//Sorry, übersehen o:

Was sollte das? Magmapfote wusste nicht, wieso der Kater seine Anweisung wiederholte.
,,I-Ich rieche", maunzte sie langsam, konzentrierte sich wieder auf die Gerüche, ,,d-den Boden und ... Wind und..." Die Rote kräuselte das Näschen und versuchte, weitere Düfte heraus zu filtern, ,,und ... und... Pflanzen?" Beutetiere konnte die Kätzin aber nicht riechen, zu mindest glaubte sie, keine Mäuse zu riechen. Was Echsen und Schlangen, die Beute, die den SchattenClan so einzigartig macht, betraf, wusste die flammende Schülerin noch nicht einmal, ob man die überhaupt mit der Nase erspüren konnte. Aus irgendeinen Grund erwartete Magmapfote, dass sie Strafe für ihren schlechten Geruchssinn bekommen würde.

//Nicht schlimm...
Weißklaue atmete schwerer als gewöhnlich. Seine Augen blitzten ungewöhnlich hell auf, doch es waren keine Tränen darin. Der Kater konnte nicht weinen, er schaffte es einfach nicht, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, auch wenn es sicher nicht gut gewesen wäre, vor seiner Schülerin wimmernd zusammenzusacken, wimmernd zu Boden zu gehen. "Den Boden? Was willst du damit anfangen, Magmapfote? Der wird dir sicher nichts tun, also musst du dich wohl kaum davor fürchten. Darum stotterst du nicht- Sag mir, warum du nicht mehr normal sprechen kannst!", verlangte der Krieger ungewöhnlich laut. Seine eigene Stimme klang falsch. Dass auch noch einige leine Beutetiere in der Nähe herumhuschten, verschwieg der Mentor  einfach. Es war der falsche Zeitpunkt- Zuerst wollte der durch die Narbe Entstellte  klären, wovor sich die Kleine fürchtete. Vorher war normales Training unmöglich.

Magmapfote zuckte zusammen, als der Kater laut wurde.
,,Äh"; machte die Kätzin und riss erschrocken die Augen auf. Die rote blieb aber weiter ruhig, ihr Maul versagte der jungen Katze den Dienst vor Schreck. Dagegen drehten sich die Ohren wie wild, einen kleinen Satz machte die Schülerin und war so dem weißen Krieger aus der Reichweite gesprungen.
,,W-weil", fiepte ihre Stimme, sie hasste es, vor Angst eine solch hohe Stimme zu bekommen.

Weißklaue erschauderte, als Magmapfote fluchtartig einen Satz rückwärts machte, mit zuckenden Ohren und geöffneten Augen. Was fiel ihr ein, sich der Anweisung zu widersprechen? Andererseits- er selbst war ja auch irgendwie selbst schuld daran. "Hör mal," versuchte der Krieger zu erklären, "Ich fühle mich  gerade auch nicht besonders- Bitte sei mir nicht böse, weil ich so aufbrausend bin, denn offensichtlich habe ich mich nicht im Griff. Du kannst nichts dafür." Es lang selbst in den Ohren des Sprechenden nicht überzeugend, brachte kein einziges Gefühl zum Ausdruck. Das Training würde der Weiße nicht beenden, aber Magmapfote musste sich endlich zusammennehmen. So würde sie niemals ein Beutetier fangen!

Magmapfote sah betreten zu Boden und knetete jenen mit den Pfoten.
,,O-okay", miaute sie mit leiser Stimme und tapste zurück zu ihrem Mentor, hob den Kopf.
,,Was machen wir jetzt?" Die gelben Augen sahen fragend und ihre Stimme war gezwungen fröhlich. Versuchte, die Angst vor diesem Platz zu unterdrücken. Aber sie fragte nicht weiter wie sonst, setzte viele Antwortmöglichkeiten hintereinander und nervte die Katzen mit ihrer Aktivität. Die rote wartete geduldig.

Weißklaue antwortete mit einem einzigen Satz: "Erzähl mir, was mit dir los ist!" Der Kater setzte sich hin und schlang den Schweif um die Pfoten, während er den Kopf senkte, damit Magmapfote nicht in seine Augen sehen, den Sturm darin nicht erkennen konnte. Die Schülerin sollte sich endlich aussprechen und ihm vertrauen! Er hatte sich sogar als schwach dargestellt, um das zu bekommen: Vertrauen.  Ein wenig zitterte die Schwanzspitze. Das war die einzige Weise, auf welcher der Weiße seine Gefühle äußerte. Wut und diese schmerzhafte Trauer waren trotzdem tief in ihrem Herzen verankert, wie eine Zecke, die Lebenskraft aus ihm heraussaugte. Hoffentlich würde  die Schülerin ihn endlich ablenken.

Magmapfote ließ sich auch auf den Boden fallen, ordnete Pfoten und ringelte den Schwanz um jene.
,,I-ich", fing die rote an, brach jedoch ab, sie konnte es nicht in Worte fassen, sie wusste nicht einmal, wie sie es tun sollte.
,,Ich war mit Flammenpfote hier als Junges"; maunzte sie, ,,und dann wurden wir von einer Eule überrascht und mussten wegrennen, aber die Eule hatte mich fast gefangen und wollte mich wegtragen. Dann hat uns Sprenkelpelz gerettet." Die Schülerin erzitterte beim Gedanken an die Wahrheit. Sie wollte es niemanden erzählen, sie durfte es nicht.

Weißklaue nickte verständnisvoll. Mit großen Tieren wie Eulen hatte er selbst unangenehme Bekanntschaft geschlossen, weswegen er diese Erklärung bedienungslos akzeptierte.  "Wir müssen nicht noch einmal hierher kommen, wenn du nicht willst. Ich verstehe das... Wirklich. Als ich noch Schüler war, habe ich... einen Fehler gemacht. Ein Dachs hat daraufhin meine Eltern getötet und mir die Narbe verpasst. Seitdem war ich nicht mehr in der Nähe dieser Höhle. Du musst also nichts beweisen," miaute der Krieger. Wenn seine Schülerin so ehrlich war, hatte sie auch Offenheit von ihm verdient, fand der Weiße, auch wenn ihm jedes Wort Mühe bereitete. Seine eigene Vergangenheit war nicht so tragisch wie die einiger Anderer, aber der Krieger wusste, dass er schuld war. Das zerfraß ihn innerlich, brach sein Herz- seinen Willen. Nun zitterte der Mentor auch ein wenig, genau wie Magmapfote.

Dankbar seufzte seine Schülerin, ließ die Ohren einmal kreisen und entspannte das Schnurrhaar-Kissen, ehe sie ihre gelben Augen wieder auf Weißklaue fixierte.
,,Es wäre toll, wenn wir einen anderen Ort suchen", maunzte Magmapfote leise, bemerkte das Zittern ihres Mentors nur kaum, doch konnte sie erahnen, wieso er dies tat. Die rote sprang auf und streckte ihre Glieder. Sie hatte es gar nicht bemerkt, doch war inzwischen der Morgen da und die goldenen Strahlen beleuchteten das Land schwach, die Luft versprach einen trockenen, heißen Tag und die Schülerin erkannte, dass noch eine sehr anstrengende Ausbildung vor ihr lag.

Weißklaue  musste sich kurz zusammenreißen, bevor er dem Beispiel der Feuerroten folgen konnte, ohne zu zittern oder anders schwach zu wirken. Endlich wurde es heller und zum ersten Mal erkannte der Kater Einzelheiten und das Gesicht seiner Schülerin. Ihr Fell war dunkler als erwartet und schien in der Morgensonne zu brennen. Daher wohl der Name. Nur ihre rechte Gesichtshälfte war noch ein wenig vernebelt, was vermutlich eher an dem geschädigten Auge lag, als an dem tatsächlichen Anblick. Es war zwar unwichtig, wie sie aussah, aber ganz gut zu wissen, wenn er nach ihr suchte und herumfragen musste.  Offensichtlich war die Schülerin erleichtert, denn augenblicklich entspannte die junge Kätzin sich. "Komm mit! Wir gehen zur Esche," schlug der Weiße vor und trottete los, den mit der Narbe "verzierten" Kopf traurig gesenkt. Er wandte sich ab und trottete in Richtung Donnerweg. Dort lag der  zweite Trainingsplatz.

----> Große, tote Esche

Die rote nickte und sah einen Moment der Sonne nach. Der Feuerball warf noch schwaches Licht aufs Land, tauchte den weißen Mentor in einen goldenen Schimmer, plötzlich sah er wie eine SternenClan Katze aus, fand zu mindest Magmapfote, als sie es sah. Dann stürmte sie aber wie ein sterbender Ahne zum Wassernest der Sonne flog, hinter dem großen Krieger her. Für die kleine Katze war zwar alles ziemlich groß, aber Kater kamen ihr seit neustem wie Riesen vor.
-->Gr. tote Esche

<--SCLager


Die Kätzin hat recht lange gebraucht, bis sie ihre Spielereien aufgab und etwas desinteressiert neben ihrem besten Freund zum Baum trabte. Als sie das krumme Gewächs sah, ging ein Zittern durch ihren Körper, das feine Rascheln von Haar gegen Haar ertönte in ihren Ohren.
,,Nein", wisperte sie mit krächzender Stimme, die Pupillen wurden zu Schlitzen, die Lider weiteten sich. Magmapfote wollte nicht hier sein. Nein. Sie ängstigte sich vor jedem Schatten und jedem Blattrascheln, dass ertönte. Die aneinander reibende Äste erinnerten sie an die Stimme und überall sah sie das Fell des Kriegers. Die rote tapste langsamer über den trockenen Boden, sie ließ den Schwanz unruhig über den Boden gleiten, schnippte vor Angst ein Laubblatt zur Seite und erschreckte sich über die eigene Tat.

SC Lager<-----
Flammenpfote
Er war Magmapfote gefolgt, hatte mit ihr herumgealbert und ein wenig getobt. Als sie beim Krummen Baum ankamen sah er wie ein Zittern durch die Kätzin ging die er so sehr mochte. Sofort lief er zu ihr und schmiegte sich an sich. "Ich lass nicht zu dass dir etwas geschieht!" miaute er leise, leckte ihr treu pber die wange

<---Lager
Weißklaue erkannte seinen Irrtum zu spät und sah seine Schülerin ängstlich zittern, was ihm ein schlechtes Gewissen verursachte. Fuchsdung, dachte er, wütend auf sich selbst. Sofort war er neben Magmapfote und ihrem nervigen Bruder und stellte sich schützend vor sie. "Wir warten bloß noch auf Wolkenflug, dann gehen wir woanders hin. Tut mir wirklich leid", versicherte der Kater mit der Narbe und hoffte, die beiden Auszubildenden würden das aushalten. Innerlich ohrfeigte er sich und es ärgerte ihn, dass er so dumm war. Hätte er nicht einmal alles beisammen haben können, nichts außer Acht lassen? Eine Eule schuhute in der Ferne kund schien ihn auszulachen. Duhuuuu kannst nihiiichts!, schien sie zu lachen, ihn zu verhöhnen. Sicherlich war es nicht einfach für seine Auszubildende, wo sie doch solche Angst vor diesen Vögeln hatte. Verständliche, vernünftige Angst. "Bestimmt ist sie gleich da!", tröstete er mit seiner ruhigsten Stimme, hoffte, dass er recht behielt und dass seine Freundin jetzt schon an seiner Seite wäre, um es ihnen zu ermöglichen, weiterzuziehen und damit sie ihn führen konnte, denn vor den Augen des Weißen verschwamm die Welt im Dunkeln teilweise zu Schlieren, unter man denen nur Umrisse erahnen konnte.

,,Nein, nein, ist schon okay", lächelte die junge Schülerin stark. Dann rieb sie ihre Wange an Flammenpfotes.
,,Danke", flüsterte sie ihm leise dabei zu, ehe sie grinsend und fröhlich zu Weißklaue sah. Sie wollte nicht, dass die anderen Katzen nur wegen ihr diesen eigentlich schönen Platz meiden mussten. Magmapfote zuckte neugierig mit den Schnurrhaaren und sah sich nach der Kriegerin um.
,,Wo ist sie eigentlich?", fragte die flammende mit der weißen Brust.

Weißklaue sah sich auch schon verwundert um. Die Wandlung der Stimmung der Schülerin hatte ihn mehr als nur verblüfft, aber er schwieg darüber. Ihm kam in den Sinn, das sie ihre Angst verbergen wollte, fasste dann jedoch den Entschluss, darüber zu schweigen, denn sie musste endlich lernen, ihre Fähigkeiten richtig einzuschätzen. Man darf nicht übermüdet trainieren und man soll ebenso wenig an Orten üben, die einen verunsichern, weil das nichts bringt, außer Albträume vielleicht. Magmapfote musste das verstehen, sonst würde das noch böse enden. Andererseits war das nichts, was einem einfach jemand erklären konnte, so wie das Anschleichen. Es ging einfach nicht. Auch der Weiße konnte seine Freundin nirgends entdecken. Sie schien noch unterwegs zu sein. Das war merkwürdig, da sie nicht nur hübsch, sondern auch schnell und kräftig war, kein Schönling, wie man zuerst annehmen würde. Besorgt war der Krieger aber noch nicht. Vielleicht war sie einfach unterwegs auf Beute gestoßen und hatte sie erlegt. Schon seit längerer Zeit trieb kein Streuner mehr sein Unwesen in der Gegend. Überhaupt war es ja noch nicht schlimm, wenn jemand einmal langsamer war als sonst, oder? Oder? Ein leiser Zweifel, ein dummer Gedanke, aber hartnäckig. Mit einem zornigen Kopfschütteln wollte Weißklaue es loswerden, aber es war nicht so einfach. "Wenn du dir sicher bist, dass du das willst.... Vergiss nicht, dass wir jederzeit gehen können!", miaute der Große mit der Narbe stattdessen, sanft und ein bisschen widerwillig, ein wenig grimmig, wie immer, doch eigentlich nicht böswillig. Um sich und die Kleinen mit den feuerfarbenen Pelzen abzulenken, beschloss er, die Lektion zu beginnen. "Stellt euch nun hin, sodass sich eure Nasen berühren. Dann geht ihr ein jeweils drei Schritte zurück. Flammenpfote, du springst Magmapfote jetzt an, die sich verteidigen wird. Ich will euch einschätzen können!", kommandierte er.

Flammenpfote
Der schüler sah auf und lauschte Weißklaues worten. Wie befohlen stellte er sich gegenüber von Magmapfote hin, so nahe, bis sich ihre Nasen berührten. Er konnte nicht widerstehen und leckte seiner Freundin über die Nase drüber, er ging dann drei Schritte zurück und wartete bis Magmapfote dies ebenfalls getan hatze

Wie auch der Schüler, lauschte Magmapfote den Worten ihres Mentors. Sie sollte sich verteidigen? Aber wie? Die rote war aufgeregt, denn sie wollte dringend etwas lernen. Als Flammenpfote über ihre Nase leckte, kicherte sie, neigte den Kopf leicht und schloss die Augen. Doch sie öffnete sie schnell, ging die geforderten drei Schritte nach hinten. Dabei wurde sie ernster, die Pupillen weiteten sich, weil die Nacht inzwischen eingebrochen war und sie nun ihren ,,Gegner" besser sehen konnte.

Flammenpfote
Sein Fell am Schweif hatte sich aufgeplustert, er hatte sich ein wenig aufgebaut um größer zu wirken, standhaft sah er Magmapfote an, sein Herz klopfte so wild, warum schlug es so fest in seiner Brust?? Wegen Ihr?? Er wusste es nicht. Immer wnen er Krieger sah, Kater wie Kätzinnen, wollte er dies auch was die hatten, jemanden zum anlehnen, zum gern haben.........konnte er dies mit Magmapfote haben`?

Die rote konzentrierte sich auf die Einheit. Ihr Blickfeld schmälerte sich, in dem jungen Schüler sah Magmapfote nur noch den Gegner, gegen den sie sich verteidigen sollte. Leicht presste sie ihre Pfoten in den trockenen Boden, der Schwanz bewegte sich schlangenhaft wenige Krallenspitzen über der Erde hin und her. Wann würde er endlich angreifen? Sie spannte ihre nur vom Spielen antrainieren Muskeln an, das Fell legte sich und zeigte die feinen Konturen ihres Körpers, der Glanz ihres Pelzes deutete an einigen Stellen Muskeln an, die aufgrund ihrer Tigerung nicht zu sehen waren. Na los, sprach ihr Blick, fang' endlich an! In ein ernstes Schweigen war sie gefallen, zuckte nur mit den Schnurrhaaren, um die letzten Insekten der Blattleere zu vertreiben, welche sich auf ihr nieder lassen wollten.

Flammenpfote
Der kater beobachtete magmapfote genau, er schluckte leicht und kauerte sich dann nieder, bereit zum sprung, er wollte ihr nicht wehtun, was wenn er ihr wehtat?? Er nahm all seinen Mut zusammen und sorang die Kätzin die er so sehr mochte an

Magmapfote beobachtete kritisch, wie der rote Kater sich sträubte. Wieso tat er das? Sie waren im Training, die Rote kannte weder Freund noch Feind. Die Kätzin erkannte, dass sich ihr Trainingspartner nieder kauerte, kurz zögerte, doch dann sie ansprang. Die Schülerin verlor ihre Konzentration und in wilder Panik rückte sie zurück, wobei ihre Pfoten den Boden nicht verließen, ein unangenehmes Kratzen ertönte. Aber Magmapfote entkam ihrem Angreifer, bäumte sich wegen ihrer ungewöhnlichen Flucht auf. Dabei erkannte sie, dass es wie das Spiel mit einem Schmetterling war. Sie spreizte ihre Zehen und verlagerte das Gewicht nach vorne.
,,Nyaaa!", schrie sie siegessicher, während ihre Pfoten auf Flammenpfote niedersausten!

Flammenpfote
Der Kater erwischte Magmapfote nicht, er strauchelte kurz, wirbelte aber dann herum, nur um zu sehen wie ihre Pfoten auf ihn niedersausten. Als wäre es ein Spiel, richtete er sich auf die Hinterpfoten auf und schlug seine pfoten an ihre, er drückte mit seinem gewicht gegen, sie, sein fell war vor aufregung aufgeplustert

Weißklaue konnte nicht länger zusehen und sprang auf. Seine Schülerin hatte ja noch einigermaßen gut reagiert, obwohl sie zurück gestolpert war und für einen Herzschlag ein erstklassiges Ziel bot, aber Flammenjunges war im Herzen nicht bei der Sache. Er hatte sich kaum getraut, seine Freundin anzuspringen, und solche Zaghaftigkeit rächte sich immer. Sein Straucheln war keine Falle, sondern offenbarte einen kurzen Moment eine Schwäche, die er jederzeit genutzt hätte. Dass er sich nicht wehrt und sich nur auf die Hinterbeine stellte, wie ein Junges im Spiel, ließ dem Mentor seiner Meinung nach keine andere Wahl als einzuschreiten. "Stopp!", rief er und wartete nicht ab, bis beide Schüler wieder standen. "Das war alles Andere als gut. Ihr zwei müsst euch auch wirklich konzentrieren. Wenn ihr umeinander herumtanzt wie zwei Täubchen, seid ihr am Ende Frischbeute. Kater, du darfst deinen Bauch nicht ungeschützt lassen und Magmapfote: Es ist wichtig, alles außer den Kampf auszublenden, weil du sonst in Panik gerätst, sobald dein Gegner etwas tut, mit dem du nicht rechnest. Also schau beim nächsten Mal nur ihn an und höre nur ihn, ignoriere einfach alles. Flammenpfote dagegen sollte ernster werden und daran arbeiten, möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Du bist größer und muskulös, aber nicht langsam. Nutze das und versuche es nun so!" Der weiße Krieger zeigte eine Kampftechnik, bei der er sich abstieß und im Sprung drehte, sodass er anders landete als erwartet. Magmapfote empfahl der Kater, ihre Geschwindigkeit zu gebrauchen und die Kater durch ihre Unberechenbarkeit zu täuschen. "Dein Schlag war nicht allzu schlecht!", lobte er und trat wieder einen Schritt zurück. "Auf ein Neues! Hoffentlich werden meine schlechten Augen nun etwas besseres sehen. Ihr Beide habt das Zeug dazu, aber ihr müsst euch mehr konzentrieren!"Der Weiße schnippte mit dem Schweif und lächelte insgeheim. Ja, seine Schüler waren nicht so dumm, aber das musste er ihnen ja nicht direkt sagen. Das Halblob war schon zu viel.
//Mist weil müde:/ Oder in besserem Deutsch: Ich entschuldige mich für die mindere Qualität des Posts, die aufgrund meiner Müdigkeit zustande kam... Und ich bin überdreht und kann nicht schlafen... Ihr müsst das jetzt ertragen...

//Ich kann damit leben, habe schon oft Erfahrung mit verrückten fünf Minuten gehabt. (:
///Vögel wissen, wo die Leertaste ist. xD Haben meinen schönen Post versaut. xD


Die kleine Schülerin nickte konzentriert. Sie hörte ihrem Mentor wissbegierig zu, ihre rosigen Ohren waren gespitzt. Sein Sprung imponierte Magmapfote und ihre Gedanken drehten sich nur noch um diese Technik. Wann würde sie sie wohle einsetzen? Ihr fiel auf, dass er sich schon beim Absprung leicht gedreht hatte und sie würde es kopieren und schlau einsetzen, sobald sie konnte. Im Moment jedoch musste sie sich auf ihren ,,Gegner" konzentrieren. Alles außer den Kampf ausblenden... Die Rote dachte fest an die Worte des weißen Kriegers. Sie musste kräftig und stark werden! Ihre Mutter, ihr Vater und ihr Geschwisterchen im SternenClan sollten stolz auf sie werden!
Die gelben Augen schlossen sich leicht vor Konzentration. Angestrengt starrte sie auf Flammenpfote, sah in ihm nur noch den Feind, dem sie ausweichen sollte. Minimal duckte sich die junge Schülerin. Die weißen Pfötchen drückten den trockenen Boden etwas zur Seite, während sie einen festen Stand bildete. Trotz dem Gleichgewicht und der Sicherheit, die ihr diese Haltung gab, machte sie sich bereit, ihren kleinen und schnellen Körper zu nutzen, um ihrem Freund auszuweichen und zu besiegen.