Sonnenfell
"Ja Falkenstern" miaute er knirschend und schnurrte leise als Trauerblüte ihm über die Wange leckte. "Ja...ich komme dann dorthin" miaute er sanft und erhob sich dann. "Luchssturm?? Tränenlicht?? Kommt ihr mit zu einer Patroullie??" miaute er dann zu den beidne Katzen

Regenpfote
Sie nickte begeistert, endlich konnte sie mal ins wasser! Sie hoffte es zumindest. Sie trottete hinter ihrer Mentorin her und winkte mit ihrem Schweif noch SOnnenfell und rannte Trauerblüte dann hinterher zur FlussClan Grenze
----> Grenze DC/FC

Tränenlicht hörte ihren Namen und sofort schoss der weiße Kopf nach oben, der noch eben auf ihren Pfoten gelegen und geträumt hatte.
Die Kriegerin erhob sich, schüttelte die Moosfetzen aus ihrem schneeweißen Fell und ordnete es kurz mit gezielten Strichen.
Leise wie immer verließ die Kätzin den Kriegerbau und trabte zu Sonnenfell. Sie kannte ihn nicht sonderlich gut, aber das war nicht schlimm. Zum Patrouillieren würde es schon reichen. Und sie hatte ja auch nichts gegen ihn.
Die Kriegerin setzte sich und blickte ihn an, wartete ab, was Luchssturm, der Heilerschüler, machen würde. Ihre braunen Augen blickten den Kater direkt an. Er schien sich einerseits zu freuen, das verriet dieses leichte Zucken an den Schnurrhaaren, aber andererseits schien er auch resigniert. Aber sie wusste nicht, weshalb. Wenn es wichtig wäre, würde er es sagen, und wenn nicht, war es in Ordnung, dass er es für sich behielt.

Sonnenfell
Er neigte grüßend den Kopf vor Tränenlicht. "Hab ich dich aufgeweckt? Das tut mir leid, aber Falkenstern hat eine PAtroullie angeordnet...und ich möchte es hinter mich bringen..." miaute er und lächelte entschuldigend, beinahe hätte er gesagt dass er sich noch mit Trauerblüte treffen wollte, aber das behielt er vorerst für sich

Tränenlicht gab ein Miauen von sich, ein einzelnes Miau, so, wie Junges es anfangs taten bevor sie begannen, Wörter zu formen. Sie schnippte mit den Ohren als Beschwichtigungszeichen, was so viel heißen sollte wie: ist nicht schlimm, mach dir keine Gedanken.
Sie hatte das Gefühl, der Kater bräche mitten im Satz ab, als habe er noch etwas sagen wollen. Ein wenig fragend legte sie den Kopf schief. Sie wusste ja nicht, wie privat es war. Woher auch? Gedanken lesen zählte definitiv nicht zu ihren Stärken.
Die weiße Kriegerin lächelte freundlich, legte umso mehr Freundlichkeit in ihre Augen, um zu sagen, dass alles in Ordnung war.
Dann blickte sie zu Luchssturm, abwartend, was nun kommen würde.

Bachjunges
Die kleine, zierliche Gestalt von Bachjunges ging leise aus der Kinderstube hinaus, gähnend. Müde blickte die Kleine nach links und rechts: Ja, sie hatte eindeutig ausreichend Schlaf gehabt. Bald würde sie zur Schülerin ernannt werden, wie aufgeregt Bachjunges doch war! In Gedanken fragte sie sich schon, wer ihr Mentor werden könnte. Natürlich hoffte sie, sie würde einen Mentor kriegen, der ihr auf die schnellste Art das ganze Territorium zeigt. Bachjunges setzte sich müde vor die Kinderstube und beobachtete das Treiben. Wie eifersüchtig sie im Moment auf Regenpfote war. Diese durfte das Lager verlassen und Bachjunges nicht. Bachjunges wusste zwar, dass sie noch ein Junges war, aber sie fand das einfach unfair. Bachjunges beobachtete den großen Anführer, welcher sich in seinen Bau verzog, und die Krieger, welche gleich das Lager verließen würden. Und was blieb Bachjunges übrig? Die kleine, baldige Schülerin, musste den ganzen Tag im langweiligen Lager verbringen!

Ottersprung
Der buntgefleckte Kater verließ gähnend den Kriegerbau. Seine Pfoten trugen ihn automatisch zur Kinderstube und seine Augen wirkten wach. Er nickte den anderen Kriegern kurz zu und begrüßte auch Bachjunges, welche sich vor der Kinderstube befand. Ottersprung blickte vorsichtig in die Kinderstube hinein, um niemanden zu stören. "Eichenjunges, mein kleiner Sonnenschein, bist du wach?" flüsterte er mit leiser Stimme. Er liebte seine kleine Tochter, das konnte man dem Krieger ansehen.

Eichenjunges hatte schon ungeduldig auf ihren Vater gewartet. Als dieser den Kopf durch den Eingang steckte, sprang die kleine sofort zu ihm. "Papa!" mauzte die junge Kätzin fröhlich und legte die flauschigen Pfötchen an die Brust ihres Vaters. "Spielst du mit mir?" fragte die kleine sofort neugierig und sah ihn fröhlich an

Seelenblatt
Die Kätzin erhob sich, nachdem sie sich gründlich geputzt hatte, aus ihrem nest und ging aus dem Kriegerbau hinaus. Sie blinzelte gegen dei Morgensonne und streckte sich erneut. Kurz zuckte sie mit einem Ohr richtung Kinderstube wo sie Ottersprungs und Eichenjunges stimmen hörte. Sie ging etwas am Lagerrand entlang und legte sich dann unter ihren Lieblingsbusch hin.

Wolfspelz
<-- Baumgeviert
Auch die Stellvertreterin kam bald im Lager an. Dank ihrer langen Beine war sie schnell vorwärts gekommen und kam gerade noch rechtzeitig zur Versammlung. Sie konnte nichts hinzufügen, durfte sie wahrscheinlich auch nicht, wie auch immer, nickte sie nur zustimmend. Sie sah zu, wie Falkenstern zu seiner Tochter ging und sich neben ihr niederliess, um bei ihr zu wachen. Sie überlegte, ob sie erst mit ihm über ihren Weg zum SternenClan wachen sollte, oder ob sie besser erst die Patrouillen einteilte. Sie entschloss sich für ersteres. Langsam, um ihn nicht aufzuschrecken, legte sie sich neben ihn und berührte mit der Nase sanft Eibenlichts kaltes Fell. Du hättest dem Clan hervorragend gedient. Danach dachte sie nichts mehr aktiv, sie lag nur da, bis ihre Gelenke schmerzten und ihre Augenlider schwer wurden. Auch dann noch blieb sie lieben, wachte über das stille Fell der toten Kriegerin und verhielt sich still.
Nach einer Weile dann stand sie langsam auf. Sie streckte ihre eingerosteten Glieder nicht, sondern lief steifbeinig zum Kriegerbau und legte sich dort vorsichtig hin, um alle anderen nicht aufzuwecken.
Früh erhob sie sich am Morgen wieder, müde und nicht wirklich ausgeschlafen, doch sie wusste, dass sie die Patrouillen einteilen sollte. Als sie ins Lager trat, sah sie das diese sich schon bereit machten. Na gut. Ich werde vermutlich hier auf sie warten, dann kann ich mir den Bericht anhören, falls Falkenstern bis dann noch nicht wach ist. Sie setzte sich in die Nähe des Lagereingangs und dachte sich dabei, dass sie nun gleichzeitig das Lager bewachte, also dem Clan etwas nützte. Dem Geruch nach war Fakenstern bereits hier hindurchgelaufen. Vermutlich hatte er seine Tochter begraben, dachte Wolfspelz traurig.

Kobrablick erwachte und öffnete die Augen. Es war für ihn nur noch verschwommen in Erinnerung, was letzte Nacht geschehen war. Seelenblatt hatte ihn wütend gemacht...aber er erinnerte sich nicht mehr, wieso.
Also konnte es ja nicht so schlimm gewesen sein, wenn er sich nicht daran erinnerte. Aber er wusste wohl noch, dass er wütend gewesen war, also würde er einen Moment auf Abstand gehen. Das war immer gut und es würde auch nicht schaden. Sie würde ihn dann nur noch mehr wollen, am meisten begehrte man schließlich, was man nicht haben konnte.
Er hörte Ottersprung und Eichenjunges. Beides keine Katzen, die er in seiner Nähe haben wollte. Immerhin war Ottersprung mal in Seelenblatt verliebt gewesen und es gab Dinge, die einfach nicht gingen. Zum Beispiel den Kater mögen, der etwas mit der Kätzin, die man gerade wollte, gehabt hatte. Wobei es bei ihnen nicht über ein wenig Gekuschel hinausgegangen war, also war es nichts ganzes und nichts halbes.
Der Kater glättete sein Fell und trat hinaus ins Lager, setzte sich recht mittig hin und blickte zum Anführerbau, denn er wusste, dass Falkenstern heute ernannte. Sternenlicht hatte es ihm gesagt. Heute würde seine Schwester Schülerin.

Falkenstern lag in seinem Nest und schlief, träumte nicht, er schlief den Schlaf der Ermüdeten. Doch sein Zeitgefühl sagte ihm schon bald, dass er aufzustehen hatte.
Der Kater erwachte und streckte sich, reinigte sein weißes Fell von den Verunreinigungen und legte es, sodass es gut aussah.
Der Kater verließ seinen Bau, nickte Wolfspelz zu und sprang dann auf den Hochstein. "Alle Katzen, die alt genug sind, ihre eigene Beute zu machen, mögen sich unter dem Hochstein für eine Versammlung einfinden!", rief er laut und wartete dann, dass sich die Katzen setzten.

Sternenlicht hörte Falkensterns Ruf und blickte die beiden Jungen an, die ihrer Obhut überlassen worden waren. "Also ihr beiden, es geht los", miaute sie und leckte beiden noch mal über Ohren und Wangen, damit sie auch ja sauber waren, jetzt, wo es um sie ging. Sie schob beide in die Richtung des Hochsteins und setzte sich dann neben Kobrablick. Herbstjunges und Mohnjunges saßen zwischen ihnen und hielten kaum still vor Aufregung.
Ja, die Kriegerin war sehr stolz auf die beiden. Beide waren Waisen, hatten niemanden mehr von ihren Eltern oder aus ihrem Wurf, ihr Glück war es gewesen, dass Blumenwind bereits einen Wurf gehabt hatte, aus dem zwei Katzen überlebten. Und das Sternenlicht bereit gewesen war, ihre Kriegerpflichten dafür aufzugeben.
Sie würde es immer wieder tun...denn sie liebte die beiden, als wären sie wirklich ihre Jungen

Seelenblatt
Die Kätzin blinzelte unter ihrem Busch und blickte zu Kobrablick als dieser aus dem kriegerbau rauskam. Als Falkenstern dann noch auf den hochfelsen sprang, stand sie auf und trottete zu der Versammlung hin, da sie sich vorhin sauber geputzt hatte, glänzte ihr pelz nun schön.

Ottersprung 
Er schnurrte beruhigt, als er die Stimme seiner Tochter hörte. "Eichenjunges, später vielleicht. Wir sollten uns am Rand hinsetzen und Falkenstern zuhören, er hat gerade eine Versammlung einberufen. Wenn du versprichst, leise zu sein und dich zu benehmen, nehme ich dich mit zur Versammlung." miaute der Größere fürsorglich. Er stupste Eichenjunges vorsichtig an, als Zeichen, sie solle mit zur Versammlung kommen.

Kohlenstaub, der irgendwann mitten im Lager eingeschlafen war, wurde vom lauten Ruf des Anführers geweckt, der durch das Lager schallte und ihm ein leises Stöhnen entlockte. Es tat ihm in den Ohren weh und der Schlaf stand noch in seinen Augen. Dennoch erhob sich der dunkle Kater ohne ein Murren und schleppte sich auf bleischweren Pfoten zum Ort der Versammlung. Er hatte den Schlaf bitter nötig gehabt und wurde von Herzschlag zu Herzschlag wacher. Als sich alle eingefunden hatten, war er schon wieder ganz der Alte und sah sich suchend um. " Was will er denn jetzt schon wieder?", miaute er, zugleich spöttisch, amüsiert, neugierig und noch immer mit einem wunden Ausdruck im Gesicht, weil Eibenlicht vor seinen Augen gestorben war. Er hatte sie nicht gekannt, ermahnte sich der Krieger immer wieder, sie wird nicht deine Freundin, nur weil sie tot ist! Es half nur in Maßen. So begann der junge Jäger wieder mit seinen typischen Spielchen, schnippte mit Schweif und Ohren, trat von einer Pfote auf die andere und war im Grunde einfach nur hyperaktiv. Bewegung tat ihm gut und nach einiger Zeit fühlte Kohlenstaub sich besser. Sobald das hier erledigt war, würde er auf die Jagd gehen. So konnte er sich nützlich machen und laufen. Das brauchte er jetzt.

Falkenstern blickte auf die Katzen herab, die sich sammelten. Es waren all jene da, die nun von Belang waren. Das war sehr gut.
"Wir haben uns heute hier versammelt, um vier Jungen ihr Recht zu Teil werden zu lassen und sie zu Schülern zu ernennen", begann der Kater laut.
"Herbstjunges, Mohnjunges, Bachjunges und Geisterjunges, tretet vor!", miaute der Kater und wartete, dass die Jungen seiner Aufforderung nachkamen.

"Herbstjunges, du bist nun sechs Monden alt und es ist an der Zeit mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis sie sich ihren Kriegernamen verdient hat, heißt diese Schülerin Herbstpfote. Ich bitte die Ahnen über diese Schülerin zu wachen bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet." Falkenstern war stolz, als er seine Nichte betrachtete, die da vor ihm stand und ernst zu bleiben versuchte.
"Kohlenstaub, du bist nun bereit einen Schüler auszubilden. Du wurdest von Wilddorn hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du stark und mutig bist. Du wirst der Mentor von Herbstpfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie weiter geben wirst."

Als er den Namen seines Onkels aussprach, fühlte er einen leichten Stich in seinem Herzen. Er vermisste den Kater, schließlich hatte er für ihn gesorgt. Ebenso wie Laufbeere, seine Tante.
Er wartete bis Mentor und Schüler einander mit den Nasen berührt hatten. Nun wandte er sich dem nächsten Jungen zu.
"Mohnjunges, du bist nun sechs Monden alt und es ist an der Zeit um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis er sich seinen Kriegernamen verdient hat, heißt dieser Schüler Mohnpfote. Ich bitte die Ahnen über diesen Schüler zu wachen bis er in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet."
Falkenstern blickte das Junge an, das nun die Ohren spitzte.
Seelenblatt, du bist nun bereit einen Schüler auszubilden. Du wurdest von Bachstern hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du loyal und ehrenhaft bist. Du wirst der Mentor von Mohnpfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an ihn weiter geben wirst."

Bachsterns Namen zu nennen fiel dem Kater noch immer schwer, er vermisste die Kätzin.
Falkenstern wartete auch hier, dass Schüler und Mentor einander mit den Nasen berührten ehe er fortfuhr.
"Bachjunges du bist nun sechs Monden alt und es ist an der Zeit um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis sie sich ihren Kriegernamen verdient hat, heißt diese Schülerin Bachpfote. Ich bitte die Ahnen über diese Schülerin zu wachen bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet." In diesem Moment bemerkte der Anführer, dass das Junge den Namen Bachjunges zu recht trug. Es ähnelte Bachstern ungemein, er konnte sich vorstellen, sie habe bei ihrer Ernennung damals ebenso gesessen.
"Kupferschnee du bist nun bereit einen Schüler auszubilden. Du wurdest von Schwarzbär hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du talentiert und mutig bist. Du wirst der Mentor von Bachpfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie weitergeben wirst."

Der Kater wartete nun erneut ab, ehe er sich dem letzten Jungen zuwandte.
"Geisterjunges, du bist nun sechs Monden alt und es ist an der Zeit um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis er sich seinen Kriegernamen verdient hat, heißt dieser Schüler Geisterpfote. Ich bitte die Ahnen über diesen Schüler zu wachen bis er in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet."
Er konnte sich vorstellen, wie stolz Schmetterlingsflug, seine Cousine, nun war.
"Sonnenfell du bist nun bereit einen Schüler auszubilden. Du wurdest von Laufbeere hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du fürsorglich und mutig bist. Du wirst der Mentor vonGeisterpfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an ihn weiter geben wirst."

Der Anführer wartete bis die beiden fertig waren, ehe er erneut die Stimme erhob. "Die Versammlung ist beendet!", miaute er und sprang hinab.

Sonnenfell
Die Brust des Katers schwoll vor Stolz an. Er ging stolz zu Geisterpfote hin. "Hallo Geisterpfote" miaute der helle Kater leise und drückte zur begrüßung und zur anerkennung seiner Tätigkeit als Mentor die Nase sachte an die Stirn des Jungen Schülers.

Seelenblatt
Die Kätzin schnurrte leise, sie lächelte dankbar zu Falkenstern hoch und neigte respektvoll den Kopf, dann trottete sie zu Mohnpfote hin, den buschigen schweif stolz erhoben. "Hallo Mohnpfote" miaute sie sanft und drückte ihre Nase zur begrüßung an die Stirn des Schülers.

Mohnpfote konnte sein Glück kaum fassen. Doch er freute sich still, berührte voller Freude Seelenblatts Nase. Er war sich sicher, dass Falkenstern die richtige Mentorin für ihn ausgewählt hatte. Sie schien sehr nett zu sein und ein ruhiges Wesen zu haben, daher würde sie sicherlich gut mit ihm zurecht kommen. Er blickte zu Herbstpfote, die so etwas wie seine Schwester geworden war, und dann zurück zu seiner Mentorin.
Er strahlte sie an, freute sich ungemein, aber er wagte nicht, etwas zu sagen oder zu fragen, aus Angst, den Moment zu zerstören.
Der Schweif des kleinen Katers zuckte hin und her, das einzige Zeichen, das seine Aufregung verriet. Er schluckte, um sich ein wenig zu beruhigen

Seelenblatt
Die Kätzin lächelte freundlich, sie linste kurz zu Kobrablick hinüber. "Bist du fit genug um gleich rauszugehen? Dann zeige ich dir unsere Grenzen und du kannst dir auch gleich ein paar neue gerüche einprägen" miaute sie freundlich. "außer du möchtest erst morgen raus? Heute noch bei deiner Mutter sein?" fragte sie sanft

Luchssturm
Er sah auf als Falkenstern eine zweite Versammlung einberief. Auch konnte er Kohlenstaub imdem Lager ausfindig machen. Langsam trottete er zu seinem Freund. Aufmerksam hörte er zu als Falkenstern zu sprechen begann. Es war schön zu hören das der Clan wieder wuchs, um vier Schüler und sein bester Freund würde Mentor sein. Luchssturm stiess Kohlenstaub sanft in die Seite, er freute sich für seinen Freund.

"Meine Mama ist tot", miaute Mohnpfote und lächelte. "Ich sag noch kurz Sternenlicht Tschüss und dann können wir gerne los!", miaute er fröhlich und trabte zu der braunen Kriegerin, schmiegte sich an ihre Brust und leckte ihr über die Wange. Dann lief er zu Kobrablick, rieb seinen Kopf kurz an ihm und schnurrte leise.
Anschließend kam der Kater zu Seelenblatt zurück. "Ich bin fertig", miaute er mit ruhiger Stimme und lächelte die Kriegerin freundlich an.
Er mochte sie, und sie hatte ja auch nicht wissen können, dass seine Mutter tot war. Das war einfach ein unglücklicher Zufall, dass sie danach gefragt hatte. Und er vermisste seine Mama ja eigentlich auch gar nicht mehr.

Seelenblatt
Die Kätzin zuckte zusammen als Mohnpfote meinte dass seine Mutter tot sei, sie sah ihm dabei zu wie er zu Sternenlicht ging, sich anscheinend von ihr verabschiedete, ihr herz brach allerdings als er sich an Kobrablick schmiegte. "Tut mir leid Mohnpfote....das wusste ich nicht" miaute sie leise und schluckte dann, sie würde sich nie so an den großen Kater schmiegen wie der Schüler. "komm....gehen wir zur WindClan Grenze" miaute sie dann nach einem leisem räuspern und ging dann aus dem Lager
-----> FC/WC Grenze

Mohnpfote lächelte nur sanft. "Ist nicht der Rede wert", miaute er und freute sich schon so sehr darauf, nach draußen zu kommen, dass ihm kaum auffiel wie betroffen es Seelenblatt gemacht hatte.
Der kleine Kater setzte sich sogleich in Bewegung und folgte der Kriegerin, versuchte, Schritt zu halten, doch dafür waren seine Beine einfach zu kurz.
Der gefleckte Kater war recht schnell, man hätte wohl kaum erwartet, dass es so gut ginge. Doch die Aufregung trieb ungemein an.
Das Territorium hatte er bisher noch nicht gesehen und er fand jeden Schritt, den er machte, faszinierend und toll
gt: Grenze FC/WC

Wolfspelz
Die Kriegerin näherte sich, um der Versammlung zu lauschen, und bejubelte dann die neuen Schüler. Danach fand sie nicht mehr viel zu tun und beschloss, einfach unter dem Hochfelsen zu warten, bis Falkenstern heruntersprang. Sie wollte ihn sprechen. Als er nun die Versammlung beendete und herunterkam, lief sie zu ihm und miaute: "Falkenstern, kann ich dich kurz sprechen?"

Eichenjunges hüpfte um ihren Vater herum und nickte begeistert. Als sie hörte wie ihre baugefährten zu Schülern wurden sah sie ziemlich traurig aua. "papa wann werde ich endlich schülerin?" Fragte die kleine traurig und schmuste sich ans Bauchfell ihres vaters. Sie hing sehr an ihrem vater, immerhin war er das einzige was sie noch hatte. "jetzt bin ich fast allein in der kinderstube..." Mauzte die kleine traurig. Ihre blau grauen augen blickten hoch zu ihrem vater und ihr flauschiges Fell hatte sich noch etwas mehr aufgeplustert.

Kohlenstaubs Augen weiteten sich, erst vor Schreck, weil sein Name genannt worden war, und dann vor Freude, weil er seinen ersten Schüler ausbilden durfte. Wilddorn war ein guter Mentor gewesen, einer der besten, aber er war nicht mehr am Leben. Der Gedanken an den Kater, der so stark und kämpferisch gewesen war, erfüllte den Krieger kurz mit Trauer, doch der Stolz auf dessen Taten und vor allem der über seine Auszubildende überwogen schließlich. Ganz sanft trat er an Herbstpfote heran und teilte den kurzen Moment der Zeremonie mit ihr, ehe Falkenstern weitermachte. Es dauerte nicht lange, war jedoch ein schönes Gefühl. Er würde sein ganzes Wissen und seine Fähigkeiten teilen dürfen! Glücklich und hibbelig wie immer stieß er die Kätzin an. "Was willst du lernen? Zuerst jagen oder kämpfen? Oder das Territorium anschauen?", fragte er übermütig, ehe er der Jüngeren kurz in die Augen sah. "Herbstpfote." Er sagte es ganz freundlich, wollte ihr zeigen, dass sie ihm wichtig sein würde, dass ihre Ausbildung etwas Besonderes und ein Privileg war, aber dass sie im Mittelpunkt stehen würde.

Falkenstern war mit seiner Auswahl zufrieden, es schien alles sehr stimmig zu sein. Er sah, wie stolz Kohlenstaub war, endlich seinen ersten Schüler ausbilden zu können, bemerkte Seelenblatts Freude und Eifer, auch Sonnenfell schien sich sehr zu freuen.
Dann hörte er Wolfspelz und wandte sich zu ihr um. "Was ist denn, Wolfspelz?", miaute er in seinem typischen unfreundlichen Ton, der auf viele abschreckend wirkte.
Es war verständlich, wer glaubte schon, dass hinter einem unfreundlichen, meist kalten Kater, ein goldenes Herz steckte, das nach Gerechtigkeit strebte und Verständnis in sich eingeschlossen hielt.
Der große Kater ging ein Stück abseits hin und setzte sich, wartete, dass Wolfspelz zu ihm kommen würde und ihm mitteilen würde, was sie zu sagen hatte.

Herbstpfote war so aufgeregt! Als Falkenstern ihren Namen genannt hatte, hatte sie zu ihrer Schwester gesehen und in ihren Augen den Stolz gesehen, den Blumenwind sicher aufgebracht hätte. Sternenlicht war ihrer Mama sehr ähnlich, zumindest hatten sie die gleichen Augen.
Dann war sie vorgetreten, am ganzen Leib vor Aufregung zitternd. Noch nie war sie so aufgeregt gewesen, noch nie hatte sie so ein großes Problem gehabt, stillzustehen. Ihr kleiner Schweif hatte sich hin und her bewegt, dann hatte ihr Onkel gesagt, Kohlenstaub würde sie trainieren. Darüber hatte die kleine Kätzin sich wirklich gefreut, sie kannte ihn zwar nicht, aber er sah nett aus. Sie berührte ganz ernst seine Nase mit ihrer und begann danach, ihn anzustrahlen. Dann wurde Mohnpfote ernannt. Sie waren zu einer Art Geschwister geworden und sie war Falkenstern dankbar, dass er sie gemeinsam ernannt hatte, für Mohnpfote einen halben Mond zu spät und für sie einen halben Mond zu früh.
Als Kohlenstaub fragte, was sie lernen wollte, womit sie anfangen wollte, dachte sie kurz nach. "Ich will zuerst das Territorium sehen, dann möchte ich jagen lernen, damit ich nützlich sein kann!", miaute sie leise, aber euphorisch.

Ottersprung
Der Krieger lauschte den Worten des Anführers, jubelte die Namen der neuen Schülern, ehe er wieder seine Tochter anblickte. "Bald, meine Kleine. Bald wirst du auch Schülerin, aber in der zwischen Zeit genieße deine Zeit als Junges. Du wirst noch genug in deinem Leben lernen" maute er liebevoll. "Und was hast du heute vor? Möchtest du mit den anderen Jungen spielen?"

Geisterpfote
Der junge Schüler stupste die Nase seines Mentors an. "Was lerne ich als Erstes? Was unternehmen wir als Erstes? Verlassen wir das Lager? Heute? Jetzt?" Der junge Schüler war einfach so aufgeregt! Er konnte es nicht abwarten, etwas zu lernen, er wollte doch so schnell wie möglich Krieger werden! "Also? Was machen wir?" miaute er aufgeregt, tänzelte aufgeregt um seinen Mentor herum.

Schmetterlingsflug
Die junge Königin trat aus der Kinderstube, jubelte Geisterpfote's Namen, immerhin war er doch ihr Sohn. Schmetterlingsflug blickte in die Kinderstube hinein, Beerenjunges, möchtest du heute etwas spielen, mein Herzblatt? Auf was hast du Lust? " miaute die Mutter mit voller Liebe in der Stimme. 
"Du könntest doch mit Eichenjunges etwas spielen!"

Bachpfote
Ihre Brust bebte, man konnte der Schülerin ansehen, wie stolz sie war, nun endlich Schülerin zu sein! "Kupferschnee? Was zeigst du mir als erstes?" Ihre blauen Augen strahlten vor Freude und Aufregung. Ein bisschen wehmütig war Bachpfote schon, hatte sie doch niemanden mehr, wenn sie wirklich stolz machen konnte. Die junge Schülerin glaubte an ihre Ahnen, und schwor sich im Moment insgeheim, jede FlussClan-Katze im Silbervlies stolz zu machen.