//Post von gestern irgendwie weg. .-.

Alex lehnte sich mit Chloe im Arm um die durch das Feuer erwärmte Steinwand, neben dem Kamin.
Er war eigentlich nicht müde, aber solange wie er seine Schwester bei sich hatte, war alles gut.
Im vor sich hin Dämmern vernahm er Chloes Worte und seine Mundwinkel verzogen sich leicht nach oben. "Ich liebe dich auch, Chloe." Brummte er leise vor sich hin.

Carter strich über eine der Zahlen die an der Wand des Elevators angebracht waren und dieser sich sacht nach oben bewegte. Bei so einem kleinen Raum, merkte man das schon eher.
Kurz darauf hielt er wieder an. Zwar glitt die Tür auch erst auf, nachdem Carter sich durch den Retina-Scanner indentifizieren lies, aber das war nicht so kompliziert.
Der Anblick des hinter der Tür liegenden war ziemlich ernüchternd, wenn auch elegant.
Ein großer, weiter Flur. Mit weinrotem Teppich gepostert, der die Schritte so extrem dämpfte das eine gespentige Ruhe herrschte. Aber nicht nur deswegen. Auch weil kein anderen Mensch hier zu sehen war, ausser den Wachen die in regenmäßigen Abständen an der Wand veteilt standen.
Die sahen aber auch so aus wie Statuen. Starr blickten sie nach vorne. Hatten die Neuankömmlinge nur mit einem flüchtigen Blick gestreift.
Denn offensichtlich kannten sie Carter und akzeptierten so auch seine Begleiter.
Der Sklave ging derweil zügig auf einen weiteren Elevator zu, welcher genauso klein war wie der Vorherige. Er musste sich zweimal positiv mit dem Retina-Scanner identifizieren, seinen Fingerabdruck einlesen lassen und einen anderen, langen Code eingeben.
Im Innneren stöhnte er. Wer wollte schon von ...dem?
Aber er musste ja auch ein paar Systeme ausprobieren. Was sollte das schießlich wenn der Sicherheitschef ungeschützt war?
Die Tür des Elevators glitt auf. Ziemlich prachtvoll und hell im Gegensatz zu dem eher düsteren Korridor. Weiß und mit vielen Spiegeln, die das Licht vorbeihuschender Fenster einfingen.
Keine Beleuchtung. Einfach ziemlich... elegant.
Mit unbeweglicher Miene wartete Carter auf die drei anderen Sklaven.

Chloe schlief relativ ruhig. Besser als die letzten tage,  denn jetzt hatte sie ihren neuen kleinen freund.

Cole.
Cole folgte Carter weiterhin schweigend, Lilys Hand ließ er nicht los.
Die reglosen Wachen bedachte er mit einem misstrauischen Blick, ansonsten kümmerte er sich kaum um seine Umgebung.
Alles, was er registrierte, war die Schlichtheit und Eleganz der Flure und Räume, die sie passierten.
Als er zu Carter in den großen Elevator trat, der sich in seiner Größe und Beschaffenheit sehr von den anderen unterschied, wurde er immer ungeduldiger.
Carter, würdest du uns bitte verraten, wohin wir gehen?

Elea.
Elea spürte, wie ihr die Hitze in die Wangen stieg. Ihre helle, kaffebraune Haut hatte den Vorteil, dies nicht zu zeigen, dennoch wusste die Sklavin, dass man ihr die Verlegenheit ansah.
Noch nie hatte ein Mann sie so nett behandelt wie er, geschweige denn auf die Wange oder Stirn geküsst.
Sie wollte etwas sagen, wusste aber selbst nicht, was. So schwieg sie und blickte ihn an,
sah in seine sanften Augen.
Dann wandte sie den Blick ab, griff nach seinem Teller, um ihn in die angrenzende Küche zu bringen.

Sanft hielt sam ihre hand zurück. Er sah sie lange an." Das brauchst du nicht tun" sagte er sanft und hob ihr Kinn sanft mit seinem finger an. Er senkte sich zu ihr herab und...küsste sie sanft und liebevoll

Elea.
Elea blickte auf, als er ihre Hand nahm, erwiderte seinen Blick mit glänzenden Augen.
Sanft hob er ihr Kinn an, und sie spürte, wie ihr abermals warm wurde. Dann beugte er sich zu ihr und küsste sie.
Sie löste und wandte den Kopf beschämt zur Seite. Sam... Sie hatte seine Berührungen genossen, aber der Kuss ging ihr zu schnell. Elea fühlte sich überrumpelt, obwohl sie merkte, dass sie es so sehr wollte wie er. Es tut mir leid...

Sam lächelte sie an." Alles gut kleine, mach dir keine gedanken darum, ich..Ähm" stammelte er sanft und räusperte sich einmal." Es muss dir nicht leid tun, ich hätte dich nicht so überrumpeln sollen..." sagte er sanft jnd richtete sich auf. Er nahm beide teller und die übrige lasagne. " schlaf gut" sagte er sanft und brschte alles in die Küche bevor er sich ins wohnzummer verzog

Elea.
Elea sah ihm hinterher, ihr schlechtes Gewissen plagte sie. Sie kam sich so dumm vor, einen Kuss abzuwehren. Andere Mädchen in ihrem Alter hatten schon andere Erfahrungen gemacht, das wusste sie. Sie schämte sich. Aber es war nichts mehr zu machen.
Sie wischte den Tisch und zog sich ins Badezimmer zurück, um zu duschen.
Warmes, fließendes Wasser, und diese Sauberkeit! Davon träumte man in den Slums, diesen elenden Baracken mit verseuchtem Wasser und infizierten Lebensmitteln. Falls man denn welche erstehen konnte.
Sam war ein großes Geschenk, sie begriff das. Er ließ ihr so viele Freiheiten, behandelte sie unglaublich gut und war immer sehr sanft. Er hatte sich entschuldigt, als er sie überrumpelt hatte, war ihr nicht etwa böse gewesen, wie Elea es erwartet hätte.
Nein, berichtigte sie sich. Ihr Bild eines typischen Adligen hatte sie das erwarten lassen, aber Sam war anders. Rasch band sie sich ein Handtuch um und huschte in ihr Zimmer, um sich umzuziehen. Überwältigt von der Eleganz und dem Reichtum, die den Raum schmückten, dauerte es etwas, aber bald hatte sie sich eine schwarze Leggings und eine rote Bluse übergestreift und betrat das Wohnzimmer. Was machst du?, fragte sie leise und trat näher zu Sam.

Sam sah auf." Ich guck ein paar filme, willst du dich nicht zu mir setzten? Oder möchtest du schlafen gehen? Vielleicht noch einen warmen kakao?" Fragte er sanft und klopfte neben sich aud dje couch

Elea.
Elea nickte etwas beruhigter und setzte sich neben ihn, die Beine angewinkelt.
Filme schauen... sie hatte davon gehört, wusste, was es war, aber sie hatte noch nie selbst einen Film gesehen. Sam vermutlich schon tausende, er hatte sich schon unzählige Male in heißem Wasser geduscht und Lasagne gegessen, die in Gamma ein Vermögen kosten würde.
Diese Welt war perfekt, reich und ordentlich.
Sam war es ebenfalls. Sie gehörte hier nicht hin. Schweigend senkte sie ihren Blick.

" was hast du?" Fragtw sam sanft und trank einen schluck aus seiner kakao tasse.

Elea.
Elea zögerte. Dann aber blickte sie ihn an.
Warum ich? Ich bin nur eine Sklavin aus Gamma, die zuvor um eine Scheibe Brot kämpfte. Ich habe weder Geld noch etwas anderes, das ich dir bieten könnte.
Du hast jeden Tag zu essen, eine riesige Wohnung, fließendes Wasser, einen Fernseher, ein... Sie hob hilflos die Schultern.
Du teilst das alles mit mir, als wäre ich dein Gast, aber... ich bin doch irgendwie unter deiner Würde!

Sam strich ihr durchs haar." Ein mensch wird nicht durch reichtum oder den lebensumstanden wertvoll sondern durch seinen Charakter. ..und...von mein herz sagte mir einfach das du etwas besseres verdient hast" sagte er sanft und strich ihr wieder durchs haar

"Hey", flüsterte Simon und sah sie an.
"Wie geht es dir?"
Er rollte mit seinem Hocker etwas weiter zu ihr.

Kat sah zu simon." Hey...ich...fühle mich den Umständen entsprechend"

"Okay", lächelte Simon.
"Es.. tut mir leid.. Dass ich erst so spät gekommen bin.."

"Es...war nicht deine schuld..." hauchte sie leise.

Elea.
Elea lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Als Bewohnerin des Gamma- Skyscrapers hatte sie die Adligen verachtet und seine Meinung mehr als geteilt, aber durch seine Liebe zu ihr hatte sich alles geändert. Als würde ihre Welt Kopf stehen, so fühlte es sich an, alles war umgedreht worden.
Sie musste an ihre Familie denken, vor allem an ihre kleine Schwester. Wie es ihr jetzt wohl ging?
Elea griff nach seiner Hand, dachte über den Abschied nach.
Sie hatte es nicht verdient, hier einfach rumzuliegen, während ihre Familie noch immer da draußen ums Überleben kämpfte. Sie schluckte die Tränen hinunter und blinzelte.
Was ist mit deiner Familie?

Zora.
Zora kam einige Zeit später bei sich zu Hause an und packte Essen ein, soviel sie konnte.
Ihr nächstes Ziel würde schon um einiges schwieriger werden. Jake brauchte neue Kleider, denn vielleicht würde er noch einige Zeit in dem Krankenhaus bleiben. Aber wie sollte sie das anstellen, wenn sein Vater im Haus war?
Zora nahm die Tasche mit dem Essen auf die Schulter und grübelte, während sie die Straße entlang lief. Er war ja nicht ewig wach, selbst wenn er den ganzen Tag nur trank. Oder vielleicht gerade deshalb. Sie beschloss, vor Jakes Wohnung abzuwarten, bis sie sich ungesehen in sein Zimmer stehlen konnte.

' ich habe keine mehr...mein vater wurde letztes jahr erschossen... Meineutter starb bei meiner geburt und geschwister habe ich nicht, sprich ich bin aleimiger erbe..'' sagte er uns sah sie saft an.'' ich werde deiner familie ebenfalls herholen...zumindest deine kleine schwester...''

Elea.
Elea sah ihn mitfühlend an, als er seinen toten Vater und seine Mutter erwähnte. Das tut mir wirklich Leid, wisperte sie, ehe er fortfuhr. Er würde ihre kleine Schwester hierher holen? Etw für sie? Und woher wusste er überhaupt, dass sie eine kleine Schwester hatte? D-das..., stammelte sie und starrte ihn an. Das ist ein unglaubliches Angebot, Sam. Aber ich kann das nicht annehmen.

Sam lächelte sie warm an.'' dann lass mich deiner schwester wenigstens jede woche ein großes paket mit lebensmitteln und saubern wasserschicken.''

Lillian kletterte auf eine der Hütten und setzte sich auf das Dach, zog die Beine eng an ihren Körper an und sah zum Himmel empor. Sie wusste, dass er nicht mehr als eine Illusion war, aber es gefiel ihr, dass er sich über ihr befand und nicht einfach nur das nächste Stockwerk. Sie würde Alex so schrecklich vermissen...und sie wollte es ihm sagen-aber sie konnte nicht. Es ging nicht, sie brachte es nicht über sich

Simon seufzte.
"Ist dir sonst noch.. was passiert?", fragte er besorgt.

Jakes Vater saß, mal wieder völlig dicht, auf dem Sofa und sah Fern.
Irgendwann nickte er weg, aber war noch nicht völlig eingeschlafen.

Kat schüttelte leicht den kopf.'' nein...nur ein paar schnitte...und mein herz ist ein wenig...überfordert...'' hauchte sie leise. Sie hatte nie jemandem von ihrer herzkrankheit erzählt, selbst nicht simon

Elea.
[/b]Das würdest du wirklich tun?,[/b] meinte Elea, in ihren Augen schimmerten Tränen. Geht das überhaupt? Ich kenne niemandem in den Slums, der je etwas Ähnliches bekommen hat. Und wenn es klappen sollte, wird es ein Vermögen kosten. Sie hoffte wirklich, dass es möglich sein würde, aber ihre Zweifel blieben.
Sie konnte das Angebot kaum fassen, das er ihr gemacht hatte. Er ist wirklich ein guter Mensch. Mehr als das.

Zora.
Zora blickte durch das Fenster in das Wohnzimmer hinein, der Fernseher lief. Soweit sie es beurteilen konnte, schlief Jakes Vater schon. In seiner Hand hing eine Flasche, um das Sofa verteilt lagen ebenfalls welche.
Jake..., wisperte Zora, verstand seinen Hass nun sogar besser.
Nach einer weiteren Minute des Wartens öffnete sie die Tür und trat ein, bedacht, sich leise fortzubewegen. Ohne ein lautes Geräusch schaffte sie es an dem Sofa vorbei- bis eine Glasscherbe unter ihren Schuhen knirschte. Sie hielt den Atem an.

'' es ist nicht geuer. Denn das essen kann ich aus meinem kühlschrank nehmen und es mit einem lastschuttel hin schickdn.'' sagte er sanft und gab ihr ein taschentu h.


//postet du mit kai?