Dorn sah Wisperstern kalt an. "Dein Glaube, mir etwas zu verbieten, ist nichts weiter als ein naives Hirngespinst", miaute er mit einem Lächeln, das leicht irre aussah. "Ich tue, was ich will, und ich gehe, wohin ich will"
Mit diesen Worten schloss der Kater zu Fire auf. Ihm war nicht klar, dass Wisperstern der Anführer seines GeburtClans war. Er wusste nicht einmal, dass er in einem Clan geboren wurde, geschweige denn, wer seine Mutter war
-->Zweibeinerwald

Adlerpfote
sprang auf, sobald der Kater ihn losgelassen hatte. Die Wunden schmerzten noch und er war dankbar, dass Wespenpfote ihn gleich versorgen könnte. Ruhig miaute er: "Die Schulter ist, glaube ich, am schlimmsten. Dort schmerzt es zumindest am meisten." Adlerpfote ärgerte sich darüber, den Fremden so unüberlegt angegriffen zu haben und wendete sich etwas zerknirscht Wisperstern zu. "Wisperstern, es tut mir leid. Ich hätte diesen Kater nicht angreifen sollen, oder?" All die unübliche Angriffslust, der seltsame Zorn, dass Wisperstern beleidigt worden war, war verschwunden. Zurück blieb ein leichter, aber nagender Ärger über sich selber.

Wisperstern

Er nickte leicht.
"Du hast unüberlegt gehandelt, absolut. Was wäre, wenn dieser Kater, Wespenpfote getötet hätte? Dann hätten wir dem Wolkenclan das erklären müssen und es wäre vermutlich zu einem Krieg gekommen, der aus deiner Unüberlegtheit ausgebrochen wäre. Außerdem ...... hätte er fast eines meiner Kinder getötet.", miaute er und sah an den Ort, an dem Dorn gerade noch gestanden hatte. Es konnte gar nicht anders sein! Das war Dornjunges, das plötzlich verschwunden war!
"Wie ich schon gesagt habe, ein Clan ist eine Familie. Der Anführer ist der Vater und die Heilerin, sofern es eine Sie ist, ist die Mutter, denke ich, dass man es so sagen kann. Alle anderen Katzen, die dem Anführer und der Heilerin unterstellt sind, sind die Kinder. Ich will keines meiner Kinder verlieren, für die ich jeden Tag kämpfe.", miaute der Anführer und sah zu Wespenpfote.

Wespenpfote

Sie beeilte sich damit, Adlerpfote zu behandeln. Zum Glück hatte sie im Zweibeinerwald Ringelblumen gesammelt und sie mitgenommen.
Während sie kaute, hörte sie Wisperstern zu und nickte ab und zu einmal bekräftigend. Als sie fertig war mit Kauen, nahm sie den Brei aus dem Mund, bog das Schulterfell Adlerpfotes beiseite und tröpfelte den brennenden Saft auf die offengelegte Wunde.
"Tut mir leid, falls es brennt aber dadurch desinfiziert der Ringelblumensaft die Wunde.", miaute sie und nahm einige Grashalme, die spärlich am Rand des Donnerwegs wuchsen. Dann legte sie noch den Ringelblumenbrei auf die Schulter des Schülers und legte einige der Grashalme darauf, mit einigen anderen band sie die Packung dann fest.
"So. Bis ihr wieder im Clan seid, sollte das reichen. Richtet Rosenliebe und Dämmerungspfote einen Gruß von mir aus.", miaute die Heilerin bevor sie sich leise ächzend erhob, da ihre eine Pfote aufgerissen war als sie auf den Donnerweg gerutscht war. Aber dafür hatte sie die Kräuter nicht hier, um das zu behandeln.
"Ich hoffe, dass ihr mir verzeihen konntet. Eigentlich wollte ich Fire nur davon abbringen, sich hier umzubringen und bin daher in euer Territorium eingedrungen. Verzeiht die Störung.", entschuldigte sie sich bevor sie in Richtung ihres Territoriums humpelte.

Fire

---> Zweibeinerwald

Adlerpfote
zuckte leicht zusammen, teils wegen Wispersterns Worten, teils weil der Ringelblumensaft wirklich brannte. Er senkte den Kopf. "Es- es tut mir leid. Aber er hat dich beleidigt, er hat nicht mal ein kleines bisschen ehrenhaft getan, als sein dies sein Territorium und wir seinen Eindringlinge." Dann stockte er, als die anderen Worte Wispersterns in sein Bewusstsein drangen. "... Moment mal. Er-er hätte fast eines deiner Kinder getötet?" Adlerpfote konnte es kaum glauben. Dann zögerte er. "Also... Hast du ihn gekannt? Wie heisst er?"

Wisperstern

Er drehte sich ein wenig von Adlerpfote weg, sodass sein Gesicht nicht mehr so klar zu erkennen war.
"Es kann sein, dass ich mir das auch nur eingebildet habe aber du kennst sicher die Kriegerin Seidenwind, oder hast zumindest schon einmal von ihr gehört, stimmts? Sie ist in unserem Clan. Als sie eine Schülerin war, bekam sie Junge, 2 um genau zu sein. Ich kann mich nicht mehr an den Namen des zweiten Jungen erinnern aber an den Namen des ersten erinnere ich mich. Es verschwand als es fast neugeboren war. Sein Name war Dornjunges. Ich erinnere mich noch immer an sein Aussehen, es ähnelt ein wenig dem von Seidenwind aber auch nur ein wenig. Dennoch bin ich sicher, dass dieser Kater, der eure Leben bedroht hat, in Wirklichkeit der Sohn von Seidenwind ist. Sag ihr das aber bitte noch nicht, weil ich mir nich sicher bin. Ich werde mit ein paar Kriegern demnächst zum Zweibeinerwald gehen und ihn zur Rede stellen, wenn es sein muss, werde ich diese Fire benutzen, um ihn anzulocken. Aber ich muss mit ihm reden.", miaute er während seine orangenen Augen entschlossen aufflammten. Damals konnte er nichts tun, um Dornjunges zu finden und jetzt sollte er so einfach aufgeben, obwohl das vielleicht das vermisste Junge war? Nein! Das durfte er nicht!

Wespenpfote

---> WoC - Lager

Adlerpfote
sah Wispersterns Augen, die entschlossen aufblitzten. Ihm war aufgefallen, dass der Anführer nicht auf das beinahe getötete Kind eingegangen war, doch er dränte ihn nicht. Adlerpfote würde gerne mit zum Zweibeinerwald kommen, den Kater, Dornenjunges, noch einmal mit Seidenwind vergleichen. Er antwortete etwas zögerlich: "Ja, ich kenne Seidenwind... Ähm... Wisperstern? Darf ich vielleicht auch mit zum Zweibeinerwald kommen? Ich verspreche, ich würde nur tun, was mir befohlen wird!" In Erwartung eines Neins senkte Adlerpfote den Kopf, doch er hoffte weiter, dass Wisperstern ihn vielleicht mitnehmen würde. Er würde wirklich nichts unüberlegtes tun, das sah man an seinen entschlossenen hellgrünen Augen, doch diese konnte man auch falsch deuten.

See
<-- Stachelbeerstrauch (FC)
Er hörte Stimmen, ging auf diese zu. Zwei Kater, erkannte er. Ein Donnerweg trennte ihn von den beiden, doch See überquerte ihn bei einer grossen Lücke zwischen zwei Monstern. Er räusperte sich und fragte dann: "Entschuldigung... Ich brauche Hilfe. Würdet ihr mich anhören?" Dann blickte er den grösseren der Katzen erwartungsvoll an. Als keine der beiden Katzen etwas tat, zog er eine enttäuschte Miene und trottete zurück. Er konnte nicht erwarten, dass die Katzen ihm Freundschaft entgegenbrachten. "Entschuldigung", murmelte er noch kurz, bevor er davonrannte, wieder in eine willkürliche Richtung.
--Sandkuhle (DC)

//sorry, dass ich so lange nicht mehr gepostet habe  :oops: 

Wisperstern

Er hatte den Kater, den Streuner, der gekommen war, bemerkt aber er hatte auf Durchzug geschalten. Er war ein Schattenclankrieger, sogar der Anführer. Weshalb sollte der Schattenclan anderen Katzen helfen? Das war es, was den Schattenclan so sehr von anderen Clans, wie dem Donnerclan, unterschied. Die Schattenclankatzen kümmerten sich nur um ihren Clan, normalerweise, und sonst um keinen.
"Wir gehen vorerst ins Lager zurück. Ich werde Seidenwind erzählen, was wir gesehen haben. Sie darf, wenn sie es möchte, mit zum Zweibeinerwald kommen. Ich werde nachdenken, wer noch mitkommt.", miaute er und sah dann Adlerpfote bei seiner Bitte an.
"Mach dir bitte keine allzu großen Hoffnungen. Du hast gesehen, wie aggressiv dieser Kater war. Ich möchte nicht einen Schüler verlieren, der mir so ans Herz gewachsen ist.", miaute der Anführer, drehte sich um und trottete zum Lager zurück.

---> SC - Lager

Adlerpfote
stand noch eine Weile da, nachdem Wisperstern gegangen war. Wisperstern mochte ihn, Adlerpfote. Natürlich mochte der junge Katerseinen Mentor auch sehr gerne, doch er hatte nie das Selbe von diesem erwartet. Vor allem, da sein Mentor auch der Anführer war und sich als solcher bestimmt um andere Dinge kümmern musste. Dann ging er nachdenklich zurück ins Lager, während sich in ihm eine wohlige, freudige Wärme ausbreitete.

Rennpelz rotes Fell zerzauste sich im kalten Wind, der von Norden wehte. Er hielt seine mittlerweile dunkle Nase in die Brise und atmete tief ein. Der unangenehme, teerige Geruch des Donnerweges lastete schwer in der Luft und überdeckte beinahe den Geruch des Wachstums um ihn herum; Bätterknospen, die zu sprießen beginnen; die ersten Maiglöckchen, die am Rande des Weges wuchsen; junge Vögel, die durch das frische, grüne Gras hüpften, voller Lebensfreude. Ihre fröhlichen Lieder erfüllten die Luft.
Ja, das Leben ging weiter, auch ohne Löwenpranke. Rennpelz würde ihn immer vermissen, diesen tapferen Krieger mit seinen klugen, weitsichtigen Worten. Er war mehr als ein Mentor für ihn gewesen, ein Freund, ein Vater. "Lebe wohl", flüsterte Rennpelz und seine tiefe, volle Stimme ließ die Luft vibrieren.
Er erhob sich auf seine langen Beine und ging den Donnerweg entlang. Sein Gang war fließend und kräftig, zuversichtlich. Er würde seinen Weg finden, denn er hatte eines der größten Geschenke der Welt erhalten: eine gute Ausbildung. Und er wusste, er würde alles für seinen Clan tun.
Ein Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des jungen Kriegers aus, als er das Tempo erhöhte. Seine Beine waren wie Sprungfedern, man konnte die Kraft in ihnen erahnen. Locker trabte er mit ausholenden Schritten durch das frische Gras, immer mit einem Ohr auf die Vögel lauschend. Seine smaragdgrünen Augen funkelten, als die untergehende Sonne sie erhellte.

<--- WoC - Lager

Wespenpfote

Die Heilerin stolperte hierher und blieb leise keuchend stehen. Diese Verletzung ist schmerzhafter als ich gedacht hatte ...... dachte sie während sie sich nach ihren Kräutern umsah, die sie nach langem Suchen entdeckte.
Sie lagen unter einem Dornbusch in der Nähe des Donnerweges. Die Kätzin tappte unter Schmerzen dorthin und fasste, dummerweise, mit ihrer verletzten Pfote unter die Dornen. Normalerweise benutzte sie diese Pfote immer, wenn sie etwas zu tun hatte daher war das fast schon Gewohnheit.
Als die spitzen Dornen ihre Pfote berührten, zerrissen sie das Blatt, das ihre Pfote umwickelte, und piecksten sie in ihre aufgerissene Pfote.
Vor Schmerz fauchte sie einmal leise bevor sie die Pfote zurückzog und ein paar Schritte zurückstolperte, ohne mit der verletzten Pfote aufzusetzen.
"Beim Sternenclan, mit der Wunde kann ich absolut nichts machen. Das ist ein schlechter Zeitpunkt!", knurrte sie leise und schlug, vor Wut und Schmerz, mit ihrer gesunden Pfote einen Stein weg, der über den Donnerweg rollte und vor einem Kater (Rennpelz) liegen blieb.
Leise knurrend versuchte sie wieder ihre Heilkräuter aus dem Dornenbusch herauszubekommen.

Rennpelz Fell sträubte sich vor Schreck, als er erst ein Fauchen hörte und ihm dann ein Stein vor die Nase flog. Er drehte sich um, mit kampfbereit ausgefahrenen Klauen, als er auf der anderen Seite des Donnerweges Wespenstich entdeckte. Vorsichtig blickte er sich um, und als er kein Monster entdecken konnte, sprang er rasch über den Weg und trottete mit langen Schritten zu der Heilerin des WolkenClans. "War das gerade ein versuchter Angriff?", miaute er mit amüsiert zuckenden Schnurrhaaren und blieb ein paar Schwanzlängen entfernt vor ihr stehen, da er nicht wusste, wie sie auf ihn reagieren würde. Er freute sich, sie zu sehen, auch wenn sie gerade offensichtlich schlechte Laune hatte.

Wespenpfote

Sie sprang erschrocken in die Luft als sie eine Stimme hinter sich hörte und drehte sich in der Luft so, dass sie auf ihrem Rücken landete, anstatt auf ihren Pfoten. Daher sah sie Rennpelz von unten nach oben an.
"Sehr lustig, Rennpfote.", miaute sie sarkastisch und rappelte sich etwas unbeholfen auf bevor sie sich einmal schüttelte, dabei leicht zusammenzuckte und sich dann vor ihn setzte. Sie wusste noch nichts von seinem Kriegernamen.
"Ich habe nicht versucht, dich anzugreifen. Ich wurde wütend und habe etwas gebraucht, um meine Wut abzulassen und der Grund meiner Wut und meiner Schmerzen ist das hier.", miaute sie und hob ihre verletzte Pfote hoch. Trotz zweifacher vorsichtiger Reinigung, glänzte sie rot außerdem sah man, dass viel Fell abgerissen war und das Fleisch eingerissen war.
"Ich bin nur hergekommen, um meine Kräuter zu holen, die ich vergessen hatte, als ich eine Streunerin, die sich umbringen wollte, vor einem Monster gerettet habe und beinahe selber gestorben wäre.", miaute sie und drehte sich leicht zu dem Busch um, fuhr mit ihrem Schweif daruner und wischte die Kräuter so wieder aus ihrem Versteck heraus.
"Und was machst du hier?", fragte sie während sie die Kräuter zu sich holte und zwischen ihre Pfoten zog, danach blickte sie Rennpelz wieder an.

"Rennpelz", berichtigtete der rote Kater sie stolz. Seine grünen Aufwn funkelten mitleidig, als er ihre aufgeschundene Pfote sah. "Ich patrouilliere hier", miaute er mit einem Schulterzucken während er sie betrachtete. "Immerhin ist es Territorium meines Clans." Er setzte sich und leckte sich über seine Pfote. "Wie geht's dir?", miaute er ruhig und blickte in ihre Augen. Letztes Ma lhatte er sie vor dem Tod bewahrt, als sie auf den Donnerweg hinauslief. Unruhig zuckte sein Ohr bei der Erinnerung.

Wespenpfote

Die Heilerin begann zu lächeln als sie Rennpelz' Kriegernamen hörte.
"Freut mich für dich!", schnurrte sie lächelnd dann seufzte sie einmal.
"Wie es mir geht? Eigentlich gut außer dieser Pfote hier. Sie behindert meine Arbeit.", antwortete sie seufzend dann sah sie Rennpelz an.
"Und wie geht es dir?", fragte sie lächelnd.

Rennpelz lachte leise. "Mir geht´s gut", miaute er, zuckte mit seinem Ohr (wie immer, wenn er nachdachte) und schwieg kurz. "Ich vermisse meinen Mentor, Löwenpranke." Seine grünen Augen waren kurz traurig und tief, bevor sie sich mit Frieden füllten. "Aber er war alt, es war... es war in Ordnung", miaute er leise. Seine Nasenlöcher bebten, als er den Geruch von frischer Beute unter der stinkenden Wolke des Weges erkannte. Aufmerksam sah er sich um, mit einem Ohr auf das Tier lauschend, welches ganz in der Nähe sein musste.

Wespenpfote

Die Heilerin sah den Krieger sich gegenüber mitfühlend an. Sie dachte auch oft noch traurig an Eiswolke.
"Ich kann dich verstehen ...... ich denke auch oft noch an Eiswolke.", miaute sie dann fielen ihr Haselmonds Worte wieder ein. Wenn du ihn so sehr magst, zeig es ihm. Zeig ihm doch, wie viel er dir bedeutet., hatte sie gesagt, nachdenklich sah die Gestreifte auf ihre Pfoten.

"Wir werden sie im nächsten Leben wiedersehen", miaute Rennpelz voller warmer Zuversicht. Er schnippte kurz mit dem Schwanz als Zeichen, dass sie kurz warten sollte, und glitt lautlos in die Schatten. Mit geöffnetem Maul streifte er durch den Busch. Seine Ohren spielten und suchten nach dem Herzschlag der Beute, die so stark und so gut roch. Plötzlich huschte etwas vor seinen Pfoten entlang. Rennpelz schlug reflexartig zu und hielt eine kleine strampelnde Maus zwischen seinen Zähen fest. Mit einem raschen Biss erlegte er sie und nahm sie vorsichtig auf. Er schob sich aus dem Gebüsch und ging Wespenpfote entgegen. Vorsichtig legte er das noch warme Tier ab und miaute: "Eine Entschuldigung für mein Wegbleiben." Er lächelte.

Wespenpfote

Die Kätzin sah Rennpelz nach und lächelte bevor sie ihren Blick zum Himmel hoch richtete.
"Eiswolke, antworte mir. Bitte. So lange hast du nicht mehr mit mir geredet ....... ich brauche deinen Rat ....... ", miaute sie und schloss dann die Augen. Kurz kam es ihr so vor, als hätte sie den vertrauten Duft ihrer verstorbenen Mentorin gerochen. Als sie die Augen öffnete, sah sie kurz noch die sanften Augen, die sie anblickten bevor die Heilerin verschwand.
"Nein! Eiswolke, komm zurück!", miaute sie und machte einen Sprung nach vorne, eine Pfote in die Richtung ausgestreckt, in welcher die ehemalige Heilerin gerade noch gestanden hatte.
Schnell beruhigte sie sich wieder und sah dann Rennpelz dankbar an aber der Schmerz des Verlusts war immer noch in ihrer Brust.

"Sei nicht traurig", miaute Rennpelz ruhig und setzte sich zu ihr. Er lächelte sie an. "Sie würde es bestimmt nicht wollen, dass du traurig bist." Der junge Krieger legte seinen Kopf schief und blickte sie aufmunternd an. Er schnurrte leise. "Versuche dich ein wenig abzulenken. Das hilft bestimmt."

Wespenpfote

Sie nickte langsam. Er hatte recht. Eiswolke würde das nicht wollen. Ganz und gar nicht.
"Du hast Recht. Aber ich habe nichts, um mich abzulenken.", miaute sie und seufzte einmal.
Eines hatte sie schon. Ihre Jungen, vor allem Staubjunges. Wie es meiner Kleinen wohl geht? Sie hat so sehr immer an mir gehangen, hat mich geliebt, wie niemanden zuvor und sah immer so unschuldig aus. Wie konnte ich nur zulassen, dass dieser Streuner sie bekommt?!, fragte sie sich wütend bevor sie erneut seufzte.

Rennpelz stand auf. "Was hältst du von einer kleinen Jagd?", miaute er aufmunternd. Er wollte nicht, dass sie sich mit Sorgen belasten musste. "Der Geruch des Donnerweges wird dem deinen überdecken", meinte er rasch falls sie skeptisch sein sollte. "Vertrau mir... Ich achte darauf, dass sie nichts passiert."

Wespenpfote

Sie wollte schon eine skeptische Antwort geben aber dann dachte sie kurz nach. Es stimmte schon. Die Gerüche hier konnten den Ihren eigentlich wirklich überlagern .......
"In Ordnung.", miaute sie und stand auf. Sie nahm ein paar Blätter, die sie aus dem Zweibeinerwald mitgenommen hatte bevor sie hinter Fire hergerannt war, und wickelte darin ihre stark mitgenommene Pfote ein.
"Wir können los.", sagte sie lächeln.

Rennpelz lächelte erfreut und stand sogleich auf. "Wir gehen in das Gebüsch dort", miaute er und wedelte mit den Schwanz nach rechst. "Dort gibt es mit etwas Glück eine weitere Maus oder einen kleinen Vogel." Er trottete vorwärts. "Geht es deinem Clan gut?", fragte er leise mit einem Blick über die Schulter; seine Bewegungen waren vorsichtig und leise, um mögliche Beute nicht aufzuschrecken.

Wespenpfote

Die Gestreifte erhob sich leise ächzend und lief dann, so gut sie mit dieser Pfote konnte, hinter Rennpelz her.
"Naja ....... schon eigentlich.", antwortete sie zögerlich. Es ging ihrem Clan gut aber irgendwie auch nicht. Sie wusste nicht, wie sie es beschreiben sollte.
"Und geht es deinem Clan gut?", fragte sie zurück und zuckte mit den Ohren als sie ein Kratzen von Krallen auf Holz auf einem Ast hörte. Sie blickte sich um und entdeckte den Ast, zwischen dessen Blättern noch der buschige Schweif eines Eichhörnchens herausblickte. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
Die Heilerin sprang gegen den Stamm und zog sie, trotz ihrer Schmerzen, die sie zu ignorieren versuchte, weiter am Ast hoch. Sie klettert auf den gegenüberliegenden und legte sich ganz flach hin. Du entwischt mir nicht!, dachte sie und sprang ab. Sie landete direkt auf dem Eichhörnchen und sprang mit ihrer Beute im Maul fast geräuschlos von dem Ast.
"Tut mir leid, dass ich plötzlich weg war.", entschuldigte sie sich verlegen und legte das tote Tier vor ihre Pfoten.

Rennpelz lächelte sie an und zuckte mit seinen Schultern. "Dafür hast du gute Beute gemacht", miaute er freundlich. Er leckte sich gedankenverloren über die Lippen. "Meinem Clan geht es gut. Er gedeiht unter Wisperstern´s Führung, unduns geht es gut. Auch wenn wir hin und wieder kleinere Unstimmigkeiten unter uns haben..." Er lächelte schief. "Aber das ist normal."