Ruuze

Er wandte sich an an Haselpfote.
"Aber ich ... Ich bin nicht gut für dich. Oder zumindest nicht gut genug.Ich kann dir kein gutes oder einfaches Leben geben, ich kann dir nur meinen Schutz und Freiheit anbieten, aber das heißt nicht, dass du nicht verhungern könntest."
Er wollte Haselpfote nicht verletzen. Er liebte sie auch, aber er könnte ihr nicht alles geben.

Ratte
er sah die beiden mit zusammengekniffenen augen an. hier hatte er nichts mehr zu suchen. im inneren fühlte er sich wie ein rohes stück fleisch, hilflose beute, verwundet und schwach. er mochte das neue gefühl nicht. langsam stand er auf, die hüfte tat ihm vom harten aufprall weh. mit hängenden kopf und schweif schlich er davon. als er auf halber strecke war, lief ihm eine träne über die wange.
---> verlassene zweibeinernester

Haselpfote
"Das einzige, was ich mir erhoffe, ist deine Gesellschaft. Ich will bei dir sein"miaute sie und stand auf. "Ruuze, du bist mehr als gut gednug für mich"schnurrte sie

Ruuze

"Ich kann dir nichz geben was du suchst. Ich bin nicht sanftmütig oder besonders liebevoll", abwehrend trat er einen Schritt zurück. Haselpfote sollte keinen falschen Eindruck von ihm haben.

Haselpfote
"Und wenn es so ist"miaute sie. "Ich liebe dich"
Sie richtete ihren leeren Blick auf Ruuze. "Und das ist das einzige, was mich interessiert"

Ruuze

Er sagte nichts und sah nur auf seine Pfoten.
Lange schwieg er und bewegte sich nicht, fast als wäre er zu Eis erstarrt.
Dann flüsterte er Gang leise:
"Ich liebe dich auch. .."

Haselpfote
Er miaute leise, aber sie verstand ihn trotzdem. Sie war unglaublch glücklich. "Können wir woanders hingehen?"miaute sie dann. "Ich kann mich hier nicht orientieren"

Ruuze

Er nickte, auch wenn sie es nicht sehen könnte.
Er legte seinen Scheeif auf ihrem Rücken um sie zu führen.
"Und wohin?"

Haselpfote
"Wohin du willst. Ich kenn mich hier nicht aus"miaute sie und stand auf, froh, dass er ihr helfen würde, den Weg zu finden

Ruuze

"Sollen wir zurück zu den Verbannten? Also zu den anderen?"
Er ging ansatzweise in diese Richtung. Sein Fell kribbelte.

Haselpfote
"Willst du mir nicht lieber die Gegend zeigen?"miaute sie. Sie hatte keine Lust, schon wieder zu den anderen zu gehen, viel lieber wollte sie mit Ruuze allein sein

Ruuze

"Dann vielleicht zur Blunenwiese?"
Er war etwas skeptisch, was passieren könnte, wenn sie zwei allein waren.

Haselpfote
"Sehr gern"miaute sie und trat an seine Seite. Sie wollte ihn unbedingt fragen, was genau er vorhin mit Ratte gemeint hatte, da ihr das nicht klar war.
Sie wartete, dass er losging, um sich an ihm zu orientieren

Ruuze

Er lief los zur Blumenwiese.

-->Blumenwiese
)
(muss ne Weile off)

Haselpfote
--->Blumenwiese

(ok bis dann)

Ein graues etwas lag auf der Straße.
Blut- & Ölverschmiert. Man könnte es für ein Totes Tier halten, doch dann bewegte es sich.
Der drahtige Katzenkörper taumelte.
Er musste schon zugeben, das Auto hatte ihn kräftig erwischt.
Doch er würde es nicht zulassen, von seinem Ziel abgebracht zu werden. Sein relativ unzerstörbares Halsband mit den Stahlzähnen dran hatte sich keinen Milimeter bewegt.
Knurrend und mit einer Wunde an der linken Wange bewegte er sich auf den Rand zu. Er war zwar geschwächt, doch keinesfalls zu unterschätzen. Am Rande angekommen legte er sich hin.
Und dieser Kater war kein anderer als Zerberus. Ein lebender Mythos.

<----Windclan-Lager

Fledermausschatten

Er trottete gelangweilt irgendwohin. Ihm war tot langweilig. Ein Blutbad wäre jetzt schön!, dachte er. Aber...wo sollte er jetzt ein Blutbad herbekommen?

Zerberus hob seinen Kopf als er einen Kater sah.
Ein raues Lachen ertöhnte.
Rau und furchteinflößend.
,,Was verschlägt ein feines Clankätzchen denn hierhin?" mauzte er sarkastisch. Der klebende Windclan Geruch an dem Kater hatte ihn verraten.

Fledermausschatten

Er sah auf und sah einen anderen Kater. Er musterte ihn. Sollte er weglaufen? Er war ein Windclankater, er würde schneller sein. Nein! Er war kein Angsthase, der einfach vor Gefahr davonläuft! "Was treibt dich denn hierher?", fragte er zurück.

,,Dass ist nicht dein Revier kleiner." Mauzte Zerberus und stand etwas umständlich auf. Er trat vor den etwas kleineren Kater.
,,Und ich spatziere hier ein wenig rum. Normalerweise haben Clanmiezen in ihren Territorien zu bleiben. Ui ui..." Er lächelte breit ,, Wenn das der Sternenclan erfährt"

Fledermausschatten

Er sah Zerberus kalt an. Innerlich zitterte er vor Angst aber er versuchte es nicht zu zeigen. "Ich werde bald keine Clankatze mehr sein. Außerdem glaube ich nicht an den Sternenclan.", erklärte er. Der etwas kleinere Kater hatte großen Respekt vor Zerberus. "Ich bin Fledermausschatten. Aber nenn mich Fledermaus.", miaute er.

,,Nun Fledermaus. Hoffen wir mal das du nicht so blind und schwach bist wie das Tier selbst." Er fuhr seine Krallen aus und schlug nach seinem Ohr.
Natürlich glaubst du nicht an den Sternenclan. Denn diesen gibt es nciht!

Fledermaus

Er riss seine Pfote hoch und wehrte Zerberus Schlag ab. Dann tauchte er unter dem Kater hindurch und schlug ihm gegen den Hintern. "Ich habe nie an den Sternenclan geglaubt!", miaute er kalt als er an dieses Märchen für Junge dachte.

Zerberus sprang ein kleines Stück nach Vorne.
,,Natürlich, natürlich." Er streckte sich wobei er seine langen gebogenen Krallen ausfuhr und sie in den Boden grub.
Als er sich wieder aufrichtete peitschte sein Schweif hin und her.
Er sprang weiter weg von Straßenrand. Kurz darauf donnerte ein Monster darüber und verströhmte den ekeligen Geruch, an den sich Zerberus jedoch schon gewöhnt hatte.

Fledermaus

Er verzog angeekelt das Gesicht. Wie können Zweibeiner nur in dem Bauch von diesen Monstern sitzen? Das muss ja furchtbar sein!, dachte er und konzentrierte sich wieder auf Zerberus. Gespannt wartete er was sein Gegner als nächstes tun würde.