Die große tote Esche

05.09.12

cf: FC Lager
Sternenlicht hatte sich vor einiger Zeit entschieden, dass es an der Zeit wäre, ihrem Freund einen Besuch abzustatten. Da sie ihn am Baumgeviert nicht gefunden hatte, war sie einfach in das Gebiet des Schattenclans eingedrungen. Sie wusste, dass es sich nicht gehörte, aber sie war doch zum Teil noch immer eine Streunerin, die Tochter eines Mörders, der die Grenzen missachtet hatte und sich stets so durch die Territorien bewegt hatte, wie es ihm gefiel. Das hatte sie wohl übernommen...sicherlich keine kluge Entscheidung, aber was machte es schon aus, sie begab sich ja in Gefahr und niemand sonst.
Vom Baumgeviert aus war sie erst beim krummen Baum gewesen, zumindest in dessen Nähe, hatte aber schnell einen Bogen gemacht, weil sie dort Katzen gewittert hatte.
So war sie nun hierher gekommen und das erste, was sie getan hatte, war auf den Baum zu klettern. Dort hatte sie es sich im Geäst bequem gemacht und ein wenig geschlafen.
Nun schreckte sie jedoch hoch. Sie hörte einen dumpfen Aufprall und sofort war sie hellwach, auch wenn das Geräusch sehr leise gewesen war. Sie hatte damals von ihrem Vater gelernt, jedes kleine Geräusch wahrzunehmen und dadurch zu erwachen. Denn es gab immer Wesen, denen man nicht gewachsen war, Dachse, Füchse und Hunde zum Beispiel, wenn man sich nicht darauf vorbereiten konnte.
Sie blickte hinab und entdeckte Eisjäger, dem es gelungen war, eine Maus zu fangen. Aber irgendwie wirkte er noch immer ein wenig benommen.
Doch er lebte! Sternenclan sei Dank, er lebte! So sehr hatte sie sich um ihn gesorgt, da sie ja keine Ahnung gehabt hatte, ob die Wunde tief gewesen war oder nur oberflächlich, wenn man ihn jetzt schon wieder allein nach draußen ließ, war es scheinbar nicht so schlimm gewesen.
Ihr Herz machte einen Satz vor Erleichterung als sie ihn nun da unten ansehen konnte. Sie bewegte sich leise bis zum Stamm und hockte sich dort hin. Gerne hätte sie ihn zur Begrüßung angesprungen, aber das wagte sie dann doch noch nicht.
"Der Boden hat dir aber nichts getan, das weißt du schon, oder?", miaute sie neckend zu dem Kater hinab und lächelte ihn an. Ihre gelben Augen funkelten aus dem dunklen Braun ihres Fells, dass sich gut eignete, um sich auf einem Baum zu verstecken, der keine Birke war.

28.03.15

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Eisjäger

Er war so angespannt gewesen, hatte sich so sehr auf das Trainieren und Beweisen konzentriert, dass er Sternenlichts Geruch nur ganz am Rande seines Bewusstseins wahrnahm. Es kam ihm so vor als würde er es sich nur einbilden. Doch dann ertönte plötzlich ihre Stimme und sie rüttelte ihn wach. Seine Ohren zuckten und nachdem er sie geortet hatte, blickte er nach oben zu ihr. Viel war nicht zu erkennen, bis auf ihre blitzenden Augen.
Der junge Krieger atmete einmal tief ein und wieder aus um seinen schwerfälligen Atem zu beruhigen. "Wenn er mir die Pfoten wegzieht ist er es selbst Schuld", erwiderte er, klang dabei jedoch nur sehr geringfügig amüsiert. Ihm war einfach nicht ganz nach lachen zumute, auch wenn die Anwesenheit der Kätzin seine Laune unwillkürlich hob. Er setzte sich und sah zu ihr herauf.
"Warum bist du hergekommen?", fragte er mit wie gewöhnlich tiefer und ein wenig distanzierter Stimme, obwohl letzteres aufgrund ihrer Gegenwart wesentlich weniger ausgeprägt war. Er kannte sie schon so lange und sie war eine der wenigen, zu denen er ein etwas engeres Verhältnis pflegte. Wenn nicht sogar die einzige. Seine Großmutter war ja leider bereits verstorben.
Mit seinen eiskalten, türkisblauen Augen suchte er kurz die Umgebung ab, prüfte ob sie auch wirklich alleine waren. Er wollte nicht unbedingt, dass jemand Sternchen hier entdeckte. Es würde mit Sicherheit nur zu Problemen führen. Und er wie sollte er das Vertrauen und den Respekt der anderen gewinnen, wenn sie sahen, dass er gewissermaßen ein Gesetz brach. Es war zwar ein wenig komplizierter, immerhin waren sie nur Freunde und das war ja nicht verboten, allerdings dürfte Sternchen eigentlich gar nicht hier sein. Es wäre seine Aufgabe sie wegzuschicken, aber das könnte er nicht. Sie wäre die letzte Katze im Wald, die er fortschicken könnte. Und jagen schon gar nicht. Immerhin musste er sie doch beschützen! Er musste sie vor Leid, Hass und Krieg bewahren, genauso wie seinen Clan. Da gab es keinen Unterschied bis auf die Anzahl der Schützlinge. Und um das zu schaffen, musste er stärker und besser werden!
Er sah wieder zu ihr und musterte sie einen kurzen Augenblick lang. "Wie geht es dir?", fragte er dann, so steif wie so oft, wenn er eine richtige, eine freundschaftliche Unterhaltung führte. Das kam nämlich nicht sonderlich häufig vor und so musste er sich oft immer erst ein wenig ›aufwärmen‹.

erwähnt: Sternenlicht

angesprochen: Sternenlicht

05.09.12

Sternenlicht blickte auf den Kater hinab und ihre Augen funkelten fröhlich. Sie war so froh, ihn zu sehen, dass sie am liebsten Luftsprünge gemacht hätte.
"Vielleicht war es ja deine Ungeschicklichkeit und nicht der Boden", schnurrte sie neckend und kletterte ein paar Äste weiter hinab. Sie hatte ihn vermisst, sie hätte nie gedacht, dass das jemals vorkäme, dass sie eine Katze wirklich so vermisste, aber scheinbar war er ihr wohl durch die gemeinsame Vergangenheit nicht so egal wie andere Katzen. Das war ja auch etwas schönes, nur war er leider im falschen Clan, sonst hätte sie ihn öfter sehen können. Und dann hätte sie sich auch nicht so sehr um ihn sorgen brauchen.
Seine Frage, warum sie hier war, beantwortete sie mit einem Schnurren. "Warst das nicht du, der den Helden spielen musste und mit Dorn gekämpft hat?", schnurrte sie und blickte nun durch eine andere Astgabelung hinab auf ihn, ihre Augen sprühten verspielte Funken. Anders als er hatte sie kein Problem damit, freundlich zu sein, brauchte keine Aufwärmungsphase. "Ich glaube, das warst du. Und ich meine, mich zu erinnern, dass er dich verletzt hat. Und nun kannst du dir ja sicher denken, warum ich hier bin", miaute sie und kletterte weiter hinab. "Nämlich, um zu sehen, ob du noch am Leben bist, du dämlicher Fellball", schnurrte sie und man merkte, dass der dämliche Fellball ein freundschaftlicher Knuff war und keine Beleidigung. Sie setzte nun mit einem letzten Sprung das letzte bisschen herab und landete leichtpfote neben ihm. Blickte ihn an, ihr Blick war anders als der seine, zeigte offener, was sie fühlte. "Mir geht es gut, meine kleine Schwester ist Schülerin geworden und ich bin nun wieder richtige Kriegerin. Ich bin so stolz auf sie und auf Mohnpfote, ich bin sicher, sie werden wunderbare Krieger. Aber jetzt, was viel wichtiger ist. Wie geht es dir? Bist du wieder richtig gesund?", fragte sie und luscherte nach der Wunde an seinem Hals

28.03.15

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Eisjäger

Normalerweise hätte er ein amüsiertes Schnauben oder ähnliches von sich gegeben, aber er seufzte nur leise. Es fiel ihm nicht leicht all das zu verdauen, was in den letzten Tagen geschehen war. Vor allem, was heute alles geschehen war. Es ärgerte ihn mehr, als er zugeben wollte.
Dann antwortete sie auf seine Frage und seine Augen blitzten kurz. "So tragisch war die Verletzung nun auch wieder nicht", erwiderte er ein wenig lockerer als zuvor und sah ihr dabei zu, wie sie vom Baum herunterkam. Er wusste, sie würde nicht fallen, dennoch beobachtete er jede Bewegung um sie im Notfall doch auffangen zu können. Sie würde das mit Sicherheit nicht gerne hören und er wusste ja selbst, wie geschickt sie war, dennoch war er lieber immer auf so viele Eventualitäten wie möglich vorbereitet. Er war nicht unbedingt ein Freund von Überraschungen, zumindest nicht von welchen die eher schlecht waren, ob für den Clan, seine Freunde oder ihn selbst.
Er hörte ihr aufmerksam zu und antwortete dann: "Das ist schön. Ich freue mich für dich." So freundlich die Worte auch waren, jeder, der ihn nicht kannte, hätte sie als Lüge abgestempelt, da er werde groß lachte noch sonderlich wahrmherzig klang. Doch Sternchen kannte ihn. Sie sollte den Unterton erkennen, jenen, welchen er nur ihr gegenüber aufbringen konnte. Dann fragte sie ihn, wie es ihm ging und er zögerte. Auch wenn er ihr voll und ganz vertraute, sollte er ihr vermutlich nicht erzählen, dass Wisperstern verschwunden, Blutstern Anführerin und Vipernblitz Stellvertreter geworden waren.
"Es wurden heute Mentoren ernannt", hob er an und man konnte erkennen, dass ihn etwas an dieser Tatsache mehr störte, als er zugeben wollte. Dass ihn irgendetwas sogar wütend machte. "Sehr viele Krieger haben einen Schüler bekommen. Es wurden so viele ernannt, dass sogar Schlangenblick einen erhielt. Unser Heiler soll einen Schüler zum Krieger ausbilden, aber ... Aber ich habe keinen Schüler bekommen", und mit jedem Wort konnte man seine Wut und Enttäuschung mehr und mehr heraushören. Selbstzweifel hatten sich in ihm festgesetzt und gewaltsam wollte er sie vertreiben. Er wollte glauben, dass es nur an seiner Verletzung lag, aber er konnte es nicht. Sternchen wüsste bestimmt einen Weg um ihn aufzuheitern. Sie schaffte es immer.

erwähnt: Sternenlicht

angesprochen: Sternenlicht

05.09.12

Sternenlicht sah ihm an, dass er nachdachte, aber sie fragte nicht nach. Sie wusste ja selbst, wie es war, wenn man seine Gedanken lieber verbergen sollte.
"So tragisch war die Verletzung nicht? Ich hatte Angst, du stirbst!", miaute sie und man konnte hören, dass es stimmte. "Und glaub mir, es ist schwer, vor deinen Jungen zu verbergen, wenn du dich sorgst! Ich wusste ja nicht einmal ob du noch lebst! Und es hätte ja auch so enden können wie mit Seidenwind, der Kriegerin, von der du mal erzählt hast. Die jetzt nicht mehr richtig atmen kann. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie schrecklich das für dich gewesen wäre", miaute sie und war sichtlich erleichtert, saß lächelnd vor ihm und ihr Schweif schlug ruhig hin und her. Etwas, was man sich angewöhnte, wenn man Junge versorgte, die stets nach der Schweifspitze haschen wollten. So konnte man sie sehr gut beschäftigen, ohne sich anstrengen zu müssen.
Als er sagte, er freue sich für sie, lächelte sie. Sie würde nie von ihm erwarten, dass er Freudensprüge machte oder so und so kam ihr dieser kleine, zaghafte Unterton schon vor wie ein offenes Lachen. Und so konnte sie gar nicht anders als sich darüber zu freuen.
Auf ihre Frage, wie es ihm ging, hatte er scheinbar zuerst versucht, nüchtern zu antworten, doch schon nach wenigen Worten konnte sie die Wut in den Worten hören und spüren. "Weißt du, Eisjäger, manchmal soll es nicht sein. Vielleicht hat der Sternenclan zu Wisperstern gesprochen, dass er dir keinen geben soll, weil dir etwas großes bevorsteht, wer weiß das schon. Ich bin sicher, du wirst bald einen Schüler haben. Du wirst ein guter Mentor sein, der beste. Und dann wird er es bedauern, dich warten gelassen zu haben", miaute sie mit einem sanften Lächeln und einem leichten Necken in der Stimme.

28.03.15

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Eisjäger

Er war zuerst ein wenig überrascht, als sie ihm erzählte, was für Sorgen sie sich doch gemacht hatte. Dann musste er doch ein wenig lächeln und seine Augen blitzten schelmisch. Dieser Gesichtsausdruck war bei ihm nur äußerst selten zu sehen, aber das machte ihn meistens nur um so interessanter. Da man ihn so selten sah, besaß er etwas neues und vor allem einzigartiges.
"So leicht lasse ich mich nicht unterkriegen", antwortete er und er spürte, wie sie es mal wieder schaffte ihn zu beruhigen und sein Selbstvertrauen aufzubauen. Egal wie viele Feinde er hatte, die Freundschaft, die ihn und Sternenlicht verband reichte aus um selbstsicher und glücklich durchs Leben zu gehen. Es tat ihm ein wenig leid, dass sie sich so um ihn gesorgt hatte. Und er war nur mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt gewesen.
"Verzeih mir, Sternchen", murmelte er und ein ganz leichtes, entschuldigendes Lächeln war zu erkennen. Dann überlegte er, wie er auf ihre Worte antworten sollte. Er entschloss sich, ihr doch die volle Wahrheit zu erzählen.
"Es war nicht Wisperstern, der die Versammlung abhielt ... Er hat den Clan verlassen und ist verschwunden. Blutse- ... Blutstern ist nun Anführerin. Wisperstern war derjenige, der mich frühzeitig zum Krieger ernannte, bei ihm hätte ich nicht so gezweifelt, aber ich weiß nicht, wie Blutstern zu mir steht." Er blickte nachdenklich und ein wenig unzufrieden zur Seite. Dann sah er sie fest an, eine unausgesprochene Bitte in den Augen. Er bat sie stumm darum, es niemandem weiter zu erzählen. Er war sich sicher, dass sie es nicht verraten würde. Er vertraute ihr eigentlich sogar mehr als jedem in seinem Clan, auch wenn er das niemals sagen würde und noch weniger wahr haben wollte. Er würde sich schlecht fühlen, wenn er sich das eingestehen würde. Schließlich sollte nichts über dem eigenen Clan stehen.
Er atmete einmal tief aus und sah sie dann weniger distanziert und ein wenig aufgeschlossener an. "Ich danke dir für deine Unterstützung, Sternenlicht. Ich wünschte, wir wären nicht in unterschiedlichen Clans", sagte er, wobei er gleich darauf hoffte, er hätte letzteres nicht erwähnt.

erwähnt: Sternenlicht

angesprochen: Sternenlicht

05.09.12

Sternenlicht

Die Kriegerin erfreute es, ihn wirklich lächeln zu sehen. Es war so selten, dass es ihr jedes Mal ein wohliges Gefühl ums Herz bescherte. Wahrscheinlich wäre das auch so gewesen, wenn es häufiger wäre, aber das war ja egal. Er lächelte und sie hatte ihn dazu gebracht. Wie sollte man sich da nicht freuen?
Als er sagte, er würde sich nicht unterkriegen lassen, schnurrte sie. "Ja, das ist schon eher der Eisjäger, den ich kenne!", miaute sie spielerisch und duckte sich ein wenig, als sei sie ein Junges, das zum Spiel aufforderte. Das Seltsame daran war, dass sie dies als Junges nie getan hatte, denn ihre Jungenzeit hatte sie allein bei ihrem Vater verbracht, der nichts für das Spiel übrig hatte. Bei Herbststurm war alles immer bitterer Ernst gewesen, da war keine Zärtlichkeit oder Freude gewesen. Gefreut hatte nur sie selbst sich, wenn ihr Vater ihre Kampftechniken lobte oder generell in irgendeiner Form freundlich zu ihr äußerte. Nur an eine Situation konnte sie sich erinnern, in der er ihr wirklich nah gekommen war. Zu nah...für Vater und Tochter. Diese Situation war zum einen eine der schrecklichsten und eine der schönsten Erinnerungen an die Zeit mit ihrem Vater, sie wusste es nicht einzuordnen und war daher nie sicher gewesen, wie sie es hatte handhaben sollen. Aber die Technik, einfach nicht dran zu denken, hatte geholfen. Nur dass dann eben manchmal diese Erinnerung zurückkam und nicht wegzudenken war.
Als er sich nun entschuldigte und sie anlächelte, war das mehr als nur entwaffnend. Sie wäre ihm sowieso nicht böse gewesen, aber jetzt könnte sie das auch nicht mehr. "Ist doch alles gut, du Mäusehirn, Hauptsache, du lebst!", schnurrte sie belustigt.
Die Kriegerin merkte, wie er kurz zögerte, doch dann erzählte er ihr doch, dass Wisperstern fort war und nun Blutseele den Clan führte und nun den Namen Blutstern trug. Sie dachte einen Moment lang nach, was das für sie bedeutete, doch eigentlich änderte es kaum etwas. Wahrscheinlich würde sie es Falkenstern erzählen, das war ihre Pflicht, aber ansonsten würde sie nichts machen. Und dann sah er sie bittend an. Sie lächelte, ja, sie würde schweigen. Er war ihr bester Freund, niemals würde sie ihn in Schwierigkeiten bringen wollen.
"Naja, vielleicht machst du dir einfach zu viele Gedanken. Blutstern ist doch neu in ihrem Amt, vielleicht war sie in dem Moment einfach ein wenig überfordert. Ich mein, Anführer über Nacht. Das ist schon nicht einfach, da alles im Blick zu halten und im Kopf zu haben, wer noch keinen Mentor und wer noch keinen Schüler hat. Und wenn sie dir nicht vertraut, dann ist sie selber schuld. Du bist Krieger, also hast du auch alle Fähigkeiten eines Kriegers. Wisperstern hat das gewusst und deswegen bist du Krieger geworden, also gibt es gar keinen Zweifel daran", miaute die Kriegerin mit einer Stimme, die Sicherheit gab. Sie selbst glaubte ihre Worte und das machte diese nur umso wirkungsvoller und ehrlicher. Sie lächelte Eisjäger an und ihre Augen strahlten ihm freundlich und ehrlich entgegen.
Als er nun sagte, er danke ihr für ihre Unterstützung und dass er es schade fände, dass sie in unterschiedlichen Clans seien. Nun war sie ehrlich überrascht, damit hatte sie nicht gerechnet. "Was? Wie meinst du das?", miaute sie ein wenig verwirrt. Sie würde ihn immer unterstützen und sie würde ihn auch nie verraten, niemals, aber was hatte es mit den Clans auf sich? Wieso fand er es so schade? Sie waren doch Freunde...ob nun aus verschiedenen Clans oder nicht...

[ Erwähnt: xxx ]
[ Angesprochen: xxx ]

28.03.15

Eisjäger

The Cold Never Botherd Me Anyway

Er merkte, dass sie sich freute, als er lächelte. Er wusste nicht warum, aber wenn er sie so leicht erfreuen konnte, dann war es ihm recht. Sie bedeutete ihm viel. In welcher Art und Weise, das wusste nicht einmal er selbst. Aber das brauchte er auch nicht. Es war so gut wie es war. Zumindest größtenteils.
Auch wenn sie den Eindruck machte, als würde niemanden ein Wort erzählen, so wusste sie nicht, ob das auch Falkenstern mit einschloss. Hoffentlich wusste sie, dass man sie nach der Quelle fragen würde, wenn sie derartige Informationen preisgeben würde. Und das würde ihnen beiden große Probleme bereiten. Er wollte ihr auf jeden Fall vertrauen, aber er wusste nicht, ob er das konnte. Einerseits würde sie ihn niemals freiwillig verraten, andererseits wusste er, dass es reein theoretisch ihre Pflicht wäre, Falkenstern darüber zu berichten. Er hoffte einfach nur, dass sie es lassen würde.
Er nickte leicht, als sie ihm mit voller Überzeugung ihre Meinung sagte. Er wusste nicht, ob er dazu noch irgendetwas sagen sollte. Er würde ihre Worte auf jeden Fall im Kopf behalten und sich merken.
Als sie so spielerisch vor ihm herhüpfte musste er fast lachen. Er wusste, dass sie keine sonderlich verspielte Kindheit gehabt hatte. Ähnlich wie er. Nur hatte er es nicht ganz so schwer gehabt. Ihn hatte man einfach immer nur abgewiesen oder verachtet. Aber sie hatte es wesentlich schwiriger gehabt. Er schüttelte den Kopf und befreite sich von diesen Gedanken.
Als sie ihn dann fragte, was er mit diesen Worten meinte, schnippte er einmal kurz mit dem Schwanz. Er blieb ruhig und sein Gesicht war relativ ernst, aber mehr so, wie es immer war. "Naja, dann könnten wir uns öfters sehen und müssten nicht die Grenzen überschreiten", sagte er, entschloss sich, seine Stimme ein wenig distanziert klingen zu lassen. Anhand der Worte würde sie merken, dass sie ihm wichtig war, aber sie würde hoffentlich nicht zu viel hinein interpretieren. Dafür sollte der Ton sorgen. Sie würde es doch nicht falsch aufnehmen und wäre dann beleidigt? Nein, bestimmt nicht. Sie kannte ihn und das schon ziemlich lange.

Erwähnt	Angesprochen	Ortswechsel	Alter
Sternenlicht	Sternenlicht	xxx	13 Monde

05.09.12

Sternenlicht

Die Kriegerin war sich sicher, dass sie ihren Freund niemals verraten würde. Das war ihr wichtiger als die Treue zum Clan, so dämlich das auch klingen mochte. Aber sie kannte ihn schon so lange, wusste so viel von ihm und er kannte sie so gut wie kaum jemand sonst, dass sie ihn präferierte. Es war ihr wichtiger, mit ihm befreundet zu sein, als in einem Clan zu leben. Sie wusste, wie man sich allein durchschlug, damit hatte sie Erfahrung, von daher war das alles andere als ein Problem für sie. Davor fürchtete sie sich nicht.
Als sie seine Freude sah, freute auch sie sich. Es ging nicht anders, sie wusste, dass er nicht die schönste Jungenzeit hinter sich hatte, auch wenn sie ihn niemals darauf ansprechen würde. Er wollte kein Mitleid, da war er so wie sie selbst auch.
Sie lächelte, konnte nicht anders. Sie hatte ihn gern, wie gern sie ihn hatte? Nun, gern genug, um das Gesetz regelmäßig zu brechen auf jeden Fall. Wie gern genau, wer konnte das schon sagen? Aber das war auch etwas, worüber sie sich nie Gedanken machte. Er war ihr bester Freund, musste man sich darüber den Kopf zerbrechen? Nein, nur, wenn man nicht wusste, ob er noch lebte...aber ansonsten...nein.
Dann nannte er den Grund, sie merkte, wie sich seine Haltung veränderte. "Aber das war doch nie anders. So haben wir uns kennengelernt. Wenn wir in einem Clan großgeworden wären, dann wären wir vielleicht nie Freunde geworden. Wer weiß das schon?", miaute sie ernst und doch merkte man, dass sie sich Gedanken machte. Sie wusste nicht recht, was sie von dieser Antwort halten sollte. "Reicht dir das nicht? Ich hab kein Junges mehr...ich könnte öfter kommen, wenn du das willst", miaute sie dann.

[ Erwähnt: Eisjäger ]
[ Angesprochen: Eisjäger]

28.03.15

Eisjäger

The Cold Never Botherd Me Anyway

Er verbannte die Gedanken aus seinem Kopf. Sie würde ihn niemals verraten. Dass er das überhaupt in Erwägung gezogen hatte. Dafür sollte er sich schämen. Sie war ihm so wichtig, dass er nicht wusste, wen er eher beschützen würde, sie oder ein Clanmitglied. Er war dem SchattenClan gänzlich treu, doch niemand dort bedeutete ihm so viel wie Sternchen. Das konnte man wohl als Ironie bezeichnen.
Er zuckte mit den Schultern. "Vielleicht, aber das glaube ich nicht. Du bist keine Person, die andere einfach so hasst", entgegnete er und er klang ein wenig amüsiert. Er wusste nur zu gut, dass Sternchen so gut wie niemanden hasste. Sie hatte ein so großes Herz, dass sie sogar Dorn in Schutz nehmen konnte. Er glaubte nicht, dass sie ihn dann gehasst hätte. Aber vielleicht hätte sie sich von ihm fern gehalten. Das war nicht auszuschließen. Nein, eigentlich war er froh, dass alles so passiert war. So konnte er dem Clan auch mal entkommen. Nicht, dass er es unbedingt brauchte, aber es war schon ganz gut von Zeit zu Zeit.
dann schlug sie vor, dass sie ja auch öfters kommen könnte und er schüttelte den Kopf. "Nein, das wäre zu riskant. Du könntest Ärger bekommen", erwiderte er. Ihm selbst war es egal, er stellte sich immer erst an hinterste Stelle. Zwar würde Blutstern das mit Sicherheit nicht dulden und ihm eine schwere Strafe auferlegen, wenn sie ihn nicht sogar verbannen würde, aber für Sternchen würde er derartiges jederzeit auf sich nehmen. Er hoffte bloß, dass er sich niemals zwischen seinem Clan und Sternenlicht entscheiden müsste. Er befürchtete, dass er sich für seine Freundin entscheiden würde, was ihn jedoch nicht unbedingt freute. Er wollte seinem Clan voll und ganz treu ergeben sein. Er wollte, dass die anderen seine Loyalität erkannten. Doch niemals würde er Sternchen abweisen. Eher würde er sterben.

Erwähnt	Angesprochen	Ortswechsel	Alter
Sternenlicht, Blutstern	Sternenlicht	xxx	13 Monde

05.09.12

Sternenlicht

Die Kriegerin lächelte. "Wer weiß, vielleicht wäre ich ja anders geworden, wenn ich im Clan aufgewachsen wäre", miaute sie scherzend. Sie wusste selbst, dass das so unwahrscheinlich war wie Schnee in der Blattgrüne, immerhin war sie bei einem Mörder großgeworden und eine Persönlichkeit, die niemandem bewusst schaden wollte. Sie wäre zwar dazu in der Lage, andere in wirklich missliche Lagen zu bringen, aber könnte sie das nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren.
Sie bedauerte das aber nicht, sie war glücklich gewesen damals, als sie mit ihrem Vater durch den Wald streifte. Er war zwar dieses eine Mal über eine Grenze getreten, doch hatte sie das niemals jemandem gesagt. Denn dann hätte man schlecht von ihm denken können...das war ein wirklich abstruser Gedanke, da alle anderen Katzen schlecht von ihm gedacht hatten...immerhin war er ein Mörder und hatte lange Zeit hier im Clangebiet gemordet und vergewaltigt, kaum jemand würde so jemanden mögen...
"Ach, du Dummerchen! Was bedeutet mir schon mein eigener Ärger? Falkenstern kann mir gar nicht lange böse sein. Er ist mein Onkel, das darfst du nicht vergessen. Du musst viel eher aufpassen als ich, du bist nicht mit deiner Anführerin verwandt", miaute sie lächelnd.
Sie würde alles für ihn tun, ausnahmslos. Auch wenn sie hoffte, dass sie nie in eine solche Situation kämen, in der eine Entscheidung getroffen werden musste. Das wäre schwer, wirklich schwer, aber sie würde ihn nicht im Stich lassen, niemals. Das könnte sie nicht, dafür war er schon viel zu sehr ein Teil von ihr geworden. "Apropos, du bist verletzt, du solltest nicht so lange draußen bleiben", miaute sie und stupste mit ihrer Nase an seine Wange, sanft und liebevoll. Sie sorgte sich um ihn, auch wenn er scheinbar bereits über den Berg war. Sie wollte, dass er wieder ganz gesund war. Und das ihre Geste von Außenstehenden seltsam gewertet würde, darüber dachte sie nicht nach. Er war ihr bester Freund, ihr einziger wirklicher Freund, und sie würde nie auf die Idee kommen, es sei nicht richtig, ihn liebevoll anzustupsen. Dass er aus einem anderen Clan kam, interessierte sie nicht, das hatte es nie. Sie mochte ihn einfach.

[ Erwähnt: Eisjäger, Blutstern, Falkkenstern ]
[ Angesprochen: Eisjäger ]

28.03.15

Eisjäger

The Cold Never Botherd Me Anyway

Er musste lächeln und atmete aus, es klang wie eine Mischung aus amüsiertem Seufzen und Schnauben. Das hatte er sich irgendwann mal angewöhnt. Es war seine Art zu lachen. Erst ein scheinbar resigniertes Schnauben, dann ein Lächeln. Aber im Prinzip war Sternenlicht die einzige, die das wusste oder überhaupt zu sehen bekam.
Er musste ihr zwar Recht geben, aber er wollte nicht, dass sie nur wegen ihm nicht öfters kam. "Allerdings würde mich keine Patrouille auf dem Territorium des SchattenClans angreifen. Und ich würde es lieber nicht erleben, dass du von meinen Clan-Kameraden angegriffen wirst", erwiderte er. Er wusste, dass sie sich wehren konnte, aber er wüsste nicht, ob er sie verteidigen würde oder ob er einfach nur da stünde und nichts tun würde. Beides wäre nicht gerade optimal.
"Vielleicht sollten wir unsere Treffen in die Kuhle des Baumgevierts verlagern. Dort sollten wir auf keine Patrouille treffen", überlegte er. Allerdings lenkten Sternchens Worte wieder auf ein anderes Thema. "Genau deshalb bin ich draußen. Ich muss stärker werden. Wenn ich jemals etwas erreichen will, muss ich meine Grenzen überwinden. Meine momentane Stärke reicht einfach nicht aus." Aber er dachte mehr über ihre Worte nach, als es den Anschein machte.
"Allerdings solltest du bald gehen, bevor dich jemand vermisst", meinte er, wobei er nicht so klang, als würde er das unbedingt wollen. Aber im FlussClan gab es eben wirklich Katzen, welche Sternchen vermissen würden. Bei ihm suchten die meisten nur nach einem Grund um ihm noch mehr zu misstrauen. Vipernblitz glaubte zwar, er hätte es nicht bemerkt, aber Eisjäger wusste, dass der neue zweite Anführer ihm nicht ganz traute. Aber das würde er noch ändern.

Erwähnt	Angesprochen	Ortswechsel	Alter
Sternenlicht, Vipernblitz	Sternenlicht	xxx	13 Monde

05.09.12

Sternenlicht

Die braune Kätzin lächelte und ihre gelben Augen sprühten belustigte Funken. "Du kennst mich doch, ein wenig Risiko schadet nie. Ich bin viel zu schnell für die, sie wissen ja nicht, dass ich hier bin und diesen Überraschungsmoment kann ich dann nutzen", miaute sie lächelnd, doch sie wusste, dass er grundlegend gesehen Recht hatte. Es war ein Gesetzesbruch und weder der Schattenclan noch der Flussclan würden das einfach so hinnehmen, sie würde Sanktionen erfahren, die ihr mit Garantie missfallen würden.
Als Eisjäger dann vorschlug, die Treffen ins Baumgeviert zu verlagern, nickte sie ernst. "Ja, dort würde man wohl nichts sagen können, nicht wahr? Und doch, ich könnte dich dann nicht mehr so gut erschrecken", miaute sie neckend und lächelte ihn an.
"Bevor du stärker wirst, musst du erst mal gesund werden. Und das tust du am besten, indem du dem Wort des Heilers folgst. Warte mit dem Trainieren bis er es dir erlaubt, ich möchte dich nicht erst beim Sternenclan wiedersehen", miaute sie ruhig und sanft. Sie meinte das ernst, so ernst, wie sie nur selten etwas meinte. Die Kriegerin sorgte sich um den weißen Kater, der ihr ein so guter Freund geworden war.
Sie seufzte. "Mich vermisst keiner mehr, Herbstpfote und Mohnpfote sind ja jetzt Schüler und den anderen würde mein Fehlen nicht auffallen. Es gibt viele im Clan, die noch immer an meiner Loyalität zweifeln, weil ich bei einem Mörder groß geworden bin...", miaute sie und man hörte, dass es sie doch traf, auch wenn sie sich damit abgefunden hatte.
Dann atmete sie einmal tief ein, stupste ihn sanft an und lächelte. "Bis zum nächsten Mal. Und pass ja gut auf dich auf", miaute sie liebevoll und verschwand dann in den Büschen.
gt: Lager FC

[ Erwähnt: Eisjäger ]
[ Angesprochen: Eisjäger ]

28.03.15

Eisjäger

The Cold Never Botherd Me Anyway

Er war froh, als sie zustimmte, dass sie sich lieber am Baumgeviert treffen sollten. So würden sie Konflikten leichter aus dem Weg gehen können. Sie sollten nur darauf achten, dass sie die großen Versammlungen mit einplanten. Niemand sollte ihre Gerüche wahrnehmen.
"Tut mir leid, aber du wirst mich noch eine ganze Weile am Hals haben, so schnell gehe ich nicht zum SternenClan", erwiderte er und schenkte ihr einen aufmunternden Blick. Er würde nicht wirklich auf sie hören, aber sie sollte sich auch keine Sorgen machen. Es ging ihm gut genug und solange er nicht wie wild herum sprang und sich mit irgendwem prügelte, würde die Wunde wohl auch nicht auf gehen. Zuerst musste er seine Muskeln wieder "wecken" und seine Ausdauer verbessern. Dann konnte er auch stärker werden.
"Ach was, du hast doch noch deine Onkels, welche mit Sicherheit nicht ohne dich auskommen würden. Und nur weil sie Schüler sind, heißt das nicht, dass du ihnen egal bist", sagte er, seine Stimme besaß wieder diese Tiefe, welche viel zu dunkel wirkte, wenn man ihn nicht schon länger kannte. Sie wurde auch wieder ein wenig distanzierter, denn er merkte, dass der Abschied bevorstand.
"Pass lieber auf dich selbst auf", erwiderte er und sah ihr noch einen Augenblick lang nach. Dann nahm er seine bereits gefangene Beute auf und entfernte sich etwas von der toten Esche. Er konnte noch einen Salamander erwischen, bevor er beschloss sich ebenfalls zurück zum Lager zu begeben. Er hoffte nur, dass weder Vipernblitz noch der Heiler wieder mit ihren Verdächtigungen kommen würden.

Erwähnt	Angesprochen	Ortswechsel	Alter
Sternenlich, Vipernblitz	Sternenlicht	gt: SC-Lager	13 Monde

Gast

SC-Lager--->

Igelpfote streckte sich, als er ankam. Es war kühl, sehr sogar und Wolken verdichteten den Himmel. Er zögerte ein wenig, nach Jagdwetter sah das nicht aus. Doch selbst wenn es nichts gab, er könnte ja auch mit Abendpfote spielen oder so, denn er war sich sicher das Jagen nicht halb so viel Spaß machte wie kämpfen. Doch er wollte Abendpfote genaueres Entscheiden lassen, also setzte er sich ruhig hin und wartete auf die Schülerin.

Gast

<<-- Lager

Abendpfote kam etwas verzögert erst an sie wäre fast durch einen zufall erwicht worden. Nun aber erreichte sie den großen toten Baum und musterte ihn. "Woaa die ist aber groß ob man da wohl drauf klettern kann?" Sie blickte zu Igelpfote und überlegte nochmal. "Hm aufjedenfall nicht bei dem Wetter wen es Regnet kommen wir ja nicht mehr runter. Also dann schaun wir mal ob wir Beute machen ansonsten trainieren wir was anderes." Abendpfotes Augen suchten neugierig gespannt die Gegend ab nahmen alles ganz genau in sich auf.

Gast

Igelpfote nickte, er spitzte die Ohren , und roch in dee Gegend herum. Doch bis auf den Regen...keine Chance.
Dachte er, denn dann vernahm er das tippeln einer Maus, ganz leise, doch er konnte es hören. Fast schon übermütig begann Igelpfote möglichst leise dem Geräusch zu folgen, immer weiter, zu einem kleinem Loch in der Esche. Geradezu übermütig schob er seine Pfote in das Loch und schleuderte die Maus hinaus, mit der festen Absicht, sie noch zu erwischen, doch Igelpfote hatte die Rechnung ohne den Boden gemacht. Und seine mangelnde Balance, denn während er sich schnell nach der Maus umdrehte, rutschte er aus und knallte auf den harten Boden, wo er nur noch die laufende Maus sehen konnte. Schnell Abendpfote! rief er Igelpfote und rappelte sich auf, in der Hoffnung, die Schülerin konnte die Maus noch erreichen.

18.08.12

SchattenClan lager<------
Blztstern
Die schwarze Kätzin schlich dicht auf den Boden gepresst an die tote Esche heran, sie hatte die Schüler schon längst gehört und behielt sie im Auge. Leise knurrte die Kätzin, deren schwarzes Fell in den dunklen büschen verschwand, nur ihre stechenden Augen verrieten sie. Immer näher schlich sie an die beiden Schüler heran, bemerkte, dassIgelpfote eine Maus gehört und gerochen hatte, sie verzog ihre Lippen zu einem bösartigen grinsen und schlich noch näher heran, achtete darauf dass die Schüler sie nicht rochen. Als sie nahe genug an Igelpfote dran war, spannte sie ihre hinterbeine an und sprang dann auf den Schüler zu, sie stürzte sich auf ihn und nagelte ihn mit den Pfoten zu boden, die Vorderpfoten hielt sie gegen die Schultern des Schülers gedrückt, presste ihn somit zu boden. Sie beugte sich zu ihm hinab, zeigte aggressiv knurrend die Zähne. "Hat man dir nicht beigebracht seinen mentor zu fragen ob man das Lager verlassen darf?" zischte sie in sein Ohr

Gast

Igelpfote erstarrte als Blutstern ihn auf einmal auf den Boden nagelte. Mit großen gelben Augen schaute er die Schwarze an. Ihre Stimme lies ihn erschauern und demütig sah er nach oben. Wenn er ehrlich war: Er hatte sich noch nie so unmutig gefühlt. Und das auch noch vor einer gleichaltrigen Kätzin, Igelpfote wäre am liebsten im Boden versunken. I-Ich...Nein...hat man nicht! Doch dieser Gedanke war eher weniger tröstlich, Igelpfote war sich relativ sicher das es sich hier um eine überaus rethorische Frage handelte, auf die man nur auf eine Art und Weise antworten konnte. Es tut mir leid...W-Wir wollten etwas für den Clan fangen! Das stimmte sogar! Sie hatten nur nicht um Erlaubnis gefragt...

Gast

/ / ich weiß zwar nich twie Schlangenblick uns aus dem Heilerbau herraus gesehn hat das wir weg sind aber naja ^^

Abendpfote beobachte Igelpfotes jagdversuch ganz genau. Als dann Igelpfote ausrutschte und ihr zurief sie solle die Maus fangen sprang sie sofort los und verfolgte diese so schnell sie konnte. Dadurch bekam sie nicht mit was weiter mit Igelpfote passierte. Nach einer kurzen jagd durch das Unterholz erwichte sie die Maus mit einem Sprung und biß ihr ins Genick. Abendpfote kam wenig später mit der Maus im Maul zu Igelpfote zurück und erstarrte vor Schreck als si eihre Mentorin sah. ""Oho Blutstern hat sie mich doch das Lager verlassen sehn?"" Zögerlich und ganz flach gekauert schob sie sich an Blutstern ran und legte die Maus vor ihr nieder. "Das stimmt wir haben sogar schon etwas Beute gemacht.....für dich"

/ / Editiert

05.09.12

//Niemand weiß, dass Blutseele Junge hat!!! Und hören kann Schlangenblick trotzdem, besonders, wenn er aus dem Heilerbau guckt und seinen Schüler zu sich pfeift, nus so nebenbei

18.08.12

Blutstern
Die Kätzin hatte jede Bewegung von Abendpfote gehört, blickte aber weiterhin knurrend Igelpfote unter ihr an. "Die beute bringst du den Ältesten, und ihr beide habt euch ab sofort einen Mond lang um die Ältesten und Königinnen zu kümmern!!" knurrte sie aggressiv, sie HASSTE es wenn jemand meinte sie würde etwas nicht mitbekommen. "Das heißt, dass ihr ihre Nester säubert, Moos auswechselt und den Kot wegräumt" zischte sie auch an Abendpfote gewandt. Sie hatte diese Arbeit selbst einmal machen müssen. "Ihr bringt ihnen Beute und sucht ihre Pelze nach Zecken ab, ihr werdet auch Moosbälle mit wasser bringen damit sie etwas zu trinken haben!" fauchte sie, ihre roten augen funkelten wütend, sie stieß Igelpfote dann fest mit einer Pfote an, die krallen ließ sie aber eingezogen. "Ihr geht AUF DER STELLE zurück ins Lager! Wenn ihr nicht gleich nach mir ins Lager kommt, werden zwei Monate Arbeit daraus!" knurrte sie und wirbelte herum, sie preschte zurück in Richtugn lager, zu wütend, um langsamer zu laufen, sie bemerkte nicht einmal den Schmerz, als sie durch Dornenbüsche lief die ihr den Pelz zerkratzten
------> SC Lager

Gast

//Sorry, das das so Lang gedauert hat, ich hab nicht gemerkt das es editiert wurde >.
Igelpfote sah der Anführerin mit großen Augen nach. Da-Da... Gut, er war es im allgemeinen gewöhnt das ALLE seine verbotenen Ausflüge dumm endeten. Na super... Er schaute Abendpfote an. Dann schlich sich ein Grinsen in sein Gesicht. Wenn wir wieder Training haben müssen wir schleichen lernen! Er lachte, auch wenn der Gedanke an dreckige Ältestenpelze nicht so angenehm klang. Wir sollten sie wohl nicht warten lassen!
--->SC Lager

Gast

Abendpfote nickte Igelpfote zu "Ja beser ist das, man kaum Schülerin schon muß ich Ältesten dienst machen." SIe seufzte und nahm das Beutestück wieder auf um dieses dann eilig ins Lager zu tragen.

-->Lager

Gast

Schwefelfeuer

<--- Lager
Der leichte Wind, der beim Laufen entstanden war, hatte ihr Fell leicht zerzaust, aber das war ihr momentan egal. Bei der großen Esche angekommen, drehte sie sich zu ihren Begleiterinnen um und lächelte ihnen entgegen. Ich würde vorschlagen, dass wir uns aufteilen, um mehr Beute zu finden. Was meint ihr?, fragte sie und sah sich kurz um. >Hoffentlich finden wir hier genug Beute für den Clan.<, überlegte Schwefelfeuer und fing schon einmal leicht an in der Luft nach Beutegeuch zu suchen.

Die große tote Esche

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