Bachstern
Bachstern's Augen verdunkelten sich. "Immer diese Einzelläufer." knurrte sie. "Falkenstreif, ich weiß nicht, ob du damit einverstanden bist, aber wir sollten dies erstmals für uns behalten, bis ich mit den anderen Anführeren gesprochen habe. Such dir die besten Krieger unserers Clans, berichte ihnen davon, und diese sollen vermehrt die Augen offen halten. Schüler sollen nicht mehr alleine das Lager verlassen, nur mit Krieger. Ebenso wie die Königinnen mit ihren Jungen, sowie Nebelsee und die Ältesten. Wir erz#hlen unseren Clan nicht die gesamte Wahrheit, wir sagen nur, dass jemand mordet, und wir nicht genau wissen wer oder was es ist. Ich möchte nicht gleich Aufruhr im gesamten Clan haben, ein Chaos würde ausbrechen, was wir nicht gebrauchen können."


Geisterjunges
"Versteckt euch doch! Ich rufe dann laut, wenn ich beginne zu suchen!" miaute er und drehte sich mit den Rücken zu den anderen Jungen und schaute auf den Bau der Kinderstube. "Los, verschwindet." miaute er noch ehe er seine Augen schloss und zu zählen begann. "Eine Maus, zwei Mäuse, drei Mäuse..."

//Achso

Seine Zähne knirschten. Er beobachtete, wie der andere sich bewegte. Das Gleichgewicht fand und dort stand. Einen Schritt weiter vorne, immer noch im Nest. Er lernt erstaunlich schnell, merkte der Kater sich, später würde er darauf zurückgreifen. Können oder müssen, das stand noch nicht fest.
Schreckfuß trat wieder im den Schüler. Die Zehen, weiß mit langem Fell, spreizten sich, verteilten automatisch das Gewicht des Kriegers auf die drei Pfoten, glichen aus, was fehlte.
Jeder normale Mentor würde jetzt ein Lob aussprechen, den Schüler damit motivieren, wie gut er das doch mache, aber er war kein normaler Mentor. Er war ja nicht mal eine normale Katze.
,,Überanstrenge dich nicht", warnte er mit seiner ruhigen, frostigen Stimme.

Falkenstreif nickte. "In Ordnung", miaute er und erhob sich. "Wir sollten nach Nachtfeders Verschwinden einen neuen Mentor für Eibenpfote aussuchen. Das überlasse ich dir, ich bin nicht gerade objektiv, immerhin ist es meine Tochter...aber ich denke, Sonnenfell wäre ein guter Mentor"
Der große Kater sah seine Anführerin fragend an, abwartend, ob sie noch etwas auf dem Herzen hatte oder ob er jetzt gleich ein paar Krieger informieren sollte

Herbstjunges sprang sofort los, sie sah sich um, verschwand dann in der Kinderstube und sah sich um. Es gab viele Verstecke hier, in denen sie nicht gefunden worden war. Aber nun waren sie älter, würden auf verschiedene Dinge achten. Auch auf den Geruch.
Die Kätzin dachte einen Moment nach, entdeckte eine kleine Pflanze, die stark roch, und rollte sich darauf. Dann schlüpfte die Katze in eine kleine Öffnung, in die die ziemlich kleine Kätzin gerade so hereinpasste und kroch ein ganzes Stück weiter hinein


Meerpfote hob den Kopf und blickte angestrengt. Dann ließ er seinen Hintern herunter.
Er war ein wenig erschöpft, sein Atem ging schneller als es normal war. Doch er war noch nicht zufrieden, er wollte besser werden. Es beunruhigte ihn, dass es so lange dauerte, es zu lernen, er wollte endlich aus dem Heilerbau raus

Silberjunges
Na endlich, dachte sie und rannte schnell zum Heilerbau. Nun kam es ihr zugute, dass sie so klein war. Vorsichtig drückte sie sich in kleine Winkel und Schatten, wo sie nicht gesehen werden würde. Dann drückte sie sich in den Heiler-Bau, ganz nach hinten, vorbei an vielen Blättern und Beeren, die seltsam rochen. Im hintersten Winkel des Heiler-Baus war es so dunkel, dass sie gerade noch knapp ein paar Steine entdecken konnte. Perfekt! Hinter die werde ich mich legen, dass wird mich weder Nebelsee noch Geisterjunges finden. Also legte sie sich auf den etwas harten Boden hinter den Steinen. Sie konnte nicht mehr nach vorne sehen und legte die Ohren zur Sicherheit etwas an. Ganz in der Ferne konnte sie Geisterjunges zählen hören. "Zwei Mäuse... Drei Mäuse..." Silberjunges gähnte. Vielleicht würde sie ja etwas dösen. Aber zuerst horchte sie auf das Zählen ihres Bruders.

Schreckfuß stand dort immer noch. Fest stand er dort, nur die Schnurrhaare zuckten etwas, wenn er blinzelte.
,,Gut", maunzte er, ,,ruh dich aus. Ich komme am Sonnenuntergang wieder." Der Mentor trabte wieder aus dem Bau, hinüber zum Schilf. Er machte sich gerne ein Nest und im Bau fand er es im Moment viel zu stickig, weshalb er sich dort, zwischen den Halmen, einen Schlafplatz zusammenbaute. Er schob den Schnee fort, knickte einige Schilfhalme ab und rollte sich zusammen. Beobachtete mit einem offenen Auge das Treiben im Clan.

Silberjunges
versuchte zu dösen, doch sie schaffte es einfach nicht. Nun, da sie allein war, musste sie ständig an Spatzenjunges und die anderen denken, die jetzt beim Fluss sein durften. Da kam ihr eine Idee. Jetzt, wo wir verstecken spielen, wird es keiner bemerken, wenn ich etwas länger nicht zu finden bin. Das heisst, jetzt kann ich mich doch aus dem Lager schleichen, oder?! Sie hatte sogar schon eine Ausrede parat, falls ein Krieger sie sehen würde: Wir spielen Verstecken und ich will mich in der Lagerumwallung verstecken. Entschlossen, aber leise schlich sie los. Dann dachte sie an ihren Geruch. Sofort ging sie in den Heilerbau zurück und wälzte sich etwas im Kräuterstaub. Hoffentlich merkt das Nebelsee nicht... dachte sie dabei. Noch einmal, diesmal war ihr Geruch verdeckt, schlich sie sich zur Lagerumwallung. Extrem vorsichtig schlich sie hindurch, suchte den Pfad, bei dem man durch das Wasser kam, das die Insel umgab. Sie drückte sich von aussen an die Umwallung. Da! Leise schlich sie zum und über den Pfad und etwas vom Lager weg, in einen Busch. Das wird wunderbar! Hmm, wohin gehe ich denn? Wahlweise schlug sie einfach eine Richtung ein, es war eigentlich egal, wo sie hinging. Hauptsache irgendwohin. Also lief sie los, schnell zuerst in der Nähe des Lagers, dann immer weiter weg, wurde sie langsamer.
--> Stachelbeerstrauch

(sorry Leute, war für einige Tage nicht da. Könnte mir jemand sagen, was so in der Zwischenzeit passiert ist? Wäre voll nett )

Moorpfote streckte seine langliedrigen Beine. Irgendwie war das Versteckenspiel abgebrochen woreden, oder so, weswegen er in den Schülerbau zurückgekehrt war. Total übermüdet war er schnell eingeschlafen, weswegen er wohl die Hälfte der Zeit des Clanlebens verpennt hatte. Peinlich berührt stand er nun auf und hoffte, das sein Mentor nicht allzu streng mit ihm nun werden wprde.

//Schwanensee: Also, besonders viel ist nicht passiert. Meerpfote und sein Mentor üben draussen. Das Versteckspiel hat angefangen, Silberjunges ist dabei langweilig geworden. Sie ist zum Stachelbeerstrauch gerannt, wird dann dort von Dorn gefunden und verletzt werden und ins Lager zurückrennen. Ansonsten hat Geisterjunges angefangen zu zählen, Herbstjunges ist schon versteckt, auf Mohnjunges und Schilfjunges warten wir noch.

Schreckfuß & Meerpfote sind im Heilerbau. Schreckfuß bringt Meerpfote das Laufen auf drei Beinen bei.

Meerpfote nickte. "Danke", miaute er dann, seine Stimme war ernst, nicht sentimental oder ähnliches. Er betrachtete Schreckfuß so gut es ging, musste den Kopf dabei leicht schräg halten, um den Kater wirklich sehen zu können.
Der Kater entspannte sich etwas, er wusste, ein Mentor, der so zu ihm war, war wichtig. Schreckfuß wusste, wovon er sprach, Nebelsees Blick war geblendet von ihrer Sentimentalität, die sie durch das absolut nervige Fellbündel Haseljunges entwickelt hatte

Mohnjunges verschwand schnell von dort, wo er war, unwissend, wohin er gehen sollte. Er trabte zum Schülerbau, ihm war klar, dass er diesen eigentlich nicht betreten durfte, aber das war ihm gerade nicht sonderlich wichtig. Er sah sich um und versteckte sich unter dem Moos von einem der Nester, hoffte, er würde nicht als erstes gefunden werden.
Der kleine Kater harrte still aus

//er darf ruhig als erstes gefunden werden

// war lange weg^^ wenn iwas wichtiges war bitte sagen^^

Nebelsee

Die grauer kätzin erwachte in ihrem bau udn streckte sich. Sie hatte das gefühl Monde geschlafen zu haben...obwohl es höchstens wenige Stunden gewesenw aren. immer noch verträumt setzte sie sich auf und begann sich zu putzen.

//Schreckfuß war zweimal da, hat Nebelsee in den Gedanken jedes Mal verflucht & dadurch Motivation gefunden, Meerpfote zu trainieren. :3

Kupferschnee streckte ihren kleinen Körper. Sie sah nieder auf die kleinen Junge.
,,Wie eine Amsel, so klein und hilflos, wo die anderen doch schon so weit sind", murmelte sie vor sich hin, ,,und später hoffentlich so schön, wie Amselküken doch werden....." Sie brauchte einen Moment, ehe sie sich zwischen Amseljunges und Morgenjunges, den sie auch wunderschön fand, entschieden hatte.
,,Amseljunges. Ja, so wirst du heißen. Hoffentlich kriegst du die schöne Stimme und das schöne Aussehen deiner Namensvettern, kleine", leckte sie ihrer Tochter über die Ohren. Jetzt fehlte nur noch Blattjunges Name.
Otterjunges, Eisjunges, Feuerjunges und Zinnjunges hatte sie ja schon benannt.

Silberjunges
Keuchend und ächzend erkannte sie das Lager. Sie war durchgefroren im kalten Wind, hungrig und immer noch bluteten ihre Wunden. Sie hatte nicht die Zeit gefunden, ihre Flanken oder ihren Schweif zu putzen. Und an den Nacken käme sie nicht einmal hin. Jeder Schritt war nun schmerzhaft, doch sie kämpfte erfolgreich gegen die Tränen an. Silberjunges schleppte sich auf die Lichtung, wollte zu ihrem Bruder Geisterjunges, brach jedoch auf dem halben Weg zusammen. Ihre Flanke, ihr Schweif und ihr Nacken bluteten und bluteten, wollten einfach nicht damit aufhören. Die Lichtung und die Katzen verschwammen vor ihrem Blick, zurück blieb eine kalte Dunkelheit. Silberjunges war ohnmächtig geworden, dreckverschmiert und voller Blut. Es steckte sogar noch ein Stachel vom Strauch in ihrer Schulter. Ihr letzter Gedanke war: Was war das für eine Katze?!

Sternenlicht erkannte das Werk ihres Halbbruders sofort. "Nebelsee!", rief sie laut aus und eilte zu dem Jungen. "Ganz ruhig, ich bring dich in den Heilerbau", miaute sie sanft, als sie jedoch eine leichte Bisspur am Nacken entdeckte, überlegte sie kurz. Dann nahm sie sie ganz sanft, ohne die Spur zu berühren, und trug sie in den Heilerbau.
Sachte legte sie das kleine Fellbündel dort ab. Sie fühlte sich schuldig

Silberjunges
stöhnte. Sie war schon wieder aufgewacht durch die Bewegung und fühlte sich zerschlagen. Das kleine Kätzchen spürte, dass ihr Nacken wieder weniger blutete, der Schweif ebenfalls. Doch ihre Flanken bluteten nach wie vor und das Blut lief an ihr herab. Plötzlich fragte sie sich, warum und von wem sie transportiert wurde. "W.... Wer b-bist du?" Brachte Silberjunges gurgelnd heraus. Sie kannte diesen Geruch, dieses Fell, konnte jedoch nichts von beidem einordnen. Ihr Schweif, der fast aufgehört hatte zu bluten und an dem man nur noch eine bösartige Bissspur erkennen konnte, schleifte über den Boden und zog eine rote Spur über diesen.

Sternenlicht lächelte sanft, aber in ihren Augen stand Trauer. "ich bin Sternenlicht, Kleine", miaute sie sanft, doch ihre Stimme war belegt. Hätte sie damals das Junge nicht mitgenommen, wäre das Junge jetzt nicht verletzt, dann wären ihre Eltern noch am leben, sie wären für Herbstjunges da, wären für sie da...
Die Kätzin zitterte leicht, kaum merklich

Silberjunges
Keuchend miaute sie: "W-e- Weisst du, w-wer d-d-das w-war?" Ihre Zunge schien ihr nicht zu gehorchen. Doch sie wollte nun nicht gesehen werden, ausser von dieser Kätzin. Es wäre so peinlich, wenn Spatzenjunges sie so sehen würde! Aber sie konzentrierte sich auf ihren Satz und miaute mit schwerer Zunge: "Die K-Katze w-war so pl-plö-plötzlich da... I-ich konnte s-sie nicht r-riechen und..." Silberjunges brach ab mit dem Gestotter. Sie war müde, doch sie wollte die Antwort dieser Kätzin, Sternenlicht hören. Noch etwas fiel ihr ein: "D-du warst d-doch m-mit Herbstjunges d-da, o-oder?" Silberjunges legte den Kopf auf den Boden, erschöpft vom Sprechen und vom Blutverlust. Sie war s
durch das halbe Territorium geirrt, um der Katze zu entkommen.

Goldpfote saß nachwievor auf der lichtung und schaute sich um,evenuell brauchte kuperschnee ja etwas.sie ging in den bau Kupferschnee?brauchst du etwas?sie schaute einmal rasch zu den jungen und dann hinauf

,,Ich .... Nein. Nein, danke. Ich brauche nichts"; miaute sie und sah auf ihre Junge nieder. Ein verträumtes Lächeln und ein weicher Blick verwischten die Züge der jungen Königin, während sie dort saß, nach langer Zeit einmal wieder, die Augen mit goldenen Funken auf die sechs Kleinen gerichtet und mit einem ewigen Schnurren. Natürlich, sie verspürte Hunger, aber sie unterdrückte es, da sie weder die Lust noch die Kraft verspürte, das Nest zu verlassen.
Langsam fing Kupferschnee an, ihr Fell wieder zu entwirren, wie sie es so lange nicht mehr getan hatte.

Goldpfote hatte ein schlechtes gefühl ich kann dir wasser,oder essen bringen das ist absolut kein problem! sie sah die kleinen jungen verträumt an sie waren wirklich wunderschön das konnte niemand abstreiten,sie sah erneut in kupferschnees glänzende augen

Schilfjunges
Er wusste nicht wo er sich verstecken sollte und sah dann ein Haufen aus Steinen und Schilf und ging hin und zwängte sich in denn Haufen rein.Dann sah er Silberjunges und ihm Stockte der Atem Silberjunges sah schrecklich aus aber er durfte nicht aus seinem Versteck.Dann sah er zwichen den Lücken hindurch und entdeckte Goldpfote,er beschloss sie zu beobachten.

Sternenlicht lächelte traurig. "Ja, ich weiß, wer das war...das war der Kater, der meine Mutter tötete...", miaute sie leise und mit bebender Stimme. "Hier im Lager bist du sicher, mach dir keine Gedanken. Und ja, ich war mit Herbstjunges in der Kinderstube, sie ist meine kleine Schwester, die einzige, die aus diesem Wurf überlebt hat..."
Sie leckte beruhigend die Ohren der Kätzin. "Deine Mama ist Wolfspelz, oder?", fragte sie dann leise. Sie hatte keinen Überblick welches der Jungen zu welcher Königin gehörte

Mondsturm sah Sternenlicht nach, in ihrem Auftreten erkannte er, dass sie ahnte, wer das gewesen war. Die Jungen mussten geschützt werden.
Der graue Kater seufzte. Er hatte keine Lust, sich damit auseinanderzusetzen, doch es ging nicht anders. Der Kater wusste, dass ihm Herbstjunges näher ging als die anderen Jungen, weil sie zu Sternenlicht gehörte. Der Krieger seufzte

Falkenstreif nickte Bachstern noch einmal zu, ehe er ging. Scheinbar war nichts weiter, dennoch hoffte er, sie würde daran denken, dass Eibenpfote einen neuen Mentor brauchte.
Der Kater entdeckte Mondsturm und trabte zu ihm. "Mondsturm? Können wir kurz reden?", miaute er dann, seine leicht verachtend klingende Stimme ließ allerdings keinen Widerspruch zu. Er setzte sich und sah Mondsturm an. "Ein Mörder läuft hier umher, es ist wichtig, dass keine Königin mit ihren Jungen das Lager verlässt, kein Junges hinausgeht und kein Schüler ohne Krieger das Lager verlässt. Wir müssen gewappnet sein, er könnte zurückkommen", miaute der Kater mit fester Stimme. Dann schluckte er einmal. "An Silberjugnes sehen wir, dass er noch hier ist. Also werden die Patrouillen verstärkt, es soll aber keine Panik ausbrechen, das ist auch nicht nötig, wenn alle sich daran halten, nicht allein zu gehen"