Cole.
Cole spürte erst jetzt, wie wichtig Lilys Antwort für ihn gewesen war. Ihre Augen strahlten und Cole fühlte eine tiefe Freude, stärker wie jedes andere Gefühl, das er je verspürt hatte.
Sie liebte ihn wirklich... Jemand liebte ihn.
Noch einmal küsste er sie ganz sanft, dann zog er sie zu sich und legte sein Kinn auf ihren Kopf.
Er atmete den Geruch ihres Haares ein und genoss die Wärme, die ihn durchströmte.
Das ist gut, mein wunderschönes, singendes Mädchen, flüsterte er. Ich liebe dich wirklich.

Carter räusperte sich einmal. Er war erst gerade eben gekommen, aber um zu verstehen war das schon genug.
"Kommt bitte mit. Wenn wir pünktlich sein wollen müssen wir jetzt los."
Die Sachen der beiden streifte er mit einem kurzen Blick.
"Binde dir die Schürze ab." Sagte er schließlich zu Lily." Wir bleiben ja schließlich nicht im Haus."
Sein Mimik, Gestik und Sprache waren ganz die eines gehobenen Dieners.
Was er von der Situation hielt in die er gerade hereingeplatzt war, ließ er sich nicht anmerken.

Alex fing ebenfalls an zu lächeln als Chloe in anstrahlte.
"Ich hoffe er lässt sich wieder besser schlafen." Brummte er und nahm dann den Eimer vom Feuer.
"Das muss jetzt nur noch kurz auskühlen."

Chloe knuddelte den teddy und strehlte breit.  " alex, ich werde ihn teddy nennen" summte sie und nickte." Ja und dann können wir endlich was trinken"

Cole.
Coles Herz setzte einen Schlag aus, als er das Räuspern hörte.
Als er Carter jedoch sah, beruhigte er sich langsam wieder. Der Sklave war Joens treuster Diener, früher oder später hätte er es also irgendwie erfahren.
Cole wusste nicht, wie solche Beziehungen zwischen Sklaven gehandhabt oder ob sie überhaupt geduldet wurden, aber für den Moment reichte ihm das Wissen, dass Carter ein ehrlicher Mann war.
Er löste sich von Lily und nickte Carter zu, er hatte nur verstanden, dass sie irgendwo hingingen.
Ist in Ordnung. Wir beeilen uns.

//postet du vlt bei haus? Ach ja und wenn du willst könnten sam und elea sich jetzt treffen, weil sam sie kaufen würde um sie zu erretten^^

//keine Ahnung ob jemand mit Lillian oder Jocelyn interagiert hat...

Lillian ging durch die engen Gassen der Slums, blieb in denen der Kranken, im Herzen der Slums. Und es war das Herz, seit sie hier lebte, denn durch sie gab es Menschen, die es wieder verlassen konnten, die hier in Frieden sterben konnten. Und nicht wenige baten sie auf dem Totenbett, ihren Familien etwas zu berichten. Und Lillian lehnte das niemals ab. Sie tat, was auch immer die Toten erbaten, denn es war ihr letzter Wille auf Erden. Und das war etwas heiliges, ein tiefer Sinn stand dahinter und Lillian wusste, dass ihr Herz es nie ertragen könnte, eine solche Bitte abzulehnen. Sie war die einzige hier, die sich um andere kümmerte, die krank waren, dem Tode nahe und die sie nicht einmal kannte. Sicher, innerhalb von Familien sorgte man sich, aber meist wurden die Kranken sowieso nur hier abgeladen und wenn es hochkam wurde an der Totenstelle nachgesehen, nach ein, zwei Wochen, um zu sehen, ob derjenige noch am Leben war.
Aber Lillian hatte weder Angst vor Krankheit und Tod noch davor, jemandem beim Sterben zuzusehen, es erfüllte sie sogar mit Freude, wenn jemand nicht allein sterben musste.
Ihr Herz schlug für jeden einzelnen hier in den Slums...
Und ihr Herz schlug vor allem auch für Alex, den sie gehen lassen musste. Den sie vermissen würde...

//Hab gp, und gerne ^^

//ok hab auch und er latscht mal 7ber den markt.

Sam sah sich auf dem markt um. Er hatte lange überlegt ob er jemanden " adoptieren" sollte wie er es nannte. Er ging auff ein paar sklaven zu und sofort stach ihm ein mädchen ins augen. " wie viel?" Fragte er und deutete auf das Mädchen (elea)

Elea.
Elea blickte auf, als ein Käufer den Händler ansprach. Es waren nur noch wenige Sklaven da, und die meisten Adligen hatten sich nicht einmal die Mühe gemacht, nach den Preisen zu fragen.
Umso mehr überraschte es sie, als der Mann auf sie zeigte. Trotz ihrer Erschöpfung richtete sie sich ein wenig auf und hob das Kinn, so sehr es sie anwiderte, wie ein Stück Stoff angeboten zu werden.

Sam hörte den preis. Es war teuer, aber er wollte dieses Mädchen befreien.  Er reichte dem mann das geld, bekam die metallkette mit den handschellen und brachte sie zum elevator." Wie ist dein name?" Fragte er freundlich und machte ihre handsxhellen ab

Elea.
Elea konnte es kaum fassen, als er sie kaufte. Einerseits war sie unglaublich erleichtert, andererseits überkam sie eine lähmende Angst. Sie wusste nicht, wie er sie behandeln würde, und oft trügte der Schein. Aber egal, was passierte, sie tat es für ihre kleine Schwester und den Rest der Familie.
Und sie musste es durchhalten, sie hatte keine Wahl.
Als er sie freundlich fragte, wie ihr Name war, hörte sie auf, ihre wunden Handgelenke zu betasten.
Elea, Herr, murmelte sie und senkte den Blick.

Lily

Sie sah Carter zuerst etwas ängstlich an dann war sie erleichtert, dass keine Gefahr von ihm drohte. Allmählich begann sie keine Angst vor Männern mehr zu haben.
"In Ordnung.", sagte sie zaghaft lächelnd und band sich die Schürze auf, legte sie ordentlich zusammen und sah kurz aus dem Augenwinkel zu Cole, lächelte kurz. Ihr hatte es nichts ausgemacht, die Schürze auszuziehen, da sie darunter noch ein Kleid trug.

Sam lächelte sanft." Nenn mich nicht herr. Nenn mich einfach sam, ja? Ich mag es nicht wenn man mich mit herr ansprich, ist mir zu förmlich" summte er und verband ihre handgelenke ehe sie etwas sagen konnte. " komm ich bring dich in dein neues zuhause. Es gibt nur eine regel, das es keine gibt"

Cole.
Cole lächelte Lily ebenfalls zu. Er staunte darüber, wie schön sie doch war, so sanft..
Er sah zu Carter. Ich denke, wir können gehen.

Elea.
Elea blickte erst auf ihre Handgelenke, dann sah sie Sam erstaunt an.
Ist das Ihr... dein Ernst?

Sam nickte." Ich habe nie verstanden  wie man Menschen nur versklaven kann...deswegen möchte ich dich gerne von hier eretten und dir ein besseres leben bieten möchte." Er öffnete seine wohnhngstur und sofort kam eine klene kätzin und ein welpe ihm entgegen.

Elea.
Lügte er vielleicht? War das alles nur ein Spiel, um sie zu testen? Sie wollte ihm glauben,
er klang so ehrlich- aber sie traute sich nicht. Wenn er sie wirklich nur prüfen wollte und sie würde sich die Freiheit nehmen, ihm Glauben zu schenken, konnte sie das viel kosten. Das Risiko war zu hoch.
Als er die Wohnungtür öffnete, sprang ihnen ein kleiner Welpe entgegen, ihm folgte eine Katze.
Tiere, staunte Elea und kam sich sehr dumm vor. Alles, was man in den Slums mit Hunden oder Katzen tat, war sie ihn den Kochtopf zu bringen, anders war sie es nicht gewohnt.

Sam hob den kleinen welpen hoch." Hallo cuck mein kleiner Engel" summte er und lachre als der welpe sein gesicht ableckte." Chuck,skyla darf ich euch meine neue Mitbewohnerin vorstellen" sagte er sanft.

Elea.
Eleas dunkle Augen beobachteten Sam und den Welpen neugierig und misstrauisch zugleich.
Wenn er Tiere hatte, konnte er doch kein schlechter Mensch sein...
Sie sah hinunter zu der kleinen Kätzin, wagte es aber nicht, sie zu kraulen. Überhaupt, das tat man doch so, oder? Sie wusste es nicht, und das ließ sie sich noch dümmer vorkommen. Noch nie hatte sie ein Tier gestreichelt, in den Slums war das eine seltsame Vorstellung.
Schweigend sah sie wieder zu Sam.

Sam setzte seinen hund wieder auf den boden ab und sah zu elea.'' du kannst sie ruhig streichen, du gehörst jetzt zur familie''

Elea.
Elea zögerte und blickte Sam unsicher an, dann beugte sie sich hinunter und kraulte die beiden sanft.
Sie sind wunderschön, ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab.

Alex
"Gut." Brummte er zufrieden als er hörte wie Chloe das 'Flickentier', wie er es insgeheim nannte, benennen wollte.
"Ja, wir trinken sofort." Er schmunzelte. Dann überprüfte er das Wasser. "Geht schon."
Wieder kramte er in einer Kiste und förderte fast triumphierend zwei abgewetzte Stoffschläuche zutage.
"Fast so gut wie zu Haus." Sagte er und versuchte zuversichtlich zu klingen.
Auch wenn das längst nicht so gut war wie 'zu Haus'. Um ehrlich zu sein viel schlimmer, da es jetzt nicht viel gebracht hatte, das Wasser zu kochen.
"Ich fürchte die müssen wir auch noch auskochen.", sagte er mit einem entschuldigenden Blick auf seine Schwester, legte die Trinkschläuche in das lauwarme Wasser und hing den Eimer wieder an den Nagel.

Carter nickte. "Gut."
Er drehte sich um und ging in Richtung Tür. Diese war noch am einfachsten zu überwinden.
Er identifizierte sich einfach durch den Retina-Scanner direkt neben dieser Tür.
Da er hier freien Ausgang, usw. hatte waren seine Daten in diesem gespeichert.
Zügig bewegte er sich auf den Elevator zu. Benutzte wieder den Retina-Scanner und gab zusächlich noch einen Zwanzig-stelligen Code ein. Die Tür öffnete sich.
Der Raum war ziemlich klein für einen Elevator aber das hatte auch einen Grund.
Geduldig wartete der Sklave bis Lily, Cole und der kleine Finn, den seine Herrin am gleichen Tag wie die Großen gekauft hatte im Elevator waren.

Cole.,
Cole folgte Carter schweigend, Lilys Hand in seiner. Der Weg, den sie nahmen, kam ihm komisch vor, erst recht, als der führende Sklave einen langen Code zusätzlich zum Retina- Scan eingab.
Beunruhigt trat er hinter Finn und Lily in den Elevator, der viel kleiner war als ein gewöhnlicher. Aber Cole konnte sich denken, dass er auf keine Frage diesbezüglich eine richtige Antwort erhalten würde, so sagte er nichts und blickte zu Lily.

Sam lächelte sanft." Ja sind siebwirklich" sagte er liebevoll und strich chuck über seine flauschigen ohren." Komm ich zejg dir dein zimmer und dann essen wir eas schönes

Elea.
Elea erhob sich. Sie würden gemeinsam essen? War er sich sicher?
Sie hatte das Schlimmste erwartet und er nahm sie bei sich auf wie einen Gast, schien die Tatsache außer Acht zu lassen, dass sie seine Dienerin war.

Sam lächelte. Er führte sie in ein schönes zimmer mit einem großem bett und lächelte sie an. " das ist dein zimmer, wenn su nicht schlafen kannst ich bin gleich gegenüber"