"Warum glaub ich dir nicht?", flüsterte Riley kopfschüttelnd.
Nach einer Weile fand er eine Antwort. "Weil ich genauso gut wie du weiß, in welchen Verhältnissen sie Tag für Tag aufwacht und weil ich weiß, dass du es grausam findest. Und weil du dir wünscht, dass ich sie her hole, aber weil ich es nicht tue, bist du niedergeschlagen und das kannst du nicht verbergen."

Seth setzte sich. "Iss mit", forderte er und zog einen Stuhl zurück für sie.

Jessica sah ihn ungläubig an." O-ok" sagte sie und swtzte sich zu seth. Sie wartete aer auf das seth zuerst ewas nahm. Sie wollte nicht das er verärgert war.

Damien lächelte leicht." Ich mach dir keine Vorwürfe. ..ich bersteh das. ..ich wäre am liebsen nie zum markt gegangenum immer auf sie aufzupassen...aber ich musste. ..sonst wären wir beide verhungert" sagte er traurig

Riley ging zu ihm und umarmte ihn von hinten.
"Dann hätten wir uns nie kennengelernt. Aber ich versteh das natürlich, dass dir deine Familie am wichtigsten ist", wisperte er ehrlich.
Er drückte seine Nase in Damiens Haare.
"ich will nicht, dass du traurig bist.."
Er überlegte. "Wir könnten ihr jeden Monat eine Ration mit Essen schicken, mit der sie durchkommt.."
Er zog Damien an sich. "Wie findest du das?"

Seth sah sie an. "Bedien' dich", sagte er und war noch am Überlegen, was er sich nehmen würde.

Jessica nahm sich langsam ein wenig obstsalat und einen apfelsaft.

Damien nickte leicht" danke..."

Riley drehte ihn zu sich und küsste ihn auf die Stirn. "Du wünscht dir trotzdem, dass sie herkommt, nicht wahr?"

Seth nahm sich ein Brötchen und ein wenig Marmelade und Butter und bestrich sich die obere Hälfte.

"Du musst keine Angst haben. Ich bleibe jetzt erstmal bei dir."
Sagte Alex, lehnte sich an die Wand, an der das Bett stand und nahm seine Schwester in die Arme.
Sie war immer noch ziemlich warm, aber er hoffte das es bald besser wurde.
Den Höhepunkt des Fiebers hatte sie ja schon durchgehalten. Jetzt zählte Ruhe...
Er seufzte und strich Chloe über das feuchte Haar. "Was machst du nur für Sachen, Prinzessin? Was machst du nur für Sachen..." Murmelte Alex.
Sicher, dass sie schon eingeschlafen war.

Jessica ass langsam. Sie hatte nie viel gegessen. Im gamma weil sue nichts hatten und bis vor kurzem noch weil seth ihr nicht viel gegeben hatte.

Langsam nickte damien. " ich liebe sie...und vermisse sie nochmehr...sie ist das wichtigste damals gewesen...ich musste nach dem tod meiner eltern vater und bruder für sie sein.."

Chloe schmiegte sich an Alex und schlief erschöpft ein.

Riley seufzte. "Es tut mir leid.."
Mehr brachte er nicht über die Lippen.

"Iss ruhig. Du solltest essen dürfen, was du so machst..", sagte Seth und begann zu essen.

Jessica lächelte wieder."aber...ich habe es doch für sie gemacht mister parker"

Damien lächelte und küsste riley auf die Wange. " es ist ok...alles ok..." sagte er obwohl man hörte das es nicht so war. Er stellte die sahne in den Kühlschrank und ging dann in das Schlafzimmer, wo er sich wieder auf den boden legte, so wie immer.

Riley seufzte schwer und setzte sich ins Wohnzimmer.
Er stütze den Kopf an einer Hand mit der Stirn ab und schloss die gelben Augen. In ihm tobte ein Krieg aus Gefühlen, der zu tränen führte.
Ich bin ein grausamer Mensch.

"Nenn mich ruhig Seth. Und schaffen tu ich das alles nicht alleine. Also nimm."

Jessica nickte." Ok mi-...seth" sagte sie und nahm sich eines der selbst gemachtes cossant. Dazu etwas selbsthemachte Marmelade und strich etwas davon auf den Blätterteig.

Damien schluchzte. Auch riley würde es hören, da er sein schluchzen nicht dämpfen konnte

Es war eine Qual für ihn, Damien weinen zu hören.
Er selber weinte stumm, ohne großartig eine Miene zu verziehen.
Langsam stand er auf und ging zu Damien.
Er legte sich auf den Boden.
er zog ihn mit dem Rücken zu sich gewandt an sich und sog tief den Geruch seiner Haare ein.
Riley litt. Und man merkte es. Erlitt, weil Damien litt.
"Bitte hör auf zu Weinen... Bitte...", seine Stimme war erstickt und rau und man hatte sogar gehört, dass er weinte. Stumm liefen die Tränen über seine Wangen auf Damiens Hals.
Noch nie zuvor hatte Riley bei Damien geweint. Nie.

Damien schreckte hoch ." I-ich...tut mir leid. .ich wollte nicht das du das mitbekommst..." sagte er leise

Alex seufzte noch einmal zufrieden auf. Die KV war schon aus dem Zimmer gegangen; er war von der Arbeit total erschöpft und schätzte das er jetzt eh nichts mehr runterkriegen würde.
Essen würde er am nächsten Morgen.
Langsam dämmerte auch Alex weg.
Das erste Mal, ohne noch an Lillian denken zu müssen. Dafür hatte er sich zuvor zu große orgen um Chloe gemacht.

Am nächsten Tag erwachte chloe in alex armen. Ihre Stirn war nur noch ein wenig warm, ich kopf immernoch verbunden und sie würde zu hause noch ein paar Tage bett ruhe halten müssen

Alex spürte wie Chloe langsam wach wurde.
"Guten Morgen, Prinzessin." Murmelte er noch im Halbschlaf; setzte sich auf.
Man sah Chloe an, dass es ihr besser ging. Alex war sich da aber nicht so sicher. Wie ein über fürsorglicher Vater betrachtete er die kleine eingehend, bevor er sie zurechtruckte.
Er gab ihr einen Kuss auf die noch etwas feuchte Stirn und sah sie liebevoll an.
"Willst du zurück nach Hause, oder dich hier noch ein wenig ausruhen? Nur bis ich von der Arbeit zurückkomme."
Fragte er leise und strich ihr wider übers Haar.

Chkoe schüttelte den kopf." Nach hause...hier riecht es so komisch" sagte sie leise und klammerte sich an alex. Sie wollte in ihr bett, welches nach alex roch." Alex? Hast du bald mal frei?" Fragte sie leise

Alex nickte verständnisvoll. Auch wenn sich die Krankenversorgung hier wirklich Mühe gab, es roch einfach noch zu sehr nach Krankheit. Und das nicht nur wegen Chloe.
Außerdem war es in dem Haus viel zu stickig...
Er stand auf und setzte Chloe dabei gleich auf seinen Rücken.
Gepäck musste er kaum noch mitnehmen. Nur das, was er am letzten Tag mitgebracht hatte.
Schweigend machte er sich auf den Heimweg und legte seine Schwester, dann wider in das schmale Bett, in dem sie immer zusammen schliefen. Wenn sie noch größer werden würde, musste Alex sich in dieser Hinsicht noch Gedanken machen müssen.
Aber Momentan war das ja noch kein Problem. Er hatte gemerkt wie abgemagert seine kleine war.
"Ich weiß nicht ob ich bald mal frei bekomme." Sagte der große Mann seufzend, als er sich wider neben sie setzte. "Ich habe ja aber erst 2 Tage gearbeitet. Also ist es eher unwahrscheinlich, dass es so bald sein wird. Allerdings hab ich jetzt immer am Sonntag 'Feiertag'."
Fügte er augenzwinkernd hinzu.

Chloe hielt sich an alec fest und schmiegte sich an ihn. Soe hatte seid dem einen tag wo aie aich verletzt hatte nur ein kleines hartes brot bekommen und das hatte sie nicht mal aufgegessen. Sie sah alex lange an. " wirklich?" Fragtesie ann neugierig

Alex erwiderte die Umarmung und blickte Chloe dann direkt in die Augen.
"Ja wirklich." Versicherte er ihr, dann stand er auch schon wider.
"Hast du Hunger?" Fragte er zweifelnd. Immerhin war sie ja gerade erst krank gewesen...hatte an dann überhaupt Appetit?
Er würde sich jetzt auf jeden Fall erstmal was zu essen machen.

Chloe nickte leicht. Ich hab riesigen Hunger!" sagte sie leise.

"Gut." Alex lachte in sich hinein.
"Dann scheinst du ja schon wider gesund zu sein. Was möchtest du essen?"
Fragte er, sichtlich zufrieden mit sich. Jetzt konnte er es sich endlich mal leisten sie zu verwöhnen.
"Brötchen, Eier, Marmelade, Butter... Alles da."
Seine grünen Augen glitzerten glücklich. "Du hast die Wahl."
Fragend blickte er auf sie hinunter. Immer noch halb zur Küche gewandt.

Chloes augen wurden groß. Sie wusste nicht was sie nehmen sollte."berrach mich"

"Dann hab ich schon eine Idee." Sagte Alex, immer noch bei bester Laune.
Beschwingt ging er aus dem Zimmer und schon bald roch es in der gesamten Wohnung nach herrlichen Eierkuchen. Der Mann summte zufrieden vor sich hin und richtete den Tisch her.
Auf Chloes Teller legte er aber kein Essen. Erstmal nur ein Buch.
"Fertig, Prinzessin. Du kannst kommen." Rief er und goss ihr warme Milch und sich so etwas ähnliches wie Kaffee in die jeweilige Tasse.
Richtigen Kaffee hatte er natürlich nicht bekommen. Der war auch viel zu teuer... wenn es denn im Gamma überhaupt welchen gebe.

Chloe kletterte vom bett und hüpfte zu alex. Als sie auf ihren stuhl geklettert war und war den teller blickte wurden ihre augen groß.