Eisjäger
Schweigend folgte er ihr, merkte, dass ihm das Atmen zunehmend schwerer viel, doch er sagte nichts. Stattdessen hielt er immer wieder kurzzeitig die Luft an, damit Blutseele es nicht bemerkte.
Dann blieb sie stehen und auch wenn er es nicht zugeben wollte, so war er doch erleichtert, da er so eine Pause machen konnte ohne sie aufzuhalten.
Ihre Worte waren jedoch nicht gerade toll, allerdings musste er ihr zustimmen. "Alles deutet darauf hin, aber ... Es fällt mir schwer das zu glauben", sagte er ehrlich und mit tiefer, ein wenig leiserer Stimme. "Folgen wir der Spur noch bis zur Grenze?", fragte er dann und sah die Kätzin an, wartete darauf, wie sie sich entschied. Es juckte ihm in den Pfoten noch weiter zu gehen um wirklich sicher sein zu können, aber er konnte nicht leugnen, dass bisher alles dafür sprach. Der Anführer war schon seit einiger Zeit nicht mehr zurückgekommen und der Geruch war schal, fast schon verschwunden. Das einzige, was Eisjäger daran hinderte es gänzlich zu glauben, war dass er sich es nicht wünschte. Es war nie gut einen guten Anführer zu verlieren, vor allem nicht in solch schwierigen Zeiten. Und Wisperstern war einer derjenigen gewesen, die ihn von Anfang an respektiert und akzeptiert hatten. Er hatte ihn vorzeitig zum Krieger ernannt und ihm somit gezeigt, dass er ihm vertraute. Dass dieser Kater, der sich so gut um den Clan gekümmert hatte, jetzt eben diesen verlassen haben sollte, war einfach schwer zu glauben.

Blutseele
Nach einigen minuten in denen sie überlegte, schüttelte sie den kopf. "Nein. Ich höre wie du schwer atmest, nicht dass du umfallst eisjäger. Icj werde mich mit unserem heilet besprechen, vielleicht hat der Sternen clan antworten darauf wo wisperstern ist" miaute sie

Eisjäger
Er wollte beinahe schon erwidern, dass es ihm gut ginge und er das schaffen würde, aber vermutlich würde sie ihm sowieso nicht glauben. Er presste die Kiefer aufeinander und schwieg einen Augenblick. Er hasste es verletzt zu sein. Das machte ihn schwach und nutzlos. Wie sollte er den Clan beschützen, wenn er so wenig ausrichten konnte? Noch immer machte er sich Gedanken, weil er Dunkelblick nicht hatte retten können, weil er Dorn nichts hatte entgegensetzen können. Er musste schnell wieder fit werden und dann trainieren, bis er stark genug war um Dorn zu besiegen und jeden zu beschützen, der ihm wichtig war. Um Sternchen zu beschützen.
"Verstanden", antwortete er. Sie handelte richtig, wenn sie Schlangenblick um Rat fragte. Der SternenClan würde ihnen bestimmt Antworten geben können. Also nicht ihm selbst, sondern Blutseele und Schlangenblick. Er selbst war ein gewöhnlicher Krieger, ihm würde keine leuchtende Katze irgendetwas erzählen. Aber er würde auf das vertrauen, was der Heiler und die zweite Anführerin entscheiden würden. Es war seine Aufgabe den Clan zu beschützen und sie brauchten einen Anführer. Ob Wisperstern nun zurückkommen oder Blutseele seinen Platz einnehmen würde war dabei nicht so wichtig. Sie brauchten nur jemanden, der sie führte.
Er wartete darauf, dass die Kätzin vor gehen würde und war bereit den Rückweg anzutreten. Dabei würde er Ausschau nach mehr Spinnenweben halten. Sie hatten zwar immer noch die am Stock, aber ein paar mehr wären mit Sicherheit hilfreich.

Blutseele
Die kätzin vergewisserte sicj dass sie keinen duft von wisperstern übersehen hatte und ging dann langsam los. Sie wollte nicht dass eisjäger sich überanstrengte. Bei einem alten busch entdeckte sie ein paar spinnweben. Behutsam nahm sie diese mit einer pfote und legte diese über eisjägers stock

Eisjäger
Er achtete sorgfältig darauf, nirgendwo mit dem Stock und den Spinnenweben anzuecken und ging zusammen mit Blutseele wieder zurück. Es bestand kein Grund mehr sich zu beeilen, aber er trödelte auch nicht. Er war ein wenig langsamer als zuvor um wieder besser atmen zu können, aber für jemanden mit seiner Wunde kam er gut voran. Er war jung, weshalb er sich recht schnell erholte, aber gleichzeitig war er auch eine dieser Katzen die sehr viel aushalten konnten und eine starke Willenskraft besaßen. Für eine Aufgabe bei der es um das Wohl des Clans ging, war er bereit über seine Grenzen hinaus zu gehen. Obwohl es viele gab, die ihn nicht ausstehen konnten, weigerte er sich das gleiche ihnen gegenüber zu empfinden. Er fand, dass dies kein Grund war jemanden nicht zu mögen. Zudem waren sie alle seine Clan-Kameraden, egal ob sie wollten oder nicht. Und für seine Kameraden würde er, wenn nötig, auch sein Leben aufs Spiel setzen.
Er blieb ruhig stehen, als Blutseele die Spinnenweben um den Stock wickelte. Nach ein paar weiteren Schritten sah er ebenfalls welche zwischen ein paar blattlosen Zweigen und wickelte sie vorsichtig um den Ast.

Vipernblitz

Der Kater war schon ein kleines Stück gelaufen, doch Seidenwind hatte er bisher noch nicht bemerkt. Ob Eisjäger und Blutseele wohl schon Wisperstern gefunden haben...? auch wenn Vipernblitz wusste, dass es ziehemlich unwahrscheinlich war - nicht nur wegen des schalen Gruches - hoffte er, dass Wisperstern zumindestens irgendwann zurückkehren würde. Er schüttelte den Kopf um wieder Orgnung in seine Gefanken zu bringen und konzentrierte sich wieder auf das wesentliche: wo- war- Seidenwind? Leicht zweifelnd blickte er nun genauer umher als vorher und versuchte das Fell, trotz seiner Aufregung, glatt zu halten. Ihr ist ganz bestimmt nichts passiert. Sie wird gleich da sein... dachte der Kater und verdrängte einige seiner Sorgen. Schlangenblick hatte verlangt, dass Vipernblitz besonders auf Seidenwind achten sollte, weil diese am schwersten verwundet worden war und auch ein langsameres Tempo hatte, WEIL sie verletzt war. Vipernblitz war sich relativ sicher, dass es ihr gut ging - aber jetzt überlegte er wie es wohl gerade bei Eisjäger und Blutseele zu sich ging. Nun setzte sich der Kater und wartete einfach nur noch auf das auftauchen von Seidenwind.

cf: Lager
Seidenwind bewegte sich langsam, ihr Lungenvolumen ließ keinen gleichmäßigen Trott zu, der für Katzen sonst so typisch war. Sie ging langsam, als würde sie sich anschleichen, nur dass sie aufrecht ging und immer wieder stehen bleiben musste, um nach Luft zu schnappen.
Wäre es nicht ihr Sohn gewesen, der ihr das angetan hatte, dann wäre sie demjenigen sicherlich böse gewesen, so aber war sie das nicht, konnte es nicht, da sie ihn liebte.
Sie erblickte Vipernblitz, der ihr entgegengekommen war. Wie unangenehm, sicher, sie war verwundet, aber einst war sie eine der schnellsten Katzen des Clans gewesen und nun das...das war seltsam entwürdigend.
"Habt ihr ihn gefunden?", miaute sie mit rasselnder keuchender Stimme. Sie blieb stehen, ihr Herz pumpte heftig in ihrer Brust

Blutseele
Die kätzin sah auf als soe ihre schwester sah, ging zu iht und vipernblitz. "Seine spuren führen aus dem Territorium hinaus, der geruch ist alt und schal,icn werde mit unserem heiler sprechen müssen, vielleicht weiß der Sternen clan mehr"

Eisjäger
Er trat hinter Blutseele hervor und nickte nur zustimmend. Er hielt es für eine gute Entscheidung.
Dann betrachtete er kurz Seidenwind und dachte nach. Seine kalten Augen zeigten wie so oft nicht, woran er dachte. Er persönlich fand es schade, dass Seidenwind so stark beeinträchtigt war durch diese alte Verletzung. Ob es denn wirklich nichts gab, was man tun könne? Nichts, was ihr das Atmen erleichtern könnte? Nun, er wüsste es bestimmt nicht, er war kein Heiler. Ebenso war er überzeugt, dass der Heiler alles für sie getan hatte, was er konnte. Obgleich er sich mit Scharfzunge (?) nicht unbedingt gut verstand, so war er dennoch von dessen Fähigkeiten überzeugt.
Der junge Krieger sah nun zu Vipernblitz. "Gibt es noch andere Kräuter, welche wir sammeln sollen?", fragte er. Er war noch lange nicht müde, auch wenn bei der Verfolgung von Wispersterns Spuren etwas hinterher gehangen hatte. Er hatte genügend Zeit gehabt um wieder zu Atem zu kommen und den Schwindel los zu werden. Er war jung und stark, es brauchte schon um einiges mehr um ihn müde zu kriegen. Auch wenn er vielleicht nicht der stärkste im Clan war, was kein Wunder war bei dem Größenunterschied, so besaß er eine unglaubliche Ausdauer und Geschwindigkeit, selbst wenn er verletzt war.

Seidenwind sah ihre Schwester an, konnte sich jedoch nicht dazu durchringen, einen bestürzten Gesichtsausdruck aufzulegen. Immerhin hatte Wisperstern ihren Sohn töten wollen, streng genommen war er also Schuld an ihrem Invalidentum, da sie hatte mitgehen müssen, um den Streuner sicherheitshalber unterstützen zu können. Sie hatte ja nicht wissen können, dass Dorn sie nicht gebraucht hatte.
Sie hustete ein paar Mal und sah dann ihrer Schwester in die Augen. Sie würde sie unterstützen, würde für ihre Jungen da sein, wenn es nötig wäre, würde sie als ihre eigenen großziehen.
Nun wanderte ihr Blick auf Eisjäger. Ja, sie war ein wenig interessiert daran, was ihn gerettet hatte. Oder was dazu geführt hatte, dass Dorn von ihm abgelassen hatte. Sie musste alles wissen, was mit ihrem Sohn zu tun hatte. "Vielleicht solltest du schon vorgehen, Blutseele, je schneller wir wissen, was mit Wisperstern ist, desto besser. Und Schlangenblick weiß da sicher Rat", rasselte sie lächelnd in die Richtung ihrer Schwester und setzte sich. Es ärgerte sie wahnsinnig, so viel Zeit zu brauchen

Blutseele
DIe Kätzin lauschte den Worten ihrer schwester und nickte leicht, zuckte dann unmerklich zusammen als sie leichte bewegungen spürte, in ihrem Bauch. SIe schluckzte und plusterte ihr fell am Bauch ein wenig auf, damit man nicht gleich sah dass sie rundlicher wurde. "Ich werde zurück ins Lager gehen, mich mit Schlangenblick beraten, vielleicht weiß er eine Lösung" miaute sie und leckte ihrer Schwester über die Wange. "Achtet gut aufeinander, wenn ihr etwas verdächtiges seht, kommt sofort ins Lager zurück" wieß sie die beiden Kater an und lief dann los
------> SC Lager

Vipernblitz

Der Kater blickte zwischen den sich unterhaltenden Katzen umher und sah zu wie Blutseele im Unterholz verschwand. "Wir sollen uns wieder der Kräutersuche widtmen. Blutseele wird wissen was zu tun ist", miaute er ruhig und stellten aufmerksam die Ohren auf. Hoffentlich treffen wir nicht auf ungebetene Besucher... dachte er und hoffte innerlich, dass sie keinesfalls auf Dorn treffen würden. Er schüttelte kurz den Kopf, um wieder Ordnung in seine Gedanken zu bringen und schnippte mit dem Schweif zum Maderbaum. "Wir können ja mal schauen ob wir vielleicht Goldrute finden", fuhr er fort und suchte die Ungebung mit seinen Augen nach gelben Blüten ab. Bisher hatte er immernoch den Ast mit den Spinnenweben daran im Maul und sah damit etwas albern aus, auch wenn er eigendlich garnicht so albern wirken wollte.

Seidenwind blickte ihrer Schwester lächelnd nach. Sie war sich sicher, Blutseele würde eine gute Anführerin abgeben, wenn Wisperstern wirklich nicht mehr auftauchen sollte.
Die Kätzin setzte sich, atmete so tief durch, wie sie konnte, um wieder zu Kräften zu kommen. Sie lächelte Vipernblitz und Eisjäger an und widmete sich dann der Kräutersuche. Sie erhob sich auf die schwachen Beine und sah sich um, ob sie irgendwo Goldrute entdecken würde.
Anders als die beiden Krieger fürchtete sie die Begegnung mit ihrem Sohn nicht, nein, eher im Gegenteil sie sehnte sich danach.
Die graue Kriegerin ließ ihren Blick über die Umgebung schweifen, immer in der Hoffnung, entweder ein gesuchtes Kraut oder aber ihren Sohn zu erblicken

(Der Post noch, dann lerne ich Vokabeln xD)


Vipernblitz

Der Kater sah wie Seidenwind sich schon auf die Suche nach Kräutern machte und nickte Eisjäger kurz zu. Dann rappelte er sich auf und blickte unher. Gelbe Blüten vielen ihm nicht wirklich auf, aber die leicht likafarbenen Blüten, welche leicht stachelig aussahen, fielen ihm direkt ins Auge. Das ist eine große Klette... Oder? überlegte er und trottete still zu der Pflanze. Jedenfalls sah es ziehmlich danach aus. Am Fuße der Pflanze scharrte er die Erde ein wenig weg, legte des Ast mit den Spinnenweben aus dem Maul und versuchte die Wurzel herauszuziehen. ...Diesen Geschmack werde ich bestimmt nicht mehr so schnell los...! Dachte er entrüstet und rümpfte voller Ekel die Schnauze. Letztlich schaffte er es aber die Pflanze samt Wurzel herauszuziehen und biss die Blüte mit deren Stängel ab, sodass er nun nur noch die Wurzeln im Mund trug.

Eisjäger
Er erwiderte die Geste des anderen Kriegers und blickte noch einen Augenblick lang in die Richtung, die zum Lager führte. Dann wandte er sich um und half ebenfalls bei der Suche. Er beschloss sich ein wenig von den anderen zu entfernen, damit sie schneller ein größeres Gebiet absuchen könnten. Natürlich sollte er das vermutlich nicht, aber er fürchtete sich nicht vor Dorn, zumindest nicht wirklich. Es waren die Abneigung und der Wunsch ihn zu besiegen um alles zu schützen, was ihm etwas bedeutete, was überwog. Manchmal brauchte man zwar Furcht um zu erkennen, wenn man sich lieber zurück ziehen sollte, aber in diesem Fall würde Angst nur verhindern, dass er trainieren und sich ihm irgendwann erneut entgegenstellen würde. Wie sein ehemaliger Mentor gesagt hatte: Die Angst ist nicht das Böse dieser Welt. Sie zeigt uns was unsere Schwächen sind und wenn wir diese erst einmal kennen, können wir stärker werden. Daran würde er sich halten. Im Kampf gegen Dorn hatte er Angst verspürt, denn noch nie war er gegen so einen mächtigen Gegner angetreten. Doch dadurch hatte er seine Schwächen erkennen können. Seine Angst war vergangen und nun war es an der Zeit stärker zu werden.
Leise streifte der Krieger mit dem fast reinweißen Fell durch das Gebüsch und suchte mit seinen eisigen Augen nach den letzten Kräutern, welche sie noch benötigten. Doch er konnte bisher nur Spinnenweben finden, was allerdings auch nicht schlecht war. Er nahm sich ebenfalls einen Ast und begann die klebrigen Fäden drum herum zu wickeln.

Vipernblitz

Der Kater trug die Wurzeln im Maul und hatte den Ast unter sein Kinn geklemmt. Dann lief er etwas weiter und legte die Wurzel sowie auch den Ast auf den Boden. Sein Blick schweifte etwas umher und er sah zu Eisjäger. Er hatte mittlerweile einen Stock gepackt und schien Spinnenweben aufzuwickeln. Der Blick des Katers glutt weiter und blieb bei Seidenwind stehen. Die Kätzin suchte immernoch mit den Augen die Umgebung ab. Also.. Mohnsamen, Spinnenweben und Wurzeln der großen Klette haben wir schoneinmal... Jetzt fehlet nur noch Goldrute.. überlegte er und zuckte mit dem Schweif hin und her. Falls wir hier keine mehr finden, dann werden wir zum krummen Baum gehen müssen um dort nachzusehen.. Mit aufgestellten Ohren prüfte er unauffällig die Luft und sichte gleichzeitig die Umgebung nach der Pflanze mit gelben Blüten ab.

Seidenwinds Blick glitt ruhig umher, ganz sanft glitt er über die Umgebung, langsam und vorsichtig, nahm alles in sich auf. Dann endlich blieb ihr Blick an einer Pflanze hängen, die sie nur zu gut kannte. Immer wieder hatte Schlangenblick sie für die Wunde an ihrem Hals verwandt.
Die Kätzin erhob sich und ging langsam auf das Gewächs zu, das direkt an dem Baum stand und neiget den Kopf hinab bis zum unteren Ende des Stiels, knipste ihn dort mit den Zähnen ab und nahm noch einen zweiten Halm ins Maul, ehe sie zu Vipernblitz ging. Ganz ruhig waren ihre Schritte, nur das Rasseln ihrer Kehle verriet sie.
Man konnte sich unschwer vorstellen, dass sie vor ihrer Verletzung eine wirklich gute Jägerin gewesen war, doch nun, da sie dieses Rasseln in den Lungen hatte, würde jede Beute sie frühzeitig erkennen. Auch jeder Gegner...aber sie musste sich damit abfinden, es gab keine Heilung dafür, das wusste sie. Schlangenblick hatte es ihr gesagt...und er musste es ja wissen, immerhin war er der Heiler.
Sie sah zu Vipernblitz. "Ich würde gern ins Lager zurück und mich dort ein wenig ausruhen", miaute sie dann rasselnd und pfeifend

Vipernblitz

Der Kater blickte über seine Schultern zu Seidenwind als diese etwas sagte. "Eisjäger und du können ruhig schoneinmal vorgehen. Ich wollte noch schauen ob ich vielleicht... Wacholderbeeren finde", miaute er. Er hatte das erste 'Kraut' das ihm eingefallen war genannt. Er wollte an den Grenzen etwas herumschlendern, um eventuell merkwürdige Dinge zu bemerken und melden zu können. Nebenbei könnte er trotzdem nach Wacholderbeeren ausschau halten, um zumindestens eine Ausrede zu haben, falls man ihn fragte wo er war. "Könntet ihr die bisherigen Kräuter die wir gesammelt haben mitnehmen? Schlangenblick könnte sie vielleicht genau dann gebrauchen wenn ihr mit ihnen im Lager ankommt", schlug der Kater vor. Bitte erratet nicht was ich vorhabe.. Ich möchte noch ein wenig außerhalb des Lagers sein... Ohne zu Jagen oder ähnliches. bittete der Kater innerlicher und sah erwt Seidenwind und dann Eisjäger an. Sobald zumindestens einer der beiden ihm eine Antwort geben würde, würde er losgehen.

Eisjäger
Nachdem er nichts gefunden hatte, war er zu den anderen zurückgegangen und bemerkte, dass Seidenwind zum Glück das gesuchte Kraut gefunden hatte. Auch wenn er mit Sicherheit nicht so erschöpft und müde war wie sie, so spürte er doch, dass es Stück für Stück anstrengender für ihn wurde. Er hätte ihr zugestimmt, wenn Vipernblitz nicht gesagt hätte, dass er noch nicht zurückgehen würde.
"Du kannst nicht alleine hier draußen herumschleichen", sagte Eisjäger mit harter Stimme. Er war vielleicht jünger als der andere, aber wenn Vipernblitz wirklich so dumm war, dass er alleine draußen bleiben wollte, blieb ihm keine andere Wahl als dessen Autorität infrage zu stellen. "Entweder wir kehren alle zusammen um, oder wir bleiben alle zusammen hier, aber ich kann es nicht akzeptieren, dass du einen auf Einzelgänger machst. Du solltest wissen, wie gefährlich es im Augenblick hier draußen ist. Vor allem alleine."
Seine eiskalten Augen waren hart und bestimmt. Ja, er klang wirklich so, als würde er dem anderen Krieger etwas befehlen, aber er würde keines Falls zulassen, dass noch jemand von Dorn verletzt werden würde. Oder wohl eher getötet werden würde. Nicht jeder hätte das Glück, dass Sternchen kommen und ihn retten würde, so wie er es gehabt hatte.
"Wir werden alle zusammen ins Lager zurückgehen. Und wenn du auch nur in Erwägung ziehst einfach los zu laufen, da wir so verletzt wie wir sind vermutlich nicht mithalten können, dann irrst du dich. Du würdest es bereuen, das kann ich dir versprechen", sprach er. Auch wenn die Worte auf eine Drohung schließen lassen könnten, so klang seine Stimme nicht eine Spur anders. Sie war immer noch so kalt, tief und distanziert wie immer und machte klar, dass ein Widerspruch schwerwiegende Konsequenzen haben würde. Vielleicht keine körperlichen, aber dafür andere.

(Der Post ist nicht so qualitativ wie ich eigendlich achteiben sollte... Bin etwas unter Druck xwx)

Vipernblitz

Seufzend stellte der Kater fest, dass Eisjäger wohl odet übel Recht hatte und musste nachgeben. "Du hast ja Recht, Eisjäger... Wir sollten ins Lager zurückkehren und sehen was nun dort vor sich geht", miaute er und zuckte mit einem Ohr. Einen Moment lang blickte er zu Seidenwind und Eisjäger, dann packte er den kleinen Ast mit den Spinnenweben und die Wurzeln der großen Klette. "Dann mal nichts wie los würde ich sagen...", nuschelte der Kater mit den zwei Utensilien im Maul und sprang ein wenig Richtung SchattenClan Lager. Nebenbei hatte er die Ohren hoch aufgestellt um alles mitzubekommen und wartete immerwieder auf die beiden, um diese nicht zu verlieren. Vipernblitz legte einen Zahn zu als er vom weiten schon leises aufgeregtes Miauen hörte.

--> SchattenClan Lager

//macht nix, besser als gar nichts ^^

Eisjäger
Der Kater musterte den anderen Krieger noch einen Moment lang, dann neigte er den Kopf und machte sich ebenfalls mit einem Ast mit Spinnenweben und Mohnsamen eingewickelt in einem großen Blatt auf den Rückweg zum Lager. Sie hatten ziemlich lange gebraucht, bestimmt hatte Blutseele schon mit dem Heiler geredet. Was die zwei wohl beschlossen hatten? Da war er wirklich gespannt.
Er blickte sich mehrmals um und achtete darauf, dass Seidenwind auch gut mithalten konnte. Sie war schwächer und müder als er, weshalb er ein wenig auf sie achtete.
Auch er konnte bereits das Murmeln der anderen Katzen hören, als er dem Lager näher kam. Auf dem allerletzten Stück beschleunigte er seine Schritte um nichts zu verpassen. Er würde im Lager am Eingang auf Seidenwind warten. Von dort könnte er dann bestimmt alles mitbekommen.
--->SC-Lager

Seidenwind verharrte noch einen Moment. Sie fühlte sich schwach, ausgelaugt und nicht mehr in der Lage, zurückzugehen. Aber sie wusste, dass sie das tun musste, dass es ansonsten zu gefährlich wäre, wenn sie sich einfach hier hinlegen würde.
Also setzte sie sich in Bewegung, langsam zwar, aber sie bewegte sich immerhin in Richtung des Lagers. Die Kriegerin rasselte, ihr Atem tat das bei jedem Schritt, bei jedem Atemzug.
Irgendetwas sagte ihr, dass sich ihr Leben verändern würde, dass es bald geschah. Was für eine Veränderung das wäre, wusste sie nicht, aber sie würde kommen.
So, wie auch Blut aus einer Wunde rann, so würde auch dies geschehen und niemand könnte es ändern.
gt: Lager

SchattenClan Lager -->


Säbelzahn

Das, was Rußwolke noch gesagt hatte, hatte er nicht gehört, weil er bereits auf und davon war. Wegen seiner Vorfreude auf die Jagd zusammen mit ihr hatte er auch vergessen, dass sie keine linke Vvorderpfote hatte. Keuchend und außer Atem kam der Kater am Maderbaum an. "...Erster...", brachte er gerade noch aus sich heraus und setzte sich dann erschöpft auf den Boden. Als er zum Himmel aufblickte, seufzte er kurz und musste an seine Vergangenheit denken. Ob Tulpenmond wirklich dort oben über mich wacht? Überlegte er und rappelte sich dann nach einer kurzen Verschnaufpause wieder auf. Still prüfte er schon einmal die Luft und witterte eine leichte Spur von Maus in dieser. Instiktiv fiel er in ein Jagdkauern und schlich, nachdem er das Nagetier erfassts hatte, ein kleines Stück vor. Andere Geräusche versuchte er auszublenden und er fixierte mit den Augen die Maus. Als er zwei schweiflängen entfernt war, setzte er zum Sprung an, stieß sich ab und landete gezielt auf der Wühlmaus. Schnell ließ er die Krallen hervorschnellen und zerfetzte dem kleinen Tier die Kehle. Erfreut über seinen Fang blickte er über seine Schulter und wartete schließlich auf Rußwolke.

----> SchattenClan lager

Rußwolke

Keuchend und vor sich hin stolpernd lief sie Säbelzahn hinterher. Immer wieder fiel die drei beinige Kriegerin, rappelte sich aber wieder auf. Ein bisschen später kam sie bei Säbelzahn an und keuchte erschöpft. Rußwolke wünschte sich sie könnte schneller werden und hätte auch vier Beine doch leider konnte ihr dieser Wunsch niemals erfüllt werden. Sie sah zu dem Kater der schon eine Wühlmaus gefangen hatte ,, du bist ganz schön .... vergesslich" schnaufte sie. Die Kätzin war es nicht gewohnt schnell zu laufen. Auch wenn man das was sie tat nicht wirklich schnell nennen konnte aber trotzdem. Sie war es halt nicht gewöhnt.

Säbelzahn

Als der Kater sah wie Rußwolke teils angehumpelt und herangestolpert kam, zuckte er zusammen und legte die Maus aus dem Maul. "Rußwolke, tut mir leid.. Ich war aufgeregt und wollte so gerne sofort loslegen mit der Jagd... Da habe ich glatt vergessen, dass du wegen deiner einen fehlenden Vorderpfote gar nicht so schnell rennen kannst..", miaute er und leckte sich vor Scham sein Brustfell. "Ich in letzter Zeit etwas schusselig.. Und vergesslich..", fügte er etwas leiser hinzu und blickte dann auf. "Aber ich verspreche dir, dass ich nicht mehr so mäusehirnig sein werde wie gerade", schnurrte er leicht belustigt und verscharrte nebenbei die Maus neben einem riesigen Busch. Ich bin so ein Mäusehirn! Ich hätte daran denken sollen, dass sie nicht so schnell rennen kann.. Zwar bin ich auch nicht besonders schnell, aber sie kann dafür - im Gegensatz zu mir - nichts dafür.. Dachte er leicht entrüstet und zuckte dann mit dem Schweif. "Bestimmt kannst du aber besser jagen als ich. Bei der Jagd bin ich nicht so oft erfolgreich..", miaute er und schnippte sich ein kleines Glühwürmchen vom Ohr weg.