Mondscatten
Der Kater folgte Flockentanz zum Heilerbau und trat ein, er sah von ihr zu Hasenwind. "Ist sie sehr krank....? Kann ich etwas tun?" miaute er, man hörte die Sorge in der Stimme des schwarz-weißen Katers. Er ging zu der weißen Kätzin hin welche ihm viel bedeutete.

Hasenwind sah zu Mondschatten.
"Ich denke vorerst nicht, dass es sich um etwas ernstes handelt. Sie brauch erstmal eine Menge Schlaf. Wenn sie Durst hat, kannst du ihr ja einen nassen Moosball holen oder bei Hunger etwas vom Frischbeutehaufen.
Solange es sich um eine einfache Erkältung handelt, sollte es sich eigentlich nicht verschlimmern", beruhigte sie den Kater lächelnd.

-->Hochkiefern

Lotusblüte war kurz nach Malachitblitz ins Lager geschlüpft. Sie legte sowohl das Kaninchen als auch das Eichhörnchen ab." Bah, widerliche Fellknäule..." murmelte sie, während sie sich ein paar rote fellfetzen aus dem Fell pulte. Als Malachitblitz sie anlächelte, wurde sie unter ihrem Fell rot. Sie ging zu ihm und schnippt ihm etwas Laub vom Kopf. Dann setzte sie sich neben ihn und lächelte ihn ebenfalls an. In seiner Nähe fühlte sie sich endlich wohl.

"Das war eine erfolgreiche Jagd", lächelte Malachitblitz und sah sich im Lager um.
"Wenn du Hunger hast, können wir uns ja was teilen", miaute er und sah sie fragend an.
Seine Augen, so hellgrün und warm, waren ganz weich und freundlich.
"Ich habe nämlich einen Bärenhunger." Er grinste, wobei spitze, weiße Zähen zum Vorschein kamen. Es hellte sein Gesicht auf, dieses Grinsen.

Lotusblüte lächelte. Ihre Augen, grau wie das Meer nach einem Sturm, funkelten freundlich und doch verlegen. "Gerne, wie wäre es mit dem Kaninchen? Das ist groß genug für uns zwei" miezte sie und lächelte ihn an. Ihr Fell schien leicht zu schimmern und wirkte so seidig das man es am liebsten den ganze Tag streicheln, liebkosen und betrachten wollte.

(Kannst du in den Chat elli?)

Malachitpfote nickte und nahm sich das frisch erlegte Kaninchen vom Haufen.
Er legte sich an einen sonnigen Platz und schob es ihr hin.
"Hier, nimm du den ersten Bissen", bot er ihr sanftmütig an.
Sein Schwanz schnickte entspannt hin und her seine Ohren verscheuchten eine Fliege, die sich erdreistete, darauf landen zu wollen.

(vllt)

Lotusblüte legte sich zu ihm und lächelte leicht. Sie schnurrte belustigt als sie sah wie er versuchte die Fliege zu verscheuchen die immer wieder auf seinem Ohr landen wollte. "Stelle merken und waschen" schnurrte sie amüsiert und biss glücklich in das Kaninchen. Während sie kaute, schob sie Malachitblitz das Kaninchen zu.

Mondpfote seufzte leise. Silberpfote hatte Recht. "Ich kenne meine Eltern nicht, habe keine Geschwister, die ich kenne. Daher kann ich nicht sagen, wie es ist, jemand solchen zu vermissen. Ich vermisse Tupfenherz, sie war wie eine Mutter für mich, denke ich. Aber ich kann es nicht ändern, Katzen sterben. Und vielleicht wirst du irgendwann etwas herausfinden, dass du jemanden triffst, der dir dieses Gefühl einer Familie gibt", miaute der Kater mit ernster Stimme. Er war neugierig, obgleich er es nicht sein wollte. Der Streit von Sandpfote und Mondschatten interessierte ihn wirklich. Und was ihn vor allem interessierte, war das Gefühl, dass die beiden haben mussten.
Er blickte Silberpfote wieder in die Augen. "Du zerbrichst dir den Kopf, nicht wahr? Möchtest du darüber reden?", fragte er und lächelte die Schülerin sanft an. Er war nun schon fast ein Krieger, zumindest ausgehend von seinem Alter. Das er genug gelernt hatte, empfand er nicht, doch er wusste, dass man niemals auslernte und das die Kriegerernennung nur den Zeitpunkt festlegte, an welchem der Mentor nicht mehr in der Lage ist, dem Schüler etwas beizubringen. Sicherlich wäre es schöner, er hätte mehr gelernt, aber ändern könnte man das nicht.

Dornenblüte lag am Rande des Lagers. Sie beobachtete, was geschah, überall war Glück, nur zwischen Sandpfote und Mondschatten hatte es gekracht. "Ach, Sturmherz, was soll ich nur machen? Ich bin so allein...", miaute die Kriegerin mehr zu sich selbst als zu jemand anderem. Immerhin war der Kater, mit dem sie sprach, nun schon seit vielen Blattwechseln im Sternenclan, was die Kätzin jedoch nie hatte akzeptieren können. Er war ihr Bruder gewesen, er war ein bedeutender Teil ihres Lebens. Und das war er noch immer. Ob er nun tot war oder nicht. Das machte keinen Unterschied.
Sie kam nicht umhin, die anderen zu beneiden. Sie waren verliebt, begannen, eine Familie zu werden...

Dornenpfeil lag im Heilerbau und schlief. Er war zu lange wach gewesen, hatte zu lange an Silberpfotes Seite ausgeharrt und sie bewacht. Keiner hatte es in dieser Zeit gewagt, sich zu nähern, und er war sehr froh darüber gewesen. Doch nun schlief er, spürte in seinem Traum nach, wie es gewesen war, alles zu verlieren...Seine Schwester, seine Gefährtin, seine Jungen...und nun war da nur noch Silberpfote, die einzig lebendige, die nun in ihrem Herzen wohnte. Alle anderen, die darin eingeschlossen waren, sind nun schon im Sternenclan. Er war fast allein.

Sandpfote lag noch immer unter den Dornen und hatte die Augen geschlossen, doch leider hatte sie dennoch gehört, was ihr Vater gesagt hatte. Er sorgte sich um diese blöde Flockentanz! Als wäre die so wichtig! Sie nahm ihr ihren Vater weg, die hatte doch keinen Respekt! Ein so schlechtes Benehmen hatte ja noch nicht mal sie selbst, und sie war ohne ihre Eltern aufgewachsen, zumindest eine ziemlich lange Zeit war sie allein gewesen. Und jetzt wandte sich ihr Vater von ihr ab! Aber das würde sie nicht zulassen, dass diese dämliche Flohschleuder ihren Vater bekam, wie sie es plante! Das würde sie verhindern! Und ob ihr Vater dann wütend war, war ihr auch egal! Er hatte es ja so gewollt!

Rabenklaue lag da und schlief. Seine Glieder schmerzten, aber er achtete kaum noch darauf. Das taten diese immerhin jeden Tag aufs neue. Und daran konnte auch niemand etwas ändern. Und auch Hasenwind war da machtlos, es ging einfach nicht. Keinem Heiler, den er jemals gesehen hatte, traute er das zu. Und er hatte einige Heiler überlebt, was seltsam klang, wenn man darüber nachdachte. Doch so war es, scheinbar war den Heilern des Donnerclans kein Glück beschert gewesen.

Verlegen leckte sich Malachitblitz die Pfote und zog sie sich mehrmals übers Ohr.
Danach nahm er unter seinem grauweißem Fell errötet einen Bisschen und
schob es zurück.
In der Sonne wurde sein Fell angenehm warm und die Fliege machte SternenClan sei Dank endlich einen Abflug.

Lotusblüte lächelte.  Sie fraß nur noch ein bisschen, schob ihm dann den rest zu jnd legte sich dann auf die Seite. Sie lies die sonne ihr graues Fell wärmen und schnurrte zufriedem." Das war schön mal wieder mit jemanden jagen gehen zu können" mauzte sie leise und schloss die Augen. Ihr rücken berührte malachitblitz Seite und es kagten ihr angenehme Schauer über den Rücken

"ja, das finde ich auch", schnurrte Malachitblitz und fraß den Rest.
Danach rollte er sich ebenfalls zur seite, sodass sie rücken an rücken lagen und sich gegenseitig das Fell wärmten.
Er duselte langsam weg und sein gleichmäßiger Atem verriet, dass er eingeschlafen war.

Lotusblüte schnurrte erfreut, rollrw sich zu ihm herum, tapste zu seinem bauch und rollte sich dort zusammen. Nun war sie an ihn gekuschelt und so schlief sie auch ein. Es war das ersze mal seit monaten das sie ruhig schlief. Es wirkte so vertraur mit ihm...ske fühlte sich so wohl.

Mondschatten
Der kater nickte leicht, er stupste Flockentanz sanft am Kopf an, leckte ihr leicht darüber. "ich komme später wieder ja? Ich gehe etwas jagen....." miaute er leise und ging aus dem Heilerbau hinaus, er entdeckte Sandpfote und lief zu ihr hin, vielleicht ging sie mit ihm jagen, dann konnten sie reden. "Sandpfote? Möchtest du mit deinem alten Vater jagen gehen?" miaute er leise

Purpurblick nickte einfach ohne ein Wort, obwohl sie am liebsten etwas Kluges geantwortet hätte. Es gefiel ihr nicht, dass die Heilerin sie einfach stehen ließ, aber das Gespräch mochte sie noch viel weniger. Etwas verspätet und vielleicht ungehört murmelte die Kriegerin: "Ja... Danke... Für alles..." Nach einem ein wenig übertriebenem Strecken und Dehnen der Beine und des Rückens schlurfte sie mit einem Anflug von schlechtem Gewissen aus dem Heilerbau. Die Kätzin hatte Hasenwind ja auch aufgehalten und im Grunde hatte sie die arme Kameradin sogar ignoriert. Aber so durfte man nicht denken, oder? Ein bisschen ausgelaugt schob sich die Rote an die Seite ihres Gefährten Sturmstern. Der Anflug von Hunger eben wurde im Vorrübergehen an einer Maus gestillt, die sich noch auf dem Frischbeutehaufen befand und schon etwas angetrocknet wirkte. Egal, der knurrende Magen gab Ruhe. "Ich komme mit dir mit, Sturmstern. Vielleicht können wir patrouillieren und dabei unsere Schüler einsammeln."

Silberpfote nickte zustimmend, aber sie war nicht ganz bei der Sache. Es stimmte, dass sie in Gedanken versunken war, die Worte ihres Freundes hatten sie gänzlich eingelullt und trafen einen wunden Punkt, alles auf einmal. Überhaupt dachte sie in letzter Zeit öfter, dass es überhaupt nicht nötig war, eine Familie oder etwas Ähnliches zu haben. Sie war nicht für sie da gewesen als es nötig war, also musste es auch möglich sein, ganz ohne auszukommen. Später wollte die Schülerin schon Junge und einen Gefährten haben- Doch das hatte noch viel, viel Zeit. "Wozu sollte ich diese Katzen suchen? Sie haben sich mir nicht gezeigt. Meinetwegen können sie kommen, aber hinterherlaufen werde ich dem, was man "Familie" nennt, nicht. Ist doch sinnlos!", miaute die Silberne. Es klang resigniert. An Mondpfotes erstaunlich starke Schulter angelehnt knabberte die Verletzte ohne weitere Fragen an dem Kaninchen, senkte den Blick und sah nicht auf. Sie wollte nur ihre eisblauen Augen verbergen, denn es brannten heiße Tränen darin.

Sandpfote blickte auf und entdeckte ihren Vater. Sie hörte seine Worte, doch war sie sich nicht sicher, wie sie sie zu verstehen hatte. Und ob sie wollte, was sie verstand. Denn sie wollte eigentlich gar nicht verzeihen, sie wollte böse sein, einfach, weil es etwas war, was ihr in diesen Tagen Halt bot. Aber was würde es bringen, wenn sie ihm jetzt absagte? Vielleicht war das ihre letzte Chance...
Sie erhob sich und kroch aus dem Busch heraus. Wie hatte er sie überhaupt gefunden? Das entsprach doch keiner Logik.
"Also schön", miaute sie und sah ihm dabei nicht in die Augen. Das konnte sie nicht...

Mondpfote blickte Silberpfote an und dann schweifte sein Blick zu Dornenpfeil. Der Kater stellte sich schützend vor eine Schülerin, ohne einen besonderen Grund zu haben. Er stupste die Schülerin an und wies mit dem Kopf auf den Schlafenden. "Du musst sie nicht suchen, sie werden dich finden", miaute er und lächelte die Kätzin an. Inzwischen sah er sie schon fast als eine gute Freundin, zwar hatte er früher nie viel Zeit mit ihr verbracht, aber jetzt...man konnte sich wirklich gut mit ihr unterhalten. Und er mochte sie, er verstand sie, ihre Auffassungen, wie sie sich fühlte. "Der unleidigste Kater des Clans legt sich zu dir und passt auf dich auf, lässt niemanden an dich heran und stellt sich vor dich wie tollwütig"

Mondschatten
Als seine Tochter aus ihrem Versteck kam leckte er ihr einmal über den ganzen Kopf drüber, schnurrte leise. "Ich möchte nicht mit dir streiten Sandpfote.....ich bin so froh wieder hier zu sein, bei dir zu sein, zu sehen wie du erwachsen wirst, zur Kriegerin wirst, ich bereue es weg gewesen zu sein, aber ich sah damals keine andere möglichkeit" murmelte er leise

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