Scharfzunge war beruhigt. Seit dem Tod seiner Mentorin war der Kater vorsichtiger geworden, hatte mehr Angst, eine Katze sterben zu lassen. Es war natürlich und dem Heiler war bewusst, dass seit je her Heiler starben und einen Schüler zurückließen, der sich selbst die Schuld daran gab. Zwar hatte er bisher immer versucht, sich mit diesem Gedanken anzufreunden, damit der Tod Windherz' nicht so schmerzlich wurde, aber ... es tat im Herzen weh, sie nun im SternenClan zu wissen.
,,Gut", murmelte er halb abwesend, ehe er sich wieder den Kräutern zu wandte.

//;Mir ist laaaangweilig! Deswegen wachen alle meine Charakter genau jetzt wieder auf...  Ein Hoch auf die Logik!

Sternenjunges schlug die Augen auf. Sie fühlte sich völlig gerädert und zerschlagen, doch die rätselhafte Erkältung war so gut wie überstanden, das Fieber abgeklungen, nur ein gelegentliches, trockenes Husten erinnerte an diesem Tag im Blattfall noch daran. Neugierig und verwirrt darüber, wie sie an ihren Lieblingsplatz  gekommen war, rappelte sich die Kleine hoch. Der Heilerbau- Warum bin ich hier?, fragte sich das Junge. Die Erinnerung an gestern riss an einem Punkt ab, an dem ihre ganze Familie zusammen in der Kinderstube aneinander gekuschelt  leise miauten. Da war der Kätzin etwas sehr, sehr Wichtiges klargeworden. Was sie  mit ihrem Leben anfangen wollte, war auf einmal offensichtlich erschienen, und die Wiederkehr eines ganz bestimmten Traums hatte die Beigefarbene darin  bestärket, es jemandem zu erzählen und es wahrzumachen. Erneut war sie an der Seite ihres Bruders Mondjunges gerannt, ebenso schnell und kraftvoll wie er. Dabei hatten ihre kleineren, tapsigen Pfoten den Untergrund kaum berührt. Schließlich hatte er sich allerdings abgewandt und war nach links gelaufen, während die Jüngere den Weg nicht aus bernsteinfarbenen Augen gelassen hatte. Das Ziel war dasselbe gewesen, nur die Reise anders. Auf der Wiese hatte Sternenjunges schließlich wieder bei dem Heiler gestanden und der Graue bei großen, starken Kriegern. Der Stolz hatte die zukünftige Heilerin erfüllt, und ein Leuchten in einem wohlbekannten Gesicht hatte der Träumenden verraten, dass es nicht nur ihr so ergangen war. Der einzige Unterscheid war, dass Kräuselwinds stimme immer wieder flüsterte, dass ihr kleinstes Junges das Richtige tat. Eine große feuchte Zunge und zwei sprechende Katzen hatten diesen schönen Teil des Schlafens beendet. Das Junge grübelte heftig. WAs das zu bedeuten hatte, begriff die Jungkatze bloß ansatzweise, viel wichtiger war jedoch, was für eine Art Traum das gewesen war. Eine Illusion, die nur zeigte, was ein kleines Kätzchen sich wünschte, oder gar eine Vision, die die Ahnen, ja der SternenClan geschickt hatte? War das Aufwachen im falschen Nest ein Zeichen gewesen oder lag es an der Ursache dafür, dass der helle Fellball sich so mies fühlte? Eher letzteres, obwohl die erste Idee tausende Male spannender war. Zumindest fand das Sternenjunges. Egal! Endlich hatte das Kleine die Augen geöffnet. Bis vor einem Herzschlag war sie blind herumgestolpert. Jetzt maunzte sie ein bisschen heiser: "Was ist gut? Die Frischbeute? DAs ist großartig! Ich könnte zehnhundert Kaninchen fressen!" Mit Zahlen konnte die Beigefarbene noch nicht so gut umgehen und sie merkte überhaupt nicht, dass sie schon völlig überzeugt war, obwohl ihre Mutter noch nicht geantwortet hatte. Stattdessen betrachtete sie kurz und liebevoll ihren Bruder, drückte den Kopf an Kräuselnwinds und entdeckte dann Scharfzunge. Toll, dachte sie, doch ganz wagte der Winzling es noch nicht, von ihrem Traum zu erzählen. "Kannst du mir etwas über Kräuter beibringen?", fragte sie stattdessen und preschte auf wackeligen Beinen auf ihn zu, sowie sie bemerkt hatte, was er da sortierte.

//Zehnhundert, das ist ne niedliche Zahl. :3

Scharfzunges Blick war perplex, hatte er die junge Patientin doch noch gerade im Schlafe gewusst! Friedlich schlummernd, wie Kräuselwind ihn beschwichtigt hatte (ich wollte nur schlummernd schreiben :3) und mit ihrer Familie um sich herum. Dass der Heiler, der nun schon an die zwei Jahre - also acht Blattwechsel - zählte, einen Moment brauchte, ehe er dies begriff, das war doch nur verständlich, oder? Der weiße mit den spärlichen Flecken starrte die junge Katze wie einen Fremdling an, welcher sich direkt vor ihm manifestiert hatte, ehe er Sternenjunges eine Antwort dahin schmetterte, abweisen und kalt:,, Nein." Dann wandte der Kater sich um. Er brachte ihr eine Maus vom Frischbeutehaufen, schließlich kümmerte er sich um seine Patienten wie eine Königin sich um ihre Junge.
,,Das sollte genug sein." Der Heiler wusste, dass besonders Junge wenig zu sich nehmen konnten ohne den größten Teil der Mahlzeit wieder von sich geben zu müssen (der Satz hat irgendwie keine Struktur O_o). Daraufhin trabte der Kater zur Mutter, um sie aufzuklären.
,,Deine Tochter sollte morgen oder übermorgen wieder gesund sein, dass sie den Heilerbau verlassen darf", miaute er zur Kräuselwind, ,,dann sollte sie auch keine Junge mehr anstecken können. Es ist eine einfache Erkältung." Er ließ die Königin im Unwissen darüber, welch eine Macht so eine scheinbare Erkältung über ein Junges haben könnte, um sie nicht unnötig zu beunruhigen. Dafür war ihr Junges schon wieder viel zu agil und lebensfreudig.

Nachtigallenschweif saß vor dem Kriegerbau. Der buschige Schwanz der Halblanghaar-Katze war ordentlich um die zarten Pfoten geringelt. Die grünen Augen sahen mit einem etwas abwesenden Blick nieder auf die Brust, welche just in diesem Moment von der rötlichen Zunge geputzt wurde. Ihre Gedanken hingen nicht im vom Heidekraut umrahmten Lager fest, nein, sie dachte an die ferne Zukunft. An Junge, welche um ihre Pfoten spielten und einem Kater, dem sie ihr Herz geschenkt hatte.
Resigniert seufzte die Kätzin und das Bild in ihrem Kopf wechselte. Dieses Mal war sie alt und grau, an ihrer Seite war eine weitere Kätzin mit der sie die Zunge gab. Wunderschöne Traumbilder, die die Kätzin so gerne erleben würde...

Kräuselwind
Die Königin lächelte, als ihre Tochter aufwachte. Plötzlich und unerwartet wie immer.
Auf ihre Frage antwortete Kräuselwind: "Wir haben dich zum Heilerbau gebracht, meine Liebe. Du hast dich ein bisschen erkältet." Sternenjunges hatte sich schon an Scharfzunge, den Heiler, gewandt. "Aber, Scharfzunge...", hob Kräuselwind empört an. Er konnte doch nicht so eiskalt abweisend. Er reagierte vorerst nicht und erklärte ihr stattdessen, wann ihr Junges wieder gesund wäre. "In Ordnung, danke." Sie fragte nicht über Rindenjunges' Zustand nach. Sie mochte dieses Junge einfach nicht, wie alle anderen im Clan es auch kaum mochten. Es war nun schon älter und konnte reden, tat das aber fast nie. Wenn man sie anfuhr, sagte sie nichts. Wenn man sie freundlich ansprach, sagte sie nichts. Sie war überhaupt nicht lebhaft. Vielleicht lag es an ihrer Mutter, die sich nicht richtig um Rindenjunges kümmerte, doch das tat ja wohl nicht viel zur Sache.
Kräuselwind wandte sich ab, wieder zurück zu Scharfzunge.
"Möchtest du nicht meiner grossen Kleinen", ihr Junges würde diesen Gegensatz wohl kaum bemerken und sich nur über das 'grosse' freuen, "Ein paar Kräuter zeigen? Sonst wird sie vielleicht etwas schlechtes futtern."

//Urhg, eigene Unfähigkeit, erst zu klicken, wenn die Maus auf dem Tab ist, hat zum Löschen meines wunderbaren Posts und einem Aggressionsanfall geführt! (=_=)
///Und beim zweiten Mal sagte das Internet: Nein, du hast'ne Nachricht in WhatsApp bekommen, das ist weitaus wichtiger als alles andere. Selbst wenn es Spam ist.

Der Wunsch der Königin war ganz und gar nicht nach Scharfzunges Geschmack. Es hatte seine Gründe, dass der Kater keiner Katze etwas beibringen wollte.
,,Es ist ihre Schuld, diese Beute ist nicht vergiftet und sie soll nicht zu weit vom Nest weggehen", maunzte er ruhig, dann wandte er sich wieder den Kräutern zu. Er musste daran denken, wie die Reste der Heilpflanzen im Kaninchenbau lagen. Dem Bau, wo seine Mentorin starb ...
Der Heilerkater schnaubte und warf die Beeren etwas zu stark auf den Haufen, einige feine Risse tauchten auf, färbten seine weißen Pfoten. Er legte die Ohren an, als er daran denken musste, dass seine geliebte Heilerin noch leben könnte! Hätte er es nur schneller bemerkt - wäre er selbstbewusster gewesen! Doch mehr nervte es ihn, dass Schattenrabe die Kätzin verärgert, den Rang der Heiler in den Dreck gezogen hat!
,,Ich muss etwas klären", maunzte er leise, ,,halte deine Junge von den Kräutern fern." Mit schnellen Schritten jagte er durch das große Lager.
,,Schattenrabe! Mondblatt!", schrie er nach dem Anführer-Paar.

Kräuselwind
Die Königin wusste, dass es Sternenjnges grösster Wunsch war, endlich mal etwas mehr über Schwarfzunges Heilerleben und vor allem über die Kräuter zu erfahren. Und das hiess für die, dass sie alles in Gang setzen würde, um ihr den Wunsch zu erfüllen. Sie neigte abwesend den Kopf, suchte nach einem Argument, warum Schwarfzunge ihr Junges mal im Heilerbau herumführen sollte. "Sieh mal...", hob sie an, als der Heiler gerade aus dem Bau stürmte und nach dem Anführerpaar rief. Na toll. Jetzt war zwar ihre Chance vorbei, aber vielleicht hätte sie ja mehr Glück, nachdem er sein ach so wichtiges Gespräch beendet hatte, sprach sie sich selber Mut zu. Statt dem Kater hinterherzuhechten, blieb sie bei ihrem Jungen und zeigte der Kleinen: "Guck dir mal die Maus an, die Scharfzunge extra für dich geholt hat! Iss, so viel du willst." Sie könnte sich später selber etwas holen oder je nach dem, vielleicht würde sie auch von Sternenjunges Resten satt werden.

//Gott, wie bekannt mir das vorkommt.... =-=

//Sternenjunges Reste? O, die Arme!;D
Sternenjunges freute sich zwar über ihre erste Frischbeute, war jedoch auch sehr, sehr enttäuscht. Wissen verdarb doch nicht, wenn man es weitergab, oder? Plötzlich war das Junge nicht mehr so sicher und überlegte, die Frage laut zu stellen, weil Scharfzunge stets so einen Aufstand machte, wenn man ihn darum bat, sie etwas zu lehren. Die Kätzin blinzelte, um die Tränen loszuwerden, die in den bernsteinfarbenen Augen brannten. Wirklich- Es war ja nicht schlimm, wenn man seinen Willen nicht bekam, doch derart offene Ablehnung hatte die junge Katze noch nie erfahren. Außerdem war das nicht einfach irgendein Hirngespinst;  Der kleine Fellball hielt  es für seine Bestimmung. Der Heiler offensichtlich nicht. Vielleicht verstand er nicht, dass die Beigefarbene wirklich lernen wollte, während Gleichaltrige nur ans Spielen dachte?  Keiner würde behaupten, die angehende Heilerin täte das nicht, aber im kleinen Gehirn war tatsächlich noch genug Platz für  Fressen, Schlafen und Heilung, was Sternenjunges mehr als alles faszinierte. Momentan war Mittleres dran und trotz ihres Kummers schlang das Kleinkind gierig winzige Mausestückchen hinunter. Sie untersuchte den Geschmack- herber als die warme Muttermilch, blutig und frisch. Man fühlte sich so lebendig, wenn man davon kostete. Dabei lauschte sie gebannt und streckte die flauschigen Ohren hoch in die Luft, gespitzt und auf die Erwachsenen gerichtet. Kräuselwind nannte sie groß!  Stolz ließ die winzige Brust anschwellen und das Junge grinste die Maus frech an. "Na?" flüsterte sie "Ich bin rie-hie-hiesig!" Das "klein" hörte die Beigefarbene fast nicht, so gespannt wartete sie auf die Antwort der Maus, bis ihr einfiel, dass sie ja schon tot war. Das erfüllte das kleine Wesen kurz mit Melancholie. Warum musste man morden, um selbst zu überleben? Gab es denn keinen anderen Weg?  Diese seltsame Gefühl verpuffte allerdings angesichts der Tatsache, dass ihre Mutter behauptete, sie würde sonst etwas Falsches fressen. Das war eine Frechheit, eine Unterstellung, die so grundsätzlich erfunden war, das die Fressende ihre Tätigkeit unterbrach, um böse Blicke auszusenden und empört zu quietschen. "Niemals würde ich Kräuter verwechseln!", zischte sie, was in einem Husten ausartete. Das Fauchen klappte noch nicht so wirklich und es klang eher wie ein Schluchzen, was es zur Hälfte sogar war. Scharfzunge war so kalt und reserviert. Nichts schien sein steinernes Herz zu berühren. Stattdessen gab er kaltschnäuzig Anweisungen und verließ den Bau, um unheimlich wichtige Erwachsenendinge zu klären. Bitterlich weinend hickste Sternenjunges: "W- WA-rum tr-traut mir k-keiner was z..zu? Ich will doch n-nur helfen?" Die Reste des Fiebers sorgten wohl für die unberechenbare Stimmung, obwohl das schon fast ausgeheilt war. Vielleicht war es auch bloß die übermächtige Enttäuschung. Verärgert über sich selbst sprang die Jüngste im Clan auf. Dann stolperte sie zu den Nischen und deutete auf verschiedene Blätter. Sie musste sich beweisen! Schniefend erklärte sie: "Das da sind Spinnenweben. Damit macht man Wunden zu. Hier liegen Mohnsamen. Die machen, dass man schläft und kein Aua mehr spürt. Salbei ist gut bei Halsweh, während Katzenminze gegen Husten ist. Baldrian beruhigt die Nerven!" Es klang trotzig und wütend. Sternenjunges glaubte, sie müsste das tun, um ihre geliebte Familie zu erhalten und um ihr zu helfen, sie zu retten. Mehr konnte ein Schwächling wie sie doch nicht!

Mondblatt schreckte auf als er seinen Namen höhrte. Er streckte sich und blickte sich um wer nach ihm gerufen hatte. Als er den auf ihn zu stürmenden Scharfzunge erblickte drehte er sich gelassen in dessen Richtung. ""Hm er ruft Schattenrabe auch wen ich nur wüßte wo der steckt"" Mondblatt schnurrte zur begrüßung "Hallo Scharfzunge was gibt es ist etwas passiert?"""Ich hoffe nicht wir haben Glück das es immoment so friedlich ist solange wie Schattenrabe weg ist""

Scharfzunge blieb ruhig.
,,Windherz ist tot", maunzte er, ,,weil ihr sie verärgert habt, durfte sie nicht im Lager sterben, nahe bei ihrem Bruder." Der Kater starrte geradezu dem anderen die Augen hinaus. Er wollte, dass die Anführer sich entschuldigen, den Rang der Heiler wieder respektieren und sich entschuldigen, dass ihre Heilerin im SternenClan keinen Zorn mehr spüren musste und sah, dass der WindClan nicht zerrüttet war. Der Dreifarbige blieb ruhig und wartete. Der zweite Anführer sollte von selbst darauf kommen, dass es quasi seine Schuld war.

Mondblatt betrachtete Scharfpfote und seufzte. "Ich habe erst hinterher erfahren das sie gegen meine Ernennung war, auch wen ich nicht weiß wieso ich dachte wir würden uns gut verstehen. Aber es war nunmal Schattenrabes Entscheidung und nicht ihre. Aber ich verstehe das es denoch nicht richtig war nicht auf sie zu warten aber du weißt auch das ein zweiter Anführer noch vor Hochmond benannt werden muß, egal ob alle anwesend sind oder nicht.Und du weißt ganz genau das wir auf grund der immer mehr verschwindenen Katzen einfach keine Krieger hatten um ehr nach ihr zu suchen ich wünschte das wir jemanden hätten los schicken können um sie zu holen aber es war zu dem Zeitpunkt einfach zu gefährlich wir wissen bis heute noch nicht was mit den anderen Anführern geschehen ist. Oder ob diese Gefahr nicht noch immer da draußen ist."

Mondblatt tat zwar all das geschehene leid aber konnte seiner meinung nichts dafür.

Mondblatt schrieb:

Mondblatt betrachtete Scharfpfote und seufzte. "Ich habe erst hinterher erfahren, dass sie gegen meine Ernennung war, auch wenn ich nicht weiß, wieso ich, dachte, wir würden uns gut verstehen. Aber es war nunmal Schattenrabes Entscheidung und nicht ihre. Aber ich verstehe ,dass es dennoch nicht richtig war nicht auf sie zu warten, aber du weißt auch, dass ein zweiter Anführer noch vor Hochmond benannt werden muß, egal ob alle anwesend sind oder nicht.Und du weißt ganz genau, dass wir auf Grund der immer mehr verschwindenen Katzen einfach keine Krieger hatten um mehr/eher nach ihr zu suchen. Ich wünschte, dass wir jemanden hätten los schicken können um sie zu holen, aber es war zu dem Zeitpunkt einfach zu gefährlich. Wir wissen bis heute noch nicht, was mit den anderen Anführern geschehen ist. Oder ob diese Gefahr nicht noch immer da draußen ist."

Mondblatt tat zwar all das geschehene leid aber konnte seiner meinung nichts dafür.

Inhaltssätze werden mit Komma + dass eingeleitet.
Ich habe dir jetzt alle Fehler angestrichen (bis auf's einleitende "Mondblatt"), die mir ins Auge gefallen sind. Bitte achte mehr auf die Verwendung von "das/dass".


Scharfzunge sah den Kater an. Sein Redefluss sorgte für neue Gedanken im Kopfe des Heilers.
,,Sie hätte nicht gesucht werden müssen, Mondblatt", maunzte er ruhig, ,,sie war immer da. Ihr Bruder wusste, wo. Schattenrabe hätte einfach von Anfang an auf den Rat der Heilerin achten sollen. Sie wusste weitaus mehr über den Clan, hatte viele Anführer begleitet und kannte die Fähigkeiten, die ein Anführer mit sich bringen muss. Doch Schattenrabe hat nicht auf sie gehört. Er hat nicht nach ihrem Rat gefragt, welche Katze geeignet wäre. Er hat einfach eine Katze ausgewählt, ließ sich nicht beraten." Der Dreifarbige sah dem zweiten Anführer nicht mehr ins Gesicht. Beobachtete den Mittagshimmel mit den wenigen Vögeln, welche die Reise zu fernen Ländern angetreten haben.
,,Gib dem Rang der Heiler seinen Respekt zurück. Egal wie", miaute der Kater leise, ,,sonst wird der WindClan für eine lange Zeit viele tote Katzen haben, weil der Heiler nicht früh genug gekommen ist." Mit diesen Worten hat der kleine Kater seinen Körper gewendet und trottete zurück in den Heilerbau.

//ich war lange inaktiv und es tut mir wirklich sehr leid, ich brauche jetzt eine Ausrede warum mond nicht alles mitbekommen hat, ich sage einfach, dass er keine Ahnung aus dem Lager abgehauen ist um Borretsch zu besorgen weil er den Heiler drüber reden gehört hat. Würde zu seinem Charakter passen, weil er alles tut um Stern zu helfen. Wäre das ok? Auch dass der Clan erstmal nur wenig davon hat?

//Von mir aus würde das klar gehen. Kräuselwind hat ihn dann nicht bemerkt, weil sie mit Stern beschäftigt war^^^'

//Mir auch recht. Sie hat sowieso geschlafen und jetzt ist sie so neben der Spur, dass die Welt untergehen könnte, ohne dass sie es merkt.

/ / Ich bin froh das ich überhaupt Kommas benutzt habe ich hab nunmal eine Rechtschreib schwäche und das mit dem dass und das hab ich auch nie wirklich verstanden. Tut mir ja leid beschwer dich bei meinen Synapsen in der rechten Hirnhälfte. Jetzt wart ich erstmal auf nen Beitrag von Schattenrabeweiß den mitlerweile jemand was mit dem ist? ode rübernimmt wer den Char?

//Ich habe keinen Plan, was der macht, abgemeldet isser auch net.

//ganz ehrlich ich frage Jacky gleich ob ich ne neue Regel einführen darf, dass man leute die sich nicht abmelden deren Charas gebraucht werden einfach übernehmen darf (natürlich nur solange nichts anderes abgesprochen ist -.-' )wie sollen die wenigen aktiven denn noch weiter machen wenn einer fehlt?

Mondjunges

---->irgendwo her
Der kleine graue Kater schleppte sich mit letzter Kraft in das Lager. Die Kräuter im Maul und mit durchnässtem Pelz brach er kurz hinter dern Barriere Zusammen. Kraftlos sah er sich um, mit letzter Kraft noch die Kräuter fest am halten, die seine Schwester benötigte.
Wenn man ihn so sah, sah er aus wie ein jämmerliches kleines Junges und nicht grade wie der fast Schüler, der er ja nunmal war. Fast schüler...der Begriff war zwar nicht besonders toll, aber wenigstens besser als noch mit den blinden und tauben jungen gleichgesetzt zu werden.
Mühsam hob er den Kopf. Wo sind sie alle? Hat mich etwa keiner bemerkt... Leise bannten sich Tränen in sein Gesicht. Niemand schien sein Verschwinden bemerkt zu haben und dabei hatte er so vieles auf sich genommen ... wäre im Fluss fast ertrunken, hätte er sich nicht an dem rettenden Ast festhalten können. Doch was machte er sich vor ... sollten sie alle am Eingang auf ihn warten? Ihn als Held in Empfang nehmen? Nein, natürlich nicht ... doch anscheinend schien nichteinmal eine Patroullie ihn gesucht gehabt zu haben ... nichteinmal eine winzig kleine...
Aber für seine über alles geliebte Schwester nahm er dies auf sich, wahrscheinlich waren alle noch mit ihr beschäftigt gewesen, was natürlich ein Argument wäre. Schließlich war sie dem kleinen grauen Kater um einiges wichtiger als er selbst. Doch wenn es an diesem dummen Anführer lag, der sich ja eh nie zeigte, dann wäre dies natürlich kein Grund. Nein, es musste wegen seiner Schwester sein, da war er sich sicher. Schlielich musste jede Katze dieser Meinung sein.

Sternenpfote spürte plötzlich, wie ihr ganzes Fell klatschnass wurde und ein Stich durchzuckte ihren Hals als würden Krallen sich in ihre Lungen bohren. Ihr wütender Vortrag, ihre schnellen, hastigen Worte, die an ihrer Zunge hängen blieben noch bevor sie ganz ausgesprochen wurden... All das verstummte urplötzlich. Es gab Dinge, die tausendmal wichtiger waren als die Verwendung von Mohnsamen. Mit einem Schlag hellwach versuchte das ungewöhnlich kleine Junge, zu verstehen, was sie gerade eben gefühlt hatte, dieses plötzliche Aufblitzen einer abgrundtiefen Erschöpfung, das ihre winzigen Pfoten Herzschläge lang unkontrolliert zittern ließ, zu verstehen. Mondjunges braucht mich, schoss es dem Jungen durch den Kopf und mit einer ruckartigen Bewegung warf sie sich herum, eine Spur zu schwungvoll zwar, sodass es eher einer Dampflok ähnelte als einer eleganten Heldin, aber das war die Kätzin auch nicht, wollte es nicht einmal. Die Zwillinge hatten eine besonders tiefe Verbindung und manchmal, so wie jetzt, glaubte einer der beiden, dasselbe zu spüren wie der andere. Hastig stürzte das kleine Mädchen nach draußen, wo es angenehm warm war. Doch für eine wunderschön strahlend helle Sonne, die einem sofort das Fell wärmte, hatte die Beigefarbene keinen zweiten Blick übrig. Da, dicht am Eingang, lag halb, stand halb ein kleines, triefendes Bündel mit einigen Blättern im Maul. Sternenjunges erkannte den Borretsch sofort, denn sie selbst hatte ihrem Bruder alles über das Gewächs erzählt, was sie beim Belauschen Scharfzunges hatte hören können. Für die kurzen Beine war der Weg ungleich länger als  für die großen Krieger, aber die kümmerten sich kaum um Mondjunges. Sein Pelz war zerrupft und er schien nicht ganz bei sich zu sein, zumindest nicht so sicher auf den Pfoten wie gewöhnlich, auch irgendwie kleiner, wenn das ganze Fell an ihm klebte. Dabei hatte es in letzter Zeit nicht geregnet... Die zukünftige Heilerin merkte nicht, dass sie selbst noch nicht ganz auf dem Damm war, als sie ihrem Zwilling zur Seite sprang und versuchte, ihm zu helfen, wie er es bei ihr so oft getan hatte. Alles an ihm sah müde aus. Sobald sie merkte, dass es ihr kaum gelingen konnte, ihn zu Mami zu schaffen, kauerte sich die Jüngere neben ihn. "Mondjunges? Was ist mit dir passiert? Beim SternenClan, was hast du gemacht? Wo warst du ?Geht es dir gut?" Was für eine Frage! "Ich meine: Kannst du mich hören? Brauchst du irgendetwas?" Den Grauen so erschöpft zu sehen, wühlte das Kätzchen auf und die Fragen, die sie in das Ohr wisperte, waren nur ein Bruchteil von denen, die in ihrem Herzen steckten. Was hatte sie sich vorhin nur eingebildet? Dumm war sie gewesen! Dumm, dumm, dumm! Und so egoistisch und ichbezogen! Während eine der Katzen, die sie mehr liebte als sich selbst, womöglich gelitten hatte. Sternenjunges versuchte, mit ihrer Zunge möglichst viel Wasser aus dem Pelz zu bekommen, den Liegenden zu wärmen. Sie hatte Angst, ihn nur Sekunden lang aus den Augen zu lassen, weil er sonst erneut verschwinden könnte. Atemlos und leicht heiser rief sie nun um Hilfe, aber so leise dass es vermutlich kaum einer hörte, massierte bloß weiter, weil es sich richtig anfühlte. So natürlich, so echt. Als hätte man eine Prothese durch ein echtes Körperteil ersetzt.
//Ich hoffe, dass das so passt. Ohne Zwillingstelepathie konnte ich nicht erklären, warum sie nach draußen rennen sollte.

Scharfzunge war natürlich verwundert, als die kleine Patientin plötzlich aus dem Bau stürzte und noch mehr, als sie ihren Bruder mit sich brachte! Er schüttelte den Kopf, denn der Schwund des jungen Katers war dem Heiler nicht aufgefallen. Wie auch, schließlich hatte er mit dem zweiten Anführer geredet und die kargen Bestände dieses Baus (Bau...ka, Korrektur sagt Bau '-') waren nicht gerade das, womit er diesen Blattfall und die Blattleere über die Runden kommen könnte. Später müsste er wieder los und sich wenigstens das holen, was nicht so schnell mehr zu holen ist.
,,Wo warst du?", knurrte der kleine Helle mit leicht bösen Unterton, um die Wut über seinen eigenen Fehler zu überspielen, zu Mondjunges.

Sternenjunges quietschte aufgebracht:" Lass ihn! Siehst du denn nicht, dass es ihm nicht gut geht?" Es ging hier schließlich um ihren Bruder! Mit Nachdruck setzte die kleine Kätzin nach:" Hilf mir lieber! Er ist so nass und muss fürchterlich frieren. Wenn wir ihn nicht wärmen, wird er sich am Ende noch eine Lungenentzündung oder Husten holen, wo er doch so erschöpft ist!" Insgeheim war das Junge dennoch erleichtert, dass der Heiler auch hier am Eingang war. So hatte sie nicht die Verantwortung und der Kater musste sich mit solchen Dingen auskennen. Ihr Zorn jedoch ließ sie den scharfen Ton des Erwachsenen ignorieren und führte zu der wütenden Antwort, die Scharfzunge eben erhalten hatte. Er hatte es aber auch nicht anders verdient! Mondjunges war völlig am Ende und der Dreifarbige stellte dumme Fragen. Dass sie das selbst auch getan hatte, vergaß die Beigefarbene einfach und rechtfertigte es dadurch, dass sie nicht bissig wie eine Schlange gewesen war und jetzt auch tatsächlich handelte. Um den Erwachsenen zu motivieren, gab sie rasch einige Anweisungen, die der vermutlich als Anlass nehmen würde, auszurasten. "Du musst ihn trocknen, das geht schneller. In der Sonne müsste das gut gehen, also wäre es wohl gut, ihn hierzulassen. Es ist sooo heiß.... Im Heilerbau habe ich sogar ein bisschen gefroren. Ich gehe schnell zurück und hole Wacholderbeeren, die ihn sicher stärken. Außerdem beruhigt das die Atmung. Rosmarin ist bestimmt gut für sein Herz und den Kreislauf, denn er wirkt, als wäre ihm nicht besonders wohl. Er hat einmal keine Luft mehr bekommen, Das habe ich im Gefühl. Er scheint am Rande der Bewusstlosigkeit zu sein. " Am Rande ihres eigenen Geistes sah der Fellball eine merkwürdige schwarze Wolke aufziehen, die si zu vertreiben versuchte. War es die Verzweiflung oder eine nahende Ohnmacht? Ohne lange darüber nachzudenken, sprintete sie zurück und Packte einige der Beeren und etwas von dem grünen, duftenden Gewächs mit den Zähnen. Bevor der Geschmack ihre Zunge vollends erreicht hatte, stand sie schon neben dem Heiler und ließ beides fallen. Hoffentlich war es richtig, hoffentlich zeigte es eine Wirkung und half dem, der ihr immer geholfen hatte.

Kräuselwind
Die Königin unterdrückte mit Mühe ein überraschtes und besorgtes Aufjaulen, als Sternenjunges verschwand. As ihre Tochter dann aber mit ihren Sohn zurückkehrte, der alles andere als gut aussah, miaute sie entsetzt auf und rennt zu den beiden hin. Sie leckte beide gleichermassen am ganzen Körper ab, konnte aber ihren Stolz auch kaum unterdrücken.
"Sternenjunges, leg dich auch hin und lass Scharfzunge die Kräuter holen. Du bist ja selber klitschnass!" Sie leckte das schnell trocknende Fell der beiden weiter und schnurrte zur Beruhigung von allen laut.

Sternenjunges hatte das, was sie holen wollte aber bereits abgeliefert und schüttelte sich, um die Tropfen, die in ihrem langen Fell hingen, loszuwerden. Da der beigefarbene Pelz wahnsinnig dick war, war ihr ´selbst nicht aufgefallen, dass sie beim Abtrocknen ihres Bruders wohl ebenfalls etwas feucht geworden war. Machte ja nichts, denn wegen der Hitze und der Tatsache, dass ihre Haut staubtrocken geblieben war, konnte man das höchstens als kleine Unannehmlichkeit verzeichnen. Mürrisch duckte das Junge sich unter der Zunge weg, obwohl ihr die Ruhe guttat, die Kräuselwind ausstrahlte. Ihre Mutter war ein Fels in der Brandung, unverrückbar und schön, auf seine eigene kleine Weise. Und unfassbar stark. Die Kleine wäre auch gerne so stark und mutig gewesen, den das gehörte dazu, wenn man sich dem Sturm schnurrend entgegenwarf, einem Unwetter wie diesem. Es war schon erstaunlich, dass eine einzige Familie an einem Tag zwei Junge zum Heilerbau bringen musste- Erst eines mit Fieber, dann ein zweites, das trotz seiner gewöhnlichen Kraft kaum dorthin gekommen wäre. Mit einem Schaudern überfiel die Jüngere ein düsterer Gedanke: Was, wenn sie diese plötzlichen Eindrücke nicht überwältigt hätten? Läge Mondjunges dann immer noch draußen und würde von Herzschlag zu Herzschlag müder werden? "Nein, Mami. Ich kann mich jetzt nicht einfach hinlegen und ausruhen. Mein Bruder ist immer für mich da und passt auf mich auf. Jetzt ist ihm irgendetwas passiert, vielleicht etwas Schlimmes. Ich muss jetzt auf ihn aufpassen", entgegnete die Kätzin todernst, überhaupt nicht mehr aufbrausend und weinend wie vorhin. Es war einfach richtig so. Das Kätzchen wurde gerade ein bisschen erwachsener.

/ / Baues würd ich sagen Baus klingt seltsam mit e klingt irgendwie richtiger^^^Und stimmt zumindest die ganz wichtigen posten sollten zeit nah übernommen werden von einem mod notfals oder halt wer immer sich zu erst freiwillig meldet

//Wo hat sie das Fachwissen her? o:


Scharfzunge hörte die Worte des Jungen und die der Mutter. Er würde ihnen Kräuter holen, dazu war er schließlich da.
,,Du gehst in dein Nest!", herrschte er sie, also Sternenjunges, an und sah hinüber zu Kräuselwind.
,,Trage deinen Sohn hinein, hier draußen ist es zwar warm, doch sollten wir dem Wetter nicht trauen, es ist immerhin Blattfall", miaute der Heiler diesmal um einiges netter, ehe er selbst wieder in den von Heidekraut und totem Holz umrahmten Bau stapfte. Hier sammelte er aus den Resten eine karge Mischung zusammen, die dem kleinen Knaben Kraft geben würde.

Kräuselwind
Nun fühlte sich die Königin etwas zwiegespalten. Einerseits wollte sie protestieren, da Sternenjunges doch schon Kräuter geholt hatte, andererseits war er ja der Heiler. Dann wollte sie Sternenjunges bei ihrem Bruder bleiben lassen, der Tonfall der Kleinen hatte sie irgendwie überzeugt, doch Scharfzunge befahl etwas anderes, etwas, das eigentlich mit Kräuselwinds persönlicher Meinung übereinstimmen würde. Dann fiel ihr etwas ein: "Komm, Sternenjunges! Wir haben doch immer noch unser gemeinsames Nest." Damit hob sie möglichst sanft ihren kleinen Sohn auf und tappte mit ihm langsam hinein in den Bau, um sicherzustellen, dass Sternenjunges folgen konnte und ihren Bruder auch immer gut im Auge behalten konnte. Sie sorgen sich manchmal fast mehr umeinander als ich mich um die beiden. Bei dem Gedanken musste sie beinahe Schnurren, und ihre Ausstrahlung wurde noch einmal etwas sicherer. Sie waren eine wunderbare Familie, sie würden zusammenhalten!

//Gibt es das Wort Zwiegespalten? o.O