Malzbart ist ein großgewachsener Kater. Zu seinen besten Zeiten sogar einer der imposantesten Krieger seines Clans... bis ihm jüngere Sprösse nach und nach den Rang abliefen.
Was nach nunmehr fast zehn Lebensjahren übriggeblieben ist, ist die eisern anmutende Fassade eines Monuments im Ruhestand.
Malzbart vereint in seiner Größe sowohl Schlaksigkeit – lange Gliedmaßen – als auch ein beachtliches Körpervolumen. Er benötigt größeren Energieaufwand, um seinen so zur Schwere neigenden Körper zu beherrschen.
Und das tut er, wenn auch sein Alter mittlerweile sichtlichen Tribut fordert.
Jede denkbar trainierbare Zone seines Körpers ist einmal hart ausgebildet worden, und wird nun von sehnigen Muskelüberbleibseln gesäumt.
Steif, rhythmisch und entschlossen – Malzbarts Gang gibt nicht nur über seine enorme Disziplin Aufschluss, sondern auch über den Charakter, der dahintersteckt.
Insbesondere sein Nacken ist kräftig und fest, sodass der Kater den gar klein scheinenden Kopf mal mehr, mal minder einschüchternd nur minimal im Takt wiegt.
An seinen Pfoten fehlt die ein oder andere Kralle, während die verbliebenen peinlich penibler Pflege unterliegen. Mag er auch nicht mehr der Jüngste sein, so sind seine Krallen Inbegriff stiller Drohung, dass man sich vielleicht gerade seines Alters wegen besser nicht mit ihm anlegen sollte.
Eher unwichtiger ist die Beschaffenheit seines Fells. All die Feinheiten, die ihn zu einem ansehnlichen Exemplar eines Clankaters machten, und noch machen.
Dass ihn solche Dinge nicht die Bohne interessieren, sieht man.
Sein Pelz ist vom Kopf, über die Pfoten, bis hin zur Schweifspitze ununterbrochen schildpatt-gemustert.
In das dominante Schwarz mischen sich sandfarbene und weiße Töne, die am Großteil seines Rumpfes eine gar meliert wirkende Struktur abgeben.
Eine Naturschönheit war Malzbart aber nie. Was einen ernsteren Hintergrund hat, als bloßes "Das ist alles Humbug"-Getue den Anschein macht. Schon als Schüler war sein Abbild längst gezeichnet, der Glanz seines Fells verschwunden, und an dessen Stelle wulstige, vernarbte Hautpartien getreten, die heute zu großflächigen, dunklen Schatten angewachsen sind.
Lediglich sein Kopf scheint verschont geblieben. Ein für ein Kater seines Kalibers nahezu feiner Kopf, in dem sich die Gene seiner Mutter widerspiegeln.
Angefangen bei der eher flachen Stirn, auf der zwei weit auseinanderstehende, rissig-welke Ohren sitzen, die sein fortgeschrittenes Alter am meisten zu spüren bekommen – Seine Umgebung ist viel zu leise!
Doch hat Buchenmond seine Schwerhörigkeit, begleitet von chronischem Tinnitus, bestätigt, von der Malzbart selbst nichts hören will.
Während sein Kinn und die Wangenknochen recht markant sind, ist seine schwarze Nase schmal.
Doch in den ummalten, großen Augen gibt es kein Zeichen des Erkennens, läuft man dem alten Kater über den Weg.
Ein Blick in sein Gesicht reicht, um zu merken, dass mit ihm nicht gut Kirschen essen ist. Nicht vergleichbar mit der typsichen Strenge und Weisheit eines Ältesten, eher mit der Härte und Eisernheit eines ehemaligen Mentors. Mit dem Unterschied, dass es mittlerweile wohl echter Hass ist, der sich in seinen blassgrünen Augen widerspiegelt.
Es ist, als hätte man seinen Ausdruck im kältesten Moment seines Lebens eingefroren. Fraglich, ob er die Kerben seiner Gesichtszüge überhaupt noch bewegen kann.

Mindestens 100 Wörter zum Charakter und den Fähigkeiten

Name xx Clan xx Verbleib
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Name xx Clan xx (User)
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Un- bis Neugeboren: Keine Vergangenheit
Bis 6 Monde: 50 Wörter
Bis 1 Jahr : 75 Wörter
Ab 1 Jahr: 100 Wörter