"Und ich habe dich gefragt, ob du nur Reden kannst oder auch zu was anderem zu nutze bist.", konterte Light gelangweilt. Dieses Reh nervte sie extremst, es durfte nicht getötet werden und sie hatte keine Lust sich mit ihm zu unterhalten. Es war vielleicht witzig, es kurz aufzuregen, wenn es sich aufregte war es einfach zu komisch, aber auf Dauer nervte sie die piepsige Stimme.

Salintha

Sie schnaubte einmal und sah die Bärin mit blitzenden Augen an.
"Verschwinde du zu deinem Honig, Fresssack.", sagte das Reh verachtend, drehte sich um und ging mit eleganten, federnden Schritten weg.

"Klar, mach ich. Lauf nur weg, wie es für kleinviecher wie dich gehört." Light lachte leise, es klang dunkel und auch ein wenig bösartig. "Sonst bekommst du es ja noch mit der Angst zu tun, wenn du hier bleibst!"
Der Bär trabte in die andere Richtung davon, auf dem Weg immer wieder in sich hineinlachend. Rehe koonnten so ... erbärmlich sein.

Salintha

Sie stolzierte mit hocherhobenem Kopf durch den Wald, schnaubte immer wieder wütend wegen dieser dummen Bärin.
Was erlaubte die sich?! Ihr Gefährte wurde nicht umsonst der "Herr der Wälder" und sie "Herrin der Wälder" von den Menschen genannt.
"Blöde Zicke!", schnaubte sie sauer und blieb dann stehen als sie an einer Klippe angekommen war, unten im Wasser sah sie 2 Menschen. Ihre Ohren legten sich wie von selbst an während sie die Menschen musterte. Um sie herum, dort wo sie gerade stand, konnte sie die Gerüche von Füchsen riechen. Waren das die beiden da unten?
Vorsichtig lugte sie über den rand und sah zu ihnen herunter bevor sie umdrehte und so schnell durch den Wald preschte, dass man nur einen Blitz aus braunen Fell sehen konnte. Als sie am unteren Ufer, das man von der Klippe, wo sie gerade gestanden hatte, sehen konnte, ankam, trank sie erstmal einen Schluck bevor sie die beiden Menschen neugierig musterte.
"Süß. Menschen können ja richtig gefühlvoll sein. Wenn nur mein Gefährte auch mal wieder aufwachen würde.", seufzte sie bevor sie noch einen Schluck trank, den Fuchsgeruch bemerkte sie nicht. Auch die schweren Schritte von den Jägern, die sich ihren Weg durch den Wald bahnten, um zu ihr zu kommen, bemerkte sie nicht.

(Wär doch lustig, wenn Light Salintha rettet und die beide dann Freunde werden oder so xD)

//können wir gerne so machen

Light blickte dem Reh mit blitzenden Augen hinterher. Warum befahl ihr Instinkt ihr gerade, dem Reh geradewegs zu folgen? Die Bärin traute ihrem Instinkt aber und folgte dem Tier leise und voller Anmut. Irgendwann verwandelte sie sich, ein groß gewachsenes Mädchen mit langen, roten Haaren kam zum Vorschein. Sie folgte dem Geruch des Rehs, das blieb dann am Rande einer Klippe stehen und schien die drohende Gefahr nicht zu bemerken.

Salintha

Sie merkte die Gefahr nicht. Bis jemand neben ihr ins Wasser schoss. Erschrocken fuhr sie herum und entdeckte Jäger.
"J-Jäger.....", flüsterte sie vor Angst bevor sie lossprang und versuchte den Jägern zu entkommen aber überall, wo sie hinsprang, waren sie. Einer erwischte sie am Bein, sodass sie hinfiel und sich vor Schmerzen wandte. Nicht zurückverwandeln!, dachte sie immer wieder während die Jäger zu ihr liefen.
Sie hörte gerade nicht viel aber die Worte "Herrin der Wälder" und "guter Fang" hörte sie klar heraus.
"Hilfe ...... Mama, Papa, helft mir, bitte! Wieso musstet ihr mich im Stich lassen?", wimmerte sie und trat nach den näher kommenden Menschen, die das nur zum Lachen brachte
Gleich bin ich tot ...... Gleich bin ich tot und konnte mich nicht einmal von meinem Gefährten verabschieden!, dachte sie und kniff die Augen zusammen. So sehr sie es hasste, um Hilfe zu rufen, sie musste es jetzt tun.
"HILFE!", rief sie mit fest zusammengekniffenen Augen und angelegten Ohren.

Als Light den Hilfeschrei hörte, konnte sie sich nicht mehr zurück halten. Das Mädchen, das sie nun geworden war, rannte los, doch es war nicht schnell genug. Mitten im Lauf verwandelte sie sich in einen Bären und brüllte laut los.
Die Jäger drehten sich erschrocken um, doch für zwei der Menschen war es zu spät. Von einem Reh umgerannt zu werden konnte wohl nicht allzu wehtun, aber wenn ein ca. 3 Meter großer Bär auf jemanden zu stürmt und mit voller Wucht gegen knallt, würde das nicht allzu gut enden.
Light stellte sich auf ihre Hinterpfoten und stellte sich dicht vor die Menschen, die vor Schreck schrien und Panisch umherrannten, ihre Waffen aus reinem Instinkt vergaßen und Light volle Aufmerksamkeit hatte, als sie brüllte: "Haut ab, ihr Schwachmaten, oder die zwei Tölpel die vor euch liegen sind gar nichts dagegen!"
Die Jäger schienen nicht zu ahnen, das sie das "gefangene" Tier freilassen würde und rannte auf das braune etwas am Boden zu. Es schien verletzt zu sein, also sagte sie sanft: "Ruhig bleiben, es wird nicht wehtun." Sie packte das Reh am Nacken, und sauste davon, eine Schneise in den Jägern bildend, wieder eine Menge Leute umrennend.
Jetzt hörte der Bär die Schüsse schallen und wallen, doch das brachte sie nicht im Geringsten aus dem Gleichgewicht und spürte das Adrenalin in ihrem Blut aufkochen. Sie liebte den Kampf und würde ihn sich nicht entgehen lassen, und hatte sogar schon eine idee wie. Aber das würde die Krigerin auf ein anderes Mal vertagen. jetzt wollte sie das Reh aus seiner Panne helfen und rannte, viele Umwege nehmend, davon und als sie sich sicher war das die Jäger nicht mehr da waren, legte sie das Reh vorsichtig ab. "Hoffentlich habe ich dir nicht wehgetan.", murmelte sie leise. UInd dann erlebte Light den Schock ihres Lebens. Es war dieses komische Reh von vorhin.

Salintha

Sie sah die Bärin an und nickte unmerklich, die Jäger würden es für ein Zittern der Angst halten.
Als sie Schüsse hörte, schnaubte sie einmal.
Kenai, wo bist du? Hilf mir!, dachte sie vor Angst und wollte sich schon für die Hilfe bedanken als sie erkannte, wer ihre Retterin gewesen war. Die Bärin von vorhin. Aber der Gesichtsausdruck der Bärin sagte ihr, dass sie auch nicht wusste, mit wem sie es zu tun hatte.

Regungslos blieb die Bärin stehen, schaute dem Reh ins Gesicht. Die Wunden schienen ernst zu sein, aber nichts, was sich nicht heilen ließe. Der gewaltige Körper schrumpte langsam in sich zusammen, ein großes, atheltisch gebautes Mädchen stand vor dem Reh. Streichelte ihm sanft über das Fell, bevor es Wasser holte und die Wunden säuberte.

Salintha

Sie sah das Mädchen an und musterte es einmal. Sie war sehr hübsch, das muss man schon sagen.
Auch sie löste die Verwandlung auf und ein schönes schwarzhaariges Mädchen mit rehbraunen Augen und einem Ohrring an ihrem linken Ohr saß auf dem Waldboden. Auf ihrem Bein war die Schusswunde gut zu sehen.
"Kenai bringt mich um! Er hat mir verboten heute wegzugehen!", seufzte sie und ließ sich rückwärts hinfallen bevor sie versuchte aufzustehen, dabei fielen ihr ihre Haare wie ein Wasserfall über ihren Rücken. Die junge Frau stand stolz da, wie es sich für sie gehörte.
Ein kleiner Fellhaufen kam angestolpert und fiel vor ihren Füßen hin.
"Luna? Was machst du denn hier? Wo ist deine Mutter?", fragte sie das kleine Rehkitz während sie es hochhob.
Auch ohne Worte verstand sie, dass Lunas Mutter an ihrer Stelle von den Jägern erwischt wurde.

Forest shining in the light of stars verkniff sich einen mürrischen Kommentar, das sie nicht so viel rumheulen sollte und eher stolz darauf, sich jemandem wiedersetzt zu haben. Oft kam man nur so weiter, wenn man wirklich etwas wollte, Mitleid war etwas, was man schnell bekam und genauso schnell verschwand, aber Respekt konnte man sich nur verdienen.
Ihr kantiges Gesicht erhellte sich, als sie sah, das die Jäger immer noch an Ort und stelle standen, sie würde ihren Angriff noch bekommen wenn sie sich beeilte. Light würde jetzt einfach schnell das Rehmädchen versorgen und dann einfach weggehen, ohne was zu sagen. So machte sie sich am wenigsten schwach. Mit dem Wasser in einem improvisierten Krug aus Blättern trat sie wieder an Salinta heran und begutachtete die Wunde. Sonderlich tief war sie nicht, lediglich ein Streifschuss, das Blut sah sclhimmer aus als es war. "Glück gehabt.", murmelte sie mit einer schönen, samtenen Stimme. Mit Wasser reinigte sie die Wunde, Light hatte das unfreiwillig mitlernen müssen, obwohl der Kriegerin schon immer klar gewesen war, wo ihr Herz stand. Nicht nach heilen war ihr zumute, kämpfen, jagen und die Spannung der Schlacht, das war ihr Leben. Ein leben voller rumheulender Kranken wäre für sie kaum erträglich, da sie selbst viel aushielt und nicht wegen jeder Kleinigkeit heulend zum Heiler gerannt kam, sondern im äußersten Notfall vielleicht mal nachfragte was man dagegen tun konnte.
Das Bärenmädchen begutachtete ihr Werk, die Wunde war nun freigelegt und der Streifschuss sah zwar immer noch übel aus, aber das rehmädchen würde wohl laufen können. Improvisorisch legte sie noch ein bisschen Minze darauf, da sie wusste das das die Heilung beschleunigen würde. Das junge rehkitz bemerkte sie nicht - es war Light eigentlich auch egal. Gleich würde sie endlich wieder loskönnen und den rest der Menschen töten können, diese wussten zu viel. Das Reh hatte zu viel preisgegeben und Light würde die Beweise wohl zerstreuen müssen.

Salintha

Sie sah die Bärin wütend an und setzte Luna ab.
"Geh heim.", sagte sie und sah zu den Jägern. "A-aber Salintha ..... ", setzte das Kitz an.
"Du gehst nach Hause! Das war ein Befehl!", sagte sie strenger, schärfer.
Das Kitz rannte weg und sie sprang nach vorne, verwandelte sich im Flug in ihre schöne Rehgestalt und sah dann Light an.
"Hör zu. Ich weiß, du willst sie töten. Ich will mich an ihnen dafür rächen, dass sie einfach die Mutter eines unserer Rehkitze getötet haben. Ich mache dir einen Vorschlag. Wir arbeiten zusammen. Ich lenk' ihre Aufmerksamkeit auf mich, das kann ich besonders gut, da sie mich erkennen werden, und locke sie dann dahin, wo du auf sie wartest. Dann kannst du sie ruhig umbringen.", sagte das Reh mit funkelnden rehbraunen Augen.

"Eine Sache hast du da nicht bedacht.", sagte Light leise. "Sie werden wieder Waffen haben und diesmal werden dich die Waffen nicht nur streifen, sondern auch ordentlich verltzen. Mit diesem Bein da - " Sie deutete achtlos auf das angestriffene Bein " - kannst du vielleicht laufen, aber garantiert nicht rennen. Vielleicht siehst dus nicht, aber als junge Bärin habe ich mir viel schlimmere Verletzungen zugezogen und hab Ehrfahung damit."
Die lange Narbe an ihrem Handgelenk war das offensichtlichste. Das Bärenmädchen wollte sich nicht helfen lassen, und dieses Rehdingsda würde sie nicht daran hindern. Es war wahrscheinlich sogar zu schwach um allein nach Hause zu kommen. "Ich werd das allein machen, Reh, ich denke nicht das du mit so viel Blut klarkommen wirst." Sie sagte es nicht provozierend, sondern bitterernst. Wenn Light angriff, dann mit Grund - und mit extremer Mordlust.

Salintha

"Wenn du dich erschießen lassen willst, von mir aus aber ich werde diese Menschen nicht ungestraft davonkommen lassen nachdem sie meine beste Freundin umgebracht haben.", sagte sie mit wütendem und entschlossenen Funkeln in den Augen.
"Außerdem will ich nicht wissen, was die anderen dazu sagen würden, wenn sie ihr Oberstes Weibchen sehen könnten, das nicht kämpfen kann. Kenai wäre maßlos enttäuscht von mir.", sagte sie und sah zu den Menschen, die ihre tote Freundin, Sol, gerade wegbrachten.
Nein. Jeder wurde, wenn er starb, zumindest verabschiedet. Sie durften Sol nicht wegbringen.
"Tamra! Jacinda! Helft mir kurz.", sagte sie bevor sie lospreschte. Während dem schmerzhaften Lauf erschienen zwei Rehe an der Seite ihrer Anführerin.
"Ich trag' Sol und ihr kommt sofort zurück, wenn ich es sage.", sagte sie und verlangsamte ihren Schritt während die anderen beiden auf die Jäger zu rannten, sie umwarfen, indem sie gegen sie rannten, und dann im Wald verschwanden.
Blitzschnell war das oberste Weibchen bei ihrer besten Freundin und hob sie sich auf den Rücken.
"Vergib mir, Sol. Ich hätte mich nicht wegbringen lassen sollen.", flüsterte sie und rannte dann zurück, wo sie Light zurück gelassen hatte.
"Danke für die medizinische Versorgung.", sagte sie während Jacinda und Tamra neben ihr erschienen. Sie sahen aus wie Zwillinge.

//ich hab so ne geniale Idee xD wir könnten den Spieß umdrehen, dass Salintha Light rettet, um sich zu revanchieren?

//biddö^^

Jessy

Sie lachte laut auf als sie sah wie ihr Gefährte rumstrampelte. Immer noch grinsens begann sie im Wasser zu planschen wobei ihre Fuchsohren unter ihrem Haar herauskamen und zuckten. So war es bei ihr immer, wenn sie spaß hatte oder sich aufregte kamen ihre Ohren und ihr Schwanz raus.

(Hm. Mal gucken xD)

Light verdrehte die Augen, die Aktion des Rehs war vollkommen unüberlegt und würde ihren Plan vereiteln. "Hast du eine Ahnung, wie man wirklich kämpft, Kleine?"
Die Stimme klang weder spöttisch noch gemein. Einfach Schicksalsgeladen und ernst. "Wenn du wirklich kämpfen willst, dann brauchst du einen Plan. Darfst deine Gefühle nur im Kampf zeigen und dich von nicht, rein GAR NICHTs ablenken lassen. Das was du da gerade eben angestellt hast, war unüberlegt und eine böse Entscheidung, auch wenn ich verstehen kann, das ihr eure Kameradin beerdigen wollt. Jetzt sind sie vorgewarnt und ich werde es allein durchziehen, du wirst sehen, das ich nicht annährend zerschossen sein werde."
Mit diesen worden drehte sich das Mädchen um, ging auf die Richtung der Jägerzu. Sie hatte ihre Hände, ihre Finger und ihr gesicht blutverschmiert, wegen des rehbluts. Sie sank in der Nähe der Jäger zusammen und schrie markerschütternd auf. Die Männer drehten sich erschrcken um und bemerkten das blutverdreckte Mädchen und rannten auf es zu. "Was ist passiert?", hauchten sie erschrocken. Keiner schien die "Tarnung" zu bemerken. "Wer war das?"
Ganz langsam zeigte ihr Finger auf die Jäger, die sich erschrcken anstarrten und ihren Wachstum nicht merkten, ihre menschliche Hülle zeriss und der Mensch wich dem Tier und der Bär tötete mit einem einzigen Hieb drei Menschen, ihre Innereien über die Lichtung verteilend.
Die vielen Schüsse hörte sie nicht, das Adrenalin in ihren Adern kochte hoch und sie begann die Männer zu umkreisen, ihre Angst zu erriechen und ihre Schwächen auszuholen und zu töten. Dann spürte sie eine Schusswunde am Bein, biss die Zähne zusammen und brachte den letzen von ihnen um. Das was Light als Wunde hatte, war keine Streifwunde. Es war eine verdammt teife Wunde, die, wenn sie nciht behandelt wurde, eitern, sich entzünden und sie letzendlich umbringen konnte.

Salintha

Sie sah der Bärin nach und sah dann die Zwillinge an.
"Kommt. Wir gehen, Salintha.", sagte Tamra und wandte sich schon zum Gehen.
Der Schuss ließ die 3 Rehe zusammenschrecken.
"Ihr geht schon mal vor. Jacinda, nimm Sol und geht ins Lager. Tamra, kümmere dich um Luna bis ich da bin.", sagte sie und hob ihre Verwandlung auf, sobald Sol auf Jacindas Rücken lag.
Mit vorsichtigen Schritten lief die schwarzhaarige zu der Bärin.
"Und du sagtest, du würdest nicht angeschossen werden. Mit meinem Plan wärst du vermutlich unbeschadet davon gekommen.", sagte sie, meinte es eigentlich herablassend aber ihre Stimme hatte einen besorgten Unterton als sie die Gefahr der Schusswunde erkannte.

Der Bär richtete sich auf, ihr Gesicht war unglaublich reglos für jemanden, dessen Bein halb abgeschossen wurde. "So, meinst du."
Die Stimme war wieder kalt, passend zur Umgebung. Alles voller Blut, alles voller Menschenfleisch das durch die Gegend geschnetzelt worden war. "Hoffentlich ist Madame jetzt zufriedengestellt.", knurrte Light in sich hinein, leise und unverständlich. Der Bär ging trotz unde extrem stolz davon, eine Blutspur hinter sich herziehend und Richtung Fluss watend. Dort würde sie die Wunde säuber, die Kugel rausreißen und zum Lager zurückkehren. Andernfalls konnte man ja vermuten, das es ihre Schuld gewesen war...

Salintha

Sie hob einen Stein auf und warf ihn der Bärin nach.
"Idiotin!", fauchte sie wütend bevor sie, in ihrer Menschengestalt, hinter Tamra und Jacinda herlief.
Sie hatte nicht gemerkt, dass sie den falschen Weg genommen hatte und stand jetzt bei einer Baumgruppe.
Kenai war mit ihr hier als sie noch jung war und hatte hier immer mit ihr gespielt.
Sie verwandelte sich in ihre Rehgestalt und rannte dann weg. Ob diese Bärin auch einen Gefährten hatte? Ob er sie auch so links liegen ließ, wie Kenai sie? Sollte sie zurück gehen und fragen?

Die Bärin stand im Wasser, wusch ihre Wunde. Wenn sie sich in einen Menschen verwandeln würde, würde sie wahrscheinlich vor Blut nichts mehr sehen, als Bär würde sie wenigstens die Stärke besitzen normal zu laufen. Auf drei beinen halt.
Light ging langsam los, hinkte zurück ins Lager, kam an einigen Baumgruppen vorbei und ging wankend langsam nach Hause.

Jack

Der Rüde lachte, zog mit kräftigen Zügen seinen Körper in die Nähe des Wasserfalles und tauchte dort unter. Er hielt die Luft an, wandelte sich in einen Fuchs und trat durchs Wasser. Seine nasse Schnauze durchbrach die Wasseroberfläche und schnappte spaßig nach den Ohren des Mädchens, kläffte dabei freudig und hielt sich eher mäßig über dem Nass, so dass er einen Moment untertauchte, aber dann wieder auf und schwamm ans Ufer. Schüttelte seinen roten Pelz.

Einmal warf die Bärin einen Blick nach hinten - und erspähte einen Fuchs. Wahrschienlich wieder eines dieser Verwandlungsdinger wie sie selbst. Der Bär war nomalerweise nicht so schwerfällig, aber ihr Bein ließ sich nicht mehr bewegen und so musste sie sich auf drei Beinen hinkend nach Hause schleppen - ohne jegliche Hilfe annehmend.

Salintha

Sie kletterte auf einen Baum und setzte sich auf den untersten Ast. Sie war eine miserable Kletterin, selbst das war ihr zum Klettern fast zu hoch gewesen.
Sie lehnte sich an den Stamm und summte leise während sie zu ihrer Gruppe von Rehen blickte. So schnell würde sie nicht zurück gehen.
"Zum Glück weiß Tamra, dass sie Kenai sagen soll, dass er mich holen soll.", sagte sie lächelnd.