// gute frage XD ich denke schon
und das Fachwissen, sie hat oft mit mond zusammen den heiler belauscht^^ (siehe vergangenheit der beiden im Stecki)

Mondjunges

Das kleine graue Junge war am Rande der Ohnmacht, hörte die Worte seiner Schwester doch nur wie durch einen Schleier. Er versuchte das Mäulchen zu öffnen, zu antworten, dass alles ok wäre. Aber dafür fehlte ihm die Kraft. Hielt er doch lieber den Mund geschlossen, um die rettenden Kräuter nicht zu verlieren. Seine Schwester schien die einzige zu sein, die sie überhaupt bemerkt hatte.
Als seine Mutter ihn hochhob wehrte er sich nicht, im Gegenteil zu sonst. Nie hatte er sich tragen lassen, hatte immer darauf bestanden, dass seine Schwester getragen wurde, damit sie nicht ermüdete. Doch jetzt hing er einfach schlaff im Maul seiner Mutter.
Er wollte nach Luft schnappen, hielt aber den Mund geschlossen damit die Kräuter nicht hinunrter fielen.

Krähenpelz

Der Große muskulöser Kater schleppte ein großes knochiges Kaninchen ins Lager. Das Fressen in der Blattleere wird immer seltener und seltener, und die Beute versteckt sich oder ist selber am Verhungern. "Die Blattleere... murmelte der Krieger innerlich."Eine Schwere Zeit für jeden Clan" Er legte diese Beute auf den Frischbeutehaufen uns verzog sich in eine Ecke neben ein paar eingefrorenen Grashalmen. Nun döste der Graueschwarze  Kater vor sich hin. Die Sonne schien auf seinen Rücken und es glänzte rötlich auf. Krähenpelz beobachtete ein wenig das Lager. Die Königinnen kümmerten sich um ihre Jungen, uns auch der Heiler kümmerte sich um die Katzen im Clan. Ruhe war im Clan, und das mochte der Kater sehr. Er begann seine Pflege die er schon eine weile vernachlässigen  hat durch das Jagen und Markieren in den Territorien.

//Ich wollte dich nur erinnern, dass es sehr warm ist & noch immer Blattfall, Krähe ^-^
//Zwiespaltig existiert ^^
//Ach so, ich bin ein Erbsenhirn. ._.


Scharfzunge besah die beiden Junge und war einen Moment erstaunt, als das Mädchen plötzlich Befehle gab. Zu seiner Verwunderung waren die Kräuter nicht einmal falsch, doch wusste er nicht, wie weit die Kätzchen überhaupt die Kräuter kannten.
,,Das Wasser hat ihn geschwächt", miaute er und nahm Mondjunges die Kräuter weg, ,,du wirst jetzt die Kräuter essen, dann schlafen." Der Dreifarbige drückte ihm die Paste ins Maul, dann sah er zu seiner Mutter.
,,Kräuselwind. Bitte gib ihm diese Paste immer dann, wenn er aufwacht. Sie wird ihn stärken. Wenn er sie nicht isst, misch etwas Heidekraut rein. Wir haben davon mehr als genug noch." Dann sah er sich im Bau um.
,,Ich werde einige Kräuter aus dem Kaninchenbau holen, pass auf deine Junge auf. Sie sollen nicht raus." Damit wandte der junge Heiler sich um und stürmte aus dem Lager.
->Kräuterweide

//Des Baus, glaube ich und zwiegespalten klingt nur leicht merkwürdig.... Vielleicht könnte man schreiben: Sie steckte in einem Zwiespalt? Tut mir leid, bei Grammatikfehölern werde ich zur Bestie.... Ich glaube, zu einem Drachen mit Katzenaugen und Hundeblick, grün und geschuppt, mit mächtigen Schwingen und voll Anmut, während er über das Tal hinweggleitet und ganze Dörfer mit einem einzigen Flammenstrahl niederbrennt, weil deren Einwohner easypiesy gesagt haben.... Oder YOLO und LOL. Oder das K-Wort(Keks-Lange Geschichte....) Was schreibe ich überhaupt für Unsinn?


Sternenjunges war über die raue Behandlung nicht besonders glücklich. Bloß weil sie nur halb so groß war wie ein durchschnittliches Junges, hieß das nicht, dass nur halb so viel Wissen in ihren Kopf passte. Sie konnte den Drang trotz ihrer übermächtigen Sorge nicht unterdrücken, eine respektlose Antwort zu geben. "Die Größe des Geistes zählt, nicht die, von der Kleingeister wie du glauben, dass sie die wichtigere ist", murrte die Jungkatze unwillig und folgte ihrer Mutter einerseits froh darüber, sich endlich keine Sorgen mehr machen zu müssen. Kräuselwind war groß und stark, sie konnte alles und ein bisschen mehr. Es wäre kein Problem für sie, die Welt zu retten. Ihre Tochter war felsenfest davon überzeugt. Folgsam und rebellisch zugleich blieb die Beigefarbene dicht an ihrer Seite, während Mondjunges zum Nest getragen wurde, zum sicheren Hafen, in dem die Familie Ruhe finden würde. Wachsam beobachtete das Kind die sicheren Bewegungen des Heilers und seufzte leise. Das wollte sie auch können! Die Tatsache, dass unscheinbare Stängel und Blätter, fast unsichtbare Beeren Leben retten konnten, wenn man sie richtig einsetzte, faszinierte die Kätzin einfach vollkommen. Sie stellte fest, dass Scharfzunge tatsächlich das verwendet hatte, was sie ihm gebracht hatte und dass es seiner Nachfolgerin gefiel, ist a wohl klar. Dennoch war die kurze Zeit der Euphorie von der Sorge überschattet. Ging es ihrem Bruder jeden Tag so? Sternenjunges bemerkte, dass ein wenig Kräuterpaste das Maul des Katers verfehlt hatte und schob ihm auch das winzige Häuflein noch in den Rachen, damit er ja schnell wieder zu Kräften kam. Zum Glück hatte der Erwachsene ihm zuvor schon den wertvollen Borretsch abgenommen. Zum tausendsten Mal fragte sich das Junge mit den Bernsteinaugen, wo er es herhatte. "Wo war er nur?", wandte sich das Kind an seine Mutter und hoffte ein wenig, ihr Bruder würde antworten. Aber Mami würde ehrlicher sein als er, das war der Niedlichen klar. Vielleicht wollte sie es ja doch nicht erfahren... Doch egal, es war schon zu spät. Gespannt wartete sie, während der Schatten des Heilers verschwand. Bestimmt eilte er zur Kräuterweide, dorthin, wo sie zum ersten Mal miteinander gesprochen hatten.

//Ähm... Ja? xD (Und das schlimmste: Ich hab alles verstanden!)
Kräuselwind
Bei Scharfzunges Worten nickte die Königin, sagte aber nichts. Als würde sie nicht auf ihre Jungen aufpassen! Dann fuhr ihr en kleiner Stich ins Herz: Sie hatte Mondjunes nicht bemerkt, als dieser hinausgeschlichen war. Vielleicht hatte Scharfzunge ja recht, sie auf die Sicherheit ihrer Jungen hinzuweisen.
Sie besann sich, eben diese brauchten sie jetzt. Kräuselwind hatte sehr wohl bemerkt, dass Scharfzunge Sternenjunges Kräuter benutzt hatte, und schnurrte laut, als der Heiler gegangen war. "Sieh mal, er hat deine Kräuter benutzt! Ich frage mich schon manchmal, woher du das Wissen nimmst." Ein oder zwei Mal hatte Kräuselwind bemerkt, dass ihre Jungen fortgeschlichen waren, sie konnte ahnen, dass Sternenjunges den Heiler belauscht hatte. Dennoch, es machte sie glücklich, wenn ihr Junges sich speziell und gross fühlen konnte. Kräuselwind wusste, aus Sternenjunges würde einmal eine grossartige Katze heranwachsen, ihre Körpergrösse spielte da überhaupt keine Rolle.
"Du meinst Mondjunges? Vielleicht war er bei der Kräuterwiese. Ich kenne mich nicht so gut aus wie du oder Scharfzunge." Sie blinzelte ihrem Jungen zu. "Versuch, etwas zu schlafen. Ich gebe Mondjunges die Paste, sobald er aufwacht und passe auf ihn auf." Sie sprach bewusst nur von Mondjunges, damit Sternenjunges sich noch etwas grösser fühlte.

//Das würde mir an deiner Stelle Stoff zum Nachdenken geben.... Oder aber du wirst zum chinesischen Drachen, der mehr nach riesiger Schlange aussiehst und kommst mit. Dann könntest du alles einfrieren und mir helfen, das schlechte Deutsch durch Angst und Schrecken zu verbessern.;) Deine Schuppen sind dann blau, aber ich bin die Bestienkönigin!;D

Sternenjunges errötete. "I- Ich belausche Scharfzunge manchmal. Früher auch Windherz, wenn sie ihn unterrichtet hat", gestand das Junge kleinlaut und verlegen, doch sie konnte jetzt nicht sillschweigen und sagen, es wäre einfach dagewesen, dieses Wissen. Überhaupt war die Beigefarbene eine furchtbar schlechte Lügnerin, auch wenn sie gute Ausreden erfinden konnte. Bloß trug die dann meistens Mondjunges vor, der sogar dem Anführer problemlos ins Gesicht schwindeln konnte. Auch Stolz ließ es nicht zu, dass hier die Unwahrheit erzählt wurde. Es gefiel der Jungkatze, ausnahmsweise einmal die zu sein, die richtig handelte und wichtig, stark und groß war. Generell spielte für eine kleine Katze wie sie die Größe eine wichtige Rolle. Wenn man alle überragte, sah man oft nicht, wie hilflos sich der fühlte, über den sein Schatten fiel und wie schnell man diese Katze dann vergaß oder abwertete. Nun aber fühlte sich die ´zukünftige Heilerin einen Moment lang richtig gut, wie jemand, der alles hatte oder alles konnte was er wollte. Dem Moment der völligen Zufriedenheit wohnte eine spezielle, eigene Magie inne, in der Sternenjunges sich kurz fallen ließ, alle ihre Probleme abwusch. Leider währte das nicht lange. Beim Gedanken an ihren Bruder wurde der ´winzigen Kätzin angst und bange. Sie hatte den üblen Verdacht, der in ihr erst langsam aufgekeimt und dann gewachsen und in ihrem Herzen explodiert war, dass es ihre Schuld war, dass der Graue heimlich das Lager verlassen hatte. Die Schuldgefühle waren schrecklich. Sie hätte ihre Schwäche besser verbergen müssen. Dann wäre der kleine Kater niemals auf diese hirnrissige Idee gekommen.... Die Kräuter, von denen sie ihm erzählt hatte, ihre Erkrankung.... Machte das nicht alles auf eine schreckliche Art und Weise Sinn? Dieses Mal flüsterte Sternenjunges nur, als ihr ein Gedankenblitz kam, den sie nicht verbergen konnte:" Ich habe ihm gesagt, dass dieser Borretsch kranken Katzen besonders hilft. Ich wette, er wollte ihn für mich holen, und er wächst nur auf schlammigem Untergrund. Es gibt doch diesen Fluss... Sonst keine Wasserquelle auf dem Gebiet und keinen Regen.... Mondjunges war da, ich weiß es. Bestimmt!"Schluchzend vergrub die Winzige ihre noch kleinere Nase in das dichte Fell Kräuselwinds, weinte hemmungslos. Die Sätze ihrer Mutter ertranken in den Tränen der Tochter.

//Ich mag nicht nachdenken... Also komme ich einfach mal mit!

Kräuselwind
Bei Sternenjunges' verlegenen Worten schnurrte sie. "Keine Sorge, meine Kleine. Ist ja nicht so schlimm. Ihr beiden seid klug genug, um zu wissen, dass man nichts fressen darf, das man nicht kennt." Sie drückte sich an ihre Tochter, deren Augen irgendwie zu leuchten schienen. Sie schien sich gut zu fühlen und ihre Sorgen zu vergessen: Die Königin hatte ihr Ziel erreicht. Doch plötzlich, kurz nach diesem Leuchten, trat eine Art Entsetzen in Sternenjunges Blick. Sie dachte nach, und offenbar nichts schönes. Kräuselwind versuchte, weiterhin beruhigend zu schnurrend, dachte selber darüber nach, was Sternenjunges wohl hatte. Fragen wollte sie auf keinen Fall, das war Sternenjunges möglicherweise unangenehm oder würde sie noch mehr zum Nachdenken bringen. Die Mutter versuchte, ihr Junges zurück in die reale Welt zu holen, weg von ihren Gedanken, in die warme Sicherheit ihres dunklen Fells.
Dann, mitten in ihren Bemühungen, flüsterte Sternenjunges etwas. Kräuselwind verstand nicht alles, aber es klang wie 'Borretsch hilft kranken Katzen, habe ihm gesagt, nur ein Fluss, war da, bestimmt'. Die Kätzin strich sanft mit ihrem Schweif über Sternenjunges Kopf. "Sieh nur. Er ist ein grossartiger Bruder, nicht wahr? Er hat den Borretsch extra für dich geholt! Ist das nicht mutig?" Sie liess ihre Stimme stolz klingen und liess dann auch etwas Belustigung hervorschimmern: "Du hättest bestimmt das gleiche für ihn getan, nicht wahr?" Sie nickte, wie um sich selber recht zu geben. Schliesslich klang ihre Stimme beruhigend, als sie fortfuhr: "Und jetzt ist er wieder da, nicht wahr? In seinem warmen Nest. Er ist ein starker junger Kater, es wird nicht lange dauern, bis er wieder vollständig gesund ist."

Mondjunges

Der graue Kater hustete als der Heler ihmd ie Kräuter in den Hals schob, doch als er den besorgten Blick seiner Schwester bemerkte, schluckte er sie runter. Wenn sie die Käruter ausgesucht hatte, dann waren es die Richtigen. Er war stolz auf die kleine Kätzin, endlich hatte sie sich durchgesetzt und dem Heiler etwas gesagt. Warum auch nicht? Schließlich hatte sie es gewusst und das war das wichtigste.
Eine Weile blieb er noch ruhig liegen, belauschte das Gespräch seiner kleinen Familie.
Genau, seiner Familie, für ihn war sie so komplett, ihr Vater war ja eh nie da und zählte somit auch nicht. Als Sternenjunges anfing zu weinen wollte er aufspringen, ihr zeigen, dass er ok war, doch nichteinmal das Maul konnte er öffnen. Es zerriss ihm das Herz ... seine Schwester machte sich Sorgen , um ihn! Das hatte er nie gewollt.
Dennoch wärmte ihn das Lob seiner Mutter, wenigstens sie schien verstanden zu haben warum er es getan hatte. Es gab ihm neue kraft und so drehte er leicht den Kopf.
Jetzt kannst du wieder gesund werden...miaute er heiser und sah seine Schwester an.

Mondblatt blickte zu Krähenpelz "Guter Fang Krähenpelz wo warst du jagen ich wollte gleich mit einer Patroullie raus und wen es da noch mehr Beute gibt weiß ich wo ich anfangen werde." Nach dem Krähenpelz ihm antwortete ging Mondblatt zum Bau der Schüler Rauchpfote Wiesen- Blau- Moor-Tulpenpfote wer von euch möchte mit mir auf die Jagd gehen? Ich nehm zwei von euch mit,wir treffen uns dann am Lagereingang." Anschließend ging er zum Kriegerbau um zu schauen wer den schon wach ist.

//Juhu! Zwei Drachen! Los, schneller! Was machst du denn da? Das ist aber überhaupt nicht nett!  Du darfst nicht aufhören! Nicht landen, sondern weiterfliegen! Das schlechte Deutsch ist noch lange nicht ausgerottet!

Sternenjunges wimmerte leise, aber Kräuselwind hatte auch irgendwie recht... Ihr Bruder hatte etwas sehr, sehr Mutiges getan und sie hätte das ebenfalls riskiert, wäre er es, der erkrankt war. Andererseits hätte sie ihm dieses Wissen niemals geben dürfen, denn es war zu gefährlich, hatte sich als unsinniges Wagnis erwiesen. Zu ihrem Entsetzen schien Mami die ganze Sache sogar ein bisschen lustig zu finden. Wusste sie denn nicht, dass Mondjunges mit dem Tod gerungen hatte? Aber ihre Stimme war so ... Sanft. Der Tonfall sorgte immer dafür, dass die Welt irgendwie warm und weich wurde, irgendwie kuscheliger. Vielleicht packten die Worte einen in Watte ein, die die Wucht der Schläge der harten Wirklichkeit abfing. Immer noch aufgelöst, aber nicht länger bitterlich schluchzend  murmelte die Kätzin:" Aber Mama... Ich habe gespürt, wie er im Wasser um sein Leben gekämpft hat! Er könnte schon lange ertrunken sein und keiner hätte es gemerkt, weil ich das Gefühl verdrängt habe. So gut ich konnte. Deswegen war ich so aufgelöst, glaube ich!" Tot... Das Wort sprach die Beigefarbene nicht aus, wagte nicht einmal, es ´zu denken. Vielleicht wurde es zu einer Tatsache wenn man sich zu lange damit befasste.  Sagte Kräuselwind nicht, alles würde wieder gut werden? Wenn eine so große, derart starke Kriegerin das meinte, musste es doch auch so sein... Und sie hatte recht, das war ihrer Tochter klar, doch der Gedanke, was gewesen sein könnte, drückte auf die winzigen Schultern wie der ganze SternenClan. Es war schon fast eine andere Wirklichkeit, dieses "Wenn". Aus der grauen Welt der Selbstvorwürfe und aus dem schwarzen Fellgeflecht der Mutter wurde Sternenjunges ganz plötzlich gerissen. Nur ein paar wenige, heisere Laute.... So viel Schuld! "Aber Mondjunges ! Ich bin doch schon ganz gesund!", krächzte die Kleine verzweifelt, weil ihr erst jetzt aufging, dass das alles sogar noch völlig umsonst gewesen wäre. Ihr ging es bestens! Nun, der letzte Rest Husten war noch nicht ganz vertrieben, aber diese Gefahr, der der Graue sich ausgesetzt hatte, war es nicht im Geringsten wert gewesen! Mit einem Mal schlugen alle Gefühle in Wut um. Du Mäusehirn, du Mäusehirn! Du wärst fast gestorben! Für ein Nichts, eine Kleinigkeit wie éine Erkältung! Ich hätte stärker sein müssen, aber du hättest mich auf den Boden der TAtsachen zurückholen sollen! Ich war dumm, aber deine Tat war einfach nur töricht!, schrie ihr Kopf, doch der Mund schwieg, weil der Geschwächte trotzdem ein Held war.

//Niemals! Wir fliegen weiter, bis die Rechtschreibfehler alle weg sind!
Kräuselwind
"Ach, meine Liebe", schnurrte sie sanft. Sternenjunges machte sich Selbstvorwürfe, weil Mondjunges das Wissen über Borretsch von ihr hatte. Vielleicht wäre er ja für immer weggeblieben, wenn er nicht gewusst hätte, wo er suchen musste? Doch dies sprach sie nicht aus. Sie meinte nur: "Aber sieh mal, jetzt können wir daraus lernen: Wenn du ein Gefühl hast, so mäusehirnig es dir auch erscheint, kannst du dich immer an mich oder an deinen Bruder wenden. Dann werden wir zusammen herausfinden, was los ist." Sie sah Sternenjunges aufmunternd an, ehe diese zu ihrem Bruder rannte.
Kräuselwind bemerkte die plötzliche Wut, die von der Kleinen ausging, und stellte sich etwas näher. Sie achtete darauf, Sternenjunges nicht zu sehr zu berühren, falls es dieser nicht gefallen sollte, und dennoch Schutz zu bieten, und sie zu beruhigen. Jetzt war ja alles vorbei.

Mondjunges

Der kleine graue Kater sah sie an, stimmte es, hatte ihr Gesicht auch nur für einen Moment wütend ausgesehen? Er zuckte innerlich zusammen, natürlich spürte er ihre Wut. Was wäre er auch für ein Bruder, würde er etwas so offensichtliches übersehen?!
Ok... vielleicht war offnsichtlich nicht das richtige Wort, aber schließlich wusste er immer genau was sie fühlte. Egal wie stark sie versuchte ihre Gefühle vor ihm zu verbergen, er spürte es. Wie ... das konnte er nicht beschreiben, er wusste es einfach.
Stumm sah er sie an, schloss leicht die Augen. Wenn sie wütend auf ihn war, dann solle sie dies auch an ihm auslassen, solle sie ihm doch ruhig den Pelz zerfetzen. Er liebte sie und wenn sie ihn hasste, dann wäre ihm sein Leben sowieso nichts mehr wert.
,,Bitte sei mir nicht böse ... ich will dir doch nur helfen ... immer hast du mir geholfen, und versuche ich es auch nur einmal..." Der kleine graue Kater senkte den Blick, war seine Schwester für ihn doch die Heldin. Schließlich war sie es, die sich so vieles merken konnte und die sie immer aus schwierigen Situationen rausreden konnte. Das er sie eigentlich rund um die Uhr beschützte war ihm nicht bewusst, für ihn war sein Verhalten so natürlich wie Atmen.

// ein dritter Drache folgt euch ^^

//Wie siehst du aus, Foggy, und was sind deine magischen Drachenkräfte?;D Und natürlich, Wolf (Kann das i nicht verwenden, weil ich einen Onkel Wolfi(von Wolfgang) habe. Das wäre einfach zu schräg!)! Wir werden niemals aufgeben!

Sternenjunges schüttelte ihren kleinen Kopf auf der Stelle. An ihren Bruder konnte sie sich doch nie und nimmer wenden! Er wusste doch immer genau, was mit ihm los war, und bei anderen Katzen hatte die Kätzin nicht dieses Gefühl... Dieses Wissen, das ein Teil von ihr war, so wie das Gedächtnis für Kräuter oder wie der dichte, beigefarbene Pelz. Warum war der da? Eigentlich hätte er auch schwarz werden können. Dann sähe sie wohl so aus wie Kräuselwind. Aber der SternenClan hatte sich dagegen entschieden, dafür aber für diese seltsame Verbindung mit Mondjunges. Die Wege der Ahnen waren für Normalsterbliche einfach unergründlich. Vielleicht hatten sie es ja auch gewollt, dass der ältere der Beiden heute fast gestorben wäre... Wenn, dann hätte die Jungkatze ihr Vertrauen in diese Katzen auf ewig verloren.
"Das ist nichts, das man greifen oder begreifen kann, Mami. Es ist so, als ob du am Himmel einen Stern sehen würdest von dem du glaubst, dass du die Seele dahinter kennst. Es ist eine Empfindung, ein Gedanke, den man nicht fassen kann. Was immer er empfindet, spüre ich auch, aber ich merke es nur, wenn sein Geist um Hilfe ruft", versuchte Sternenjunges zu erklären, warum das nie möglich sein könnte. Ihre Stimme war angestrengt ruhig, aber dicht hinter der ruhigen, ernsten Fassade war ein Sturm aus Wut und flammendem Zorn. Ein falsches Wort jetzt und die Maske würde fallen. Der graue Kater bat um Verzeihung und seine Schwester explodierte förmlich. Er murmelte Unsinn und sollte seine Kräfte doch schonen! Die Gefühle der Kleinen waren so überwältigend, dass sie nicht länger eingesperrt werden konnten. "Du bist so unendlich dumm, Mondjunges! Ich helfe dir nur, wenn ich es kann und das ist nicht oft. Rettest mich jeden Tag und beschützt mich vor allem, aber dann tust du etwas derartig Dämliches! Was wäre, wenn du gestorben wärst? Was bliebe von mir noch übrig wenn du verschwindest? Ohne dich kann ich das Leben nicht ertragen und überhaupt hast du dein einziges Leben für ein Nichts riskiert! Es war schon zu spät, weil ich schon gesund war! Außerdem hätten wir... hätte ich niemals erfahren, was dir zugestoßen ist, wärst du eher zusammengebrochen! Ist dir dein Leben nichts wert oder warum legst du so viel wert darauf, es wegzuwerfen?", kreischte Sternenjunges schrill und tobend.
Es endete in einem Husten, weil ihre Stimme auch schon ein bisschen überstrapaziert und die Krankheit eben erst überstanden war. Sowie all das heraus war, fühlte sich das Kätzchen leer und lehnte sich Schutz suchend an ihre Mutter um ihre Beine daran zu hindern, unter ihrem Gewicht nachzugeben. Zerknirscht murmelte das Junge: "Verzeih mir, Bruder...Ich habe das nicht so gemeint." Lüge!, schrie eine Stimme in ihrem Kopf. "Das ist falsch. Aber ich habe es bloß gesagt, weil ich es nicht ertragen könnte, dich oder Mama zu verlieren", stellte die zukünftige Heilerin richtig.

Rehjunges
Das Junge lag mal wieder in der Kinderstube in ihrem Nest und sah die Decke des Baus an. Ihr war soo langweilig. Keiner wollte mit ihr spielen. Hirschjunges schlief dauernd nur. Vielleicht sollte sie Scharfzunge holen. Vielleicht stimmt mit Hirschjunges ja etwas nicht .....
Das Junge erhob sich und ging zu ihrem Zwillingsbruder, legte sich neben ihn und stuppste ihn mehrmals mit der Pfote gegen die Wange.
"Hirschjunges? Hirschjunges, hörst du mich? Wollen wir mal wieder was spielen? Fangen? Oder wollen mit dem Moosball spielen?", fragte das Junge und setzte sich wieder auf, legte den Kopf schief bevor ihr etwas einfiel, was sie besonders gern zusammen gemacht hatten.
"Wollen wir einen Ausflug machen? Zum Wasserfall? Da war ich mal mit Mama!", miaute sie aufgeregt. Keine Reaktion von ihrem Bruder. Der kleinen Kätzin kamen die Tränen. Nicht einmal das Angebot eines Ausflugs weckte ihren Bruder auf? Mit ihm stimmte etwas nicht.
Das Junge rannte aus der Kinderstube raus und rannte in den Kriegerbau. Sie wollte zu Nebelblüte aber letzendlich rannte sie doch zu Haselmond.
"Hirschjunges wacht nicht auf! Ich hab alles versucht aber er will nicht aufwachen!", wimmerte sie weinend.

Haselmond lag schweigend im Kriegerbau. Dieser Clan war nicht mehr das, was er einst war. Nun gut, sie selbst konnte das eigentlich schlecht sagen, immerhin war sie einst im Wolkenclan geboren worden. Aber zu dem Zeitpunkt, als sie sich entschlossen hatten, in den Windclan zu gehen, da war es hier noch anders gewesen. Da war es belebt, da war ein Anführer, der für den Clan sorgte...Schattenrabe war verschwunden und Mondblatt eine allzu schlechte Alternative! Der bildete sich ein, stets im recht zu sein, ob er nun einen Fehler machte oder nicht...wenn man so darüber nachdachte, war der Tiefpunkt erreicht. Seit Windherz Tod war alles...anders. Sicher, Scharfzunge war ein guter Heiler, doch verfügte er nicht über die Kraft der Einfühlung oder er setzte sie einfach nicht ein. Generell war da nichts gegen zu sagen gewesen, allerdings hatte Windherz den Clan gehalten. Sie hatte diplomatischer gesprochen...allerdings hatte sich Schattenrabe auch viel zu viel herausgenommen. Er hatte den Fehler gemacht, durch den es jetzt diese Krise gab. Und was war ihm dazu eingefallen? Nichts! Er war einfach verschwunden!

<--Kräuterweide

Scharfzunge war wieder im Lager mit den Kräutern, die er brauchen würde. Er erwartete immer noch von zumindest Mondblatt ein Zeichen, dass die Heiler ihren Respekt wieder bekamen, dass der Stellvertreter abtritt oder etwas ähnliches. Der Dreifarbige ließ die verschiedenen Blätter und Beeren auf die verschiedenen Haufen fallen, dann sah er zu Mondjunges, Sternenjunges und Kräuselwind. Die Junge schienen aufgeregt.
,,Mondjunges", sprach er dann den Kater an, dessen unterkühltes, nasses Abbild noch im Kopfe des zweijährigen herumschwirrte, ,,bitte komm zu mir, sobald dir schwindelig wird oder du Schmerzen hast." Dann witterte er, es roch inzwischen nach Blattleere und der Kater wollte noch dringend die letzten Vorräte sammeln. Einige Beeren fehlten ihm und Honig. Viel Honig. Wie sollte er all das schaffen? Seufzend ging er sie durch. Überlegte, welche er eher selten nutze und deshalb nicht so viel bräuchte. Laubblätter könnte er sammeln, von den Gänseblümchen brauchte er eher weniger. Kamille, Minze, Brombeerblätter, Himberblätter....
Der Kleine seufzte. Sollte er für einige Tag wieder den Clan verlassen und sich auf Kräutersuche begeben? Nein, das könnte er nicht machen. Junge waren viel zu anfällig in der Blattleere und der Grüne Husten beunruhigte ihn. Er überlegte, welche Schüler und Krieger er mitnehmen könnte, doch auch diese müssten ihre Arbeit tun. Viel Beute gab's auf dem Moor nicht und die kalte Zeit machte sie noch rarer.
Er bräuchte einen Heilerschüler, definitiv. Aber er wusste keine Katze und der SternenClan ließ auch nichts von ihm hören.

/ / da ich momentan wies aussieht der einzige führungsposten bin der da ist wäre ein Rücktritt nicht so gut aber ich versuch mal mir was einfallen zu lassen morgen

//Soll Sternenjunges Scharfzunge fragen, ob sie mitdarf? Mittlerweile wären sie ja fast alt genug...

/ / mir fällt nichts gescheites ein Da das iwie nicht richtig wäre da diese wahl immer vom Anführer und nicht vom Heiler oder so bestimmt wird und ob sie nun was dagegen hatte oder nicht mehr als ihre meinung dazu sagen darf ein Heiler dem Anführer auch nicht aber ich will trozdem nicht das Scharfzunge sauer auf mich ist da wir ja vileicht irgendwann zusammen Arbeiten müßen aber wen du einen anderen Vorschlag hast bin ich ganz ohr im PN

//Hrm. Er macht nur das, womit seine Mentorin angefangen hat...
///Ja, lass Sternilein ruhig ihn fragen. (:

//Kräuselwind würde Scharfzunge jedenfalls dazu drängen, Sternchen mitzunehmen. (:

Mondblatt suchte noch immer nach Schülern und Kriegern die mit ihm auf Patroullie gehen würden, dabei wurde er immer nervöser er wollte auf der Patroullie auch nach Schattenrabe ausschau halten damit dieser sich entlich mit Scharfzunge aussprechen konnte. Der Krieger hoffte sehr eine Lösung zu finden Scharfzunge betreffend, doch noch mehr hoffte er das Schattenrabe nichts passiert ist. ""Ich hab will nicht jetzt schon Anführer sein ich verstehe und schaffe es ja grade erst die Aufgaben als Stellvertretter zu erfüllen. Schattenrabe wo steckst du nur? Du hast versprochen das du nicht wie die anderne plötzlich verschwinden wirst."" Nach dem er sowohl im Kriegerbau als auch im Schülerbau nach gefragt hatte wer den mit wolle ging er vor dem Lager ausgang auf und ab.

//Okay, sie kommt!

Zerknirscht leckte Sternenjunges über das noch immer feuchte Fell ihres Bruders, um zu zeigen, dass ihr Ausbruch nur eine Dummheit war. Dass sie ihn noch immer liebte und sich entschuldigen musste, ohne zu wissen, wie sie die Worte zurücknehmen konnte. Es ging einfach nicht. Der Bau schien irgendwie immer weiter zusammenzuschrumpfen und die luft roch kaum noch nach Abendteuer, mehr nach Blut, das vergossen worden war, ohne Grund und genauso unrettbar verloren, wie es die Zuneigung ihrer Familie ihr gegenüber vielleicht war. Die Beigefarbene hatte schließlich einen Helden beschimpft, weil er sie retten wollte. Es war ungerecht gewesen, das alles zu sagen, aber nun war es zu spät. Sogar das Licht, das von draußen hereinspähte, wurde mit jedem Herzschlag weniger. Der Kleinen war klar, dass sie hier raus musste. Sofort! Im Sonnenlicht würden ihre Schuldgefühle vielleicht weniger werden... "Ich kann hier nicht bleiben. Darf ich im Lager sparzieren gehen?", miaute sie und stolperte zum Ausgang, ohne eine Antwort abzuwarten. Sie setzte hinzu:" Ich habe euch beide soooo lieb!", bevor sie endgültig verschwand. Sternenjunges brauchte einige Herzschläge um sich an die Helligkeit zu gewöhnen. Scharfzunge saß mitten m Lager und blickte missmutig drein. Wagemutig tappte seine zukünftige Schülerin auf ihn zu und miaute laut:" tut mir leid." Was? Die Katze wusste es nicht. Es war einfach so, dass sie gerade das Gefühl hatte, für alles verantwortlich zu sein, was Schlimmes geschah.

Scharfzunge zuckte zusammen, als ein leises Stimmchen neben ihm ertönte. Zwar war er selbst nicht wirklich groß, doch übersah er die junge Katze dennoch. Die Ohren stellten sich auf, die Schnurrhaare bewegten sich. Er sah nieder, wobei er den Urheber der Laute erkannte, besser gesagt, die Urheberin, und entspannte sich. Dennoch sah man ihm die Frage an, die in ihm herum schwirrte. Wofür entschuldigte sich das kleine Kätzchen? Seine hellen Ohren drehten sich hin und her.
,,Wofür?", miaute er. Für ihr ewiges Nerven im Heilerbau? Daran hatte er sich inzwischen gewöhnt. Vermissen würde er es gerade nicht, aber er konnte es gut überhören und es störte nur noch, wenn sie Kräuter ausprobieren wollten.

Kräuselwind
Die Königin nickte, doch bevor sie etwas sagen konnte, war ihre Tochter schon weg. Kräuselwind wusste nicht, was Sternenjunges plötzlich hatte. Sie hatte zuvor Mondjunges beschimpft, was Kräuselwind ihr aber nicht übelnahm. Natürlich, sie hatte sich erstaunt, doch liebte sie ihre Sternenjunges deswegen nicht weniger. Die Kleine hatte sich deswegen vermutlich einfach schuldig gefühlt oder sonst irgendwie schlecht. Sie blieb sitzen, liess ihre Tochter alleine. Sicher war sie sich nicht, ob das half, doch wenn Sternenjunges nicht wieder kam, würde Kräuselwind nachsehen gehen.