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 Nyx -Storystreunerin

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Nyx -Storystreunerin Empty
BeitragThema: Nyx -Storystreunerin   Nyx -Storystreunerin EmptyDi 13 Dez - 1:19



Katzenname: Nyx
Geschlecht: Weiblich
Alter: 1 Jahr und 2 Monde

________________

Charakter: Nyx ist eine ziemlich hinterhältige Katze. Bereits früh hat sie erlebt, wie wichtig es ist einen bestimmten Eindruck zu machen, um bestimmte Dinge zu bekommen. Daher ist sie ziemlich gut darin, selbst einen bestimmten Eindruck zu machen, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Sie ist eine Schauspielerin, die immer versucht ein Bild von sich zu erzeugen, welches ihr dann von Vorteil sein kann.
Sei es verliebt, freundlich oder hilfsbedürftig, Nyx kann all diese Rollen schauspielern und damit Mitleid erregen oder Freunde finden, aus welchen sie dann einen Vorteil gewinnen kann.
In Wahrheit allerdings interessieren sie andere Katzen kaum. Es sind lediglich Werkzeuge oder Spielzeuge, die ihr das Überleben sichern oder ihre Bedürfnisse befriedigen.
Dabei stimmt es, dass sie ziemlich verschlagen und schlau ist, allerdings ist sie auch arrogant und könnte sich nicht vorstellen, dass eine andere Katze klüger ist als sie oder ihre Schauspielerei durchschauen könnte.
Wenn sie das Vertrauen einer anderen Katze errungen hat, nutzt sie diese schamlos und verschiedenen Vorwürfen aus und ha auch kein Problem damit körperliche Zuneigung zu geben, wenn es denn dienlich ist. Ebenso problemlos lässt sie für sie nutzlose Katzen wieder fallen und verrät oder würde sie gar töten.
Dabei ist sie eine Kämpferin, die sich auf ihre Reflexe und ihre Geschwindigkeit verlässt. Sie hat selbst keine Ausbildung hinter sich und kämpft damit instinktiv und ohne irgendwelche Manöver auf die sie zurückgreifen könnte. Auch kräftetechnisch ist sie den meisten anderen Katzen unterlegen.

Niemals würde es jemand mitbekommen, doch hinter dieser doch recht gefühllosen Katze verbirgt sich eine tiefe Trauer. Nyx hat den Tod ihrer Schwester noch immer nicht überwunden und denkt noch immer häufig an sie. Manchmal hört sie Kore sogar in ihren Gedanken, wo sie an Moral und Gewissen appelliert. Die schwarze Katze wischt diese Stimme allerdings beiseite und lässt es sich nicht anmerken. Sie ist der festen Überzeugung, dass ihre Schwester Tod ist und ihre Vorstellungen keine Rolle mehr spielen. Dahinter verbirgt sich jedoch Schmerz, Trauer und die leise Hoffnung, dass Kore den Fluss vielleicht doch überlebt haben könnte. Niemand weiß, wie Nyx reagieren würde, wenn ihre Schwester noch am Leben wäre und ob sie je wieder eine Katze mit Moral und Liebe werden könnte.

Aussehen: Um Nyx zu beschreiben muss man verstehen,dass die Körperhaltung maßgeblich zur Wahrnehmung durch andere beiträgt. Nyx besitzt ein wunderschönes nachtschwarzes Fell und ist durchschnittlich groß. Ihre etwas längeren Beine, enden auf schönen rosafarbenen Ballen, welche ihre Krallen gut verbergen. Ihre moosgrünen Augen, betonen ihr Gesicht, vor allem ihre schöne, normalgroße Schnauze und den spitzen, hochstehenden, ebenfalls normalgroßen Ohren.
Um das Vertrauen anderer Katzen zu gewinnen nähert sie sich ihnen zumeist mit leicht eingeknickten Beinen und in hängender, ja unterwürfiger Körperhaltung. Dadurch wirkt sie kleiner und hilfsbedürftiger. Ihre grünen Augen blicken dann recht verloren und ängstlich durch die Gegend und sie wirkt, als wäre sie für niemanden eine Gefahr. Allerdings kann sie auch anders, denn wenn sie sich nicht verstellt, steht sie stolz dar und ihre Muskeln zeichnen sich deutlich unter ihrem Fell ab. Ihre ganze Körperhaltung wirkt nun so, als würde sie sich überlegen fühlen und ihre Augen funkeln stechend in die jeweilige Richtung.
So ist sie in jeder ihrer Rollen immer noch eine recht attraktive Kätzin, die andere leicht von sich einnehmen kann und sie überzeugen kann zu denken, dass sie jemand anderes ist.
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Katzen getötet: Eine einzige.
Ehemals Clanangehöriger?: []Ja [X]Nein
Warum will er/sie sich anschließen?:  Seit Nyx von den Clans erfahren hat, ist sie neugierig darauf, wie denn das Leben in einem Clan so abläuft. Außerdem denkt sie vielleicht etwas von ihrer Herkunft zu erfahren.

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Vergangenheit: -Es war kalt und finster an jenem Abend an dem der Wurf zur Welt kam. Die Mutter stammte aus keinem der Clans, wollte sogar nichts mit jenen zu tun haben, mied sogar die Clangebiete. Dementsprechend kamen die Jungen auf der anderen Seite des Baumsägeortes auf die Welt. Insgesamt waren es drei, doch wirkten sie nicht wie Verwandte, sondern sahen ziemlich unterschiedlich aus.
Am Bauch ihrer Mutter hingen zwei Kätzinnen, die eine mit einem Schneeweißem, die andere mit einem Nachtschwarzem Fell. Beide hatten ungefähr die gleiche Größe, doch während die Weiße zierlich und zerbrechlich wirkte, schien die Schwarze wohlgenährt und gesund. Beide Kätzinnen verblassten jedoch, im Vergleich zu dem grauen Monstrum, welches zwischen ihnen thronte und seine Schwestern wie selbstverständlich zur Seite drängte.
Die Mutter schien von alledem keine Notiz zu nehmen. Stattdessen sah sie in den Baumsägeort an, in Richtung des Waldes, der ihr mittlerweile so verhasst war.-


Nyx und Kore hießen die beiden Kätzinnen dieses Wurfes und ihr Bruder wurde Kronos gerufen. Ihre Mutter Helena war Einzelläuferin und besitzt das gleiche weiße Fell, wie Nyx Schwester. Ihren Vater haben die 3 Jungen nie kennengelernt. Kurz nach der Geburt schloss sich die Einzelläuferin einer kleinen Gruppen Streuner an. In dieser erbarmungslosen Welt, in der man als Gruppe unterwegs war, aber auch jeder für sich selbst verantwortlich war, konnte sich vor allem der Bruder der beiden behaupten. Die beiden Schwestern allerdings....


8 Monde
-Über den kleinen, matschbedeckten Grasstreifen hatte sich dichter Nebel gelegt. Die Morgendämmerung hatte gerade erst begonnen und die Sonne zeigte nur einige wenige Lichtstreifen am Horizont. Neben einer schlammigen Pfütze schmiegte sich Nyx auf dem nackten Boden an ihrer Schwester. Sie konnte den warmen Atem neben sich spüren und den Herzschlag, der langsam vor sich hin pochte. Die meisten der anderen Streuner hatten auf dem trockenen Teil der Wiese ihr Lager aufgeschlagen, warm gehalten durch ein Nest aus Gras und Schilf. Langsam flackernd öffnete sie die Augen und entdeckte ihren Bruder unter den Stärksten der Streuner. Natürlich hatte er dafür gesorgt, dass ihre Mutter ebenfalls ein warmes Nest hatte, doch auch das war nur Kalkül. Um seine Geschwister kümmerte er sich schon gar nicht. Es waren insgesamt 16 Katzen, die auf diesem kleinen Streifen Erde ihr Lager aufgeschlagen hatten, man konnte meinen es wäre eine Gruppe, die untereinander für sich sorgte. Doch tatsächlich war so gut wie jeder hier Einzelkämpfer, die Starken waren die, die sich ihren Schlafplatz zuerst suchten und da es auf dem geschützten Streifen zu wenig Gras gab, mussten die Schwachen auf dem Nackten Boden schlafen.
Nyx hasste dieses Leben. Wenn es nach ihr ginge, wäre sie schon lange aus dieser Gruppe Streunern ausgebüchst oder hätte sich zumindest ihren Platz oben in der Hackordnung erarbeitet. Der Grund wieso sie dies nicht tat war das kleine weiße Fellknäuel, welches neben ihr lag. Ihre Schwester wollte nicht, dass sie sich für beide einen Platz in der Rangordnung erarbeitete, denn das bedeutete Kämpfe und die lehnte sie regelrecht ab. Ihre Schwester war einfach zu gutmütig, hatte ihre Stärken dafür auf anderen Gebieten. Und vor allem wollte sie ihre Mutter nicht verraten. Ihr zu Liebe mimte auch Nyx die hilflose Katze, die der Gnade der Streuner ausgeliefert war, gerade einmal geschickt genug war ihre eigene Beute zu fangen und dazu ein Mäusehirn besaß. So war es am einfachsten nicht in Kämpfe verwickelt zu werden, etwas was ihr viel schwerer fiel als ihrer Schwester. Niemand konnte Kore böse sein oder sie als Bedrohung ansehen, nicht einmal die fiesesten Streuner. Dafür war sie einfach zu klein, zu zierlich und vor allem Dingen waren ihre Augen so unschuldig. Das verwirrte die Streuner und sorgte für Ablehnung einerseits und Begierde andererseits. Eine merkwürdige Kombination eben, jedoch hatte noch kein Streuner versucht Kore zu Nahe zu kommen. Dafür hatte sie gesorgt, mit ein paar einfühlsamen Worten und manchmal auch etwas mehr. Es war wichtig die Unschuld ihrer Schwester, ihre Gabe zu beschützen.
Sie spürte wie ihre Schwester sich räkelte und stand selber langsam auf. Kore blickte ihr in die Augen und in diesem Augenblick spürte sie, dass die Weißfarbene alle Gefühle, Gedanken und Wünsche von ihr durchschaut hatte. "Du denkst wieder über uns nach.", miaute Kore leise. Schuldbewusste nickte Nyx und sah dabei auf ihre Pfoten, bevor ihre Schwester weiter redete. "Wir können unsere Mutter nicht verraten, indem wir jetzt weg gehen. Das würde ihr nur das Herz brechen, verstehst du?"
Sie wusste bereits, wie dieses Gespräch enden würde, denn zu oft hatte Kore sie in dieser Hinsicht bereits mit Worten besiegt und Nyx wusste, dass sie ihre Schwester niemals verraten könnte. "Sie wird irgendwann von uns gehen, das wissen wir beide. Willst du dann unseren Bruder nicht verraten, oder wie ist das?", wandte sie stattdessen ein. Sie würde nie verstehen, wieso Kore ihre Mutter so sehr liebte, kümmerte jene sich doch nicht um sie. Stattdessen hatte sie nur Augen für ihren Sohn, für Kronos, dem starken Anführer der Streuner. Sie war verblendet von seiner Macht und übersah dabei seine Grausamkeit, so wie jeder Streuner. Manchmal hatte sie das Gefühl, dass auch ihre Schwester nichts von der Machtgier ihres Bruders mitbekam.
Umso erstaunter war sie, als ihre Schwester energisch den Kopf schüttelte und sie durchdringend anblickte. "Wenn Mutter sterben sollte, verschwinden wir. Unserem Bruder ist nicht zu trauen." Die weiße Kätzin schauderte kurz und zögerte einen Moment, bevor sie weitersprach, ihre Stimme nun kaum mehr als ein Flüstern. "Ich habe in seine Seele geblickt. Dort gibt es nichts, nur Finsternis. Du musst ihn töten, Nyx."  Sie blickte ihre kleine Schwester an, entdeckte eine einzelne Träne auf ihrer Schnauze. Sanft leckte sie ihr Gesicht ab und schmiegte sich noch ein wenig weiter an sich. Innerlich brodelte es allerdings in ihr. Ihre Schwester würde niemals eine andere Katze töten und wenn sie so etwas sagte, gab es keinen Zweifel mehr. Ihr Bruder war keine Katze. Er war ein Monstrum.


Die beiden Katzen waren also, aus recht unterschiedlichen Gründen nicht respektiert, durften lediglich aufgrund ihrer Familienzugehörigkeit bei den Streunern bleiben. Vor allem Nyx hätte sich am liebsten ihren Platz unter den Streunern verdient, konnte ihrer warmherzigen Schwester jedoch den Wunsch keine Gewalt anzuwenden nicht  widersetzen. Doch eines Tages starb die Mutter der drei Geschwister und es ereignete sich eine weitere Tragödie.

11 Monde
-Ein Hund! Ihre Mutter überraschte sie immer wieder. Er hatte ja gewusst, dass ihre Mutter dämlich gewesen war, aber sich von einem Hund töten zu lassen. Sie konnte ein Lachen nur mit einem Blick auf die weiße Kätzin neben sich zurückhalten. ihre Schwester trauerte von ganzen Herzen, das wusste sie. Sie trat an den Rand des Flusses, in welchem der Leichnam der Katze nun geworfen wurde. Lediglich die Familie war anwesend, ihr Bruder stand ohne einen Funken Trauer in den Augen neben den beiden Schwestern. Er hatte ja noch nicht einmal Zeit für eine Beerdigung, stattdessen würde Helene ihre letzte Ruhe in einem Fluss finden, so wie er es angeordnet hatte. Die anderen Streuner waren ihm Lager geblieben, niemand hielt es für nötig eine unnütze Katze die letzte Ehre zu erweisen, die meisten waren wahrscheinlich froh, sie los zu werden.
Ihr Bruder bedeutete ihnen mit einer Geste den Leichnam ins Wasser zu werfen. Ihre Schwester trat vor und versetzte dem reglosen Körper einen leichten Schubser, der ihn über die Kante hinaus ins Wasser beförderte, wo er langsam flussabwärts trieb. Nyx blickte sich um, sie erwartete diesen Tag schon seit längerem, denn endlich konnte sie sich von ihren Fesseln befreien und ihren Bruder töten. Da bemerkte sie, dass ihr Bruder nicht mehr an der Stelle von vorhin stand. Sie nahm eine Bewegung neben sich war und sah den grauen Körper nach vorne schnellen und ihre Schwester in den reißenden Fluss werfen. Entsetzt blickte diese ihren Blutsverwandten an, bevor sie zu schreie anfing. Nyx beobachtete den weißen strampelnden Körper, der verzweifelt versuchte irgendwo Fuß zu fassen.
Im nächsten Augenblick beugte sich eine Kreatur vor ihr Sichtfeld und ragte drohend über ihr auf. "Wir brauchen keinen Ballast in unserer Gruppe. Jetzt wo Mutter ihren Tod gefunden hab, brauche ich keine Katze mehr von mir zu überzeugen. Sie denken alle, dass ich euch nur aus Respekt vor meiner Mutter am Leben ließ und daher wird niemand fragen stellen, wenn ich ohne euch nutzlose Fellknäuel wieder zurückkehre.", grinste ihr Bruder sie an.
In diesem Augenblick realisierte sie, was geschehen war und Wut verzerrte ihr Gesicht. "Duuuuuu hast Mutter getötet und  nun auch Kore. Wie konntest du nur! Die Sache mit dem Hund war eine Lüge." Aus ihrer Kehle drang ein dumpfes Knurren, in welchem ihre gesamte Trauer und Wut mitschwang. Sie blickte ihren Bruder an, dessen Gesicht nut Belustigung zeigte. "Genau genommen habe ich nicht nur sie beide getötet, sondern auch dich. Denn du wirst in den nächsten Sekunden sterben, egal was du tust. So schwach wie du bist, stellst du keine Bedrohung dar." Nyx wusste welche Antwort sie darauf geben musste, ihre Krallen blitzten hervor und trafen ihren Bruder bevor er reagieren konnte in der Seite. Die Überraschung wich nicht von seinem Gesicht, aus seiner Belustigung wurde jedoch Erschrecken.
Es war die erste Verwundung, die der graue Kater seit langer Zeit erlangt hatte. "Ich habe mich Kore zu Liebe immer zurück gehalten und meine wahre Kraft nie gezeigt. Du müsstest das vom Training eigentlich wissen. Jetzt hast du mir alles genommen und dafür wirst du keine Gnade erwarten können." Ein weiteres Mal schnellte sie nach vorne, dieses Mal mit voller Geschwindigkeit und auf seine Kehle zielend. Würde dieser Angriff fehlschlagen, war ihr Bruder gewappnet und sie hätte keine Chance mehr, dazu war er zu stark und zu gut. Im nächsten Moment konnte sie das Blut sehen, dass aus seinem Hals austrat, spürte wie der andere Kater zusammensackte und den Blick freigab auf den Fluss, welcher still und teilnahmslos vor sich hin plätscherte, als wäre nichts gewesen.

Die schwarze Katze sah auf den Fluss hinaus und Hass brannte in ihren Augen. Hoffnung keimte in ihr auf und verschwand ebenso schnell wieder. Nein, ihre Schwester konnte die Fluten niemals überlebt haben und sie hatte lediglich Rache nehmen können. Voll Trauer in den Augen vergoss sie alle Tränen die sie hatte, um ihre Schwester. Es dauerte einige Zeit, bis sie wieder aufstand und sich von der Stelle entfernte. Den Leichnam ihres Bruders ließ sie achtlos liegen. Sollten sich die Aasvögel an ihm weiden, er hatte nichts besseres verdient. Ob ihre Schwester an einem besseren Ort weilte und auf sie herab sah? Wusste sie, dass ihr Tod aus Nyx eine andere Katze gemacht hatte. Wohin genau ihre Füße sie trugen wusste sie nicht, doch mied sie in jeden Fall das Lager der Streuner und den Zweibeinerort. Mit einem mal bemerkte sie die Silhoutten, die vor ihr aufragten und zu welchen sie unbewusst gegangen war. Sie dachte an eine Erzählung ihrer Mutter zurück, in welcher es um die Waldkatzen ging, die hier in Clans lebten. Der Wald war für sie und ihre Schwester -bei diesem Gedanken zuckte sie zusammen- absolut tabu gewesen, denn er sei zu gefährlich. Doch Nyx wusste etwas anderes, denn Sehnsucht hatte Kore nur zwei mal in den Augen ihrer Mutter gesehen. Beide Mal war Hass ebenfalls in ihren Gefühlen enthalten gewesen und daher hatten die Geschwister nie nachgefragt, denn sie wussten was mit dem Wald in Verbindung stand. Dort, bei einem der Clans, lebte ihr Vater.
Nyx lächelte. Sie fand, dass dieser Ort perfekt für einen Neuanfang war, in welcher Form auch immer. Zunächst würde sie allerdings vorsichtig sein müssen und an den Rändern des Waldes bleiben, langsam alles auskundschaften.
Ob ihre Schwester wusste, dass ihr Tod sie zu einer anderen Katze gemacht hatte? Wieso hatte Sie sie auch verlassen müssen. Ein letztes Mal schüttelte sie sich und dabei fiel auch die Trauer von ihren Schulter, wurde ersetzt von einem Gefühl der Stärke. Sie war jetzt eine andere. Eine Katze frei von jeden Zwängen, frei von jeder Moral.  Sie hatte getötet und erfolgreich alle getäuscht. Und sie würde es wieder tun.-


Nach jenem schicksalhaften Tag, begann Nyx sich an den Randgebieten des Waldes aufzuhalten und langsam alles zu erkunden, was es dort gab. Bisher hat ist sie nur an den Grenzen der Clangebiete gewesen und man hat lediglich den Streunergeruch wahrgenommen. Doch nicht einmal sie selbst weiß, ob sie sich damit zufrieden geben wird oder ob sie tiefer in Clangebiet eindringen will. Vielleicht passiert ja doch etwas gänzlich anderes?
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BeitragThema: Re: Nyx -Storystreunerin   Nyx -Storystreunerin EmptyMo 26 Dez - 3:31

Sagst du Bescheid, wenn wir drüber gucken sollen?
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Bitte innerhalb einer Woche beenden oder Bescheid sagen, sonst wird der Steckbrief verschoben
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