Spechtjunges, Kinderstube => Lager => Heilerbau

"Jetzt halt mal die Luft an, so laut war ich auch nicht!" Was bildete dieser blöde Fellball sich ein? Wenn Sternenjunges krank ist, soll sie halt in den Heilerbau! Zornig und gleichzeitig schuldbewusst stakste das getigerte Junge heraus. Ich hätte nicht so laut reden sollen. Aber muss der mich gleich so anfahren, als ob er der SternenClan persönlich wäre? Mit wütendem Blick sträubte sich Spechtjunges Fell. Er lief über den kahlen Boden und hüpfte in die Ginsterbarriere. Ich brauche ein bisschen Zeit zum Nachdenken. Das Heidekraut war kratzig, aber hier war er wenigstens vor neugierigen Blicken geschützt. Wenn Sternenjunges auf normale Lautstärke so reiagiert, soll sie sich halt Moosbüschel in die Ohren stopfen und am besten auch gleich ins Maul, dann kann sie mir nicht mehr über ihre tolle Zukunft als Heilerschülerin vorschwadronieren! Spechtjunges nahm kaum wahr, wie sich seine Krallen ins Gras bohrten. Mit einem schmerzhaften Stich im Herzen dachte er mutlos: Ich werde wahrscheinlich niemals Heiler werden können. Dies war die Wahrheit, dass wusste das Junge, denn wenn sie allen davon vorschwärmte, hatte sie sicherlich schon mit Scharfzunge gesprochen. Ich werde mich mal bei Sternenjunges entschuldigen. Dieser Entschluss beruhigte ihn. Aber bei dem Heiler würde er bestimmt Antworten finden. Er würde selbst nachfragen. Spechtjunges erhob sich aus dem Ginsterkraut, schüttelte sich einige trockene Blätter aus dem Pelz und ging zügig Richtung Heilerbau. Als er durch den Eingang trat, war es ziemlich dunkel. Spechtjunges legte den Schwanz über die Pfoten und wartete, ob der Heiler das Wort ergriff.

// 1. Scharfzunge ist nicht im Heilerbau. 2. Sternenjunges weiß noch nicht einmal wirklich, dass sie Heilerin wird. 3. Warum sage ich dir das? Mond ist im Moment nicht hier, also vertrete ich sie, indem ich Scharfzunge spiele. 4. Auf deine PN habe ich geantwortet! 5. Das klingt jetzt vielleicht bescheuert;-)

/ / das er da nicht ist weiß ich schon da hab ich ja zuerst nachgeschaut jetzt versuch ich zu erschnüffeln wo er ist wurde nur abgelenkt^^

//Du warst auch nicht gemeint xD Ich habe mit Spechtpfote gesprochen;)

/ / spinnt mein Internet oder stagniert das Forum grade ? also nicht nur hier sondenr auch im schatten udn Windclan hab auch schon aktualisiert ich mein manchmal spinnt das bei mir ja aber kommt mir schon grade seltsam vor

//ne spinnt nicht...ich habe auch das gefühl...

// Er hat ja auch nur gewartet, ob er da ist!

Weißflügel (Der soll auch mal endlich auftauchen!)

trottete langsam und einigermaßen glücklich ins Lager. Er war nicht wirklich weit weg gewesen, sondern in Sichtweite des Lagers geblieben. Zum Jagen hatte er keine Lust gehabt, doch das kam ihm selbst ziemlich egoistisch vor und so hatte er versucht, die ganze Zeit möglichst beschäftigt zu wirken. Doch er konnte ja nicht den ganzen Tag nur rumhängen.
Sein Blich fiel zufällig auf die Kinderstube und ein schuldbewusster Stich durchfuhr ihn. Er hatte seine Familie schon länger nicht mehr besucht. Nicht, dass er sie nicht mochte, aber er fühlte sich einfach so unsicher und wollte nichts falsch machen. Aber sich völlig von ihnen zurückzuziehen ist bestimmt nicht richtig.
Also ging er langsam zur Kinderstube hinüber, dann schlüpfte er vorsichtig hinein. Fröhlich lächelnd wollte er seine beiden Jungen begrüßen, doch Sternenjunges und Mondjunges schienen nicht gerade glücklich zu sein. Das Lächeln wich aus dem Gesicht des weißen Katers und er fragte besorgt: "Ist etwas passiert?" Es interessierte ihn wirklich, aber er wollte auch, dass seine Jungen ihn auf sein langes fernbleiben ansprachen.

//ich hab keine Ahnung, was passiert ist...also bitte nicht böse sein, wenn ich jemanden ignoriere

Haselmond wartete still auf Nebelblüte. Sie merkte, dass die andere unsicher war, dass sie sich nicht gerne im Mittelpunkt stand. Und sie konnte das nachvollziehen, sie selbst hatte das auch gehasst, bis sie Ruuze kennengelerrnt hatte, ihn lieben gelernt hatte...das hatte ihr Leben verändert. Und sie wusste, dass sie niemals vergessen würde...nie würde sie ihn vergessen, seine Stimme, seine Berührung...wie er ausgesehen hatte wusste sie nicht, aber sie kannte ihn besser als jeder andere

Kräuselwind
Bei der besorgten Stimme ihres Gefährten wachte die dunkle Kätzin gähnend auf. Sie hatte gut und tief geschlafen, und vermutlich auch viel zu lange. Sie lächelte Weissflügel an und miaute mit vom Schlaf noch müder Stimme: "Was sie gemacht haben, während ich geschlafen habe, weiss ich nicht. Aber Sternenjunges ist erkältet, Rindenjunges von Brombeerfrost auch. Vermutlich haben sie sich irgendwie aneinander angesteckt." Sie blinzelte und fragte, leicht vorwurfsvoll, aber nett wie immer: "Wo warst du die ganze Zeit?"

Weißflügel

zuckte leicht zusammen und zog schuldbewusst den Kopf ein wenig ein als Kräuselwind ihn auf sein langes Fortbleiben ansprach. Doch er wollte ihr nicht die ganze Wahrheit sagen, obwohl er sie so sehr mochte und ihr eigentlich auch voll und ganz vertraute. Denn er schämte sich innerlich ein wenig dafür, dass er sich nicht traute, wirklich zu seiner Familie zu stehen.
Und so versuchte er zu lächeln, obwohl es sicher ein wenig unsicher aussah und miaute: "Ach...ich hatte eine Menge Kriegeraufgaben zu erfüllen. Du weißt ja, immerhin warts du ja selbst Kriegerin, bis du in die Kinderstube umgezogen bistl." Dabei fühlte er sich noch schlechter, weil Kräuselwind wie immer so freundlich war. Doch Weißflügel wäre es fast lieber gewesen, sie hätte ihm die Ohren zerfetzt.

Mondblatt blickte sich einweiteres Mal im Lager um und schnüffelte. "Wies aussieht ist Scharfpfote nicht hier und immomment ist es ruhig im Lager die Patroullien sind auch eingeteilt." Er schaute zum Stand der Sonne. "Ich werd Scharfpfote suchen gehn. Ich fang bei der Kräuterweide an wen etwas sein sollte schickt nach mir ja?" Dann machte Mondblatt sich auf den weg.

-->Kräuterweide

Sternenjunges tappste langsam und ein wenig unsicher auf den viel zu groß wirkenden Pfoten zu ihrem Vater, der mit Kräuselwind sprach. In ihrem Zorn hatte sie ihn noch gar nicht bemerkt, denn ihr Bruder war der Kätzin viel, viel wichtiger als Weißflügel, da dieser ja auch ihr bester Freund und großer Beschützer war, wo hingegen der Ältere sich kaum die Zeit nahm, ihnen guten Tag zu sagen. Die Beigefarbene war nachtragender als ihre Mutter, aber wen wunderte das schon? Die war noch nicht einmal zornig, wenn Zähne ihr den Pelz zerfetzten, sondern hätte vermutlich auch noch Mitleid mit ihrem Angreifer. Am liebsten wäre die Kleine aufgesprungen und hätte ihrem Papa die Meinung gegeigt, doch trotzdem überwog die Wiedersehensfreude und mit einem leisen Schnurren schmiegte sich die Tochter an ihn, bevor sie sich an ihre Mami kuschelte. Das nächste Niesen wollte sie unterdrücken, damit das Familiengruppenknuddeln nicht von Sorge um sie überschattet wurde und das Junge fühlte sich ja auch schon viel besser als vor ein paar Stunden, aber das misslang, wie jeder andere, klägliche Versuch. Aber das störte die zukünftige Heilerin nicht, im Gegenteil, denn jetzt war ihre Familie zum ersten Mal seit Tagen, Wochen oder sogar dem ganzen, letzten Mond wieder vereint. Jetzt musste bloß noch Mondjunges nährkommen, dann wäre alles perfekt, fand die Niedliche.

Kräuselwind
Die Mutter bemerkte trotz der mangelnden Erfahrung die unterdrückte Wut ihrer Kleinen. Das wird schon wieder, dachte sie optimistisch. Die einfühlsame Kätzin bemerkte auch das Unwohlsein ihres Gefährten, nahm aber an, dass er sich schlecht fühlte, weil er keine Zeit gehabt hatte für sie. Sie vertraute Weissflügel voll und ganz. Vorsichtig leckte sie ihrer niedlichen Sternenjunges einmal über das kleine Köpfchen, um sie etwas zu beruhigen, ehe sie sich an Weissflügel schmiegte.
"Sternenjunges, Mondjunges, kommt doch auch her. Papa ist hier, ihr zwei!" Sie schnurrte zufrieden, doch hoffte sie, dass ihre Jungen wirklich kämen. Sie wollte nicht aussehen wie Brombeerfrost, die ihre Jungen nicht mochte und sie nur unfreiwillig überhaupt bekam. De armen Kleinen! Ich muss mich ihrer mal annehmen. Brombeerfrost kümmert sich ja nicht um sie! Aber in de Bewusstsein, dass Brombeerfrost irgendwo hier sein musste, zeigte sie diese Gedanken nicht, sondern sah nur glücklich in ihre Familie umher.

Mondjunges

Der kleine kater sah seiner Schwester hinterher und bemerkte seinen Vater erst garnicht. Erst als Kräuselwind ihn rief, realisierte er den Kater neben ihr. Doch er blieb sturr sitzen. Zwar wollte er bei Sternenjunges bleiben, aber er war sauer auf seinen Vater. Schließlich hätte dieser auch mal öfters vorbeischauen können, was brachte es Mondjunges wenn er einmal alle paar Monde vorbeisah? Nichts!
Außerdem hatte er sich so darauf gefreut gehabt, dass sein Vater ihm ein paar Techniken zeigte, doch dann war er nicht wieder gekommen. Schnaubend drehte er sich weg.

Sternenjunges schniefte traurig, während sie sich an ihre Mutter schmiegte. Mondjunges war ihr nicht gefolgt,.natürlich nicht, denn er war mindestens genauso wütend wie die erkältete Kätzin selbst. Zwar hatte die Jüngere dem Verlangen nachgegeben, sich an das Pärchen zu kuscheln, doch nicht nur aus Liebe und Zuneigung, sondern auch, weil die Beigefarbene wusste, wie sehr Kräuselwind enttäuscht wäre, wen sie ihrem Erzeuger die kalte Schulter gezeigt hatte und ihre Mutter wurde von ihrer Kleinen verehrt und bewundert. Die zukünftige Heilerin litt jedes Mal genauso sehr unter einer Rüge, wie sie es jetzt tat, da sie krank war. Es war eine der wenigen Lieben, die ihr später erlaubt sein würden, aber das wusste das ahnungslose Junge noch nicht. Nur, dass der schnelle, dumme Traum von der perfekten Familie eben geplatzt war, zerbrochen, wie eine Glaskugeln, deren Scherben tief in das kleine Herz schnitten. Mit .einem leisen Maunzen versuchte die Unausgebildete, Untalentierte, Mondjunges dazu zu bewegen, es sich anders zu überlegen, aber wen interessierte das jetzt schon?

Mondjunges

Der graue kleine kater bemerkte den traurigen Blick seiner Schwester sofort, dafür brauchte er sich nichteinmal umzudrehen. Eine weile rang er mit sich selbst, stand dann aber seufzend auf und trottete langsam zu seiner Famlie, warf seinem Vater aber einen düsteren Blick zu und drückte sich an seine Mutter und Sternenjunges, so weit wie er nur von seinem Vater weg sein konnte, ohne Sternenjunges zu enttäuschen.
Egal wie sehr er wütend war, auf den Kater der sich nur blicken ließ wenn er grade Lust dazu hatte, seine Schwester könnte und wollte er niemals enttäuschen.

//ich habe grade lust eine katze zu erstellen, die sich in sternenjunges verliebt und später mit absicht irgendwelche wehwehchen vorspielt um bei ihr zu sein xD

Weißflügel

Hatte sich zuerst sehr gefreut, als Sternenjunges zu ihm herübergekommen war, obwohl sie nicht allzu glücklich wirkte. Doch dann überkam ihn einen Schwall der Enttäuschung, als sein anderes Junges, Mondjunges, sich entschieden von ihm abwendete. Er hätte sich gerne mit beiden gut verstanden, doch eigentlich hätte er sich denken können, dass das Gegenteil zutreffen würde.
Am liebsten hätte er etwas zu Mondjunges gesagt, dass ihn besänftigte, doch ihm fiel einfach nichts gutes ein. Ich kenne meine eigenen Jungen nicht, wurde ihm traurig bewusst.

Sturmsee saß still bei seinen Jungen. Zwar waren es nicht seine leiblichen Jungen, aber er liebte sie, als wären sie es. Und der Verlust seiner Schwester saß noch tief...sehr tief.
Es tat weh, ohne sie aufzuwachen, ohne sie einzuschlafen...jeder Moment ohne Windherz tat unglaublich weh, machte sein Herz schwerer als schwer...
Aber er würde nicht aufgeben, er musste bei seinen Jungen bleiben, Federjunges und Habichtjunges brauchten ihn, er konnte die beiden nicht allein lassen.
Und auch der Clan brauchte endlich jemanden, der ihn führte. Vielleicht war er ja derjenige, der Schattenrabe vertreiben konnte?

Kräuselwind
Als zuerst ihr Sohn nicht kommen wollte, zuckte sie etwas zusammen. Sie war nicht so nachtragend wie ihre beiden Jungen, aber sie hatte gehofft, dass er doch wenigstens kommen würde wie Sternenjunges. Als er sich dann doch erhob und zwar recht weit weg von seinem Vater, aber eben doch zu ihnen kam, schlich sich Erleichterung in ihren Blick.
Sie wandte sich zu ihm und leckte ihm schnurrend über den Kopf, allerdings ohne ihn zu drängen, näher zu seinem Vater zu kommen. Auch Sternenjunges Köpfchen wurde von der schwarzgrauen Kätzin gepflegt. Als sie die Enttäuschung in Weissflügel bemerkte, schnurrte sie ihm zu. Sie sagte nichts, wollte nicht so tun, als wäre ihr die Meinung ihrer Jungen egal, und hoffte, er verstand ihre kleine Nachricht: Kommt alles wieder hin.
Sie hatte keine Ahnung, ob es eine gute Idee war, und bereitete sich innerlich darauf vor, ehe sie scheinbar beiläufig fragte: "Mondjunges, Weissflügel schuldet dir noch Kampftechniken, oder?" Sie zwinkerte und hoffte, die angespannte Stimmung so aufzulösen.

//Ja, gute Idee! Das wird bestimmt lustig, vor allem, wenn Sternenjunges es irgendwann merkt oder sich auch verliebt... Ich würde mich freuen.

Auf Sternenjunges' kleines, kindlich niedliches Gesicht stahl sich ein schmales Lächeln. Es war wunderwunderschön, wenn alle, die man liebte, auf einem fleck versammelt waren und das Junge erlebte dieses berauschende Gefühl der Zuneigung für ihre gesamte, stinknormale Familie gerade zum allerersten Mal, vielleicht aber auch gerade deswegen, weil sie krank und erkältet war. Für die Kätzin wurde es plötzlich unheimlich wichtig, dass niemandem hier etwas passierte und dass es ihnen gut ging. Ihr Zorn verrauchte schon, denn die Beigefarbene war nicht wirklich gut darin, bei einer Sache stehen zu bleiben und sich darauf zu konzentrieren, ohne an etwas Anderes zu denken. Aber was konnte sie als winziges, sogar für ein Baby schwaches Kätzchen tun, um zu helfen? Sternenjunges fiel nur eins ein, das vielleicht hilfreich sein könnte, wenn es galt, sogar Krankheiten abzuwehren. Heilen. "Ich habe euch lieb!", schnurrte sie, an die Felle ihrer Familienmitglieder gedrückt und voller Überzeugung. Das war das wichtigste, das sie je gesagt hatte, fand die Beigefarbene.

//gut^^ ich schulde jacky eh noch hirschjunges, der würde ja direkt perfekt passen xD der ist genau wie mondjunges

// und ich hätte noch die idee, dass sie ihm also mond ihrenw unsch mal nachts sagt^^

Mondjunges

Der kleine Kater bemerkte, dass Sternenjunges lächelte und musste selber leicht lächeln. Als seine Mutter ihm dann über den kopf leckte, versuchte er - wie es für Jungen typisch war- ihrer rauen Zunge auszuweichen, wobei er unbeabsichtig dem Blick seines Vaters begegnete. War das etwas Reue in seinem Blick? Trauer? Er schüttelte den kleinen grauen Kopf, dafür war es jetzt zu spät. Warum sollte er Mitleid mit ihm haben? Nein, niemals!
Er sah wieder zu Sternenjunge sund lächelte sie an, als seine Mutter dann aber die Kampftechnicken erwähnt, glomm einen Moment ein Funken in seinen Augen auf, der aber sofort wieder verschwand.
Langsam drehte er sich zu Weissflügel um, aber nur so, als hätte er ihn garnicht bemerkt, und sah dann zu seiner Mutter. ,,Ja schuldet er mir noch. Aber der achsotolle Krieger ist ja zu beschäftigt um sich ums eine Familie zu kümmern." Er blieb relativ ruhig, betonte jedes Wort, tat so, als würde er einfach so mit seiner Mutter reden, wusste jedoch genau, dass sein Vater ihn hören konnte.

Kräuselwind
Sie schnurrte begeistert, als Sternenjunges sich an die Felle der Familie drückte - An die Felle aller Familienmitglieder. Sie lächelte und miaute: "Wir haben dich auch lieb, mein Sternchen." Dann sah sie Mondjunges an. In seinen Augen hatte kurz, nur kurz, ein Funke geglommen, doch offenbar hatte ihn die Begeisterung noch nicht ganz anstecken können. Kräuselwind grinste ihn schelmisch an und entgegnete scherzhaft: "Bass bloss auf, mein Kleiner, eines Tages wird es dir genauso gehen!"

Mondjunges

Der Kater sah seine Mutter an und schnaubte kurz. Dachte sie etwa, dass er das witzig fand? Aber was sie konnte, dass konnte er schon lange. Er plusterte sich leicht auf. ,,Wenn ich Krieger werde, dann bringe ich jeden Tag etwas zu essen für die Königinnen, nachdem ich auf Patrouillie war und gleichzeitig verjage ich noch einen Fuchs." In einer kindlichen Art fuhr er die Krallen aus und bekämpfte einen Imaginären Gegner.

Kräuselwind
Die Königin erkannte ihre Chance und zwinkerte Weissflügel zu, ehe sie das tat, was sie von ihrem Gefährten verlangte, um es diesem zu verdeutlichen: 2Du wärst bestimmt ein toller Krieger!", schnurrte sie stolz, dann ergänzte sie: "Aber versuch doch mal, deine Vorderpfote hierhin zu setzen, wenn du den Fuchs bekämpfst. Der ist doch so riesig, da würdest du ihm nur die Vorderpfoten zerkratzen, wenn du ihn so angreifst" Damit schob Kräuselwind die Pfote ihres Sohnes etwas nach oben. Das Gesicht Mondjunges zugewandt, schielte sie zu Weissflügel und blinzelte. Sie hoffte, ihr Gefährte verstand, was sie meinte, und kam her, um ihre Rolle zu übernehmen. Und sie hoffte, Mondjunges würde auf diesen Trick hereinfallen.