Mike sah zu Simon. In diesem Augenblick hasste er ihn für sein Dasein. Das erfreute Lächeln auf Simons Gesicht versetzte Mike Stiche.
Konnte man denn nie mal zu zweit sein? Er wollte Kat schließlich mal besser kennenlernen.
Ohne ein Wort der Begrüßung oder des Abschieds verließ er wieder das Zimmer und kehrte in jenes zurück, aus dem er gerade gekommen war.

Simon kümmerte sich nicht um Mike, er würdigte ihn nichtmal eines Blickes.
"Hey", lächelte er und setzte sich zu Kat ans Bett. "Wie geht's dir?"

Katlyns augen begannen zu leichten." Simon" freute sie sich und strahlte ihn an." Mir gehts besser. Mike sagte ich kann in zwei tagen wieder gehen"

"Das ist großartig", sagte Simon erfreut.
Er nahm ihre Hand beiläufig und lächelte sie an.

Kat strahlte. " ja finde ich auch" erst zögerte katlyn noch, doch dann beugte sie sich vor und küsste simon

Simon war immer noch etwas erstaunt, wenn sie das machte, aber er schloss nach einer kurzen Weile die Augen und legte ihr sanft seine Hand an die Wange.

Zora.
Skeptisch sah sie ihn an, als er vorschlug, sich rauszuschleichen. Das halte ich für keine gute Idee. Mike weiß sicher, was er sagt... und überhaupt, wie willst du hier rauskommen, ohne dass er es bemerkt? Schon im nächsten Moment erhielt sie die Antwort, als er seine Tasche wegschob.
Wie hatte er das entdeckt? Und war er sicher, dass sie da durch passen würden?
Ich sollte besorgter sein, seufzte Zora grinsend. Aber es klingt zu verlockend, um dich umstimmen zu wollen.

Jake lachte. "Na dann."
In einer fließenden Bewegung kletterte er in den Schacht und wartete in der Metallröhre auf sie.
"Schieb das Gitter wieder vor, wenn du drinnen bist", sagte er leise.
"Und nicht laut sprechen. Das hallt hier drinnen als hättest du ein Megafon in der Hand." Er grinste.

Katlyn lächelte und legte ihre hände in seinen nacken. Sie schlaoss die augen und zog simon zu sich auf das bett

Simon stützte sich erstaunt ab, um nicht so schwer auf ihr zu landen.
"Kat..", flüsterte er grinsend.

" ja?" Hauchte kat leise und strich durch simons haar.

Zora.
Zora lächelte und glitt hinter ihm in den Schacht. Wie er ihr geraten hatte, schob sie das Gitter vor die Öffnung und sah zu ihm.
Ich weiß, flüsterte sie grinsend. Aber lass uns losgehen... ähm, losrobben. Ich habe keine Lust, ewig hier drin zu bleiben. Genauer gesagt konnte sie es nicht abwarten, wieder aus dem Schacht zu kommen- für ihren Geschmack war es viel zu eng und zu dunkel.

//Postest du mit Sam, Lis?^^

Jake grinste, legte sich flach auf den Bauch und begann, sich mit den Armen vorwärts zu ziehen.
Der Tunnel führte um die Ecke.
Er sah sich nochmal nach Zora um, dann ging es weiter.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, aber schließlich kamen sie an ein Gitter, was in einen Raum unter ihnen aus dem Schacht herausführte.
"Hier", flüsterte er und zog vorsichtig das Gitter heraus.
Es war ziemlich hoch, aber Jake hatte keine Angst, sich die Beine zu brechen.
Er sprang einfach und rollte sich am Boden ab, auch wenn das trotzdem blaue Flecken geben würde.
Er stellte sich auf und breitete die Arme aus.
"Komm", rief er leise und lächelte ihr von unten zu.
"Ich fang dich!"

Simon grinste.
"Eigentlich nichts.."
Er küsste sie sanft.
"ich war nur überrascht."

Als Joen wieder erwachte, war Molly schon fort. Stattdessen wurde der Bereich um ihren Bauch von lauter Verbänden zusammengehalten, die sich straff darum spannten.
Überdeckt und unterstützt wurde das Ganze noch durch ein gestärktes Korsett und die darüber liegende Kleidung. –Ein dunkelblaues, hochgeschnittenes Kleid mit glänzenden Satinschleifen.
Gut für die Rolle als ergebene Ehefrau und graziöse Haushälterin.
Sie fuhr auf. War Carl schon da? Wenn er sie so sah… ‚faul‘ auf dem Bett liegend.
Hastig zog sie sich flache schwarze und sehr bequeme Schuhe an und lief ein wenig steif aus dem Raum, in den Molly sie in ihrer Ohnmacht gebracht hatte. Das Schlafzimmer.
Ihre Schmerzen, waren dank der Haushälterin noch relativ gering.
Es war schon spät, wie sie an den getrimmten Lampen erkennen konnte. Carl müsste jeden Moment kommen… war aber noch nicht da. Also würde sie sich und ihm in der Küche noch einen kleinen Snack zubereiten. Wer weiß, vielleicht freute er sich sogar?
Die Verbände war er ja schon gewohnt, aber vielleicht würde er sich dann heute nicht so grausam darüber amüsieren.

Sam lächelte " ja er hat eine ganze etage im skyscraper" sagte er lachend und trat in den elevator.

Kat grinste" das hätte ich nicht vor die gedaxht" lachte sie ihm ins gesiht

"Tja.." Simon lächelte warm. "Ich bin nicht so berechenbar.."

Kat lachte liebevoll. Mike welcher im Türrahmen stand und die beiden eifersüchtig beobachtete bemerkte sie nicht. Viel zu vertieft war sie in simons augen." Ich liebe dich simon" hauchte sie leise

//Mein ganzer Post weg -.- Sorry dass es nochmal so lange gedauert hat.


Zora.
Zora folgte Jake, so schnell sie konnte. Der Schacht schien ewig zu gehen, und ihr Puls beschleunigte sich angesichts der Dunkelheit und Enge, die in dem Tunnel herrschten.
Nach einer halben Ewigkeit stoppte Jake und ein klirrendes Geräusch ertönte, bevor er plötzlich verschwand. Erschrocken zog sie sich an den Rand der Öffnung, die sich aufgetan hatte, um zu sehen, wie Jake mit einer Rolle auf dem Boden aufkam.
Verdammt, war er verrückt? Es sah so hoch aus?
Als er meinte, sie sollte springen, sah sie ihn im ersten Moment entgeistert an. Dann aber schob sie ihre Zweifel beiseite. Wenn er meinte, er würde sie fangen, dann würde er sein Wort halten.
...Hoffentlich. Jake, du bist verrückt, meinte sie kopfschüttelnd, gerade laut genug, dass er es hören konnte. Mit diesen Worten atmete sie kurz durch und sprang.

Elea.
Elea folgte ihm in den riesigen Elevator, sah sich kurz um. Es waren noch einige andere Leute eingestiegen, ein Mann starrte sie komisch an. Unsicher drehte sie sich wieder zu Sam. Eine ganze Etage? Ist das nicht ein bisschen viel? Sie kraulte Chuck, der immer wieder versuchte, aus Sams Griff zu entkommen.

Sam hielt chuck eisern fest." Glaub mir die tiere brauchen das" sagte er. " hier halt ihn mal" sagte er und gab ihr den welpen. Dann blaffte er den mann an " glotz wo anders hin!"

//danke Nelke, das Problem ist, dass ich keine Ahnung hatte, wo er jetzt lebt...

Carter sah Joen in der Küche und betrachtete sie einen Moment aus seiner Deckung, eher er zur Tür eilte und diese öffnete. "Guten Tag, Carl", sagte er mit einer Stimme, die keinerlei Emotionen zeigte. "Eure Frau ist gerade dabei, Euch etwas zu essen zu machen, wollt Ihr Euch nicht noch einen Moment im Wohnzimmer ausruhe, ehe sie es Euch bringt?", fragte er höflich, aber seine Augen waren es nicht. Seine Augen waren leer wie immer, zeigten nichts von dem, was er dachte.
Er schloss hinter seinem Herren die Tür

Elea.
Elea nickte nur. Sie nahm Chuck in den Arm und versuchte, ihn so gut wie möglich in Schach zu halten. Als Sam sich umdrehte und den Mann anblaffte, glitt ihr Blick von ihm zu dem Fremden und wieder zurück. Sie hielt das für keine gute Idee... Wer wusste, wie leicht manche Leute sich ärgern ließen? Was hatte Sam vor? Der Mann kniff die Augen zusammen und sah Sam an.
Wer bist du, dass du mir verbieten kannst, deine Sklavin anzusehen? Das Wort ,Sklavin' spieh er fast aus und Elea senkte den Blick. Ärger war das Letzte, was sie jetzt wollte...

Sam knurrte wütend. " Sie ist keine sklavin!" Knurrte er sauer und trat auf den mann zu. Diesen schubste er gegen die wand." Entschuldige dich bei ihr!"

//Nja, ich würde sagen im Adel, aber halt etwas abgetrennter Bereich?

Joens Herz flatterte etwas ängstlich, wie als würde es sich immer noch von dem Schlag erholen müssen, als sie die Stimme Carters, leise aus dem Flur her hörte.
Ihr Mann war also da. Mit konzentrierter Bewegungen und gezielten Blicken, maß sie ihre Arbeit.
Sie hatte Kaffee aufgebrüht, da der Mann am Abend ja vielleicht noch arbeiten wollte und kleine Schnittchen hergerichtet. Jetzt wischte sie die zierlichen Hände noch schnell an einem der Tücher ab, die versteckt in Ecken der Schränke hingen und ging mit bemüht leichten Schritten ebenfalls in den Flau. Carl sollte nicht sofort mitbekommen, dass sie wieder geschlagen worden war.
„Ich wünsche…“ Fing der gerade an, doch Joen unterbrach ihn vorsichtig.
„Schatz.“ Sie ging zu ihm, Carter wie immer in seiner Gegenwart ignorierend und gab ihn den Züchtigen kurzen Kuss, wie es sich für eine Ehefrau gehörte.
„Ich wünsche mit meiner lieben Frau zu essen.“ Sagte er schmunzelnd und in besserer Stimmung als Joen ihn erwartet hatte. Eigentlich in seiner besten.
„Und danach bringst du die beiden Sklaven zu mir. Sie haben heute noch was vor.“
Joens Laune sank augenblicklich, doch noch außen hin zeigte sie sich weiterhin, oberflächlich, geziert und fröhlich. Nur in den jadegrünen Augen schwelte ein kurzes Flackern, welches Carl aber glücklicher Weiße nicht sah, weil er mi Joens offenen Haaren beschäftigt war.
Sie entwand sich ihm geschickt, nahm den Mantel ab und lächelte dann süß.
„Sofort. Ich bringe es dir gleich in den Liferoom.“ Bemüht tänzelnd eilte sie wieder in die Küche und lud sich die Tabletts auf die dünnen, langen Arme. Vorsichtig balancierte sie alles auf den Haupttisch des Zimmers und stolperte dabei fast. Mit diesen Binden war sie einfach zu unbeweglich! Sie fluchte verhalten und so das es Carl nicht hören würde.

Carter sah Carl nicht direkt an, senkte seinen Blick aber nicht. Das hatte er nie getan und war bisher auch nie bemängelt worden, da er seine Arbeit gewissenhaft erledigte. "Wie Sie wünschen", sagte er mit gewohnt kalter Stimme und folgte Joen, nahm ihr die Tabletts ab und steckte ihr dabei Schmerztabletten in die Hand, sah ihr nicht in die Augen oder gar ins Gesicht, es war fast, als sähe er sie gar nicht. Und Carl konnte auch nichts gesehen haben, darauf achtete der Diener.

Chloe erwachte früh am nächsten tag. " alex wach auf! " rief sie freudig. Sie wollte so schnell es ging nah hause.

Elea.
Elea trat entsetzt zu Sam und hielt ihn am Arm, während sie Chuck mit der anderen unter Kontrolle zu halten versuchte. Als hätte er die Anspannung gespürt, wurde der Welpe unruhiger. Sam, bitte. Es ist doch nicht wichtig...
Die Leute um sie herum starrten sie schon beunruhigt an. Der Mann ließ sich das natürlich nicht gefallen, zumal er einiges älter war als Sam. Er schlug die Hände des Jüngeren weg und stieß sich von der Wand ab. Ich sehe keinen Grund, mich zu entschuldigen, knurrte er, seine Augen funkelten. Eine recht gute Wahl übrigens.