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 Der Krähenort

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Hibiskusflocke
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Der Krähenort - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Der Krähenort   Der Krähenort - Seite 6 EmptyDo 6 Sep - 22:11

Der hellgraue Pelz der Kriegerin war etwas trockener geworden. Es war inzwischen schon etwas Zeit vergangen, seit Nebelfeder und Sprenkelpelz in dem hohlen Baumstamm Schutz gesucht hatten. Nochmals zog der ganze Tag an der grauen Kätzin vorbei. Von ihrem dämlichen Verhalten im Bau der Krieger bis hin zu ihrem Wegrennen, dem Folgen des Katers und dann das was sie getan hatten... Vollkommen entspannt lag nun auch sie neben dem dunklen Kater, dicht an ihn geschmiegt. Wie lange sie sich nur diese Nähe herbei gesehnt hatte. Und nun war ein Traum in Erfüllung gegangen, dem SternenClan sei Dank. Noch kam ihr nicht in den Sinn, wie das wohl im Clan mit ihnen weiter gehen wird. Noch wusste sie nicht, wie kompliziert das alles nun noch zwischen ihnen machen wird. Dafür genoss sie diesen Augenblick mehr als jemals einen anderen. Sprenkelpelz brach als Erster die Stille, die die beiden umgeben hatte. Er meinte, er wünschte sich, sie könnten immer hier beieinander bleiben, was Nebelfeder mit einem stärkeren Schnurren nur unterstützte.
Ihre Entspannung wurde nur etwas unterbrochen, als der Kater Angst bekam, sie verletzt zu haben, doch als sie dies verneinte beruhigte er sich wieder, legte sich erneut hin und ließ seinen Kopf auf ihren Rücken nieder. Allein seine Berührung machte sie glücklich. Egal wo er sie berührte, Hauptsache er war einfach bei ihr. Erschöpft schloss die Graue ihre Augen. Plötzliche Müdigkeit schien sie schier zu überfallen, doch bevor sie einschlafen konnte, erhob der Kater erneut seine Stimme und fragte, wie es zwischen ihnen nun weiter gehen solle. Ein Kloß bildete sich im Hals der Kätzin. Ja, wie sollte es weiter gehen? Sie waren immerhin keine Gefährten und wenn er schon so fragte, wollte er wohl auch nicht unbedingt eine Gefährtin in ihr finden, oder nicht? Bevor sie jedoch darauf reagieren konnte, stellte er eine weitere Frage, auf die sie wenigstens sofort reagieren konnte.
"Ich glaube nicht, dass bei einem Mal plötzlich Junge entstehen werden.. Mach dir bitte keine Sorgen.", miaute sie ein wenig naiv und leckte ihm liebevoll über die Wange. Irgendwie war es süß, wie er sich dafür schämte sie so etwas zu fragen. Dabei musste ihm das doch gar nicht unangenehm sein. Jedoch brachten die Denkweisen des dunklen Katers nun auch das Gedächtnis der Grauen auf Hochtouren.
'Was, wenn seine Sorge begründet ist? Wenn ich tatsächlich Junge bekommen würde?', fragte sie sich beklommen, doch wie wahrscheinlich wäre es denn, beim ersten Mal direkt Junge zu kriegen? Da müssten sie doch bestimmt öfter... Sprenkelpelz riss sie erneut aus Gedanken heraus, als er nun meinte, sie sollten bald zurück ins Lager gehen. Er hatte recht. Wer weiß, ob sich nicht schon Sorgen gemacht wird, da bestimmt jemand beobachtet hatte, wie Nebelfeder bestürzt aus dem Lager gerannt und Sprenkelpelz ihr hinterher gelaufen war. Doch etwas anderes regte nun viel mehr ihre Aufmerksamkeit. Bildete sie es sich nur ein, oder vergrößerte sich wieder der Abstand zwischen ihnen? Sie wusste selbst nicht, wie sie beide nun zueinander standen. Geschweige denn wie sie sich im Dasein anderer voreinander nun zu verhalten hatten. Waren sie nun Halb-Gefährten? Irgendetwas in die Richtung davon? Die hellgraue Kätzin war heillos überfordert mit der Situation, sie wusste nicht, was sie dem Kater auf seine Frage dazu beantworten sollte. Oder ob sie ihn vielleicht nach seiner Meinung dazu fragen sollte, da sie selbst es nicht wusste. Zum Glück hatte er daraufhin eine andere Frage gestellt, doch nun quälte sie sich selbst mit der Frage herum. Um nicht in ein peinliches Schweigen zu brechen, richtete sich die Kriegerin auf, streckte die müden Muskeln und blickte den Kater liebevoll an. "Wir sollten wirklich zurück. Am Ende schicken sie noch eine Suchpatrouille nach uns aus. Das wäre wohl ein wenig unpassend..", lachte sie leise. Dann fuhr sie dem Kater mit dem Schweif über die Wange. Sie wusste, wenn sie nun raus in die elendige Kälte und Nässe treten würden, wäre es nicht mehr so, wie in diesem Augenblick. Wie hier in ihrer kleinen Zufluchtshöhle. Dennoch, sie musste sich los reißen von ihrem Wunschdenken. Sie mussten nun mal zurück ins Lager.
Also trat die Kätzin nach draußen in das Unwetter, das noch immer nicht nach Besserung aussah. Wie lange es wohl noch weiter wüten wollte? Ob wohl schon andere Katzen aus den Clans durch das Unwetter zu Schaden gekommen oder gar gestorben waren? Verletzt waren bestimmt schon einige. Doch darum musste sich Nebelfeder nun keine Gedanken machen. Ihr war nur wichtig, dass es Sprenkelpelz gut ging. Alleine um ihn glücklich zu sehen, würde Nebelfeder Grenzen überschreiten, doch das würde sie natürlich vor keiner anderen Katze frei zugeben.
Nun trat sie hinaus in den Regen. Fast sofort fing sie an zu frieren und ihr graues Fell an vom Regen benetzt zu werden. Nicht mehr lange, dann wäre es erneut klatschnass und sie könnte sich tatsächlich eine Erkältung zuziehen. Ein Schaudern durchfuhr ihren Körper, doch als sie sich umdrehte und Sprenkelpelz erblickte, wurde ihr wieder warm ums Herz. Kurz presste sie ihren nassen Körper an den des Katers, stieß ein Schnurren aus und dann setzte sie sich endlich in Bewegung. Sie wollte eigentlich am Liebsten hier mit Sprenkelpelz bleiben, doch hier draußen in der Kälte war der Wunsch nach dem Bau der Krieger und der Wärme der anderen viel größer, wenn auch sie die Wärme eines Katers natürlich ganz und gar jeder anderen Katze vor zug!
Ihre Pfoten trabten über den Boden, während sie neben Sprenkelpelz her lief. Immer wieder warf sie dem Krieger einen Blick zu, aus Angst, er könnte plötzlich verschwunden sein. Dass sie sich das alles nur eingebildet hatte. Doch er war natürlich echt und eingebildet hatte sie sich kein einziges Detail. Als sie am Lager ankamen sah Nebelfeder nun auch den Baum, der bei ihrem Wegrennen von einem Blitz getroffen wurde und direkt hinter ihr zu Boden gegangen war.
tbc. SchattenClan Lager

// 965 Wörter
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BeitragThema: Re: Der Krähenort   Der Krähenort - Seite 6 EmptyMi 3 Okt - 11:31

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Sprenkelpelz
Infos: 13 Monde | Schattenclan | single – hin und hergerissen zwischen Nebelfeder & Seidenwind
ERWÄHNT: Seidenwind, Nebelfeder, Moorkralle
ANGESPROCHEN: Nebelfeder

Tiefenentspannt lag er dicht an Nebelfeder gedrückt und sein leises, rhythmisches Schnurren hallte in ihrem kleinen Unterschlupf von den Wänden wider. Der schwarze Kater war nahe dran, einfach einzuschlafen und er öffnete die Kiefer zu einem herzhaften Gähnen.
Hätte er gewusst, dass nach dem Akt mit einer Kätzin eine solche Zufriedenheit den Körper erfüllen würde... dann hätte er sich ganz gewiss schon früher bemüht, diese Körperliche Betätigung zu absolvieren! Wieso nur hatte er sich bisher keine Gedanken darüber gemacht? Im Nachhinein unvorstellbar für ihn.
In diesem Moment erschien ihm alles so klar, so deutlich. Es gab keine Zweifel, welche ihn quälten. Keine Fragen, welche unbeantwortet blieben.
Tatsächlich wusste er, was er wollte. Nebelfeder... und nur sie. Jeden Tag an seiner Seite. Als seine Gefährtin. Irgendwann mit seinen Jungen an ihrem Bauch! Wenn etwas Zeit vergangen war... sie reifer waren – also hauptsächlich er...
Doch wie auch die graue Kriegerin ahnte Sprenkelpelz in diesem Moment nicht, wie viel Chaos diese eine, unbedachte Nacht in dem Leben der zwei anrichten würde. Wie viel Kummer er Nebelfeder im Laufe der Monde noch machen, wie viel Schmerz der hübschen Kriegerin zufügen würde.

Aber so war der junge Krieger... er war nicht dumm, hatte aber keinen Sinn für die Zukunft. Lebte in der Gegenwart, ohne sich Gedanken über das Kommende zu machen. Unerfahren und doch ein wenig naiv, ließ er sich vorschnell von aufflammenden Gefühlen leiten... Diese verschwanden jedoch ebenso schnell, wie sie aufflammten.
So sagte er unbedacht die Worte, dass er ewig an diesem Ort mit Nebelfeder verbleiben wolle... in diesem Augenblick tatsächlich ehrlich meinend, jedoch noch lange nicht so reif und Zukunftsorientiert, wie es die Kätzin an seiner Seite war. Zu schnell änderte der Kater Gefühle und Meinung, ohne es böse zu meinen. Einfach noch zu unbedarft um die Tragweite dessen zu erkennen, was er von sich gab.
Doch das Zufrieden Schnurren Nebelfeders, welche bei seinen Worten um so vieles stärker wurde, schenkte ihm ein Glücksgefühl, welches er so lange wie möglich auskosten wollte.
Den Moment spürend, wo auch die Kriegerin dem Schlaf zu erliegen drohte, kam ihm jedoch die Frage in den Sinn, ob bei diesem einen Male nicht schon mehr passiert sein könnte, als ein wenig Spaß. Unsicher und mit leichter Panik in der Stimme, hatte er es vor der Kriegerin erwähnt, doch diese, vielleicht doch in gleicherweise Naiv wie er, fuhr ihm mit der Zunge über die Wange, leise meinend, dass er sich keine Sorgen machen solle, denn bei einem einzigen Male würde schon kein Nachwuchs entstanden sein.
Beruhigt von den Worten der Kriegerin, ließ er seinen Kopf ein weiteres Mal schwer auf ihren Rücken fallen und ein leises, zufriedener Seufzer entwich ihm. Er ahnte nichts von den Gedanken, die seine Frage in der Kätzin ausgelöst hatten. Denn ganz so sicher, wie ihre Antwort geklungen hatte, war sie eigentlich nicht.
Eigentlich nur beiläufig erwähnend, dass sie so langsam zurück ins Lager sollten, griff Nebelfeder diesen Gedanken zu seinem Unwillen auf und meinte, dass sie tatsächlich zurück gehen sollten... von einer Patrouille erwischt zu werden,wäre schon unangenehm. Natürlich hatte sie recht, jedoch gefiel es ihm nicht, den Kontakt zu ihrem Körper abbrechen zu lassen und so beobachtete er ein wenig knatschig, wie die Kriegerin sich erhob und ihre Muskeln lockerte. Doch ihr lachen und die leichte Berührung ihres Schweifes an seiner Wange, besserte seine Laune und auch er erhob sich. Mit einem Gähnen machte er einen Buckel, bevor er die Vorderbeine weit von sich streckte.

Er folgte Nebelfeder, als sie hinaus trat und in Sekundenschnelle war sein inzwischen getrocknetes Fell wieder nass. Ungnädig knurrte er und warf einen finsteren Blick zum Himmel. Im Gegensatz zu der Kätzin dachte er nicht an seine Clan-Kameraden, seine Gedanken waren noch voll und ganz mit den Geschehnissen in dem kleinen Unterschlupf beschäftigt. Doch trotzdem sah er das Zittern, welches Nebelfeders Körper durchlief. Ihm selbst rauschte das Blut noch heiß durch die Adern und so drückte er sich kurz an sie und leckte ihr zärtlich über das Ohr. Sie drückte sich ebenfalls gegen ihn, bevor sie sich in Bewegung setze, während er sein Tempo erhöhte, um sie einzuholen. Eine ganze Weile liefen sie nebeneinander her, doch noch ein gutes Stück von Lager entfernt, wurde der Krieger langsamer. Überlegte.
“Geh du schon mal vor... ich hab noch etwas zu erledigen!“, rief er ihr zu, gegen den Sturm ankämpfend.
Mit diesen Worten bog er nach links ab und sprang mit großen Schritten davon. Er hatte das Gefühl, sich bei Nebelfeder bedanken zu müssen! Sie war etwas besonderes... und eine besondere Kätzin verdiente einfach etwas... außergewöhnliches.
Nur... was? Etwas, was sie sonst nicht bekam. Was sie sonst nicht kannte! Ihm fiel die Geschichte ein, wo Moorkralle für Seidenwind ein Kaninchen gefangen haben sollte! Perfekt... Hatte Nebelfeder nicht als Schülerin erzählt, sie wolle einmal Fisch probieren? Na Prima! Da hatte er etwas besonderes!
Zufrieden änderte er die Richtung... machte sich auf den Weg in Richtung Flussclan-Territorium und zeigte dadurch, dass nachdenken tatsächlich nicht unbedingt seine Stärke war....



tbc Zweibeinerbrücke - Flussclan-Territorium
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