//Ja, warum nicht XD

Colombe.
Coco konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen, obwohl sie sich bis zu diesem Zeitpunkt ziemlich gut gehalten hatte.
Tut mir leid John, grinste sie, als sie sich wieder ein wenig beruhigt hatte und wischte sich die Lachtränen aus den Augen, vorsichtig genug, nicht ihre Schminke zu verschmieren.
Ich muss das nochmal üben. Aber der Anfang war genial! Du hast nicht vor, Schauspieler zu werden, oder?

Chloe klappte wieder die kinnlade runter."John hör auf mich immer anzulügen!" lachte sie dann

John lachte und stellte beiden noch etwas zu trinken hin. "Sag mir bescheid, wann wir deine Mutter schocken wollen, ich hab fast immer Zeit", sagte er lächelnd und schrieb auf einen kleinen Zettel seine Handynummer, den er dann Coco reichte.

Chloe trank einen Schluck umd grinste john an

John sah Chloe an und legte den Kopf schief. "Lach nicht"

Colombe.
Das kannst du nicht von ihr verlangen, lachte Coco und nahm den Zettel an.
Danke.

John lächelte sie an. "Klar kann ich das, wenn sie mich nur auslacht, lass ich sie nicht bei mir wohnen", sagte er scherzhaft.

Colombe.
Coco grinste zurück und zückte noch einmal ihr Handy.
Ich sollte mich vielleicht auf den Heimweg machen, meinte sie. Es ist schon spät.. Oder früh, wie man es nimmt.

John lächelte. "Meld dich einfach", sagte er und widmete sich wieder seiner Arbeit

Colombe.
Coco nickte, lächelte ebenfalls. Das werde ich. Bis dann, John. Bis dann, Chloé, winkte sie zum Abschied. Doch als sie schon gehen wollte, fiel ihr etwas ein. Sie zog ihre Brieftasche heraus und legte das Geld auf den Tresen. Noch bevor John etwas sagen konnte, war sie lächelnd in der Menge verschwunden.

John sah ihr lächelnd nach. Irgendwie war sie etwas besonderes. Er mochte sie, wenn er sie auch noch gar nicht kannte...

Colombe.
Zu Hause angekommen, warf Coco ihre Tasche achtlos in eine Ecke ihres Zimmers und
legte sich auf ihr Bett. Sie war müde, aber sie wollte nicht einschlafen. So dachte sie noch ein wenig nach, über ihr Vorhaben, Chloé... und schließlich über John.
Er ist nett... sehr nett, war alles, was sie denken konnte,
ehe sie in den Schlaf glitt.

//wie süß^^

John arbeitete noch eine Weile, er dachte allerdings öfter an das Mädchen als ihm lieb war, er hatte eigentlich vorgehabt, eins nach dem anderen zu machen. Erst hatte er das Sorgerecht bekommen wollen, eine große Wohnung, sowas alles. Und nun war sie da...

Colombe.
Coco erwachte aus einem unruhigen Schlaf. In ihren Träumen war sie von Damien gejagt worden, der ein Modellflugzeug in der Hand hielt, während John Damien hinterherrannte, um ihn mit Cola zu überschütten. Irgendwann wachte Colombe auf, und sie fühlte sich müder wie zuvor.
Nach einer heißen Dusche begab sie sich in die Küche, wo ihre Mutter schon frühstückte.
Coco, Schatz. Hast du gut geschlafen? Warum fragst das, wenn es dich nicht interessiert?
Es geht. -Okay.
Das war der letzte Wortwechsel, den Coco mit ihrer Mutter führte, ehe sie wieder in ihr Zimmer ging und sich ihrem Handy widmete. Keine Nachricht von Hélène.
Sie versuchte noch einmal, sie zu erreichen, aber niemand hob ab.
Merde.

Chloe lachte weiter." In einer woche ist es endlich soweit...in einer woche bekommen wir bescheid..." sagte sie sanft und trank noch ein paar schlucke.

Damien gab ihr noch einen kuss auf die stirn, dann schliefe er mit einem dunfen buff ein

Helène erwachte am nächsten Morgen schon früh und löste sich aus Damiens Umarmung, stand auf und machte sich frisch. Sie wartete noch einige Zeit, ehe sie ihm sanft mit der zarten Hand über die Wange strich. "Guten Morgen", flüsterte sie

John dachte noch einen Moment an Coco, sie gefiel ihm wirklich. Dann arbeitete er bis zum Morgen und ging in seine kleine Wohnung, die er vielleicht bald mit seiner Schwester teilen würde

//Soll Coco ihn schon heute anrufen/ anschreiben, was auch immer? ;D

//kann sie gern

Colombe.
Als sie ihre Handtasche aufräumte, fiel Coco ein Zettel in die Hand.
Johns Handynummer. Vielleicht hat er heute schon Zeit... bis wann schläft ein Barkeeper?!
Coco hatte keine Ahnung. Sie verabschiedete sich von ihrer Mutter, was nicht mehr wie eine Sekunde in Anspruch nahm und verließ das Haus.
Sie entschied sich für den Bus zum Parksee und schlug den Weg zur Uferpromenade ein. Es war noch ein wenig kühl, doch das würde sich bald ändern.
Gut, dass Colombe sich für die kurze Jeanshose entschieden hatte und nicht für die lange, die passte zudem zu ihrer grünen Bluse und der kurzen Lederjacke.
Nachdem ein paar Jogger und Leute mit Hunden an ihr vorbeigezogen waren, nahm sie ihr Handy doch  heraus. Es war zu früh, um John anzurufen, so schrieb sie Hélène noch einmal und rief sie an, doch vergeblich.

Helène wartete vergeblich auf eine Reaktion, also erhob sie sich und ging zum Telefon. Er bezahlte ja, also...nein, diesen Gedanken konnte sie nicht vollenden. Sie musste aber jemandem sagen, wo sie hin war, was geschehen war. Und sie hatte nur Coco...
Sie wählte die Nummer in das stilvolle alte Gerät mit Wählscheibe und hörte es tuten

Colombe.
Colombe wollte ihr Handy gerade wieder wegstecken, als es zu vibrieren begann.
Die Nummer war unbekannt. Sie hob ab, bemerkte, wie ihre Finger leicht zitterten.
Lass es Hélène sein, bitte... Allô?

Helène seufzte erleichtert. "Coco?", sagte sie erfreut. "Du glaubst es nicht! Ich bin in Paris!", flüsterte sie aufgeregt in den Hörer

Damien schnarchte leise, während helene schon wach war. Als sie ihm über die wange strich, brauchte er eine ganze weile um das zu realisieren.  als er dann sas Geräusch des Telefons hörte setzte er sich langsam auf.


Chloe saß im heim, wartete darauf das das gericht sue abholen würde

Colombe.
Coco ließ sich auf die nächststehende Parkbank sinken.
Erleichterung durchfuhr sie, als sie die Aufregung in Hélènes Stimme hörte.
Dann kam die Sorge, die sie die halbe Nacht geplagt hatte, zurück und verwandelte sich in Wut, aber Coco wusste, dass es keinen Sinn machte, sich jetzt aufzuregen. Ihre Cousine war in Sicherheit- in Paris, und sie klang nicht, als wäre sie mit einem perversen Irren unterwegs.
Hélène, putain! Qu'est-ceque vous faites à Paris? Ich habe mir solche Sorgen gemacht!

Helène seufzte. "Ich wusste es ja selbst nicht...aber Damien hat mich hierher eingeladen. Wir waren auf dem Eiffelturm und das Hotel ist super!", flüsterte sie leise in den Apparat. "Ich hätte nicht gedacht, dass er das macht..."