine Pfote auf die Lichtung setzten würde , hatte sicher jemand irgendeinen Aufgabe für ihn oder sonstige Sachen die er erledigen sollte. Sein Blick schwankte zwischen seinem Nest und dem Lager hin und her und letzten Endes schüttelte er seinen Pelz um ein paar lästige Mossfetzten los zu werden ehe er aus dem Bau trat und auf die Lichtung hüpfte. Er blickte sich nach vertrauten Gesichtern um mit denen er noch ein bisschen plaudern konnte aber sein Blick fiel auf Windschatten welcher zu Eichenjunges gesellt hatte. Vielleicht sollte er sich doch zu ihm setzten. So trottete er los und versuchte nicht al zu verschlafen zu wirken. Dabei nahm er ein flotteres Tempo an und trabte zu dem schwarzen Kater der gleichzeitig sein Mentor war. »Hallo Windschatten und hallo Eichenjunges« ,begrüßte er fröhlich seinen Mentor und Eichenjunges oder versuchte zumindest fröhlich zu wirken und setzte sich neben ihn. Dabei lies er seinen Blick zum Himmel schweifen und wäre fast in einen Tagtraum gefallen aber räusperte sich und tat so als habe er sich an etwas verschluckt. Dabei machte sich sein Magen bemerkbar aber so leise das es eigentlich keiner hören konnte. Er seufzte kaum merklich und wandte seinen Blick wieder zu Windschatten. »Und, was machst du hier so?« ,fragte er um irgendeinen Gesprächsfaden zu finden und sich abzulenken.
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 20 Jun - 18:31
Dinkelherz
Das erste was er sah, als er aufwachte, war das weiße Fell von Tränenlichts, die sich tatsächlich neben ihn gelegt hatte. Es war draußen schon hell, aber er blieb denn och noch ein Weilchen liegen und lauschte den beruhigenden Atemzügen der anderen Krieger. Dann erhob er sich langsam und schlüpfte durch den Eingang nach draußen. Wie immer liefen überall Katzen herum, denn das Lager schlief nie wirklich. Immer war irgendwer wach. Dinkelherz Magen knurrte fordernd, doch bevor er zu dem Frischbeutehaufen ging besuchte er noch einmal kurz den Schmutzplatz. Er wählte einen mittelgroßen Fisch aus, der offenbar schon ein wenig länger da lag und dringend gefressen werden musste. Dinkelherz verzog das Gesicht, als er ein Bissen genommen hatte. Der sonst moschusartige Geschmack hatte eine deutlich säuerliche Unternote bekommen. Nach dem zweiten Stück entschied er, dass er diesen Fisch lieber nicht weiteressen sollte. Seufzend vergrub er die Beute und schaute sich um, ob da irgendeine Katze war, di noch nichts vorhatte und mit ihm jagen gehen will.
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 20 Jun - 20:21
Leuchtfeuer Er nickte den älteren Krieger zustimmend zu. "Du hast recht, Mondsturm. Würdest du ein Auge auf das Lager haben, solange ich unterwegs bin?" miaut er mit ruhiger Stimme und schaute ihn an. Als seine Schülerin zu ihm kam, nickte der Krieger der Schülerin freundlich zu. Hallo Beerenpfote, wir werden erst auf Partoullie gehen und dann noch trainieren." sagte Leuchtfeuer mit mentorenstimme. Der Orangefarbende wandte sich nochmal zu den älteren Krieger, bis er Katzen aussuchte die mitkommen sollten. "Seelenblatt, Dinkelherz, Beerenpfote und ich werden, eine Grenzpartoullie zur WindClan Grenze zusammenstellen." maiute er in die Richtung der jeweils genannten Katzen und hoffte sie würden ihm nicht wiedersprechen. Dann blickte sein Blick weiter über die Katzen und den Frischbeutehaufen. "Windschatten, Kohlenstaub, Herbstpfote und Fischpfotebitte, würdet ihr eine Jagdpartoullie zusammenstelln?! Kohlenstaub wird diese anführen." sprach er weiter und sah dabei zu den Kriegern und den Schülern. Er hoffte die genannten Katzen würden ihm nicht widersprechen. Er ging zum Ausgang und wartete dort auf seine Partoullie.
Windschatten Der schwarze Krieger schaute noch eine lange Zeit das Junge an, doch es antwortete nicht. so wandte sich der schwarze ab und sah seinen Schüler an der sich zu ihnen gesellt hatte. "Hallo Fischpfote." antwortete Windschatten ihm zurück. Er knuffte ihm an der Schulter und sah in mit einem leichten lächeln an. "Ach ich sitze hie rum und habe überlegt, was wir heute trainieren werden." sprach er weiter. Der junge Kriegr fuhr herum als ihm der 2. Anführer zu einer Jagdpartoullie einteilte. Er blickt hinüber zu seinen eingeteilten Begleitern und erhob sich auf die Pfoten. "Komm Fischpfote, erst die Partoullie, dann unser Training." miaute er und schnippte mit dem Ohr eine Fliege weg. "Aber vorher solltest du noch eine Stärkung zu dr nehmen." miaute er belustigt und glaubte der Schüler wusste was er meinte, denn das leise knurren des Margens verriet ihm dass der Schüler hungirg war. "Aber beeil dich ein bisschen, aber schlinge nicht." Winschatten tappte schonmal hinüber zu Kohlenstaub und Herbstfote. "Hallo." maiute er und nickte zur begrüßung mt dem Kopf. "Wir bilden dann die Jagdpartoullie." sprach er weiter und fragte sich wann seine Partoullie wohl aufbrechen würde.
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Thema: Re: Lager des FlussClans Sa 2 Jul - 16:55
Natternflamme Der Krieger erwachte in seinem Nest im Kriegerbau. Seine Glieder fühlten sich streif an und er hatte das Gefühl seit Monden zu schlafen. Müde erhob sich der Krieger auf die Pfoten um sein Fell zu putzen dass in jeder Richtung abstand und völlig verschmutzt war. Langsam und gleichmäßig fuhr Natternflamme über seinen Pelz, bis er auf die spitzen hin wieder glänzte und gepflegt aussah. Nun erhob sich der Krieger auf die Pfoten und tappte hinaus auf die Lagerlichtung, ließ sich dennoch neben dem Kriegerbau wieder nieder und beobachtete die Katzen seines Clans, in dem er groß geworden war, doch niemand wusste von seinem Geheimniss, was er schon als Junges vor allen verschwiegen hat. Natternflamme lauschte dem Wind im Schilff, beobachtete das geschehen im Lager und genoss die Wärme der Sonne auf seinem frisch geputzten Pelz.
Aspentau
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mi 6 Jul - 20:32
Herbstpfote betrachtete ihn mit zusammengekniffenen Augen. "Du hast einfach Angst davor. Aber das musst du nicht. Es gibt keine Fehler, wenn man seinem Herzen folgt", miaute sie und legte den Kopf schief. "Ich glaube ja, du hast Angst, zu versagen. Ein schlechter Vater zu sein. Das wärst du nicht. Du siehst nicht aus wie ein schlechter Vater", fügte sie hinzu und man hörte einen leicht bitteren Unterton in ihrer Stimme. Doch er war genauso schnell wieder verschwunden wie der seltsame Blick in ihren Augen. Als ihr Mentor wieder auf das Schwimmen zu sprechen kam, blickte sie ihn an, als hätte er einen schrecklichen Frevel begangen. "Ich werde niemals eine gute Schwimmerin! Das musst du akzeptieren. Ich bin was das angeht nicht wie andere...und das werde ich auch nicht sein. Und wenn ich fast gestorben bin, was macht das schon? Es ist Wasser und es gibt nur weniges, was mich so sehr anwidert. Ich mag das Gefühl nicht." Die Schülerin weigerte sich, die eigene Angst einzugestehen. Das würde ihr auch nichts bringen außer noch mehr Angst. Also konnte sie es ja auch lassen.
Kobrablick zuckte zusammen als Weidensprung ihn ansprach. Er hatte sie beinahe vergessen, dabei saß sie doch direkt neben ihm. Und eigentlich hatte er sie beeindrucken wollen, wenn er es sich recht überlegte. Ihre Worte drangen erst jetzt zu ihm durch. "Sie ist meine Schwester, Weidensprung. Und ich kann nicht zulassen, dass jemand ihr wehtut. Vielleicht ist es Überreagieren, aber ich reagiere lieber einmal über als einmal zu spät. Was, wenn er sie nur benutzt? Wenn er sie erst an sich bindet und sie dann fallenlässt? Meine kleine Herbstpfote würde sich schrecklich fühlen!" Kobrablick fiel nicht auf, wie ironisch seine Worte klangen. Es wirkte fast, als würde er Herbstpfote vor sich selbst beschützen müssen. Eigentlich hätte er wissen müssen, dass Kohlenstaub anders war als er selbst, aber es wollte keinen Weg in seine Gedanken finden. "Du hältst mich für albern, oder, Weidensprung?", setzte er hinzu, nachdem er ihr in die Augen gesehen hatte. Irgendwie hatte diese Kriegerin dennoch sein Interesse, auch wenn seine kleine Schwester viel zu dicht an ihrem Mentor saß.
Mondsturm sah Regenpfote an. Er schien im ersten Moment ein wenig verwirrt, aber scheinbar hatte sie nicht zugehört. Doch nun sah er, wie Falkenstern ins Lager zurückkehrte. Immerhin war er wieder da, das bedeutete, er könnte jetzt mit Regenpfote draußen trainieren, denn der Anführer schien beschäftigt. Andererseits könnte es ja auch sein, dass er gleich mit seiner Schülerin losgehen wollte, wenn er alles geregelt hatte. "Besser, wir bleiben im Lager, Regenpfote", miaute er mit ruhiger Stimme. Als Leuchtfeuer die beiden wieder verließ, nickte er ihm zu. "Falkenstern ist zurückgekehrt. Ich weiß nicht, ob er was mit dir vorhat, deswegen ist es klug, wenn wir hierbleiben. Zuerst werde ich mir mal deine Jagdfähigkeiten ansehen", miaute er mit einem Lächeln und blickte sie auffordernd an.
Falkenstern betrachtete Grinsepfote mit einem kalten Blick, aber es wirkte auch analytisch. Irgendetwas bewegte den Kater. Dann begann er zu sprechen. "Es freut mich, dass es besser wird. Der Flussclan braucht dich in deinem besten Zustand", miaute er mit kalter Stimme. Auch bei ihm selbst war das so...unwillkürlich huschten seine Gedanken zu Dünenrauch. Wie es ihr wohl ging? War sie wohlbehalten im Windclanlager angelangt? Auch wenn ihm diese Fragen auf der Seele brannten, man sah es ihm nicht an. Das wäre ja noch schöner, wenn man ihm seine Gedanken ansehen könnte! Dafür war er nicht so weit gekommen... War er wirklich weit gekommen? Er verdrängte die Frage sofort aus seinen Gedanken. Grinsepfote sprach weiter und bot ihm dadurch den Ausweg, den er gesucht hatte. Lichtjunges schwächer? Krank? Herzleiden? Konnte das wahr sein? Doch er sah in die Augen des Heilers. Es war wahr, ebenso real wie die Begegnung mit Dünenrauch. Er schluckte. "Weiß Rauchherz das? Und weiß Trauerblüte Bescheid? Die beiden lieben die Kleine...und sie haben ein Recht, es zu wissen. Ob sie es Sonnenfell erzählt, das ist ihr überlassen. Ich glaube, er wäre krank vor Sorge. Sie ja schon..." Falkenstern hielt einen Moment inne. "Ich werde es machen wie du sagst. Sie wird Schülerin werden. Und hoffentlich Kriegerin. Kannst du abschätzen, wie lange sie hat? Oder...kippt sie eines Tages einfach um?" Die Sorge zog sein Herz zusammen. Er wollte sich gar nicht vorstellen, wie es für seinen Bruder sein musste. Und auch für seine Schwester. Alle würden die Kleine anstarren, als wenn sie komisch wäre. Das ahnte er, er hatte es ja bei seinem Neffen Meerblick erlebt. Alle hatten ihn angestarrt und er hatte schrecklich gelitten. Nein, so sollte es Lichtjunges nicht gehen. Sie sollte als normales Junges großwerden, so weit sie das eben konnte. "Du hast ja noch ein paar Monde Zeit, aber würdest du dir überlegen, inwieweit sie ein normales Training aushält? Und wie lange sie trainieren kann? Ich werde nach einem Mentor suchen, auf den ich vertraue. Und auf dessen Verschwiegenheit ich bauen kann", miaute er und unwillkürlich kam ihm Tränenlicht in den Sinn. Wenn jemand nicht darüber reden würde, dann sie...aber das wäre ein grausiges Los für die Kriegerin. Es musste sowieso schon schwer für sie sein. Er würde jemanden finden, das wusste er. Der Anführer betrachtete den Heiler. "Was hältst du davon, wenn du die Kräuter bereitlegst und dann zum Mondstein aufbrichst, um deinen Namen zu erhalten?", fragte er dann. Seine Stimme war ohne Emotion, wie schon die ganze Zeit, aber dennoch beschäftigte es den Kater. Und vielleicht würde der Sternenclan Grinsepfote ja auch etwas sagen, was Lichtjunges helfen könnte...er hoffte darauf. Aber ansonsten vertraute er dem Urteil des Katers. Es gab auch keinen Grund, dieses Urteil infrage zu stellen. Luchssturm hatte ihn gut ausgebildet. Und auf solch ein Problem war niemand vorbereitet gewesen.
Tränenlicht hatte unruhig geschlafen. Im Traum war sie im Wasser gewesen, wie so oft. Schaudernd war sie nun erwacht und bemerkte, dass Dinkelherz aufgestanden war. Sie war ein wenig traurig, dass er sie nicht geweckt hatte, aber sie hoffte, dass er es einfach nicht getan hatte, damit sie ausschlafen könnte. Doch dieser Traum hatte sie nicht erholt. Sie hatte nicht ausgeschlafen, das würde sie nie, wenn sie träumte. Zumindest wenn sie von Wasser träumte, was sie leider sehr oft tat. Die weiße Kriegerin erhob sich, schüttelte das Moos aus ihrem Fell und leckte es sauber. Dann stand sie auf und verließ den Kriegerbau. Mit ihren gelben Kulleraugen blinzelte sie ins Licht und suchte das Lager nach Dinkelherz ab. Sie entdeckte ihn, wusste aber nicht, ob sie zu ihm gehen sollte oder es lieber lassen...unschlüssig stand sie vor dem Bau und lächelte schließlich scheu.
Beerenpfote hatte stillschweigend abgewartet. Sie war zum Lagerausgang gegangen, als Leuchtfeuer sich von ihr abgewandt hatte, um zu Mondsturm zu gehen. Eine ganze Weile hatte die dreibeinige Schülerin jetzt schon gewartet. Schließlich kam Leuchtfeuer aber doch noch. Nun fehlten nur noch die anderen. Beerenpfote war eine geduldige Katze, aber dennoch gefiel es ihr nicht besonders in diesem Moment. Sie hatte das Gefühl, sie könnte schon viel mehr wissen. Und sie wusste gerne...gerne hätte sie bereits mehr gelernt. Das Warten war ihr nun lästig, denn sie wollte ja was lernen. Und beim Warten war das schwierig. Doch dann entschied sie, sich aus dem Warten ein Training zu machen. Sie stand auf und schlich hin und her, so leise sie konnte. Aber sie war nicht leise genug. Das wusste sie, ihr Vorderbein kam zu laut auf, denn sie musste es ja mit Schwung umsetzen. Wahrscheinlich musste sie sich etwas überlegen, das zu ändern. Aber wie? Sie wusste es nicht - noch nicht. Sie würde es herausfinden. Also probierte sie während dem Warten verschiedene Techniken, zu laufen.
Rotbusch
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Aufmerksam hörte er dem Anführer zu, nachdem er selbst geendet hatte. Auch wenn äußerlich nichts darauf schließen ließ, so merkte er, dass Falkenstern ebenfalls etwas daran lag Lichtjunges und seinem Bruder und seiner Schwester zu helfen und bei zu stehen. Auf die Frage hin nickte er leicht. "Rauchherz weiß es, er war dabei. Ich bat ihn es Trauerblüte auszurichten. Es muss sehr schwer für ihn sein..." Mit seinem letzten Satz wollte er ausdrücken, dass er nicht sicher war, ob es gut war, dem bereits zur Genüge gebrochenen Krieger diese schwere Aufgabe zu überlassen. Er wusste, wie schwer es war jemandem sagen zu müssen, dass eine geliebte Person nicht so lange leben würde, wie man es sich vielleicht wünschte. Doch er fuhr fort, ließ seine Gedanken nicht zu sehr abschweifen. Luchssturm hatte immer gesagt, dass Mitleid gut war, es einen jedoch nicht zerfressen durfte. Sie waren Katzen, keine Götter. Sie konnten nicht jedem ein perfektes Leben schenken, so schwer es auch war, diese Tatsache zu akzeptieren. "Ich weiß nicht wie lange, das kommt ganz darauf an, wie gut die Kräuter helfen und ob sich der Mentor an die Vorgaben beim Training hält. Ich kann auch das Ausmaß ihrer Krankheit noch nicht einschätzen. Aber es ist wahrscheinlich, dass sie an einem Herzstillstand oder ähnlichem sterben wird. Es wird vermutlich immer die Gefahr bestehen, dass ihr Leben von den einen auf den anderen Moment vorbei sein könnte. Und sie muss das wissen. Es ist zwar Möglich, dass sie dadurch depressiv wird, doch genauso gut kann es sein, dass sie den Wert des Lebens besser zu schätzen wissen wird, als sonst irgendjemand. Manchmal sind es die Katzen, die wenig haben und viel verlieren, welche am meisten lachen können, weil sie es schaffen jeden einzelnen Moment gänzlich zu genießen." Und wieder konnte er nicht glauben, dass er so eine Weisheit von sich gab. Doch gleichzeitig schämte er sich auch ein wenig. Er war sich sicher, dass der erfahrene Anführer das alles bereits wusste und keine Belehrungen von einem Kater brauchte, der eigentlich noch im Schüler-Alter war. Erneut nickte er. "Ich werde mir ausführliche Gedanken dazu machen, danke Falkenstern", sagte er und verlor sich für einen Augenblick in dem Gewirr in seinem Kopf. Ideen schwebten kreuz und quer, doch bei jeder kam auch die Furcht auf, dass das Gegenteilige bewirkt werden könnte. Dann riss ihn Falkenstern aus seinen Gedanken. Kräuter? Bereitlegen? Mondstein? Name?Was?, überlegte Grinsepfote erst verwirrt, dann wurde ihm klar, was der Anführer meinte. "Ja, du hast recht, ich sollte wohl los", antwortete er und sah zu dem Haufen, den er bereits angemischt hatte. Er wickelte ihn in ein großes Blatt ein. Doch das reichte noch nicht. Er machte die selbe Mischung wie am Abend zuvor für die Geschwister von Lichtjunges. Aber auch das war noch nicht genug. Er huschte schnell hin und her und bereitete ein paar Päckchen zu. In der Hoffnung, dass Falkenstern noch da war, sagte er: "Dieses Päckchen ist für den Fall, dass irgendjemand eine Wunde haben sollte. Einfach zerkauen und darauf verteilen, dann heilt es schneller und entzündet sich nicht. Dies hier ist für schmerzende Glieder, falls einer der Ältesten sich beklagt. Einfach darauf verteilen. Dann haben wir dort noch etwas gegen bereits entzündete Wunden und etwas gegen eine Erkältung. Ah und hier das ist falls sich jemand einen Knochen brechen sollte. Die Rinde dranlegen und mit Spinnenweben umwickeln und dazu die Paste. Und die in dem kleinen Blatt daneben sind dann zum fressen." Während er das in einer übervorsorglichen Weise erklärte zeigte er auf die einzelnen Päckchen. Dann mischte er sich selbst einen kleinen Haufen zusammen und fraß ihn. Das waren seine Reisekräuter. Doch ihm fiel noch etwas ein. "Sollte Trauerblütes Milch nicht reichen, dann soll sie diese Blätter fressen, sonst nichts. Generell sollte niemand einfach irgendetwas fressen und besonders sollte niemand an die Mohnsamen gehen!" Er war ein wenig besorgt, das Lager ganz alleine zu lassen. Doch mehr konnte er wohl nicht tun. "Die Packen sind nur für Notfälle gedacht." Er atmete dann tief aus, beruhigte sich wieder etwas. Er war immer noch jung, quirlig und aufgedreht. Doch jetzt musste er Energie sparen. Er warf einen letzten Blick auf das ehemalige Nest von Luchssturm. "Gut, ich gehe dann jetzt", murmelte er und ging nach draußen, machte sich auf zum Lagerausgang. Er sah sonst niemanden an, verschwand einfach so schnell er konnte, in der Hoffnung, dass niemand Fragen stellte. Er wollte keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, niemand sollte wissen, dass er nicht da war. Und im Eiltempo rannte er dann durch das Territorium und überquerte die Grenze.
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Thema: Re: Lager des FlussClans Mi 6 Jul - 22:46
Falkenstern beobachtete den jungen Kater. "Ich werde gleich nach ihnen sehen, dann kann ich es zur Not machen. Ich könnte mir vorstellen, dass er es noch nicht geschafft hat", miaute er und spürte instinktiv, dass er damit Recht hatte. Er kannte seinen Bruder und wusste, dass dieser sich mit dem Überbringen schlechter Nachrichten schon immer schwer getan hatte. Er musste ja nur an den Tod von Kornblume denken... Zum Glück hatte der Anführer keine Zeit, diesen Gedanken nachzuhängen, denn Grinsepfote sprach weiter. Er hörte dem Kater aufmerksam zu und als er sagte, dass manche Katzen das bisschen, was sie hatten, mehr schätzten als alles andere, da sie viel zu früh sterben würden, musste er an seine eigenen Jungen denken. An Tropfenjunges, die der schwarze Husten dahingerafft hatte, an Sturmjunges, der ebenso gestorben war, und an Eibenlicht, die von einem schweren Ast erschlagen worden war, um eine andere Katze zu retten. Auf sie alle hatte das zugetroffen. Ein Schauer des Schmerzes huschte durch die Augen des Katers, doch er war ebenso schnell wieder verschwunden, wie er aufgekommen war. "Trauerblüte wird sie zu einer solchen Katze erziehen", miaute er dann und wirkte dabei irgendwie verbittert. Er wusste selbst nicht, wieso. Als Grinsepfote dann begann, all die verschiedenen Kräuterpäckchen anzurühren, schwieg der Anführer. Ein wenig was wusste er, er hatte schon ein paar Mal Wunden behandelt. Zwar im Auftrag von Heilern, aber dennoch hatte er es bereits gemacht. Doch Falkenstern hatte nicht vor, den neuen Heiler zu verunsichern, indem er ihn darauf hinwies, dass er erste Hilfe beherrsche. Brav wartete er den Vortrag ab, dann nickte er. "Ich bin sicher, alles wird gut laufen", miaute er mit sicherer Stimme. Seine Stimme war ruhig, ausgeglichen. Seine Ausstrahlung vermittelte Ruhe und er wusste selbst nicht, wie er es geschafft hatte. "Ich weiß Bescheid. Konzentrier dich nur auf deine Reise", miaute er noch und sah Grinsepfote dann nach. Hoffentlich würde alles gut gehen. Auch wenn er nach außen hin Ruhe und Sicherheit verkörperte, innerlich war er angespannt. Er war besorgt, ohne einen Heiler im Lager. Seine Kiefer mahlten und dann atmete er tief durch. Er musste zu Rauchherz und Trauerblüte. Der Anführer verließ den Heilerbau und ging mit ruhigen Schritten zur Kinderstube. Es war ein schwerer Gang, den er hier unternahm... Er bückte sich, um den Bau zu betreten und kroch durch den Eingang. Er sah, wie Trauerblüte Rauchherz ansah und wie dieser herumdruckste. "Es ist Lichtjunges. Sie hat ein schwaches Herz", miaute er mit seiner groben Stimme und trat näher. Er hatte darauf geachtet, dass nur Rauchherz, Trauerblüte und die Jungen es hören konnten, wobei die Jungen es wohl nicht verstehen würden. "Sie wird ein kurzes Leben haben", miaute er. Als Trauerblüte nun nachfragte, was man tun könnte, seufzte er. "Wir können nichts tun. Grinsepfote gibt ihr Kräuter, jeden Tag. Alles, was wir tun können, ist, sie zu lieben. Wir haben entschieden, dass es nicht bekannt sein soll. Sie soll es wissen, ihr sollt es wissen. Und ihr späterer Mentor soll es wissen. Das Training wird an sie angepasst werden, aber ansonsten wird sie ein normales Leben führen können." Falkenstern rieb seinen Kopf an dem von Trauerblüte, dann an dem seines Bruders. "Wenn ihr sie liebt, dann wird sie ein schönes Leben haben", setzte er hinzu. Es war ein schreckliches Gefühl, so machtlos zu sein. Er blickte auf Lichtjunges kleinen Körper. Nichts an ihr verriet, dass in ihr eine Schwäche lauerte, die sie eines Tages töten würde. Er sah seinen Geschwistern noch einmal ins Gesicht, dann drehte er sich um und verrließ die Kinderstube wieder. Er erblickte Regenpfote bei Mondsturm und stellte erleichtert fest, dass er sich um sie kümmerte. Der Anführer betrat seinen Bau und ließ sich auf sein Nest fallen. Es war wohl einfach zu viel gewesen, erst Dünenrauch, dieses unbändige Gefühl, und nun ein kräftiger Dämpfer. Dennoch würde er sein Versprechen halten und dem Windclan Beute überlassen.
Trauerblüte wartete auf Rauchherz Antwort, doch er druckste nur herum, sprach nicht aus, was es war. Aber sie wusste, dass da etwas war. Dann hörte sie plötzlich Falkensterns Stimme. Sie sah auf und als er ihr mitteilte, was mit Lichtjunges war, schluckte sie hart. Erschrocken blickte sie auf das kleine, zerbrechliche Junge hinab. Ja, sie war schwächer, aber wirklich so viel schwächer? Lag Grinsepfote richtig? Eigentlich wusste sie, dass es so war, doch sie betete zum Sternenclan, er möge sich irren. "Können wir etwas für sie tun?", fragte sie dann mit bebender Stimme. Seine Antwort bestätigte ihre Vermutung, dennoch war sie erschrocken. Vielleicht würde Lichtjunges nicht besonders alt werden, vielleicht nicht einmal Schülerin... Doch Falkenstern sprach weiter, sprach von Mentor und Anpassung an ihr Herz. Das machte ihr Hoffnung, auch wenn sie wusste, dass ihr Bruder genauso viel wusste wie sie selbst. Dennoch schürte es Hoffnung in ihrem Herzen. Sie seufzte, rieb ihren Koopf an seinem und rollte sich um Lichtjunges, marderjunges und Kleejunges zusammen. Sie brauchte Zeit, um darüber nachzudenken. Waren ihre anderen beiden Jungen wieder im Lager? Sie wusste es nicht, aber hatte auch keine Kraft mehr, nachzusehen.
//Demnächst gibt es Ernennungen. Wer eine Katze hat, die ernannt werden soll, möge mir bitte eine PN schicken!
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Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 8 Jul - 22:58
Kohlenstaub schüttelte seinen breiten, männlichen Kopf energisch. "Ich habe keine Angst, schon gar nicht davor, ein schlechter Vater zu sein!", miaute er. Und wenn, würde ich es niemals zugeben, fügte er hinzu. Sein eigener war nicht schlecht gewesen, nur eben innerlich zerbrochen, zerschmettert von der Trauer, die sein Herz zerquetscht hatte wie eine überreife Frucht. Im Grunde sprach der Kater auch durchaus die Wahrheit, denn davor, nicht für die JUngen da zu sein, fürchtete er sich kaum, mehr davor, sie zu verlieren und auch als endloser toter Schemen seiner selbst durch das Territorium zu geistern, ohne je einen Sinn zu finden, weil dieser von ihm gegangen war. Dadurch seelisch verstümmelt umherzustreifen, um die Einsamkeit irgendwo zurückzulassen und den Schmerz zu vergessen. Sein Blick wanderte ein wenig nach rechts, wich dem der kleinen Kätzin aus, die nun begann, sich dagegen zu wehren, sich einem weiteren Schwimmtraining unterziehen zu müssen. "Herbstpfote, du musst schwimmen lernen! Was willst du tun, wenn du ein Junges dabei erwischt, wie es aus dem Lager schleicht, ins Wasser fällt und aus eigener Kraft nicht mehr herauskommen kann? Wenn du dort nicht mehr stehen kannst? Ich verstehe, dass du dich fürchtest, aber für den Clan musst du es zumindest ein wenig beherrschen! ", teilte nun der Schwarze aus, sollte ja ausgewogen bleiben.
Lavendelwind
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Thema: Re: Lager des FlussClans Sa 9 Jul - 19:34
Dinkelherz
Er freute sich, als Leuchtfeuer ihn in eine Patrouille einteilte. Die Schülerin war sichtlich ungeduldig, was ihn auf eine Art und Weise amüsierte. "Guten Morgen!", miaute er mit rauer Stimme. "Es tut mir Leid, falls ich euch warten lassen habe." Eigentlich wollte er noch etwas sagen, aber dann klappte er doch den Mund zu und schwieg einfach. Fröhliche, sorglose Gespräche waren einfach nicht mehr sein Ding. In dem Moment entdeckte er Tränenlicht, die wohl gerade aufgewacht War. Erleichterung erfüllte ihn, auch wenn er gar nicht wusste warum. Als er sie lächeln sah, lächelte er zurück. Vielleicht schaffe ich es ja doch wieder offener zu werden uns echte Freunde hier wieder zu finden. Sie wird mir sicher dabei helfen.
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