//Ich bitte alle, die einen Schüler momentan haben nachzuschauen, ob die Mentoren-Schüler Liste von Borkensprung (im Verlauf) korrekt ist, wenn nicht, bitte mich anschreiben! Ansonsten nehme ich mal an, dass sie korrekt sein sollte. Außerdem, muss jemand demnächst ernannt werden? Wenn ja, auch bitte eine PN an mich!

Jaguarstern
Er mochte die Sonnenfelsen. Auch in dieser kalten Zeit gibt es dort meist Sonne, die seinen kühlen Pelz etwas wärmte. Er würde sich zwar nicht hinlegn, so wie es einige Älteste oder gar Krieger taten zum Sonnen, immerhin schien die Sonne nicht nur auf die Faulen. "So soll es sein, dann gehen wir zu den Sonnenfelsen" sprach er dann und er begrüßte es auch, dass Silberlicht dann, ohne, dass er was sagen musste, vorging zum Lagereingang, sodass er noch mit der Mentorlosen Schülerin reden kann.
Er bemerkte erst jetzt, wie töricht es war, Löwenpfote die Tage ohne Mentor zu lassen. Sie hätte jetzt längst schon trainieren können. Er sah sie mit seinem stolzem Ausdruck für einem Moment an und wandte seinen Blick ab und ließ diesen durch das Lager schweifen. Nach einigen Sekunden kehrte seine Aufmerksamkeit zu der Schülerin zurück. "Nun gut, deinen Mentor wirst du erfahren, sobald ich mit Silberlicht wieder zurück bin. Bis dahin wirst du mit dem nächsten Mentor trainieren, der mit seinem Schüler losgeht." erklärte er ihr. "Und nun los, ich möchte, dass deine Ausbildung so schnell wie möglich fortgesetzt wird." sprach er und erhob sich dabei. Ohne sich weiter zu verabschieden lief er mit anmutigen, doch kräftigen Schritten zum Lagerausgang, wo Silberlicht nur auf ihn wartete.
"Dann lass uns losgehen" miaute er und zwängte sich dann durch den Eingang, der für seine Größe viel zu klein war. Als er das Lager hinter sich gelassen hatte, fing er an sein Tempo etwas zu verschnellern. Er wollte nicht trödeln.
tbc: Sonnenfelsen

Farnwind
Er blieb an Ort und Stelle sitzen und war nicht gerade gut gelaunt. Der Tag hätte so gut anfangen können. Aber wahrscheinlich wird er wieder das 'Opfer' sein, wenn sein Bruder mitkam. Als Nachtblick den Kriegerbau verließ entging ihm nicht seine negative Reaktion bei seinem Anblick und als der schwarze dann an ihm vorbeimarschierte legte Farnwind warnend seine Ohren an und verengte seine Augen, doch Nachtblick äußerte sich glücklicherweise nicht weiter.
Wortlos wartete er mit Spatzenstreif auf Rosenzweig und die Bemerkung der Kriegerin, dass Kater nun mal eben so seien, machte ihn nicht glücklicher. Er konnte es gar nicht, wirklich überhaupt nicht, leiden, wenn man ihn auch nur im geringsten mit seinem Bruder verglich und genau das, war eben geschehen. Aber dennoch wollte er seine Laune nicht ruinieren lassen und nahm den Kommentar, nach dem zweitem Gedanken, doch nicht so ernst.
"Was soll das heißen, so sind Kater nun mal?!" fragte er. Er lachte etwas, doch durch seine etwas heisere Stimme klang das eher danach, als würde er gerade Ertrinken. Trotz dessen konnte man etwas neckisches, amüsiertes mit einem leicht gereizten Unterton, den er durch seine vorherige schlechte Laune nicht verstecken konnte, hören. Er stand auf und folgte Spatzenstreif dann mit schnellen Schritten.
tbc: Grenze Donnerclan/Schattenclan

Purpurblick runzelte ihre Stirn, sofern dies einer Kätzin möglich war. "Zu albern?", echote sie überrascht. Ein Junges, ihr eigenes Fleisch und Blut, nannte die Spiele, die alle spielten, albern. Woher kannte er überhaupt dieses Wort? Sie hatte es bestimmt nicht vor ihm benutzt. Nicht dass es schlimm gewesen wäre, denn es war ja kein Schimpfwort, sondern höchstens merkwürdig. Irgendwie wurmte es seine Mutter trotzdem und es erleichterte sie, dass Blitzjunges so viel normaler und unkomplizierter war. Sie war einfach ein Kind und sie sollte es auch bleiben dürfen, bis sie selbst erwachsen werden wollte.
Aber dann sollte sie ihrem Sohn doch auch erlauben, erwachsen und reif zu sein, oder? Obwohl Brombeerpfote nun auch Maus probieren wollte, ignorierte sie ihn noch kurz und beugte sich zu ihrem jüngsten Familienmitglied hinunter. "Wenn du möchtest, kann ich dir auch einmal einen Jagdzug zeigen oder einen Schlag für den Kampf, nur wir beide. Wenn du nicht spielen willst, musst du nicht", miaute sie ruhig, aber man sah einen winzigen Moment lang einen Funken der Enttäuschung in ihren riesigen, pechschwarzen Augen, der so schnell wieder verschwand, dass jeder Betrachter annehmen musste, er habe ihn sich eingebildet. Sie wusste wohl, dass es auch nicht das war, was der kleine Kater am liebsten tun würde.
Dann drehte sich die Kätzin mit dem rostroten Fell wieder so, dass auch die anderen verstehen konnten, was sie sagte. Mit vergnügter Stimme verkündete sie: "Wenn ihr auch Maus probieren wollt, dann gehe ich mal und schaue nach, ob sich eine findet, die wir uns teilen könnten!" Damit verschwand sie durch den raschelnden Vorhang nach draußen, sicher, dass man ihr folgen würde, denn sie hatte mit einem Schwanzschnippen angedeutet, dass ihr Nachwuchs ihr folgen sollte. Das würden sie garantiert verstehen. Schnell huschte sie zum eher mageren Frischbeutehaufen und hatte Glück. Mit schnellen Schritten kehrte sie in die Nähe der Kinderstube zurück und genoss heimlich die frische Luft. Das Dasein als verwitwete Königin sorgte dafür, dass sie quasi immer mit ihren Jungen beschäftigt war und es fehlte ihr, einfach wieder eine Kriegerin zu sein.

Löwenpfote
Die getigerte Kätzin schluckte ihre Enttäuschung hinunter, als Jaguarstern sagte, er würde ihr später einen Mentor zuteilen. Doch ehe die Enttäuschung aufkam verschwand sie wieder und Löwenpfote nickte mit dem Kopf. Die Schülerin schaute den beiden Kriegern nach, als sie das Lager verliesen. Anschließend ließ Löwenpfote ihren Blick durchs Lager schweißen, in der Hoffnung einen Krieger zu finden der mit ihr trainiert.

Schneejunges
Noch einmal schaute er zu Hibiskusjunges, ehe er Purpirblick die ihre Jungen hinausbrachte hinterher. Der weiße kletterte aus seinem Nest und bemerkte erst jetzt wie viel Energie er hatte, doch War ihm jetzt nicht nach spielen. Schneejunges trapte aus der Kinderstube, doch blieb stehen und blinzelte weile es heller War als in der Kinderstube. Als sich seine Augen ans Licht gewöhnt haben lief er zu einem Farnbüschel wo er sich hinsetzte und tief ein und aus atmete. Frische Luft, und jetzt bemerkte erst Wie lange er wohl nicht mehr draußen war. Schneejunges genießt es und blickte um sich. Wie lange es wohl noch dauert bis ich Schüler werde... fragte sich das bald 6 Monde alte Junge. Schneejunges machte die Augen zu und genoss den Wind, der Luft und das Leben im DonnerClan.

Nebeljunges beobachtete die Szene nur stumm mit seinen Augen, etwas fragend sah er in die Runde. Seine Mutter Purpurblick verschwand und etwas beunruhigt sah er ihr mit großen Augen hinterher, sie konnte wohl kaum einfachso weggehen. Vorsichtig stellte er sich auf seine Pfoten und lief ihr mit sicheren Schritten hinterher, außerhalb der Kinderstube musst er erstmal stopen, er war noch nie außerhalb der Kinderstube, es war alles viel größer und erst recht für ein Junges, mit großen Augen sah er das ganze Lager und alle die sich darinn befanden. Er versuchte seine Mutter schnell zu finden, sie war zum Glück nicht weit entfernt, er lief auf seinen kleinen Pfoten zu ihr hinüber und war so erstaunt von dem Lager das er garnicht mitbekam, dass er den ganzen Weg ohne zu stolpern gelaufen war, eine vielleicht unspektakuläre Tatsache aber wohl um so wichtiger. "Gehört das Alles uns?", fragte Nebeljunges seiner Mutter unwissend. Er beobachtete wie entspannt sie die Luft einatmete, er streckte seinen Nase Richtung Himmel und holte tief Luft, sie fühlte sich frischer an als in der Kinderstube.

Brombeerjunges schlenderte gemütlich über die Lichtung und genoss die Wärme. Er hatte Hunger aber verdrängte das Gefühl, stattdessen wollte er Spielen. Der Kater schaute sich im Lager um. Er sah die riesigen Felsen und bemerkte erst jezt wie klein er im vergleich zu den Felsen war. Brombeerjunges tappte ein wenig darauf zu aber entschloss sich weiter umzublicken. Nun sah er Den Heilerbau und erinnerte sich das er dort sogar einmal reingegangen war, der Kater überlegte kurz und stolperte weiter. Sein Blick fiel nun auf Nebeljunges, der sich anscheinend mit seiner Mutter unterhiehlt. Brombeerjunges überlegte kurz tappte zu den beiden hinnüber und fragte:"Spielen?". Nun wartete er auf eine antwort.

Silberlicht hatte nicht lange auf ihn warten müssen, was ihr auch gefiel. Denn sie war zwar stets kontrolliert, doch konnte sie es nicht wirklich leiden, wenn man sie warten ließ. Ja, er war der Anführer des Clans, aber das allein war nicht die Erlaubnis, andere auf sich warten zu lassen.
Die silbrige Kriegerin folgte dem großen Kater wortlos, als er sie erreichte und durch den Ginstertunnel aus dem Lager huschte.
Silberlicht war niemand, der oft irgendwelchen Träumen nachhing, denn das würde ihr nichts bringen. Man musste es in die Tat umsetzen und nicht ewig auf eine Erfüllung warten, denn dann würde es nie dazu kommen. Deswegen hatte sie Jaguarstern auch angesprochen...denn das war auch keine Selbstverständlichkeit.
Mit eleganten und schnellen Schritten lief sie mit ihm zu den Sonnenfelsen.
gt: Sonnenfelsen

Sandpfote seufzte und schlug die Augen auf. Sie hatte doch tatsächlich geschlafen...und das eine ganze Zeit lang. Sofort sah sie an ihren Bauch und als sie ihre beiden Jungen entdeckte, war sie erleichtert. Birnenjunges hatte getrunken und sie damit scheinbar aus ihren Träumen gerissen. Es waren schreckliche Träume gewesen...ganz unbewusst leckte die junge Königin über die Narben an ihrem Körper, die dieser schreckliche Moment hinterlassen hatte. Es war, als spürte sie erneut die Krallen dieses Scheusals in ihrem Körper, spürte erneut das Brennen, dass sie hinterließen...
Dann hielt sie inne. Sie musste aufhören, daran zu denken, sonst würde sie noch wahnsinnig! Es war nicht leicht, es würde auch niemals leicht sein. Doch sie hatte Junge...und sie musste für diese kleinen Wunder da sein, musste ihnen eine gute Mutter und ein guter Vater sein. Denn einen Vater hatten die Kleinen nicht, er war ein grausamer Kater, der wahrscheinlich nicht einmal von ihrer Existenz wusste. Oder vielleicht doch? Was, wenn er käme, um sie erneut zu verletzen? Aber auf die schrecklichste Art? Indem er ihre Kinder anrührte?
Nein! Er hatte jedes Recht auf die beiden verloren! Er würde sie niemals bekommen! Niemals! Und wenn sie dafür sterben müsste, dann würde sie es tun, ohne zu zögern. Niemals würde dieser Kater ihren Jungen zu nahe kommen!
Nun blickte sie liebevoll auf ihre beiden Jungen. Birnenjunges und Flinkjunges waren zwar die einzigen, die überlebt hatten, aber das war wohl normal. Das hatte man ihr zumindest gesagt...das lag daran, dass es Junge waren, die auf eine grausame Art entstanden waren, hinzu kam ihre körperliche Unreife. Das alles hatte zu einer schlechteren Versorgung der Jungen in ihrem Bauch geführt und so sei das Immunsystem nicht richtig ausgeprägt worden.
Um ehrlich zu sein, hatte Sandpfote das nicht geglaubt. Doch sie hatte es sich nun so lange eingeredet, dass auch sie daran festhielt. Und sie hatte zwei Kleine, für die sie da sein musste, da war kein Platz für Trübsal.
"Guten Morgen, meine Kleinen", miaute sie liebevoll und leckte den beiden Jungen über den Kopf. "Wollen wir uns heute mal aus der Kinderstube hinauswagen?", fragte sie dann ihre Kleinen, die den Bau noch nie verlassen hatten. Aber die Mutter war sich nun sicher, dass sie alt genug dazu waren. Das Lager sollten sie noch heute erkunden, wenn sie wollten.

Efeujunges merkte, dass das, was er gesagt hatte, seine Mutter nicht glücklich stimmte. Er spürte es, konnte es in ihren Augen lesen, auch wenn sie es gut verbergen konnte. Er wusste nicht, was genau falsch daran gewesen war, doch scheinbar schien es seine Mutter zu sorgen, wie er war. Das war nicht verwunderlich, denn er war anders. Das hatte er selbst schon festgestellt. Und vielleicht würde er auch immer anders sein. Doch manchmal war es ja auch gut, anders zu sein. Alles entstand aus Anderssein.
Zumindest glaubte der rote Kater das.
Seine Mutter bot ihm an, ihm ein paar Jagdzüge zu zeigen und er hielt das für vernünftig, doch er wusste nicht, warum sie es nur ihm anbot. Seine Geschwister Nebeljunges, Blitzjunges und Brombeerjunges hätten es doch ebenso verdient, etwas zu lernen. Oder waren sie noch nicht so weit? War er einfach zu reif für sein Alter? Das war natürlich eine mögliche Erklärung...doch sie erschien ihm nicht ausreichend.
Dennoch ließ ihn der Gedanke nicht los, wie anders er doch war.
Als Purpurblick nun alle aufforderte, ihr zu folgen, stand auch Efeujunges auf. Er folgte seiner Mutter und seinem Bruder Nebeljunges nach draußen. Als dieser dann fragte, ob all das ihnen gehörte, schüttelte er den Kopf. "Nein, das gehört niemandem. Nichts gehört irgendjemandem. Wir alle leben hier nur", miaute er dann mit seltsamer Weisheit. Er wusste nicht, woher diese Gedanken kamen, warum er sie aussprach oder was genau er da in welcher Tragweite erörterte. Aber er glaubte, es sei die Wahrheit, deswegen antwortete er seinem Bruder. Auch wenn dieser wahrscheinlich eher von der Mutter eine Antwort hätte hören wollen. Er wollte ihm nur helfen.

Birnenjunges

Sie spürte sofort, als ihre Mutter aufwachte und wandte sich sogleich ihr zu. Zwar verstand sie nicht ganz,was Sandpfote sagte , War aber sofort hell auf begeistert.
"Morhen!" , quietschte sie in einer sehr hohen Tonlage und strahlte dabei ihre Mutter an. "Haus!", fügte sie dann noch hinzu und deutete mit der Schwanz spitze fordernd auf den Eingang.
"Da Haus", wiederholte sie dann noch einmal, um ihren Worten mehr Ausdruck zu verleihen.

Flinkjunges sog Luft ein, als er seine Mutter vorschlug, sich aus dem Bau zu wagen. Der kleine Kater war gerade erst wieder aufgewacht, durch das Miauen von Birnenjunges und die Bewegungen um ihn herum, aber nun da er ausgeschlafen und erholt war, hätte er vor unbegrenzter Energie förmlich explodieren können. Er sprang auf, sein Schweif vor Aufregung wedelnd. Wollte er die Welt außerhalb der Kinderstube erkunden? Was für eine Frage! Sein Blick fiel auf den Eingang. Von draußen strömte Licht herein und ließ das vergleichbar dunkle Innere des Baus beinahe beengt aussehen. Flinkjunges konnte sich nicht im Traum vorstellen, wie groß es dort sein musste im Vergleich. Er betrachtete Sandpfote mit vor Neugierde glitzernden Augen und nickte entschlossen.

Blitzjunges
Die Junge Kätzin gähnte an dem Bauch ihrer Mutter und blinzelte müde, sie hatte gefühlte Monde geschlafen. Sie streckte sich und rappelte sich dann auf, plzsterte müde ihren Pelz auf und gähnte erneut. "Mama?" miaute sie und blickte zu ihrer Mutter hoch. Als diese aber nicht gleich reagierte, tappte sie zum Eingang des Baues. Zur Kinderstube, wie sie gehört hatte. Neugierig blickte sie hinaus aus dem Bau in das Lager, und wie von selbst tappten ihre Pfoten aus dem Bau hinaus auf die Lagerlichtung. Ihr kleines Herz klopfte wild und sie schnupperte neugierig. So viele Gerüche! Mit großen Augen sah sie sich um, bis sie einen moosball entdeckte und sich sofort auf diesen Stürzte, hier war es so viel besser als in der Kinderstube! Obwohl der Bauch ihrer Mutter auch toll war.....
Freudig maunzend raufte sie mit dem Moosball

Brombeerjunges sah sich um, er merkte das er die meiste zeit garnichts getan hatte. Also beschloss er dies so schnell wie irgend möglich zu änden. Der Kater sah sich erneut um und endeckte den Schülerbau. Wann ich wohl endlich Schüler bin?,fragte er sich und endeckte Blitzjunges der mit einer Mooskugel spielte. Sofort schlich er sich an Blitzjunges an und machte einen mächtigen Satz auf den Moosball zu.

Blitzjunges
Die Junge Kätzin war so in ihr Spiel vertieft, dass sie gar nicht bemerkte, wie sich Brombeerjunges an sie heranschlich. Erschrocken fauchte sie als dieser dann aber einen Satz auf ihren Moosball zumachte, erschrocken sprang sie zurück und fauchte erneut. "Hey! Erschreck mich nicht so!" miaute sie mit zitternder Stimme. Dann fixierte sie wieder den Moosball, IHREN Moosball. "Willst du mitspielen??" miaute sie dann schließlich, sie fand es zwar nicht gerade prickelnd, dass ihr jemand ihren Ball weggenommen hatte, aber sie konnte ja schließlich noch damit spielen, oder etwa nicht?

Brombeerjunges hatte den Moosball in seinen Krallen. Er fühlte sich weich und flauschig an, auserdem war er noch schön Grün. Der Kater nahm den Moosball mit seinen Zähnen auf und hörte wie Blitzjunges ihn anfauchte und in anbot mitzuspielen. Mir ist gerade langweilig und es würde gut tun mit jemanden zu Spielen., dachte er und sah der Kätzin in die Augen. "Also gut, lass uns Spielen",miaute er und jagte mit dem Moosball über die Lichtung davon.

Purpurblick nickte ihrem Sohn zu, der derart weise Antworten gab, während sie die Frischbeute auswählte. "Ganz recht, das Lager gehört niemandem, aber wir verdanken es unseren Ahnen, hier leben zu dürfen. Dafür müssen wir immer dankbar sein, genau wie für die Frischbeute, die uns der SternenClan Tag für Tag schenkt," dozierte sie, während sie das Frühstück vor ihre Kleinen legte. Blitzjunges und Brombeerjunges hatten daran recht wenig Interesse und spielten lieber mit einem Moosball. Der Kater nahm ihn seiner Schwester einfach weg und sauste davon. Mit íhren kurzen, aber immer noch viel längeren Beinen im Vergleich zu ihrem Sohn holte sie ihn dennoch rasch ein und entwand ihm sein Spielzeug. "Nein, wir essen jetzt. Bringt der Beute Respekt entgegen und würdigt es, dass sie gestorben ist, damit ihr nicht hungern müsst!", miaute sie streng. Ihre eigene Mutter hatte es einst in ähnliche Worte gefasst und die Rostrote hatte nahezu sofort gehorcht, denn sie war eine strenge Kätzin gewesen, die genau wusste, dass sie das letzte Wort hatte. Die Kätzin hatte es nicht gewagt, ein Wort des Widerspruchs zu äußern. Damit trat sie zu ihrem merkwürdigen Schützling zurück und forderte ihn mit einem Schwanzschnippen auf: "Nimm du als erstes! Du hast bewiesen, dass du erwachsener bist als die anderen und darfst deswegen anfangen. "

Sandpfote betrachtete ihre beiden Jungen liebevoll. "Ja, da raus, Birnenjunges", schnurrte sie ihrer kleinen Tochter zu und stand auf. Die Königin hatte auch Flinkjunges aufgeregtes Nicken gesehen. Es war gut, dass die beiden so neugierig waren. So würden sie viel lernen.
Mit einem Lächeln trat sie hinaus aus dem beengenden Bau auf die Lichtung, die sie nun schon zwei Monde lang nicht mehr gesehen hatte. Die Zeit war verflogen, aber nun erschien ihr das Lager noch größer und noch freier als zuvor.
Die Kätzin ließ sich nieder und wartete auf ihre beiden Jungen. Die beiden, die es geschafft hatten. Sie dankte dem Sternenclan dafür, dass sie noch da waren. Waldjunges und Funkenjunges hatte sie verloren, was sie sehr traurig machte. Aber sie hatte gelernt, ihren Blick auf das zu richten, was sie noch hatte. Nämlich zwei Jungen, die niemals werden würden wie ihr Vater.

Efeujunges war nur wenig überrascht, als seine Mutter ihm zustimmte, doch es freute ihn dennoch. Denn das bewies, dass sein Kopf ja intakt war. Er war nur anders als der seiner Geschwister und aller Jungen...
Als seine Mutter auch noch sagte, man müsse für die Frischbeute dankbar sein, erschien es ihm völlig logisch. Ja, damit konnte er wirklich gut leben, denn es schien zu stimmen. Sein Bauch sagte es ihm. Jemand musste sterben, damit er leben konnte. Das war seltsam tragisch, aber so war das Leben. Nicht immer einfach und mit allen Wassern gewaschen.
Seine Geschwister waren noch am Spielen, aber Mutter beendete es schnell. Auch nun fand er ihre Worte angebracht. Man musste die Beute würdigen. Das ergab Sinn.
Nun bot sie ihm als erstes ein Stück an, weil er erwachsen genug war. Auch das fühlte sich richtig an. "Danke, Mama", miaute er und kauerte sich vor die Maus. Sie war nur halb so groß wie er, wenn überhaupt, denn er war schon als Junges recht groß. Und er war ja nun auch schon vier Monde alt. Er biss vorsichtig hinein und schmeckte ganz interessiert. Es schmeckte nicht so gut wie die Milch, aber auch nicht schlecht. Dafür hatte man ja die Zähne, es war auch gut, dass sie so scharf waren, denn sonst hätte man schlecht einen Bissen nehmen können.
Der kleine Kater setzte sich wieder auf und sah nun zu seinen Geschwistern, die nun auch probieren dürften.

Brombeerjunges blickte zu seiner Mutter auf, die ihn die Mooskugel weggenommen hat und wollte protestieren. Aber als er merkte das es Essen gab wollte er sofort zum Frischbeutehaufen laufen. Der Kater murmelte noch etwas zu seiner Mutter: "Danke", mit diesem Worten ging er zum Frischbeutehaufen und sah in sich an. Es war eine mulde die in die erde gegraben wurde nicht sehr Tief aber es passte viel Frischbeute rein. Brombeerjunges sah sich die Beute an und endeckte ein kleines flauschiges ding. Der Kater kroch näher herran und schnüffelte an dem Tier. Sowas hatte er noch nicht gesehen. Er stupsste es mit einer Pfote an nahm den Körpper mit seinen Zähnen auf und sezte sich etwas weiter weg vom Frischbeutehaufen. Brombeerjunges wollte sofort fressen aber wartete darauf das seine Geschwister und seine Mutter zu ihm kamen um mit ihm zu essen. Er schaute zu ihnen rüber und wartete.

Dornenpfeil saß neben dem Kriegerbau. Er dachte an Sommer...wie er es eigentlich fast jede Sekunde seines Lebens tat, seit er die wunderschöne Kätzin kennengelernt hatte. Es war noch immer ein unfassbarer Schmerz in seiner Brust. Nach dem Tode seiner Familie, besonders seiner Schwester Herzklee, der er sehr nahe gestanden hatte, war es ihm unmöglich gewesen, zu lächeln. Erst mit Sommer war die Freude in sein Leben zurückgekehrt...aber geblieben war sie leider nicht. Sie war zu Sorge und Verlust geworden, zu Schmerzen ungekannter Schwere.
Und nun lebte nur noch seine kleine Tochter. Niemand hier wusste, dass sie seine Tochter war. Nur deswegen hatte er auch ihr Mentor werden können...sonst wäre das eine Sache gewesen, die nicht in Ordnung wäre.
Er seufzte übellaunig. Wo war seine blöde Schülerin? Er hatte keine Lust, sie tadeln zu müssen...aber scheinbar würde er das müssen. Immerhin war Silberpfote nicht im Lager.

Mausejunges
Die Junge Kätzin lag niedergeschlagen im Nest ihrer Mutter in der Kinderstube und starrte mit trüben Augen an die Wand. Ihre Mutter war mit diesem anderen Kater weggegangen, sie hatte sie zurück gelassen. Leise seufzte sie, würde ihre Mutter je wieder zurück kommen? "Mama" miaute die kleine Kätzin leise und schniefte kurz, Tränen sammelten sich in ihren Augen und sie blinzelte sie rasch weg. Sie war eine miese Tochter, ihre Mutter hasste sie und sie würde sie auch nie mehr an sich heran lassen. Sie richtete ihren Blick dann auf den Eingang des BAues, in der Hoffnung, ihre Mutter würde wieder kommen

Nebeljunges schaute seinen Bruder nur verdutzt an als er ihm antwortete, er hatte ihn doch garnicht gefragt und woher wollte er es überhaupt wissen, der kleine Kater schüttelte nur verwundert den Kopf aber als seine Mutter zustimmt war es ihm vielleicht etwas peinlich und er sagte kein Wort mehr. Ob es nocht mehr Sachen gab die er nicht wusste aber sein Bruder ? Seine Mutter verteilte Frischbeute von dem Haufen und man sollte ihr Respekt zeigen, der Sternenclan hällt uns so am Leben. Vorsichtig näherte er sich er ihr uns schnupperte mit der Nase daran, bisher hatte er nur die Milch seiner Mutter getrunken und sie schien bisweilen auch sehr gut aber vielleicht war es ja doch an der Zeit feste Nahrung u sich zunehmen. Vorsichtig versank er seine kleinen Zähne in dem Fleisch und aß ohne weiter darüber nachzudenken. Er hätte seiner Mutter gerne gefragt was der Sternenclan noch alles tat aber sie schien so von ihrem Stolz auf Efeujunges abgelenkt, dass er es nicht fertig brachte und vielleicht hätt sein Bruder die Antwort eh' wieder gewusst und so hielt der sein Maul geschlossen mit einer Frage die aber umbedingt irgentwie rauß musste.

Blausturm schlug ihre Augen auf. Ein wenig irritiert sah sie sich im Kriegerbau um. Bis vor kurzem hatte sie sich doch noch im Wald befunden und wolle sich gerade auf eine Maus stürzen. Ihr Fell prickelte noch und stand zu allen Seiten ab. Mit einem leichten Seufzer er hob sie sich, schob sich aus dem Kriegerbau und ließ sich die warme Brise durch den Pelz wehen. Mit einem leicht nachdenklichen Blick setzte sich die Kätzin in die nähe des kriegerbaues und begann sich zu putzen. Sie musste recht unruhig geschlafen haben, denn ihr Fell stand wirklich zu allen Seiten ab. Etwas an der ganzen Sache stutze sie aber und Blausturm hielt inne. Sie hatte doch von einer Maus geträumt, aber warum hatte sie dann unruhig geschlafen? Ohne weiter darüber nachzudenken schüttelte sie ihren Kopf wie wild um den Gedanken loszuwerden. Sie begann von neuen ihren Pelz wieder in Ordnung zu bringen. Nach mehreren Herzschlägen hatte sie den größten Teil endlich unter Kontrolle. Sie hob den Blick und sah sich im Lager um. Der angenehme Wind fuhr ihr durch den Pelz und Blausturm lehnte sich leicht gegen den Wind. Ein paar Schwanzlängen weiter saß Dornenpfeil. Der Kater sah so aus, als würde er nach seiner Schülerin suchen.

Mondwind saß unruhig neben dem Frischbautehaufen. Er hatte gejagt, mit Tulpenmond, aber nun war er wieder da. Doch Silberpfote war weg. Und er dachte sich, mit wem...mit diesem Opalkralle. Wie konnte sie nur so leichtsinnig sein? Zog sie ihm tatsächlich diesen widerwärtigen, kalten, unausstehlichen Opalkralle vor...
Doch Mondwind hatte nicht gewagt, etwas zu sagen. Denn Opalkralle war vielleicht nicht zweiter Anführer...aber er und Jaguarstern hatten eine enge Beziehung. Keine Freundschaft, aber da war Wohlwollen auf Seiten des Anführers. Das bedeutete, er würde es sich mit Jaguarstern verscherzen, würde er etwas gegen Opalkralle sagen oder unternehmen...
Der graue Krieger überlegte, ob er Dornenpfeil sagen sollte, mit wem Silberpfote nach draußen gegangen war. Aber damit würde er ihr eventuell noch mehr Schaden zufügen. Den Ärger würde sie sowieso bekommen...und er war sich sicher, dass auch Opalkralle sein Fett wegbekäme. Denn Dornenpfeil hatte keine Angst, dass sein Ansehen im Clan sinken könnte. Jeder hier wusste, wie übellaunig und unfreundlich der Kater war, aber jeder schätzte seine Kraft und Stärke.

cf: Baumgeviert
Dornenblüte betrat das Lager. Sie hatte nicht zugehört, was Rindenfeuer gesagt hatte, denn sie hatte es in diesem Moment nicht hören wollen. Und die letzten Worte des Katers, dass er sie liebe, die hatte sie nicht einmal mehr gehört.
Irgendwie war sie wütend, aber sie konnte nicht genau sagen, warum und weshalb. Es war schwieriger, es zu deuten, als sie gedacht hatte. Aber sie wollte es auch eigentlich gar nicht, wollte sich nicht damit beschäftigen.
Mit erschöpften Gliedern bewegte sie sich in die Kinderstube und sah sich nach Mausejunges um. Sie entdeckte die Kleine in ihrem Nest und legte sich wortlos zu ihr. Dass sie in ein tiefes Loch gestürzt war, hatte zwar an den Worten der jungen Kätzin gelegen, aber sie wollte es ihr verzeihen. Denn sie selbst war es gewesen, die bei der Erziehung versagt hatte.

Mausejunges
Mit tränen in den augen blickte die kätzin auf als ihre mutter endlich wieder kam. "Mama" wimmette sie auf. "Mami" sie schniefte und schmiegte sich eng an ihre mutter. "Es tut mir leid! Es tut mir so leid! Bitte hass mich nicht! Ich liebe meine mama doch!" Schluchzte sie in das fell ihrer mutter. Sie zitterte am ganzen körper, so groß war die angst ihre mutter uu verlieren

Falkenfeder
Der Krieger erwachte erst spät an diesem Tag, er hatte am vorige Nacht noch einen SPaziergang im Territorium unternommen, so wie er es gerne tat um sich für kurze Zeit von sozialen Kontakten zu lösen und seinen Gedanken nachschweifen konnte. Er tat dies meisten, um seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, um alles rauszulassen, was er sonst niemals zeigen würde.
Also war es kein Wunder, dass er erst gegen Sonnenhoch aufwachte. Genüsslich streckte er seine müden Glieder und erhob sich dann. Gekonnt strich er sein Fell mit ein paar Zügen glatt, ehe er dann den Kriegerbau verließ und sich umschaute. Er schätze, dass schon mindestens zwei Patrouillen draußen waren, sowie einige Mentoren mit ihren Schülern. Immerhin waren weder Brombeerfrost, noch Jaguarstern im Lager. Also muss eigentlich schon alles eingeteilt sein. Mit einem unergründlichem Blick auf seinem Gesicht sah er sich um, einige Krieger saßen noch auf der Lichtung, möglicherweise in Gedanken versunken, oder das Wetter genießend, oder einfach nur wartend. Unter anderem sah er so Blausturm, Dornenpfeil, oder Mondwind.
'Sollte ich sie ansprechen?' fragte Falkenfeder sich. Nach der gestrigen Nacht fühlte er sich wesentlich besser. Für eine ungewisse Zeit, mindestens noch bis Mondaufgang, konnte er seine vor selbstmitleid triefenden Gedanken verjagen. Deswegen wollte er die Zeit nutzen, um etwas produktives zu tun.

//hat jemand Lust seinen Charakter mit ihm ins Territorium zu schicken? Jagen, oder einfach nur rumlaufen? :3

Mit aufgeregt aufgestelltem Schweif tapste Flinkjunges seiner Mutter hinterher aus der Kinderstube. Er sog Luft ein, als sich die große, weite Welt vor ihm aufbäumte. Er bliebt stockstill stehen und sah sich mit riesigen Augen um. Es war riesig. Gigantisch. Größer als er es sich in seinen kühnsten Träumen hätte vorstellen können. Der kleine Kater blickte zu seiner Schwester. Er war überwältigt und auch ein wenig eingeschüchtert von all den Eindrücken. Überall war etwas zu entdecken, so viele Katzen und so viel Platz. Aufgeregt preschte er vorwärts, neugierig. Er hatte so viele Clankameraden kennen zu lernen, dass er garnicht wusste wo er anfangen sollte! Aber er machte es sich zu Aufgabe nicht zu schlafen, bis er es geschafft hatte. Somit trottete das Junge auf eine gestreifte Kätzin [Blausturm] zu. "Hallo!" miaute er mit fröhlicher und kindlicher Stimme. Der Bernsteinbraune wusste nicht so recht, wie er andere ansprechen sollte, aber er würde es rausbekommen während er es tat.

Blausturm war in Gedanken versunken, als ein kleiner Fellball sie ansprach. Mit einem fragenden, aber auch weichen Blick sah sie das Junges an. Dann beugte sie ihren Kopf zu dem kleinen Kater runter und sah ihn sanft an. "Hallo kleiner. Was machst du den hier? Erkundest du das Lager?", fragte sie Flinkjunges. Sie mochte Junge eigentlich recht wenig, aber der kleine Kater war auch zum Anbeißen süß. Dann hob sie wieder den Kopf. Falkenfeder trat aus dem kriegerbau und sah sich ebenfalls im Lager um. "Guten Morgen Falkenfeder.",rief sie ihm zu. Viel hatte sie heute noch nicht gemacht und ihr prickelten ein wenig die Pfoten. Jagen täte jetzt gut

// Blausturm könnte wohl mit jagen

Birnenjunges

Eigentlich hatte sie kleine Kätzin es sich vorgenommen ganz gesittet und langsam hinter ihrer Mutter her zu gehen, doch sie konnte sich nicht beherrschen. Mit einem schrillen, vergnügtem Quieken stürzte sie an Sandpfote vorbei, die bereits vor dem Bau saß. Kaum war sie draußen stürmten sogleich tausende Gerüche und Bilder auf sie an. Es War alles so überwältigend, dass sie sich erst einmal auf ihren Hintern plumpen ließ, denn ihre Beine waren ein wenig weich geworden.
" Was ist das Blau?", fragte sie nach einer Weile des Staunen ihre Mutter, während sie mit großen Augen nach oben sah.