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 Haus der Schatten

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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 18:26

Jennys augen füllten sich mit Tränen. " du verdammter idiot! Du weißt das ich nie leichtfertig etwas sage oder tue! Glaubst du ich hätte das vorhin zugelasssen wenn ich dich nicht lieben würde? !" Schrie sie ihn verletzt ind gesicht und schlug mit ziemlich schwachen Schlägen gegen seine brust. Ihre beine gaben nach und sie kniete schluchztend vor rhage." Verstehst du es wirklich nicht? Es ist mir so verdammt egal...mir ist es so egal das du mir vielleicht nicht treu bleibst...es ist mir egal! Ich will einfach nur bei dir sein! Aber nicht als freundin!" Weinte sie wimmernd." Ich sagte ich mag kai...aber ich sagte nie das ich ihn liebe!" Weinte sie. Sie wünschte sich nur das rhage sie in den arm nahm und ihr die worte sagte die ihr wirklich etwas bedeuteten. Die worte die sie aus rhage mund hören wollte. Sie wollte nicht das er sie ausschloss...wollte nichr nur eine seiner bettgeschichten sein...
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 19:50

Kai.
Als Rhage kurz die Augen schloss, konnte Kai nur mit Mühe verbergen, was ihm durch den Kopf ging. Er hatte nicht gehört, was Rhage Jenny zugerufen hatte, bevor er gekommen war, aber er wusste inzwischen, dass die beiden mehr für einander empfanden als nur Freundschaftlichkeit oder geschwisterliche Liebe. Zumindest konnte er das bei Rhage sagen, so wie er sich verhielt… Kai schob die Eifersucht beiseite, die sich anfühlte wie ein Schlag in die Magengrube.
Auf Rhages Worte erwiderte er nichts und sah ihm nur kurz nach, ehe er die Tür öffnete und eintrat.
Jenny lag auf dem Bett, zitterte, ihr Schultern bebten. Ihr Gesicht hatte sie in dem Kissen vergraben, schluchzte etwas hinein. Es tat weh, sie so zu sehen, die fröhliche Jenny, die dem Regen entgegengelacht hatte, die Freiheit genauso liebte und schätzte wie er. Jenny…
Kai wusste nicht, was er sagen sollte und blieb hilflos stehen, doch im nächsten Moment war offensichtlich, dass er nichts mehr tun musste. Sie erhob sich und kam auf ihn zu, schrie ihn an.
Ihre Wort schmerzten, jedes war wie ein Stich in seine Narben. Aber der zweite Satz…
Er hatte sie mit Rhage alleine gelassen…
Er schwieg, sah ihr nicht hinterher, als sie aus dem Zimmer stürmte.
Wieso hatte er je geglaubt, dass sie etwas für ihn empfand, wo sie sich doch kaum kannten? Es war eine bodenlose Täuschung gewesen, und er war so dumm gewesen, Gefühle für sie zu entwickeln… Er konnte ein leises, bitteres Lachen nicht unterdrücken. Allein ihrem Aussehen nach zu urteilen hatte sie schon etliche Jungs um den Finger gewickelt, aber er war vermutlich einfach blind gewesen.
Kai jedoch war nicht der, der sich ewig mit solchen Sachen beschäftigte.
Er hakte es ab und lebte dann mit den Folgen dieser Entscheidung, obwohl ihm bewusst war, wie dumm das sein konnte. Dies war ja der Grund, weshalb er Jenny aufgegeben hatte…
Anders jedoch hätte er nicht mit diesem Monster von Vater überlebt. Er fuhr sich durch die Haare und versuchte, Jennys Schluchzen und Rhages dunkle Stimme zu ignorieren, trat neben das Bett und schlug ein Buch auf. Dem Geruch nach Erbrochenem zu urteilen würde Jenny noch an ihrer Krankheit zu leiden haben… Kai fand die gesuchte Seite, die diese Krankheit beschrieb und erhob sich, ließ das Buch offen liegen.
Dann trat er aus dem Zimmer, ohne sich ein weiteres Mal umzuschauen.
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 20:11

Rhag
Als sie ihn anblickte, Tränen in den Augen und mit zitternder Stimme, hätte er sie gerne in die Arme gezogen... aber er tat es nicht, blieb stehen wo er war und hielt Jenny auf Abstand. Er hörte ihre Worte, hörte die Verzweiflung in ihrer Stimme... Immer lauter wurde ihre Stimme, bis sie auf ihn zukam und vor ihm stehen blieb, ihre kleinen Hände zu Fäusten ballte und gegen seine Brust trommelte. Er blickte sie an, sah zu, wie ihre Beine nachgaben und sie zu Boden sank... Ihr Schluchzen traf ihn, aber er wusste, dass irgendwann nach dem Schmerz die Linderung kam. Es brauchte nur Zeit, eine Enttäuschung zu überstehen.
„Jenny... ich weiß, dass du nichts leichtfertig von dir gibst... aber du bist krank und weißt nicht, was du da sagst. Und ich hab ja auch genug Spaß, obwohl ich die Frauen nicht liebe. So ist es nun einmal. So bin ich.“ Er fasste sie an den Oberarmen und zog sie zurück auf die Beine, bugsierte sie langsam Rückwärts zur offenen Tür, bis sie auf der Schwelle stand. „Dir ist es jetzt vielleicht egal, Jenny... aber nicht mehr, wenn es soweit wäre. Ich kenne dich. Du würdest daran zugrunde gehen, ob du es nun wahrhaben willst oder nicht. Und mir? Mir würde es schlicht gesagt am Arsch vorbei gehen, weil ich mit den Zwischenmenschlichen Gefühlen nichts anfangen kann. Such dir wen, der dich auch glücklich machen könnte. Aber ich bin es nicht. Verstehst du, Jenny? Ich bin nicht derjenige, mit dem du eine Beziehung anfangen solltest. Meine Gefühle gehen nicht weiter als Zuneigung. Und das hast du nicht verdient.“
Rhage ließ Jenny los und umfasste die Klinke seiner Tür, meinte noch mit einem entschuldigenden Blick: „Und du hast vielleicht nicht deutlich gesagt, dass du ihn liebst... aber du hast es gezeigt. Du bist im Moment einfach nur verwirrt, weil wir was miteinander hatten. Mehr ist da nicht. Und jetzt entschuldige mich Jenny... Ich habe zu tun.“ Und damit ließ er die Tür ins Schloss fallen, drehte den Schlüssel und sperrte Jenny aus. Langsam trat er zu seiner Anlage und schaltete sie ein. Techno dröhnte aus dem Lautsprecher und er drehte die Lautstärke höher, bis er das Gefühl hatte, sein Kopf würde zerbersten... Aber so würde er nichts hören. Nichts von Jenny... nichts von seinen Gedanken...
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 20:24

Jenny schluchzte. Sie wollte einfach nur das er endlich etwas anderes sagte. Sie wusste...er war anders...aber... sie liebte ihn doch! Sie starrte schluchzend die Tür an und hörte nur die musik. Sie schrieb mit ihrwr schönen schrift auf einen zettel ' wenn du es dir anders überlegt hast...bin ich nicht mehr da...ich verdiene das leben nicht...ich bin es nicht wert...' sie schob den zettel unter der Tür durch und ging dann in ihr zimmer, schloss es wieder ab und schob ihre kleine komode noch davor. Sie wollte nicht mehr. Sie kauerte sich auf ihre fensterbank und sah aus dem fenster, regen prasselte dagegen... früher hatte sue regen so geliebt...aber...jetzt wollte sie einfach nur noch sterben... sie öffnete ihre fenster und kletterte aus diesem. Sie kletterte die regenrinne herab und kauerte sich unter einen baum. Ihre kleidung durchweichte sjch schnell, sie zitterte stark und lies sich auf den kalten boden auf dje seite fallen. " der regen wird mih erlösen. .." wisperte sue leise. Sie zitterte stark, ihr Körper Unterkühlte schnell und sie schloss die augen. Ihre lippen waren komplett blau, ihre haut kalt und ihr puls schwach. Sie zitterte stark. " leb wohl kai..." hauchte sie leise. Sie merkte nicht das sie nicht rhages namen sagte...sondern kais
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 20:49

Ri seufzte lächelnd. "Ich wäre froh, wenn es so wäre, aber nein. Ich hab Schlafprobleme, ok?!", sagte sie ein wenig patzig und ging durch die Eingangshalle. Sie wusste nicht, wie sie das Missverständnis wieder zurücknehmen konnte-sie hielt ihn nicht für schwul. Allerdings wusste sie eigentlich nicht einmal, was das bedeutete, hatte es nur ein paar Mal als Beleidigung aufgeschnappt. Sie beschloss, irgendjemanden danach zu fragen. Aber nicht Revan, das war ihr zu unangenehm. Vor ihm eine Schwäche zuzugeben war schwerer als bei jeder anderen Person, der sie je begegnet war. Wie sehr sie ihren Bruder vermisste...sie wusste selbst nicht, wie sie darauf kam. Aber in genau dem Moment kam ihr ihr Bruder in den Sinn, sein gewinnendes Lächeln, wenn er sie ansah, nachdem er sich geprügelt hatte...
War es das, was sie an Revan so reizte?
Sie öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und ihr Blick fiel sofort auf das Nachtlicht. Scheiße! Wie peinlich! Ri ging schnellen Schrittes darauf zu, zog es aus der Steckdose und hoffte, Revan hätte es nicht gesehen
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 21:16

Revan
„Nun werde nicht gleich wieder bissig... ist ja ätzend!“, meinte er und steckte die Hände in die Tasche, während er neben ihr her lief. „Was interessiert es mich, ob du schläfst oder nicht... Ist doch deine Sache, wenn du mit Ringen unter den Augen herum läufst. Ich brauche meinen Schlaf.“
Beinah hätte er die Eingangstür vor die Nase bekommen.... was hatte er auch erwartet? Das Ri sie ihm aufhielt? Ja... irgendwie hatte er das... Gut, dass er es gerade noch rechtzeitig hindurch geschafft hatte. Wäre sonst wirklich peinlich geworden...
Als sie an Ris Zimmer angekommen waren und sie die Tür öffnete, hechtete sie plötzlich wie von der Tarantel gestochen auf die Wand zu und riss etwas aus der Steckdose. Er hätte wahrscheinlich gar nichts gemerkt, hätte sie es damit nicht so eilig gehabt... so aber grinste er breit. Die Wunde an seiner Lippe spannte dabei zwar, aber das war ihm in diesem Moment so etwas von egal. „Sag bloß, du brauchst zum Schlafen Licht?“, fragte er gehässig. Dabei war es ihm vollkommen egal... bei ihm lag sein Hund mit ihm Bett und er kuschelte mit der Bettdecke... Apropo Hund... wo war diese Kröte schon wieder? Er musste ihm unbedingt beibringen zu gehorchen...
Revan öffnete seine Stiefel vor der Tür und zog sie aus, stellte sie an der Wand ab und bewegte sich erst dann auf sie zu. Es war eine Angewohnheit, die ihm sein Großvater eingetrichtert hatte. Mit Schuhen betrat man kein Zimmer... blablabla... und er bekam es natürlich nicht aus seinem Kopf...
Dicht hinter ihr blieb er stehen und sah sich in ihrem Zimmer um. Es wirkte so... steril. Kaum persönliche Gegenstände. Nachdenklich betrachtete er Ris Nacken. Wie war sie wirklich?
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 21:24

Catarina zuckte. "Und wenn schon", sagte sie und zuckte mit den Schultern. "Dann brauch ich halt Licht" Zum Glück hatte er das Nachtlicht selbst nicht gesehen, es war vielleicht nicht das, was man von einer doch schon erwachsen zu nennenden Frau erwartet hätte...aber es war das einzige, was sie von ihrer Familie noch hatte. Es war auf merkwürdigen Wegen zu ihr gekommen, es war eine Warnung gewesen, als es plötzlich im Krankenhaus war. Und sie hatte sie wahrgenommen, sich selbst entlassen und war geflohen.
Die junge Frau wandte sich zu ihm um, verbarg das Licht dabei hinter ihrem Rücken. Durch die Deckenlampe konnte man nun allerdings den Verband sehen, in der Dunkelheit war er mit dem Top verschmolzen, doch hier war es hell und er grenzte sich gut sichtbar von dem dünnen Träger des Tops ab.
Du kannst dich ins Bett legen, wenn du magst, kannst aber auch auf dem Boden schlafen, wenn dir das lieber ist", sagte sie tonlos. Das Räuber Hotzenplotz-Nachtlicht war ihr in diesem Moment doch etwas unangenehm
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 21:44

Revan
Grinsend sah er sie, als störrisch meinte, dass sie halt Licht brauchen würde. Genauso hatte er als Kind reagiert, wenn er ertappt worden ist – inzwischen wurde er dann aggressiv. Nun ja. Was genau sie nun für ein Nachtlicht hatte, wusste er nicht – aber er hatte ja nicht einmal eine Ahnung davon, dass es diese in mehreren Formen gab...
Doch dann fiel sein Blick auf den Verband und kurz kniff er die Augen zusammen. Er nickte zu ihrer Schulter und fragte: „Wer hat das gemacht?“ Es war eine Stelle, die man sich kaum selbst verletzen konnte und der Ausdruck in seinen Augen war hart, duldete keine Ausrede, keine Lüge. Seine Frage war klar, er wollte einen Namen – und er würde sich diesen jemand schnappen. Warum es ihm so wichtig war? Warum es ihm nicht passte, dass irgendwer sie verletzt haben könnte? Verdammt... er hatte keine Ahnung, aber es war so! Er hasste sie dafür. Das sie es vielleicht doch irgendwie ihre Schuld war, glaubte er nicht... aber vielleicht irrte er sich auch.
Revan trat einen weiteren Schritt auf sie zu, wollte die Antwort wissen – aber ihre weiteren Worte sorgten dafür, dass seine Augen kurz zum Bett huschten und leichte Röte erneut seine Wangen färbte. „Mir ist beides recht. Aber ich bevorzuge das Bett... falls du dich ebenfalls hinlegst. Oder hast du... Angst so dicht bei mir zu sein?“ Er wusste nicht, warum er dies sagte... es war raus, bevor er sich zurück halten konnte...
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 21:59

Ri zuckte zurück, als er ihren verband ansprach. "Keine Ahnung", sagte sie und schluckte leicht. Sie musste den Verband wechseln...aber sie wollte es ungern vor ihm tun. Er sollte schlafen, dann ginge es. Seine weiteren Worte lösten etwas in ihr aus, dass sie stets versteckte-oder es versuchte. Angst. Sie war dem Schicksal, eine Edelnutte zu werden, entkommen, hatte dafür viel eingebüßt und vor allem hatte sie einen Mann sterben sehen...für sie sterben sehen. Er war gestorben, um sie davor zu retten, also würde sie jetzt nicht mit ihm in diesem Bett liegen! Niemals!
Sie schauderte nur leicht. "Ich komm nach, weißt du", meinte sie dann ein wenig spitz und drehte sich herum, öffnete blitzschnell die Schublade der Kommode, ließ das Nachtlicht dort verschwinden und zog einen frischen Verband und Salbe hervor, ehe sie sie blitzschnell wieder schloss. Ihr kam ein Gedanke, dem ganzen zu entgehen, sie könnte ihm die Wunde an der Lippe eincremen und dann zuschlagen...aber nein, so war sie nicht. Das war nicht sie...
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 22:10

Revan
Bei ihrer Weigerung zu sagen was passiert war, kniff er die Augen zusammen und betrachtete Ri wütend. „Dann halt nicht!“, blaffte er sie an und setzte sich auf die Matratze, welche unter seinem Gewicht nachgab. Er betrachtete sie weiter, fragte sich, was sie dachte. Wollte ihre Gedanken erfahren. Doch er fragte nicht... sie würde es ihm eh nicht erzählen.
Ob sie es bereute, ihn auf ihr Zimmer eingeladen hatte? Wahrscheinlich schon... Was hatte sie sich davon versprochen? Warum hatte sie es getan? So viele Fragen... Ob sie schon mehrere Männer eingeladen hatte? Seine Gedanken nahmen eine Richtung, die ihm gar nicht gefiel. Es ging ihn nichts an, mit wem oder mit wie vielen sie etwas hatte. So, wie sie aussah, waren es mehr als nur ein paar... Während er sie weiterhin ansah, ballte er die Hände zu Fäusten und holte tief Luft, um sich zu beruhigen. Er wusste nicht, was ihn bei dem Gedanken so sehr störte, dass ein anderer sie berühren könnte. Vor allem... ein anderer? Er geriet beinah in Panik als ihm bewusst wurde, dass er sich dabei ausschloss... dass er sie berühren wollte. Verdammte Scheiße...ihm wurde schlecht.
Als sie meinte, dass sie nachkommen würde, schüttelte er leicht den Kopf. „Du lügst...“, meinte er leise. Aber wer konnte es ihr verübeln? Sie hatte schließlich freie Auswahl...
Revan sah auf seine Füße hinab und blickte erst auf, als sich die Schublade wieder schloss. Als er den Verband und die Salbe in ihrer Hand sah, sagte er: „Gib her, ich mach das.“ Er hatte dabei keine Hintergedanken. Er tat nur das, was er auch für seine Kameraden getan hätte. Alleine kam man da schließlich schlecht dran.
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 22:18

Ri schluckte als er ihr den Verband aus der Hand nahm, doch sie gab sich dem widerstandslos hin. Sie streifte den Träger herunter und begann, den Verband abzuwickeln. "Weißt du, jemand hat auf mich geschossen...", sagte sie dann leise und legte die Wunde frei. Wenn man wollte, konnte man etwas hindurchstecken, das wusste sie, der Arzt hatte das ein Mal gemacht, er hatte einen Schlauch durchgesteckt. Warum hatte sie nie verstanden.
"Ich weiß nicht, wer es war", gab sie leise zu. Und dann seufzte sie. "Ja, vielleicht habe ich gelogen... aber wenn du dir meine Schulter anguckst, weißt du, wie viel Vertrauen ich zu Menschen habe", sagte sie dann etwas selbstsicherer. Es stimmte, sie hatte kein vertrauen. Aber wieso hatte sie ihn dann in ihr Zimmer gelassen? Wieso ließ sie es zu, dass er ihre Wunde versorgte?
Catarina verstand das nicht. Und sie konnte froh sein, Revans Gedanken nicht lesen zu können, da diese ihr wirklich Angst gemacht hätten. So war er nur ein Kerl, der vielleicht schwul war, was auch immer das bedeutete, und ihr aus Nettigkeit die Wunde verband. Zumindest versuchte sie, sich das einzureden, was ihr nicht sonderlich gut gelang
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 22:39

Revan
Er versuchte seine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken als in die, dass er gleich ihre weiche Haut unter seinen Händen spüren würde... „Ich wasche mir kurz die Hände.“, murmelte er und ging ins angrenzende Badezimmer – einen Blick in den Spiegel vermied er sicherheitshalber. Rasch trocknete er sich die Hände mit dem Handtuch ab, schnappte sich einen der Waschlappen, vergewisserte sich, dass er nicht Fusseln würde, befeuchtete ihn mit warmen Wasser und ging dann ins Nebenzimmer zurück, wo Ri noch immer an der selben Stelle stand.
Als sie langsam den Träger von der Schulter schob und den Verband abmachte, begannen seine Hände leicht zu zittern – doch er wurde schlagartig ruhig, als er die Wunde sah. Verdammte Scheiße... Das sah schmerzhaft aus... Und es musste viel heißen, wenn er so etwas dachte, denn mit Verletzungen kannte er sich aus. Er trat einen Schritt näher und strich ihr die Haare zur Seite, bevor er vorsichtig begann die offene Wunde zu säubern. „Das hätte genäht werden müssen...“, meinte er, leise, während er die Verletzung kritisch betrachtete. Sie zeigte keine Anzeichen von Entzündung... aber das konnte ja noch kommen... Zudem war auch die Gefahr einer Blutvergiftung gegeben, da sie sich noch nicht geschlossen hatte.
Revan drückte ein wenig der Salbe aus der Tube und verteilte sie dünn über der Wunde. Sein Großvater hatte immer gesagt, Verletzungen brauchten Luft um zu Heilen... und bisher hatte er immer recht behalten – jedenfalls in solchen Dingen. Sie schien von hinten angeschossen worden zu sein... Feiglinge! Wütend biss er die Zähne aufeinander, bevor er sich zwang seine Verärgerung nicht durchblicken zu lassen. „Dreh dich um.“; meinte er, seine Stimme klang unfreundlich. Er wartete nicht darauf, dass sie sich in Bewegung setzte, sondern drehte sie Kurzerhand um. Wieder säuberte er die Wunde, bevor er Salbe auftrug. Sein Gesicht war konzentriert und er blickte sie nicht einmal an, während er ihr den Verband aus der Hand nahm und ihn ihr anlegte.
„Das wars...“, meinte er und trat einen Schritt zurück um sein Werk zu begutachten.
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 22:45

Ri seufzte. "Ich bin aus dem Krankenhaus abgehauen", sagte sie dann und als er die Wunde berührte, biss sie lediglich die Zähne aufeinander. Nicht ein Laut des Schmerzes kam über ihre Lippen, nicht eine Träne sammelte sich in ihren Augen. Physischen Schmerz zu ertragen fiel ihr leichter, doch die psychischen Schäden waren weitaus schmerzhafter.
Als er sie herumdrehte, kam ihr nicht in den Sinn, dass sie ihm völlig ausgesetzt war, dass sie keine Möglichkeit hatte, sich zu wehren.
All das ließ sie über sich ergehen, so, wie sie stets alles hatte über sich ergehen lassen.
"Du solltest dir deine Wunden mal ansehen, meine heilt seit zwei Wochen vor sich hin", sagte sie mit dem leichten Anflug eines Lächelns, der sie selbst überraschte. Was war nur los mit ihr?
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 22:47

Damien schlurpfte aus dem zimmer seines kumpels. Er schloss die Tür hinter sich nicht gerade leise und schlurfte durch die gänge. Er hielt sich den kopf und brummte sachenvon " wo ist mein essen...wo ist bitte mein zimmer und wo ist bitte raven?" Er schlurfte weitee undnrief irgendwann einfach nach seinem kumpel " raven wo steckste?!" Er erinnerte sich an nix von letzter nacht." Alta ich brauch wen der mir sagt was gestern nacht passiert ist!" Knurrte er laut und suchte nach seinem kumpel.

Chloe sah von ihrem roman auf." Na du auch mal wieder da, alec? Solltest du dir nicht lieber trockene sachen anziehen? Nicht das dir noch kalt wird" lachte sie spöttisch
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 22:49

Kai.
Kai hatte nahe Jennys Tür im Flur an der Wand gelehnt, als sie etwas auf einen Zettel gekritzelt und schließlich in ihrem Zimmer verschwunden war. Verdammt, verdammt, das war alles, was er denken konnte.
Warum hatte Rhage abgelehnt, wo er doch wusste, wie sehr es sie verletzen würde? Er liebte sie, sie liebte ihn, wo war das Problem?
Kai war klar, dass er Rhage nicht gut genug kannte, um das sagen zu können. Überhaupt war viel mehr zwischen den beiden als er wusste, und so verschob er das Thema auf später. Er hörte, wie der Schlüssel in dem Schloss klickte und blieb schweigend stehen- als jedoch ein schabendes Geräusch ertönte und ein Knall, als der Gegenstand gegen die Tür geschoben wurde, richtete Kai sich auf und ging mit raschen Schritten auf die Tür zu. Jenny?, rief er und hämmerte gegen das Holz. Keine Antwort. Jenny! Jenny, warte! Ein Klicken. Leise, metallische Laute, die schließlich leiser wurden und abbrachen. Was hatte sie vor? Wenn sie sich etwas antun würde… Der Gedanke war kaum zu ertragen und sein Magen spielte verrückt.
Kai wartete noch kurze Zeit und rief abermals ihren Namen, aber es blieb still. Er rüttelte an der Tür, aber natürlich steckte der Schlüssel noch und etwas Schweres blockierte den Weg. Sollte er sie einschlagen? Es war keine Lösung, aber was blieb ihm denn anderes übrig? Wer wusste denn, was Jenny tat? Langsam stieg Panik in ihm auf, als ihm groteske, grausame Bilder in den Kopf stiegen.
Es machte ihn beinahe verrückt, aber er zwang sich, nachzudenken und die Vorstellungen aus seinen Gedanken zu verbannen. Was würde sie in einer solchen Situation tun, wohin würde sie gehen? Wie groß war ihre Verzweiflung? Wieder musste er sich eingestehen, dass er sie zu wenig kannte, um so etwas zu wissen. Nur eines über sie war ihm wirklich bekannt… Regen. Sie liebte Regen.
Nun, einen Versuch war es wert. Kai rannte den Flur entlang und stürzte die Treppe hinunter, zog die schwere Eingangstür auf und schlüpfte nach draußen. Heftiger Regen empfing ihn, als er das Vordach passiert hatte, aber er nahm sich keine Zeit, ihn zu genießen. Kaum hatte er das Haus umrundet und war unter Jennys offenem Zimmerfenster angekommen, war er bis auf die Haut durchnässt. Es kümmerte ihn nicht.
Er wandte sich zum Waldrand, nirgendwo eine Spur von ihr. Jenny!, schrie er, aber der Wind trug seine Worte fort, während er auf die erste Baumreihe zustolperte. Wo war sie? Wo war sie?
Verdammt, er musste sie doch irgendwo finden!
Da hob etwas seine Hoffnung. Die Tropfen trübten seine Sicht, aber er hatte farbigen Stoff durch die Zweige leuchten sehen, sicher, dass er die Farbe von ihrem Pullover gehabt hatte. Halb durch den Matsch schlitternd, halb rennend bahnte er sich einen Weg durch das Gestrüpp. Ein Dornenzweig erwischte ihn an der Wange und zog einen langen, blutigen Kratzer auf seiner Haut, aber es war vollkommen nebensächlich. Keuchend kam er bei dem Mädchen an und ließ sich neben ihr auf den schlammigen Boden sinken, tastete sie vorsichtig ab.
Erleichterung durchströmte ihn, nachdem er den Puls überprüft hatte. Schwach, aber ihr Herz schlug. Auch sonst schien es ihr gut zu gehen, nirgendwo Schnitte oder Wunden. Oh Jenny… , seine Stimme war kaum mehr als ein Seufzen, als er ihr die nassen Strähnen aus dem Gesicht strich und hochhob, um sie ins Haus zu bringen.
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 22:59

Jenny hustete als kai sie hochob. Ein wenig wasser tropfte aus ihrem mund. Träge öffnete sie ihre augen, schaffte es sie zu öffnen. Sie keuchte schwer, hustete wieder mehrfach und tränen rolltwn über ihre kalte haut. " es tut mie so leid kai..." hauchte sie leise. " verzeih mir" ihr herz schlug immer unregelmäßiger und ihr viel das atmen schwer. (Mund zu mund beantmung^^//
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 23:31

//Okay :3 Sorry, dass es so lange gedauert hat, unser Internet spinnt. Und mein Laptop. -.-

Kai.
Kai wandte den Blick bei ihren Worten ab. Er hatte sich wirklich Sorgen um sie gemacht- besser gesagt war er fast verrückt geworden deshalb. Aber falls sie mit verzeihen meinte, dass er ihr einen neuen Anfang schenken sollte... Er glaubte nicht, dass er das konnte.
So sehr er spürte, dass er es wollte, er konnte nicht noch einmal von vorne anfangen. Rahge liebte sie, auch wenn er das nicht mehr zeigen wollte... Und sie liebte ihn. Entweder Rhage oder er, und indem sie sich zu Tode hatte freiren wollen, hatte sie sich für Rhage entschieden. Oder den Tod Kai vorgezogen, weil Rhage sie ja nicht wollte. Er kam sich dumm vor, dass er sie gesucht hatte, denn kaum merkte sie, dass sie nicht tot war, wählte sie ihn. Schweigend trug er sie weiter, ehe er ihr Keuchen realisierte. Er setzte sie ab und kniete sich neben sie. Ihr Puls ging unregelmäßig, und ihm fiel nur eine Möglichkeit ein, ihr zu helfen. Er verfluchte sich dafür, dass er ihr überhaupt noch helfen wollte und legte ihren Kopf in den Nacken.
Woher er wusste, wie das ging, war ihm selbst nicht klar. Aber es zählte nur das Können, als war egal, warum und wo er das gelernt hatte. Er legte seine Hand auf ihre Stirn und hielt ihr die Nase zu, ehe er seinen Mund auf ihren senkte und die Beatmung begann. Das Gefühl ihrer Lippen an seinen löste ein Kribbeln bei ihm aus, aber er unterdrückte es und machte weiter.
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 23:35

Jenny verlor langsam das bewusstsein. Aber als kai ihr beim atmen half, kam das ganze wasser hoch welches sie verschlucht hatte. Sie drehte sich zur seite, hustete das wasser aus, welches in einem schwall auf dem boden klatschte. Es ging ihr deutlich schlechter als vorher. Sie blieb einfach kraftlos auf der seite liegen, schaffte es nicht irgendetwas alleine zu tun...und doch...sie war so dankbar für kai...das schicksal hatte ihn ihr eschickt...und schon zum zweiten mal rettete er sie." Danke kai...du...hast mich gerettet" keuchte sie leise
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 23:36

Rhage
Für einen Herzschlag lehnte er an der Tür, die ihn von Jenny trennte, sein Herz schrie nach ihr, doch sein Kopf verbot ihm, seiner Sehnsucht nachzugeben. „Es tut mir so leid, Jenny... Ich habe nie gewollt, dass so etwas passiert.“, flüsterte er leise, sich wohl bewusst, dass sie ihn durch das Dicke Holz und die laute, dröhende Musik nicht hören würde. „Ich... liebe dich auch. Aber so ist es das beste.“ Rhage wusste nicht, ob er sich selbst von der Tatsache überzeugen wollte, dass richtige getan zu haben... Langsam ging er zu seinem Bett und setzte sich auf die Kante. Sein Blick war gen Boden gerichtet und mit offenen Augen starrte er vor sich hin. Die Zeit verstrich, Sekunde um Sekunde, Minute um Minute. Und noch immer saß Rhage still da, bewegte sich nicht. Nur seine Brust, die sich langsam hob und senkte zeigte, dass noch Leben in ihm war.
Als die Musik endete und stille einkehrte, hob er den Kopf und blickte zur Tür. Erst da fiel ihm der kleine Zettel auf, der unter der Tür hervor schaute. Er war sich sicher, dass er vorher noch nicht da gewesen war, denn Rhage war äußerst penibel und sein Zimmer war makellos rein. Kein Staub, keine Spinnweben, nirgends stand oder lag etwas herum. Alles war beinah akribisch aufgestellt.
Wie in Zeitlupe erhob er sich, seine Hand zitterte, als er sich bückte um den Zettel aufzuheben. Er hatte Angst, Angst was dort stehen würde, als er Jennys saubere Handschrift erkannte. Es dauerte einen Moment, bis die Bedeutung der geschrieben Worte zu ihm drang. Panik wallte in ihm auf, als er den Sinn ihrer Worte verstand und noch im selben Moment, schloss er die Tür auf und riss die Tür beinah aus den Angeln, als er sie aufstieß. Er rannte nicht zu Jennys Zimmer, dort würde sie nicht sein. Zu einfach. Zu schnell zu erreichen.
Er rannte die Treppe hinunter, riss dabei beinah Damien um, der über den Flur taumelte und stürmte durch die Eingangshalle. Rhage öffnete die schweren Türen und blieb wie erstarrt auf der Schwelle stehen, als er Kai sah, wie dieser Jenny zurück Richtung Haus trug. Er wollte zu ihnen gehen, sie an sich drücken, Vergewisserung haben, dass sie noch lebte... Aber er tat es nicht. Leise wich er zurück, verschmolz förmlich mit den Schatten und verschwand in der Abstellkammer des alten Hauses. Hier lehnte er sich gegen die Tür und rutschte zu Boden. Starrte aus verzweifelten Augen an die Wand gegenüber. Sein Entschluss, sich von dem Mädchen fern zu halten, welches er mehr als alles andere auf der Welt liebte, war zu neuer Gewissheit heran gewachsen. Es war besser für sie. In Kai würde sie einen Partner haben, der für sie nur das beste wollte. Der ihr keinen Kummer machen würde. Und so sehr es schmerzte, so sehr sich alles in Rhage dagegen wehrte... er wusste, dass er Jenny nicht hätte glücklich machen können. Mit seiner oberflächlichen Art hätte er sie auf Dauer nur verletzt... es reichte ja schon die kurze Zeit und sie wollte sich umbringen! Was wäre in 2 Wochen passiert?
Still saß Rhage in der Dunkelheit. Einsam. Alleine. Sein Herz schmerzte und eine einzelne Träne rann über seine Wange, die er weg wischte, bevor sie zu Boden fallen konnte. Denn so Oberflächlich und Egoistisch Rhage auch war... in seinem Herzen gab es stets nur Platz für eine Frau, die er wirklich liebte. Seine Liebe ließ sich nicht umlenken, nicht nach belieben abstellen. Es gab nur... diese eine.
Er gab das einzige auf, was er jemals gewollt hatte. Mehr als alles andere... Aber ist nicht grade das ein Zeichen von Liebe? Das man das aufgab, was einem mehr als alles andere auf der Welt bedeutete... nur um es zu schützen?

Revan
Als sie meinte, dass sie aus dem Krankenhaus abgehauen ist, zog er eine Augenbraue hoch und meinte: „Krankenhäuser taugen auch nichts. Hättest etwas sagen können, wäre nicht die erste Wunde, die ich zusammen geflickt habe. Hätte zwar nicht allzu schön ausgesehen, aber immerhin wäre sie jetzt schon fast verheilt.“
Mit einem Schulterzucken ging er abermals zum Bett und ließ sich nach hinten fallen, sodass er an die Decke sehen konnte. Auf ihre Worte, dass er sich seine Wunden ebenfalls mal ansehen sollte, sagte er nur: „Ach was... Meine Verletzungen heilen recht schnell. Es wird nicht lange dauern und es ist kaum noch was zu sehen. Außerdem sind meine armen Rippen viel schlimmer dran... Ich hab sie mir anscheinend geprellt. Aber war solls... Als ich mir das Bein gebrochen hatte und der Knochen heraus geguckt hat... waren die Schmerzen um einiges schlimmer.“
Revan stützte sich auf die Ellenbogen ab, um Ri anzusehen. „Lächeln steht dir.“, murmelte er, während er erneut errötete. Was zum Teufel war los mit ihm? Inzwischen klang er ja wirklich wie eine Schwuchtel... Ganz toll. Was sollte sie nur von ihm denken? Er lag noch immer halbwegs entspannt auf ihrem Bett, als er eine Stimme hörte, die ihm in aller Deutlichkeit klar machte, WO er grade war... „Scheiße!“, sagte er und sprang auf, packte Ri ohne nachzudenken am Arm und zog sie mit sich ins Badezimmer, wo er so leise wie möglich die Tür schloss und den Finger an die Lippenn legte. „Sei bloß leise... vielleicht geht er dann einfach weiter... Ich trau ihm zu, dass er ins Zimmer guckt, wenn er ein Geräusch hört!“ Er hatte wirklich keine Lust auf Damiens hämische Sprüche. Und Revan wüsste nicht, wie er nun erklären sollte, dass er bei Ri im Zimmer war! Vor allem: MIT IHR!
Leider wurde ihm in dem Moment auch bewusst, dass RI ja dachte, Damien würde in seinem Zimmer schlafen... Was auch so gewesen war. Aber nun? Was, wenn sie glaubte, er hätte sie belogen? Einen Vorwurf könnte er ihr nicht machen... immerhin hätte er es ebenfalls so angenommen... Scheiße... war doch alles zum Kotzen!

Alec
Als Chloe aufsah und ihn spöttisch fragte, ob er sich nicht lieber trockene Sachen anziehen wollte, zog er eine Augenbraue hoch und antwortete voller Ironie: „Mir gefällts. Spare ich mir das Duschen. Aber was machst du hier? Wo ist denn dein Liebhaber? Vorhin gings zwischen euch ja heftig zur Sache. Wie lange kennt ihr euch nochmal? 5 Minuten? SO gehe ja nicht einmal ich ran.“
Und mit diesen Worten verschwand er wieder grinsend hinter seinem Comic.
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySa 31 Mai - 23:54

Chloe blitzte alec wütend an." Jaja das hab ich damals in derdisco mitbekommen! Und außerdem ist da gar nichts gelaufen!" Zischte sie schnippisch und blätterte in ihrem buch weiter.
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySo 1 Jun - 0:01

Kai.
Kai löste sich von ihr, bevor der Wasserschwall ihn treffen konnte. Nun, es wäre nicht sehr schlimm gewesen, da er sowieso schon bis auf die Haut durchnässt war.
Ach, vergiss es einfach, knurrte er durch zusammengebissene Zähne als Antwort auf ihren Dank und nahm sie wieder auf die Arme.
Er hatte nicht beabsichtigt, so gehässig zu klingen, aber jetzt konnte er seine Worte nicht mehr zurücknehmen. Er fühlte sich einfach benutzt- es war seine Schuld gewesen, dass sie krank geworden war, aber darum ging es ihm nicht. SIe hatte um Rhage geweint, hatte Selbstmord begehen wollen, und dann kam er ihr als zweite Option in den Sinn, die sie natürlich sofort annahm. Keine optimale Lösung, aber man nahm scheinbar, was man konnte... Der Gedanke verletzte Kai mehr, als seine blitzenden Augen verrieten.
Er schwieg einfach und richtete den Blick auf das Haus, als ein Schatten wieder in das Dunkel des Gebäudes wich und die Tür zufiel. Er runzelte die Stirn, machte sich aber keine Gedanken mehr und überwand die letzten Meter. Seine Arme waren taub vor Kälte, Jennys Gewicht spürte er nicht mehr. Er drückte die Tür auf und schob sie mit dem Fuß weiter auf, trat ein und durchquerte die Eingangshalle, um die Treppe hoch zu steigen.
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySo 1 Jun - 0:06

Alec
Er grinste breiter und seine weißen, geraden Zähne blitzten, bildeten einen schönen Kontrast zu seiner gebräunten Haut. „Ach komm. Ich habe gedacht, du ziehst ihm gleich die Hosen runter und bläst ihm einen! Wenn dus so nötig hast, würde ich mich auf zur Verfügung stellen!“ Nach diesen Worten fasste er sich in denn Schritt und umfasste sein bestes Stück, während seine Augen auf Chloe hingen und sie belustigt ansahen.
Er fand es immer so erfrischend, sich mit der jungen Frau zu kabbeln. Obwohl sie nicht so aussah, konnte sie ganz schön biestig werden. Ihren Spruch mit der Disco ignorierte er gekonnt. Sie hätte ja etwas sagen können... Woher bitte schön sollte er wissen, dass sie keine Erfahrung mit Männern gehabt hatte...

//out: Kennt ihr das, wenn ihr so sehr mit euren Charakteren leidet, dass ihr das selbe fühlt wie sie? Oder bin ich die kranke Ausnahme und leide mit Rhage, obwohl ich es mir selber eingebrockt habe?? x'D\\
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySo 1 Jun - 0:09

Jenny zitterte. Es tat ihr alles so leid. Sie wusste wie Kai sich fühlt. ..denn ihr selbst ging es genau so.  Tränen rannen über ihre Wangen.  Sie sackte einfach in seinem Arm zusammen. ..der ganzen Schock war zu viel für die kleine.  Sie würde alles vergessen was geschehen war... ( postraumatisch bedingter Gedächtnisverlust)

Damien schlurfte weiter,  hörte ravens panik. Er öffnete ungeachtet die Tür und sah die springerstiefel. Und setzte sich einfach auf den boden danebe.

Chloe lachte halbherzig. "Ach süßer, und wovon träumst du nachts? " spottete sie. Doch sie erhob sich stellte sich neben seinen sessel und legte eine ihrer weichen hände auf seinen Oberschenkel.
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySo 1 Jun - 0:27

//@Ares: Mir geht's immer genau so xD Sind wir eben beide krank :'D
//@Lis: Das wird ein Spaß, dass sie das alles vergisst... =D
Kai.
Kai spürte, wie sie in seinen Armen zusammensank und beeilte sich, zu seinem Zimmer zu kommen. In ihres konnten sie ja nicht, da sie es von innen abgeschlossen hatte, und die Kletterei an der Hausfassade würde er sich für später aufsparen müssen.
Er stieß die Tür auf und legte sie vorsichtig auf sein Bett. Eigentlich brauchte sie dringend eine heiße Dusche, um sich aufzuwärmen, aber während sie schlief, konnte er wenig tun. Er setzte sich neben sie auf die Bettkante und vergrub sen Gescht in den Händen.
Wenigstens sollte sie aus diesen nassen Klamotten raus... Kai biss sich auf die Lippen und drehte den Kopf, um sie anzusehen. Sanft strich er ihr die pechschwarzen, nassen Haare aus dem Gesicht, betrachtete sie, während er nach einer Lösung suchte. Er konnte sie wohl kaum ausziehen... Rhage hätte das getan, diesen Vergleich zog Kai, ohne recht zu wissen warum.
Sofort riss er sich aus diesen absurden Gedanken. Nun, immerhin kannten die beiden sich schon länger und überhaupt gab es da nichts zu vergleichen. Punkt.
Er deckte Jenny zu und fuhr sich über das Gesicht, sein Blick voller Erschöpfung und Ratlosigkeit, Hilflosigkeit und Wut.
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BeitragThema: Re: Haus der Schatten   Haus der Schatten - Seite 39 EmptySo 1 Jun - 0:32

Jenny öffnete nach einer weile die augen. Diese waren ziemlich getrübt. Sie hustete und nieste. Sie krümmte sich und fiel dann kraftlos zurück in die Kissen. Ihr kopf drehte sich leicht zu kai." Was ist passiert? Wo bin ich? Oder bessser...wer bin ich?" Fragte das junge Mädchen heißer. Es ging ihr schlecht...sehr schlecht
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